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sichtbare Kirche St. Peter und daneben das geräumige Gasthaus „zum Kabis“, d. h. Krautkopf. Dieser einfache, gemütliche Name hat noch bei allen Touristen Vertrau en erweckt und nicht vergeblich. St, Peter ist der Mittelpunkt von Vill nös: es liegt 1150 m hoch frei und sonnig an den gegen Süden gerichteten Laiten des Gratschenberges angesichts der finstern Raschötz und der schauerlich zerklüfteten Geislerspitzen. Von „Kabis“ führt uns ein ebener Weg in fünf Minuten zu dem im Jahre 1630 anläßlich

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die energische Löscharbeit der Fenerwehr konnte das historische Gebäude gerettet werden, während die angrenzende Scheune nnd Stallung vollständig in Flammen ansging. Das Haus ist im Besitze eines Bauern uameus W. Häfele. (Nene Fremdenzeitnng.) Das Organ des Verbandes der Gasthosbesitzer am Böden- see ^ind Rhein nnd des Bodenseeverkehrsvereins „Bodensee nnd Rhein', welches bisher in Frei- burg hergestellt wnrde, wird nnn von der Firma Rens; u. Jtta iu Konstanz nnter dem Titel „Fremdenblatt vom Bodensee

Novität znm letztenmale zur Ausführung. Abends halb 8 Uhr tritt eine Abonnement verschiebung ein und geht deshalb als 108. Vor stellung im Abonnement, Serie braun, die Operette von Strauß: „Ein Walzertrai^in' mit Frl. Meininger als Prinzessin Helene und Herrn Stingl als Niki in Szene. Man will diesmal den, Faschingsonntag Rech nung tragen und sind deshalb Coupons und ermäßigte Vereinskarten gültig. Den Abonnen ten der Serie braun steht es natürlich frei, ihre Loge,, für eine andere Abonneineiitbor

. L. „Ja', Polka mit Klavierbegleitung von K. 'Wag ner. 10. .^Jmmer fesch', von Eilenberg. Hernach Tanz. Eintritt an der Kasse 1.KV Kronen. Eine Dame frei, jede weitere 1 Kröne. Porverkauf/pro Person 70 Heller. Masken ausgeschlossen. 'Mit glieder gegen Vorweis der Jahreskarte frei. Ko stüme sind erwünscht. Gestempelte Karten berech tigen, Aum Eintritt. Vorverkauf: F. Neßler, .Maria Theresienstraße; Groß, Musikalienhandlung:, Tabak trafik käthöl. Kasino; Mosk Abrain, Leopäldsträße: Bäckerei Röilo, Pradl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 19.06.1908

Umfang: 8

die Konstituierung der Gemeindevorstehung. Zum Bürgermeister wurde wieder einstimmig Dr. Weinberger gewählt. Zu Magistratsräten wurden sieben Frei sinnige und drei Klerikale gewählt, welch letztere jedoch die Wahl ablehnten. Die Ablehnung.er folgte deshalb, weil die Wahl der klerikalen Räte nicht nach ihrem Wunsche bezüglich der Persoüön und Reihenfolge geschah. Sie wollten absolut den bis jetzt gewesenen ersten Rat (Vizebürgermeister) Karl Huber wenigstens als zweiten Rat gewählt haben. An Stelle der drei

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erstaunt, den Kaffer in dem Zimmer zu finden, das die Zulus doch so gründlich durchsucht hatten. Der Kaffer hatte, als die Zulus das Zimmer betraten, in seiner Todesangst mit beiden H^riden die Verbindungsriemen der Bettstelle erfaßt, dre Füße gegen das Querholz am Fußende gestemmt und so seinen Körper nach oben gegen die Matratze gepreßt. Der Zulu hatte den Vorhang nur hock gehoben und weil er den Fußboden frei sah, geglaubt, daß sich der Flüchtling nicht unter dem Bett befinden könne. Giselao

