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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 10.05.1849
Umfang: 10
' über die Stellung Frankreichs und Englands in der sardinischen NSafsenstitl- sicmdsfrage. DaS Gerücht, daß die französische Regierung den Kö nig von Sardinien durch militärische Besetzung SavoyenS zu unterstützen gedenke, hat durch die vor Kurzem im süd westlichen Frankreich stattgehabten Truppenbewegungen ei nige Wahrscheinlichkeitsfärbung angenommen. Wir erhal- k»-! z-doch die kräfiigsten Versicherungen, dafi weder Louis Napoleon noch seine Minister solchen Vorsatz ernstlich inS Auge gefaßt

, von weichen man überzeugt sein konnte, daß sie eben nicht besonders geneigt, mit den untern Wolksschichten der Hauptstadt zu frarernisiren. AZir haben daher genügende Gründe, um dem Glauben an eine französische Intervention in Oberi.'alicn keinen Kaum zu geben. Das Gerücht einer solchen ist jedoch absichtlich ver breitet worden, um der eigenthümlichen diplomatischen HaU tung, welche Frankreich seit der Schlacht von Ncvara ge- gen Oesterreich angenommen, ein besonderes Gewicht zu gebe». Als die Nachricht

von dem kurzen und loch so ent scheidenden Feldzug nach Frankreich gelangte, war alle Welt von Zufriedenheit über die Züchtigung Karl Alderls und der italienischen Demagogen, und von Bewunderung über die besondere Mäßigung deS österreichischen Feldherrn erfüllt. In demselben Momente, in welchen» Radctzky kein Hinderniß mehr entgegenstand, nach Turin zu maischiren und dort den Frieden zu dittiren, hlinmte er den Sieges lauf seiner, tapferen Armee durch einen Waffenstillstand, alS wenn er dle mannigfaltigen

. Auf solche Äeise wird nun das Resul >t d.s vor einem Mcnate bei Novara begonnen und beend len Feldzuges mittelst diplomatischer Federn in der Schwe- i gehalten, und selbst die Aussicht zu Erneuerung von Feind .-ligtUlen in Arissicht gestellt, snr die doch jeder nur cinigermaf n erkleckliche Vorwand mangelt. D?r eigentliche Grund sol ) binterlistigcn Verfahrens ist die noch i'ttiincr be stehende .Hoffnung der piemontesischen Kriegspartei, Laß Frankreich ihre Wünsche mit seiner Armee zur Ausführung bringen

dürste. Diesen Zweck soll Gioberli in Paris verfol gen; nm reffen Realisirung bestürmt er daS französische Ca- binet in jeder crd.'nklichrn Weise, und ist sogar mit der Ab tretung der Provinz Savoyen beauftragt, wofern Frankreich dafür die Einrerieibung Parmas an Sardinien garantirt. Der Präsicent hat diese hinterlistigen Anerbietnngen mit ach< turigSwerther Festigkeit zurückgewiesen; wenn aber auch das französische Caviiret den Entschluß über die Alpen zu ziehen, einstweilen vertagt hal, so stellt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 3 von 6
Datum: 16.09.1850
Umfang: 6
gekom men, die es nöthigenfalls unterstützen werden. Alles worauf man noch wartet um das bezügliche Protokoll abzufassen, ist die Zu stimmung Frankreich, als welches an den Wiener Verhandlungen won 1815 theilgenommen. Aber man hat in Berlin erklärt, daß im Fall der Weigerung und Neutralität Frankreichs, d/nnoch in dieser Sache fortgefahren werden solle, und man hegt dort die Zu versicht, daß, sobald es Ernst würde, die Helden von Lausanne And Genf die Sache des Neuenburger Volks im Stich lassen wür

den. Aber die. Freunde und Vertrauten des Bürgers Felir Pyat, der die Bevölkerung von Besan^on gegen den Präsidenten aufzu heizen suchte, hoffen daß Frankreich Neuschatel unterstützen und die Demokraten schützen werde. Wir vertrauen auf die. Ansichten des .Hrn. Persigny, und sein Einfluß auf den Präsidenten ist wohl .bekannt. Die erste Bedingung einer großen Politik ist die voll ständige Erfüllung der Verträge. Darin liegt die Kraft der Na tionen. Ueberdieß weiß unser Gesandter, daß die Protokolle defi nitiv

