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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 14.03.1934
Umfang: 12
) hat die ihr üüertragenen öffent lichen Arbeiten der Reichstraßen-Korrektur bei Ehiusa fertiggestellt. Allfällige Gläubi ger werden aufgefordert. ihre Einwendun gen und Ansprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden, wegen Schäden aus der Ärbeitsausführung, sowie gegen die Frei gabe der Kaution binnen 15 Tagen bei der kgl. Präfektur Bolzano geltend zu machen, widrigenfalls solche Einwendungen un berücksichtigt bleiben würden. 1155 Ausgleich. Bestätigt wurde der Aus gleich des Peter Kuntner. vormals Kauf mannes

aus. Da der zufällig daherkommende Kkoster- frifeur Wer von den Gaunern erkannte, ver schwanden sie. Der Gerichtshof sprach alle sieben der Vereinigung zur Durchführung von Ver brechen und der Raubversuche frei und ver urteilte wegen fortgesetzten erschwerten Dieb stahl (auch wegen verbotenen Eintritt ins Reich) zusammen zu 4 Jahren. 2 Monaten Kerker und 4990 Lire Geldstrafe. Schlögl zu 2 Jahren 5 Monaten Kerker und 2700 Lire Geldstrafe, Proschek Josef und Ketzer Hermann wegen Heh lerei zu je 3 Monaten Kerker

vom Bahnhofe Ealdaro in der Richtung S. Antonio daher gefahren, auf welchem sich der Kondukteur S e p v i Josef (40 Jahre alt) und zufällig auch der Zugsführer Rolfi Egid (41 Jahre alt), beide aus Ruffre. befanden. Der Wagenführer stand rückwärts, da die Maschine umgekehrt fuhr, wie dies auf kurzen Strecken statthaft ist. Die beiden Erstgenannten sahen den Larcher schon auf 200 Schritte voraus und da die Strecke frei war, fuhr der Wagen weiter. Als dieser jedoch etwa 6 Meter an Larcher herangekommen

als verläßlich und unbeanstandet beschrieben auch die Augenzeugen des Unfalles sagten zu ihren Gunsten aus. Es ist nicht erklärlich, aus welchem Grund« Larcher nar den Wogen gs- iprungen ist. Scppi und Rosii wurden frei« gesprochen, weil ihre Handlungsweise keine straf, bare Tat darstellt. Gin betrunkener Rohling Der 21jährige Santi Alois aus Merano. ein gewaltättiger Bursche, kam eines Morgens nach der Nachtarbeit, nachdem er in der Frühe auf nüchternem Magen Wein getrunken hatte, stark angeheitert

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.07.1884
Umfang: 8
hier, wegen seiner. großmüthigen Spende zur Gründung einer Klein-Kinder-Bewahr-Anstalt, ernannt. Gleichzeitig ernannte ihn die Schützengesellschaft hier, weil er ein Freund des Schützenswesens ist und frei gebig dafür spendete, zum Ehrenmitglied. K. 0. Lavis, 21. Juli. Die Blattern-Epidemie, welche hier seit einiger Zeit grassirt, scheint immer größere Ausdehnungen anzunehmen. An derselben Krank heit ist vorgestern hier der allseits bekannte und beliebte Kaufmann Herr Josef Lorenzi gestorben

konnten. Welsberg, 17. Juli. Die Gemeinde-Vorstehung Welsberg hat zum feierlichen Empfange des Herrn Statthalters und des Südbahn-Direktors Karl Ritter v. Prenninger aus Wien, im Verhältnisse der kleinen Ortschaft große Vorbereitungen getroffen. Der Besuch genannter zwei Herren gilt der Grundsteinlegung der Püdingerbachwerke; die Feier wird durch ein Frei schießen, welches Se. Excellenz eröffnen wird, erhöht. Der Herr Stathalter hat aus diesem Anlasse 50 fl. zu 4 Besten gespendet. Teffclberg, 18. Juli

als Nacht lager benützt. Noch Samstag Abends wurden Arbeiter, so viel man bekommen konnte, requirirt; diese arbeiteten die ganze Nacht hindurch beim Fackellicht, so gelang es, die Bahn wieder auf der ganzen Linie bis Sonntag Mittags frei zu bekommen. Dieses in aller-Eile. - Bon der italien. Grenze, 20. Juli.. (Ein Schmerzensschrei der venetianischen Pro vinzen.) Wie sich doch die Zeiten ändern! Im I. 1848 und noch lange nachher, bis endlich ganz Italien unter einen Hut gesteckt wurde, hörte

