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Maiser Wochenblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 05.06.1909
Umfang: 10
sein, daß sich mir manch Tränlein in den weißen Bart schlich; und ich habe mich deren nicht geschämt, denn es waren Tropfen der reinsten Herzensfreude. Und was ich dachte, als unsere stolze Fahne von ihren Schwestern zum ersten Male be grüßt wurde! Ich will es Euch sagen: Mit Flammenschrist hätte ich es Euch. als Wahlspruch in Eure Herzen schreiben können: „In deutscher Treu Stets einig und frei!' Die „deutsche Treue', diese reine, hehre Himmelstochter, zu besingen, bin ich leider nicht in der Lage und brauche

es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

Bedeutung. Nur dem freien Manne freie Wehr; wir tragen die freie Wehr, darum auch frei der Schütze! Der Kampf um die Freiheit war es, nebst Glaubenstreuc und Liebe zum angestammten Kaiserhaus, der alle beseelte vor hundertJahren, vom bartlosen Knaben bis zuin altersmüden Greis, ja bis zum schwachen Weibe. Und getreu diesen herrlichen Vorbildern unserer Ahnen, wollen auch wir. bereit sein, mit adlcrscharfen Fängen stets treu zu schirmen unserer Berge Freiheit, unsere liebe Heimat, unserem Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 09.07.1832
Umfang: 12
, mit Vorbehalt des Eigenthums übergeben von dem k. k. Herrn Kämmerer Franz Grafen v. Enzenberg. — Des obersten österreichischen Kanzlers Dr. Johann Paul Frei herrn v. Hocher Adelsdiplom von 1660, Freiherrndiplom von 1667, und kärntnerisches Matrikeldiplom von 1667, mit Vorbehalt des Eigenthums übergeben von dem Frei- berrn v. Winkelhosen zu Brisen. — Ferner das AdelSdi- plom des erloschenen Geschlechtes Gaugger von Vergutz zu Lie benthal und Treuenburg, Geschenk des Freiherrn v. Berchtold zu Sonnenburg

schwindet. Und der Geist fliegt himmelan. > Ganz der Wonne hingegeben, Augenblicke frei zu seyn. Trink' ich nun in langen Zügen Reine junge Lüfte ein. Bin nun los und abgeschälet Allem, was da irdisch heißt. Keiner Leidenschaft Gewölk, Trübet mehr den hellen Geist. Alles ist zurück geblieben, Was die Seele drückt nnd bangt, Kanm, daß sie mit schwachen Fäden Noch an des Körpers Hülle hangt. Frei schon glaub' ich Hinzuschweben Durch der Lüfte weites Meer, Und es lacht mir still umarmend Freiheit, Freiheit

hoch und hehr. ^ Wonne fühl' ich, fühl' mich selig, Vollbeglückt, denn ich bin frei. Und es fehlt mir nur zum Gone , Daß dieß Seyn auch dauernd sey. Schöner Morgen, herrlich kündet Sich dein früher Strahl mir an, Alles Erdenübel schwindet. Und der Geist fliegt himmelan. C e. h a r a d Zweisilbig. Der Jüngling. O du mein Stern! mein LebenSglück! Nicht wende weg von mir den Blick I Mein Alles, Theure! bist ja Du ! Mag gegen mich die Zweite zeigen, Bei dieses Abends heil'gein Schweigen Ruf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1904
Umfang: 8
innerhalb drei Tagen 57 Stunden Dienst zu machen haben und ebenfalls, daß es unrichtig fei, daß ein Bozener Wachmann oft in einer einzigen Woche 113—116 Stunden Dienst zu machen, daß dagegen ein Wachmann im Verlause von acht Tagen zirka 100 Stunden Dienst zu machen habe, wird etwa folgende konkrete Rechnung das nötige Licht bringen: Wachmann X. tritt z. B. Sonntag 7 Uhr früh in Dienst, wird am Montag statt um 7 Uhr um 4 Uhr früh frei, da ihm drei Stunden geschenkt werden, denn eS trifft ihn am Montag

