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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.10.1955
Umfang: 8
entwickelte, als man erwar- * “ er Tag, an dem die Sozialisten in allen Län- - - - ... - ' dern der beherrschten Völker gedenken. Die Anregung, den 30. Oktober als Freiheitstag der beherrschten Völker, sowohl jener, die in den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang, als auch jener, die in Kolonialländem leben, zu begehen, stammt von der Sozialistischen Inter nationale und der Internationalen sozialisti schen Konferenz Asiens. Zum heurigen Frei heitstag hat die Sozialistische Internationale

. Nunmehr steht in dem für die österreichi sche Geschichte bedeutungsvollen Jahre 1955 über dem Weltspartag das Wort: „Sparen — frei sein“. Wenn man diese Begriffe so neben einander sieht, möchte man glauben, daß sie in einem gewissen Widerspruch stehen. Spa ren, ein Wort, das immer an Ueberwindung, Entsagung und Sich-selbst_Beherrschen erin nert, ist durch einen Gedankenstrich mit „frei sein", also mit jenem Begriff verbunden, viel mehr auf das Losgelöstsein von allem Zwang hinweist. Bei näherer

Ueberlegung kommt ma n jedoch darauf, daß zwischen diesen drei Wörtern ein enger Zusammenhang besteht. Das Sparen löst nämlich — volkswirtschaft lich und ethisch zugleich gesehen — zwei Wir kungen aus. Zunächst lernt man während des Sparens selbst frei werden von den mensch lichen Schwächen, die ja letzten Endes nur Unzufriedenheit und Unordnung schaffen. Im weiteren Verlauf des Sparprozesses sammelt der Mensch Werte, die es ihm gestatten, auch in seinem persönlichen Leben weitestgehend frei

die Kapitalsbildung auf freiwilliger Basis auch durch eine erträgliche Steuerpolitik aufrechterhalten. Solange Wohl stand und Harmonie im ganzen Staatsgebilde herrschen, braucht man um die Freiheit des Landes nicht besorgt zu sein. In diesem Sinne mögen die österreichischen Sparkassen verstanden werden, wenn sie am Weltspartag 1955 die Parole ausgeben: „Spa ren — frei sein"! und der Kolonialherrschaft als Hindernisse auf dem Wege zur Erzielung einer Weltord nung, die frei ist von Sklaverei, Hunger und politischem

Terror. Es ist der ernste Wille der Sozialistischen Internationale, daß alle Nationen und Völker der Erde frei sein sollen. Für dieses Ziel wird sie mit ihrer ganzen Macht kämpfen. Kollegen Molotow über die Frage des Mitt leren Ostens eine Aussprache. Laut Reuter protestierte McMillan in scharfen Worten gegen die tschechoslowakisch-ägyptischen Waffenlieferungsabmachungen, die, wie er sagte, von Großbritannien als eine ernste Bedrohung des Friedens im Mittleren Osten angesehen werden. Die Westmächte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 30.04.1931
Umfang: 20
Erster Mai. Hs war wohl einst am ersten Mai, viel Kinder tanzten in einer Reih' arme mit reichen, und hatten die gleichen Stunden zur Freude frei. Es ist auch heute erster Mai, viel Männer schreiten in einer Reih'; dumpf schallt ihr Marschgestampf, heut hat man ohne Kampf keine Stunde zur Freude frei. Doch wohl kommt einst ein erster Mai, da tritt alles Volk in eine Reih', mit einem Schlage hat's alle Tage Ein Paar Stunden zur Freude frei. Richard Dehmel. Der 1. Mai. Die Idee des 1. Mai

Feuergeist, Der aus dem Tageswust In schöne Zukunft weift. Wir fühlen uns durchbraust Don Schwung und froher Kraft Und uns're junge Faust Umspannt den Fahnenfchaft. Dort steht die Front zum Licht! Wir schwenken in sie ein. Zu rufen braucht ihr nicht — Wir kommen von allein. Hans Bauer. ®@® Die Straße frei! Am 1. Mai, er stieg vor vielen Jahren Wie eine Flamme durch die Nacht, Da haben manche, die mit in der Marfchfront waren, An jenen März von Achtundvierzig wohl gedacht. Sie sahen auch zerfetzte Fahnen

flattern. Sie hörten Stuvmgeschrei und Schüsse knattern. Ja, sie marschierten, Frau und Kind und Mann — Die Straße frei Am 1. Mai! Und sahen sich mit Siegesblicken an. In London und Paris war eine Marschkolonne. Berlin und Wien vereinte sich rm Schritt, Und in dem Vormarsch nach der roten Sonne Ging eine Welt der Sehnsucht mit! Vorbei an einem Tag des Werktags Rattern! Sie sahen vor sich rote Fahnen flattern Und die marschierten. Frau und Kind und Mann — Die Straße frei Am 1. Mai! Und eine neue Zeit

eine Welt der Arbeit mit! Nie mehr soll Krieg mit den Geschützen rattern! Die neue Zeit: Die Fveiheitsfahnen flattern! Hell glüht das Ziel: Zerbrecht den Bann! Die Straße frei Am 1. Mai! Arbeitervolk! Vorwärts! Greift an! Maitag. Du märst ein Werktag wie die andren Tage Mit tollem Schwungrad, das die Leiber packt. Wir wrackten in den Kvhlenfchächten nackt. Uns trieb Fabrik zu immergieichem Schlage . . . Erhob dich nicht zu seinem Feiertage Das Volk der Welt. Ein freier Tag stieg auf aus unsrem