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 13.03.1911

Umfang: 8

der Mährisch-Ostrauer Berg arbeiter, bestehend aus den Vertretern der zweiten Gruppe der Bergbaugenossenschaft: Berger, Kantor und Zavadsky, und dem Vertreter der Union der Bergarbeiter Oesterreichs, Brda, erschien Freitag unter der Führung der Abgeordneten Adler, Cingr, Daszynski, Kunicki, Pospischil, Prokesch, Seliger und Tomoschek bei dein Ministerpräsidenten Frei herrn von Bienerth. An der Besprechung nahmen auch der Minister des Innern Graf Wickenburg, Ar beitenminister Marek, Sektionschef Homan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 25.05.1908

Umfang: 8

solcher Organisationen und wollen auch nicht für nichts die „Führer" der „deutschen Arbeiterorganisa tion" aushalten. — Die christlichsozialen Gewerk schaften haben also würdige Bundesgenossen er halten. ... Ausland. Deutsches Reich. Eine Erzbrschofsftimme für einen Frei maurer ! Bei beit Kölner Stadtverordnetenwahlen stell ten die Klerikalen nebst zwei echten katholischen Schwarzen auch einen „protestantischen" Schwar zen, den lutherischen Möbelhändler Christian Meyer auf. Der Erzbischof Fischer hat nun am 18. Mai

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angeführt und gezeigt, daß die gegenwärtigen Gesetze der Regierung die Handhabe bieten, nicht bloß die nicht anerkannten Ordensgesellschaften auf zulösen, sondern auch die autorisierten, und wenn der rechte Augenblick kommt, sogar die katholische Kirche, weil ihre Leitung im Ausland (Rom) ist. Im Namen der Freiheit und Gleichheit müssen Korporationen aufgelöst werden; denn das Gelübde des Gehorsams nehme, so behaupten die Frei maurer, ihren Mitgliedern die Freiheit und Gleich heit. Ob auch das Heer

.' eine § 19-Berichtigung des Inhaltes, daß alle seine Arbeiter vom Samstag Abends 6 Uhr bis Montag früh 6 Uhr frei gewesen seien und keiner gearbeitet habe. In der gestrigen Nummer wärmt die „Br. Chr.', die bekanntlich immer recht hat, den alten Kohl noch einmal aus. indem sie meldet, „daß die mit Schotter überdeckte Straße noch in der Früh des Kassianisonntags von mehreren Arbeitern sür die von Auswärts nach Brixen ziehenden Kreuzgänger gangbar gemacht worden sei'. Diese Notiz, wieder gegen Nicolussi gerichtet

-Vollversammlung ab mit Rechenschafts- und Kassenbericht und Vor nahme der Ergänzungswahlen. — Für das Franz Thurner-Denkmal in Innsbruck hat die hiesige frei willige Feuerwehr einen Betrag von 100 Kronen gewidmet, da der Genannte seinerzeit auch Mit begründer der Haller Turner-Feuerwehr gewesen ist. — Endlich ist das Gasthaus „zum Neuwirt' in der Nähe des Bahnhofes infolge zwangweiser Versteigerung durch das Meistbot von X 84.300 in vertrauenswürdige Hände übergegangen. Der neue- Besitzer ist der bestens

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wackeren Bürgerkapelle. Wenn das Wetter schön bleibt, dürfte der Ras ver Musik wie der geringe Eintrittspreis von 20 Hellern für Herren (Damen und Kinder find frei) wohl ein zahlreiches Publikum nach dem Auenhaus locken. In Alausen findet am 23. Mai, nach mittags 4 Uhr, bei günstiger Witterung ein Garten konzert im Gasthaus „Stern' in der Klamm statt, .ausgeführt vom Streichorchester Klausen, ver bunden mit einem Bestkegelfchsiben. (Näheres durch bie Plakate.) Aus Alausen wird uns geschrieben

