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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 20.12.1925
Umfang: 16
Geschichte. Oester reich möchte gerne aus der Vormundschaft entlassen J und als mündig und volljährig erklärt werden, es Z möchte gern frei sein in der Führung seiner Wirt schaft. Fm September dieses Jahres war ihm das in versprechen worden und nun waren die Herren von "| der Negierung in Genf, um die Einlösung des Ver- rj sprechend in Empfang zu nehmen. So einfach, wie H man sich's in Wien vorgestellt hatte, ging aber die Cache nicht. Die Herren vom Völkerbund aner- 4 kannten

die Verwaltung des noch restierenden Betrages der Völkerbundsanleihe bleibt den Vertretern der betreffenden geldgeben den Staaten Vorbehalten. Oesterreich wird somit in seiner Finanzgebarung vom 1. Juli an fast voll ständig frei. In der Verwendung seiner Einnah men unb in seinen Ausgaben Hai ihm niemand mehr was dreinzureden, vorausgesetzt, daß die Freiheit nicht zur Zerrüttung der Finanzen des Staates mißbraucht wird. Im vorhinein sicherge stellt werden müssen nur die Beträge zur Verzin sung

sein werden. Wir werden auch dann nicht die Freiheit haben, mehr auszugeben, als wir einnehtnen. Wir werden auch dann nicht die Frei heit haben, etwa unsere Staatseinnahmen ins End lose durch neue Steuern zu erhöhen, damit wir recht viel ausgeben können. Wir werden in dieser Zeit der formellen Freiheit sehr stark gebunden sein und wir werden in Zukunft die Verantwor tung wieder ganz selbst tragen müssen, daß wir die äußerlich uns gegebene Freiheit nicht mißbrauchen. Glauben Sie daher ja nicht, mit der äußeren Frei heit, die wiederkehrt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 16.02.1950
Umfang: 10
Deine Heimat wieder. Du wünschest nun die Heimat frei von aller diktatorischen Gewalt — frei von neuem Elend und neuem Krieg — frei von neuer Gotteslästerung — frei von Unfriede, von Herrenmenschentum und Klassenkampf — frei von Appellzwang und Neu heidentum — frei von Größenwahn und Christen- Verfolgung — Du wünschest — Ist dieser Wunsch nicht schon Entschei dung? Du wolltest es gar nicht und stehst schon mit ten in der Entscheidung! In der christlichen Entscheidung. In der menschlichen Entscheidung

: Das Volk von Tirol erhebt sich und erringt in.drei Berg-Isel-Schlachten unter Andreas Hofer die Frei heit. — Andreas Hofer wird Landesoberkommandant von Tirol. Das Ende des Jahres sieht durch die Nie derlage Österreichs die Zerreißung des Landes in drei Stücke, die an Bayern, Italien und Französisch-Illy- rien verteilt werden. 1810, 10. Februar: Der Freiheitsheld Tirols haucht auf den Wällen von Mantua sein Leben aus. Sein Geist lebt aber im Tiroler Volke weiter. , 1814: Tirol wird wieder frei

vermochten sich ausgezeichnet zu placieren. Sie belegten den zweiten (Trude Beiser), vierten (Erika Mahringer), fünften (Anneliese Schuh-Proxauf), sechsten (Lydia Gstrein) und mit Resi Hammerer den siebenten Platz. — Frei lich, den Riesenslalom der Herren, der am Dienstag durchgeführt wurde, gewann der Italiener Zeno Colo. Bester Österreicher wurde Christi Pravda als zwölfter. Tiroler Erfolge bei den Österreichischen Skimeisterschaften Obwohl die besten Tiroler Skiläufer in Übersee weilen, gelang

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Der Oberländer
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Seite 8 von 10
Datum: 28.06.1929
Umfang: 10
Rauchentwicklung, die in der ganzen Stadt be merkbar war, wurden 11 Männer der Feuer wehr vergiftet. Der Schaden beträgt über fünf Millionen Kronen. Herr mach uns frei. Herr mach uns frei! Frei von den Ketten, in die uns geschlagen Tückische Feinde in leidvollen Tagen Diese verstanden den betrügerischen Rat Und sie führten ihn auch wirklich in Tat. Von den Horden der südlichen Gegend Vorwärts getrieben werden wir fortwährend Müssen Ströme blutigen Schweißes vergießen Fremdlinge werden die Früchte genießen

