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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 540 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
'General, der mit dieser Aufgabe von Napoleon betraut wurde; es ist der schon oft genannte Gouvion Saint Cyr. Nun war ani 21. Sep tember 1805 zu Paris zwischen beiden Höfen ein Neutmlitätsvertrag abgeschlossen worden, wodurch Frankreich sich -anheischig machte, die 15 ,000 Mann abzurufen, Neapel aber sich verpflichtete, im bevor stehenden Kriege neutral zu bleiben und keine fremden Truppen auf zunehmen; allem Neapel, um den in Rede stehenden Vertrag sich nicht viel kümmernd , schloß

sich der Koalition gegen Frankreich an, mußte über diesen Schritt, wie wir hören werden, theuer büßen. Der russische General Luscy, ein kluger und umsichtiger Mann, befand sich zu diesem Ziel und Ende schon seit längerer Zeit- in Neapel, um den Hof zu. bearbeiten, Alles gehörig vorzubereiten, und dann nach erfolgten! Abzüge der Franzosen im günstigen Augenblicke mit einer Truppenmacht Zu landen. Leider geschah diese Landung.zu spät; denn erst am 22. Okt. segelten die für die Expedition nach Unteritälicn

Lascy hatte das Oberkommando der vereinigten Äbtheilungen der Alliirten Zu übernehmen. Erst am 4. Dezember geschah die erste Bewegung gegen den Fluß Garigliano. Eine so ansehnliche Streitmasse hätte dem Gange des Krieges eine andere'Gestalt geben können, wenn diese Landung wenig stens uni 2 Monate früher und darauf eine rasche Vorrückung gegen Oberitalien erfolgt wäre. Damals konnte Frankreich dieser Macht' gar keim Truppen entgegen stellen; denn Massena war nicht einmal dem Heere des Erzherzogs

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