: Am 25. Mai nachmittags wird hier der Gasthof „zum Lamm' samt Garten und Badeanstalt mit dem Ausrufspreis von 40.000 Kronen der frei- Willigen Versteigerung unterzogen. Daran wäre an und für sich nichts Besonderes; aber mit der Entwicklung des Lamm-Gasthofs ist für Klausen der bisherige Aufschwung des Städtchens als Fremdenverkehrsstation auf das engste verbunden, denn hier im historischen Saal und im Walther garten fand sich vor Jahrzehnten unter. Vater Kantiolers trefflicher Fürsorge jene Künstler

Einsperrung von 20 Bauern wegen einer Ziegenweide. Neue Vereins. In Schwaz bildete sich ein Kath. Arbeiterverein, in Brugg im Zillertal eine Viehzuchtgenossenschaft, in Oetz im Oberinntal ein VerschönerungS- und Fremden verkehrsverein, in Stäben im Vinstgau eine frei willige Feuerwehr und in Prägraten (politischer Bezirk Lienz) ein Führerverein. Promotion. Am 19. Mai wurde an der Universität in Innsbruck Herr Norbert Psurtscheller aus Fieberbrunn in Tirol zum Doktvr der Ge samtheilkunde promoviert

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. Die Einschreibung für die Privatmädchenschnle (Marien- schube) erfolgt am Schlüsse des abgelaufenen und am Beginn des kommenden Schuljahres im Sprechzimmer der „Marien- - schule' und zwar : am 19. und 20. Juni von 10—12 Uhr vormittags und von 3—5 Uhr nachmittags und am 21. Juni von 3—5 Uhr nachmittags; am 6., 7. und 8. September von 10—-12 Uhr vormittags und von 3—5 Uhr nachmittags. Es sind in allen Klassen einzelne Plätze frei, weil im Ver läufe des Jahres mehrere Kinder übersiedelten. Die 1. Klasse

Volksschule und die Fortbildungsschule sind für das kommende Jahr neu. zu besetzen und noch größtenteils frei. Am 19., 20. und 21. Juni findet in der „Marienschule' auch die Ausstellung der Handarbeiten statt. Eintritt frei. Serenade. Die Feuerwehrkapelle brachte gestern 'abends ihrem eifrigen Musikkommandanten Herrn Anton ^Nagele aus Anlaß dessen heutigen Namensfestes eine Serenade. Eine Abordnung des Kommandos der freiw. Feuerwehr Bozen, sowie eine solche der Musikkapelle mit Herrn Vizekapellmeister

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mit erfolgreicher Entschiedenheit entgegen. Ein solches Mißgeschick in einer liberalen Gemeinde, das ist bitter Z Pfarrer Lindner richtete an Hoßner die Frage, ob der Altkatholizismus den Glauben an die Gottheit Christi lehre. Pastor Hoßner, der in der Schweiz altkatholische Theologie studiert haben will, gab eine sehr charakteristische Antwort: Jeder Altkatholik darf an die Gottheit Christi glauben, doch wird jedem die unbeschränkte Frei heit gelassen, ob er ein Dogma annehmen will oder nicht; kommt

Triest' ruhig bei einem Glase Bier saßen, erschienen plötzlich 6 oder 7 Mit glieder der freisinnigen Verbindung „Carniola', die beim Anblicke der „Traungauer' sogleich in helle Wut gerieten. Sie erklärten dem Wirte gegenüber die Anwesenheit der katholischen Stu denten für eine Provokation und forderten deren Entfernung, holten sich aber nur die Absage des Wirtes, der erklärte, daß sein Haus jedem Deutschen offen stehe. Diese Erklärung reizte aber die frei sinnigen Helden noch mehr. Als Student Perz

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und daran glauben und eine solche Roheit entwickeln. Sie sind nicht Frei denker, sondern Denkfreie, frei von allem ver nünftigen Denken. kleine Chronik. Cine wichtige erfinäung kiir NSHmaschinen. Der Oberlehrer von Stainztal bei Radkersburg (Steiermark) hat nach jahrelangen Versuchen einen Mechanismusgefunden.mitdemNähmaschiyen aller Art ohne Fuß- und Handbetrieb in Gang gesetzt werden können. Dieser Mechanismus ist denkbar einfach; er kann an den alten Nähmaschinen angebracht und von jedermann leicht

