an gegriffen. Wir sind unterlegen, nicht weil wir über Andere herrschen wollten, sondern weil wir wollten, daß Niemand unterdrückt werde. (Beifall.) Wir sind 5. .unterlegen, nicht etwa, weil wir die Freiheit nur ' ^ für uns forderten, sondern weil wir die Freiheit, «die wir für Oesterreich verlangten, auch allen nnse- >ren Gegnern gönnten (Beifall), und diese die Frei heit als Waffe gegen uns benutzten. (Beifall) Wir '^,'siud unterlegen, nicht etwa weil die Verfassung un- möglich für Oesterreich
nicht wieder wagen. Unser Ziel kann daher nur sein, uns selbst nicht untren zu werden und sestzu- 7^ halten an diesem Staate, und dieses Reich zu be- 7.^'freien von seinen Fesseln und eS frei und souverän stellen über jeden Sonderansprnch. (Beifall.) Der Redner spricht hi-rauf von der Stellung der Deutschen in der nächsten Zukunft und fvricht sich auch energisch dagegen aus, daß die Verfassung etwa > von radikaler Seite (Rechbauer) beseitigt werde; er fährt dann fort und wendet sich zunächst