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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 20 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Friedens, welche Frankreich aber bestimmt und entschieden verwarf. Jetzt schilderten die französischen Blätter ohne Scheu die Engländer als die unversöhnlichsten Feinde des festen Landes, die nicht mehr fähig seien, die getäuschten Mächte in ihr kaufmännisches Interesse zu ver flechten, noch weniger es mit Frankreich allem aufzunehmen; England jedoch dachte ganz anders und säumte keinen Augenblick, am 18. Mai 1803 an Frankreich den Krieg zu erklären. Bergebens hatte Napoleon den Ausbruch

des Krieges zu verzögern gesucht, indem dabei für ihn viel zu verlieren, nichts aber zu gewinnen war; denn es fehlte seiner Macht eben der Kampfplatz, um sich nach Wunsch mit seinen ärgsten Feinden zu messen, die. zur See den Franzosen weit über legen waren. Holland strebte vergebens in diesem Kriege die Neutralität Zu behaupten; fein Verhältnis? zu Frankreich gestattete ihm keineswegs eine freie Wahl; es wurde gezwungen seine letzte Kraft zu erschöpfen, und sich dem stolzen Machtgebote zn fügen

, dort mit bewaffneter Hand zu vollführen, was Frankreich von Holland unter Formen der Freundschaft erzwang. In beiden l Fällen wurde das Recht des Stärkern angewendet, und Spanien, das sich rüstete, und näher an Frankreich anschloß, verdankte es seiner geographischen Lage, daß es sich einige Zeit noch wirklich neutral erhielt; es wurde jedoch ini Laufe des Jahres 1804 in den Krieg mit England verwickelt. Englands Kriegserklärung an Frankreich hatte für jenen Staat eine wichtige Folge, nämlich — den Verlust

seiner h annov er an is ch e n Staaten. Für einen Mann wie Napoleon war, lag die Versuchung zu nahe, an dem schwachen Hannover den Groll auszulassen, der gegen die meernmgnrtete brittische Insel machtlos war. Schon am 11. März 1803 hatte Talleyrand dein englischen Gesandten unver blümt zu verstehen gegeben, daß die Fortdauer der Rüstungen in England Truppenbewegungen „an die hannover'sche Gränze' zur Folge haben werde. Als nun an, 18. Mai der Krieg an Frankreich erklärt worden war, hatte der französische

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 935 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
erhalten können. Die strenge Disciplin, welche zu Clngny beob achtet wurde, die vielen Mönche, welche da waren, die Frömmigkeit und Andacht, die da herrschten, machten es sehr berühmt. Frankreich, Deutschland, England, Spanien, Italien wollten solche Mönche. Sie kamen sogar nach dem Morgenlande, und es gibt fast keinen Ort in Europa, wo dieser Orden nicht bekannt war. So begann die Reform des Mönchthums; Clugny hat diese Ehre. Der Ruf Clugny's verbreitete sich nach allen Seiten. Die erbauliche

an der Wiederherstellung der Kirchenzucht in Frankreich und anderen Ländern arbeitete. Der Papst rief den heil. Abt auch nach Rom. Diese ruhmvolle Sendung kostete ihm uner meßliche Arbeiten; aber der Erfolg belohnte ihn dafür. Nie sah man es mehr, als da, wie viel Ehre der Eifer eines einzigen Menschen Gott ver schafft, wenn er von der Heiligkeit und Klugheit geleitet wird. Um die vielen Thränen zu trocknen, welche die Kirche in diesem Zeiträume vergoß, erweckte Got? außer dem oben angeführten Reformator Odo

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 863 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, und zwar aus der Stadt Smyrna, wo er in früher die Kirche nicht zur Mutter hat, kann 'Gott Jugend den heil. Polykarps (26. Jänner) hörte, der nicht z - ^ , ein Schüler des heil. Johannes war. „Was ich von die Ki Polykarp gehört habe, schrieb ich in das Innerste meines Herzens/' Nachher wurde er von diesem mit Photinus und andern nach Frankreich geschickt. Photinus wurde Bischof zu Lyon; nach dem Martertode desselben mußte Irenaus im Jahre 177 sein Nachfolger werden. Der heil. Gregor sagt, es wären

durch die apostolischen Ar beiten dieses Mannes fast alle Einwohner von Lyon zum Glauben bekehrt worden. Wegen der Würde fei nes Bischofsitzes, als auch wegen seiner eigenen Ver dienste regierte er alle andern Kirchen in Frankreich, und sandte Glaubensprediger nach Besaneon, Valence und andere benachbarte Orte. Doch besonders viel wirkte er durch seine Schriften, so daß sich der Segen seiner Arbeite» auch noch auf uns erstreckt. Sehr nachdrück lich vertheidiget er darin gegen die Ketzer die katholische Glaubenslehre

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908-1909
Kajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers.- (Anno Neun ; 5/Bd. 6/Bd. 7/Bd. 8 u. 9)
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Seite 214 von 299
Autor: Peter, Anton ; Wörndle, Heinrich ¬von¬ ; Troger, Adjut / von Anton Peter
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: An den Thermopylen Tirols (Teil 1) / von Heinrich v. Wörndle. An den Thermopylen Tirols (Teil 2) / von Heinrich v. Wörndle. Christian Blattl, Scharfschützenmann von Pillersee / von Adjut Troger
Schlagwort: p.Sweth, Kajetan ; <br />p.Hörwarter, Johann B. ; <br />p.Stainer, Johann J. ; <br />p.Wintersteller, Rupert ; <br />p.Blattl, Christian <1776 - 1856>
Signatur: II 101.824/5-9
Intern-ID: 150948
Am 18. Mai 1804 trat Napoleon als Erbkaiser die Re gierung in Frankreich an. Seine Herrschsucht beschwor einen Kampf nach dem andern herauf und Europa erhielt erst Ruhe, als der Störefried entfernt und 1815 auf die Felseninsel St. Helena verwiesen war. Sein erster Krieg 1805 war gegen England, Rußland und Oesterreich gerichtet,, wo Franz II. am 10. August 1804 die erbliche Kaiserwürde von Oester reich angenommen hatte. Der neue Kaiserstaat mußte die ersten und schwersten Schläge aushalten

. Für denselben und das engere Vaterland Tirol wurde der Krieg dadurch erschwert, daß sich Preußen zur Teilnahme am Kriege gegen Frankreich wiederum nicht bewegen ließ, während Süddeutsch land und daher auch das Nachbarland Bayern zur tiefen Betrübnis aller Edelgesinnten sogar mit Napolon ein Bündnis eingingen, ihre Militärmacht auf die Seite Frankreichs stellten und gegen den römisch-deutschen Kaiser und die deutsche Sache die Waffen gebrauchten. Kaiser Franz I. bot alle Kräfte auf, um Sieger zu werden und die Feinde

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