konnte. Und als derselbe Papst im I. 1857 eine Rundreise durch seine Staaten machte, war diese Reise ein feierlicher Triumph zug, der nicht herrlicher hätte fein können; überall fest licher Empfang, überall hoch aufflammende Begeisterung für den lieben Papst. Also der Schmerzensschrei um eine Besserung, um Abhilfe von Uebeln kam nicht vom Volke, sondern zuerst und wesentlich von der Frei maurerei, welche mit Hilfe einiger Unzufriedenen, deren es überall gibt, einiger verlotterten Revolutionshelden

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.08.1894
Umfang: 8
haste Beschädigung durch Spritzen u. s. w. Wie man hört, soll das Feuer durch die Kinder des Besitzers des Stadels, die kaum aus der Wiege schon die Tabakpfeife führten, ausgekommen sein. Krann, 15. August. „Bildung macht frei!', das pfeift bekanntlich in der Stadt 'jeder Spatz vom Dache, also wissen es selbverständlich auch unsere Sommerfrischler aus Meran. Zum bessern Verständniß des Nachfolgenden ist es gut, gleich zu bemerken, daß unter den hier in der Sommerfrische weilenden Meraner Gästen

auch einige aus dem „auserwähltm Volke' sind. Für „gebildet' halten sich also unsere Sommergäste durchwegs und heben sich auch dementsprechend vom „dummen Bauernmob' ab. Für die-entsprechenden „Frei heiten', — ohne die sich die „Bildung' ja gar nicht denken läßt, wissen unsere verehrten Gäste bestens zu sorgen. Beweis: 1. Die „auserwählten' Mädchen oder richtiger die Mädchen des „auserwählten Volkes' tragen auffallend kurze, kaum bis an die Knie reichende Röcke — ob das der Schulchan Aruch so vorschreibt, ist uns Goim

- ^ung macht — frei.' Nied (Oberinnthal), 16. August. Diese Woche verließ uns unser lieber Pater Matthäus. Ungem sehen wir ihn scheiden, denn es war in Wahrheit ein Pater, d. h. ein Bater für Alle. Wie viel er gewirkt 'ls Prediger, als Beichtvater und besonders bei den Kranken, das ist Gott bekannt, und Gott selbst wird sein übergroßer Lohn sein. Die ganze Gemeinde sieht Hn ungern scheiden, aber wir können nur den Jmstern Zratuliren. Im Namen der Gemeinde spreche ich den '^richtigsten Dank sür

zu machen, daß' die Kundmachung über die Aufnahme demnächst in den öffentlichen Blättern bekannt gegeben wird. Katholischer Meisterverein Koxen. Lehr lingsstellen sind frei bei folgenden Meistern: 1 Hafner, 2 Schuhmacher, 1 Gärtner, 1 Hutmacher, 1 Schleifer, 1 Zeugschmied. Auskünfte ertheilen hierüber der hochw. Herr Joseph Jnnerhofer, Gesellenpräses. Franz Weber, Bürstenmachermeister und Johann Vonmetz, Schuh machermeister. Schriftliche Anfragen sind mit Bei legung einer Briefmarke an den hochw. Herrn Gesellen präses Joseph

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 23.11.1912
Umfang: 12
uns zur Kenntnis zu bringen, daß An meldungen von neuen ausübenden oder unter stützenden Mitgliedern schriftlich an die Vereins- vorstehung geleitet werden wollen. Der Mitglieds beitrag beträgt für Einzelpersonen 6 Kronen, sür Familien 10 Kronen jährlich. Ei« angeklagter Gefallswächter frei gesprochen. Heute Freitag vormittags sand beim Bezirksgerichte eine Ehrenbeleidigungsverhandlung statt. Kläger und Geklagte waren wieder zwei städtische Gefällsangestellte und zwar die gleichen wie vor acht Tagen

habe. Die ganze kleinliche Geschichte soll sich um Ostern herum abgespielt haben. Der An- geklagte wurde wegen Verjährung freigesprochen und der Ankläger Schulze wurde zur Tragung der Gerichtskosten verurteilt. Gemeinderatswahle». Gestern Donners- tag war die Wahl des m. Wahlkörpers. Von 1702 Wahlberechtigten erschienen 656 zur Wahl also nicht einmal die Hälfte. Auf Seite der Frei finnigen war die Beteiligung keineswegs eine große. Die heutige »Bozner Ztg.' verurteilt diese Lauheit und weist auf das starke