der 15stün- dige Ersatzdienst. Um 10 Uhr vormittags tritt er denselben an und wird Dienstag früh um 1 Uhr frei. Da nun den Wachmann wie jeden andern der Dienstturnus trifft, so muß er am Dienstag schon wieder den gewöhnlichen Dienst antreten, der aber wegen des gemachten AusHilfsdienstes wieder statt 24 bloß 21 Stunden dauert. Nun hat also dieser Wachmann X. bis Mittwoch 7 Uhr früh, das ist in 3 X 24 Stunden 21 -j-15 4- 21 --- 57 Stunden Dienst gemacht. Vom Mittwoch bis Donnerstag 7 Uhr früh hätte

er nun frei; aber der freie Tag wird schon wiederum zerrissen, denn von 12—lUhrmittags und sehr häufig auch von 6—8 Uhr abends hat er Ablösungs dienst; also wieder drei Stunden. Nun kommt am Donnerstag um 7 Uhr früh bis Freitag 7 Uhr früh wiederum der 24stündige Turnusdienst. Das macht bis jetzt bereits 84 Stunden Dienst. Am Freitag von 12—1 Uhr mittags und vielleicht auch von 6—8 Uhr abends ist gleichfalls Ablösungsdienst. SamStag bis Sonntag hat er neuerdings 24 Stunden Dienst. Bis somit der arme

Wachmann am Sonn tag, gebrochen an Körper und Geist und zu Tode er mattet, um 7 Uhr früh frei wird, hat er 111 Stunden im Dienste zugebracht. Dann find erst sieben Tage vor bei. Indessen ist auch diese Rechnung noch nicht einmal vollständig, denn im Winter, wie vielfach im Sommer, trifft noch dazu Theaterdienst und Markt dienst, manchmal Schub u. s. w. auf. Kurz, die von uns angegebenen 113—117 Stunden find entschieden nicht zu hoch gegriffen. Freilich behaupteten wir nicht, daß dies ausnahmslos so sei

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Maiser Wochenblatt
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Seite 10 von 14
Datum: 20.10.1906
Umfang: 14
- Leandertat des Gesellen von drüben mit an gesehen hatte. Schruns, 18. Okt. (Feuerwehr-Ehren- medaillen.) Das k. k. Statthaltcrei-Prä- sidium hat den Mitgliedern der hiesigen frei willigen Feuerwehr: Theodor Gantner, Heinr. nützigen Vereines gab Herr Bürgermeister Josef Domanig, der auch den großen Rat haussaal für die Ausstellung zur Verfügung stellte. Ausgestellt haben: Sterzing (Stadt): Dt. Al. Liebl, Franz Kleewein, Wilhelm Lettner, Jos. Domanig, Paul Häusler, Jnoz. j Bar, Sternbachsche Gutsverwaltung

. Wieser, Wirt; Elias Wieser (Stampfer), Hochw. Herr Dekan. — Wiesen und Tulfes: Joh. Hofer Antoil Knollenbergcr, Sebastian. Bacher, Jos. Plattner, Joh. Saxl, Jos. Frei, Al. Frei von Flains, Life Braun, Jos. Baur, Josef Tratter, Lehrer Schenk von Wiesen, Joses Gschnitzer in Theins, Trenkwaldcr in Vals, Jos. Wild von Telfes, Pfarrer Meixner von Telfes. — Tschüss: Michael Ralser, Isidor Wieser, Joh. Freund, Witwe Spurber, Witwe Mößner. — Ramings: Joh. Koster 1400, Joh. Matzler 1300, Joh. Holzmann 1300

, Peter Saxer 1300, Josef Frei 1200 Meter Seehöhe. Abgestürzt. Beim Blilinensuchen am „Rauhen Egg' (Rote Flue) ist der als kühner Berg steiger und Gemsjäger bekannte Engelbert Köpfte aus Nesselivängle abgestürzt und tot geblieben. Die Bergung der Leiche konnte mir mit großer Mühe und unter Ueber- windung erheblicher Schwierigkeiten vor- genommen iverden. Der Verunglückte war erst 28 Jahre alt. Tödlicher Sturz über die Kcllerstiege. Der 56 Jahre alte Gutsbesitzer Anton Kämmerer in Stefansdorf