beschlossen sind, däß die Sache Neuenburgs mit der rothen Partei zusammenhängt, und daß Preußen auf vertragsmäßigen Rechten fußt. Möge Frankreich, das mächtige Frankreich, das con- ffervative System in der Schweiz wiederherstellen, wie es den Papst in Rom wieder herstellte, dann wird der Einfluß über jenes Ver- chrauchsland seiner Politik und seinem Handel gehören.' (A. Z.) Bern, 4. Septbr. Mährend die im Publikum herrschende Meinung, daß die Frage um Neuenburg einer friedlichen Lösung nahe sei, von Zeit

nicht, daß der Klerus anständig vom Staate salarirt werde, sondern daß er Eigen thümer des Kirchengutes bleibe, zugleich erklärend, daß er bereit ^ei, einen Theil seiner Güter zu verpfänden oder selbst zu ver äußern,' um, auö freiem christlichen Mitleiden, den Laien einen großen Theil der Sonderbundskriegskosten abzunehmen. Frankreich. Paris, 8. Sept. Ich kann Ihnen aus guter Hand die Nachricht mittheilen, baß von Seiten des preußischen Cabinets an die franzöllsche Regierung das Ansinnen gestellt worden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1850
Umfang: 4
4 Fricdcnsvorschläge, welche Preußen durch General Vülow an Dänemark gemacht haben soll, (Siele Schleswig - Holstein im gestr. Bothen) für eine völlig aus der Lust gegriffene Erfindung. Es sei vielmebr daS bekannte einsache Frie- densprojekt vom 17. April mit gegenseiligem Vorbehalt der Rechte, welches der König durch ei» Kabinets- schrciben an den König von Dänemark und die Sen dung jenes hochstehende» Ossieiers unterstützt hat. Frankreich. Paris, 17. Mai. DaS „I. des Debats' enthält die Nachricht

» Unver mögens des Königs von Preußen sich dieses wenig ehren vollen Haders loyal zu entledigen, beunruhigt über die Absichten Rußlands, das seine Absicht nöthigcnsalls mit den Waffen für Dänemark einzuschreiten förmlich z» er kennen gab, hat das englische Kabinet, so kündigt man an, Frankreich, Preußen, Oesterreich und Rußland vor geschlagen eine Eonserenz zn eröffnen, welche oberherr lich in dieser Angelegenheit entscheiden soll. Man ver sichert, der Vorschlag sei von alle» Theile» günstig

Eorrefpondenz erklärt jedoch dieses Gerücht für iiuge- gründet. NäbereS ist zu erwarte». Paris, lg. Mai. >/>S Uhr AbendS. (Tel. Dep.) Der König der Belgier übernimmt die Ver mittlung der Differenz zwischen England und Frankreich. Paris ist ruhig. Beides zusam mengenommen und der erstattete, dem neuen Wahlgesetz günstige Bericht deS Hrn. Leon Faucher bal die Fonds etwas gehoben. Die Sproz. siehe» S7 Fn SS Cent. Zproz. K4 Fr. 60 Ernt. (A. Z.Z Großbritannien. London. Die Londoner Blätter vom 16. Mai ent halten

sich zn der eingetretenen Ver wickelung mit Frankreich und meldet: anch von Ruß land sei eine neue Note an die englische Regierung ein gelaufen, so stark, wenn nicht stärker im Ton, als die vom IS. Februar. London, 16. Mai. Die Folge» der griechischen Frage für den innern Festbestand der englischen Ver waltung und Englands Verhältnisse zum übrige» Europa haben nun die ernsteste Wichtigkeit erlangt. Die franz. Regierung, erstaunt und gereizt über den plötzliche» Abbrnch ihrer Vermittlung i» Athen, verlangte augen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1850
Umfang: 4
erinnern zu müssen, dasi die obenerwähnten Rechte deS deutsche» VuudeS sich nur auf die Herzogtümer Holstein und Lauenburg, als Theile dieses Bundes, beziehen. Die Gesandten von Frankreich, Großbritannien, Nußland, Schweden und Norwegen ließen namentlich de» Gesüklen, welche den östcr. Hof bestimmt baben, den durch das Protokoll vom 2. August in dem allgemeinen Interesse deS Friedens und europäischen Gleichgewichts ausgestellten Principien beizutreten, Gerechtigkeit widerfahre» und baben von den obigen