Anschwellen der sozial demokratischen Stimmen hin. Die siegreiche frei sinnige Partei weist verhältnismäßig eine kleine Stimmenzahl auf, da sie nicht einmal über ein Viertel der wahlberechtigten Stimmen verfügt. Die kurulischen Stühle bleiben im Besitzstand der Frei sinnigen. Es wurden gewählt: Perathoner Dr. Julius. Advokat, mit 413 Stimmen; Erberl Karl, Hotelier. 407; Forchermayr Hans, Kauf mann, 418; Ranzi Alois, Spenglermeister, 399; Angelini Gustav, Grundbesitzer. 389; Dr. Willy v. Walther

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1920
Umfang: 8
der gewerblichen Hilfsarbeiter bei der Genossenschaft des Baugewerbe Bozen beige treten.. Die Genehmigung für die Gründung Mußte seinerzeit in Rom dilrchgedrüSt werden, die Statuten sind im Prinzip in Trient geneh- lnigt worden, der Akt aber noch immer nicht an- hergelangt. Bei Eingabe uni Ermäßigsmg der Spitaltaxe an die verschiedenen Spitalkonntes hat in Briden grinidsätzliche Annahme gestlndeti. Aus Buchenstei«. Am 10. ds' wird die Tolomitenstraße für den Fuhrwerksverkehr frei werden. Interessant wars

umgÄracht, über den Soldaten, der geschossen hatte, her, und erschoß ihn, an geblich,, um das Leben seines Vaters und sein eigenes zu retten. Am Montag nach mittags sah man den Vater und den gefes selten Sohn, wie sie, wie Verbrecher, dem Gerichte übergeben wurden, während die Soldaten frei blieben. Aus dem Trentino. In der Nahe des The aters Perini in Riva wurde Emil Villa aus Valtezze bei Bergamo von Unbekannten in spä ter Nachtstunde übersallen uud iu rohester Weise mißhandelt. Die.Bösewichte ließen

der Weinhandelsgesellschaft in Ber lin, beziehungsweise auf Grund einer deut schen Einfuhrbewilligung vom Reichskom- misfär für Ein- und Ausfuhrbewilligung. Berlin W. 10, Lützow-Ufer 8. bewerkstelligt werden. Die reine Fracht für einen Wag gon Wein im Gewichte von 10.000 Kilo gramm von frei Abgangsstation Bozen über Brenner bis frei Ankunftstation München- Hauptbahnhof beträgt Lire 2.50. K. 56.76 und M. 4.28 per 100 Kilogramm. Gedenket der Kriegsinvaliden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 28.06.1924
Umfang: 12
mit sakraineinotein Segen. Aach. Zugendbund Bozen. Sonntag, Herz-Jesu- fest, halb 7 Uhr früh Genervlkommunion in der groben Swdrpsarrkirche, Die Mitglieder nehmen hinter der Marian. Herrenkongregation Platz. Die Juffendbimdkapelle spielt am Chore Mehlieder St. Ulrich-Bitlgang von Gries nach Gla- mag. Gries, 27. Juni. Es wird hiemit be kann gegsben, daß Heuer der St. Ulrich-Bitt. gang von Gries nach Glaning bereits am Donnerstag, 3. Juli stattfindet, weil der Ulrichstag (4. Juli) diesmal auf einen Frei tag fällt

veranstaltet der Club, wi' alljährlich, wöchentlich einen Kogelaben^ Zinammenkunft jeden Frei- taq, Villa Mumelter, Gries. Spenden für die ireiw. Rettungsgesellschast Bozen-Gries. Anläßlich des Todes des Herrn Kairsniimnes Otto Wachiler erhielt die Rettu-igs- gesellschaft Spenden: Bom Berein für Hei-nat- schug 50 Lire: von !?rma A Wachtler 30 Lire: von Dr, Heinz M.kni'r »nläWch des Todes >ei- nc- Brners Otto Wacbrter Lire, — Weitere S?end»n gingen ein: Van Firma Alois HZrting 3s> Lire: von Familie ixms