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.06.1864
Umfang: 6
186S. Welche, in Tirol unv Vorarlberg ausgehen den Lehen sind nach den Bestimmungen deS Gesetzes vom 17. Dezember 1362 allodiali sirungSpflichtig? Nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 1?. Dez. 1L62 (R. G. Bl. v. I. 1362, Nr.. 103) sind in Tirol und Vorarlberg nur die frei veräußerlichen und frei vererblichen Lehen allodialisirungSpflichtig, zumal in dem 8. 1, iit. b deS eben bezogenen Gesetzes, welche Liter« demselben 8. 1 Iit. a gegenüber für Tirol und Vor arlberg allein maßgebend bleibt

,^) die Aufhebung deS LehenverhältnisseS und die Ablösung des dem Lehen herrn zustehenden Obereigenthums lediglich auf die Ru stikal- und auf die Beutellehen, sowie auf die sonstigen, ihrer Natur nach, frei verkäuflichen und vererblichen Lehen beschränkt wird und der später im Drucke er schienene Unterricht vom 9. März 1361 keine andere Auslegung erlaubt, als daß blos frei verkäufliche und frei vererbliche Lehen der Freimachung und Ablösung im Sinne deö gedachten Gesetzes v. 17. Dezember 1362 unterliegen

; denn solcher Unterricht sagt wörtlich: „8. 1. Die Auflösung deö Lehenbandes gegen die Der ganze Paragraph t lautet wörtlich so: »OaS Lebenverhältniß: »1 lücküchllich aller Lehen im lembardisch-venetianischen Königreiche und b) rückslchtlich ter Rustikal- und Beulellehen, sowie der so», stigen ihrer Natur nach frei verkäuflichen und vcreib- lichen Lehen ist gesetzlich aufzuheben und daS dem Lehen- Herrn zustehende Obereigenihum durch «in- von dem Va- saUen zu leistende Entschädigung abzulösen. Die Errichtung neuer

Lehen ist untersagt.« von dem Vasallen dem Lehenherrn zu leistende Entschä digung für den «ntgang der Lehenreichnisse nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 erfolgt in Tirol unv Vorarlberg bei nachstehenden Lehen: a) bet Beutellehen. welche in den Lehenbriefen aewöbn- lich als Beuttellehen bezeichnet find, von Jeder, mann ohne Unterschied besessen werden können, und nach Lande-gebrauch und Herkommen frei verkäuf lich und vererblich find; li) bet Rustikallehen, welche gleichfalls frei verkäuflich

und vererblich find, insofern? solche Lehen nicht be reits der Grundentlastung unterzogen worden sind^ c) bei allen sonstigen ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen.' In dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 8. 1 lit. l>, sowie in dem Unterrichte vom 9. März 1364 kömmt zwar anstatt deS in gegenwärtigem Aufsätze gebrauchte»? Ausdrucke«: „veräußerlich', verkäuflich vor, aber gewiß nur im Sinne eines Gattungsbegriffe« für die verschiedenen RechtStitel, wodurch eine Sache auf Andere, sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.01.1924
Umfang: 8
sind. Der größere Teil ist in der Klaffe „vordringlich" gereiht; rund fünfzig , Eisenbähnersarmlien befinden sich noch in den Waggons. Angesichts dieser unhaltbaren Zustände bemühte sich selbstverständlich das Wohnungsamt, Objekte und Räume ausfindig zu machen, die ge legentlich des Beamtenabbaues frei geworden und . zu Wohnzwecken verwendet werden könnten. Die Bemühungen waren bisher vergebens: die Lan als ein Tier. Denn als das Mädchen dann am Sterben lag und dich verzweifelt rief und " Abermals fiel Carl

geschaffen ist. Wenn du je wieder wagst, Frau von Sellborn, die Frau, die deinem Vater teuer und heilig ist, in solch er Weise zu nennen. desregierung gibt keine Kanzleien frei, ja selbst die alte Universität soll, nachdem die neue Universität zur Gänze bezogen sein wird, weiterhin zu Lehr zwecken verwendet werden! Durch den Beamtenabbau hei der Bundesbahn wurde nun die sogenannte Spitalkaserne in der Fabrikgasse frei. Dieses Haus diente früher als Garnisonsspital. Nach dem Zusammenbruche er warb

die Bundesbahn das Haus, adaptierte es zum Teil und brachte darinnen die Abteilung 7 (Ein nahmenkontrolle) unter. Diese Abteilung wurde abgebaut und die vielen weitläufigen, für Wohn zwecke vorzüglich geeigneten Räume werden frei. Man konnte nun erwarten, und viele Waggon bewohner sowie andere wohnungfucheude Eisen bahner wie auch der gemeinderätliche Wohnungs- fürsorgeaüsschuß und das Wohnungsamt rechne ten mit Sicherhett darauf, daß dieses Gebäude zur Unterbringung von Waggorrbewohnern ver wendet

von den bisherigen Aemtern frei werde, der Hoffnung hin, daß die Bundesbahnverwaltung diese Ge legenheit benützen werde, wohnungsbedürttige Bundes- bahnangestellte nnterzubringen. Wenn es nun tatsäch lich der Fall sein sollte, daß dieses Gebäude anderen Zwecken zugeführt wird, so müßte dieser Umstaird unter den Wohnungsuchenden in Innsbruck ja überhaupt in der ganzen Oeffentlichkeit Empörung Hervorrufen. In Innsbruck befinden sich mehr als 700 wohnungsuchende bezw. wohnUngbedürstige Eisenbahner (230 Bundes

