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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 01.03.1923
Umfang: 12
ist, hat' unbedingt zu wählen zwischen Fafcismus oder Freimaurerei. Das bisherige Verhältnis zwischen Fafcisten und Freimaurern. Der erwähnte Beschluß hat um so größeres Erstaunen hervorgerufen, als bisher wieder holt freundschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Richtungen sich gezeigt hatten. Seit jeher war es das Bestreben der Frei maurer, in die verschiedenen politischen Par teien und insbesondere in deren Führerschaft ihre eigenen Leute hineiiMdrängen und so diese Parteien Im maurerischen Sinne

zu be einflussen. So war es auch das ernstliche Be- streben'der Freimaurerei, auf den Fafcismus Einfluß zu erlangen. Die „Neue Züricher Zeitung', ein« waschechte Freimaurerzeitung, behauptete erst dieser Tage, die Freimaurer hätten'die fascistische Bewegung mit ins Le ben gerufen und tatkräftig gefördert. Es ist noch in aller Erinnerung wie der große Frei maurerorden Italiens den Aufstieg der Fasci- sten zur Macht im Staate in einem begeister ten Aufrufe begrüßt hat. Das mit den Frei maurern in innigen

Beziehungen stehende Blatt „Gionmle d'Jtalia' hat damals vor lauter Freude über den Sieg des Fafcismus förmliche Purzelbäume geschlagen und konnte auch in der Folge nicht genug fajcistisch tun. Cs ist auch noch nicht vergessen, daß, bei je nem denkwürdigen ersten Empfang Musso linis beim König der Großmeister des Frei maurerordens vor dem Königspalaste gewar tet hat, um als einer der ersten Mussolini seine Glückwünsche zu überbringen Und trotz dem kam es zum Bruche.. Wie war dies nur möglich? Warum

als die Freimaurerei haben eine straffe Organisation. Beide verlangen von ihren Anhängern unbedingten und uneinge schränkten Gehorsam. Aus diesem Grunde hält es der Bolschewismus mit seiner unbe schränkten Herrschaft über die ihm verschrie benen Seelen unvereinbar, daß dieselben auch noch einer ähnlich aufgebauten anderen Organisation zugehören können. Darum die Kriegserklärung der Bolschewiken an die Frei maurer. Aehnlich stehen die Verhältnisse zwischen Fascismus und Freimaurerei. Für die Fasci- sten gibt

traf, daß die von den Sozialisten ver- ivorfenen Siimbilder — Kreuz und Königs bild — wieder in den Schulen anzubringen feien. . Durch diese Verfügung fühlten sich nicht bloß die Sozialisten, sondern auch die Frei maurer. die die erbittertsten Feinde des Kreuzes, sind, betroffen. Es kam aber noch etwas anderes hinzu, was die Freimaurer noch schwerer verletzte. Der liberale Untexrichtsminister Gentile gab nämlich bekannt, daß er sich mit dem Plane trage, den Religionsunterricht, der in Italien

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 20
Datum: 02.06.1915
Umfang: 20
Seite 4. Nr. 23. . >>' ^--» «/ r—.-.. S6)u!d ist. adcr der Schmerz, der uns Zer wühlt, möge uns nicht beugen. Unser Gewis sen ist rein und unsere Scham, unser Schmerz Tverden von allen Italienern geteilt, welche frei sind von den Ketten der Freimaurerei in tztalien.' So sprechen und denken patriotische Italiener, derer Zahl Gott Lob größer.ist, als Matten glaubt. C^radezu eine unerhörte Er bitterung bat Italiens Treubruch im Deutschen Reiche hervorgerufen. Deutschland hat alles ausgeboten

der Frei maurerei nahestehenden Blätter des Aus landes den Mord am Thronfolger beschönig ten und seit Kriegsausbruch in einer Weise gegen uns und gegen das verbündete Deutsch land hetzten und schürten, daß es keine Numero hat. Alle Welt sucht und suchte man im Namen der Freiheit und Zivilisation uns mif den Hals zu Hetzen. Der gegenwärtige Krieg ist em eigentlicher Freimaurer-Krieg gegen die internationale x em Kampf, in dem es sich letzter Hand darum handelt, ob die Frei- waurerA Herrin der Geschicke