Steiner, lö Lire Herr Simon Lafogler. Chiffre „44' 5 Lire. Brieftaften. i j ^ Aemnarkt. Raunnnonzel zwingt oft ZU Kllr- zimgen. wobei in erster Linie begreiflicherweise Unterhaltungs- oder Fesweranstamingsberichte dar- ankonnnen. Obst. Die Ausftchr von Obst ist itaöemscher- seits frei, die Einsicht österreichilchevseits, bei Sendung emes 5-Kilogramm-Korbes ebenfalls frei, bei Versendung von mehr Obst dagegen an die dortigen Zollvorschriften gebunden. Der öster reichische Zoll für Obst beträgt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1914
Umfang: 8
worden war, ob er die Verlegung des Linoleum? übernehmen wolle. Er habe dies zugesagt und den vollen Tarifpreis, wie ihn die ^Genossenschaft festgesetzt, ohne Nach latz verlangt. Totsächlich habe Herr Baum gärtner ihm diesen Preis bewilligt und an standslos ausgezahlt. Zeuge erklärte, daß dieser Vorgang seiner Ansicht nach einwand frei und in Meran allgemein üblich sei. Er gab des weiteren an, daß im Falle einer Offertausschreibung es sehr leicht möglich, ge wesen wäre, daß die Verlegungsarbeit

. Herr Gemaßmer gab eine ausführliche Darstellung des Falles Leimstädtner und bestätigte die Behauptung des Herrn Baumgartner, daß dieser, auf die Vorschreibung einer Servitut, bezüglich Frei haltung der Durchfahrt gar keinen Einfluß hervor, daß er Arbeiten'uni'den'Ketrag von 120.000 Kronen anläßlich seines^ Neub aues an die Meraner Gewerbetreibenden vergeben habe....' - - Der Merichtshvf beschloß» nunmehr^!Sach verständige über die vom Angeklagten be genommen habe. Diese Durchfahrt mußte auf '.^Wete

, so führen dann täglich lange Obstzüge die köstlichen Kurtrauben und die Prächtigen Tiroler Aepfel, darunter den herzhaften Aalville, den König, Anter den Aepseln. über den ?: Brenner nordwärts in alle Lande bis in das ferne, nnwirtliche Rußland,- dxn Rühm Südtirols ver» kündend nnd Sehnsucht weckend nach der Sonne, die sie reifen ließ. Dem typisch längen und schönen Herbst folgt ein kurzer Winter voll Licht - und Sonne, der zuweilen nur um weniges wärmer als unser heimischer ist. aber frei von Wind

deK^iat Gelb im einfachen Bauernhaus oftV, kein Fremden- des- wilden Jasmins; idazidischen» zur Vollendung bett mehr frei. 5 und nicht bloß der bescheidene derHarbensymphonie ein blütenschwerer Südlömds- Rucksack^und Ladentpurist muß sich,dann oft )nit st^äuch in? schmetterndem Möt- /Jetzt^nurMoch einer Boden» «,»»»»»» im Norden zaudert und llitiitrrmuoen ^lenicyell viii «sarien aocr enlsa»«» sie trotzigen Gebärden narrt, prangt hier bereits im' stora ohne Treibhaus - nnd' künstlicheK Wiäterschutz

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1920
Umfang: 8
werden wird.' Das Antworttelegramm des „Hofer-Bundes' lautete: „Für Begrützungstelegrumm dankend, hoffen wir. datz der Sieges tag in West« und Ostpreußen auch einst für Deutschsüdtirol anbrechen wird. Tirol deutsch, frei und ungeteilt und mit Deutschland vereint von Kufstein bis Salurn.' . Einkehr In Amerika. Aus einem Briefe des Universi tätsprofessors Schewill-Chikago: Nach einer Schilderung der Haltung Wilsons und der darob täglich schwindenden An hängerschaft des großen Gauklers sagt der in der großen Oefsentlichneit

von der Stadt Bozen den Bäckern zugewiesen wird, und daß sehr häufig verdorbenes Mehl darunter ist. Eg wurde seinerzeit das Gerücht verbreitet, daß die Bäcker das ihnen zugewiesene Mehl durchsieben, um besseres Weiß- mehl herauszubringen. Das ist aber ein Ding der Unmöglich keit, da seitens des Stadtmagistrates genaue Kontrolle ge übt wird und jede Mehlwegnahme sofort aufgedeckt würde. Das Mehl ist bis zu 00% ausgemahlen, folglich die ganze Kleie dabei, und es steht jedermann frei