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 19.02.1915
Umfang: 4
er folgreichen Wirkens taxfrei den Verdienststern vom Roten Kreuz niit der Kriegs--Dekoration allergnädigst zn verleihen gernht. Seine k. u. k. Zlpostolische Majestät haben mit Ällerhöchster Entschließung voin 15. Februar d. F. deiner k. und k. Hoheit dein dnrchlanchtigsten Herrn Feldmarschall Erzherzog Friedrich tax frei die Klnegsdekoration znm Verdieuststeru vom Rvteu Kreuz allergnädigst zn verleihen geruht. Seine k. nnd k. Apostolische Majestät haben, Zeine k. und k. .Hoheit den durchlauchtigsten. Herrn

veterinärpolizeilichen Gründen keinerlei weite ren Beschräukuugeu. II. Die Einfuhr. n) vou Wolle, welche uicht sabriksmäßig oder über haupt uicht gewaschen, jedoch in geschlossenen Säcken verpackt ist; I>) von trockenen .Hörnern, Knochen, Klanen, .Hau ten, Rinds- uud Ziegenhaaren nnd Schweins borsten, dann c>) von nngeschinolzencin Talg iu Fässern oder Wannen wird dann zugelassen, wenn in der Eintrittsstation durch ein von einem Staatstier arzte ausgestelltes Zeuguis nachgewiesen wird, daß Bulgarien frei von der Rinderpest

Bedingnngen gestattet: Es muß in der Eintrittsstation durch ein staats- tierärztliches ZengniS uachgewieseu werden, daß Bulgarien frei von der Rinderpest ist, die Tiere ge- fuud siud, dezw. die tierischen Produkte vou gesun den Tieren stammen nnd daß in der Herknnstsge- meinde keine andere durch die betreffenden Tiere oder tierischen Produkte übertragbare anzeigepflich tige ansteckende Tierkrankheit besteht. Bezüglich der EinHnfer muß außerdem beschei nigt sein, das; die ^.Verkittiftsgeiueknd'e 'und deren

, welche nicht sabriksmäßig oder über haupt uicht gewascheu, jedoch in geschlossene,c Säcken verpackt ist; 1,) von Knochen, Hörnern, .Klanen, Hänten, Rinds- nnd Ziegenhaaren und Schweinsborsten, alle diese Artikel im trockenen Znstande, dann <!) von nngeschnwlzenem Talg in Fässern oder Wannen, wird dann zugelassen, wenn in der Eintrittsstation dnrch ein vou einein Staats tierarzte ansgestelltes Zeugnis nachgewiesen er scheint, daß Bnlgarien frei von der Rinderpest ist nnd die tierischen Rohstoffe von gefunden Tieren

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1909
Umfang: 8
die energische Löscharbeit der Fenerwehr konnte das historische Gebäude gerettet werden, während die angrenzende Scheune nnd Stallung vollständig in Flammen ansging. Das Haus ist im Besitze eines Bauern uameus W. Häfele. (Nene Fremdenzeitnng.) Das Organ des Verbandes der Gasthosbesitzer am Böden- see ^ind Rhein nnd des Bodenseeverkehrsvereins „Bodensee nnd Rhein', welches bisher in Frei- burg hergestellt wnrde, wird nnn von der Firma Rens; u. Jtta iu Konstanz nnter dem Titel „Fremdenblatt vom Bodensee

Novität znm letztenmale zur Ausführung. Abends halb 8 Uhr tritt eine Abonnement verschiebung ein und geht deshalb als 108. Vor stellung im Abonnement, Serie braun, die Operette von Strauß: „Ein Walzertrai^in' mit Frl. Meininger als Prinzessin Helene und Herrn Stingl als Niki in Szene. Man will diesmal den, Faschingsonntag Rech nung tragen und sind deshalb Coupons und ermäßigte Vereinskarten gültig. Den Abonnen ten der Serie braun steht es natürlich frei, ihre Loge,, für eine andere Abonneineiitbor