der Volker dieserWelt wird, oder ob noch die Völker die ser Erde sich frei bewegen und entschließen können und dürfen. Nicht mit Unrecht warnt die Kirche so sehr vor dieser gemeingefähr lichen geheimen Gesellschaft und bedroht jedes Mitglied derselben mit Ausschließung aus der Kirchk Es zeigt von guter Kenntnis der A W und Zwecke der Freimaurerei, daß bei „Tiroler Voll» bste.' uns in Oesterreich dieselbe staatlich verboten war. Es sollte dadurch verhindert werden, daß diese seltsamen Maurer, die den Bau

christ licher Staaten niederreißen und dafür den Turm von Babel samt der allgemeinen Abgötterei aufführen wollen, nicht noch im eigenen Hause Handlanger finden. Der Frei maurerei ist es vollständig gleichgültig, ob sich die Völker verbluten. Es ist ja bekannt, daß in Italien im Ernste nur einige nationale Hetzer den Krieg wollten, das andere war alles von der Freimaurerei gezahlte Arbeit. Siebzig Millionen soll die H^e gekostet haben. Und dafür kann sich Italien ab schlachten lassen

der italienischen Meimaurer und ihrer Genossen^ bs- ! reits gehabt, die wir nur begrüßen können, und ' das ist die feierliche Absage der deutschen Frei maurerei an die italienische und französische, der selbstverständlich die Ausschließung der deutschen Maurerei eus dem Weltverbande folgen dürste. Damit ist Hoffnung, daß im Laufe der Zeit ^ diese gefährliche Weltorganisation in Brüche geht. Der Riß ist tief. Wie wir hören, ist die ungari sche der deutschen hierin bereits gefolgt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 29.02.1908
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 26. Samstag, „Brixener Chronik.' 29. Februar 1908. XXI. Jahrg. Au» der Giftscheuke der Frei maurer Streiflichter von Pius Ho^brugger. «einen Lott uns kelnen Herrn. (Forts.) Mannigfaltig und empfindlich sind die Schäden, von welchen naturnonvendig ein Staat heimgesucht wird, der an seinem Busen die heim tückische Schlange der Freimaurerei hegt. Sein Zustand ist aber umso gefahrdrohender, weil die Loge zielbewußt an seiner endlichen Auflösung arbeitet und ungeduldig auf die Stunde

, die das Christentum eingeführt hat, von Grund aus zu zerstören und eine neue zu schaffen nach ihrem eigenen Plan, eine Ordnung, deren Fundamente und Gesetze auf dem Naturalismus beruhen'. („Humanuni K6NU8.') Daß sich hiedurch das Vorgeben der Frei maurerei, sie halte sich von aller Politik ferne, als großartige Lüge entpuppt-, ist nicht unsere Schuld. Wir schicken jedoch ähnlich wie früher unseren Erörterungen eine doppelte Beschränkung voraus; wir wollen nämlich nicht jeden einzelnen Logenmann

sie nicht; sie werden aber zu spät den Schaden bemerken, den sie verursacht haben wird. Leute, die sich um Gott nicht kümmern, kümmern sich auch nicht um die Monarchen.' Bekannt ist, daß sogar der Religionsspötter auf Preußens Throne, König Friedrich II., am Ende seiner Tage seinen Minister barsch anließ: „Schaff' Er mir Religion ins Land!' Die Loge ist die Todfeindin der Religion und schon dadurch die Totengräberin des Staates. Fragen wir nach dem Programm der Frei maurer, so verkünden sie selbst von jeher mit vollen Backen