sein wird, Rübenzucker zu exportieren, wird die Tschechoslowakei sein. Es hat seinen Rübenbau um 10% erhöht und wird möglicherweise ein Quantum von 4 Millionen Kilozentner für die Ausfuhr frei bekommen. Von den Rohrzucker erzeugenden Ländern wer den Kuba in diesem Jahre nur 3,700,000 Tonnen gegen 3,970.000 Tonnen im Vorjahre und Java 1,460,000 gegen 1,526,500 im Vorjahre ernten. In den u. S. A. hat in der letz ten Zeit infolge der großen Enttäuschung der Kubaerzeugung Hausiestimmung geherrscht. Mit einer Ermäßigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.02.1924
Umfang: 8
veräußern wollte, wurden die Sicherheits organe auf ihn aufmerksam gemacht, welche denselben alsbald aufgriffen und ihn samt der Ware in „Beschlag' nahmen. Er wollte das Kilo Riemenleder um 8 Lire verkaufen. Zweifellos sind diese Treibriemen aus irgend einer Säge oder Werkstätte gestohlen wor den- e Trauung in der ib hosburg. Brixen, den k. Februar. Heute. Mittwoch, fand in der ft>. Hofburg durch den hochivst Fürstbischoi Johan nes Rais! die Trauun« Herrn Dr Paul Frei herrn z, Kripp. Großkrvndbesiiier

in Gries bei Bozen, mir Marie Immaculata Gräfin Mam- ming statt. Der Kräu:igwn m an söhn des ucrstorbcnei! Ministerialrn:es Sigmund Frei» berrn v Äripp. die Braut ist die Tochter des Josef Gruben Mamniinq e Aach Zmsi übersiedelt. Rechtsauwatr Dr. Hans Guimcmn hat mit 1. Februar seine Rechtsanttvaltskanzlei in Jmsr eröffnet. Dr. Kutmann mar früher long? Jahre in Briren als Rechtsanwalt tätig. Wegen Ab weisung seines Swatsbürgerschafts-Ansuchens durch Italien war er zur Uebersiedlung über den Brenner

, um diesen für den Fremdenverkehr unbedingt notweiÄügen gutgefnhnen Gafthvi wieder frei zu bekom men Man glaubt allgemein, daß es sich bei der Schließung nur um ein Mißverständnis handeln dürfte. p Todesfälle Bruneck 5. Fcbr^r Hier starb ! letzter Tage der Ss!lerme!kt?rsolm Iobann Tin?- ! hauser, ?1 Jahi? all Ferners v»rschied ge- > siern im blühenden Alter von 22 Iabren Frä»- ! kein Anno Harralser. Tocht-r des s?ran, klar- 'vlier lner. — Äeut«' trua mqn ^ron Moria l Witwe Hub»r geb Liensberper, Bahnmeisters- ! witwe

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 10
Datum: 15.07.1928
Umfang: 10
, Sie lauschen nicht dem welschen Schmeichlerwort Und immer wieder sagen wir aufs neue: „Wir wollen treu sein uns'rer Väter Hort! Wir wollen immer fest und mutig harren Und rastlos beten für des Landes Wohl, Bis es gesäubert einst von welschen Scharen Und wieder frei ist unser Südtirol!' Im Anschluß daran ergriff der Landtagsabgeordnete Otto Steinegger das Wort und führte unter anderm in seiner zündenden Rehe oie folgenden Gedanken aus: „Ein Siegesdenkmal hat zur Voraussetzung, daß Siege und Kampferfolge

Tirols, für die das Denkmal bestimmt war, krönen. Zu Hohn und Schändung aber trat der lUebermut. Das seit mehr als einem Jahrtausend freie und deutsche Tiroler Volk hat man gezwungen, die Kosten für den Bau aufzubringen. So ist das Denkmal eines nie gekannten Sieges zum Denkmal der Schmach und ewigen Schande Jta- lens geworden. , . . ^ _ Derselbe König, der vor einem Jahrzehnt im Namen seiner Nation in feierlichster Form dem Lande und Volke die Frei heit seiner Sprache, Kultur und Gebräuche verbürgte

