212 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/09_09_1841/BTV_1841_09_09_2_object_2937820.png
Seite 2 von 24
Datum: 09.09.1841
Umfang: 24
S86 Frankreich. Ein Adjutant d»S Warschaus Soult ist nach Algier abge gangen. Man will wissen, General Bugeaud hab« u« Ver stärkung gebethen, weil er im September eine neue Spedi tion nach MaSkara vorhabe.- Der Kriegsminister soll vaS Ge such nicht erhört unv nur den Wechsel mehrerer Regimenter zugestanden haben. Großbritannien. London, den 29. Aug Ehe in der gestrigen UnterhauS- sttzung das Votum, welches dem «abinet Melbourne-Russell das Vertrauen der Nation aberkennet, mit der bereits bekann

15. Juli 1349 ergriffenen Maßregeln zwischen den konirahirenden Thei len und Frankreich veranlaßt hatten. Nicuiand hört mit mehr Befriedigung, daß Frankreich auf ehrenvolle Weise neuerdings eingetreten ist in den großen Ralh EnropaS. Doch möge mir vergönnt seyn, hier auch die Hoffnung auszusprechen, daß nicht etwa nur eine formelle Wiedervereinigung statt gefunden, son dern daß sie verknüpft gewesen mit einer Herstellung freund schaftlicher Gesinnungen und des aufrichtigen (Einverständnis ses

zwischen England und Frankreich, das so wesentlich ist für die Ruhe und Sicherheit Europas. Mit ungeineinem Vergnü gen habe ich den neulichen Ausdruck der Gesinnungen eines grosien Staatsmanns vernommen; ?IlleS, waS von einein Manne kommt, wie Hr. Guizot, der bewiesen hat, daß er in Wahrheit ein großer Staatsmann, verdient dir höchste Beach tung; darum war es mir außerordentlich angenehm, daß er frei heraus erklärt , wie ihn die Herstellung des guten Einver ständnisses zwischen Frankreich

der letzten Jahre in den Gesinnungen der Völker statt ««funden hat. Ein 25jähriger Frieden, vermehrte Hqndel6d »jiehungen, neue Verbindungen, n»ue Interessen, haben eine große Aende rung in dem StaatSleben hervor gebracht. Blicket nur auf Frankreich — und welches Land in Europa, falls feine Re gierung verstandig ist, dürfte wünschen, eine solche Nation um ihren rechtmäßigen Antheil von Aulhorilät bei den Berathun gen Europas verkürzt zu sehen? — Frankreich nun, wäre eS in Gesahr, einen ungerechten Angriff

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/01_08_1849/BTV_1849_08_01_3_object_2971563.png
Seite 3 von 4
Datum: 01.08.1849
Umfang: 4
abdringt, lommt stets dem Feinde zu gut, und mögen die Aussichten für Oesterreich oder Preußen noch so lockend sein, in einem Streite werden sie beide verlieren. Wir halten es dem Rausche der Revolution zu gut, daß man so lange über die Realitäten hat hinwegsehen können, aber wenn je mals, so ist es jetzt Zeit, sich nicht länger darüber zu täuschen, daß Rußland und das jetzige Frankreich für Phrasen ü I» Gagern unzugänglich sind. Streit ,»it Oesterreich heißt deßhalb auch Krieg mit Rußland

und Frankreich, und Preußen wurde schwerlich gut thun, sich mit süddeutschen Freischaaren zu alliircii. Was sollte das siegreiche Oesterreich bewegen, seine bisherige Stellung und seinen Einfluß in Deutschland auszugeben; und warum zieht es Preußen nicht vor, seine Kraft und feine Bedeutung auf Koste» der Revolution, anstatt auf Koste» Oesterreichs zu vermehren? Preußen nndOester reich werden jetzt etwa quill sein, und eine friedliche Ausgleichung wird sich von selbst ergeben, wenn Preuße» Verlag

und unter Verantwortung des Joh davon absteht, das Gagrrn'sche Pulver als das unver meidliche Specificu« für Deutschlands Genesung zu präsentiren, und wen» Oesterreich nicht zu stolz ist zu dem Anerkenntnis, daß eine Arme», die in Ungarn der russisU .'ü Hülfe bedarf, außer Staude ist, die süddeut schen Rebellen zu besiegen. UnsereOstseeprovinzen wissen bereits, was Krieg ist, und wehe uns, wenn die deutsche Einheit bei den Kosaken in die Schule gehe» muß!' Frankreich. Paris, 23. Jnli. Was die Tagsblatter ans Fnrcht

vor den Gerichten nicht licranszusagcn wagen, hört man laut sowohl auf der Gasse als in politischen Kreisen und Privat-Eonversationen aussprecheu, nämlich, daß in Frankreich das öffentliche Zutrauen nicht bestehen kann, so lange die Republik auf den Füßen bleibt. Dem zu Ende sangen bereits mehrere Blätter z» insinniren au, es sei an der Zeit, an das Urtheil der Nation zu ap pellirrn, welche noch nicht Gelegenheit hatte, srei in Be treff der vorzunehmenden Regieruugssorm sich auszuspre- chen. Man bestreiket

