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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 31.03.1918
Umfang: 16
, daß die s Welt alles eher als ein Ort ist, wo Zufriedenheit, j Glück und Seligkeit zu Hause sind, im Gegenteil heißt sie nicht umsonst ein Jammer- .und Trä nental. Die Erkenntnis dessen ist so alt, wie das Menschengeschlecht selbst. Haben nun aber selbst die alten Heiden erkannt, daß schließlich der Mensch vorn Herrgott nicht einzig zum Unglück erschaffest sein könne. --Sie-4nMre^ .Heidenblind heit wüßten aber nicht, woher all der Jammer hier aus Erden stamme und wie, wo und wann der Mensch davon frei

werden könne. Also dachten sie, cs müsse doch ein Land sich finden, wo der Mensch frei sei von allem und jeglichem Leide und nur glücklich und zufrieden sei. Viele, auch grundgelehrte Männer waren der Meinung, ein solches Land müsse wirklich irgendwo existieren. Cie glaubten, weit, weil gegen Sonnenuntergang, in den damals noch unbekannten Ländern, da müßte cs anzutresfen sein. Allmählich drang man bis in jene, nach dazumoligen Begriffen so fernen Länder vor, aber das Glücksland fand

, die in Frankreich mindestens zwei Millionen Menschen verschlang, und unter deren Folgen und Begleiterscheinungen ganz Eu ropa erzitterte. Da war also das Glück nicht zu finden. In der Mitte des verflossenen Jahr hunderts glaubte ntan es zu finden in der Ab- schaffnng eines jeglichen Zwanges. Frei sollte der Mensch sein, frei in seinem Glauben oder in seiner Religon, frei in seinen Reden, frei in seinem Gewerbe und Geschäfte, frei in seinem Schreiben (Presse), kurz, frei in allem. Man nannte das Ding

herrsche wie bei ihnen. In der ganzen Welt dürfe nur mehr das Volk herrschen, die Welt müsse demokratisch sein, und alles werde zum Frieden kommen und in ewigem Frieden blei ben. Tie Russen sind gleich Gimpeln auf diesen Leim geflogen und haben den Kaiser verjagt, die früheren Minister ermordet. Nun werden sie"wohl den Frieden gefunden haben und das rechte Glück? Die Gefangenen, die jetzt znrückkommen, wissen zu erzählen, von der Gleichheit und Frei heit, wie sie in Rußland herrschen. Statt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 25.07.1919
Umfang: 12
für gedörrte oder getrocknete Pflaumen und Pflaumenmus zum ersten Male. Das Land hatte daher ein großes Interesse an der Obstaus fuhr in unser Gebiet. Tarif- Gegen st and Zoll in K Der ver- kragSmäß. Zoll be Post- Nr. autonom 1 vertrags mäßig des auro- 41 Zwiebel und Sluob; lauch 6.— 3.— 50 42 Frisches Kraul . . 2.— frei — 43ä) Feines Taselgemuse, frei frisch . . . . . 20.— — frei — — 25.— 4.—bis 9.40 16—38 b) Anderes Gemüse, frisch . . . - . 44 a) Gesalzenes u. Dörr gemüse .... b) Anderes zubereitetes

Gemüse in Fässern 12.— 4.—bis 4 70 33—39 Alle vertragsmäßigen Gemüsezölle finden sich im Vertrage mit Italien, Post Nr. 41—43 auch in dem mit Deutschland. Die Vertragszölle in Post Nr. 44 sind nach der Art des zubereiteten Gemüses differenziert. Zu 43 b gehören auch Kartoffeln. Tarif- Gegenstand Zoll in K Der ver trag smäß. Zoll be Post- Nr. autonom vertrags mäßig trägt »/» des auto nomen 46 Mohnsamen . . . 14.— 3.— 21 47 fl Leinsamen . . . . frei — — 1 Hanfsamen.... frei — — *M9aj i Esvarsellesamen

. 10.— 8.— 80 b) Andere Kleesamen 30.— 8.— 27 ’v 50 Grassamen . . . 30.— frei — 522) Runkelrübenfamen 15.- frei — 3' > Gemüsesamen . . 15.— frei — 4i ) Blumensamen . . 15.— ftei — 53 Samen aller Art, ui Briefen u. dergl. für den Detailver- kaus vorgerichtet 50.— 15.— 30 Post Nr. 49, 50, 52, 53 finden sich im deutschen Zollvertrage, 49 b, 50, 52 im italienischen, , 46, 47, ■J; (Fortsetzung folgt.) Verschiedene Notizen. Kunstdünger: schweselsaures Ammoniak. Dem Kreditverein der Tiroler Bauernsparkaffe, Varenabteilung

zu machen. Denn es sei ihnen verraten, daß dort bei riesiger Teuerung die Sache noch schlimmer steht. Frei lich herrscht dort das „Rot" aus dem Osten und da darf es ja sein. Doch den roten Freunden in Tirol möge nur gesagt werden, sie sollen die Sache nicht zu weit treiben, denn es gibt auch noch an dere Leute, als einige verhetzte Eisenbahner, die im Vergleich zur anderen Bevölkerung immer noch wie im Schlaraffenland gelebt haben. Daß es ihnen immer noch nicht schlechter geht, beweist der Zulauf zur Bahn

