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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1850
Umfang: 4
Jnterlaken und Pruntrunt werden gedruckt und im Volke verbreitet. Stämpfli hat als Antwort auf die Angriffe gegen die abgetretene Finanz verwaltung eine Broschüre angekündigt: „Finanzbüchlein für das Äerner Volk.' (A. Z.) Frankreich. Der Graf von Chambord wird noch einige Wochen in Wiesbaden verweilen. Der Andrang der vornehmen Legi- limisten scheint etwas nachzulassen, es trifft aber heute der erste Transport Arbeiter, etliche sechzig, hier ein, um ihrem künf tigen König ihre Verehrung zu bezeigen

von ihrem jungen König und gerathen in Ausbrüche des Enthusiasmus bei der Me lodie teS Chant de Henri IV. Von dem Streite der jungen und . alten Legitimisten und ihren Planen weiß ich Ihnen nichts zu ' berichten. (A. Z.) Nachstehender Auszug aus einem in Paris erschienenen Buche: „Worte des Grafen v. Chambord' enthält eine Art Glau bensbekenntniß desselben: „Frankreich gehört nicht mir; ich gehöre Frankreich. (Antwort des Prinzen an einen Schmeichler.) — Wenn ich König wäre, würde ich der zweite Heinrich

IV. genannt werden. (Worte des Prinzen als Kind.) — Glauben Sie sicher, ich würde den Thron meiner Väter nur darum wünschen um Frankreich mit den Ideen wahren Fortschritts und weiser Freiheit zu dienen, die allein sein Glück zu sichern vermöchten. (Worte des Prinzen an mehrere junge Studierende in London, die nach Paris reisten.) — Wenn ich einen Schmeichler um mich wüßte, er bliebe keine 24 Stunden da. (Dien In veut! S. 53.) „Wer Frankreich dient, dient mir,' antwortete der Prinz einem Familienvater

, welcher seinen Sohn, Offizier in Frankreich, der den. Dienst nicht verlassen konnte, gern mitgebracht hätte. Der Prinz fügte bei: er bleibe auf seinem Posten nnd behalte seinen Degen.' — Ein armer und schlecht gekleideter Franzose wagte nicht sich ihm vorzustellen. „Was thut das Kleid! was liegt am Namen!' sagte der Prinz lebhaft; „ich will nicht, daß ein einziger Franzose gewünscht habe mich zu sehen, ohne daß sein Wunsch erhört wor den.' (üieut le veut! b>. 54.) — Keine Verschwörungen! kein Blut! sich finsterer

und gewaltsamer Wege bedienen wäre Fälschung der Reinheit des Princips das ich vorstelle. — Vor allem! vor allem Frankreich! Dieß war sein Ruf zu allen Zeiten; dieß wird sein ewiger Wahlspruch sein. (Stelle im Droit S. 118.) — Ich habe nicht das Recht Frankreichs Zukunft zu verpfänden. Wenn ich zum Thron berufen würde, ginge ich mit der Zeit. Ich gehöre allem und allen. Was heute sich zu schicken scheint, könnte morgen traurig scheinen. Ich will nationale Freiheiten; ich will den Ruhm (les gloires

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 07.03.1842
Umfang: 18
eine nach Echalar verlegt worden. — Zu Olot, der bedeutendsten Fa- britsstadt in der Provinz Girona, ist ein Arbeiterausstand ge gen die Fabrik des Hrn. Juan Mieras auSgebrochen. Die Arbeiter ivollten die Dampfmaschinen und andere Maschine rien, welche die Händearbeit ersetzen, zerstören; Hr.Jnail MieraS und seine Koinmis vertheidigten aber die Fabrik ta pfer, tödteten zwei Männer und ein Weib durch Flintenschüsse und verjagten die übrigen Angreifer. Frankreich. Paris, den 28. Febr

müsse neuerdings als gestört und Frankreich den vier Großmächten gegenüber wieder als isolirt betrachtet werden u. s. w. Das Journal des Debats enthält seinerseits einen beruhigenden Artikel über die Nicht- ratifikation des VertragS'vom 20. Dez. und deren Folgen. Der Ausdruck „das Protokoll bleibt offen für Frankreich' wird in einem Sinne anSgelegt, der jede Absicht, zu verletzen, ausschließt, und jede Besorgnis? entfernt, als sey das europäi sche Einvernehmen neuerdings bedroht. Von besonderem

