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Der Burggräfler
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Seite 5 von 20
Datum: 27.02.1895
Umfang: 20
ist. so charakterisiren solche Reden genügend, wie oberflächlich man die ernste Sache gefaßt. Der Gerichtshof sprach schließlich den Angeklagten von der Anklage des Vergebens gegen die Sicherheit des Lebens frei, hingegen schuldig der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit (bezüglich der auf demselben Felde zugleich arbeitenden Personen) und verurtheilte ihn zu einer Geldstrafe von 150 fl, zu Gunsten des Armenfondes der Gemeinde Rum. Die Familie Gapp wurde mit ihren Ansprüchen auf Zahlung einer Abfindungssumme

. Da erzählen unsere alten Oetz- thaler beim warmen Ofen im Gefühle überstandener Gefahr so recht gerne von schwierigen und gefähr lichen Wintertagen der Vergangenheit, besonders vom schneereichen Winter 1837, „wos gar numma d'r- lehnt Hot, krod uasach die Bärge d'rdruckt'. Frei lich bringt auch das „wenig Schnee' seine Kümmer nisse und es mag Heuer nicht selten vorkommen, daß der erste Morgenbesuch des Bauern dem Brun nen gilt, schauen, „ob'r üb'r Nacht aus woll nuicht g'starbe ist'. Es trifft

für Erhaltung kunsthistorischer Denkmäler und vieler Privaten schon namhafte Spenden zuge» floflen sind. — Der Winter muß Heuer in unseren Gegenden als sehr strenge und äußerst hartnäckig bezeichnet werden. Während sich die Natur in son stigen Jahren schon um diese Zeit frei zu machen suchte von Eis und Schnee, ist gegenwärtig noch Aller in tiefes Weiß gehüllt. Die Temperatur wechselt zwischen 6, 14 und 15° R. Kälte. Am Mittag wird es allerdings schon wärmer. Auch vom Lande her kommen wenig erfreuliche

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