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Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1918
Umfang: 8
des königlichen Schlaffes die heiligen Gefäße und ein Kruzifix ge rettet batten. Trunkene Soldaten halten sie an und wollen ihnen die Heiligtümer entreißen. „Was", ruft ein junger Mann und hält sein Kreuz hoch in die Lüfte, „was, ihr wollt frei 'sein? Wisset, daß ihr es nicht anders werden o. er sein könnt, als durch das Kreuz Christi!" — „Ja. jo ists!" ruft eine Menge von Stimmen aus dem Volke. „Das ist unser aller Herr!" Und alle Häupter entblößen sich, und man hört nur einen Ruf: „Es lebe Christus!" Uuö

hat, denn nur durch die Gesittung wer den die Völker wahrhaft frei". — Ter schon frü her genannte. Twinclta gesteht, die kathol. Kirche sei die Pflegemutter aller freien Institutionen. Es gibt eine mehrfache Freiheit. Eine äußere, eine geistige.und eine sittliche. Jeder dieser Frei heiten ' ist die katholische Kirche Pflegemutter, Förderin und sicherer Hort. Die äußere Freiheit. Daß die katholische Kirche dafür eingetreten und sie gegen Tyrannei und Willkürherrschaft verteidigt hat, dürfte auch dem oberflächlichen

Abendland vor der drohenden Verwüstung und seine Völker vor der Sklaverei oder Nieder- metzlung durch die damals mächtigen Türken ver schont. Tie Kirche hat sogar eigene Orden ge gründet zur Hintanhaltung der Sklaverei und zur Befreiung von Christen aus derselben. Die einzigen zwei Männer Las C a s a s und der hl. Petrus Clader haben mehr getan für die Freiheit ibrer Milmensch n als lausende von Freiheitsmaulhelben. die nur für sich selbst Frei heit, eher Zügellosigkeit, wollen, für andere 'Knechtschaft

, wie die geometrischen Lehrsätze der Geometrie,, wie die Musiknoten der Musik. Der wahre Glaube und die echte. Wissenschaft sind gleichsam zwei Strahlen einer Sonne: Gattes. Der Glaube, die Dogmen der Kirche, sind für den nach Wissenschaft strebenden Menschengeist das, was für den Schiffer auf dem weiten Ozean der Kompaß ist, wie der große spanische Philosoph Balm es sich treffend ausdrückt. „Die Wahr heit wird euch frei machen", sagt die ewige Wahrheit. ... D e Wahrheit kann menials -in Hind^m's ech ter

Geistesfreiheit lein. fH"t der Mew'chen- geist in die christlichen Glaub-n^^-h-ifen sich versenkt, desto freier wird der Flug d"8 Geistes, desto mehr schwinden seine nagenden und plagen den Zweifel. Das Schulkind, das den kleinen Katechismus gelernt hat. wiß mehr über die größten Lebensfragen des Menschen, über das „Woher?" und „Wohin" als die größten Philo sophen des heidnischen Altertums, wie der fran zösische Gelehrte I o u f f r o y bemerkt. Die erste Bedingung für wahre Geistes frei heit ist Wahrheit

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 21.01.1905
Umfang: 16
sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir auf- j geklärt und wahrhaft frei. Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Frage, welche jeden aus uns am meisten betreffen: sie muß uns sagen, was über und in und vor uns ist; sie muß Auf schluß geben über Gott, der über uns, über die Seele, die in uns ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt uns untrüglichen, sichern, schnellen Ausschluß über alle diese Fragen

, die uns so innig betreffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerdings unterwerfen wir durch den Glauben Gott unfern Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt uns nicht, beraubt uns nicht der Freiheit, die uns auf Grund der Natur gebührt; sie macht uns vielmehr frei von den Fesseln, welche uns angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir uns von Gott lossagen. Der Glaube macht Der Joslbaur beim Holzstehlen. Von Hans von der Trisanna. Der Joslsepp war heute auf dem Martinimarkt in Landeck

und heute am Martinimarkte einem Bäckermeister in Landeck ver uns in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Von der Natur, welche soviel Widerwärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und als Mittel zu höherem Zweck benützen sollen in unserer Selbstbestimmung und Freiheit. Der Glaube macht uns frei vom Tod, welcher uns durch den Glauben in ganz anderem Lichte erscheint. Von der Sklaverei der Menschen macht er uns frei, nämlich

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1919
Umfang: 8
der Menschheit? Soll sie die Bitter keit des Lebens deuten? Warum nicht Lebens lust und Lebensfreude? Der Mensch ist frei, er kann beides haben, von beiden eines wäh len. Die Freiheit ist es, die den Men- nur „Abzug" rufen für jeglichen Ersatz, seien es „Ersatz - Stiefelsohlen" oder „Ersatz- Daitsche".) Wir wünschen, wie betont. Abrechnung mit den Schuldigen, streng, unerbittlich, nach den Gesetzen der Ge rechtigkeit. Dabei lassen wir uirs durch Schlagworte: „Nieder mit den Bauern!", „Nieder mit den Pfaffen

hatte, war der Krieg zu Ende: als durch Hetze Deutschland und Oesterreich zermürbt, die Dynastie Sozi-Israel gesichert schien. Die Vaterlandsliebe hat mit dem unseligen Kriegsende nicht aufgehört. Im Gegenteil, sie fängt jetzt er st an. Und die erste Erkenntnis und der ernste Wille jedes Pa trioten muß es sein und bleiben: Wir können es nicht dulden, daß wir von Talnmdisterr be herrscht werden. Wir werden es nicht dul den, daß sie, um die Aufmerksamkeit von scheu am meisten vom Tiere • unterscheidet. • Denn frei