, da ich durch ganz Frankreich gewählt, das recht mäßige Haupt einer große» Nation bin, darf ich mich nicht rühme» einer Gefangenschaft, welche durch den Angriff auf eine rechtmäßige Regierung veranlaßt war. Wenn man sieht, wie viel Unheil auch die rechtmäßigen Revolutionen mit sich führen, so begreift man kaum die Kühnheit, welche die schreckliche Verantwortung einer solchen Aenderung über sich nehmen wollte. Ich beklage mich daher nicht, daß ich hier durch sechsjährige Gefan genschaft mein verwegenes

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1843/16_02_1843/BTV_1843_02_16_2_object_2943714.png
Seite 2 von 20
Datum: 16.02.1843
Umfang: 20
der Handelsverbindungen mit Portugal und Frankreich, gegebenen Erklärungen laßt sich in Aetrcss Portugals schließen, daß das dießsällige Projekt aufgegeben werde ; mit Frankreich dagegen stehe eine baldige befriedigende Lösung bevor, und der abzuschlicßeudc Traktat werde eine all gemeine Bedeutung als die eines bloßen HandelStraktateS ha be!» nnd dazu beitragen, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern enger zu ziehen. Eine Anfrage des Kapitäns Prclicll hinsichtlich der Zahl englischer Kreuzer

an der afrikanischen Küste und der etwaigen Beschränkung ihrer Fahrt auf diese Küste allein, gab Sir Robert Peel Gelegen heit znr Erklärung, England habe keine kontraktmäßige Ver pflichtung eingegangen, seine Kreuzer auf eine gewisse An zahl zu beschränke»,, sondern es stehe ihn» frei, sein Recht ge radeso auszuüben, wie es dasselbe zur Uuterdrückuug des Sklavenhandels für nöthig halte. Frankreich habe gleichfalls das Recht, so viele KreuZer zu verwenden, als es sür gut finde. Diese Worte Sir Robert Peels stehen

im scheinbare!» Widersprüche mit der Versicherung des Hrn. Gnizot in der fran zösischen Kammer, daß England mit Frankreich übereingekom men sey, die Zahl seiner Kreuzer an der afrikanische»» Küste auf 49 festznsetzen, während Frankreich deren 43 aufstelle. Dir englischen Journale vom 7. d. enthaltenden ausführli chen Tert des bekannten mit dem Kaiser von China abgeschlos senen Friedenstraktates, datirt vom 27sten Tage.deS.7. Mon des t^l. Sept.), dessen Eingang sehr wehmüthig lautet, näm lich

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/13_02_1845/BTV_1845_02_13_2_object_2951741.png
Seite 2 von 22
Datum: 13.02.1845
Umfang: 22
von der Freundschaft.«-r. kaiserl. Majestät, den ich persönlich lief empfunden habe. Die Gelegenheit zur Anknüpfung persönlicher Bande, die mir auf solche Weise gebothen war, wird, wie ich hoffe, dazu dienen die freundlichen Verhältnisse, die schon lange zwischen Eng land und Rußland bestehen, noch zu verbessern. Der Besuch des Könige der Franzosen war für mich »im so angenehmer, als demselben Diskussionin vorausgegangen waren, welche das zwischen England und Frankreich glücklich wieder herge stellte gute

. Lord Rüssel, Sir Robert Peel und -andere Mitglieder sprachen und Lord Palmerston war beim Abgange der Post noch mitten in f«iner Rede begriffen. Ir land, der Zustand des Handels und Ackerbaues und die letzten Mißhelligkeiten mit Frankreich waren die Hauptpunkte der Diskussion. London, den 5. Febr. Die wichtigsten Reden der Un- terhausdedatte am 4. Febr. waren die «sir N. PeelS, welcher, dem Lord John Russell antwortend, sich über Englands Ver hältnisse zu Frankreich, namentlich in der tahitischen

Frage und hinsichtlich des DurchsüchungSrechtS, in gleichen» Sinn erklärte wie Graf Abcrdeen. uur ausführlicher, und dann die Rede Lord Palmerstons auf der Oppositiousseite. Er Äußerte sich mit dem von Ihrer Majestät Regierung bethätigten ver söhnlichen Geiste gegen Frankreich fast ebenso unzufrieden, wie andrerseits die Oppositionsredner der französischen Depu- tirtenkammer sich gegen ihre Minister wegen der für England gemachten Zugeständnisse geäußert; so zwar, daß Sir Robert JngliS

, welcher nachher das Wort nahm, erklärte: wenn die Ansichten des edlen Discount ausgeführt werden sollten, so würden sie zwischen England und Frankreich, und sofort in der ganzen civilisirten Welt , die Flammen des Kriegs ent zünden. Lord Hvwick meinte schlüßlich, es würde am besten seyn, das Durchsuchungerecht ganz aufzugeben, als welches an Geld und Menschenleben kostspielige «System nur dazu diene, gegenseitige Reibereien herbei zu führen, seinem Zweck der Unterdrückung des Sklavenhandels

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/08_07_1841/BTV_1841_07_08_2_object_2937183.png
Seite 2 von 18
Datum: 08.07.1841
Umfang: 18
: Die Prinzessin Jsabella, Jnfantin von Spanien. Tochter de» Jnfanten Don Franciöko de Paula, ist heule Früh in der katholischen Kapelle dieser Stadt mit dem polnischen Grafen Gurcwski vermählt worden. Unter dem zahlreichen Publikum, welches der Cere monie beiwohnte, bemerkte man den Kommandanten der Be satzung, den Maycr der Stadt, die Konsuls von Frankreich und Belgien u. s. w. Die Neuvermählten reisten sogleich nach London ab, wo sie gegenwärtig ihren Wohnsitz aufzuschlagen gedenken, Belgien. Brüssel