ist, davor zu bewahren trachten, sich an einen Verbrecher zu ketten." Curl Rrrdolf fuhr unter diesem Schimpf zusam men. „Papa," stieß er drohend hervor. „Jawohl, Verbrecher," wiederholte Prinz Albert. „Nicht jene sind die schlimmsten, die in den Ge fängnissen sitzen, weil sie an e i n e m Menschen ein Verbrechen begingen. Die schlimmsten sind jene, die an der ganzen Menschheit statt an einem einzelnen freveln. Die laufen alle, alle frei umher. Und zu diesen zählst du. Geh'!" Achselzuckend verbeugte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 11.08.1922
Umfang: 12
, Rochus; Donnerstag, 17. Hyazint, Bertram; Freitag, 18. Helene, ^Agapit. Wir Säuern itnii die innere Anleihe. Der Nationalrat ist vertagt und es lohnt sich wohl, eine Heilte Rückschau zu halten über seine Arbeiten. Frei lich wird diese Rückschau beim Steuerträger wegen der Lasten, die die beschlossenen Gesetze ihm auferlegen, recht unangenehme Gefühle auslösen, denn der Mehrzahl die ser Gesetze lag der Gedanke zugrunde, unsere total zer rütteten Staatsfinanzen wieder ins Gleichgewicht zu brin gen

inneren Anleihe. Die innere Anleihe soll 400 Milliarden Kro nen einbringen und dem Bunde das notwendige Klein geld liefern zur Bestreitung seiner Ausgaben, bis die neue Notenbank ihre Tätigkeit ausgenommen haben wird. Es wird somit bloß zur Deckung laufender Ausgaben (Vom Bundesobmann Haueis.) herzuhalten haben. Von den 400 Milliarden haben auf zubringen : die Landwirtschaft 200 Milliarden der .Hausbesitz (die Bauernhäuser sind frei) 10 Milliarden die Aktiengesellschaften 70 Milliarden

Anfechtungen erfahren und die Bauern haben sich zu ihrer Abnahme nur bereit erHärt, wenn auch die anderen Stände entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zu derselben heran gezogen werden, ferner wenn Ersparungsmaßnahmen zu leicher Zeit wirksam werden, damit nicht diese Milliar- en, wie früher, nutzlos verpufft werden. Endlich, wenn die Viehansfuhr ins Zollausländ frei wird und so die Tiroler Bauern in die Lage kommen, ihr Vieh zu günstigen Bedingungen zu verwer ten. Mit dem Gesetze über die innere Anleihe

ist auch das sogenannte Beamtenabbaugesetz beschlossen worden und sind eine Reihe anderer Sparmaßnahmen eingeleitet, um durch die Minderung der Ausgaben die Entlastung der Finanzen und die Sanierung des Bud gets herbeizuführen. Eine Resolution legt den Weg frei für die Viehausfuhr aus den Alpenländern ins Zoll ausland. Mqnche setzen große Hoffnungen auf diese Schritte und versprechen sich vollen Erfolg. Viele aber, durch die bisherigen Mißerfolge gewitzigt, schupfen die Achseln und warten mit ihrem Urteile

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 30.01.1910
Umfang: 16
, daß wir für die „Chronik" die Reklame, trommel schlagen und die Piusvereinskreuzer sammeln, ohne die das Blatt jämmerlich zugrunde gehen müßte. Geehrte Redaktion! Seien sie mir nicht böse, wenn ich frei und offen gestehe, daß ich hin und wieder A n t i s e m i t bin und in diesem Sinne auch öffentlich wirke. Im Ver» trauen darf ich Ihnen wohl sagen, daß dieser Antisemitismus nicht so bös ist, wie er aus- fieht. Ich bin ein schlichter Diener des Herrn und weiß, daß er geboten hat, seinen Nächsten zu lieben

.) Am Sonntag, den 30. Jänner 1910 findet um 8 Uhr abends beim Neuwrrt in Kitzbühel eine Ein- und Ausstandsfeier verbunden mit Konzert und Gesangs-BortrSgen statt. — (Eisen bahuer.Ball.) Am Dienstag, den 1. Februar findet um */ t 8 Uhr abends im Gafthof zum „goldeneu Greifen" ein Eisenbahner- Ball verbunden mit Juxpost und anderen Belusti gungen statt. Eintritt 1 Krone. Im Vorverkauf 80 Heller, Damen frei. Fieberbrunn. (Buamaball.) Sonntag, den 6. Februar 1910 findet im Ganhof zur Post in Fieberbrunn ern

Buamaball statt. Eintritt 1 Krone, Damen frei. — (Turner-Kränzchen) Samstag, den5. Februar 1910 im Gasthof zur Post in Fieberbrunn findet ein Turnerkränzchen statt. Beginn */, 8 Uhr abends. Eintritt 1 Krone. westen-orf. (Hausball.) Donnerstag, den 3. Februar findet beim Kohlerwirt in Weften- dorf ein Haueball nach altem System statt. An- fang halb 9 Uhr vormittags. Eintritt frei. Letzt» Rachvichtei». «itzbühel, 28. Jänner. (2 ob fall.) Heute ist hier nach kurzem schweren Leiden uner- wartet schnell

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 14.05.1921
Umfang: 16
der Predigt tritt die Sonntagsfestrede. Dem Ganzen liegt jedesmal eine künstlerische Einheit zugründe; die Feier gilt einem großen Menschen, einem historischen Ereignis, einem Kunstwerk oder einer erhabenen Idee. Die erste dieser Feiern wird inr Apollosaale unter Mit wirkung des Gesangvereins ..Flugrad", des Ar- chciterorchesters und der Genossen Gleinslcr und Winkler am Sonntag den 29. Mai vormittags 9 Uhr abgehalten. Georg Herwegh. dem Frei heitsdichter der 48er Revolution, soll sic gelten