. L. „Ja', Polka mit Klavierbegleitung von K. 'Wag ner. 10. .^Jmmer fesch', von Eilenberg. Hernach Tanz. Eintritt an der Kasse 1.KV Kronen. Eine Dame frei, jede weitere 1 Kröne. Porverkauf/pro Person 70 Heller. Masken ausgeschlossen. 'Mit glieder gegen Vorweis der Jahreskarte frei. Ko stüme sind erwünscht. Gestempelte Karten berech tigen, Aum Eintritt. Vorverkauf: F. Neßler, .Maria Theresienstraße; Groß, Musikalienhandlung:, Tabak trafik käthöl. Kasino; Mosk Abrain, Leopäldsträße: Bäckerei Röilo, Pradl

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 21.02.1822
Umfang: 12
; dem Feldmarschall - Lieutenant, Prinzen Philipp zu Hessen-Homburg, und den« Eeneral-Major, außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mini ster am königl. neapolitanischen Hofe, Adam Grafen von Fiquelniont. Den ^t. JannarinS - Orten : Dem Gene ral-Major, Prinzen Gustav von Hohenlohe - Langen- bnrg. Das Großkrenz des Militär - Ordens von St. Giorgio della Riunione: Den Feldmarschall - Lienrenan- ten, Johann Friedrich Freiherrn von Mohr; Jgnaz Frei herrn von Lederer; Friedrich Prinzen von Wied-Runkel; Franz

Freiherr» von voller; Joseph Freiherr» vo» Stnt- terheim; Ludwig Grasen von Wallnioden - Gimborn. Den General-Majoren, Menrad Freiherr» von Geppert; En ge» Grase» von Haugwitz; Joseph Freiherr» Klopsiein von Ennsbrncr; Paul Freiherr» von Ta,iö, Leopold Frei- Herrn vonGeranib; Johann Freiherr» von Villata; Amil- kar V^arqniS von Panlneei, und ?ldam Sìetsei) de Reise. Daö Komni.indenr-Kren; deZielben Ordens: Dem Ge neral-Major, Franz Mumb von Mühlhaim; dcn Ober sten, Anton Freiherrn von Callot

von Hrabovsk^, vom General - O.uartiermeister- fiabe; den Oberst - Lientenaiiten, Konstantin Freiherr» D'Aspre, von Kaiser Jnfanierie; Heinrich Freiherrn v. Kavanagh-Balli^anc, von Waeqnant Infanterie. DaS Ritterkreuz desselben OrdenS : Den Oberst - Lienrenai.ten, Willielm von Lobenstein, General-Adiutant beim Gene ral der Kavallerie, Freiherrn von Frimont ; Johann Frei herrn von Lakov, vom General - Onarticrnieistersiabe; Franz Freiherr» von Ensch, vom eilfren Jäger-Batail lon; ?I»ton von Puchner

, von Kaiser Chevanrlegerö; Karl Grafen von Anerfperg, von Kronprinz von Baiern Dragoner; Joseph Chevalier von Faclh, von König von England Husaren; den Majoren, Johann Ceschy decan ta-Croce und Franz Freiherrn von Wochenheim, beide Flügel-Adjutanten beim General der Kavallerie, Frei herrn von Frimont; Angnst Grasen von Bellegarde, Flü» gel-Adjutant beim F. M. L. Grafen von Bulina-Littitz; Theodor Ritter von Gerstorss, vom Genie-Corps; Hein rich Freiherrn Wetzlar von Plankenstern, von Erzherzog Fra, z Karl

