55.287 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1905/21_01_1905/OBEWO_1905_01_21_2_object_8029119.png
Seite 2 von 16
Datum: 21.01.1905
Umfang: 16
sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir auf- j geklärt und wahrhaft frei. Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Frage, welche jeden aus uns am meisten betreffen: sie muß uns sagen, was über und in und vor uns ist; sie muß Auf schluß geben über Gott, der über uns, über die Seele, die in uns ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt uns untrüglichen, sichern, schnellen Ausschluß über alle diese Fragen

, die uns so innig betreffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerdings unterwerfen wir durch den Glauben Gott unfern Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt uns nicht, beraubt uns nicht der Freiheit, die uns auf Grund der Natur gebührt; sie macht uns vielmehr frei von den Fesseln, welche uns angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir uns von Gott lossagen. Der Glaube macht Der Joslbaur beim Holzstehlen. Von Hans von der Trisanna. Der Joslsepp war heute auf dem Martinimarkt in Landeck

und heute am Martinimarkte einem Bäckermeister in Landeck ver uns in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Von der Natur, welche soviel Widerwärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und als Mittel zu höherem Zweck benützen sollen in unserer Selbstbestimmung und Freiheit. Der Glaube macht uns frei vom Tod, welcher uns durch den Glauben in ganz anderem Lichte erscheint. Von der Sklaverei der Menschen macht er uns frei, nämlich

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1953/05_11_1953/TI_BA_ZE_1953_11_05_9_object_8387617.png
Seite 9 von 14
Datum: 05.11.1953
Umfang: 14
Staaten der Welt begann aber ein nachhaltiges Bekämpfungsverfahren, das dazu führte, daß z. B. Dänemark heute festzustellen vermag, daß das gesamte Land frei von Rinder tuberkulose ist. Diese Beispiele ließen auch die österreichischen Tierzüchter nicht ruhen und im mer wiederum zur Bekämpfung ansetzen. Das Zeugnis der Tbc-Freiheit und das Zeugnis, daß ein Tier frei vom Bazillus Bang ist, gewinnen im mer mehr Geltung und werden schon seit gerau mer Zeit als Voraussetzung für die Vollwertigkeit

der Rinder gefordert und gegeben. Aber erst die Bereitstellung der entsprechenden Mittel aus amerikanischen Leistungen ermöglichte es, ein nachhaltiges Bekämpfungsverfahren einzuleiten. Die Absatzveranstaltungen der österreichischen Rinderzuchtverbände fordern heute die entspre chenden Gesundheitszeugnisse, ohne die ein Tier auf diesen Märkten nicht mehr aufgetrieben wer den darf. Weidebetriebe, welche frei von Tuber kulose und frei vom Bang-Bazillus sind, wurden errichtet und der Auftrieb

nur mit einem entspre chenden tierärztlichen Attest gestattet. Als nun das amerikanische Element die gebietsweise Be kämpfung der Tuberkulose forderte, ist man an die Lösung des Problems gegangen. In den einzelnen Bundesländern sind bisher nachstehende Gebiete in die Rindertuberkulose bekämpfung einbezogen worden: In Vorarlberg die Bezirke Bludenz und Feldkirch, welche auch bereits tbc-frei sind; in Tirol die Bezirke Landeck (bereits tbc-frei), Reutte, Imst, Lienz (93bis 98 Prozent tbc-frei), Innsbruck, Schwaz

, Kufstein und Kitzbühel; in Salzburg die Gebiete des Lungaues, Pongaues und des Pinz- gaues; in Kärnten die Bezirke Spittal a. d. Drau, Feldkirchen und Hermagor; in Steiermark das Einzugsgebiet der Molkerei Stainach: das sind die Gerichtsbezirke Bad Aussee, Irdning, Gröb- ming (alle bereits tbc-frei), ferner Schladming, Liezen, Rottenmann und St. Gallen; in Oberösterreich das Einzugsgebiet der Molkerei Gmunden und des Milchhofes Steyr, ferner Teilgebiete der Be zirke Braunau am Inn, Grieskirchen, Ried

der österreichischen Rinderbestände kommen. Nach diesen Erklärungen über das Problem der Rindertuberkulosefreimachung, wandte sich der Minister den Problemen der allgemeinen Produk tionssteigerung in der Landwirtschaft zu und sagte u. a.: In letzter Zeit meldeten sich prominente Wirt schaftspolitiker zu Worte, um davor zu warnen, in Österreich die Produktion aus dem eigenen Bo den bis zur Vollversorgung des Konsums fortzu setzen. Es wird damit argumentiert, daß ja ein Platz für die Einfuhr von Nahrungsmitteln frei