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Seite 4. Nr. 15. Stier- oder Kuhfleisch mit Zuwage und Zuftreich Ar. 1 68; für 1 Mo Stier-- oder Kuhfleisch ohne Zuwage und Zuftreich Kr. 1 76. Schöße und Lungen braten sind von der Taxe ausgeschlossen. Sch«ededshoea. Am Samstag, den 4. Februar findet um 8 Uhr abends im Saale des Gasthofes »zum goldenen Stern' ein Lichtbilder-Abend für Schwebebahnen statt, wozu die P. T. Bürgerschaft vom Stadtmagistrat freundlichst eingeladen wird. Eintritt frei. Neues »olonjawareo-Lelchalt. Ein neues Ge schäft

des Publikums dar boten. Das Auftreten der Turnerriege „Block' in dem lustigen Schwank: „Frisch, fromm, fröhlich, frei!' war amüsant und ersetzte ein gutes Geräte turnen vollkommen. Durch eines der Couplets, die Herr SopM sehr gut vortrug. „Die Heißersehnte', wurde das Brixener Zukunftswerk, die Plosebahn, spannend versinnbildlicht. Nach Abwicklung des Programmes wurde der Saal fast zur Hälfte ge räumt, worauf sich dann ein dichtgedrängtes, lustiges Samstag, 4. Februar 1911. Treiben bei Tanzmusik

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, woselbst dann Punkt 4 Uhr das Ge räteturnen, sowie die Frei- und volkstümlichen Uebungen beginnen werden. Das Turnen dürfte bis halb 6 Uhr-andauern. An diesen Ausführungen beteiligen sich außer den aktiven Turnern, der Altersriege und der Volksschule zum ersten Male auch die Studenten des K k. Gymnasiums. Er freulicherweise macht sich allseitig ein reges Inter esse für dieses Schauturnen bemerkbar, so daß sich in der Hasnerau ein zahlreiches Publikum ein« finden dürste. Anschließend findet dann abends

Heinrichprome nade durchwandeln, aber ohne weiteren Aufenthalt nach Bozen zurückkehren und sich auf die Mendet uno andern luftigen Orten begeben. — Die Heu- einfechsung ist im vollsten Gange; diö Witterung ist sehr zuträglich. Die Zikaden machen sich schon be merkbar. — Weitere Bestgewinner beick letztet? Frei» schießen waren am ersten Tag: 1. Nummer Alois Äußerer sen. vok Eppan, borletzte Karl Unterlechner und letzte Josef Mumelter von GrieS; am zweiten, Tag: 1. Nummer Josef Vseiser vonGnes, vorletzte

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sie damit ver übt haben. Eine solche Priesterverunglimpfung zu stande gebracht zu haben — und das geschah während des letzten Jahres leider nicht selten — können sich die Freisinnigen des Kanton Lolothurn rühmen, der überhaupt vom Freisinn durchseucht ist. Auch aus anderen Kantonen, beziehungsweise Gemeinden, in denen freisinnige Häupter das Szepter führen, werden ähnliche „rühmliche' Taten berichtet. Auch ist es eine bekannte Tatsache, daß es Frei sinnige gibt, die irgend ein Aemtlein bekleiden

' eine Faschings unterhaltung mit turnerischen Aufführungen, Ge sangsproduktionen, komischen Vorträgen und darauf folgendem Tanzkränzchen. Die Musik besorgt Lintners Quartett. Der Abend verspricht sehr amü sant zu werden. Mitglieder mit deren Familien sind frei, Nichtmitglieder zahlen eine Krone. „Gut Heil!' Brixen, 27. Jän. Der hiesige Postamtsprakti kant Fait wurde zu einer Prüfung nicht zugelassen und schoß sich deshalb heute um 5 Uhr abends eine Kugel in den rechten Lungenflügel. Vorher