' wirklich dic mehr modern-elegant als mittelalterlich festgebanten Rigi-HotelS, sammt all den darin logieciideu schönen Engländerinnen in den Zugcrscc hinabzublaseu. Im Kanton Luzern mag sich dcr Schaden auf einige Millionen belaufen ein schwerer Unfall sür ein Ländchen, welches den Kriegö- sturm von 1847 noch nicht verschmerzt hat. Frankreich. Paris, 3g. August. Dcr Präsident ist zurückge kehrt. 37 Individuen wurde» verhaftet. Der General- rath im Aube-Departemeut hat sich für die »nverweilte Revision

den Be- gräbnißort ist noch ei'niger Zweifel, es scheint aber, daß die Leiche vorläufig nach St. Gcorgeö Kathedrale ge bracht werden wird, bis sie ihre letzte Ruhestätte in Frankreich finden kann. Der alte Plan eines unterseeischen Telegraphen zwi schen Dover und EalaiS kommt zur Ausführung. Ge stern Morgen nach balb 10 Uhr ist der Dampfer Goliat mit mehreren Technikern »nd andern wissenschaftlichen Männern an Bord von Dover ausgelaufen, und die Drähte sind versenkt worden. Abends nach halb S Ukr war der Dampfer

vom Eap Griuez zurück, und der erste unterseeische Verkehr zwischen Frankreich und Eng land hatte statt, man »vechselte gegenseitig Komplimente. Paris und London haben jetzt eine ununter brochene Te l egrap d enverbindu ng. Spanien. Madrid, 23. Ang. Der General Narvaez hat von Louis Napoleon als Zeichen seiner Verehrung einen Ehrensäbrl aus dem Nachlasse des Kaisers erhalten. Italien. Turin, 27. August. Der zu Floren; erscheinende »Statuts' läßt sich aus Turin melden, daß Pinellis Sendung einzig

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 15.08.1848
Umfang: 8
er den König thätlich an, »vorausdieser ihn sogleich verhaften ließ. Dieser Skandal soll die Königin Christina dazu bestimmt haben, früher als sie es beabsichtigte, nach Madrid zurückzukehren. Die Gazeta bringt heute das Dekret, Das den ehemaligen Minister Mon zum Gesandten.bei Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich ernennt. Frankreich. Paris, den 9. Aug. Es gereicht uns zum Vergnügen anzeigen zu können, daß die Regierungen von Frankreich und England, um fernerem Blutvergießen Einhalt zu thun

, französischen Ge schäftsträger in Turin, den Befehl überbringt, sich in die Hauptquartiere des Königs Karl Albert und des Marschalls Radetzky zu verfügen, um ihnen officiell das Vermittlüngs- anerbiethen beider Mächte bekanntzugeben, und zugleich einen provis. Waffenstillstand zu unterhandeln. — Ein anderer Courier aus dem Ministerium der auswärtigen Angelegenhei ten ist diesen Abend nach Wien abgegangen. Man verstchert, Ö.aß er den dortigen Gesandten von Frankreich und England die Instruktionen überbringt

, um den Norden Italiens zu pazifiziren? Lord Palmerston: Die Regierung I. M. ist aufs Tiefste überzeugt von der Wichtigkeit, dem unheilvollen ital. Krieg ein Ende zu machen, und sie glaubt, daß die französi sche Regierung diesen Wunsch mit ihr theilt. Die Regierung hat die Absicht, in Uevcreinstimmung mit Frankreich Schritte zu thun, um durch gemeinsame Bemühung es dahin zu bringen, daß diesem Kriege ein Ziel gesetzt werde. (Jcuru. d. Deb.) Neueste Nachrichten. ^ Mailand, den 7. Aug. (Von einem Augenzeugen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 02.09.1848
Umfang: 10
über den schon geschehenen Abschluß des Waffenstillstands und über die Verwerfung der mit demselben deutscher SeitS verbundenen Bedingungen abseilen DänemarktS rein anö der Luft gegriffen.' (A. Z.) Frankreich» Paris, den 25. Aug. Die Alpcnaruiee unter dem pro visorischen Oberkommando des Generals Oudinet hat nun ihre definitiven Stellungen eingenommen. Sie besteht in die sem Augenblick aus 12 Brigaden» di? in 5 Divisionen zusam mengezogen sind, nnd einen Effektivstand von 7>>,Ll)l) Mann darbiethen. — General