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1909/09_05_1909/TIWAS_1909_05_09_1_object_7945588.png
Seite 1 von 16
Datum: 09.05.1909
Umfang: 16
TnrertionspreiTe t 25 Beller die viermal gespaltene Kleinzeile. sabrplanveilage- Die Kleinzeile 4 Kr. Frei radikale knmoristiscli-satirische Sezugzpreile r Uiertcljäbrig Kr. bezw. Mk. 2.5c Einzelne Dummer 20 Beller. Sprechstunden: 10—12 vorm., 4—6 nachm. Kedaktionsfchluh: Donnerstag vormittag. Herausgeber und Schriftleiter: Rudolf Cbriftopb 3enny Grlcbeint jeden Samstag mit dem Datum vorn Sonntag intan aatiwti Lonntagsblätter für Dolitik-Hcunst-Leben Celephon-Ruf Rr. 521 . Check- und Clearing

und das Gegenteil von dem zu tun, was man anderen Leuten predigt. So was bringt ehrliche Leute, die alles für paare Münze nehmen, was die Apostel ihrer Heilslehre predigen — alles andere halten sie für ausgemachte Lügen — ganz aus dem Häusl. So einer hat mir unlängst aus dem Oberland einen geharrnischten Brief darüber geschrieben, daß in Salzburg draußen die Frei sinnigen mit den Klerikalen anläßlich der der dortigen Landtagswahlen an Art Schutz- und Trutzbündnis ge gen die Sozialdemokraten geschlossen

haben. So was haltet der Briefschreiber für eine politische Lumperei, und er hat auch vollkommen Recht, denn was kann es wohl Unehrlicheres geben, als wie das, wenn eine freisinnige Partei gegen eine andere sich mit dem Ur- und Erzfeind beider verbindet. Von so unnatürlichen und unehrlichen Bündnissen ist aber leider keine ein zige Partei frei, auch die sozialdemokratische nicht, denn es ist männiglich bekannt, daß in Deutschland draußen, zumal in Bayern, die Sozialdemokraten mit den schwarzen Zentrumsmännern

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/17_08_1932/TIRVO_1932_08_17_5_object_7658307.png
Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
werden. Erwähnenswert ist dies aber, weil eS ein Symptom ist. Hat er dann, bitte sehr, ein Beispiel für Tausende von Tatsachen, die geeignete Wohnung „frei" bekommen, dann wird zunächst einmal in diese Wohnung übersiedelt. Da durch wird die außer Mieterschutz stehende Hausbesitzerwvl)- nung „frei", in des Wortes vollster Bedeutung. Dann kann das „freie" Vermieten losgehen. Es ist geradezu wie das Spiel der Katze mit der Maus. Wenn auch der Mieter da- bei nicht buchstäblich ganz ausgefressen wird, weil der Haus

. Nun, man versteht das auch mit den Mieterschutzwohnungen, die „frei" werden. Wer nicht einen entsprechenden monatlichen Miet zins (von 60 8 aufwärts für Zimmer und Küche, von 100 8 auswärts für zwei Zimmer und Küche, und von 150 8 auf wärts für drei Zimmer und Küche) bietet, und einen Miet vertrag unterzeichnet, der nur auf höchstens sechs Monate abgeschlossen ist, und mit welchem er sich verpflichtet, kein Gericht in Anspruch zu nehmen, eventuell den Mietzins für diese Zeit vorausbezahlt u. a. m., der erhält

eben die Woh nung nicht. Der Hausbesitzer ist ja „frei"! Das sind freilich Mietzinse, die einer Verdopplung der voll valorisierten Vorkriegsmietzinse verdammt ähnlich sehen. Das Ganze heißt man dann Ausnützung der Konjunktur! Soweit es sich um Mietenschutzwohnungen handelt, ist dies zwar eine glatte Umgehung des Gesetzes und ist als solche auch durch eine öberstgerichtliche Entscheidung gebrandmarkt. Darum geschieht es erst recht! Warum? Weil der Hausbesitzer (Verwalter) nichts weiter riskiert