In teresse ist nachstehender Artikel der Times über die abseilen Frankreichs unterbliebene Ratifikation: T)je vornehmsten Zwecke deö Vertrags sind erfüllt, indem die großen europäischen Mächte jene Grundsätze, welche zwischen Frankreich und Groß britannien durch die Verträge von 1831 nnd 1833 angenom-- men und festgestellt wnrden, förmlich anerkannt haben. Wir wollen aber unser Bedauern darüber gar nicht verhehlen, daß Hr. Guizot sich durch was immer für Rücksichten abhalten ließ, diese Angelegenheit

der Würde des Königs der Franzosen und seiner Regierung geziemt, auf jede Gefahr hin zn ratisiziren, nnd solchem stupiden Geschrei und Vorurtheil keinen Zollbreit nachz,«geben; nm so mehr, da, wenn wir nnö nicht täuschen, die Opposition jetzt ihr Bestes thun wird, nm den Abschluß deS Vertrages ohne Frankreich zn einem nenen Anlasse des Haders zu mache». Der schwäch sten Fassungskraft muß es einleuchten, daß, wenn Großbri tannien wirklich allen Vorrechten ausschließlicher Seeherr- schaft nachstrebte

, und welchem Frankreich nnter geringfügigen Vorwänden seine Zu stimmung vörenthält -oder entzieht. Wenn jedoch in den häu figen und allgemeinen Prctestationen der Völker gegen den Sklavenhandel irgend Wahrheit siegt;^>vcnn der Grundsatz

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 08.01.1850
Umfang: 6
die Verhaftung des Dr. Rieger berich tete, meldet nunmehr unterm 23. Dez., daß Dr. Rieger ans Paris und Frankreich ausgewiesen worden sei, und zwar mit der Angabe, daß seine Anwesenbeit der Ruh' Frankreichs entgegen sei. — Das wöchentliche Beiblatt der „Hamburger Bör- senhalle' bringt statistische Notizen über den Kaffee- Verbrauch in Europa, wonach sich der Verbrauch im Jahre >84? auf 3,880,600 Etr. belief, von denen auf Deutschland (mit Ausschluß von Oesterreich) das Meiste, I,4S0,000 Eentner kommt

. Rußland brauchte das Wenigste, 60,000 Eentner, Belgien 4S0,0lV, Groß- brittanicn 320,000, Frankreich 350,000, Oesterreich 300,000 Eentner. Wie außerordentlich der Kaffeever brauch im Zollvereine zugenommen, thut folgende Liste dar. Derselbe brauchte 1834 nur 420,000, 1833 schon SS3,0I8, 1844 aber 77S,4SS, endlich 1848 gegen 8>S,000 Eentner. Im Jahre 17S0 wurde der jährliche Kaffceverbrauch in Europa auf 660,000 Eentner, >811 auf l,H3,000, 1830 aber auf 2,200,000 Eentner ge schätzt. Innsbruck

unter den gegenwärti gen Umstände» zn einem Bruch und einem Wechsel des Ministeriums führe» werde, wie von mancher Seite be hauptet wird, ist durchaus unwahrscheinlich. Frankreich. Paris, 2. Jän. Der einzige noch lebende Bruder Napoleons, Jerome Bonaparte, Erkönig von Westpha- len, wurde zum Marschall von Frankreich ernannt. Diese Ernennung bildet einen Gegenstand lebhafter Bespre chung in den hiesigen Salons. Italien. Tnri», 30. Dez. Die Deputirtenkammer hat am 2S. Dez. Pinelli zu ihrem Präsidenten, Deinarcbi