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1855
Umfang: 6
werden. Achtundzwanzigster Artikel. Jene Ordenspersonen, welche laut der Satzungen ihres Ordens Generalobe ren, die bei dem heiligen Stuhle ihren Wohnsitz haben, unterstehen, werden von denselben in Gemäßheit der gedachten Satzungen geleitet.werden, jedoch ohne Beein trächtigung der Rechte, welche nach Bestimmung der Kirchengeselze und insbesondere des Konziliums von Trient den Bischöfen zukommen. Daher werden vor benannte Generaloberen mit ihren Untergebenen in allen zu ihrem Amte gehörigen Dingen frei verkehren

und die Visitation derselben frei vornehmen. Ferner werden alle Ordenspersonen ohneHinderniß die Regel des Ordens des Institutes, der Kongregation, welcher sie angehören, beobachten und in Gemäßheit der Vor schriften des heiligen Stuhles die darum Ansuchenden in's Noviziat und zur Gelübde-Ablegung zulassen. Dies Alles hat auch von den weiblichen Orden in so weit zu gelten, als es auf dieselben Anwendung leidet. Den Erzbischösen und Bischöfen wird es frei stehen, in ihre Kirchensprcngel geistliche Orden

und Kongre gationen beiderlei Geschlechtes nach den heiligen Kir chengesetzen einzuführen. Doch werden sie sich hierüber mit der kaiserlichen Regierung in's Einvernehmen setzen- Neunundzwanzigster Artikel. Die Kirche wird be rechtigtsein, neue Besitzungen auf jede gesetzliche Weise frei zu erwerben und ihr Eigenthum wird hinsichtlich alles Dessen, was sie gegenwärtig besitzt oder in Zu kunft erwirbt, unverletzlich verbleiben. Daher werden weder ältere noch neuere kirchliche Stiftungen ohne Ermächtigung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.11.1855
Umfang: 6
in der ganzen Kirche, so weit sie reicht, nach göttlichem Gesetze inne hat, so wird der Wechselvrrkehr zwischen den Bischöfen, der Geistlichkeit, dem Volke und dem heiligen Stuhle in geistlichen Dingen und kirchlichen Angelegenheiten einer Nothwendigkeit, die landesfürstliche Bewilligung nach» zufuchen, nicht unterliegen, sondern vollkommen frei fein. Dritter Artikel. Erzbischöfe, Bischöfe und alle Or, dinarien werden mit der Geistlichkeit und dem Volke ihrer Kirchensprengel zu dem Zwecke, um ihres Hirten

- amtes zu walten, frei verkehren, frei werden sie auch Belehrungen und Verordnungen über kirchliche Ange, legrnhriten knndmachen. Vierter Artikel. Ebenso werden Erzbischöfe und Bischöfe die Freiheit haben. Alles zu üben, was den selben zu Regierung ihrer Kirchensprengel, laut Erklä» rung oder Verfügung der heiligen Kirchengefetze, nach der gegenwärtigen, vom heiligen Stuhle gutgeheißenen Disziplin der Kirche gebührt, und insbesondere: a) Als Stellvertreter, Räthe und Gehilfen ihrer Ver waltung

-Oberaufseker des Kirchensprengels wird Seine Majestät aus den vom Bischöfe vorgeschlagenen Männern ernennen. Falls in gedachten Schulen für den Religionsunterricht nicht hinlänglich gesorgt wäre, steht es dem Bischöfe frei, einen Geistlichen zu bestimmen, um den Schülern die Anfangsgründe des Glaubens vorzutragen. Der Glaube und die Sittlichkeit des zum Schullehrer zu Bestellen den muß makellos sein. Wer vom rechten Pfade ab irrt, wird von seiner Stelle entfernt werden. Neunter Artikel. Erzbischöfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 31.08.1849
Umfang: 4
den König gewendet hatte. (A.P.Z.) Aus dcr Psalz, 26. Aug. Gestern wurde Lic ganze Ludwigshafcn-Berbachcr Eisenbahn durch eine feierliche Probefahrt cröffnct — am NamcuStagc ihres köuiglichcu Pathcn. Aon Neustadt bis Kaiserslautern ist die Bahu mit ihren Dntzcnd von mitunter großartigen Tunnels, ihren herrlichen Viaductcn nnd Einschnitten ein wahres Meisterstück. Frei bürg, 24. Aug. Heute ward vom Standgericht dcr hiesige Bürger Hutinacher Baadcr in eine Zuchthaus strafe von lO Jahren vcrurthcilt