. Wir sind die Säer, wir schneiden die Aehren Aber das Brot werden and're verzehren, Andere werden die Weine schlürfen Denen wir Geknechtete zusehen dürfen. Herr, den sie den Gerechten nennen Lehr' uns deine Gerechtigkeit kennen Mache zu Schanden den Haß der Bösen Eile, dein Volk aus der Schmach zu erlösen Sprenge die Fesseln der Knechtschaft entzwei Herr mach uns frei. Gargitter Albin Imst. Heitere Ecke. — Nacktgehen. Der Gemeindepolizist von I. sieht jemanden mitten in der Stadt auf der Straße nackt spazieren

. Der Fach mann weiß freilich längst, daß übel angebrachte Superlative oder gar Unwahrheiten in der Re klame eher schaden als nützen. Die Prospekte gut geleiteter Fremdenverkehrsorganisationen halten sich denn auch frei von allen unwahren oder übertriebenen Anpreisungen. Nicht selten aber trifft man die Uebertreibungen noch an, wenn sich Orte das erste Mal auf dem Gebiet des Werbeprospektes versuchen. Dies trifft auch bei einzelnen Etablissements, Pensionen usw. zu, wenn sie dabei versäumen, hiebei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 04.08.1909
Umfang: 10
zugesagt. — Spiele für Jung und Alt. Tanz auf der Alm. Gueter „Kasohteler“. Beginn halb 3 Uhr nachm. -WU Kinder in Begleitung der Eltern sind frei. flMF» Eintritt 20 Heller. (Ueberzahlungen werden dankbarst entgegengenommen). — Abmarsch um 2 Uhr nachm, mit Musik begleitung von der Trambahnhaltestelle Hall am untern Stadtplatz. — Nachdem ein eventuelles Rein erträgnis einem humanen Zwecke zugeführt wird, ersucht um zahlreichen Besuch Das Komitee. NB. Im Falle schlechter Witterung findet das Fest

am darauffolgenden Sonntage statt. ZomlHmokr. Partei /. Sektion linkes Zrniilfer Sonntag, den 8. August, nachmittag- 3 Uhr beginnend, findet im Garten des „Goldenen Bründl", St. Nikolausgaffe 1, ein Großes Gartenfest statt unter Mitwirkung der Wiltener Musikkapelle und des St. Nikolauser Gesangsvereins „Harmonie". Außerdem verschiedene Spiele und Kinderbelustigungen. Eintritt im Borvorkauf 20 h, an der Kasse 30 h. Schulpflichtige Kinder in Begleitung Erwachsener sind frei. Bei ungünstiger Witterung findet

darrn sagte Kemenater, indem er den Hut abnahm und sich- den Schweiß von der Stirn trocknete: „Lasset sie laufen! Der Hofer wird sie schon in Empfang üehmen. Das Pustertal ist frei! Juch! Inch!" Aus allen Kehlen klang der Ruf nach. Das war ein Jauchzer^ wie ihn Tirol noch nie gehört hatte. Tie Sieger rasteten und ließen sich Bjrot, Wein mrd Schnaps schmecken, die ihnen aus den Ortschaften schnell zngesührt wurden. Abseits von ihnen hatten sich die gefangenen Bayern erschöpft und niedergedrückt

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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 24.05.1907
Umfang: 20
(Frei-Alldeutsche und All deutsche) hatten im alten Hause 25 Abgeord nete; am 14. Mai konnten nur mehr drei ihr Mandat retten. Der Polenklub sank von 64 Mitgliedern nach den bis heute be- kannt gewordenen Wahlresultaten auf sechs Mandate. Alle diese Ziffern beweisen, daß jene Parteien, die im alten Par lamente alle Fragen ausschließlich nur durch die nationale Brille an gesehen haben, das große Sterben er griffen hat. Weiter sehen wir, daß alle jene bürger lichen Parteien, die ihr Parteiprogramm

nicht frei von jüdischem Geiste gehalten haben, ebenfalls ganz bedeutende Einbußen erlitten haben. So sanken die Slov enisch- liberalen von sechs auf vier Mandate und die Deutsche Volkspartei, der auch der Abgeordnete der Stadt Bozen, Dr. Pera- thoner angehörte, die am Ende oer letzten Parlamentstage noch 45 Abgeordnete hatte, gar auf fünf Mandate herab! Wir behaupten, daß, wenn die Deutsche VolkLpartei ihre Ideale — die ihr bei der Gründung vorgeschwebt haben — im Ver laufe ihrer Entwickelung