, den 29. Juni. Das Memorial de la Sambre theilt folgende Nachricht mit, welche es in allen Details ver bürgt : Während des letzten Aufenthalts des Königs Leopold in Paris hat das Ministerium ihm den förmlichen Vorschlag gemacht, einen Handelsvertrag zwischen Frankreich und Bel gien unler folgenden Bedingungen abzuschließen: 1. Die Mauthlinie zwischen Frankreich und Belgien soll aufgehoben werden, und folglich freie Cirkulation aller Manufaktur- und anderer Erzeugnisse zwischen beiden Ländern bestehen

. 2. Die französische Mauthlinie soll an die GränzeHollands und Deutsch lands verlegt werden. 3. Die Verwaltung dieser Linie nebst der Ernennung und Entlassung des Personals soll ausschließ lich Frankreich zustehen. welches sich hiedurch versichern will, daß seine Interessen nicht verletzt werden. 4. Belgien soll den ganzen Reinbetrag der an seinen Gränzen erhobenen Rechte pril dem Zusatz eines Viertels erhalten. so daß. wenn die Totalsumme sich wie gegenwärtig aus 8 Millionen Franks be- ljef«, der belgische Schatz

1» Millionen erhalten würde. Dieß sind, fügt das Memorial hinzu. die Hauptgrundlagen des Belgien durch Frankreich angebothenen Vertrags. Mak kann nicht läugnen, daß sie unserm Handel und unserer Industrie außerordentlich günstig sind. Das französische Ministerium versichert, es sey gewiß, dieSanktion derselben durch die Legis latur zu erwirken. , Auf diese dem König Leopold gemachten Erörterungen habe dieser Fürst geantwortet, er werde darüber nachdenken. Man erwartete zu Paris. daß das belgische

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1844/18_07_1844/BTV_1844_07_18_2_object_2949335.png
Seite 2 von 30
Datum: 18.07.1844
Umfang: 30
freie und rncthaltSlose, alle» Eroberungsgedanken ferne Po litik sey, dir Frankreich gegen Marotte befolgen werde. Uebri- genS habe die englische Regierung in ihren Mittheilungen sehr loyal das von Frankreich befolgte Aerfahren gebilligt, und durchaus nicht dieRechte nnddie JnteressenderPolitikFrank- reichs Marokko gegenüber verkennen »vollen. In Beziehung auf die Einwürfe, welche der Fürst von der Moskwa gegen die an Marokko gestellten Forderungen gemacht, wiederholte Gnizct nur die früher

, über die Ursachen, die denselben erzengen, und über die Mittel, ihn zn beseitigen. Die Ursachen sind nach ihm: die Zerstückelung des Bodens, die ungeregelte Konkurrenz in der Industrie, der Mangel an Absatz im In- und Ausland, und die schlechte Nertheilung oder schlechte Verwendung der Steuern. ES versteht sich von selbst, daß der Verfasser seine Untersuchungen auf Frankreich beschränkt. Das Mittel» das er vorschlägt, ist die Anlegung von ackerbauenden Kolonien. Hr. Arago kündigte der Akademie an, daß der Astro

, dann aber eure Stadt wieder verlassen; wenn ihr zu besseren Gesiuuuugen kommet, bin ich stets bereit, mit euch zu unterhandeln über Herstellung des Friedens zur Verkettung des alten Bündnis ses, daS schon seit Jahrhunderten zwischen Frankreich und Marokko besteht. Ich benachrichtige dich, daß ich Abschrift die ses Schreibens an meine Regierung schicke, die dem-Kaiser Mnley Abderrahman Mittheilung davon machen wird; dir bleibt überlassen, zu erwägen, ob eS nicht in deiner Pflicht liegt, dieses Schreiben ebenfalls

können , als gerade jetzt. Was die angebliche Bewilligung Spaniens betreffe, daß Frankreich seine Truppen durch Centa nach Marokko führen dü-fe, so habe er von einer solchen Uebereinkuuft nichts gehört. Hinsichtlich des über den Kaiser von Marokko umlaufenden Gerüchtes, er habe jede Vermittlung vou Seite Englands zu rück gewiesen, erklärte Sir Robert Peel, versichern zu können, daß der brittische Generalkonsul iu Algier noch gegenwärtig mit dem Kaiser von Marokko nach drn Instruktionen der Re gierung im Verkehr