. Es unterlicgt kcincn, Zrociscl, daß dic Ucbcrgabe dcr Festung bis dahin wohl crsolgr scin wird, woraus anch schon mancher Umstand hindcntct. ^o sind cinigc östcrrcichischc Offiziere, welche in der Fcstnng gefangen waren, in dcn lctztcn Tagcn frei ge lassen worden, nnd einer derselben war bcrcitS vorgc- stcrn hicr cingctroffcn. Gcstcrn überbrachte ei» riissisebcr Ossizicr, dcr als .Üonricr hicr ankam, dic Nackricht, daß ^tlapka sich znr Ucbcrgabc dcr Fcstnng an dcn rns- sischcn Gcncral Ostcn-Sackcn bcrcit

erklärt. Man scheint nnr noch sich über cinigc Kapitulationö-Bcstiinmttngcn vcrständigcn zn wollcn. «.Lld.) Die Fcstnng Pctcrwardcin, in ivelchcr ciu drittcr >!iiß kommaudirr, hat am 2>. dcn Major Toth nnd einen Hanptiiiann als Parlamentär wcgcn dcr Ucbcrgabc in daS Hauptquarticr dcö FZM. v. Hayiiau geschickt. ES bestätigt sich, daß Kossuth nnd Bcm sich dem Pa scha von Ncn-Orsova crgcbcn, uud dc>lcn Schutz angc- sucht haben. ?>cucstcn Nachrichten zufolge soll Venedig fei» Frei- hafenprivilegittm

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1911
Umfang: 8
in den Dienst obszöner Malerei, moderner Frei geisterei gestellt hat, sondern ein Vaterlands- und glaubenstreuer Mann und Meister der Kunst ge blieben ist. Dr. Weingartner erntete wohlverdienten, langdauernden Beifall, der durch die herzlichen Danke« worte des Obmanns wirksam bekräftigt wurde. Wir freuen uns ob der Zusage. Herrn Dr. Wein gartner in absehbarer Zeit wieder im Kasino zu finden, dem er einen weiteren Vortrag über „Heimat schutz' in Aussicht gestellt hat. Möge an diesem kommenden Abend

„zum gold. Stern' eine Sylvester-Feier. — Eintritt für Mitglieder frei, für NichtMitglieder Kr. 1'— per Person. keMttlllllveleo. Zwei junge, ortsfremde Burschen postierten sich Sonntag nachts, als sich die Leute zur Christmette begaben, bei der Adlerbrücke. Der eine aus der rechten Seite, der andere links. Auf diese Art wurde jeder Pasfant angebettelt. Als die Polizei herankam, flüchteten beide in der Richtung gegen die Seidnerfche Brauerei. Dortselbst wollten sie in die Knechtekammer eindringen

in Sarns. Dieselbe nimmt fast ein halbes Zimmer ein, nachdem sie Heuer wieder vergrößert wurde. Der sigurelle Aufputz ist von künstlerischem Wert, aber auch der Berg, welchen Hochw. Plattner setbst herstellte, ist äußerst interessant und orgincll. Die Krippe ist für jedermann zur Besichtigung frei zugänglich. Ein Krippenfrennd. Vor «lern Lhriitkelte verunglückt. Aus Klausen, 24. Dezember, schreibt man nns: Heute nachmittags stürzte die auf Ferien daheim befindliche Tochter Anna des Herrn

