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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1939
Umfang: 8
oder Wohnorte im Ob er et fch zu wohnen. '(Im Urtext des Kom- muniquees heißt es: In parficolare essl Hanno: II pleno infangibile dhifto di risledere nel loro paese di nascita o dl resldenza nell'Aifo Adige.) 2. Die Möglichkeit, ihre Erwerbstatigkeit in der Arbeit oder in den An stellungen in Gemäßheit zu den gesetzlichen und syndikalen Bestimmungen des : Regimes weiterhin frei zu entfalten (Wortlaut des Urtextes: La posslbillfä dl pofer confinuare a svolgere liberamente, secondo le norme legislative

in dem vom Präfekten Mastromat- tei von Bolzano und dem deutschen General konsul Bene gemeinsam unterfertigten Bor-; wort zu den „Richtlinien' vom 21. Oktober 1939 heißt es: „Die italienische Regierung ge währleistet (garantiert) die Unantastbarkeit der erworbenen Rechte derjenigen, die ihren Willen bestätigen, italienische Staatsbürger zu bleiben.' Wenn es auch für jeden Einsich tigen klar ist, daß unter die „erworbenen Rechte' vor allem das Recht, an einem frei erwählten Wohnsitz zu verbleiben, mit in begriffen

„Er läuterungen' vom 7. November dieses Jahres. In diesem Dokument wird zweimal jenes Recht betont und bestätigt. Im Artikel 3 heißt es: „Es wird bestätigt, daß alle, die italienische Staatsbürger bleiben wollen.. weiterhin frei im- Alto Adige verbleiben können.' Aehnlich auch im Artikel 2. Könnte dies noch klarer, eindeutiger und bindender ausgesprochen werden? Merken jene, die gegen ihr besseres Wissen es immer noch anders behaupten, nicht, daß sie damit außer der Glaubwürdigkeit der italienischen Regie

von Grund und Boden im Alto Adige frei und unbe hindert. für alle jene, die sich entschlossen haben, die italienische Staatsbürgerschaft bei zubehalten und in der Heimat zu verbleiben. Auch den etwa bestandenen Befürchtungen über etwa beabsichtigte Enteignungen durch das Ente di Rinascita Agraria per le Tre Denezie ist für die Zukunft jede vernünftige Grundlage genommen. Bon Seite des Ente di Rinascita besteht, so versichert der Präfekt ausdrücklich', keinerlei Absicht/ den Besitz der Volksdeutschen

, die für die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft endgiltig. op tiert haben, zu enteignen. Auch die Sicherstellung eines höchst persön- sichen moralischen Gutes wird für die Zukunft garantiert: „Es wird keine Umände rung der Familiennamen (Schreibnamen) erfolgen.' ; Durch diese — gewissermaßen' in letzter Stunde — noch einmal: bekräftigten Ver sicherungen ist auch für-die Aengstlichen und Allzuängstlichen, die durch den Druck der nun gründlich zerstreuten Befürchtungen die Frei heit des Entschlusses

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.02.1935
Umfang: 6
. - - Heute wie gestern, und wie morgen stehen die über eine Million betragenden Bajonette der Miliz , den Befehlen des Düce für den König und das Vaterland zur- Verfügung. Ver Tagesbefehl G. E. Teruzz! .. R o m a, 31. Jänner Am 12! Jahrestag der Gründung der M. V. S. N^hat S. E. Teruzzi, Generalstabschef der frei willigen Nationalnililiz M ,die! Schwarzhemden fol genden Tagesbefehl erlassen: '' ' ' ^ Februar 1S3S/XM. Schwarzhemdenl Dem 12. Zahreslag der Miliz ist ein Ritus vor- ausgegangen

zum Schutze ihrer Herrschaft. Dazu kam, daß die Kirche die größte Großgrundbesitzerin des Landes war und die neue Landordnung sie in einen schweren, inzwischen frei lich gelösten wirtschaftlichen Konflikt mit dem Staate bringen müßte. Schließlich entsprach es nur der gewaltigen internationalen Strömung der Zeit — das Jahr der bolschewistischen Revolution in Rußland war auch das Jahr der Verkündung der sozialen Revolution in Mexikol —, daß sich in die sen Versuch der sozialen Neuordnung auch starke

nicht, da Besonnenheit von oben mit dem Radikalismus von unten, das heißt des Parlaments und der Gouver neure und der sehr radikalen Arbeiterorganisatio nen rechnen muß. Aber Ansätze sind zu sehen, und da die Kirche, wie die wiederholten Erklärungen des Vatikans und seines mexikanischen Delegaten beweisen, auch im Falle Mexiko sich frei und sou verän genug fühlt, ihre Politik auf eine neue Grundlage der Verständigung und des gerechten Ausgleichs zu stellen, bleibt die Hoffnung, daß das Ringen um die neue Ordnung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 17.06.1927
Umfang: 16
haben die Vorstellungen des deutschen Reichskommissärs für die besetzten Gebiete jetzt Erfolg gehabt. Die interalliierte Rheirtlandkommission hat das Singen der deutschen Rätional-Hymne (des sog. Deutsch- länd-Lledes) frei gegeben und zwar an Orten ohne BesetzuW fast allgemein, in solchen mit Besetzung bei allen Umzügen und Versamm lungen privater und amtlicher Art. die den Rheinlandsverordnungen nicht widersprechen, jedoch, nicht'in Theatern und Kaffeehäusern. Allgemein wird aber bestimmt, daß das Ab singen

langsam qn ihrer innern Unmöglichkeit eingehen zu lgssen, als daß wir uns durch Uebernahme untragbarer finanzieller und wirtschaftlicher Zugeständnisse von ihr befreien.' ' - - • ■ So spricht ein Rheinländer/und? ein ein- t flüßreicher ZentrumsMänn, dem; d i e Be frei-,, ung-seiner-engerM^HUMt'd?r^M? SM erzen'liegt!. .Durch seine Rede klang das edäuern, daß deutscherseits rdie Räumung nicht, als Voraussetzung für- 'den Eintritt Deuschlands in den Völkerbund behandelt wurde und die Entschlossenheit

der Forderung eines Eides auf die Neufassung, den sie als eine Huldigung an den König von Großbritannien betrachte, vom Parlament ferngehälien hätte. Dieser irische Aventin hatte keinen größeren Erfolg als seither der. italienische, ober er hatte für das Land den Vorteil, daß das Parlament einigermaßen arbeitsfähig wurde und die Regierung Cos- grave das Steuer des Staatsschiffes durch ge fährliche Klippen hindurch in ruhige Gewässer zu lenken'vermocht«. . Neulich hatte das Bolk des Irischen Frei staates

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