. Vorverkanfskarten sind zu haben bei Frau Schönach, Tabaktrafik, Herzog Friedrichstraße Nr. 10: in den Filialen der Arbeiterbäckerei Mariahilf 22. Anichstraße, Dreiheiligen. Prad- ■ lcrstraße 68; im Tiroler Konsumverein Jnnstr.; bei Gen. Winkler. Mentlgasse 12, 1. St., und bei den Kolvorteurinnen der Zeitschrift „Frei denker". Allen Freunden des freien Gedankens .sei die Veranstaltung umsomehr empfohlen, weil ein allfälliger Ueberichuß zur Bezahlung der im .Stadtsaal anläßlich der Amon-Versammlung entstandenen

Karl L'bal, der Meifterpionist Josef Kadlec und die Stimmungssängerin Anny Rellu-m. Dcr Eintritt ist frei und herrscht Stimmung und Gemüt lichkeit bis 1 Uhr nachts. Im Wintergarten konzertieren die Original-Grinzinger-Schrammein mt ihren Sängern täglich ab 8- Uhr, an Sonn- und Feiertagen ob 3 Uhr nachmittags. Außerdem werden von einer Original- Tiroler-Trupp« National- und Schuhplattlertänze vorgc- führt. Der Eintritt ist frei. An Sonn- und Feiertagen findet in der Zeit von 10—12 Uhr bei freiem

«, g Führung der mit der Gegend und deren Geschichte ver trauten Genossen in Aussicht genommen. Zur Teilnahme an den Wanderungen sind alle Freunde der Natur freundlichst eingeladen. Mitgliederanmeldungen können beim Kassier Kajetan Kiemberger, Perscmalhaus, erfok. gen. Berg frei! Die Gruppcnkeitmig. Gerichtssaal. Schöffengericht. Die-Zweieinhalb-INilllonen-Unlerschlagung aus der Süd bahn endete gestern nachmittags mit der Verurteilung der beiden Angeklagten Heinrich Bianchi wegen Verun treuung und Anton

klargestellt wor den war, daß die Rückzahlungen seitens Nicolussi noch vor der Strafanzeige geleistet wurden. Der vierte An geklagte Wunderbaidinger ist seit einiger Zeit verschwun den und derzeit nicht auffindbar. Krisanich wurde über dies von der Preistreiberei und dcm Ketttnhandel frei- gesprochen. MlMrLschast. Die NiMahyfrage. Aus Wien meldet dar Korrbürn: In der Pressekonferenz machte Sektionschef Müller- Marlin Mitteilung über den Stand der Südbahnfrage, wobei er ausführte: lieber Einladung

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.11.1917
Umfang: 4
- zerische Industrie die Seidenabfälle weiter verwenden und beträcht liche Mengen Rohstoffe empfangen, welche zahlreichen Arbeitern den Unterhalt sichern werden. Doch wird die Einfuhr nur für 1230 Zentner frei sein, und zwar für den internen Gebrauch der Schweiz. Alle übrige Seide wird nur gegen Garantie geliefert, d. h. unter der Bedingung, daß sie wieder in die Länder der Alliierten exportiert wird. So wird die Ausfuhr nach Deutschland, welche der Fabrikation der Kriegskleider Stoffe zuführte

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an, wie es in mir jubelte, als ich hörte, du seist frei, frei für mich, denn anders kann es ja nicht sein. Bag' es doch, Lisa, sag', daß du mir gut bist, daß du mich wieder liebst!" Er sah sie so bittend an, daß es sie durchschauerte. Un willkürlich fuhr sie mit der Hand über die Stirn. Ihr schwindelte. Seine Worte waren an ihrem Ohr vorüber- jgebranst. Nun war der Augenblick da, den sie herbcige- schnt und doch gefürchtet hatte, und aufs neue wuchsen diiie Aweiselsqualen, die Bedenken. „Ich war dir nicht treulos, Rolf

Wesen. # „So sprich doch, Lisa, sag' ein Wort!" bettelte er, als sie immer noch schwieg. „Du vergißt eins dabei, Rolf: Ich bin frei und bin es doch nicht. Ich bin Mutter, und mein Kind geht mir über alles. Wenn ich wüßte, daß ihm eia Schaden dadurch geschieht, daß ich an mein eigenes Glück denke . . ." Er ließ sie nicht weiter reden. Ein schneller Blick in die Runde, dann riß er sie mr sich „Ein Glück, also doch ein Glück, Lisa! Sag' es noch einmal, daß meine Liebe ein Glück für dich bedeutet

!" jauchzte er in hell ansbrechendem Jubel und küßte sie, daß sie fast erstickte. Dennoch rang sie sich zitternd wie der los. „Rolf, Rolf, denk an mein Kind ! Ich darf es nicht ver gessen, auch nicht m dieser Stunde." Ein klein wenig ernüchtert gab er sie frei und schiittelte verständnislos den Kopf. „Aber, Lisa, was sollen alle diese Worte! Ist es nicht selbstverständlich daß dein Kind in mir einen guten Vater findet? Ich lieb Hänschen, weil er ein Teil von dir ist, und gemeinsam iverden wir chn