ist des Menschen Willen zum Gu ten und zum Bösen. Wer ist allein ein freier Mann? „Der beten und entsagen kann, der frei sich stellt in Gottes Hut, nur der hat hohen Mannesmut!" Die Freiheit ist ein göttliches Geschenk, darum haben wir die Pflicht, die- es Geschenk im Sinne des Gebers zu benüt zen. Wie weit die unbeschränkte und unge ordnete Freiheit führt, dies könnte uns die Gegenwart lehren, wenn wir es nicht aus der Vergangenheit wüßten. Wer Gott nicht dient, ist niemals frei. Entweder ist er der Sklave

einer Leidenschaft oder der Tyrann seiner Mitmenschen oder beides zugleich, daher in keinem Falle frei. Nehmen wir aber die Gaben der heiligen drei Könige dankbar entgegen und verwen den wir dieselben in Wahrheit und Gerechtig keit, dann werden wir auch im neuen Staate uns der Freiheit der Kinder Gottes erfreuen können. Egon. I Für die Arbeiterin — wwwmiwiiiiWMWi»»! Die Forderungen der christlichen Arbeiterinnen. Rede der Frau Iuliana N o r c r auf der Frauenversammlung des Tiroler Volksvereines am 29. Dezember

und zündendsten Worte gefunden hat. Unter dem brausenden Beifall einer vieltausend köpfigen Menge ries damals die Arbeitersekretärm Frl. Aloisia Eberle in die Versammlung hinein: „Lieber sterben als die Religion uns nehmen lassen!" Meine Verehrten, das ist auch unsere erste For derung. Es wird heute überall nur immer von Frei heit geredet. Gut: Wir fordern für uns die Frei heit unserer religiösen Ueberzeu- o u n g. Das ist unser heiligstes Gut. Wenn der Staat unsere Mitarbeit will, dann schütze

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 06.06.1915
Umfang: 20
Seite 4. Schuld ist, aber der Schmerz, der uns zer wühlt, möge uns nicht beugen. Unser Gewis sen ist rein und unsere Scham, unser Schmerz werden von ollen Italienern geteilt, welche frei sind von den Ketten der Freimaurerei in Italien." So sprechen und denken patriotische Italiener, deren Zahl Gott Lob größer ist, als Italien glaubt. Geradezu eine unerhörte Er bitterung bat Italiens Treubruch im Deutschen Reiche hervorgerusen. Deutschland hat alles ausgeboten, um einen Bruch mit Italien hint

- und volks- gefährlich ihre Ziele namentlich für uns Oesierreicher sind. Die Beweise mehren sich von Tag zu Tag, daß nicht bloß der italieni sche Krieg von der Freimaurerei angezettelt wurde, sondern, daß die Freimaurerei zur Ent- sachung des ganzen Weltbrandes, angefangen von der Ermordung des „klerikalen" Thron folgers bis zur Stunde eifrig Holz und Brenn stoff herbeigeschleppt hat. Wir wollen noch abwarten und verweisen jetzt nur aus die un leugbare Tatsache, daß sämtliche d^r Frei maurerei

nahestehenden Blätter des Aus landes den Thronfolger beschönig ten und seit ausbruch in einer Werte gegen uns und^^en das verbündete Deutsch land hetzteil und schürten, daß es keine Numero hat. Alle Welt sucht und suchte man rin Nanren der Freiheit und Zivilisation uns auf den Hals zu hetzen. Der gegenwärtige Krieg ist ein eigentlicher Freimaurer Krieg und ein Krieg gegen die internationale Frernmurerei. d. i. ein Kamps, in den: es sich letzter Hand darum handelt, ob die Frei- maurcm Herrin der Geschicke

der Völker dieser Welt wird, oder ob noch die Völker die ser Erde sich frei bewegen und entschließen können und dürfen. Nicht mit Unrecht warnt die Kirche so sehr vor dieser gemeingefähr lichen geheimen Gesellschaft und bedroht jedes Mitglied derselben mit Ausschließung aus der Kirche. Es zeigt von guter Kenntnis der ZiM und Zweckender Freimaurerei, daß bei uns in Oesterreich dieselbe staatlich verboten war. Es sollte dadurch verhindert werden, daß diese seltsamen Maurer, die den Bau christ licher

Staaten niederreißen und dafür den Turm von Babel samt der allgemeinen Abgötterei aufsühren wollen, nicht noch im eigenen Hause Handlanger finden. Der Frei maurerei ist es vollständig gleichgültig, ob sich die Völker verbluten. Es ist ja bekannt, daß in Italien im Ernste nur einige nationale Hetzer den Krieg wollten, das andere war alles von der Freimaurerei gezahlte Arbeit. Siebzig Millionen soll die Hetze gekostet habeu. Und dafür kann sich Italien ab schlachten lasse!: und können wir und Deutsch