abgegan gen, wo sich bereits 2 Fregatten, 2 Korvetten und 2 Dampfer befinden. (A.P.Z.) Straß bürg, den 25. Aug. Im Laufe des gestrigen Ta ges, schreibt da» ^r. I., sind Befehle ane dein KriegSinini- sterium eingetroffen, denen zufolge Truppenverstäriungen nach dem südlichen Frankreich so rasch als möglich befördert werden sollen. Schon heute gehen Abtheilungen Infanterie von hier ab und in den nächsten Tagen werden denselben noch mehrere folgen. Wie eS scheint, ist die italienische Frage ihr:r Lösung

,' »in legitimistische» Blatt, erklärt fich für ermächtigt, anzuzeigen» die Prinzen der Fa- milie Orleans hätten anerkannt, daß der Herzog von Bor deaux der rechtmäßige Thronerbe Frankreichs sey, und dem gemäß auf alle ihre Ansprüche verzichtet, und stch zugleich anheischig gemacht, der Wiederherstellung der legitimen Mo narchie kein Hinderniß in den Weg zu legen, sobald die Re publik in Frankreich als unmöglich erkannt sey. (Ags. Ztg.) England «ingeschifft. Auch Eausfld!er« konnte nicht yerhaftet

. Ztg.) Ehronicle und Globe melden als gewiß, daß die von den deutschen Bevollmächtigten angebothenen Bedingungen von Dänemark verworfen, daß aber England, Frankreich und Rußland entschlossen seyen, weitere An' und und Uebergriffe der Deutschen gegen das Gebieth des Königs von Dänemark zu verhindern. (AugSb. Ztg.) Spanien» Madrid, den 20. Aug. Der Hof kehrt am 27. aus La Granja nach Madrid zurück. Die Königin Mutter will jedoch bis in die erste Hälfte des Septembers daselbst verweilen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 17.01.1849
Umfang: 10
-österr. Lire verpflichtet sind, derlei Geschmiere binnen 24 Stunden auszulöschen, und sollte sich diese Maßregel nicht als wirksam genug zeigen, so wird mit dem Belagerungszustände gedroht. In Venedig dauert der alte Zustand fort; die von der Kammer in Turin bewilligte Unterstützung von monatlichen kvv,vva Lire Und'die Ernennung, Ludwig Napoleons zum Präsidenten von Frankreich richtete den schon sehr gesunke nen Mülhdes Volkes bedeutend auf. Man sagt, daß sie in Ve nedig nur warten

, bis sich Frankreich m der ital. Angelegenheit dcsiniiiv entschieden haben wird, und daß sie, einsehend, sich » ^u können, kapituliren wollen, falls Frank- reich sich nicht offen für Italien erklären wollte. Auü diesem ^runve,ollen auch die weitern Operationen unsererseits ge gen ^iaighera mit weniger Energie betrieben werden. ,, '--v c» Deutschland» Lä». !v Mir Morgens. ^ der Tagesordnung. Simson ' l>° ausgehen wird^ weiß noch Niemand. Die, ^ raihlcö, entzweit. Der Clubb üb . f Hälften. Vinke gellt zu Gagern

im Kriegsministerium nicht zu haben. — Für das baierische Heer wird nun auch statt des bisherigen Stutzens der sogenannte Dornstutzen eingeführt, welcher in andern Heeren schon länger besteht, und neben andern Vortheilen, namentlich bezüglich der schnellern Ladung sich als zweckmäßigere Feuerwaffe erprobt hat. Frankreich. Aus dem französischen Alpenlager bei Besän von, den 30. Dez. „Vive 1'vmpereui-, vivo Napoleon ls seeon,!!' erscholl es unaufhörlich in diesen Tagen aus Den Reihen der französischen Soldaten