— die die Alldeutschen, die Frei- Alldeutschen, die Judenliberalen, die Volks partei und die jüdischen Sozialisten seit Jahren durch Lüge und durch rohe Gewaltakte ver nichten wollten — einen trostreichen Ruhe punkt. Von 26 Mandaten, die diese Partei im alten Parlament hatte, hat sie es am 14. Mai auf sechzig Mandate gebracht. Und nicht Zufallsmajoritäten waren es, die den Sieg brachten. Auch nicht einzel nen Berufs ständen dankt die christlichsoziale Partei ihr Wachstum, sondern der Verbreitung ihrer Ideen sowohl

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1865
Umfang: 6
, Schwefcläther, Queckstlberpräparale (auch Zinnober)' 1 Ctr. netto 5 — 73. Zündwaaren: v. Gemeine 1 Ctr. sporco — 75 I). Kupseizündhütchen (gefüllie), 1 Ctr. netto 16 — Aenderungen in der Ausfuhr: Benennung der Gegenstände Zollbetrag 13. Pflanzen und P slan z en th ei l e: d. Maulbeelblätter, 1 Ctr. sporco . . . . frei 17. Felle und Häute, roh: a. Felle und Häute, gemcine :c., 1 Ctr. sporco 2 50 13. Haare, Borsten und Federn: a. Haare, nicht besonders benannte ic., 1 Ctr. sporco frei l). Hunds», Reh-, Rinds

« und Ziegenhaare, 1 Ctr. sporco frei 29. Holz: a. Brennholz ic., 100 Kubilf frei k. Weikholz, gemeines ic.. 100 Kubilf. . . frei 34. Färb- und Gerbe st offe: o. Sicheln 1 Etr. spoico frei 37. Chemische HülfSstosfe: b. Pottasche zc.. 1 Ctr. sporco frei v. Weinstein, roh ic , 1 Ctr. sporco . . . frei 33. Erze: Ii. Gold- und Silberfiufen, 1 Ctr. sporco . frei v. Kobalt« und Nickel-Erze und -Speise, 1 Ctr. sporco frei 43. Seide: a. Seidengalleten (CoconS). 1 Ctr. sporco . frei d. Seide, roh ic., 1 Ctr. sporco

. . . . frei o. Seidenabfälle, ungcsponnen, 1 Ctr. sporco frei «1. Seide, roh. filirt 1 Ctr. sporco . . frei 30. Abfälle: c. Lumpen (Hadern) ic., 1 Ctr. sporco . . 3 — Anmerkung. In der Ausfuhr aus Un garn ic., 1 Ctr. sporco 2 — ü. 1. Knochen (d. i. eigentliche Knochen und Knochenmehl), Klauen, Füße, Haut- abschnihtl ^Leimleder), 1 Clr. sporco . — 75 2. Hörner (sowohl ganze, alS in Spitzen und Scheiben oder geraspelt), Knochen kohle (Spodium), Lederabschuitzel, alte zerrissene Lederstücke, 1 Clr. sporco

. . frei Nichtamtlicher Theil. Sitzung des Landes-Jluöschnsses vom 6. Juli 1365. Zur Kenntniß wurde gebracht: 1. Die Mittheilung des k. k. Statthalterei-PrästdiumS, daß dem Gesuche der Gemeinde LatzfonS im Bezirke von Klausen um Genehmigung eineS eigenen Brand« versicherungö-VereineS keine Folge gegeben wurde, weil der Zweck wechselseitiger Brandassekuranzen nur bei einer beträchtlichen territorialen Ausdehnung des bezüg lichen Vereines und bei einer zahlreichen Betheiligung an demselben erreicht

