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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1932]
Südtirol und der deutsche Nationalgedanke
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Seite 7 von 10
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard ; / von Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 8 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1932
Signatur: III 44.637
Intern-ID: 145191
Willen von Frankreich aufgedrängt worden, damit zwischen dem deutschen und italienischen Volke für alle Zeit ein Zankapfel liege. Kein einziger Italiener hat sich je diese Behauptung zu eigen gemacht und die Ge schichte weiß es anders. In Wirklichkeit hat der italie nische Außenminister Sonnino im Jahre 1915 schon in den Verhandlungen mit unserer damaligen Regie rung um jeden Preis Bozen und ein weiteres Stück Deutschsüdtirols verlangt, wenn auch nicht Zugestanden erhalten. Darum wandte

Konserenz', daß der Tiger Clemenceau und Loyd George in gleicher Weise gegen die Ueberlassung Deutsch-Südtirols an Italien gewesen seien, daß aber Wilson gegen uns entschieden habe. Ich empfehle den Gelehrten der italienischen Par tei, dies im sechsten Bande des genannten Werkes in der Berliner Nationalbibliothek nachzulesen. Man wird mich nun fragen, warum damals die Fran zosen gegen ihr Interesse am deutsch-italienischen „Zankapfel' gehandelt haben. Meine Erachtens hielt es Frankreich damals

- für wichtiger, dem österreichischen Staatsgebiet in Tirol eine stärkere Ausdehnung zu ver schaffen, weil diese „Kegelbahn' oder dieser „Korridor' vom Arlberg bis nach Wörgl einen schwer rhachitischen Ausläufer des österreichischen Staatskörpers bildet, der die von Frankreich in allererster Linie ersehnte Selb ständigkeit Oesterreichs dauernd in Frage stellt. Mit diesen Gedankengängen habe ich freilich den Haupttrumpf nicht widerlegt, womit die italienische Partei ihre Haltung Italien gegenüber in der Süd

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 598 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Ausbreitung und Befestigung der chri nicht weiter bringen, als daß er die Städte, welche die Christen noch inne hatten, in guten VertheidigungS- zustand setzte. Im I. 1254 mußte er wegen den Un ruhen in Frankreich, indie Heimath zurückkehren, ohne Jerusalem auch nur gesehen zu haben. Obwohl Lud wig nicht den Trost hatte, durch seinen unternomme nen Zug die Christen im Morgenlande von dem Drucke der Ungläubigen gänzlich befreit zu haben, so erklärte der fromme Mann doch gegen den König Heinrich

wa ren großentheils sehr heilsam, wenn man auch nicht läugnen kann, daß manches Nachtheilige daraus her vorging. Zu den heilsamen Folgen zählen wir i.) das, daß sie den einzelnen Kriegen ein Ende machten,, welche die Großen in Frankreich, wie in Deutschland und England nnter sich führten, Kriege, die immer neu anhoben, und in ihrem Gefolge Raub, Mord und al les Gewaltthätige und HassenSwürdige hatten. 2.) Sind durch die Kreuzzüge die Wissenschaften im Abendlande sehr gefördert worden. In der Absicht

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