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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 24
Datum: 09.09.1841
Umfang: 24
S86 Frankreich. Ein Adjutant d»S Warschaus Soult ist nach Algier abge gangen. Man will wissen, General Bugeaud hab« u« Ver stärkung gebethen, weil er im September eine neue Spedi tion nach MaSkara vorhabe.- Der Kriegsminister soll vaS Ge such nicht erhört unv nur den Wechsel mehrerer Regimenter zugestanden haben. Großbritannien. London, den 29. Aug Ehe in der gestrigen UnterhauS- sttzung das Votum, welches dem «abinet Melbourne-Russell das Vertrauen der Nation aberkennet, mit der bereits bekann

15. Juli 1349 ergriffenen Maßregeln zwischen den konirahirenden Thei len und Frankreich veranlaßt hatten. Nicuiand hört mit mehr Befriedigung, daß Frankreich auf ehrenvolle Weise neuerdings eingetreten ist in den großen Ralh EnropaS. Doch möge mir vergönnt seyn, hier auch die Hoffnung auszusprechen, daß nicht etwa nur eine formelle Wiedervereinigung statt gefunden, son dern daß sie verknüpft gewesen mit einer Herstellung freund schaftlicher Gesinnungen und des aufrichtigen (Einverständnis ses

zwischen England und Frankreich, das so wesentlich ist für die Ruhe und Sicherheit Europas. Mit ungeineinem Vergnü gen habe ich den neulichen Ausdruck der Gesinnungen eines grosien Staatsmanns vernommen; ?IlleS, waS von einein Manne kommt, wie Hr. Guizot, der bewiesen hat, daß er in Wahrheit ein großer Staatsmann, verdient dir höchste Beach tung; darum war es mir außerordentlich angenehm, daß er frei heraus erklärt , wie ihn die Herstellung des guten Einver ständnisses zwischen Frankreich

der letzten Jahre in den Gesinnungen der Völker statt ««funden hat. Ein 25jähriger Frieden, vermehrte Hqndel6d »jiehungen, neue Verbindungen, n»ue Interessen, haben eine große Aende rung in dem StaatSleben hervor gebracht. Blicket nur auf Frankreich — und welches Land in Europa, falls feine Re gierung verstandig ist, dürfte wünschen, eine solche Nation um ihren rechtmäßigen Antheil von Aulhorilät bei den Berathun gen Europas verkürzt zu sehen? — Frankreich nun, wäre eS in Gesahr, einen ungerechten Angriff

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 20
Datum: 16.02.1843
Umfang: 20
der Handelsverbindungen mit Portugal und Frankreich, gegebenen Erklärungen laßt sich in Aetrcss Portugals schließen, daß das dießsällige Projekt aufgegeben werde ; mit Frankreich dagegen stehe eine baldige befriedigende Lösung bevor, und der abzuschlicßeudc Traktat werde eine all gemeine Bedeutung als die eines bloßen HandelStraktateS ha be!» nnd dazu beitragen, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern enger zu ziehen. Eine Anfrage des Kapitäns Prclicll hinsichtlich der Zahl englischer Kreuzer

an der afrikanischen Küste und der etwaigen Beschränkung ihrer Fahrt auf diese Küste allein, gab Sir Robert Peel Gelegen heit znr Erklärung, England habe keine kontraktmäßige Ver pflichtung eingegangen, seine Kreuzer auf eine gewisse An zahl zu beschränke»,, sondern es stehe ihn» frei, sein Recht ge radeso auszuüben, wie es dasselbe zur Uuterdrückuug des Sklavenhandels für nöthig halte. Frankreich habe gleichfalls das Recht, so viele KreuZer zu verwenden, als es sür gut finde. Diese Worte Sir Robert Peels stehen