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 12
Datum: 30.12.1923
Umfang: 12
in Graz. Wer die Entwicklung der Freimaurerei aufmerksam verfolgt, kann ihre Riesenorgamsation kennen lernen. Zur Zeit, als sie in Oesterreich noch verbaten war und mrr einzelne humanitäre Vereine die Tätigkeit der Frei maurerei in Oesterreich maskierten, unterstanden die öster reichischen Logen der Großloge von Ungarn. Sie rtahmen am 19. und 20. Mai 1917 zum letztenmal an der großen Versammlung der symbolischen Großloge von Ungarn teil. Der Hauptsache nach waren die österreichischen Ver treter

Freimaurer eher sehr einfluß reiche Stellungen im Faschismus aufgaben, bevor sie die Logen verließen. Anscheinend muß ihnen die Loge noch stärkere Vorteile zu bieten imstande sein als die mächtige italienische Regierung. Die französische Kommunistenpartci hat eine Reihe von Mitgliedern, die gleichzeitig Freimaurer sind. Die Partei wurde in die Dritte Internationale nur unter der Bedingung ausgenommen, daß Mitglieder der Frei maurerei der Dritten Internationale nicht angehören dtirfen. Trotzdem

Raschin, der lange Jahre Mitglied der Loge gewesen war. In Deutschland macht die Freimaurerei aus ihren Fortschritten kein Geheimnis. Es ist bekannt, daß selbst Mitglieder des ehemaligen Kaiserhauses Mitglieder der j Loge waren. In der Republik ist es nicht viel anders. | Der Schw rege rsohn des jetzigen Reichspräsidenten l Eber t, der Attachö tut Berliner auswärtigen Amte Dr. ! Wilhelm Jene d e, ist Mitglied der Loge. Bezeichnend j ist, daß in der letzten Zeit auch Frauen in der Frei maurerei tätig

von W a l e s in der Albert Hall in London im Beisein von 9000 Frei maurern zum ersten Großaufseher der Logen von Eng land ernannt wurde. Bei dieser Feierlichkeit führte der Herzog von Connaught als Großmeister den Vorsitz. Zum zweiten Großaufseher wurde der Lordkanzler int Kabinett Lloyd Georges, Viskonle Bttkenhead, der auch im Anstrage des Völkerbundes in Oesterreich tätig ge wesen ist, ernamtt. In Belfast (Irland) wurde vor kurzem eine eigene Presseloge gegründet. Ihre 80 Mitglieder sind durchwegs Journalisten: daher

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1923
Umfang: 8
Kirchdorf und Veteranen verein, Abordnungen des Krieger- und deS Schützenver eines Fieberbrunn, Bundesmusikkapelle Aurach mit Heim kehrerabteilung, Heimkehrerortsgruppe Jochberg mit Musik, Abordnung der Feuerwehr Hochfilzen mit Fahne. Aus Kitzbühel selbst waren vertreten: die Stadt- und Eisenbahner - Arbeiter - Bundeskapellen, Standschützenkom pagnie, Turnverein, Heimkehrerabteilung, Meister-, Ar beiter- und Gesellenverein und eine Abteilung der frei willigen Feuerwehr mit Fahnen. Von den mit Zuschauern

. dattbof Zur Craube in Kulitein. Sonntag den 23. September 1923 mit Gesangs- und Konzertvorträgen des be liebten Laprisch-^eller Zchrammel-Ouetts. Anfang 8 Uhr abends. Eintritt frei, Zu zahlreichem Besuch laden höfl. ein 2417 Rudolf und Marie Cokl. Einladung ZU der am Sonntag» 23. OKt, stattkindenden im Ueitenbof im Kailertal. Anfang 3 Uhr nachm. — Die Musik besorgt die Schwoicher Kapelle. — Bei ungünstiger°Witterung nächsten Sonntag. Zu zahlreichem Besuch ladet srdl. ein 2434 Familie Bichler