mit dein größten Lobe sprechen, die Regimenter, welche in Algerien unter ihm gestanden hatten, rühmten denselben als' tapfern, tüchtigen und dabei sehr humanen General, und wünschten sehr, wieder unter seinem Kom mando zu stehen, aber zum Gebieter über Frankreich wollte man ihn nicht; dies dürfte nur ein Napoleon sein, hieß es allgemein. Was den Zustand der Armee selbst betrifft, so ist dieser in den Theilen derselben, die ich gesehen habe, ein treff licher zu nenne». Die Infanterie ist, die häßlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1850
Umfang: 4
vergessen zu haben. — Die österreichische Krystall-Industrie hat, wie die „Allstria' meldet, so eben in Egypteu ihren alten Ruf abermals auf daS Glänzendste bewährt. Der Vicekönig, der seine Residenzschlösser nach europäischer Art pracht voll einrichten läßt, hatte farbige Krystall-Luster aus Böhmen, Frankreich und England kommen lassen, um darunter für eine bcdc«te»dere Bestellung die Auswahl zn treffen. Die aus Böhmen gekommenen Lüster zeich neten sich durch Reinheit des Schliffes» Glanz des Kry

beschäftigt waren, dabei getödtet oder doch sehr schwer verwundet worden sind. Uebcrhanpt sind ganz furchtbare Verwundungen vorgekommen. Ueber die Entstehung deS FenerS ist noch nichts festes zu sage». Frankreich. Paris, S. August. Die Stadt ist in einiger Auf regung wegen des gestern von dem Präsidenten der Re publik im Elys6e gegebenen Banketts, wozu fast sämmt liche Offiziere der hiesigen GenSdarmerie und andere Militärpersonen eingeladen waren. Es wnrde dabei ein Trinksprnch auf das „neue Kaiferthum

(Ciceruacchio? von Eivitavecchia nach Frankreich übergeführt. Bekanntlich hat Eernuschi die Nationalgarde von Rom während der Belagerung befehligt. Zweimal kam er vor das französische Kriegs gericht, und wurde jedesmal freigesprochen. In Toulon geht er frei herum, und ist einstweilen in einem Gast- Hause abgestiegen. ' Italien. P i acenza, 3. Aug. Ein lakonisches Dekret deS Herzogs, nur die Worte: „Der Gemeinderath ist auf gelöst. Earlo.' enthaltend, ist so eben erschienen. 74 Gymnasiallehrer wurden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 02.09.1850
Umfang: 4
Behörde) zu übertra gen, stößt auf Schwierigkeiten. Die in der Buntes- plenarversammlung vertretenen Königreiche sollen näm lich schon erklärt baben, daß sie zur Bildung einer neuen interimistische» Betörte nicht ihre Zustimmung ge ben würden. Frankreich. Paris, 26. August. Man kündet jetzt positiv tic Ankunft des Präsidenten in Elierbourg auf den 3. k. M. an. Nach dreitägigem Ankeulhalte würde er auf tem Rückweg über See tie Jusel Whigt berühre», und dort der Königin von England einen Besuch

über das Befinde» des alten Königs verbreitet Worten waren, überraschendes Ercigniß — das Ab leben Ludwig Philipps. Schon seit einigen Tage» hegte man in dcr Familie steigende Besorgnisse, bentc früh beschloß der Tod diese wcchsclvollc königliche Lauf bahn. Dcr König verschied iu seiner Wobnung zu Rich- mond. Die nächste Ursache des Totes soll eine Ncrvcn- ansrciznng gewesen sein. Ludwig Philipp v. Orleans war geboren zu Paris am 6. Okt. 1773, bat also nicht volle 77 Jabre erreicht. Die Folgen sür Frankreich

konnten, wenn er als König gestorben wäre, verhäng» uißvoll fein, sie können es auch jetzt werten, da er eine Partei hinterläßt, die durch seinen Tod zu entscheiden den Schlitten gedrängt werden kann. London, 26. August. Dcr „Staudard' enthält folgende Details über die letzten Augenblicke deS Königs Ludwig Philipp: Er war schon seit längerer Zeit, ua- nientlich seit seiner Flucht aus Frankreich, leidend ge wesen; er fühlte besonders eine große Nervenschwäche Am Freitag verschlimmerte sich sei» Zustand

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 01.06.1850
Umfang: 4
. Für die sofortige Beseitigung dessen vermittelst Sprengung ist sogleich gesorgt worden und man hofft den St. Gotthard i» kürzester Zeit sür Fuhrwerke offen z» habe». Frankreich. Straßburg, 27. Mai. Das socialdemokratische Eonclavc bat gestern Hrn. Emil de Girardin als Kan didaten sür die am 9. k. M. stattffndende Wahl eines VolksrrprSsentaiiten unseres Departements bezeichnet.. Die gemäßigt republikanische Partei hat Hrn. Liechten- berg als Bewerber ausgestellt, während von der dem Monarchismus huldigenden