im scheinbare!» Widersprüche mit der Versicherung des Hrn. Gnizot in der fran zösischen Kammer, daß England mit Frankreich übereingekom men sey, die Zahl seiner Kreuzer an der afrikanische»» Küste auf 49 festznsetzen, während Frankreich deren 43 aufstelle. Dir englischen Journale vom 7. d. enthaltenden ausführli chen Tert des bekannten mit dem Kaiser von China abgeschlos senen Friedenstraktates, datirt vom 27sten Tage.deS.7. Mon des t^l. Sept.), dessen Eingang sehr wehmüthig lautet, näm lich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 22
Datum: 13.02.1845
Umfang: 22
von der Freundschaft.«-r. kaiserl. Majestät, den ich persönlich lief empfunden habe. Die Gelegenheit zur Anknüpfung persönlicher Bande, die mir auf solche Weise gebothen war, wird, wie ich hoffe, dazu dienen die freundlichen Verhältnisse, die schon lange zwischen Eng land und Rußland bestehen, noch zu verbessern. Der Besuch des Könige der Franzosen war für mich »im so angenehmer, als demselben Diskussionin vorausgegangen waren, welche das zwischen England und Frankreich glücklich wieder herge stellte gute

. Lord Rüssel, Sir Robert Peel und -andere Mitglieder sprachen und Lord Palmerston war beim Abgange der Post noch mitten in f«iner Rede begriffen. Ir land, der Zustand des Handels und Ackerbaues und die letzten Mißhelligkeiten mit Frankreich waren die Hauptpunkte der Diskussion. London, den 5. Febr. Die wichtigsten Reden der Un- terhausdedatte am 4. Febr. waren die «sir N. PeelS, welcher, dem Lord John Russell antwortend, sich über Englands Ver hältnisse zu Frankreich, namentlich in der tahitischen

Frage und hinsichtlich des DurchsüchungSrechtS, in gleichen» Sinn erklärte wie Graf Abcrdeen. uur ausführlicher, und dann die Rede Lord Palmerstons auf der Oppositiousseite. Er Äußerte sich mit dem von Ihrer Majestät Regierung bethätigten ver söhnlichen Geiste gegen Frankreich fast ebenso unzufrieden, wie andrerseits die Oppositionsredner der französischen Depu- tirtenkammer sich gegen ihre Minister wegen der für England gemachten Zugeständnisse geäußert; so zwar, daß Sir Robert JngliS

, welcher nachher das Wort nahm, erklärte: wenn die Ansichten des edlen Discount ausgeführt werden sollten, so würden sie zwischen England und Frankreich, und sofort in der ganzen civilisirten Welt , die Flammen des Kriegs ent zünden. Lord Hvwick meinte schlüßlich, es würde am besten seyn, das Durchsuchungerecht ganz aufzugeben, als welches an Geld und Menschenleben kostspielige «System nur dazu diene, gegenseitige Reibereien herbei zu führen, seinem Zweck der Unterdrückung des Sklavenhandels

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 18
Datum: 08.07.1841
Umfang: 18
: Die Prinzessin Jsabella, Jnfantin von Spanien. Tochter de» Jnfanten Don Franciöko de Paula, ist heule Früh in der katholischen Kapelle dieser Stadt mit dem polnischen Grafen Gurcwski vermählt worden. Unter dem zahlreichen Publikum, welches der Cere monie beiwohnte, bemerkte man den Kommandanten der Be satzung, den Maycr der Stadt, die Konsuls von Frankreich und Belgien u. s. w. Die Neuvermählten reisten sogleich nach London ab, wo sie gegenwärtig ihren Wohnsitz aufzuschlagen gedenken, Belgien. Brüssel

, den 29. Juni. Das Memorial de la Sambre theilt folgende Nachricht mit, welche es in allen Details ver bürgt : Während des letzten Aufenthalts des Königs Leopold in Paris hat das Ministerium ihm den förmlichen Vorschlag gemacht, einen Handelsvertrag zwischen Frankreich und Bel gien unler folgenden Bedingungen abzuschließen: 1. Die Mauthlinie zwischen Frankreich und Belgien soll aufgehoben werden, und folglich freie Cirkulation aller Manufaktur- und anderer Erzeugnisse zwischen beiden Ländern bestehen