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1843/11_12_1843/BTV_1843_12_11_2_object_2946818.png
Seite 2 von 12
Datum: 11.12.1843
Umfang: 12
. von Ehateanbriand benahm, der beständig Platz behalten mußte. Diesen Abend sind noch etwa 100 Franzosen angekommen , unter ihnen Oberst Catoudal, Marquis Saint-Amand, Herzog vonCosse- Vrissac, und Hr. Lavillate; sie alle haben sich gleich noch Velgrave-Square begeben. Sobald Heinrich von Frankreich vernahm , sein treuer Lavillate sey da , ging er anf ihn zu, ihn zu umarmen; die Rührung war gleich groß auf beiden Seiten. Es befand sich auch eine beträcht liche Zahl franzosischer Damen bei diesem feierlichen

des Skandals gemacht; aber man wird es büßen müsse.». Man hat verwegen vor einer fremden Na tion ausgekramt, wie wenig man sich ans uusern Gesetzen, ans unsern Institutionen nnd sogar aus dem Eide, den man geschworen, mache; man hat sich über Franlreich lustig ge macht und ihm ganz trocken gesagt, daß man damals Komö die spielte, als man sick den Schein gab zu wollen, was Frank reich wollte. Aber nnn wird an Frankreich auch die Reihe kommen und die Kammeri, werden nicht dulten, daß der Schimpf

ohne Genngthnnng bleibe u. f. w.!' Der allg. Ztg. wird aus Paris vom 4. Dr;, berichtet: Der Zudrang von sranzösiscken Legirimisten in London, die den Herzog von Vordeanr öffentlick als König von Frankreich begrüßen, war gestern Gegenstand einer mehrstündigen Kon seilsitzung. Das Kabinet war einstimmig der Meinung, daß die Regierung der Sacke nickt müßig zusehen dürfe. Der Mi nister der auswärtigen Angelegenheiten soll unverzüglich eine Note an den Grafen St. Aulaire richten, worin nnser Kabi- net sormlick daö

Begehren stellt, daß der Herzog von Borde aur von der Königin Viktoria nicht empfangen werde. Bis zur Stunde hatte Misere Regierung dießfallS mir ihren Wunsch geäußert. Sodann sollen Interpellationen anHrn. Berrver gerichtet werden, weil er als Depittirter, der dem „König der Frai ssen' Treue geschworen , sich öffentlich den Huldigungen gegen den „König von Frankreich' ansckloß. Aatout, Bibliothekar des Königs und Deputirter, soll in einer der ersten Sitzungen der Kammer Hrn. Berryer darüber zur Rede

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/19_12_1842/BTV_1842_12_19_2_object_2943108.png
Seite 2 von 16
Datum: 19.12.1842
Umfang: 16
ist Sieger ; mit ihn» wandelt der Wille und die Kraft der Na tion ; dieß läßt sich nicht mehr längnen ; jeder Angriff macht ihn mäcktiger, denn er ist der Ausdruck des nenen politischen Lebens in Spanien ; eS hat sich gewaltsam Bahn gebrochen, dieses Leben, und Alle weggeschlendert, die eS aufhalten woll ten ; es strebt nie nach rnhiger Entwickelung, und darum ist cs dem Stärksten zugefallen. So gab sich Frankreich den» General Vcnaparte hin! Sind auch die Talente und Thaten nicht miteinander

? Wird er der achtzehnjährigen Isabella weichen ? ES ist möglich, daß die Insurrektion zn Barcellona den Thrcn der BonrbonS in Spanien zertrümmert hat. Frankreich. Paris, den 11. Dez. Das Znchtpolizeigericht hat ge stellt fein Artheil in dem Prozesse erlaben, welchen die Opfer der schrecklichen Katastrophe auf der Versailler Eisenbahn vom 8. Mai d. I. gegen die Eisenbahndirektion erhoben hatten. Diese letztere wurde von allen Anklagepunkten losgesprochen, weil weder hinlängliche nnd überzeugende Beweise dargebracht

, damit er persönlich die nöthigen Aufschlüsse über die Heldenthat von Mazagran gebe und tie Angabe der englischeil Journale, daß sie eine eitle Prahlerei gewesen sev, widerlege. General Barragua^-d Hillicr-, ist cim 22. Nov. zu Konstan tine eingetrofleu, woselbst cr General Negrier ersetzt, der auf Urlaub nach Frankreich geht. — Aus Algier hat man Nachrichten vom 30. Nov.: General Dugeaud war mit den, Expeditionskorps am 24. zuMedeah angekommen; hier wurden drei Kolonnen, jede von 3V00 Mann, gebildet

Artil- leriekapitän Vtoomfield hier dnrch nach Trieft, nm die ostin- difche Postverbindnng mit England durch Deutschland über Frankfurt, Köln nnd Aachen einzuleiten. Es ist noch nicht bestimmt, ob Triest oder Venedig der LandüngSplatz der eng lischen Postdampfboote werden soll. Aelmlicheö vcrlantete schon vor einiger Zeit, ohne daß von eine»,» weiter,» Resultate etwas bekannnt geworden wäre. ES schien vielmehr, England habe mit Frankreich seinen Pcstvertrag erneuert und das Prc- jekt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/09_12_1848/BTV_1848_12_09_5_object_2967973.png
Seite 5 von 10
Datum: 09.12.1848
Umfang: 10
Außerordentttche Beilage z. B. v.«. f. T. u. V. Nr. h»it f»hr tapfer ; aber «r »»rmochl« da« Unglück nicht a»z»««nd»a. U»drig«n« Ist dieser Sieg «in Beweis, daß Sa- brera da« ächt« «in«» spa»isch«n GuerrMaführer« be sitzt : Ueberfäll» »ersteht er edeuso schlau anzulegen. att rasch auszufüHre«. Frankreich. > Pari«, den ÄO. Nov. In der Sitzung der Nationalve>> samwlung vom 20. kam die von der Exekutivgewalt verfügte Lrupp«ns»nd«ng »ach Rom zum Schuye des fadstes zur Spräche. !lkan wollte fle