nicht in Anspruch zu nehmen. Auf die höfliche Frage des Vertreters, wie aber das Verhalten des Hausbesitzers qualifiziert wer den müsse, der den Notstand eines M i e t c r s dazu benützt, für sich einen besonderen Vorteil zu schöpfen, noch dazu mit Umgehung des Gesetzes, ist der Rechter aller dings die Antwort schuldig geblieben. Das. glauben wir genügt zum Beweis, daß die Hausbesitzer „frei" sind, und aus ihrer „Freiheit" reichlich Kapital schlagen. ... . ' —tl— Zer Tod in den Bergen. Durch ötelnschlaz tödlich

beachtete Spalte ein und wurde nicht weniger als sieben Meter zwischen Eiszapfen hin- untergerisfen. Bis zu dieser Tiefe hing er noch frei am Seile. Als er jedoch sah, daß sich die Spalte immer noch verengte, und vor Angst, er könnte seinen Touristen mit Hinunterreißer!. schnitt er das Seil kurz entschlossen ab. so daß er noch einen Meter weiter in die Tiefe stürzte. Mit beiden Füßen fest eingeklemmt, hing er über eineinhalb Stunden in der Spalte. Das Gletscherwasser ergoß

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1910/15_01_1910/TIGBO_1910_01_15_8_object_7735314.png
Seite 8 von 8
Datum: 15.01.1910
Umfang: 8
6 ••••••••••• Weizenmehl Nr. I per Sack 75 Kg. 36 Kronen. Hochfeines Schmalz 5 Kg. 7 Kronen empfiehlt 110=7 Peter IBanzl, Kufstein. Mf MMMt Junges, starkes Mädchen sucht neben einer Frau Anfangspoften. Adresse in der Expedition zu erfragen. 97—6 Einladung zu dem am Sonntag den ,6. Jänner ds. Js. stattfindenden Baus-Ball im Rasthof Zellerburg« Musik der £angkampfener Bundeskapelle. Anfang 8 Uhr abends. — Eintritt 50 Heller. Damen frei. Hiezu ladet freundlich ein 85=5 Josefine Collinger. Einladung zu dem am vonnerstag

den 20. Jänner d. Js. stattfindenden haii$=ßa!l beim Sternwirt. Hiezu laden freundlichst ein 105 Peter u. Magdalena Anker. UM' Einladung zu dem am Sonntag den 23 . Jänner 1910 stattfindenden Buer«- imd FM»-Btt in den Gasthoflokalitäten zur Zellerburg bei Kufstein. Oie Mufik besorgen die 4 lustigen Kufsteiner. Anfang 8 Uhr abends. Eintritt für Herren 1 Krone. — Damen frei. Für gute Küche und Keller wird von den Besitzern Bnton und Josefine Collinger aufs beste gesorgt. Zahlreicher Beteiligung aller Bauern

Vertreter. Offerten erbeten an die Expedition dieses Blattes unter Nr. 93. Am 24. Jänner l. Js. 8 Uhr abends findet im Gasthaus zum neuwirt die 100=? Generalversammlung mit nachstehender Tagesordnung statt: 1. Rechenschaftsbericht. 2. Kaffabericht. 3. Neuwahl der Vorstehung und des Ueberwachungs- Ausschuffes. 4. Eventuelle Anträge. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Die Vorstehung. Suche bis zum 1. Februar 76-5 einen jungen Mann zum Vieh. Lohn per Jahr 400 Kronen und alles frei. Gefl. Offerten erbeten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1950/16_02_1950/TI_BA_ZE_1950_02_16_4_object_8385718.png
Seite 4 von 10
Datum: 16.02.1950
Umfang: 10
Deine Heimat wieder. Du wünschest nun die Heimat frei von aller diktatorischen Gewalt — frei von neuem Elend und neuem Krieg — frei von neuer Gotteslästerung — frei von Unfriede, von Herrenmenschentum und Klassenkampf — frei von Appellzwang und Neu heidentum — frei von Größenwahn und Christen- Verfolgung — Du wünschest — Ist dieser Wunsch nicht schon Entschei dung? Du wolltest es gar nicht und stehst schon mit ten in der Entscheidung! In der christlichen Entscheidung. In der menschlichen Entscheidung