.' Deutlicher als die Worte sprechen indes die Taten der Maurer. Die Erfüllung ihrer Wünsche ließ nämlich nicht allzulange auf sich warten; das Jahr 1789 leitete den Triumph ihrer Ideen ein durch die große französische Revolution. Da endeten Frankreichs König und Königin wie Ver brecher unter dem Mordbeil und einige hundert tausend Menschen wurden im Namen der Frei heit, Gleichheit und Brüderlichkeit hingeschlachtet! Diese wahre Bluthochzeit für das unglückliche Frankreich, sie war das Werk der Maurerei

. Das lange zu beweisen, können wir uns ersparen, weil die Loge bis zum heutigen Tage stolz ist auf die Kraftprobe, die sie damals ablegte. Zum Beispiel erklärteZBruder Brsmond im Orient von Marseille: „Als aus den Logen die drei Worte: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hervor gingen, war die Revolution gemacht.' Die Frei maurerei rühmt sich, daß Mrabeau, Sieyes, Lasayette, die drei Scheusale Marat, Danton und Robespierre sowie viele andere Revolutionshelden ihre Werkzeuge waren. Sie zählt mit Stolz

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 16
Datum: 18.05.1907
Umfang: 16
waren die Pilger Huf den Beinen und wanderten in die Revisions- Halle. Es hat etwas Gutes auch, zu so früher Stunde an die Grenzstation zu kommen; das Zollrevisionspersonal ist srüh noch etwas schläfrig und macht die Durchsicht des Ge päckes nicht sehr umständlich. Als es Tag geworden war, kamen wir zum Mont-Cenis. Aus der Giftschenke der Frei- MMtrer. (Fortsetzung.) Streiflichter von Pius Hollbrugger. in. «„führe? un<l Angefahrte. Auch in schmutzigem Wasser zieht ein Stein, der hineingeworfen wird, weite

und deutscher Kaiser wurde, der Vater der .unglückseligen Königin von Frank reich, Maria Antoinette, dieses Schlächtopfers der Freimaurerei; zum Meister wurde er später in London als „Bruder Lothringen' befördert. 1738 wurde Friedrich, der Kronprinz von Preußen, in aller Stille, heimlich vor seinem Vater, Frei maurer der obgenannten Loge „Absolom'; als er aber zwei Jahre später den Königsthron be stieg, fand über seine Veranlassung gleich in Berlin die Eröffnung der Loge „zu den drei Weltkugeln' statt

, daß die Freimaurervereine der ganzen Welt untereinander in Verbindung stehen. Es ist ein immenses Gewebe von Fäden, die ineinander geschlungen sind, obgleich verschieden und zuweilen einander feindlich.' Wie etwa der Protestantismus zwar in unzählige Sekten gespalten, aber doch im Namen und im Hasse gegen die katholische Kirche einig ist, so ähnlich ist es auch bei der Frei maurerei. „Trennung,' sagt treffend Segur, „ist der Charakter der Werke Satans, weil Einheit nur bei Wahrheit und Liebe möglich ist.' So kommt

aber der Zusammenschluß der Freimaurer zweifelsohne durch das »Bureau international äe relations lnayonniczues' („Internationale Bureau der frei maurerischen Beziehungen') gewaltig gefördert. Diese Geschäftsstelle, die wir schon früher er wähnten, befindet sich in der Schweiz, entwickelte sich aber durch den Anschluß des „Großen Orients' von Frankreich, jenes von Spanien und Italien, der symbolischen Großloge von Ungarn, der englischen und amerikanischen Großlogen zu einer großen Macht. Sie untersteht jedoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 19.03.1901
Umfang: 8
Zeitung' mit seiner Liste von katholischen Priestern, die angeblich Freimaurer gewesen sein „sollen', in Tirol aus Gimpelsang ausgeht; als auch die Brr.'. Freimauer überhaupt, welche in der Erwartung, in der Freimaurerei „hohen Sinn' und höheres „Licht' zu finden, sich der Loge anschließen. Wir sind in der angenehmen Lage, uns zum Beweise hiefür ausschließlich auf völlig einwandfreie frei maurische Geständnisse selbst berufen zu können. ^ Der geistlg bedeutendste unter allen „katho lischen Priestern