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 14.08.1898
Umfang: 18
deS GeneralstabeS, FZM. Baron BolkraS, G'neraladjutant Sr. Moj. des KoiierS, mtt Familie, FZM. Baron Romberg mit F-milie, Gras Platten, F «m G'Üfin Wurmbrandt. sDaS X. Stück des Gesetz- und Ver- nrdnungSblatteS) sür die gelü> stete Glaikckok» Tirol und da« Land Vororlberg (Jahrgang 1893) enthält: 26. G'setz vom 24 Juni 1898, wirksam für di« gefü>stete Graischoit Tirol, brtreffend die Frei lassung der durch daS ReichSgesetz vom 25^ Oktober 1896. R. G. Bl. Nr. 220, eingeführten Personaleinkommen- steuer von ollen

der Kompetenz der LandeSgesetzgebun« unt«> liegenden Zuschlägen. 26, Gesetz vom 24 Juni 1898, wirksam sür das Land Korarlberg, betnffend die Frei» k>«r mit dem R'chiSgesetze vom 25. Oktober 1896. R. G. Bl. Nr 22g, eingeführten Personaleinkommen- steuer von allen der Kompetenz der LandeSgesetzgebung unterliegenden Zuschlägen. sFür Studierende der Thierarznei. Kunde.) Mit Beginn des Studienjahres 1898/99. eventuell mit 1. März 1899 gelangen sechs Staats- Stipendien von jährlich je 3l)<Z fl. in Erledigung

zu Chotieschau bei Pilsen be gonnen. ^Generalversammlung des D. u. Oe. ÄlpenvereincS) Ja Nürnberg begann am Frei tag die diesjährige Generalversammlung dieses Vereines, an der weh ere lausend Mitglieder theilnehmen. Der Antrag auf Errichtung einer meteorologischen Station auf der Zugsp'tze fand allgemeinen Beifall und wurde d'e matertaltsche Unterstützung dieser Stationserrichtung beschlosst». Merkwürdige VereinS-Auslösung.s Bon einer merkwüidigen Autlösung eines Krieger- Vereins wird aus dem märkischen Oite

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 13.10.1900
Umfang: 12
, wo unter dem Dröhnen der Geschütze, den Klängen der Bolkshymne die Hülle vom Monumente fiel. DaS schöne, befriedigende Bewusstsein trat in Geltung, ein ideales, edles Ziel erreicht, ein Denkmal, ein Wahrzeichen für patriotisches Empfinden und für den hohen ewig gleichbleibenden sittlichen Wert von echter Wahrheitsliebe, Mannesmuth und Treue gesetzt iu haben. Jetzt, wo die Hülle vom Monumente gefallen und dasselbe frei dem Beschauer gegenübersteht, kann man erst die seinerzeit in dem bezüglichen künstlerischen Ent

einer der bedeutendsten Gothiker der Jetztzeit, sür die Sache gewonnen. Dessen erster Gedanke war, die Lösung der etwas complicierten Frage in deutscher Renaissance zu machen — ein hohes Postament für Schriften — dann das Relief mit architektonischer Umrahmung — darüber frei bekrönend die Kreuzigungsgrupps. Der Entwurf war sehr hübsch, zu Gemüth sprechend und wäre billiger zu stehen gekommen. Besondere Einsprache hatte aber der verstorbene Herr Monsignor Propst Wieser erhoben, da derselbe speciell gothischen Styl

den. — Fremdenliste Nr- 10 verzeichnet 1552 Parteien mit 2666 Personen. — Beim Landessest- und Frei schießen hat sich Curhauspächter Herr Spitko einen der drei ersten Preise (20 Ducaten mit schöner Fahue) her ausgeschossen. Er hatte, wie es im Schützenjargon heißt, „großartige Sau'. Herr Spltko war nämlich nicht Schütze, sondern ließ sich erst am 6. d., als er dett Schießstand besuchte, über Drängen seiner Freunde m? matriculieren, um gleich daraus sein Glück zu versuchen. Nachdem er fast durchgehends Weißschüsse