, und am Sonntag von 10-12 Uhr vorm. 2441 j neu eingetroffen! Kindernäbrmittel Biskuit und Zwieback Freiburger Salzbrezeln zu haben bei 2422 ! haben stets ein reichhaltiges Lager nur : guter Mehle und Zutterartikel. j Bei Abnahme über 50 Kilo Vorzugs preise oder frei Station. 2418 Heu eingslanglr Schokolade, Kakao, Zuckerl, echter Bienenhonig, Liköre und verschiedene Konserven, ungarische Salami, Schinken, Speck, verschiedene Dauerwürste, Fettkäse, Schnittkäse, Kochkäse, Graukäse, Rahm- kamembert, Tilsiter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.11.1917
Umfang: 8
den Besitzern solcher Metallgegenstände, die Gelegenheit zum frei händigen Verkaufe — d. i. zu einem höheren als dem seinerzeitigen Requisitionspreise — baldigst zu i : nützen, da mit dem für die zwangsweise Abliefe- rung festzusetzend er: Zeitpunkte die Tätigkeit der Me- rallzentralcinkaufftellen eingestellt wird und ein frei händiger Verkauf nicht mehr möglich ist. Für die Beschaffung von Ersatz für die aLzrckierernden Gegen stände ist rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Die Lokalbahnmisere artet nun schon

— alles hat versagt. Die Bauern verfüttern die Erdäpfel lieber an das Vieh, ehe sie sie abliesern. So haben wir nur riesige Kartoffelpreise, ohne die Verbraucher ausreichend versorgen zu können. Man hat dann den Aufbrin- cmngsplan umgestoßen, das Monopol durchlöchert, weil die Verlvaltungsmenschen erkannten, daß sie nicht imstande sind, die. erforderliche Erdäpfelmenge aufzubringen. Man gibt es heute bem Reichen frei, sich mit Erdäpfeln zu versorgen, und treibt dadurch d'e Preise immer höher. Erst kürzlich sollen

zugewiesen. . ' k Die Aufbringung (der kommissionelle Ankauf) do»; den Weinbesitzern und die Aufteilung, beziehungr« | weise der Verkauf der sich aus diesen 75 Prozent er gebenden Mengen werden der Weinnbernahmsstelli des Landes Tirol in Bozen übertragen. Die Weinbesitzer werden von der Weinübernahms stelle über das Ausmaß der ihnen verblei bendtH A Menge verständigt; nach Erhalt der Verständigt dürfen sie diese Mengen frei verkaufen. Für jede Sendung von Wein, Weinmost, Ht wein, Wermouth

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.05.1929
Umfang: 8
. Wir sagen ben Priestern, insbesond^rs den Pfarrern und Seelsorgern, die hier sind, sie mögen Unseren Segen auch ihren Pfarr- kindern bringen und vermitteln und allen Seelen, die zu Ihnen kommen. Ihnen aber wollen Wir sagen, daß Wir Ihnen dazu nicht nur die Erlaubnis gegeben haben, sondern auch den väterlichen Auftrag." Nach dieser für eines: Souverän außerordentlich frei mütigen Rede, welche bei allen Teilnehmern ein unge heueres innerliches Echo weckte, wurde das Lied „Großer Gott, wir loben

: „Kinder! Warum mußte ich so alt werden, um meii: Land, mein Volk geknechtet zu sehen? Als ich dich," er wandte sich zu seinem Weibe, „zur Frau nahm, da wakc noch dieses sonnige Land frei, das Wort noch frei, wir durften noch offen in deutscher Sprache reden und schreiben: Wir lieben uns, hört es, Leutln! Doch dann kam der Krieg mit allen seinen Schrecken. So manchen Kameraden sah ich ins Gras beißen und doch waren sie glücklich. Sie brauchten das Ende — trotz der Opfer ein solches Ende! — nicht mehr

eine Quast daß ich nicht frei sterben darf, aber die Hoffnung auf den Tag, wo Freiheitsfeuer wie Anno 1809 auf den Tiroler Bergen flackern werden, versüßt mir das Sterben. Und dieser Tag," der Alte rich tete sich hoch auf, „wird kommen, so wahr ein Gott ist, und ein freies Volk, wie es die Tiroler sind, läßt sich auf die Dauer seine Rechte nicht rauben." Begeisterung lohte in den Augen des schwachen Mannes. „Und nun lebt wohl ! und gedenket meiner Worte und vergeht nicht: So sprich- ein Mann, der stets

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