: Das Volk von Tirol erhebt sich und erringt in.drei Berg-Isel-Schlachten unter Andreas Hofer die Frei heit. — Andreas Hofer wird Landesoberkommandant von Tirol. Das Ende des Jahres sieht durch die Nie derlage Österreichs die Zerreißung des Landes in drei Stücke, die an Bayern, Italien und Französisch-Illy- rien verteilt werden. 1810, 10. Februar: Der Freiheitsheld Tirols haucht auf den Wällen von Mantua sein Leben aus. Sein Geist lebt aber im Tiroler Volke weiter. , 1814: Tirol wird wieder frei

vermochten sich ausgezeichnet zu placieren. Sie belegten den zweiten (Trude Beiser), vierten (Erika Mahringer), fünften (Anneliese Schuh-Proxauf), sechsten (Lydia Gstrein) und mit Resi Hammerer den siebenten Platz. — Frei lich, den Riesenslalom der Herren, der am Dienstag durchgeführt wurde, gewann der Italiener Zeno Colo. Bester Österreicher wurde Christi Pravda als zwölfter. Tiroler Erfolge bei den Österreichischen Skimeisterschaften Obwohl die besten Tiroler Skiläufer in Übersee weilen, gelang

8
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1928/20_01_1928/ZDB-3091117-5_1928_01_20_2_object_8505758.png
Seite 2 von 16
Datum: 20.01.1928
Umfang: 16
eines angeblichen Sie ges eingebaut. Darum haben sich Angehörige der italienischen Miliz den schlimmen Witz er laubt, am Waldfriedhof in Bruneck das Denk mal zu übermalen und die Holzquadern zu zer trümmern. Und wenn sie das Denkmal des Andreas Hofer in Meran stehen ließen, so hat das nur den einen Zweck, daß sie damit prunken können, wie sie die Tradition eines Volkes wahren. ? >« Wirklichkeit gibt es keine Tiroler Frei- eit mehr. Ist es nicht schrecklich, wenn unsere arme Deutschsüdtiroler Jugend

es große und schwere. Da sind im Herbst 1925 in einem Wirtshaus bei Bozen 30 junge Leute beisammen gewesen. Die Zusammenkunft wurde bekannt. Die Carabinieri zogen mit einer Armee auf und alle wurden verhaftet. Dreizehn Monate hat man die Leute im Kerker behalten. In Verona wurden sie dann samt und sonders frei gesprochen. Namenloses Leid hat während der Haftzeit die Familien erfaßt. Einer dieser Leute war ein Familien vater. Seine Frau hatte in der Zwischenzeit die ganze Last der Erhaltung der Familie

im Gefängnis zu schmachten, während sie sein Kind begruben. Wie gesagt, mußten schließlich die Leute frei gesprochen werden. Einige kamen zurück und fanden nicht einmal ihre Wohnungen mehr: sie waren von der italienischen Gemeindever waltung in Bozen eloziert! Ich 'glaube, Sie geben mir recht, wenn ich sage, daß derjenige ein beschränkter Geist ist, der den Zustand eines Landes, in dem solche Dinge geschehen, nicht übermäßig schlimm und die Schilderung des Zustandes als übertrieben und daher be dauerlich

in der sogenannten Landschaft, in den nachmaligen Landständen und im heutigen Landtag: als freier Mann! Und so frei wie gegenüber dem Fürsten im Land, ist er in seiner eigenen Gemeinde. Und daneben hat er sich in einer Fülle von Genossenschaften ein Rüstzeug ge schaffen, das alle Vorteile einer Solidarität für üen wirtschaftlichen Kamps bietet. In Süd tirol ist das alles zerstört und vor dem Unter gänge. Niemals ist eine Volksvertretung ein berufen worden. Die Gemeinden sind der Ver waltung durch die Bürger