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, dir auch singt man dort einmal, einmal!' Es wird wieder heißen: Bauern, ihr könnt frei wählen, aber ihr müßt die wählen, die vom Schrasfl geaicht sind, das ist eure Wahlsreiheit! — Das Wetter ist sehr schön, der Blenten ist so gut geraten, daß man für 3 Jahre genug hat. der Schnee ist bis zur Holzgrenze zurückgegangen, die Blose trium phiert noch in der Schneehaube. Durch die verschie- denen patriotischen Feste und Festchen, ist der Geld beutel des Volkes ziemlich geleert worden und viele sind festsatt

Ueberzeugung von der Sieghafti gkeit ihrer Sache sie so hoch und machte sie so frei, daß die ganze Macht eines Weltbezwingers sich knirschend gestehen mußte, sie könne nur mit Pul ver und Blei an den Leib dieser Helden heran, an ihren Geist niemals. Tragisch ist der letzte Akt des großen Schauspiels von Anno neun und heiß blutet dem Patrioten das Herz, wenn er seinen Hofer mit dem treuen Sweth oben in der Pfandler Hütte in Not sieht; wenn er den grausamen Spruch Brouffiers hört, der den jungen Sigmair

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Abstam mung), sowie den Bürgermeister Neapels, Marquis Del Correito. Der Stern des Er-Ministers Rast ist wieder im Steigen begriffen: in Trapani starb ganz plötzlich einer seiner heftigsten politischen Gegner, der Baron Giuseppe Drago. welchen die Antinasisten bei der letzten Parlamentswahl als Gegenkandidaten Rasi's — allerdings ohne den geringsten Erfolg — aus gestellt hatten. Die abergläubischen Sizilianer be trachten dies als eine Art von — Vergeltung. Ucbrigens wird Rasi mit dem 29. ds. frei

einige Niederschläge eine Heine Abkühlung, Peinlichstes Aufsehen erregt! 12. Juli d. I. ein großes Jubiläums-Fest ein Artikel des „Corriere di Catania', in welchem'und Frei schießen statt. Beste im Betrage von > von welcher nun nichts mehr zu spüren ist. dem Staatsanwalt verschiedene Dinge in Taormina 2500 Kronen. Der Eröffnung ' des Freischießens Brunerk, 17. Mai. Der hiesige Maimarkt war denunziert werden, betreffend gewisse Photographien wird am 5. Juli ein Schützenfest vorausgchen, gut befahren und besucht

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Jahren schweren Kerkers verurteilt, die Dlenstmagd Barbara Mayr! wegen Betruges zu 19 Monaten. Vorarlberg, 15. Dezember. Dem sicheren Ver nehmen nach kommt Handelslammersekretär Dr. Her mann in Feldkirch als Generalsekretär de» Jndu- striellenverbandes nach Wien. Dr. Hermann wurde von der früheren Gemeindevertretung wegen seiner großen Verdienste um die Stadt zum Ehrenbürger ernannt. — Der bei Dresse! & Pauli in Nüziders in Arbeit stehende Säger Franz Josef Frei geriet unlängst in die Walze

mit einem Kegel erschlug, wurde vom Schwurgericht vom Verbrechen des Todschlages frei gesprochen und wegen Ueberschreitung der Notwehr zu einer Arreststrase von drei Monaten verurteilt. — Der Handlungsgehilfe Josef Kronsellner aus Maria Zell wurde wegen Diebstahls zum Nachteile !>er Firma Georg Jiricka zu 6 Monaten schweren Kerkers verurteilt. — In Bad Ischl wurden samt- che Schulen geschlossen, da sich einige Diphteritis- rlle bei Schulkindern zeigten. — Taglöhner Franz üsenknapp in Schleißheim ging

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gefertigt. In seiner Form gleicht es fast einer Backtiste: ei» Kalbes Dutzend rauber Saiten spannen sick über die Oesf- murg und ihr Klang refoniert dunkel und voll in dem Gehäuse. Ter alte Skalde sang meiuere alte Wvlksgestu'.ge, und die Zuhörer lvurden von den seltsamen Klängen tief ergriffen. — Bräute frei. Wenn in Nordwest-Kanada ein Kolonist auf der Eisenbahn fährt mit der Ab sicht. eine Fran M nehmen, so stebt es ilnn frei, für seine Werkefahri sich eine ..Hochzeitskarte' zu nehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 15.11.1910