. 2. Die französische Mauthlinie soll an die GränzeHollands und Deutsch lands verlegt werden. 3. Die Verwaltung dieser Linie nebst der Ernennung und Entlassung des Personals soll ausschließ lich Frankreich zustehen. welches sich hiedurch versichern will, daß seine Interessen nicht verletzt werden. 4. Belgien soll den ganzen Reinbetrag der an seinen Gränzen erhobenen Rechte pril dem Zusatz eines Viertels erhalten. so daß. wenn die Totalsumme sich wie gegenwärtig aus 8 Millionen Franks be- ljef«, der belgische Schatz

1» Millionen erhalten würde. Dieß sind, fügt das Memorial hinzu. die Hauptgrundlagen des Belgien durch Frankreich angebothenen Vertrags. Mak kann nicht läugnen, daß sie unserm Handel und unserer Industrie außerordentlich günstig sind. Das französische Ministerium versichert, es sey gewiß, dieSanktion derselben durch die Legis latur zu erwirken. , Auf diese dem König Leopold gemachten Erörterungen habe dieser Fürst geantwortet, er werde darüber nachdenken. Man erwartete zu Paris. daß das belgische

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 30
Datum: 18.07.1844
Umfang: 30
freie und rncthaltSlose, alle» Eroberungsgedanken ferne Po litik sey, dir Frankreich gegen Marotte befolgen werde. Uebri- genS habe die englische Regierung in ihren Mittheilungen sehr loyal das von Frankreich befolgte Aerfahren gebilligt, und durchaus nicht dieRechte nnddie JnteressenderPolitikFrank- reichs Marokko gegenüber verkennen »vollen. In Beziehung auf die Einwürfe, welche der Fürst von der Moskwa gegen die an Marokko gestellten Forderungen gemacht, wiederholte Gnizct nur die früher

, über die Ursachen, die denselben erzengen, und über die Mittel, ihn zn beseitigen. Die Ursachen sind nach ihm: die Zerstückelung des Bodens, die ungeregelte Konkurrenz in der Industrie, der Mangel an Absatz im In- und Ausland, und die schlechte Nertheilung oder schlechte Verwendung der Steuern. ES versteht sich von selbst, daß der Verfasser seine Untersuchungen auf Frankreich beschränkt. Das Mittel» das er vorschlägt, ist die Anlegung von ackerbauenden Kolonien. Hr. Arago kündigte der Akademie an, daß der Astro

, dann aber eure Stadt wieder verlassen; wenn ihr zu besseren Gesiuuuugen kommet, bin ich stets bereit, mit euch zu unterhandeln über Herstellung des Friedens zur Verkettung des alten Bündnis ses, daS schon seit Jahrhunderten zwischen Frankreich und Marokko besteht. Ich benachrichtige dich, daß ich Abschrift die ses Schreibens an meine Regierung schicke, die dem-Kaiser Mnley Abderrahman Mittheilung davon machen wird; dir bleibt überlassen, zu erwägen, ob eS nicht in deiner Pflicht liegt, dieses Schreiben ebenfalls

können , als gerade jetzt. Was die angebliche Bewilligung Spaniens betreffe, daß Frankreich seine Truppen durch Centa nach Marokko führen dü-fe, so habe er von einer solchen Uebereinkuuft nichts gehört. Hinsichtlich des über den Kaiser von Marokko umlaufenden Gerüchtes, er habe jede Vermittlung vou Seite Englands zu rück gewiesen, erklärte Sir Robert Peel, versichern zu können, daß der brittische Generalkonsul iu Algier noch gegenwärtig mit dem Kaiser von Marokko nach drn Instruktionen der Re gierung im Verkehr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 20
Datum: 22.01.1844
Umfang: 20
, alle Anstrengungen zur Auflösung der 3000 Mauu starken französischen Legion zu machen. Hr. Pichou sparte nnn kein Mittel zu diesem Zwecke und ging sogar so weit, seine LantSlente mit dem Verlnstc ihrer Nationalität zu bedrohen. Die französische Legion mußte nachgeben , sie hat aber die Sache, deren Vertheidigung sie sich,gewidmet,lM, deshalb nicht verlassen, sondern dem Auf trage deS MiniiteriuinS Gnizot folgend, bloß die französische Kckard:-und die Ztalicnalfarben abgelegt und den Namen Frankreich