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1918
Umfang: 8
, welche aus der Kapelle des königlichen Schlosses die heiligen Gefäße und ein Kruzifix ge rettet hatten. Trunkene Soldaten halten sie an und wollen ihnen die Heiligtümer entreißen. „Was", ruft ein junger Mann und. hält sein Kreuz hoch in die Lüfte, „was. ihr wollt frei fein? Wisset, daß ihr es nicht anders werden oder fein könnt, als durch das Kreuz Christi!" „Ja. jo ists!" ruft eine Menge von Stimmen aus dein Volke. „Das ist unser aller Herr!" Und alle Häupter entblößen sich, und man hört nur einen Bus: lebe

hat, denn nur durch die Gesittung wer den die Völker, wahrhaft frei". — Der schon frü her genannte Twinelta gesteht, die kathol. Kirche sei die Pflegemutter aller freien Institutionen. Es gibt eitle mehrfache Freiheit. Eine äußere, eine geistige und eine sittliche. Jeder dieser Frei heiten, ist die katholische Kirche Pflegemutter, Förderin und sicherer Hort. Die. äußere Freiheit. Daß. die katholische Kirche dafür eingetreten und sie gegen Tyrannei und Willkürherrschaft verteidigt hat, dürfte auch dem oberflächlichen

Abendland vor der drohenden Verwüstung und seine Völker vor der Sklaverei oder Nieder- metzlung durch die damals mächtigen Türken ver schont. .Tie Kirche hat sogar eigene Orden ge gründet zur Hintanhaltung der Sklaverei und zur Befreiung von Christen aus derselben. Die einzigen zwei Männer L a s C a s a s und der hl. P e t r ns Claver haben mehr getan für die Freiheit ibrer Mitmenschen als tausende von .Freiheitsmaulhelden, die nur für sich selbst Frei heit, eher Zügellosigkeit

, wie die geometrischen Lehrsätze der Geometrie, wie die Musiknaten der Musik. Ter wahre Glaube und die echte Wissenschaft sind gleichsam zwei Strahlen e t n e r Sonne: Gottes. Ter Glaube, die Dogmen der Kirche, find für den nach Wissenschaft strebenden Menschengeist das, was für den Schiffer auf dem weiten Ozean der Kompaß ist, wie der große spanische Philosoph Balm es sich treffend ausdrückt. „Die Wahr heit wird euch frei machen", sagt die ewige Wahrheit. ' B D'e Wahrheit kann niemals Kn Hind^nis ech ter

. Und der Kirche wurde von ihrem Stifter, den selbst Ungläubige den Weisesten und Resten aller Menschen nennen, der Geist der Wahrheit für alle Zeiten verheißen. Ohne Wahrheit keine Frei heit des «stes. ■ Die Kirche ist auch die Pflegemutter und der Hort der sittlich e n Fr. iheit. Wir brauchen ' da nur auf die Millionen von Heiligen, die sie erzogen, durch ihre Lehre und ihre Gnadenmit- -teilt zu Heiligen gemacht, Hinweisen. Ke in Hei liger ist heilig geworden ohne sie, alle durch sie. Ein ganzer

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1918
Umfang: 8
der Kapelle des königlichen Schlosses die heiligen Gefäße und ein Kruzifix ge rettet hatten. Trunkene Soldaten halten sie an und wollen ihnen die Heiligtümer entreißen. „Was", ruft ein junger Mann und hält sein Kreuz hoch in die Lüfte, „was. ihr wollt frei fern? Wisset, daß ihr es nicht anders werden oder sein könnt, als durch das Kreuz Christi!" — „Ja. io ists!" ruft eine Menge von Stimmen aus dein Volke. „Das ist unser aller Herr!" Und alle Häupter entblößen sich, und nian hört nur einen Ruf: *(§& lebe

hat, denn nur durch die Gesittung wer den die Völker wahrhaft frei". — Der schon frü her genannte Twinelta gesteht, die kathol. Kirche sei die Pflegemutter aller freien Institutionen. Es gibt eiire mehrfache Freiheit. Eine äußere, eine geistige und eine sittliche. Jeder dieser Frei heiten ist die katholische Kirche Pflegemutter, Förderin und sicherer Hort. Tie äußere Freiheit. Daß die katholische Kirche dafür eingetreten und sie gegen Tyrannei und Willkürherrschaft verteidigt hat, dürfte auch dem oberflächlichen

Abendland vor der drohenden Verwüstung und seine'Völker vor der Sklaverei oder Nieder- metzlung durch die damals mächtigen Türken ver schont. Die Kirche hat sogar eigene Orden ge gründet zur Hintanhaltung der Sklaverei und zur Befreiung von Christen aus derselben. Die einzigen zwei Männer L a s C a s a s und der hl. Petrus Claver haben mehr getan für die Freiheit ibrer Miimensch u als tausende von Freiheitsmaulhelden, die nur für sich selbst Frei heit, eher- Zügellosigkeit

, wie die geometrischen Lehrsätze der Geometrie, wie die Musiknoten der Musik. Ter wahre Glaube und die echte Wissenschaft sind gleichsam zwei Strahlen einer Sonne: Gottes. Ter Glaube, die Dogmen der Kirche, sind für den nach Wissenschaft strebenden Menschengeist das, was für den Schiffer auf dem weiten Ozean der Kompaß ist, wie der große spanische Philosoph Balmes sich treffend ausdrückt. „Tie Wahr heit wird euch frei -machen", sagt die ewige Wahrheit. Die Wahrheit kann niemals n'n Hindunis ech ter Geistesfreiheit

. Und der Kirche wurde von ihrem Stifter, den selbst Ungläubige den Weisesten und Resten aller Menschen nennen, der Geist der Wahrheit für alle Zeiten verheißen. Ohne Wahrheit keine Frei heit des Geistes. Tie Kirche ist auch die Pflegemutter und der Hort der sittlichen Fwiheit. Wir brauchen da nur auf die Millionen von Heiligen, die sie erzogen, durch ihre Lehre und ihre Gnadenmit- t tein su Heiligen gemacht, Hinweisen. Kein HW 8 liger ist heilig geworden ohne sie, alle^durch sie. r Ein ganzer Sternenhimmel