Umfang: 8

zitternden Alkoholiker auf die Bewe. Gries bei Bozen, 13. November. (Frei willige Feuerwehr Gries.) Freitag, den 11. November, fand hier die diesjährige Herbst- fchlußübung unter sehr starker Beteiligung und in exakter Weise statt. Nach Beendigung der selben fand bei der Einrückung eine lobens wert stramme Defilierung statt, worauf im Gasthof „zum goldenen Kreuz' die feierliche Verteilung virfchiedener Ehrenzeichen für lang jährige Feuerwehrdienste vorgenommen wurde. Die von Sr. k. u. k. Apost. Majestät

Anton Schmid, Josef Lun und Josef Nigg. Herr Bürgermeister Mumelter übergab jedem der Ausgezeichneten die Verdienstmedaille persönlich. Nach Ver teilung der kaiserlichen Auszeichnung brachte Hauptmann Anton Schmid ein begeistert auf genommenes Hoch auf Se. Majestät aus als den höchste» Gönner und Freund der frei willigen Feuerwehren. WeiterS dankte derselbe der Marktgemeindevorstehung für ihr stets be zeugtes Wohlwollen und betonte im Besonderen das rege Interesse, welches Herr Bürgermeister

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 12

Datum: 08.02.1910

Umfang: 12

freisinnigen Tedenzen klar gelrgt wurden. Diese Notiz kam den frei- finnigen Machern des Turnvereines wenig ge legen, da eben gegenwärtig ihre schlauen Pläne unbemerkt in Erfüllung gehm sollten. Der Turnverein konnte nicht einen der gegen ihn erhobenen Vorwürfe entkräften, er hat es auch nicht versucht. Dafür leistete sich daS Organ der Brixnir Turner umso gröbere Beschimpfungen der Geistlichkeit und sonstiger anständiger Leute. Aber ein Großteil der Brixner Bürgerschaft würde sich besinnen

wird sich voraussichtlich eines zahlreichen Be suches erfreuen. Knrtatsch, 3. Februar (Vom Fasching.) Heute fand im Gasthause zum „schwarzen Adler' hier der übliche Faschingsschmans der frei willigen Feuerwehr ron Kurtatsch statt. Der selbe nahm einen sehr animierten Verlaus. Nach dem Essen, daS allgemein befriedigte, ergriff dann Herr Hauptmann Vigil Pomella daS Wort, begrüßte die zahlreich anwesenden Feuer wehrleute und Gönner der Feuerwehr und stattete denselben sür ihr zahlreiches Erscheinen den Tank ab, worauf

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, an k. k. Statthalterei-Vizepräsidenten Frei herrn v. Spiegelfeld und Herrn Landeshauptmann Dr. Kathrein Ausdruck verliehen. Vor jedem der drei Gasthäusern spielte eine Musikkapelle und wett eiferte den ganzen Nachmittag mit ihren anerkannten Weisen, in den Garten erklangen schöne und lustige Schützenlieder und die Polier sorderten ihr gewal tiges Echo von den Wänden des Hochstadels. All gemein wurde bedauert, daß der Nachmittag zu rasch verlief und zu früh abends das Dampfroß die fröhlichen Festteilnehmer entführte

der Automobilverbindung Interesse und die Absicht haben, am Unternehmen teilzunehmen, steht es selbstver ständlich frei, bei der Besprechung am vorgenannten Tage zu erscheinen. Die österreichische Uolkshymne hat am 29. v. M. in Riva wieder einmal Anstoß erregt. An diesem Tage kamen mittels Extradampfer 300 Reichsitaliener auS der Brianzä am Comerfee in Riva an, wo sie von einer großen Volksmenge erwartet wurden. Als die Musikkapelle an Bord zur Begrüßung der Stadt Riva die österreichische Volkshymne intonierte

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