, sprach man viel von einer Note, welche der Divan an unsere Regierung gerichtet haben sollte, in welcher wegen einiger Unbilden rekla- mirt wird, die einige an der grieclnschen Gränze woh nenden Landleute erlitten haben sollen. Man zweifelt jedoch nicht, daß alleS auf friedlichem Wege abgethan werden wird. Im Hafen liegen »och immer dieselben fremden Schiffe. In Salamis ankert außer jene» das englische Linienschiff „Ganges.» In etlichen Tagen se gelt der „Vaubaii' nach Frankreich; Baron Gros

, der seine Mission vollendet, wird sich am Bord desselben einschiffen. Ans Frankreich erwartet man zwei Damps- korvettcu und zwei Briggs, welche bestimmt sind, die französische Eskadre in der Levante zn bilden. Man versichert, daß in wenigen Wochen die Kammern ge schlossen, und hierauf neue, dem Systeme der Regierung höchst wahrscheinlich günstige Dcpulirtcuwakleu erfolge» werden. Ma» fügt noch hinzu, König Otto werde auf dem Dampfer „Otto' eine Rundreise nach den In sel» unternehme», und sich nächstens

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1849
Umfang: 8
! In Brc- mcrbaven könne sie nicht überwintern. Und sonst findet sich also für diese Flotte, für die Deutschland geschwärmt kein sicherer Hafen an deutsch'» Gestaden? Sie a» der belgische» Küste bergen sieht ans wie eine Satyre. Karlsruhe, 3. Okt. Mit Vergnügen melde ich Ihnen, daß von den Staatsgeldern, welche die Häup ter deS AnfsrandS «ach Frankreich. verschleppt hatten, ttc>,ggg st. wieder b.'igebracht wurden. Auch soll eine bedeutende Anzahl von Gewehre» , welche vo» Agenten der sogenannten

vom Kriegsministern»» erhalten hatte. Die Zahl dieser Gefangenen belauft sich auf mehr als 500. liehen Verhandlungen so besetzt, daß es nöthig sein wird über mehrere zugleich zu berichten. Unter andern kom men Peters, Heinsins. Mittel- und norddeutsche Lite- rateu an die Reihe (A. Z.) Frankreich. Paris, 5>. Okt. Der amerikanisch-französische Streit fall ist »och nicht ganz aufgeklärt. Berichtigt werden muß, daß nicht die amerikanische Regierung es ist, welche Forderungen erhebt, sondern die französische wegen

zeigt die Ernennung des Hrn. Sain de Bois-le-Comte zum Gesandten in Washington an, der anf seinem bisherigen Posten in Turin durch Hrn. Lu- eian Mnrat ersetzt wird. (A. Z.) Großbritannien. London, 4. Okt. Der Zwist zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten wird von Chronicle als ein ziemlich unbedeutender Handel — „a vor? truwper/ guarrcl' — beurtheilt, der gewiß deu Weltfrieden nicht gefährden werde; wie denn überhaupt eiu ungeschickter oder persönlich uubclicbler Gesandter heutzutage bei wei

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 22
Datum: 06.05.1847
Umfang: 22
, daß er dir Hauptstadt verlassen werde, um sich auf seinen Gesandtschaftsposten nach Paris zu begeben.—Der Brigadier Marquis de Espana ist an Sa da Bandeira nach Portugal abgesendet worden, um mit ihm die Bedingungen eines Vergleichs zu verhandeln; ihn begleitet als englischer Agent der Oberst Hitches. — Der König Franziöco de AssiS soll die Absicht haben laut werden lassen, er wolle eine Reise ins Ausland machen. Frankreich. Paris, den 23. April. In der heutigen Sitzung der Dc- pulirlenkamnier übergab zuerst

hinab in denNichtung von Trons, Reichen«», Chur, Sargans, Rheineck bis Rorschach. Für diese Bahn soll die sardinische Regierung vierprozentige Zinsen' aus einem Kapital von 50 Millionen Fr. verbürgen. —- Eine andere Bahn, durch den Mont Cenis nach Frankreich, wird ebenfalls von dem König sehr unterstützt, und eS wäre leicht möglich > daß dieselbe vor der Ltikmanierbahn zu Stand käme. Holland. Haag, den 26. April. Die heutige Staats-Eourant ent hält einen langen königl. Erlaß, worin mit Hinweisung