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Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
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Seite 5 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
die Schulden zu bezahlen. Läßt sich ein Mitglied eines Herrscherhauses besonders schwere Verfehlungen zuschulden kommen, kann eventuell auf Entziehung der Standes, rechte vom Familienoberhaupte erkannt werden; natürlich erst nach Anhörung des Oberst-Kämmerers und Befragung juristischer Autoritäten. Eventuell legt man der betref fenden prinzlichen Persönlichkeit nahe, frei willig auf die Standesvorrechte zu verzichten und sich mit einer kleinen Rente in das Privatleben zurückzuzrehen. Ein Prinz

für das außensteh ende Publikum, und doch Fesseln, die so unerträglich schwer werden, daß manche fürstliche Persönlichkeiten, den öffentlichen Eklat nicht scheuend und auf Ehren und pekuniäre Vorteile verzichtend, sich gern dazu bereit erklären, von der Höhe ihrer Standesvorzüge herabzusteigen und als ge wöhnliche Menschenkinder einfach, aber frei und glücklich zu leben. Wer heutzutage in auskömmlicher Stellung und einigermaßen unabhängig ist, hat nicht die mindeste Ver anlassung, Prinzen oder Prinzessinnen

, im Haar eine schmä lere mit Brillanten garniert. Man wird heuer auch kurze Atlaskleider zu Bällen und Kränz chen tragen, überhaupt mehr schwere als durchsichtige Stoffe, die fallen vorn vier eckig ausgeschnitten, rückwärts en pointe, eine Mode, die wieder einmal unseren Moralisten Stoff zum Kritisieren geben wird. Die Spitze in der Mitte des Rückens ist oft so tiefgehend, daß die Schulterblätter ganz frei liegen ; man meint aber vollstän dig dezent gekleidet zu sein, wenn nur der vordere Ausschnitt

es, Blumengirlanden längs der den Rocksaum umgebenden Pelzstreifen sich dahin schlängeln zu sehen, noch eigentüm licher, Blumentuffs mit Zobeltierschwänzchen geeint, oder Blütenfransen eine Pelzgalone begrenzend. Man meint — frei nach Schiller — daß „wo das Strenge mit dem Zarten sich eint“, es einen guten Klang geben müsse, indeß wer nicht sehr schön oder sehr schick ist, sollte solcher Klangwirkung nicht vertrauen. Nachstehend skizziere ich einige der interessanten Neuheiten die im Salon J. M. Hartwich

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 07.02.1908
Umfang: 20
vom Lehrer bestellte Aufseher Über macht. Als obligate Lehrgegenstände sind bezeichnet: Religion, Lesen, Schreiben, Gesang. An jedem Frei tage muß der Lehrer jenen Teil des Katechismus mit den Kindern wiederholen, der ihnen am vor ausgegangenen Sonntag in der Christenlehre er klärt und zum Lernen ausgegeben ward. Der Text der Schulgebete ist genau vorgeschrieben mit dem Bemerk, daß Donnerstag statt des gewöhnlichen Gebetes „wegen der Angst Christi", Freitags „wegen des Todes Christi", am Samstag Hie

ausgebaut, aber sie hat sich so sehr in denseben hineingelebt, daß wir leicht zu dem Glauben kommen, es sei ohne diese Form des Eigentums eine Gesellschaftsordnung gar nicht möglich. Von diesem Gedanken aber müssen wir uns frei machen; diese Form des Eigentums hat ver ursacht, daß reich und mm einander gegenüber stehen, und daß unter einer steigenden Zahl von Menschen die Armut immer mehr um sich greift. Es ist aber nichts leichter, als den geschicht lichen Beweis zu führen, daß auch mit einer ganz

infolge von Schulden in Knechtschaft ge kommen war, der war in diesem Jahre frei. Aber noch viel einschneidender war das fünfzigste Jahr; in diesem Jahre kehrten alle ländlichen Grund stücke, die ländlichen Wohnhäuser inbegriffen, an den ursprünglichen Besitzer oder dessen Erben zurück. Von der Möglichkeit, große ländliche Be sitze anzuhäufen, war keine Rede. Nehmen wir weiter das a l t g e r m a n i s ch e Eigentum ; die ganze Gemarkung gehörte der Gemeinde, es war die Markgenossenschaft. Daran

für die Ämter; dafür hatten die Beamten ihre Amtspflichten zu erfüllen. All mählich wurden diese Stellen erblich, die Dotation entwickelte sich als Lehen und so begann eine ganz neue Ordnung der Verhältnisse. Es bildete sich das Feudalsystem; kein Mensch hatte Steuern zu bezahlen, alle Ausgaben lasteten aus dem Grundherrn, der seinen Grund und Boden mit den darauf seßhaften Unterjochten ja dafür bekommen hatte, daß er alles bestritt. Allmählich wurden die Unterjochten frei und brauchten nur ver schiedene