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 20.07.1846
Umfang: 10
und andere, so groß und größer als Deutschland und Frankreich, und harren der befruchtenden Berührung mit den europäi schen Bildungselementen. — Alle diese Länder sind nun an die besprochene Pulsader des geistigen Verkehrs gebunden, welche in London ihren Allfang nimmt, in Hongkong vor der Hand endet und auch Oesterreich und Deutschland in ihren Zauberkrcis ziehen will. — Das ist die den V ölkerver- kehr umfalsende, die kulturgeschichtliche Idee der Ueberlandpost! — Oesterreich sichert durch sie seinen ersten

ucth.Nußland weiß recht gut, daß es nur gegen Asien zu als Manufaktnrstaat auftreten kann, und daß dem kommerziellen Einflüsse der politische folgt; in allen Rich tungen bahnt sich das kolossale Reich HäXdtlswügi', nach China, Turkcstan, der Tartarei und Persieu, und selbst den störrigen Kaukasus hofft es nun durch die friedlichen Künste des Handels eher zu besiegen als durch die blutige Gewalt der Waffen. Frankreich läßt sich gern sagen, daß es von der Vorsehung die Mission erhalten habe, die Civilisa

tion in Afrika zu verbreiten; an Egypten wird es durch schöne Erinnerungen großer Tage gefesselt, und nicht umsonst hat es den Sieger von Nisib auf das Glanzvollste fetirt *)» Zwischen diesen beiden Mächten seine Stellung im Orient zu nehmen, hat Oesterreich nie versäumt, und die deutsch- egyptische Aeberlandpost gibt ihm abermals ein Mittel in die Hand, seine ruhmvolle Tendenz zu verfolgen. — Das ist die p oliti sich e Idee der Ueberlandpost! (Beschluß folgt.) Wie ernst es Frankreich

, wie erivähnt, am 21. um 8 Uhr Vormittags in Marseille ein. >so wurde die Strecke von Suez nach Marseille trotz mehrerer Hinder nisse und Aufenthalte in etwas mehr denn v Tagen zurück gelegt. Hier wäre noch des EinwurfeS zu erwähnen, warum denn Frankreich von den gepriesenen Vortheilen der Ueber landpost bisher so wenig verspürt habe. Oie Beantwor tung dieser Frage würde zu weit führen, doch wird, abge sehen von der allzukurzcn Zeit ihres Bestehens, Jeder, der die alles absorbirende Jentralität

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 15
Datum: 12.05.1845
Umfang: 15
; »6 hieß, Don Fernando Munoz werde den Titel Prinz von Vista Alego erhalten, und zum Generallientenant ernannt werden. Frankreich. Paris, den Mal. Vorgestern begann in der Kammer die Verhandlung über die Interpellation des Hrn. Thiers bezüglich der Anwendung der Staatsgesetze auf die religiösen Gesellschaften. Folgendes, ist der wesentliche Inhalt der, bei den Hauptreden: Es würde ihm leid thun, hub Hr. Thiers an, wenn man glauben könnte, das sey ein Kampf wider das Kabinet. So etwas falle

ihm nicht ein, und er glaube vielmehr, daß die Meinung, die er aussprechen werde, auch die des Hrn. Siegelbewahrers und des Parquet von Paris sey. Nicht um «inen Kampf handle sichs, sondern um eine «rnste und schwere Pflicht, für die erhabene Religion des Lan des habe er eine aufrichtige Achtung, daneben aber auch für die Rechte des Staats. Zwei Fragen seyen zu untersuchen» die Thatsachen und die Gesetzgebung. Als die Gesellschaft Jesu sich unter der Restauration in Frankreich Eingang ver schafft , sey ihre Existenz lange