- Schwäche sci u!U«tdrückti—die unschuldig« Schwäche, der vorwurföfreieste k. r Fürsten, dessen ganze« Ledew sich in den Worten begreif« i: Äütt » Freiheit, Liebe, dem man das Werk der Reform mit Empörung, Un terdrückung vergelte. DaS sei ein unermesiliches Glück für die Republik diesem großen Unglück entgegengeeilt zu sein. Wenn die katholischen Völker jenseits des Oceans inne geworden, was Frankreich gethan, würden sie ihm die Hände zustrecken und rufen: Dank! Zwischen der Februar-RevolUtion

und diesem römischen Aufruhr sei keine Ähnlichkeit, keine Ver wandtschaft, beide vergleichen wollen, wäre die schimpflichste Beleidigung für Frankreich. Auch zwischen Hrn. Rosfi und Hrn. Robert Blum sei nichts zu vergleichen, dn Vcrsamm- lung werde ihm, einem Gegner des Hrn. Rosfl, einem Mann«, der ihn sein Lebenlang bitampft, erlauben einige Worte d»r Achtung auf fein Grab zu legen, zu erklären, caß sein To2 glorreich gewesen. Fluch reu italienischen Blattern, die vom demokratischen Dolch gesprochen

beige.,eben? , Rom, den W.'uZov. PiuS IX. soll in Ga'tila ein Breve erlassen haben, wodurch alles seit dem lti. Nov. in Rom ge schehene für null und nichtig erklärt wird. Das römisch« Mi nisterium, sag> der E-nieinpcranco, sei gefonncn, außerordent liche Gesandte an die Regierungen von Frankreich, England und Deutschland zu schicken, um dieselben von dem wahren Stand» der Dinge in Rom in Kenntniß zu setzen. Am 28. Ncv.

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/08_02_1841/BTV_1841_02_08_2_object_2935643.png
Seite 2 von 14
Datum: 08.02.1841
Umfang: 14
; unter Anderm heißt eS, Frankreich werte jetzt vereist keinen Bolhschasier nach London senden. —- Die Gazette de France hat den ministeriel len Messager vor das Zuchtpolizeigericht zitirt, weil er eiNitze von ihr vervssentlichtr Briefe Ludwig.Philipps, (welche nicht zu verwechseln sind mit den später durch la France und meh rere andere Journale zurOeffentlichkeit gebrachten und bereits in Prozeß gezogenen,) für verfälscht erklärt hatte. Die Redak tion Per Gazette wird die Briefe im Original derllntersuchUng

Russell die Frage, ob er geneigt sey, diese Wahl anzunehmen. Der Minister entgegnete, er halte sich nicht für persönlich verpflichtet, die Frage-des Repräsen tanten von Dublin zu beantworten. Auch die Weglassung je der Anspielung auf die Verhältniße zu Frankreich in der Thronrede wurde von Hrn. JngliS gerügt. — Die dießjährige ParlamentSsrssion wird von großer Wichtigkeit seyn. Äußer - den auswärtigen Fragen, deren Interesse so ausgebreitet und verwickelt ist , gibt eö auch, im Innern

der bei den grdßen Pcirt'heiett im Ilnterhanse ziemlich gleich vertheilt seyn. MaN ist'sehr'gespannt, ob dir TorieS ode^die Wighö die Majorität erkämpfen werden. Die der Regierung feindlich gesinnte Sun itiacht bemerk bar, dÄß die Königin Viktoria in ihrer Thronrede Platz ge sunden habe, über die erbärmliche Duero - Angelegenheit zn sprechen , daß ihr aber der Raum gänzlich geinangelt zu haben scheine, u>N ein Wort über Frankreich und seine Regierung zu sagen. Dieß sey ein großer Schade, fügt die Sun iroNifch

habe, daß der ostindischen Vorfälle keine Erwähnung geschehe, daß man die Gräiizstrcitigkciten mit MaiNd übergehe, daß mim die Finanzen unberührt lasse, daß mün bei der freundschaftlichen Versicherung der Mächte das Wtrt aller äuSgelässeu habe; was Frankreich zu dieser llebergehüiig sage» ivetde? ob es nicht dafür halten werde, däß seine Ehre, seine Würde, seine Größe durch dieses ver ächtliche Stillschweigen verletzt worden seyen ? London, den 29. Jän. In der heuiigen Unterhaus- sitznng stellte Kapitän Poihill an Lord

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1844/22_01_1844/BTV_1844_01_22_1_object_2947301.png
Seite 1 von 20
Datum: 22.01.1844
Umfang: 20
, alle Anstrengungen zur Auflösung der 3000 Mauu starken französischen Legion zu machen. Hr. Pichou sparte nnn kein Mittel zu diesem Zwecke und ging sogar so weit, seine LantSlente mit dem Verlnstc ihrer Nationalität zu bedrohen. Die französische Legion mußte nachgeben , sie hat aber die Sache, deren Vertheidigung sie sich,gewidmet,lM, deshalb nicht verlassen, sondern dem Auf trage deS MiniiteriuinS Gnizot folgend, bloß die französische Kckard:-und die Ztalicnalfarben abgelegt und den Namen Frankreich

aus ihren Fahnen getilgt. Sie xrctestirt aber zu gleich gegen diesen Auftrag, und hat eine Petition an die französische Kammer gerichtet, in welcher sie ihr-Beschwerden darstellt und den Schutz fordert, der deu Nationalinteressen gebührt. Diese PetiUon, daiirt aus Montevideo den 10. Okt. 1843, ist bereits, in Frankreich angekommen und dürste Stoff zu lebhaften Debatten in der Kammer geben. ^ . M ? r i I o. Ssmla Anna ist aus süns Jahre n ieder nun Präsidenten gewählt. Ehe er gewählt nar, j,>elt er in Vera Ernz