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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 14.02.1914
Umfang: 4
Einzelne Nummer 20 Heller. Abonnements am Orte werden in der Verwaltung wie auch von der Austrägerin entgegengenommen und sind im vorhinein zu bezahlen. Bezugspreis mit Zustellung ins Haus: Ganzjährig K ff.—, halbjährig K 3.—, vierteljährig K 1.50. Mit Postversendung in Oesterreich-Ungarn: Ganzjährig K 7. , halbjährig K 3.50, vierteljährig K 1.80. — Probenummern auf Wunsch frei. Erscheint wöchentlich einmal und zwar Samstag mit den Beilagen „Sterne und Blumen", „Mode und Handarbeit", „Ratgeber

, welche die Lehrergehaltaufbesserungen noch nicht durchgeführt haben, die Möglichkeit bieten, dies jetzt nachzuholen. Im einzelnen sei hier registriert, daß in Oberösterreich und Tirol die Landesobstruktion endlich eingestellt wurde, und die Bahn für die Tagesordnung frei ist. Tirol und Steiermark werden unter anderem auch über die für sie in Frage kommenden Lokalbahnen verhandeln. Größe Defizite weisen Mähren und Schlesien auf, so zwar, daß Mähren z. B. alles aufbieten muß, um nicht wie Böhmen unter staatliche Kontrolle zu kommen. Wenn Mähren

und Ru mänien unter dem Protektorate Rußlands einen, dann wieder Bulgarien einbeziehen rc. rr. Zur Zeit scheint aber Bulgarien für die russische He gemonie noch nicht reif, Rumänien in seiner gegenwärtigen Lage zu frei und zu günstig ge 22. Jahrgang. stellt und auch Griechenland dem Dreibund für die Lösung der Jnselfrage zu sehr verpflichtet zu sein, als daß Rußland auf eine unmittelbar bevorstehende Erfüllung seiner Wünsche hoffen dürfte. Im Uebrigen klären sich auf dem Balkan die Verhältnisse von Tag

und in der Folge mit einer schärferen Tonart aufzuwarten so frei sein werden, dann ist es wohl nicht unsere Schuld, weil wir lange genug mit Ge duld alle möglichen und unmöglichen Anwürfe unbeachtet ließen. In Nummer 9 der „N. Z." faselt der Korrespondent von einem „Wortbruch der Kle rikalen" also: „Was den Klerikalen im dritten Wahl körper nicht gelang, im zweiten und ersten ist es ihnen geglückt: sie haben die ihnen gefähr lich erscheinenden freiheitlichen Kompromiß kandidaten hinausgewählt. Wäre

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 30.01.1914
Umfang: 20
zum O p s e * gefallen i st. Die Enthüllungen, die Monsignor Käufer, ausdrücklich u n t e r E i d. wie schon aus dem Titel des Buches hervorgeht, über das Trei ben und die weitverzweigte Macht der Frei maurer .in Oesterreich, insbesondere in Kärnten, in diesem Buche macht, sind einfach haarsträubend. Monsignor Käufer stellt in die sem Buche unter Anführung von Be- w e i s e n und Zeugen fest, daß die Frei maurerloge von Kärnten es war. welche den Zusammenbruch des ihr verhaßten katholi schen Waisenhauses

verschuldete, er stellt fest, daß die F r e i m a u r e r k n e ch t e bei der k. K. Staatsbahn und die Frei mau re r k n e ch t e b e i der k. k. Kärnt- nerLandesregierung der Freimau rerloge ausgiebige Schützenhilfe lei steten. Monsignor Kayser weist in seinem Buche sogar nach, daß die Fäden der Frei maurer selbst bis zum Präsidenten des Kärntner Landesgerichtes hinauf reichten, so daß man ihn dort gegen, Recht und Gesetz behandelte. Er nennt den Namen eines seiner Ge schworenen

habe, der Freimaurerloge bei zu treten, mit dem aufmunternden Hinweis, daß fast der ganze Justizapparat Oesterreichs, sogar der Justizminister selbst, Mitglieder der Frei maurerloge seien. Monsignor Käufer erklärt sich bereit, den Zeugenbeweis hiefür zu er bringen. Wer dies Buch lieft, sieht mit Schau dern den tiefen Abgrund, vor dem wir Katho liken in Oesterreich stehen. Fast in jeder der 250 Seiten dieses Buches weist Monsignor Kayser unter Anführung oder Anerbietung von Beweisen nach, in welch graulicher Weise

. Die Frei maurervereinigung ist bei uns in Oesterreich zwar gesetzlich verboten, daher selbst redend auch die Mitgliedschaft zu dieser Ver- ^ einigung verboten ist; 'nichtsdestoweniger gibt > es in Oesterreich Dutzende solcher Vereini- ! gungen (und zwar soll eine solche Vereini gung auch in Jnnsbruä^ sein, sie nennt sich „zum symbolischen Zylinder") und die Mit lieder derselben bekleiden zum Teile die öchstenAemter. Wir haben wahrlich keine Ursache, über „russische Zustände" uns abfällig zu äußern