, wenn eö nicht von Regierungen > denen ein Bersöh- nnngSfest ungelegen kommt, zu einem Partheifest gestempelt wird. (N. Z. Z.) Eidgenossenschaft. Es verlautet, daß ein sehr be kannter höherer eidgenössischer Offizier Willens sey, im Falle eines Bruches zwischen der Pforte und Griechenland letzterer Macht ein Hülfskorps von nicht weniger als 8000 Mann Schweizer zuzuführen. Die Krone Baiern 'würde Kleidung' und Bewaffnung liefern. Frankreich den Sold garantiren und die Mannschaft je zu 600 Mann vermittelst Kriegsdamps

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 20
Datum: 07.04.1842
Umfang: 20
aller frommen nnd rechtlichen Leute, gröbliche Sakrilegien in der Hauptkirche begangen worden. . Der bekannte Pariser Bankier Aguado, Marquis von Las Marismas, ist am 23. März in Valladoliv eingetroffen. Frankreich. Pa ris, den 30. März. Hr. Guizot hatte nn Budget für 1843 die Ernennung mehrerer neuen Konsularagenten und die Erhöhuug des Gehaltes mehrerer Bothfchafter, Gesandten und Kousuls beantragt. Die znr Prüfung des Budgets beauf tragte Kommission hat die neu zu errichtenden Konsulate von Iaiiiua

und Djedda verworfen, die übrigen zehn aber der Ge nehmigung der Kammer uutcrzcgen. Das Generalkonsulat von Buenos - Avres soll in eine Gesandtschaft umgewandelt werden, weil die genannte Republik während der letzten Zwi- stigkeitcn dem französische» Generalkonsul jeden politische» Charakter verweigert uud ausdrücklich begehrt hatte, daß Frankreich gleich Großbritannien einen außerordentlichen Ge sandten dort ernenne. Die Budgetkommission hat diesen An trag angenommen, und den» neuen Gesandte»» in Busnos

-Ay- res einen Gehalt von 60,000 Frankcn zugewiesen. Von den, sämmtliche»» vorgeschlagenen Gehaltserhöhungen hat die Kom mission uur dein Gesandten in Hamburg die Summe von 5000 Franken jährlich bewilliget. Der Stand der französi schen Diplomatie ist gegenwärtig folgender: Frankreich zälilt zehn Bothfchafter, in London und Petersburg „üt 300,000 Fr. Gehalt, in Wien (200,000 Fr.), Madrid (120,000 Fr.), Konstantinopel (100,000 Fr.), Turin (83,000 Fr.), Neapel (75,000 »r.), Brüssel (60,000 Fr.) uud Bern

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Seite 4 von 8
Datum: 05.12.1848
Umfang: 8
Lunte und Pulver zu sammenzubringen, und «an deckt st«h zugleich, indem man nur für die persönliche Sicherheit des PadsteS sorgt, die Na» tionalversammlung aber auffordert, eine« Weschluß über di« serner nöthigen Maßregeln zu fassen. Di« Berechnung liegt klar am Tage; — schnell ei«sch»it-o, sich in d«, Besitz der Peeson des PadsteS setzen, ihn wo möglich nach Frankreich bringen. Dabei die römische Revolution sich nach Turin und Neapel fortpflanzen lassen — einen Konflikt nicht vermeiden

bis auf den letzten Mann auszuhalten, und es scheint, daß sie durch den Pabst selbst aufgefordert worden find, für ihr« Si cherheit Sorge zu tragen. (Allg. Ztg.) Civi^avecchia, den Lt>. Nov. Gestern Nachts um 3 Uhr langten hier 3 Schisse von Nom mit 3 Priestern, einer Dome ?.'ii 2 Gesandten von Frankreich und Portugal lzier eii», stiegen ohne in die Stadt zu gehen im Hafen aus, und begaben sich sogleich an Bord des hier stationirten franzö sischen Dampfschiffs TenaruS, welches unverzüglich heitzte und um 9 Uhr