. Die »»leisten Of fiziere Amettlei!-. haben Pä?ie nach Frarikreich genoinmen. General Narvae; ist znm Gkneralkapitän (ein Rang, ter dem der Mnrschälle in Frankreich entspricht) ernannt worden, hat jedoch diese Würde auögeschlagen, weil er in keiner Beziehung den Fnßstapsen EspartrroS folgen will. Frankreich. Die Dotation für den Herzog von NenionrS ist aufgegeben. Der Herzog behält seine Wohnung in den Tuilerieu bei; die Vorbereitungen in» Palais Noval, daö er beziehen sollte, sind abbestellt. Dagegen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1843/02_03_1843/BTV_1843_03_02_1_object_2943839.png
Seite 1 von 18
Datum: 02.03.1843
Umfang: 18
, den 2. Febr., Halifar, den 5. Febr.) eingelaufen. Das Bankerottgesetz war auch im Senat aufgehoben worden; der Schatzkammerplan (tli« liuersclieZriic!) ist mit 193 Stimmen gegen 13 durchge- sallen; die Oregongränzfrage nahm drei Sitzungen weg und war noch nicht entschieden. Portugal. Lissabon» den 13. Febr. Der Minister des Auswärti gen hat den KorteS angekündiget, daß Frankreich und meh rere andere Mächte (dem Vernehmen nach Schweden, Holland und Belgien) Vorschläge zn Handelstraktaten gemacht

den französischeil Galeeren) in Tarragona, Valencia und Ceuta abgeführt worden. Frankreich. Paris, den 24. Febr. Der Finanzministcr hat in den Kammern eine vergleichende Uebersicht zwischen den Budgets von 1843 und jenem von 133l> (dem letzten derRestauration) austheilen lassen. Dieses Aktenstück weiset in unwidersprech- baren Ziffern den zuuehmenden Nationalwohlstand Frank reichs nach; denn die Staatseinnahmen von 1343 überstei gen jene von I33l) um 236 Millionen Fr., von denen jedoch KV Millionen

in Frankreich, welche den günstigen Einfluß produktiver Auslagen begriffen, die erste, welche gefühlt hal, daß nicht jene Regierung die sparsamste ist, die am wenigsten, sondern jene, die am besten ausgibt. Sie hat großartige und kostspie lige öffentliche Bauten, die von hohem Nutzen sind und das Land bereichern, theils auf eigene Rechnung unternommen, theils Private und Gesellschaften zu solchen Unternehmungen crmuthiget und sie unterstützt. Das Butget der öffentlichen Arbeiten (Kanal-, Straßen

, soll an seiner Statt ins Ministerium des Innern schlüpfen. Generalgouverueur Graf Bugeaud ist in der Nacht vom 10. auf den 11. Febr. von Scherschell nach Algier znrück ge kommen. Man versichert, eine ministerielle Depesche habe ihn »ach Frankreich berufen, und er werde sich auf dem ersten zur Abfahrt bereiten Dampfboote dahin einschiffen. Großbritannien. London, den 20. Febr. In der heutigen Oberhaus- sitzuug stellte der Herzog von Wellington die Motion, ein Danksagungsschreiben an den Generalstatthalter

12
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/06_06_1850/TZW_1850_06_06_3_object_5026967.png
Seite 3 von 4
Datum: 06.06.1850
Umfang: 4
Normanby hier eingetroffen. Andrerseits sollen wichtige De peschen von Herrn von Persigny alls Berlin eingetroffen sein. -Es heißt dieselben betreffen die griechische Frage, und das preu ßische Kabinet soll in dieser mit Frankreich, Rußland und Oesterreichs gegen England Hand in Hand zu gehen geneigt sein. Freilich läßt sich bei der schwankenden Politik des Ber liner Kabinets, das andererseits wieder um die Gunst Eng lands für seine Pläne in drr deutschen Frage buhlt, von dieser Seite wenig erwarten

zu la- Viren suchte, tft so gründlich tief in der Volksgunft gefallen, daß sein Stern sich kaum je wieder erheben wird. Von sei nem persönlichen Feinde Sta mp fli, dem Chorführer der Ultra- Radikalen und Schwiegersohn des Nassauer.Professor Schnell wird die Mäßkgungsrolle mit großem Geschick eingeübt, und es hat vollkommen den Anschein, daß diese Partei mit ihren Leitern der Politik der Rothen in Frankreich folgen, jedoch etwas künstlicher bemüht sein werden, nicht vom lieben Brod

erstes sogleich den Rechtfertigungs versuch Lord Palmerstons gegenüber Frankreich enthält. Zu Paris wird dieses Gewebe von Verdrehungen und Entstellun gen der Wahrheit so wenig Erfolg haben, als in England selbst, wo' immer noch große Unzufriedenheit über Lord Pal merston herrscht. Dieser weiß es und bietet daher Alles auf, eine Verständigung mit Frankreich zu erlangen. Kaum ist ein Vorschlag dafür durchgefallen, so ist auch schon ein neuer be reit. Vorgestern Abends hieß es, Lord Normanby sei ermäch