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1918
Umfang: 8
einige sunge Männer, welche aus der Kapelle des königlichen Schlosses die heiligen Gefäße und ein Kruzifix ge rettet batten. Trunkene Soldaten halten sie an und wollen ihnen die Heiligtümer entreißen. „Was", ruft ein junger Mann und hält sein Kreuz hoch in die Lüfte, .„was, ihr wollt frei fein? Wisset, daß ihr es nicht anders werden ooer fein könnt, als durch das Kreuz Christi!" — „Ja. so ists!" ruft eine Menge von Stimmen aus dem Volke. „Das ist unser aller Herr!" Unv - alle Häupter entblößen

, „weil sie ihnen die Gesittung gebracht hat,'denn nur durch die Gesittung wer den die Völker wahrhaft frei". — Der schon frü her genannte Twinclta gesteht, die kathol. Kirche sei die Pflegemutter aller freien Institutionen. Es gibt eine'mehrfache Freiheit. Eint äußere, -eine geistige und eine sittliche. Jeder dieser Frei heiten ist die katholische Kirche Pflegemutter, Förderin und sicherer Hort. . Tie äußere Freiheit. Daß die katholische Kirche dafür, .eingetreten und sie gegen Tyrannei und Willkürherrschaft verteidigt

der Kirche wurde einst das christ liche Abendland vor der drohenden Verwüstung und seine Völker vor der Sklaverei oder Nieder- metzlung durch die damals mächtigen Türken ver schont. Tie Kirche hat sogar eigene Orden ge gründet . zur Hintanhaltung der Sklaverei und zur Befreiung von Christen aus derselben. Die einzigen zwei Männer L a s C a s a s und der hl. Petrus Clav er haben mehr getan für chie Freiheit ihrer .Mitmensch n als tausende von Freiheitsmaulhelden, die. nur für sich selbst Frei heit, eher

wie das Einmaleins, der Mathematik, wie die geometrischen Lehrsätze der Geometrie, wie die Musiknoten der Musik. Ter wahre Glaube und die echte Wissenschaft sind gleichsam zwei Strahlen e i n e r Sonne: Gottes. Ter Glaube, dir Dogmen der Kirche, sind für den nach Wissenschaft strebenden Mcw'chengcist das, was für den Schiffer auf dem weiten Ozean der Kompaß ist, wie der große spanische Philosoph Balm es sich treffend ausdrückt. „Die Wahr heit wird euch frei machen", sagt die ewige Wahrheit. De Wahrheit

den von Anfang an und ist cs geblieben bis zur Stunde. Gerade der jetzt regiereirde Papst. Venc- dikt XV.. hat, unbeschadet von feindlichen Wo gen, tausenden von Kriegsgefangenen die Frei heit vermittelt, ohne viel Aufhebens zu machen, ja die größte -Bescheidenheit bewahrend. — Wie ganz anders die jüdischen Marktschreier der Freiheit, die in Wirklichkeit die Freiheit, die sie nicht meinen, mit Knütteln niedergeschlagen und alle, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollen, in schändlichste Knechtschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 24.04.1926
Umfang: 16
energischer SportSmann. zählt heute trotz seines jugendlichen Alters zu den werdenden „Ka nonen" Lesterreichs; sein ziekbewußtes, hartes Training gibt zu den schönsten Hoffnungen berechtigten Anlaß. Nachstehend die neuen Landesrekorde- Bantamgewicht: Engl Leo, Athletenklub „Voükraft"- Jnnsbvuck, beidarmig stoßen 97% doppelter Umsatz. Federgewicht: Aigner Johann, Achtetenklub „Dollkrast"- Jnnsibruck, beidarmig drücken 77% .stoßen 105 frei. Haslwanter Ignaz, beidarmig drücken 75. Strobl Joses, Achletenklub

Wöryl, einarmig reißen 67%, beidarmig stoßen 100 frei, Lenk Jakob, Achletenklub Wörgl. 75 drücken. 97% 'beidarmig stoßen. Leichtgewicht: Wibmer Andreas, Achletenklub Wörgll, 107% beidarmig frei. Mittelgewicht A: Winkler Karl, AchleterÄlub „Schro- fenistcin"-Landeck. einarmig reißen 70, beidarmig drücken 82%, beidarmig stoßen 102%. Berger Josef, Achletenklub Wörgil, 86 beidarmig drücken, Gsöller Johann, Achletenklub Wörgl, einarmig reißen 70, einarmig stoßen 87% frei. Mittelgewicht B: Knabl Roman jnn

.. Innsbrucker Stemmklub, einarmig reißen 75, beidarmig stoßen 117% frei. Pfleifer Adolf, Innsbrucker Stemmklub, einarmig stoßen 82% frei, beidarmig stoßen 107% frei. Schwergewicht: Pfleiser Rudolf, Innsbrucker Stemm- klub. beidarmig drücken, 90 Kg. Kursberichte vom 23. Avril 1828. Wiener Valuten Schillinge Züricher Devisen Franke« Amerikanische . . . Deutsche Englische Französische .... Italienische .... Schweizer Tschechische .... 7-07,75 1-68,50 34.42 — —•23.83 —•28,45 1-36,59 —•20,96 Berlin Wien New«Iork