aus ihren Fahnen getilgt. Sie xrctestirt aber zu gleich gegen diesen Auftrag, und hat eine Petition an die französische Kammer gerichtet, in welcher sie ihr-Beschwerden darstellt und den Schutz fordert, der deu Nationalinteressen gebührt. Diese PetiUon, daiirt aus Montevideo den 10. Okt. 1843, ist bereits, in Frankreich angekommen und dürste Stoff zu lebhaften Debatten in der Kammer geben. ^ . M ? r i I o. Ssmla Anna ist aus süns Jahre n ieder nun Präsidenten gewählt. Ehe er gewählt nar, j,>elt er in Vera Ernz

. Die »»leisten Of fiziere Amettlei!-. haben Pä?ie nach Frarikreich genoinmen. General Narvae; ist znm Gkneralkapitän (ein Rang, ter dem der Mnrschälle in Frankreich entspricht) ernannt worden, hat jedoch diese Würde auögeschlagen, weil er in keiner Beziehung den Fnßstapsen EspartrroS folgen will. Frankreich. Die Dotation für den Herzog von NenionrS ist aufgegeben. Der Herzog behält seine Wohnung in den Tuilerieu bei; die Vorbereitungen in» Palais Noval, daö er beziehen sollte, sind abbestellt. Dagegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 02.03.1843
Umfang: 18
, den 2. Febr., Halifar, den 5. Febr.) eingelaufen. Das Bankerottgesetz war auch im Senat aufgehoben worden; der Schatzkammerplan (tli« liuersclieZriic!) ist mit 193 Stimmen gegen 13 durchge- sallen; die Oregongränzfrage nahm drei Sitzungen weg und war noch nicht entschieden. Portugal. Lissabon» den 13. Febr. Der Minister des Auswärti gen hat den KorteS angekündiget, daß Frankreich und meh rere andere Mächte (dem Vernehmen nach Schweden, Holland und Belgien) Vorschläge zn Handelstraktaten gemacht

den französischeil Galeeren) in Tarragona, Valencia und Ceuta abgeführt worden. Frankreich. Paris, den 24. Febr. Der Finanzministcr hat in den Kammern eine vergleichende Uebersicht zwischen den Budgets von 1843 und jenem von 133l> (dem letzten derRestauration) austheilen lassen. Dieses Aktenstück weiset in unwidersprech- baren Ziffern den zuuehmenden Nationalwohlstand Frank reichs nach; denn die Staatseinnahmen von 1343 überstei gen jene von I33l) um 236 Millionen Fr., von denen jedoch KV Millionen

in Frankreich, welche den günstigen Einfluß produktiver Auslagen begriffen, die erste, welche gefühlt hal, daß nicht jene Regierung die sparsamste ist, die am wenigsten, sondern jene, die am besten ausgibt. Sie hat großartige und kostspie lige öffentliche Bauten, die von hohem Nutzen sind und das Land bereichern, theils auf eigene Rechnung unternommen, theils Private und Gesellschaften zu solchen Unternehmungen crmuthiget und sie unterstützt. Das Butget der öffentlichen Arbeiten (Kanal-, Straßen

, soll an seiner Statt ins Ministerium des Innern schlüpfen. Generalgouverueur Graf Bugeaud ist in der Nacht vom 10. auf den 11. Febr. von Scherschell nach Algier znrück ge kommen. Man versichert, eine ministerielle Depesche habe ihn »ach Frankreich berufen, und er werde sich auf dem ersten zur Abfahrt bereiten Dampfboote dahin einschiffen. Großbritannien. London, den 20. Febr. In der heutigen Oberhaus- sitzuug stellte der Herzog von Wellington die Motion, ein Danksagungsschreiben an den Generalstatthalter