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/11_03_1850/BTV_1850_03_11_3_object_2973943.png
Seite 3 von 6
Datum: 11.03.1850
Umfang: 6
des 6. Armeekorps nöthigcnfalls ohne Verzug bei ihren Fahnen sich sammeln könne. (ZI- Z.) Frankreich. Paris, 3. März. Die Nummer des „Napoleon' von der schon im Voraus so viele Gerüchte ver breitet waren, da er als Vertreter der persönliche» An- füllten des Präsidenten gilt, während die „Patrie' für das Organ deS Kabinets gehalten wird — ist heute er schienen »nd enthält zwei Artikel über die beiden wichtig ste» Tagesfragen: die Schwcizerfrage »nd die Wahlen. In der ersten Frage spricht er sich sehr klar

aus: Nachdem er erklärt, daß die Flüchtli'rigssrage durch deu gute» Willen der Buiidesregicruiig beigelegt, und daß nur »och die Nciisschateler Angelegenheit zu erledigen sei, gibt er zu verstehen, daß, wenn Prenkcil feine dieß- fällige» Rechte durch Gewalt geltend mach!» wollte, es zuerst den ganzen Schweizer Bund sich gegenüber stehen sehen würde, der sich wie Ein Man» erhebt und dann Frankreich! — Die „Patrie' bestreitet das Recht Frank reichs, zu Gunsten der Schweiz zu intcrvenircu

Rathgeber, welcher seiner Zeit die Flucht aus Rom nach Gaeta anstatt »ach Frankreich am eifrigsten betrieb. Sr hat überdies dic Konferenzen der vicr katholischen Mächtc und in deren Folge dic Intervention geleitet und wird in der Umgebuug deS PapsteS in sehr verschiedener Weise beurtheilt. Die Einen erheben seine staatsmännische Begabung über die eines Richelieu, und weisen dem frommen Pio Nono eine noch demüthigere Rolle, als jene Lndwigs .VIII. zn; während Andere dem Kardinale alle Staats- weisbeit

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/26_04_1850/BTV_1850_04_26_3_object_2974527.png
Seite 3 von 4
Datum: 26.04.1850
Umfang: 4
den Bezirken werden die Na men der Vorgeschlagenen an das hiesige Ecnlral-Eomitv geschickt, welches dann dafür sorgt, daß so wenig Dop- pelwablen als möglich vorkommen; mir die Wabl des Regierungspräsidenten Stämpfli wird an möglichst vielen Orten angestrebt, um durch eine solche Parteimanifestation den Namen deS von der Opposition am meisten gehaßten ManneS zu verherrlichen. Frankreich. Paris, 20. April. Der Präsident der Republik ist gestern Abends nm '/,1t Ubr von Augers zurückgekehrt. Nach dem Moniteur

. Lahitte im Lauf der letzten Woche aus der Schweiz zu kamen, sind sehr beruhigend. Die oberste Behörde der Eidgenossenschaft ist in der Flüchtlingssrage ganz den, Wille» der Großmächte nachgekommen, und beniüht sich fortwährend den Schweizerbode» vo» fremde» Demago- g-u z» säubern. In der Neuenburger Angelegenheit wird es zu einer gütlichen Ausgleichung mit Preußen kommen. Frankreich bietet in dieser Hinsicht den beredte sten Einfluß aus. Die Berichte aus Berlin und Wien geben die beste Hoffnung

, um mit ihm die Wiedcrbesctznng der durch den Tod Monsignor Lau- reani'S erledigten ersten Enstosstelle der Vaticana zu entscheide». — Einen schmerzlichen Verlust hat daS h. Eolleginm durch den Tod Sr. Ere. des Erzbischofs von Ferrara, Kardinal Eadolini, erlitten. Die französische Besatzung ist abermals vermindert worden. Gestern in der Frühe rückte das erste reitende Jägerregiment von hier nach Eivitavccchia aus, wo eS heute «ach Frankreich eingeschifft wurde. — Eine außer ordentlich große Freude verbreitet

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/04_05_1846/BTV_1846_05_04_2_object_2956749.png
Seite 2 von 16
Datum: 04.05.1846
Umfang: 16
UnddenWegnachOrenseoder Nach Cörunna eingeschlagen^ Das von. verschiedenen'ZouVnä- 'len gemeldb?e Pronunciamentö von Vigo scheint sich nicht-zn bestätigen. ' ^ ^ - Frankreich. Paris, den 26. Wril.'/Dem Könige sind aus Anlaß seitierMettüng von dem Mordversuche in FötitaiNebleau^ be reits an Glückwunschadressen anS allen Theilen des Kö- -nigreiches zugekommen. ^ Ibrahim 'Pascha ist vorgtsiern in^ Paris angekommen. Die' in:Paris stndirenden- jungen Egyptier waren ihm entgegen gefahren. - Er ist im Pallast von Elyset-Bourbon