, die Zähig keit, die Ausdauer aller jener braven Süd- tiroler Mädchen, welche trotz Warnung, Be drohung, Ausweisung, Mißhandlung auf der Straße, Verurteilung zu Geld- und Frei heitsstrafen, den Unterricht fortsetzen, steht nichts jenem Mute nach des Mädchens von Spinges. Wenn es einmal gilt, den Existenz kampf Südtirols in der Geschichte festzulegen, werden jene Mädchen mit an erster Stelle stehen, denn sie haben ein leuchtendes Beispiel der Treue zu Heimat und Volk gegeben. Es ist nicht möglich

9
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/02_07_1938/NEUEZ_1938_07_02_5_object_8184775.png
Seite 5 von 12
Datum: 02.07.1938
Umfang: 12
, die ab 2. d. M. bis auf weiteres Gültigkeit haben: Gemüse: Erzeugerpreis Verbraucher- frei Innsbruck preis in Jty in Jlrf, Karfiol, je Stück 12—23 15—30 Suppenkarfiol, je Stück 4— 7 5—10 Kohl, je Stück 8—14 10—18 Häuptelsalat (romanischer), je Stück 6— 7 8—10 Häuptelsalat (gewöhnlicher), je Stück 3—6 4—7 Kochsalat, je Kilo 23—27 30—35 Grüne Erbsen, je Kilo 19—27 25—35 Zuckererbsen, je Kilo 46 60 Spinat, je Kilo 38 50 Mangold, je Kilo 19 25 Kohlrabi, je Stück 3— 5 4— 6 Suppengrün, je Büschel 5 7 Salatgurken, je Kilo

46 60 Rhabarber, je Kilo 22 28 Karotten (gelbe Rüben), je Bündel 5— 7 6—8 Rohnen (rote Rüben), je Bündel 5— 9 7—12 Radieschen, je Bündel 2— 3 3— 4 Bierrettiche, je Stück 2— 5 3—7 Schnittlauch, je Bündel 2 3 Dill, je Büschel 3 4 Kartoffel (alt), je Kilo Erzeugerpreis frei Innsbruck in-H^ 7— 8 Verbraucher preis in ßrf, 7— 9 Weißkraut, je Stück 15—19 20—25 Blaukraut, je Stück 25 33 Weiße Rüben, je Stück 3 4 Poree (Lauch), je Stück 4— 5 5— 7 Salatsellerie, je Stück 12—15 15—20 Suppensellerie, je Stück

» Arlbergstrecke wieder frei Flirsch, 2. Juli. Zu der Vermurung der Arlberger Straße wird noch berichtet, daß die Reichsstraße durch vier Muren in einer Länge von etwa 80 Meter verlegt war. Zu den Aufräumungsarbeiten wurden 80 Arbeiter zusammen gezogen, die in drei Stunden die Straße wieder frei machten. Bei Beginn des Gewitters schlug ein k a l t e r B l i tz st r a h l in das Haus der Gebrüder Traxl, wobei die nordöstliche Seite des Daches vollständig aufgerissen, ein Holzbalken zer splittert und mehrere

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1907/09_01_1907/TIGBO_1907_01_09_8_object_7732370.png
Seite 8 von 8
Datum: 09.01.1907
Umfang: 8
Seite 8 Tiroler Grenzbote Nr. S Einladung zu dem am Sonntag den 20. Jänner 190V stattfindenden BALL der Cbierberger $tandfd)ützen u. der Referwisten=Kolonne Kufstein in den Lokalitäten des Gasthofes Zellerburg Die Musik besorgen die 4 Lustigen von Kufstein. Anfang 8 Uhr abends. — Eintritt für Herren 1 Kr. Eine Dame frei, jede weitere 40 Heller. Zu zahlreichem Besuche ladet ein 47 p Pas Komitee. Einladung I« dem am Sonntag den 27. Jänner 1907 stattfindenden Vetemneu-Ball im Gasthaus 2. Ersten

in Mühltal bei Ebbs. Anfang 7 Uhr. Eintritt 80 b. Für uniformierte Veteranen 60 h. Hiezu ladet freundlichst ein Die Zimmerschützen-Gesellschaft „MHrr" ladet die Schützen und Schützenfreunde zu dem am 10. Jänner I. 3s. im „6a$tbole Rimberg" —— in Zell = stattfindenden Kränzchen freundlichst ein. 24-3 Beginn 8 Uhr abends. Eintritt 50 Heller. Eine Dame frei. Einladung. Die Bediensteten der k. k. priv. Südbahn der Station Kufstein beehren sich die verehrl. Bürger, die Beamten schaft der k. k. priv. Südbahn