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 26.04.1850
Umfang: 4
den Bezirken werden die Na men der Vorgeschlagenen an das hiesige Ecnlral-Eomitv geschickt, welches dann dafür sorgt, daß so wenig Dop- pelwablen als möglich vorkommen; mir die Wabl des Regierungspräsidenten Stämpfli wird an möglichst vielen Orten angestrebt, um durch eine solche Parteimanifestation den Namen deS von der Opposition am meisten gehaßten ManneS zu verherrlichen. Frankreich. Paris, 20. April. Der Präsident der Republik ist gestern Abends nm '/,1t Ubr von Augers zurückgekehrt. Nach dem Moniteur

. Lahitte im Lauf der letzten Woche aus der Schweiz zu kamen, sind sehr beruhigend. Die oberste Behörde der Eidgenossenschaft ist in der Flüchtlingssrage ganz den, Wille» der Großmächte nachgekommen, und beniüht sich fortwährend den Schweizerbode» vo» fremde» Demago- g-u z» säubern. In der Neuenburger Angelegenheit wird es zu einer gütlichen Ausgleichung mit Preußen kommen. Frankreich bietet in dieser Hinsicht den beredte sten Einfluß aus. Die Berichte aus Berlin und Wien geben die beste Hoffnung

, um mit ihm die Wiedcrbesctznng der durch den Tod Monsignor Lau- reani'S erledigten ersten Enstosstelle der Vaticana zu entscheide». — Einen schmerzlichen Verlust hat daS h. Eolleginm durch den Tod Sr. Ere. des Erzbischofs von Ferrara, Kardinal Eadolini, erlitten. Die französische Besatzung ist abermals vermindert worden. Gestern in der Frühe rückte das erste reitende Jägerregiment von hier nach Eivitavccchia aus, wo eS heute «ach Frankreich eingeschifft wurde. — Eine außer ordentlich große Freude verbreitet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 04.05.1846
Umfang: 16
UnddenWegnachOrenseoder Nach Cörunna eingeschlagen^ Das von. verschiedenen'ZouVnä- 'len gemeldb?e Pronunciamentö von Vigo scheint sich nicht-zn bestätigen. ' ^ ^ - Frankreich. Paris, den 26. Wril.'/Dem Könige sind aus Anlaß seitierMettüng von dem Mordversuche in FötitaiNebleau^ be reits an Glückwunschadressen anS allen Theilen des Kö- -nigreiches zugekommen. ^ Ibrahim 'Pascha ist vorgtsiern in^ Paris angekommen. Die' in:Paris stndirenden- jungen Egyptier waren ihm entgegen gefahren. - Er ist im Pallast von Elyset-Bourbon

. Die, ich bin davon überzeugt > es Ihnen noch wnnschen'swer- ther als gewöhnlich machen werden, diesem Toast beizutreten. (Lanker Beifall.) Es ist wichtig > daß wir darthun, wie der Schrei des ilinvlllenS, der fich in Frankreich über den nie derträchtigen, feigen nnd ruchlosen Mordversuch erhoben,'an den .Themse-Ufern widerhallt. (Lauter Beifall.) Es hat dem tillmächtigen Gott gefallen, die wiederholten Mordversuche gegen diesen großen Herrscher zu vereiteln und auswiesen Versuchen ist bleibendes Gute erwachsen

dieses Herrschers zum Wohl seines Landes und zum Vortheil der ganzen Welt zu beschützen,- und'Daß durch die Fortdauer dieses Lebens die Bande dieses Friedens zwischen unserem Land uud Frankreich noch fester gekettet-wierden mögen, sowie daß , so lange dieses Leben dauert^- eä-diebr-ste Bürgschaft für die Fortdauer der Mühe in'der Welt,' fürten Fertfchritt der Civilisation, und für die-Förderung de^! verschiedenen Interessen aller Klassen der Nation ist. Darum-also schlage ich vor : Gesundheit und 'langes'Lebend