: Wir wollen werden ein einig Volk von Brüi.»ern, In keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, Eher den Tod, als in der Knechtschaft leben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott, Und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen. Zustimmungskundgebungen. Stadtrat Dr. Pembaur verlas einige der einge langten Telegramme. General Otto von Below de peschierte: „Im Gedenken an gemeinsam erfochtene Siege sinde ich zur heutigen Kundgebung treudeutschen Gruß.' Pater Jnnerkofler telegraphierte namens

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 22.03.1924
Umfang: 12
und schauen frei und «uiftecht in die Welt. Gar mancher von ihnen tonnte erzählen von Stürmen und Kämpfen, von Leiden, und Hoffnungen, welche die Men. schen in feiner «Umgebung erlitten und ertragen haben: aar mancher ist edler Abkunft und trägt seinen Schmuck stol^ zur Schau; andere wieder, kkin und schmächtig, träumen in süßer Einsam keit, in freier, luftiger Bergeshöh von vergan- geren Tagen, die mmmer wiederkehren. — Zeder aber hat mit seinem Kirchlein seine eigene Geschichte, die von seinem Entstehen

3-4 Meter in der Länge und W Met«? in der Breit«. Hehn frei« stehnde Rundpfeiler tragen die Gewölbe? der Chor schlieft mit ßieben Seiten aus dem Zehneck ab. Der Turm, der zu den höchsten in diesem Gebiet gehört, erhebt 'sich auf der Südselite des Chores über einer Durchgangshalle, deren Seitenwändo mit interessanten Freskogemälden (Siehe Plant: „Das geheimnisvoll« Wandge mälde in der Durchgangshalle des Meraner Pfarrturmes') geschmückt lind, verjüngt sich nach oben, geht dann aus dem Viereck ins Achteck

Glas malereien (aus der ersten HWe des 15 Jahr hunderts) wieder voll zur Geltung kamen. An dere neue Fenster wurden von den Familien Abart, v. Gasteiger, Baronin Giovanelli, Frei- innen v. HaußmannStetten, Kirchlechner, Pir- cber, Prinoth, Reibmayr sowie vom Meraner Klerus gespendet und stammen aus der Glas malereianstalt >in Innsbruck. Wand« iM> Gs- wölbekappen wurden von Rohwager nach Vor lagen vom Architekten! Weber mit verschiedenen Dekorationen ausgeschmückt. Auch die Chor- stichle

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 10
Datum: 01.12.1937
Umfang: 10
Südtirol, hat für alle diese Namen italienische Bezeichnungen teils durch Uebersetzung konstruiert, teils frei erfunden; er hat diese in einem sehr teuren Lexikon, das nicht weniger als 18.000 solcher Namen umfaßt, herausgegeben — außer in diesem Lexikon sind die Namen fast nirgends bekannt, auch die Italiener kennen sich in ihnen nicht aus. Bohemia, Prag, 27. November 1937. wo vor den Gewehren des letzten Aufgebotes Tirols der «sturmlauf der italienischen Regimenter zusammenbrach. Fünfzehn

meist Trientiner Hand v.-rker und Lleinkauileuie in den größeren Orten, dazu die Beleg ichaft der beiden großen Werke (S.J.D.J. am Unter- cisack und Moiiiecatini bei Meran) und eine Anzahl frei Berufstätiger, die sich mühsam durchsetzen müssen. Von einer volkslnmsmäßigen Eroberung Südttrols könne also serzeit noch keine Rede sein. Zur wirkiaineu Sicherung seines Besitzes «ei eine wirkliche Besitzergreifung des Bodens auf zweifache Weise nötig: Erstens durch Errichtung weiterer industrieller

Ortsnainen verboten «vurde. wenigstens eine kurze doppelsprachige Uebergangssrisl gewährt, damit die Bcvöl kerung die neuen italienischen ’Ramen ihrem Gedächtnis ein prägen könne- Dies «vurde diesinal nicht «nchr als notivendig erachtet, obwohl die frei erfundenen italienischen Bezeichnt,» gen auch den Italienern völlig unbelannt und ungebräuchlich >ind. Sie finden sich nur in eincin von Tolomei herausgege benen kostspeligen Lexikon, in dem 18.000 deutsche Süd- =~ tiroler Flurnamen in italienischer

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