und der k. bayerischen Staatsbahn und alle Herren Kollegen sowie Ball freunde und Gönner höflichst einzuladen zu dem am Sonntag den 13. Jänner 1907 in den Saallokalitäten des Gasthofes ,Zellerburg^ stattfindenden Eisenbahner-Ball Die Musik besorgt die gutgeschulte Bundeskapelle aus Thiersee. Anfang 8 Uhr abends. Eintritt für Herren 1 K, eine Dame frei, jede weitere 40 h. Das Reiner trägnis fließt notleidenden Mitgliedern zu. Zahlreicher Beteiligung aller Freunde und Gönner sieht entgegen 18 Der Verkehrsbund. Extra

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1923/24_02_1923/ZDB-3059538-1_1923_02_24_6_object_8089481.png
Seite 6 von 10
Datum: 24.02.1923
Umfang: 10
: Der Partei-Vorstand hält einmütig das Vorgehen des Vize kanzlers Dr. Frank für vollständig richtig und einwand frei und dankt ihn: für die würdige Zurückweisung der bübischen Angriffe seitens sozialdemokratischer Mitglieder des Ltaatsrates. Die Großdeutsche Volkspartei bedauert es auf das tiefste, daß der Führer der sozialdemokratischen! Opposition in seiner Eigenschaft als Präsident des Na- tiona-lrates durch sein unqualifizierbares Verhalten in der Kabinettsratssitzung nicht nur die fachliche Arbeit

für sein mannhaftes Verhalten ausgesprochen. Freüvittschastsbewegmls. Vergangenen Freitag sprach- im großen! Stadt saale in Innsbruck der Vorsitzende des Deutschen Froiwirtschastsbundes, Herr M a a ß aus Erfurt, in einer Versammlung der Deutschen Vevkehrsgewert- schast über „Neue Gewerkschaftsziele". Er leitete seinen ausführlichen Vortrüg, in dem er die Grund gedanken der von Silvio G e. f e l l begründeten, Frei wirtschaftsbewegung erörterte, mit der Feststellung ein, daß der m a r x i st i s ch e Sozialismus

in der Erfüllung seiner Ausgabe, die arbeitende Be völkerung von der „kapitalistischen Ausbeutung" zu befreien, versagt habe. Es sei daher notwendig geworden, einen neuen Weg zu diesem Ziele zu suchen, und der Vortragende meinte, diesen Weg in den durch die ISchlagwört-er: „Festwährung, Frei geld, Fr-eiland" gekennzeichneten Hauptforderungen der Freiwirtschastsbewegung gefunden zu haben. Dem Redner wurde aus der Versammlung selbst verständlich lebhafter Beifall zuteil. Wir sagen selbstverständlich: nicht etwa

. Daß die Frei wirtschastsbewegung nicht in den' Rahmen einer ver nünftigen sozialen Reform fällt, hat Herr Maaß selbst mit seiner Bemerkung zugestanden, daß s i e s -i ch m i t d e m k o n s -e q u e n t e n M a r x i s m u s m der Behandlung- der Bodenfrage — So - zialisierung der Grundrente — nahe berühre und daß -er sich noch überall mit den K o mm u n i st en am be sten h abe ver stä n- digen können. Wenn also auch Herr Maaß andererseits den marxistischen Kommunismus, ins besondere in seinen russischen

, dessen volksbeglückende Tätigkeit bekannt lich vor Dokumentenfälschung nicht zu rückscheute, um den! Feinden des deutschen Volkes die fadenscheinige Lüge von der Schuld Deutschlands am Kriege glaubhaft machen zu helfen. Und ganz dieser Glanzleistung, eines Juden würdig ist nun auch das, was sich Herr Gesell, der aus der Asche seiner Räteherrlichkeit zu neuem Leben als Frei wirtschaftler wiedererstandene Phönix, und sein An hang in dem Blatte des Freiwirtschaftsbundes, „Der neue Kurs", durch ihre Stellungnahme

14