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 21.03.1842
Umfang: 16
der verschiedenen Divisionen der karlistischen Flüchtlinge in Frankreich erlasse nes Rundschreiben, in welchem dieselben aufgefordert werden, ihre Untergebenen zu crmahne» , das! sie die Intriguen nnd schändlichen Umtriebe der Revolutionäre verachten, sollen/ welche sich vielleicht der Vertheidiger des Königs füi ihre ma- chiavellistischen Plane werden bedienen wollen mit Unterstel lung von Befehlen Sr. Majestät (Don Karlos), welche für jetzt nicht eristiren. Die Madrider Zeitung vom 5». März pnblizirt den Tert

der von der Depntirtenkammer votirten Adresse in Antwort anf die Thronrede bei Eröffnung der Session. Frankreich. Paris, den 14. März. In der Sitzung der Depntir- renkammer vom 12. legten der Marineminister und der Mi. nister der öffentlichen Arbeiten Gesetzentwürfe vor, worin der eine einen außerordentlichen .Kredit von 5,,M5,VW Franken zur Vermehrung der Seemacht und ui Befestigungen und Kasernbauten in den Kolonien, der andere einen außerordent lichen für die UeberschwemmungSschäden anwendbaren Kredit von vier

, der sich ohne gegründete Ursache für tief beleidigt hielt, lind durch die eben so thörichten als znr Zeit noch in Frankreich unvertilg- baren Vcrurtheile der sogenannten Ehrengesetze, zum Duelle genöthiget worden. Des Schicksals Fügung hat dieses Duell ' wenigstens znm Vortheil der gerechten Sache, und nicht, wie so viele andere Ehrenkämpfe, endigen lassen, wo dem Belei digten oft als Satisfaktion sür die erhaltene Ohrfeige oben drein die Nase oder ein Ohr abgehauen wird. Der Konstitution»?! schreibt: Dein Vernehmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 22
Datum: 11.08.1842
Umfang: 22
zusammengenommen. Sie selbst büßten 3 bis 900 Mann ein. Die Chinesen sammeln sich nnn 300 bis 40,000 Mann stark zn Sonching im Norden von Jngaon. Sir Hugh- Gugh rü stet sich zum Angriff anf sie. Er beabsichtiget dann, wie man vernimmt, sich uach-Hong-Bhow-Son, der Hauptstadt der Pro vinz Tfcheakeang, in Marsch zu setzen. Belgien. B rü sse l, den 31. Jnli. Der Bericht der Kommission, welche mit der Prüfung des Gesetzentwurfs in Betreffder zwi schen Frankreich nud Belgien abgeschlossenen kommerziellen

Ucbcrcinknnst beauftragt wurde, ist eben erschienen. Der Arr. 1 ist dnrch 6 Mitglieder der Sektion angenommen worden ; das siebente hat sich sein Votum vorbehalten. Der 'Art. 2 hat eine Äbänderuug der Abfassung erlitten, welcher der Minister der auswärtigen Angelegenheiten sich angeschlossen hat. Brüssel, deu 3.'Aug. Die Nepräsentantenkammer hat in ihrer gestrigen Sitzung den Gesetzvorschlag, durch welchen die uuterm 16. Jnli zwischen Belgien und Frankreich abge schlossene Konvention gutgeheißen nnd

sanktionirt wird, mit 66 Stimmcn gegen 11 angenommen. Der Minister der aus wärtigen Angelegenheiten hat anf eine an ihn gerichtete In terpellation geantwortet: Die Linnenangelegenheil sey nur ein Jucidentpnnkt gewesen, der in die allgemeine Unterhandlung (über einen Kominerztraktat mit Frankreich) gefallen wäre; ^ diese allgemeine Unterhandlung werde fortgesetzt ; kein. Inte- . re»e des Landes solle dabei ans den Angen verloren weiden. Holland. Haag, den 30. Jnli. Die Nachricht von dem Brande