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.10.1897
Umfang: 8
werden billigst nack Tarif licrecinict. Die Äcrräge sür dc» Äeziig nnd die Ankündigl.ngen uiiisscn postfrei T.Icplion-)ir. eingesendet werden. ^cdeS wlidr » ^'iircnn niniint Annoncen entgehe». Tclepl»ii,-?Zr. Amtlicher Theil. November-Avancement. Se. k. u. k. Apostolische Majestät geruhten allcr- gnädigst Se. k. u. k. Hoheit den Herrn Obcrlieutcuant Erzherzog Josef Ferdinand des Jnf..Neg. Frei herr von Jelson Nr. 93 zum Hauptinann 1. El. im Jnf.-Rcg. von Milde Nr. 17 zu ernennen. Se. k. u. k. Apostolische

.-Bat. beim 3. T.-J.-N., Rudolf Ftcihcrru v. Dürfeld dcS 4. beim 3. T.-J.-N.; zu Haupt leute» 1. El die Hauptlente 2. El.: Thad' dänS Zawilinski des 23. Jnf.-Ncg., Friedrich Krefchcl Edler v. Wittigheim des 4. T.-J.-N. Älbin Soratroi deö 28. Feldj.-Bat., Joh. Frei und Coiistantin N. v. N^ayersbach des 3., Arthur Eonte de Ätanzano des 2. T.-J.-N.; zu Hanpt- leuteu 2. El. die Oberlieutenaute: Franz Wie- ninger nnd Theodor Nieten des 23. Jnf.-Ncg., Josef HaaS des 14. Jnf. Neg., Hcrmann Dol lin

des 4., Fr>cd>>ch L,i>»ei der des 3., Theodor Scheich des .V s,-Ncg., Bruno Edlen v. Brilli des x3. Juf. Nobcrl Weber des 2., Eugen Gontean dc> 3 T .VN. beim 23. Feldj-B, Karl Liebenwcin d>s 37. .^»r.- Ikeg., Eduard ilk. v. Orel d.s . >!a.i H>-ll- riegl Edlen von nnd zn Jiechtenield es«!-..Ulf. Reg., Ottokar N. v. Gnitenberg dc.' i.. E>»crich Tender deö 3. T.-J. ilt., AloisZn t>r.i . i l tcs 14., Svetozar Mandic des 23 ^uj.>R>.>, >»^.:l von Ehizzola des 3. T.-J.-N. Aiichacl v S-,abv des 14 , Nobert Kopcic des 23 Jnf.-Reg., Adolf Frei herr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.11.1889
Umfang: 8
gehört, frei gemacht hat. Me Durch führung soll nach dem Muster des bei der staatlichen Steuer eingehaltenen Vorganges statthaben. Das eingeschätzte Prasch- fühl! ^Vielleicht hatte Emilie triftigen Grund, sich einzubilden, die Gattin des Assessors zu werden! Diese Möglichkeit aber erregte in dem Herzen Bertha's Empfindungen, die doch, so sehr sie sich dies glanbte ausreden zu muffen, über die Kin des- und bloße Nächstenliebe hinausgingen. Da, die Ferienzeit war vorüber; einsam, wie so oft

Antlitz, die völlig außer Fassung ungeduldig an ihrer Arbeit zupfte und es nicht wagte, den Blick zu erheben. „Fräulein Bertha — keine Antwort?' „Ach', flüsterte das Mädchen leise, „es ist ja nur ein Lied.' „Allerdings ein Lied!' lachte der Assessor, „aber es liegt ein schöner Sinn in diesem Liede. Wer war Ihre erste und wer soll Ihre letzte Liebe sein darf ich's wissen, Fräulein Bertha?' Werauer Zeitung. letquantnm in den Kellereien sei frei; die Mehrproduktion dagegen solle besteuert werden. Redner

Zeitpuncte auf Grund der gesammelten Erfahrungen vorbehalten bleiben müssen; 4. endlich können die bezüglichen Beschwerden schon deshalb keine Erledigung finden, weil mit Ausnahme der, aus dem politischen Bezirke Meran eingelaufenen, keine weiteren Beschwerden aus irgend einem anderen Theile des Landes vorgebracht worden sind. Den, durch ein un gesetzliches Vorgehen anläßlich der Durchführung des betr. Gesetzes sich benachtheiligt haltenden Parteien wird überdies bedeutet, daß es ihnen jederzeit frei

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