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1930
Umfang: 8
der Industriellen bei Krupp als unrichtig und frei erfunden bezeichnet^. Bernhard hatte.seinerzeit gelegentlich der Pariser Sachverständigen- ;• Verhandlung im April behauptet, daß der Sachverständige Dr. Bö gl er in der erwähnten Besprechung bei Krupp in der ^iMMgel" ge d.rLn.g t worden, sei, von seinem Amte als Sachverständiger in.Paris zur ttckzütreten und daß Dr. T hyssen hei', jener Besprechung gesagt habe: „Diese Krise brauche ich." Nachdem dann der Reichstagsabgeordnete Klön ne die Schilderung Bernhards

als unrichtig und frei er funden bezeichnet hatte, hatte Dr. Pönsgen diese Ausführungen wiederholt, um Professor Bernhard Ge legenheit zu einer gerichtlichen Klarstellung zu geben. Dr. Pönsgen will nun durch Beweisführung festgestellt wissen, daß Professor Bernhard über die Besprechung in der „Billa Hügel". vollständig falsch unterrichtet geivesen und der Bericht seines Gewährsmannes frei er funden sei. Professor Bernhard nennt als Zeugen für die Nich tigkeit seiner Darlegungen

uberglücklich,seif„Kathreiner”au{ den Frühstücks-und Jausentisch kam, Engerwirtdorf, der mutmaßliche Mörder von Boden- dorf, Rudolf Tramposch, von dem Bauernsohn Mi Ramer aus Amberg erschösse n. Tramposch war Frei tag nachmittags in zwei Bauernhöfen gekommen und hatte um den Weg nach Unterwiesenbach gefragt, war aber ich in der angegebenen Richtung weitergegangen, sondM um das Haus geschlichen. Dem Bauern in Amberg unt seinem Sohn tarn dies verdächtig vor, da auf den Mm die Personsbeschreibung

'Namen Franz BuHW gemeldet hatte, ist von der Gendarmerie e i n w a n ö frei sestgeftellt worden. Der Ermordete trug auch auf A Namen Tramvosch lautende Dokumente bei sich.N er aber auch wirklich der Mörder des Ehepaares PeteG ist, muß erst festgestellt werden. Fleischlose Tage in Rußland. Kowuo, 8. Februar. (Priv.) Wie aus Moskau gemelkt wird, bat der Rat der BolkSkomnttfläre der Sowjei- n n i o n die Einführung von elffleischlosenTage» im Monat für das gesamte Gebiet der Sowjetunion bestätigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 26.09.1953
Umfang: 12
auch an die Regierung Frank reichs weiterleiten zu wollen. Anschließend sprach Ldshptmstv. Hütten- berger den weitergehenden Wunsch des österreichischen Volkes aus, nun nach acht jähriger Besetzung endlich wieder volle Frei heit zu erlangen. Angesichts der konsolidier ten politischen Verhältnisse unseres Landes Bonn, 25.Sept. (AP). In einer Ansprache im hessischen Rundfunk bezeichnet« der Vorsitzende der westdeutschen SPD, Ollen hauer, die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands in Freiheit als das Hauptan liegen

ab 1. Jänner 1954 von der Zahlung von Besatzungskosten frei. Diese Entscheidungen nehmen wir mit Genugtuung erscheint es jetzt wohl möglich und gerecht fertigt, die Besatzung bis zum Abschluß des Staatsvertrages, auf den wir alle in Bälde hoffen, auf ein Minimum zu reduzieren. Wir sind uns dabei, fuhr der Sprecher der Abordnung fort, wohl bewußt, daß dies nur durch einen gemeinsamen Beschuß aller vier Besatzungsmächte erfolgen könne, aber wir hoffen, daß gerade Frankreich für die Frei heitsliebe unseres

symbolisieren. Die Trup pen könnten zurückgezogen werden, wodurch sich die Besatzungsmächte selbst von einer großen Last befreien würden. Für uns würde das aber bedeuten, daß in Tirol zirka 800 Wohnungen, davon 500 in Innsbruck, frei würden, dazu noch Amtsge bäude und verschiedene Anlagen und daß alle Einflußnahme auf unser öffentliches Le ben aufhört. Das wäre nicht nur für uns ein Fort schritt, sondern auch ein hervorragender Beitrag zur internationalen Entspannung. Es wäre ein Beweis, daß allseits

sichern, jedem ein Obdach schaffen und für die Alten sorgen. Sie verheißt allen ein siche res und reicheres Leben. Die Sozialistische Partei ist aber auch die Vorkämpferin für eine endliche Befreiung Oesterreichs. Sie verspricht auch weiterhin ihre Kräfte dafür einzuSetze n , bis Oester reich frei und unabhängig ist. Jede Stimme für die Sozialistische Partei ist eine Stimme für den Weg in die Freiheit und für ein besseres und sicheres Leben. Schulden bleiben Schulden (SK). Finanzminister Dr. Karnitz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 01.01.1915
Umfang: 16
und eines Betrages von 700 K beraubt. Nach einer Ver lautbarung des Bezirksgerichtes in Bludenz ist der Tat der 21jährige Montenegriner Milovoj Otasevic verdächtig, der beim Tunnelbau in Darröfen be schäftigt war. In den feindlichen Staaten wurden die Oesterreicher bei Kriegsausbruch eingesperrt, und zwar nicht nur Männer, sondern auch Frauen; bei-Ms -läßt man sie nicht nur frei herumlaufen, sondern beschäfigt sie noch bei Bahnbauten. Soll man das österreichische Gutmütigkeit oder Dumm heit nennen