. Nach dieser Auffassung war der Eigentümer unbeschränkter Herr seines Eigentums. Er konnte damit machen, was er wollte; er konnte es insbesondere frei dazu verwenden, es zu vermehren und die heidnisch römischen Zinsengesetze grenzen an Wuchersreiheit. Dieser Eigentumsbegriff ist im wesentlichen in die deutsche Rechtsauffassung übergegangen, und zwar begann das gegen das Ende des Mittelalters. Dieser Umschwung geschah um so schneller, je mehr gelehrte Richter an die Stelle der Recht sprechung durch das Volk traten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1910
Umfang: 8
sehen, wo die ReaMon mit dem Blute der Freiheitskämpfer das für die Frei heit vergossene Blut aus dem Buche der Geschichte löscht, schweigt die Laute des landläufigen Poeten. Nur wer mit Herz und Seele aufgeht in der gro ßen Sachs, für die,er.stritt und weiter streiten will, bewahrt in solchen schicksalsschweren Stunden auf rechten Mut, nur dem wahrhaft Starken schwindet nicht die Hoffnung, der Glaube an den endgiltigen Eieg! seiner Sache. And nur, wer innerlich für die Ueberzeugung lebt

lutionszeit war ; er verdankt der Revolution seinen weltgeschichtlichen Namen, die Revolution verdankt ihm zum grosten Teil die leidenschaftliche Phan tasie des Wollens, den Wagemut des Bollbringens, den unversöhnlichen Hast gegen die herrschende Ge walt und ihre Stege der Niedertracht. Wessen Ge fühl einmal von der Lebenssprache des Dichters durchglüht war, fand nimmer den Wieg zurück zur feigen Unterwürfigkeit. Und alle die Bemühungen, mit welchen bürgerlich-frei i innige Literaten am hun dertsten

. Diese Kerneiche geriet nur langsam in Brand, aber sie brannte dafür um so leuchtender und Heller. Im Jahre 1844, ein Jahr, bevor Freiligrath die vor der preußischen Reaktion nach Brüssel gewanderten Altmeister des Sozialis mus: Karl Marr und Friedrich Engels, kennen lernte, verfaßte der .Dichter sein „Glau bensbekenntnis", diese weithin hallende Sturmglocke der Revolution. Der unsterbliche Frei- ligrath ist geboren. Durch seine Freundschaft mit Karl Mar.r entwickelte sich die revolutionäre Schöp- fungskraft

" ein. Der Dichter gesellte sich in dem Zeitpunkt, wo die Reaktion ihre Kräfte wieder gesammelt hatte und zum drohen den Schlage gegen die Revolution ausholte, zu den Männern auf der äußersten Linken Deutschlands; er war jetzt Kampfesbruder mit Mar.r, Engels, Lassalle, Meydemeyr, Wolfs und Genossen, seine Poesien atmen von da ab die Atmosphäre des kommunistis ä )en Wanifests. Nach dem Sieg der Gegenrevolution mußte Frei- ligrath ins Eril gehen. Gerade noch im letzten Augenblicke, -ehle ihn .Stieblers

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 28.04.1935
Umfang: 16
Doktor wieder frei ist? Ich bin frei lich nur eine einfache, ungebildete Frau ..." „Wie können Sie denken, daß . . . nein, gewiß nicht, liebe Frau Brandtner, Ihre Güte stellt sie ja turmhoch über die meisten Menschen, denen es gewiß nicht einfallen würde, sich meiner so liebevoll anzuneh- men. Aber eben die Dankbarkeit dafür verbietet mir, Ihnen Unruhe und vielleicht Unannehmlichkeiten ins Haus zu tragen, die Ihnen peinliche Stunden bereiten und Sie wahrscheinlich bald bereuen lassen

würden, mir Unterstand gegeben zu haben. Sie wissen vielleicht noch nicht, weshalb mein Bräutigam verhaftet wurde?" „Nein, die Kerle, die seine Papiere wegschleppten, ließen sich ja nichts abfragen. Aber was kann sein, als eine Kleinigkeit? Ein Streit vielleicht und eine kleine Wachebeleidigung, denke ich mir. Sicher lasten Sie ihn in ein paar Tagen wieder frei." „Gott gebe es, aber ich fürchte, es ist etwas viel Ern steres und wird vielleicht viel länger dauern . . ." „Wissen Sie denn den Grund?" „Ich vermute

M I nähme. Er hat einen Rückfall in seine alten Einpfj^ düngen gehabt, kann man sagen, und dabei ehrlich g». handelt und gesprochen. Wie konnte er aber als Ehren, mann um Miß Rumford werben, da er wußte, daß » nicht frei fei, um sie heiraten zu können?" „Laß uns Parsey nicht falsch beurteilen", sagte Lord Temple. „Wir wollen ihn nach den Tatsachen beurteilen". un- terbrach Reynold seinen Onkel. „Laß uns weiter zu rückgreisen. Er war kaum zwanzig Jahre alt. als« Allee kennen lernte; er war der Sohn

. Aber aus all diesen Grünben ist es wohl bester, ich suche ein stilles Plätzchen, irgend wo, wo mich niemand kennt, als Unruhe und Sorge,in' Ihr Heim zu tragen, liebe Frau Brandtner — nicht. wahr, das sehen Sie selbst ein?" Die Witwe schwieg. Was sie gehört, war ernst und schwerwiegend und die Antwort mußte wohl überlegt werden. Des Mordes verdächtig — das hätte sie frei lich nicht im Traum für möglich gehalten . . . Stumm starrte sie vor sich hin. Aber gerade als Syl via dachte, sie erwäge

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.04.1915
Umfang: 4
Nr. », l. Stock. befindet. Empfehle mich zur Anfertigung aller Arten Dammengarderobe bei feinftec Ausführung und billigsten Preisen. Hochachtungsvollst Karl ßölltballer, DanKnfcbneid« BraaKtmii- Brsuaspii asd Llliär-Fsiiiis Aldis Hermann Leopoldstr. 28 INNSBRUCK Telephon 281 Wein- und Champagner-Kellerei Fruchtsäfte- und Essigerzeugung Spezial-Erzeugnisse: „Meraner Gold“, Deuisch-Tiroler Champagner „Burggraf“ feinste Likörmarke — „Blume von Tirol“, „Meraner Gold egg“ feinste Flaschenweine. Konzert frei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 26.11.1938
Umfang: 24
werde voraussicht lich ähnlich wie während des Marseiller Hafenarbeiter streiks die bestreikten Werke unter militärische Kontrolle stellen und die Arbeiter einbernfen. Eine Bestätigung die ser Absicht war an zuständiger Stelle noch nicht zu er halten. Am Freitag abends betrug die Zahl der Streikenden im Gebiet von Balenciennes rund 51 .WO. Einige der polizeilich geräumten Werke wurden erneut von Streiken den besetzt, ebenso ein Teil der Eisenbahnlinie. Die sozialdemokratische Kammergrnppe hat am Frei tag