»n Mitgliedern der Familie: «Mhssaal« -rH»«ck«»tt, w» Mtze wvrh?. ve« Nachfolger Ibrahim», AbaS Pascha, Meyevred Ali'S Snkel, au« Werca und Saiv Pascha, nu««n»hr M»h««^v Ali's ölte, sten Sohn, herbeizuholen, einstweilen die Geschäfte im Na. me» de« Präsidenten dieses DieanS znHetnel»e»r, und von all»» dem die hohe Pforte in Kenntniß zu setzen. Dieser Beschluß wurde bin <Sen«rakko»fuls von Oestec. reich, Frankreich, England und Rußland sch»n um lv Uhr früh durch den ersten Dolmetsch Mehemed Ali'S mündlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 03.04.1849
Umfang: 10
Nachrichten über eine Verlängerung des Waffenstillstandes bis zum !S. April sehen wir uns in Stand gesetzt, zu erklären, daß die königl. dänische Regierung sich dahin erklart Hot, bis zum 3. April die Waffenruhe in jeder Beziehung faktisch fortbestehen zu lassen. (Staatsanzeiger.) Frankreich. Paris, den 28. März. In der heutigen Sitzung der Nationalversammlung bestieg der Minister Odilon-Barrot die Tribüne, um die Versammlung aus einer Depesche des französischen Gesandten in Turiu vom 27. März

ihre Aufträge. Turin ist ruhig. Alles ist in der Verfassung die Ord .iUtig aufrecht zu tiallen.' Eine andere Depesche vom L8. März, Morgens 5 Uhr, aus Nizza zeigt an, daß Karl Albert durch tiefe Stadt gereist ist, um sich nach Frankreich zu begeben. Diesen Nachrichten fügte der Minister hinzu: die Entwicklung des Knotens, so rasch sie sei, komme nicht un erwartet, und obgleich Piemont Frankreichs Rath dießmal nicht befolgt habe, so seien sie doch entschlossen, mit der In tegrität Pieuionts tie Ehre

Albert Oesterreich den Krieg wieder erklärt yat '), ist vcn dorther also auch keine Honnnng. Die Usurpatoren in Rom i.-.nd ToSkana haben saltisch Oesterreich ebenso ten Krieg er klärt, und wenn auch die österreichische Armee unter Na- detzly kS mit Puwont und ganz Milteliralien aufnimmt, ,voran ich gar nicht zweifle, so zweifle ich aber daran, daß Frankreich und England so gerecht fein werden, sich neu tral zu verhalten. Nußland müßt- sich dann cinmischen, und der europäische Krieg wäre fertig

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Datum: 14.08.1850
Umfang: 4
wollen uns glauben machen, daß Piemont das Eldorado, das irdische Paradies sei. > Daher nehmen sie zu dem elenden Kunstgriff die Zuflucht, in diesem Geiste ge schriebene Artikel an ihre Gesinnungsbrüder in Frankreich und Toskana zu schicken, von welchen sie selbe dann wieder abschreiben als unwiderlegliche Beweise, daß Piemont von ganz Europa benei det wird. — In unserem Fortschritte gehen wir mit schnellen Rie senschritten der Verwilderung entgegen. Das Duell, dieses wilde Ueberbleibsel des Mittelalters

, ist so häufig geworden, daß man sich eine Pflicht daraus macht. Wir hatten in Kurzem hier in Turin unter den Augen der Regierung, auch -mit schweren Ver wundungen fünf Duette. Und bisher ist noch kein Fall vorgekom men, daß man von Seite der Behörde nach der Strenge der Ge setze mit den Duellanten verfahren wäre. Daraus können Sie abnehmen, wie unparteiisch unsere Obrigkeit für die Beobachtung -er Gesetze sorgt. Frankreich. Paris, 7. August. Mehrere nordische Mächte sollen die „Höfe von Wiesbaden

hofft mit Zuversicht, daß seine Präsidentschaft auf zehn Jahre verlängert werde. Er ist in dieser Hinsicht der Stütze und Mitwirkung der einflußreichen Financiers gewiß. Die Diplomatie im Allgemeinen würde eine derartige Waffenstillstandsperiode in Frankreich sehr gern sehen. Die Schrecknisse vor 1852 verlieren sich allmälig; allein der Prä sident muß noch Vieles von seinem ihm anhängenden alten Kram über Bord werfen, wenn er jenen Theil der Bourgeoisie, der in und mit dem Juliuskönigthum lebte

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