euch! Durch den Ankauf einer Singer-Nähmaschine unterstützt Ihr unsere Feinde! Die Bedeutung der Landwirtschaft für die Allge meinheit. Lehrt in Schulen: Kopf und Hände, Pflug und Acker bringt Gewinn, Ohne diese Instrumente Sinken Krön' und Szepter hin. Laßt ihn nicht frei! Das Blatt „Alkohol gegner" berichtet aus einem Orte des Erzgebirges: Eine energische Frau hat dem eingeforderten Mi- litärpafse ihres Mannes ohne deffen Wißen folgen des Schriftstück beigelegt: „Bitte, lasset ihn nicht frei das ist ein tüchtiger

saufer, der großer starker Mann. Sonnabeird und Sonntag liegt Er ihn der Stube betrunken, Schlägerei macht Er oft, Frau und seine 4 Kinder behandelt er so schlecht, halb verhungern müsen die alles verfenft Er, Montags geht er nicht auf Arbeit. Bitte nochmals laßt ihn nicht frei, Er sagte, wenn Er frei käme, wollte Er ein ganzes Faß kaufen vor freuden, der hat die andern schon paar Jahre lang ausgelacht weil die Ihre Dienstzeit haben weg machen müsen, und Er ist entlassen worden. So bald wie möglich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 10.04.1937
Umfang: 8
, über die Umtriebe der Frei maurerei authentisches Material berzubrr'ngen. Die Frei maurerei agiert hinter dichten Nebelschleierl!. Es gibt aber Momente, wo sie gezwungen ist, den Schleier etwas zu lüften, so jetzt eben in Spaniel!. Es ist be kannt, daß in der Regel mir vermögende und ein flußreiche Leute der „Ehre" teilhaftig werden, als „Brüder" Aufnahme zu finden. Solche Leute sind aber irr beit Augen des „Proletariats" nichts anderes als verhaßte „Bourgeois". Auch in Spanien muß das die breite Masse

, die natürlich voll der engen Verfil zung ihrer „Führer" und Drahtzieher mit der Frei maurerei nichts iveifi, empfunden haben. Jedenfalls hielt es die spanische Freimaurerei für nötig, den Beweis zu erbringen, daß sie den marxistischen Mas sen freundlich gesonnen sei. In der Zeitung „ABC", Ausgabe Madrid, die, wie alle Blätter tut roten Ge biet, von bolschewistischen Arbeiterräten herausgegeben wird, findet sich nachfolgende Erklärung: „Die augenblickliche Lage Spaniens ist so außer ordentlich uttb tragisch

persönlichem Ver dienst erwachsen ist". „Zeugnis davon gebe»! die un zähligen Freimaurer, die an allen Schlachtfrontei! mit- kämpfen; die vielen, die in der Verteidigung führende Stellirngen einnehiiien, auf uulitärischen, politischen, Arbeits- und Orgauisatr'ousposten. Zeugnis für lmsere jetzige Erklärung legen ab die Flieger, Matrosen, Mili tärs, die, der Freimaurerei angehörend, sich bei An bruch der faschistischen Negierung sofort auf die Seite der legalen Regierung stellten. Verräter an der Frei

- maurerei sind diejenigen, die nicht so handeln." In einer anderen Tageszeitung, „El Dia Grafi- co", Barcelona, führen die Freimaurer eilte noch offe nere Sprache: „Dank der weise» Voraussicht der Frei- maurer war ein großer Teil der Kvnunandos in der ,Guardia civil' und der .Guardia de asalto' (von der Regl'erimg eigens geschaffene Polizeitruppe) schon vor dem Aufstand in den Händen zuverlässiger Republi kaner. Freimaurer »raren es, die es erreichten, daß der größte Teil der Kriegsschiffe

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 02.11.1924
Umfang: 16
entschlossen sind. Es ist unwahr, weil es doch nicht „Gewissensfrei heit" fein kann, wenn die Eltern verhindern, daß die Kinder sich seinerzeit, nachdem sie in der Schule die Religion und die Kirche kennen gelernt Md sich in den Fragen der Religion ein Gewissen gebildet haben werden, frei entscheiden, und noch mehr, weil, wie jeder Kenner unserer Zeit weiß, auch die Eltern selbst nicht frei über das Gewissen lhrer Kinder entscheiden könnten, sondern nur allzu leicht unter Druck und Terror (Zwang) ge stellt

nicht mit dem Schlagwort der Gewissensfreiheit, das beson ders heutzutage gang und gäbe ist. Das Wort ist ein purer Schwindel, ein reines Einschläferungs mittel für Katholiken. Die vielgerühmte Gewis sensfreiheit ist nichts anderes als ein Deckmantel des Unglaubens. Es ist der Schafspelz, unter dem sich der Wols des Unglaubens verbirgt, es ist der Fliegenleim, mit dem man Kacholiken fängt. Vor Gott gibt es keine Gewissensfreiheit. Das heißt, vor Gott steht es dem Menschen nicht frei, ob er das glaubt, was Gott

ist daher gebunden und kann keine anderen Bestimmungen treffen als sie Gott selbst getroffen hat. Sie kann nicht sagen, du bist im Ge wissen, also vor Gott, frei; du kannst glauben oder nicht, du kannst die Gebote halten oder nicht, dery- entsprechend muß sie auch verlangen, daß die Kin der im wahren Glauben und in den Geboten Got tes unterichtet werden und daß sie angehalten werden so zu denken und so zu leben, wie es der Glaube lehrt und wie Gott es fordert. Sie muß verlangen, daß auch die Kinder

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