. Die, ich bin davon überzeugt > es Ihnen noch wnnschen'swer- ther als gewöhnlich machen werden, diesem Toast beizutreten. (Lanker Beifall.) Es ist wichtig > daß wir darthun, wie der Schrei des ilinvlllenS, der fich in Frankreich über den nie derträchtigen, feigen nnd ruchlosen Mordversuch erhoben,'an den .Themse-Ufern widerhallt. (Lauter Beifall.) Es hat dem tillmächtigen Gott gefallen, die wiederholten Mordversuche gegen diesen großen Herrscher zu vereiteln und auswiesen Versuchen ist bleibendes Gute erwachsen

dieses Herrschers zum Wohl seines Landes und zum Vortheil der ganzen Welt zu beschützen,- und'Daß durch die Fortdauer dieses Lebens die Bande dieses Friedens zwischen unserem Land uud Frankreich noch fester gekettet-wierden mögen, sowie daß , so lange dieses Leben dauert^- eä-diebr-ste Bürgschaft für die Fortdauer der Mühe in'der Welt,' fürten Fertfchritt der Civilisation, und für die-Förderung de^! verschiedenen Interessen aller Klassen der Nation ist. Darum-also schlage ich vor : Gesundheit und 'langes'Lebend

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/16_02_1846/BTV_1846_02_16_1_object_2955891.png
Seite 1 von 18
Datum: 16.02.1846
Umfang: 18
Blonde und der Steamer Tonnere auf der Rhede von Port - au - Prince. Portugal. Die Nachrichten aus Lissabou reichen bis 26. Jän. Die Königin Donna Maria hat Hrn. Görjao Hcnriquez zum Präsidenten und Hrn. Albano zum Vicepräsidenten der Kor- tes ernannt. An demselben Tage kcnstituirten sich auch die KorteS, und aus der Wahl der Adressekommission ergab sich bereits, daß das Ministerium auf eine Majorität sicher rech nen kann. ^ ' Frankreich. Paris, den 3. Febr. Gestern Abend um 3 Uhr wurde die große

, von der Stutze, die Sie meiner Regierung gewähren, und von der loyalen und beharrlichen Mitwirkung, welche die Grundlage ihrer Stärke und die Bürgschaft für alle unsere Freiheiten ist. Die öffent liche Meinung erkennt mehr und mehr, daß Frankreich durch den geregelten Gang und die vollkommensteUebereiustimmung aller Staatsgewalten den Grad von Prosperität erreicht hat, zu dein ich mir so gerne vereint mit Ihnen Glück wünsche. Ja, meine Herren, mit wohlthuenden Empfindungen gebe ich Ihnen mein Vertrauen

auf der unter dein Namen der Wüste von Sidi-Aissa be kannten Ebene am Fuße des südlichen Abhanges des Uan- nugha wohnt, durch die Razzia Abdel-Kaders gelitten haben»- — Einer der Frankreich am meisten ergebenen Araberhäupt- linge in der Provinz Konstantine, der Kaid der Sellaua, Si- Achmed-el-Annebi, ist am 15. Jän. zu Sidi-Maatsch ermor det worden. Die ans Algier gekommenen Nachrichten und besonders Abdel-Kaderö Erscheinen in der Provinz Konstantine schei- neu die Regierung zu energischen Maßregeln zu bestimmen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1843/13_03_1843/BTV_1843_03_13_3_object_2943938.png
Seite 3 von 12
Datum: 13.03.1843
Umfang: 12
Der Zwist mit Havti ist beendet, Spanien bat dir gefor derte Genugthuung erhalten; der Kapitän drs havlifchen Kriegsschiffes ist bestraft und die leiten von ihm weggenom menen spanischen Kanffahrer sind entschädigt worden. Frankreich. Pari 6 , den 6. März. Gestern legte der Finanzminister der Deputirtenkammer einen Gesetzentwurf wegen Einlösung und Umprägung der Kupfermünzen vor, der außerdem noch andere wichtige Bestimmungen enthält; die wesentlichsten sind folgende : Außer KurS gesetzt

mit deS PrägejahreS zeigen. Der Ziennwerth der in Kurs gesetzten nenen Münzen darf je nen der eingelösten alten nicht übersteigen.Man hat ihn ans bei läufig 4l) Millionen Franken beantragt. Es soll in Zukmistnur eine einzige Münzstätte in Frankreich, nämlich jenein Paris be stehen. DieMünzämlerinRonen, Litte, Straßbnrg, Lvon, Mar seille und Bordeaur werden aufgehoben. Die Kosten dieser Maß regeln sind zusammen auf l3,.?v5,(1Nl1 Franken beiechnet, wo von 2, lyy,yl)kl Franken zur Einlösung der ti LiardSstücke; 65l

es von einem Kriege mit Frankreich bewahrt wor den. Ohne Noth habe es in Wyrien einen Krieg geführt, und im persischen Golf eine bewaffnete Macht ausgestellt.. Unter der wolilthätigen Aegide Lord Palmerstons habe England alle Graues des Krieges in Ostindien verbreitet, nnd allenthalben, >vp der englische Name bekannt ist, von der Westküste Ameri kas bis an Chinas Ostküste, habe m>'N Hrieg gefürchtet. „Ich will dadurch nicht sagen,' fuhr Hr. Roebuck fort, „daß Lord Palmerston des Verraths

21