-slowakischen Behörden und aktivem Militär ein Ueberfall verübt. Dabei wurden zwei Mitglieder der polnischen Dele gation verwundet und die Kraftwagen beschädigt. Da ein ähnlicher Zwischenfall sich bereits am vergangenen Frei tag auf slowakischem Gebiet ereignet hat, mußte die pol nische Abordnung ihre Arbeit abbrechen. Im Zusammenhang mit dieser amtlichen Mitteilung verlautet, daß die polnische Armee „zwecks Sicherstellung der Territorien, die Polen zugeteilt wurden", mit der Be setzung dieser Gebiete

über die Mobili sierung der Nation antworten. Dieses Gesetz ermöglicht die Mobilisierung der Bediensteten des gesamten ösfent- lichen Dienstes und der kriegswichtigen Industrie. Alle Pariser Stteikbetriebe geräumt Paris, 25. November. Bis Freitag abends konnten dank dem energischen Durchgreisen der Polizei in Paris sämtliche bestreikten und 'besetzten Werke geräumt werden. Auch in Rouen sind alle besetzten Werke wieder frei. Inzwischen scheint sich aller dings die Streikbewegung auf die Flugzeugindustrie

noch einmal üfcetj die näheren Umstände seines Verbrechens einvernommvn^ Laut Havas soll er gesagt haben, daß er unter dem Ein- sluß einer Art Suggestion gehandelt habe. Er habe dies' alles getan wie jemand, der schläft, und sei erst - wieder aufgewacht, als er geschossen hatte. Der Papst erkrankt Rom. 26. November. Papst Pius XI. erlitt am Frei-s tag während einer Audienz einen heftigen Schwächeanfall, der aus eine Herzattacke zurüc^uführen ist. Nachmittags trat eine leichte Besserung ein. Freche Provokationen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1952
Umfang: 6
den unwiderleglichen Nachweis geführt, daß die Fortdauer der Besetzung unseres Lan des längst jeglicher Grundlage entbehrt, weil die Gemeinsamkeit der Siegermächte, auf der sie beruht, für alle Welt fraglich geworden ist. Die andauernde Verweigerung des Staatsver trages, so sagte er, kommt daher einer Rechts verweigerung gleich. Seither ist wieder ein Jahr vergangen und nichts hat sich geändert. Hier besteht ein Staatswesen mit Grenzen, die niemand in Frage stellt, mit einem frei und demokratisch gewählten

Parlament, mit einer Regierung, deren Existenzgrundlage nicht die Gewalt, sondern die Verfassung und die demokratische Zusammenarbeit ist und deren Stabilität den noch in Europa nicht ihresgleichen hat. Dieser Staat hat längst die Bedingungen erfüllt, die an die Zuerkennung seiner Frei heit geknüpft waren: Er hat sich von den Ver irrungen des Nationalsozialismus gereinigt, er hat die innere Ordnung und den sozialen Frie den aufrecht erhalten, an seiner Friedfertig keit allen Völkern gegenüber

und soziale Stellung nicht zuletzt auch jene kleinen Leute umfassen, die oft nur unter unwiderstehlichem Druck vom rechten Wege abgewichen sind. Wer ehrlich bereit ist, wie der seine Pflicht zu erfüllen, der soll auch wieder Bürger gleichen Rechtes sein. Gleiche Pflichten, gleiche Rechte: Das ist für uns das Wesen der Demokratie, die allein imstande ist, uns wieder frei und unabhängig zu machen. In der harten Schule des Schick sals haben wir mehrmals erfahren, welche Katastrophen der Verlust

, weil sich das frei heitsliebende und demokratische österreichi sche Volk in diesem Willen einig ist. Ans den Nenjahrsboisehoflen Der beste und der schlimmste Tag Westdeutschlands Der westdeutsche Bundespräsident Theo dor Heuß erklärte in einer Neujahrsrund funkansprache, Westdeutschland werde sich energisch gegen jene Kräfte, die offiziell mit den Methoden der Demokratie deren inneres Wesen durch Mißbrauch vernichten wollen, verteidigen. Heuß kritisierte hierauf die „Ohne-mich'-Einstellung verschiedener west

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Tiroler Post
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Seite 7 von 12
Datum: 13.08.1915
Umfang: 12
gefunden. Im Sommer sind Frei lager sehr häufig, außerdem haben wir in rsEffenbahnwaggons geschlafen, an Friedhöfen, auf Tischen in: Wirtshaus mit 6 Reisbürsten als Kopfpolster und in erstklassigen Hotels mit feinsten Betten. Q welche Wonne, leider dau erte e? nun 3 Nächte. Die Gesundheittwerhältitisse waren tadel los, 'äba/sehen von einigen kleinen Störungen, die nur' 1—2 Tage dauerten. Doch macht sich jetzt nach einem Jahre das Bedürfnis einer 2- bis 3-wöchentlichen Ruhe geltend, doch leider