', welche dem Freimaurerbunde beitraten, und jedenfalls der speciell als „Fr e i - manrer' unterrichtcste und hervorragendste untex ihnen war unstreitig der, merkwürdigerweise in der Liste der „Meraner Zeitung' üb ergan gene, Ex Kapuziner Br.-„ Jgn. Aurel.Feßler (1756—1839). Br.'. Feßler bekennt nun selbst seine grausame Enttäuschun über das, waS er in der Loge wirklich sah, und erlebte, in folgenden Worten: „Die meisten. Mitglieder waren Maurer bei Tisch. Und kaum ein einziger wusste, was Frei- maurerei^sei und wohin

sie zwecke,' „Unter 100 Logenbrüdern halten 'gewiss 9S die Loge, und diese heißt bei ihnen immer soviel als Freimaurerbrüder schaft, in Beziehung auf sich selbst für nichts besseres, als eine anständige R essourie, in der man bisweilen den Armen Gutes erweist und zur gefälligen Abwechslung einige moralische Formen declamiert oder anhört.' (Gruber, Der giftige Kern I. 1899, S. 143 ff., wo noch andere ähnliche Citate aus Feßler verzeichnet sind.) Der von Br.'. Beigel redigierte „Frei nt anrer' (Wien 1877

.) Dass katholische Priester, welche, ohne „m i t ihrer Institution', d. i. der katholischen Kirche und dem „positiven' Christenthums innerlich gebrochen zu haben, im Heerlager der Frei maurerei, welche, nach dem Geständnisse auf richtiger Freimaurer selbst, die geschworene Geg nerin alles chriMchen„DogmäS' und somit auch aller „Kirchen' ist, Handlanger-Dienste leisten, Noch größere Thoren find, als apostafierte Priester nach Art des Br.'. Feßler, liegt ans der Hand. Br.'. Feßler selbst trat

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 10.12.1907
Umfang: 8
jugendliche.Verbrecher ^ und zwar den 15 Jahre alten Franz Zillner aus Hallein zu 18 Monaten, den nach Bischofswiesen bei Berchtesgaden zuständigen 19 Jahre alten Franz Schwab zu 1 Jahr und den in Gnigl ge borenen Wenzel Weilguni zu 3 Monaten schweren Kerker. Alle drei verübten bei verschiedenen Bauern Diebstähle an Geld und diversen Gegen ständen in einer Höhe von Kr. 600. A«s der Giftschrnke der Frei maurer. Streiflichter von Pius HoMrugger. Wir wollen die schwere Anklage, welche wir in der „Chr.' wider die Maurerei erhoben, gleich schon

, Mitglied der Loge „zur edlen Aussicht' in Frei- bürg im Breiegau. Dieser edlen Seele gelingt es sogar noch, die Zulassung von Atheisten mit den maurerischcn Grundgesetzen zu vereinbaren, welche bekanntlich „stumpfsinnige Gottes leugner' ausschließen. Es ist damit ja für scharfsinnige Gottesleugner ein prächtiges Hintertürlein in der Loge osftn geblieben. Ohne soviel Kopfzerbrechen half sich im Jahre 1865 der „Großorient (oder Logenverband) von Frank reich' über die Streitfrage hinweg, ob die Logen

die katholische Kirche im Kote er sticken.' Wird man es gegenüber solcher nieder trächtigen Bosheit vielleicht zu scharf finden, wenn wir die Loge als die Gegenkirche zur katholischen Kirche, als die Kirche Satans bezeichnen? Die Loge selbst legt uns solche Urteile in den Mund, indem z. B. die Freimaurerzeitschrift „Akazia' (Paris, Oktober 1902, bei Stauracz: Die Loge an der Arbeit') von der Freimaurerei schreibt: „Sie ist eine Kirche... die Gegenkirche des Katholizismus ... .» die Kirche des Frei denkers

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