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 22
Datum: 02.07.1846
Umfang: 22
Stadt begonnen. Alle in Vkm-Cruz befindlichen Amerikaner sind gehalten, die Stadt zu verlassen und der amerikanische Kon sul, dessen Vollmachten natürlich erloschen, wird an Bord eineS der nordamerikanischen Kriegsschiffe gehen. Nach dem mexikanischen Republieano zu urtheilen, werden Seitens der Regierung die bedeutendsten Kriegsrüstungen fortgesetzt und das Küstenschloß San Juan d'Ulloa soll sich für alle Fälle in den» ausgezeichnetsten Vertheidigungszustande befinden. Frankreich

. Pa ri S ,'den 26. Juui. Die Herzogin von Orleans hat der Königin Viktoria auf deren eigenhändiges Einladungs schreiben, bei ihrer jüngsten Tochter Pathenstelle zu vertreten, ebenfalls eigenhändig geantwortet, daß sie dieß persönlich nicht thun könne, da sie ein Gelübde gethan, Frankreich und ihre Kinder nie zu verlassen. Paris, den 26. Juni. Die Pairökammer beeilt sich, das Ausgabebudget zu diskutiren ; man glaubt, sie werde bis zum Mittwoch auch das Budget der Einnahmen für 1847 votirt haben. In diesem Fall

würde die Ordonnanz znr Auflösung der Deputirtenkammer am 6. Juli erscheinen; die Wahlen sollen am 1. August stattfinden und die neue Kammer wird dann auf den 17. August einberufen werdend Marschall Bugeaud hat am 4. Juni in Algier eine Pro klamation an die Araber und Kabulen, bezüglich auf die von Abdel-Kader anbefohlene Ermordung von 3vl) französischen Gefangenen, erlassen , worin er ihnen die Unmenschlichkeit dieser Handlung zu Gemüthe führt und ihnen erklärt, daß Frankreich, obwohl es an mehr als 3VÜl

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 12.07.1850
Umfang: 4
der Schwester des König's von Neapel, wogegen Spanien protestirt. England. Eine neue Niederlage des Ministeriums im Unterhaus. — R. Pate's Verhör. — Mißrathen der Kaffee-Erndte. — Dem Friedensprotokll in der dän. Angelegenheit soll Oesterreich die Unterschrift noch nicht beigesetzt haben. — Mazzini. — Meuchlerbande. Frankreich. Paris: Ein Attentat auf L. Napoleon. — Aussöhnung.mit England. — Ein Lager. — Fr. Raveauy. — Abd-el-Kader. Deutschland. . Die Operationen der Dänen. — Frankfurt. —- München. — Berlin

sich aufgefordert fühlten, und dessen Aufkeimen die großen Weltkrisen herbeiführte, in welchen England sich selbst zu überbieten und jene gewaltigen Anstrengungen zu machen genöthigt war, die als die wahre Ursache seiner jetzigen schweren Bedrängnisse zu betrachten sind. England ist die Geburts stätte jener Ideen, welche in Amerika und in Frankreich am Ende des vorigen Jahrhunderts ihre ersten großen Triumphe gefeiert ha ben. Die Whigs waren es, welche vor Allen in beiden Hemisphä ren den Brand schürten

ohne Leidwesen die.weitere Verfolgung der von ihm gebroche nen Bahn den durch-die-Spaltung der Tones gekräftigten Whigs ’ überließ. Er trat im Juli 1846 die Leitung der Regierung an Lord John ; Ruffel ab und mit diesem kam der von seiner eigenen Partei gesürchtete Lord Palmerston an die Spitze der auswärtigen Angelegenheiten. : Von dieses letzteren Großthaten wissen nun.nacheinander die Schweiz, Spanien, . Frankreich, Oesterreich und Deutschland traurige Ge schichten zu erzählen, und das edle Altengland

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