, b) sich nicht aus der Kaserne, dem Quar tier oder dem Lager entfernen, c) nur die niedrigste Löhnungsgebühr beziehen, wogegen ihnen der Nachtrag geleistet wird, wenn sie für gerechffertigt erkannt werden. Tiroler Schützenlied. Von Alois M e ß m e r. Preisgekrönt am 5. März 1851.* Von Berg und Tal, herbei, herbei! Gott grüß Euch, liebe Brüder! Was klingt so hoch, was klingt so frei Wie Schützengruß und Lieder? Schützen hoch — Schützen hoch! Nicht lieben wir die Stubenluft; Ein Hui! von Felsenspitzen, Die Fahne

, die zum Feste ruft, Das ist die Lust des Schützen. Schützen frisch — Schützen frisch! Der Gemsbock rennt den Fels empor. Im Anger steht die Scheibe; Auf beide knallt das gute Rohr Zum edlen Zeitvertreibe. Schützen froh — Schützen froh! Doch nimmer trägt der freie Marm Zum bloßen Spiel die Wehre; Ein Tropf, der sie nicht brauchen kann Für Freiheit, Recht und Ehre. ' Schützen frei — Schützen frei! Die Felsenburg, die Gott uns gab, Bewachen uns're Waffen, Und will der Feind ein kühles Grab, Tirol wird's

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Außferner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 14.08.1915
Umfang: 12
gefunden. Im Sommer sind Frei lager sehr häufig, außerdem haben . wir in «tEiienbabnwaggons geschlafen, an Friedhöfen, -auf Tischen "im Wirtshaus mit 6 Reisbürsten als Kopfpolster und in erstklassigen Hotels mit feinsten Betten. O welche Wonne, leider dau erte es nur 3 Nächte. Die Gesundheitsverhültuisse waren tadel los, sehen von einigen kleinen Störungen, die nur'1—2 Tage dauerten. Doch macht sich jetzt nach einem Jahre das Bedürfnis einer 2- bis 3-wöchentlichen Ruhe geltend/doch leider

, b) sich nicht aus der Kaserne, dem Quar tier oder dem Lager entfernen, c) nur die niedrigste Löhnungsgebühr beziehen, wogegen ihnen der Nachtrag geleistet wird, wenn sie für gerechtfertigt erkannt werden. Tiroler Schühenlied. Von Alois M e ß m e r. Preisgekrönt am 5. März 1851.* Von Berg und Tal, herbei, herbei! Gott grüß Euch, liebe Brüder! Was klingt so hoch, was klingt so frei Wie Schützengruß und Lieder? Schützen hoch — Schützen hoch! Nicht lieben wir die Stubenluft; Ein Hui! von Felsenspitzen, Die Fahne, die zum Feste

ruft, Das ist die Lust des Schützen. Schützen frisch — Schützen frisch! Der Gemsbock rennt den Fels empor, Im Anger steht die Scheibe; Auf beide knallt das gute Rohr Zum edlen Zeitvertreibe. Schützen froh — Schützen froh! Doch nimmer trägt der fteie Manu Zum bloßen Spiel die Wehre; Ein Tropf, der sie nicht brauchen kann Für Freiheit, Recht und Ehre. Schützen frei — Schützen frei! Die Felsenbnrg, die Gott uns gab, Bewachen uns're Waffen, Und will der Feind ein kühles Grab, Tirol wird's ihm vergaffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 17.11.1906
Umfang: 12
willige Soldaten im Kampfe um die Frei heit der Arbeiterklasse. Sehet, wie die dar bende Menschheit heldenmütig um ein bes seres Dasein ringt. Und ihr, ihr wollt immer im Elend träumen? Hinein mit euch in den Kampf! Hinein in die gewerkschaftlichen Vereine, in bte politische Organisation der Sozialdemo kratie ! Aleine Dhronik. Die Jokgen des Kiehk-Wrozeffes. Die bei der Wiener Polizei anhängige Diszivlinaruntersuchung ist nunmehr bis auf die Schlußanträge abgeschlossen, die nun nach dem Urteile

: Leinenwaren per Meter von K — 32 aufm. Bettzeug 120 cm. breit „ „ „ „ —*56 Ledertnch 78 „ „ „ „ „ „ 1*18 Kleiderstoffe „ „ „ „ —'46 Damen-Blousen „ „ —.76 Darnen-Cloth-Unterröcke „ „ 2-50 Wirtschafts-Schürzen „ „ —*70 Hunza-Schuhe (Dorkl) „ „ —-76 Herren-Winterröcke „ „ 7-60 Herren- und Knabenhüte „ „ —-06 Tonriften-Flanell per Meter „ „ —-24 Klcider-Barchent „ „ , h „ —-40 Barchent-Leintücher „ „ 1-54 Hemdkrägen „ —-14 Herrensocken „ „ —-16 Jedermann steht es frei, sich von der Billigkeit und guten

man mich- frei, nach zwei Wochen verhaftete man mich wieder und noch acht «-3 Zahn Atelier B"» des Jfngust hruschKa jun. Andreas Hoferstraße Nr. 34 Gebisse nach neuestem, bestem System und sür jedes Gebiß 10 Jahre GaranUe; Gebisse, die nicht passen, werden brauchbar gemacht. Reichliche Erfahrungen in den größten Städten Europas. Schmerzlose Behandlungen. Für zahn technische Leistungen wurde August Hruschka in Wien, Paris, London und Florenz mit den großen goldenen Medaillen und dem Verdienstkreuz mit Krone

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