Zeit verheimlicht, sogar ver leugnet gewesen. Allein die Wahrheit sey zu Tag gekommen und ihre Häuser bekannt geworden. Seitdem hätten sie nicht aufgehört, sich auszubreiten und seyen besonders beträchtlich angewachsen seit einigen Jahren. Sie theilen sich in zwei Provinzen, die eine von Lyon, die andere von Frankreich ge nannt, und besitzen 27 Häuser, die Zahl derer, die Proseß abgelegt, sey jedoch viel beträchtlicher, als man gestehe. Die Jesuiten in Frankreich als einzelne sollten immerhin unbe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.02.1850
Umfang: 6
. Er frug daher: «Ist denn hie z'Land alles Rotss Verbote?' Ja wohl! war die Antwort. „So tbönd eueu zöudigrothe Bart gab a» abe! Für diesen freund lichen Rath wurde dem Appeuzeller Gelegenheit gege ben, während vier Tagen i» der sogenannten Kuh Be trachtungen anzustellen über die Nachtheile der Gabe des Witzes und die Gefährlichkeit der rotheu Farbe. (Thurg. Ztg.) Frankreich. Paris, 12. Febr. Die Regierung wird wegen des drohenden Znstandes der Provinzen mit nächstem eine außerordentliche Maßregel

ergreifen. Die l? Militär- divissonen, aus denen Frankreich besteht, sollen in S großeBe« zirke eingetheilt werden, an deren Spitze Generale mit dem Tilel Generalinspektoren oder Oberkommandanten gestellt werden solle», um im Falle eines AufstandeS sofort mit der ganzen, unter ihre» Befehlen stehenden Truppenmasse zu Handel». Außer dem General Ekan- garuier, der daS Kommando von Paris und den um» liegenden Departement?», vielleicht unter einiger Erwei terung seines Wirkungskreises, behalten

würde, werden die Generale de Eastellane für den Süden und das Mittelland von Frankreich, Gemean für den Südosten (Lyon), Magna» für den Osten (Straßburg), und Rostolan für den Norden und Westen genannt. Großbritannien. London, l>. Febr. In der heutigen Oberhaus- sttzung brachte» die Lords Zlberdeen und Stankey die griechische Angelegenheit nnd die französische Vermittlung durch Anfrage» an die Minister zur Sprache, und er hielten von Lord LandSdownc auf eine Weise Auskunft, welche das freundschaftlichste Vernehmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1849
Umfang: 4
, Millionen Spindeln, kommen allein auf Großbritannien, wovon wicder auf England ll>,?>?>4,916, auf Schottland 1,723,873 und ans Irland 2l5>,503 Sp. entfallen. — Großbritannien zunächst steht Frankreich »>it 4,300,000. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika (wo die erste Spinnerei erst 1824 angelegt wurde) zählen 2'z Mill,, Oesterreich l V- Mill., der deutsche Zollverein 315,00», Rußland 700,000, die Schweiz 650,0»», Belgien 420,000, Spanien 300,000 und Italien ebenfalls 300,000 Spin deln. Im deutschen

I I mit 35,524 Spindeln und >74? Arbeitern (worunter drei größere Anstalten mit Z0<392 Spindeln und >441 Arbeitern?, in Westphahlen 93 mit 19,382 Spindeln und 648 Arbeitern (worunter bloß 2 größere Anstalten mit 6 >62 Spindeln und S0S Arbei- tern), in der Rheinprovinz 41 mit 109,547 Spindeln und 3lSZ Arbeitern. In Ost. und Westprenßen und in Posen gibt es gar keine Spinnereien; in Pommern, Brandenburg und in der Provinz Sachsen im Ganzen bloß 7 mit 5S80 Spindeln. In Frankreich findet sich fast die Hälfte

in jenem Buche von den Zuständen Europas z» Ende des vorigen Jahrhunderts die Rede, wo die erste französische Republik sich eben ihrem Erlö schen unter Napoleon zuneigte. „Vergebens,' heißt es dort, „vergebens forderten Oesterreich, Rußland und England abwechselnd Preu ßen zu einem Bunde gegen Frankreich auf; Preußen deharrte in einer vorgeblichen Neutralität, als es heim lich schon lange die Befehle des ersten'Konsuls vollzog. Diese abhängige Stellung Preußens ward gegen Ende des Jahrhunderts

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