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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 696 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
/ - 697 - f j ^ abtreten, die ich nöthig habe, und werden mit Frankreich, einen Butthks^ ; vertrag'zum Schutz und zum Trutz unterzeichnen.' - B - ^ / Hierauf befahl Napoleon dein Groß mar schall Dmoc sich sogleich ^ mit Herrn von Haugwitz zu besprechen, und sofort den Entwurf eines ' Bundesvertrages auszuarbeiten. ' Kaurn war dieses Ueberemkonnnen getroffen, als Napoleon an Herrn von Talleyrand schrieb , daß er nichts abschließen ^ und die Unterhandlungen einige Tage in die Länge ziehen

. Am 13. Dczeinber hatte Napoleon mit dem Grafen Hangwitz gesprochen, am 14. wurde der Vertrag entworfen, und dieser dann am 15. Dezember. —.das heißt ungefähr um die Zeit, .wo-Preußen seine Heere zur Koalition^ stoßen lassen wollte, da Haugwitz^ am 14. No- , vember von Berlin abgegangen war — von beiden. Thülen unter- i zeichnet. Die Hauptbedingungen desselben warm: ^ Preußen ging ein Schutz- und Trntzbündniß mit Frankreich ein, trat au Bayern die Markgrafschaft Ansbach, an- Frankreich das Fürsten thum

Neuenburg (Neufchatel), den Rest - von' Cleve und die Festung Wesel ab; Bayern soàe dafür Preußen mit einem. Gebiete von 20,000 Seelen entschädigen und an Frankreich das Herzogthum Berg abtreten. Preußen erhielt den souverainen Besitz von Hannover. Beide Mächte verbürgten sich ihre gegenseitigen Gebiete,, wie sie durch die neuen Verträge bestimmt waren, und versprachen, die Ratifikationen binnen 3 Wochen zu vollziehen. . Dieser Bertrag Preußens mit Frankreich gab nun ^ das gute Oesterreich vollends

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Seite 46 von 295
Autor: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Mar. Vereinsbuchhandl.
Umfang: VIII, 284 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte
Signatur: II 93.247
Intern-ID: 217186
die Dreiteilung des Reiches Zugunsten seiner Sohne Lothar, Pippin und Ludwig be schließen. Letzterer sollte Bayern, Böhmen, Kärnten und die slavischen Provinzen besitzen, Pippin die Herrschaft in 'Spanien und Frankreich an- treten) der übrige, weit größere Teil des Reiches Zugleich mit dem Kaiser- titel sollte dem Aeltesten, Lothar, Zufallen. Aufstände, Zank und Hader, schließlich offene Empörung der drei Brüder, die auch untereinander Krieg führten, gegen ihren kaiserlichen Vater waren die Folgen

jenes unseligen Teilungsvertrages. Nach Ludwigs des Frommen Tode (840) kam es -dann im Jahre 843 zu einem neuen Vertrag und -einer neuen Teilung zwischen den drei Brüdern Lothar, Ludwig und Karl, der an Stelle des inzwischen ver- storbmen Pippin getreten war. Ludwig erhielt Ostfranken, das heißt den größten Teil Deutschlands, Karl Westfranken (Francien, Frankreich), Lothar Mittelfranken (Italien und das Gebiet Zwischen Rhein, Maas und Rhone, Basel und Straßburg). Durch diese Teilung entstand

, die Deutschen, die Italiener, waren an seine Stelle getreten. Auf den mißratenen Enkeln Karls des Großen, die ihre Kindespflichten so frevelhaft verletzt hatten, wie auf ihren Nachkommen ruhte kein Segen. Im Jahre 875 schon starb die Nachkommenschaft Lothars aus, worauf der Besitz dieser Linie teils an Deutschland, teils an Frankreich kam. In Deutschland erloschen die Karolinger (mit Ludwig dem Kinde) 911, in Frankreich im Jahre 987. M

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 705 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
696 Anhang zur Kirchengeschichte. Name des Ordens oder der Congregation. Name des Stifters oder des Patrones. Zeit der Stiftung und der Bestätigung- Zweck der Mitglieder. Verbreitung der selben. 114. ^ Salesianerinnen ^ (Töchter der Heim-- suchung). ?t- Franz v. Sales nd Joh. Franziska v. Chantal. Im 17. Jahrh. (l6l0.) <7 Erziehung. b Italien, Frankreich, Amerika u. s. w. ei 3000 Mitglieder. IIS. Schulbrüder. Zttnf Vereine dieses )?timcnS. Der Stifter des Wichtigsien ist la Salle. l609

von la Salle. Unterricht. Italien, Frankreich, Oesterreich, Belgien u. s. w.. 116. Schulschwestern. Drei Congregationcn: kl) von Dujarin, lz) v. La Sure, c) von Ivb und Wittmann. -ì) 1820. d) Unbekannt, v) I83ä. Unterricht. Frankreich, Bayern, bei 1000 Individuen. ... Serviten. Sieben Bürger von Florenz. St. Philipp Benitius. 1233, bestätiget von Inno- cenz IV. Verehrung Märiens. Italien, Deutschland, Ungarn, Arabien bei 500 Mitglieder. 118. Servitinnen. Sta. Juliana von Falkonieri. ''Im iä. Jahrh

. Krankenpflege. Italien, Tirol (Arco) München. 119. Svmasken, regulirte Kleriker- St- Hieronymus Aemilianus. 1531, bestätiget von Paul III. 1549. Unterricht u. Seelen- pflege (besonders der Waisenkinder). Italien, . bei 100 Individuell- i2o. Sulpizianer. Joh. Olier, Pfarrei von St. Sulpice ii Paris. > 1642. Bildung tauglicher Priester. Frankreich, Nord amerika. 121. Sylvestriner. St. Sylvester, naÄ der Regel des heil. Benedikt. 1227, bestätiget Z2ä7 von Jnnocenz IV. Beschauliches Leben. Italien. 122

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Simon Fiechter : Scharfschützenhauptmann von Pillersee im Ruhmesjahr 1809.- (Anno Neun : geschichtliche Bilder aus der Ruhmeszeit Tirols ; eine Jahrhundertgabe für das Volk ; 27)
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Seite 15 von 58
Autor: Troger, Adjut / von Adjut Troger
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 56 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Fiechter, Simon
Signatur: II 101.824/27-31
Intern-ID: 150961
träger, dem König von Bayern, in Krieg und da hätte Tirol als Teil von Bayern gegen den geliebten Kaiser die Waffen führen, im Auftrage des Tyrannen von Frankreich gegen den Herzensvater kämpfen müssen ! Unbeteiligt zu bleiben, war für Tirol ein Ding der Unmöglichkeit. Ein Volk, das Sinn für Recht und Freiheit besitzt, erhebt sich gegen Frevel-' taten und wirft ein unwürdiges, ungerechtes Joch ab. Hätten unsere Vorfahren 1809 anders gehandelt, so müßte dies unsere Verwunderung erregen und „Anno

Neun', weil ein Kriegsjahr gegen Osterreich, würde für Tirol ein Jahr der Schamröte und der Schmach geworden sein. Wie es sich tatsächlich abwickelte, bleibt es ein Jahr der Ehre und der Bewunderung, ein Jahr der Freiheitsregung gegen die eiserne Willkür und den Sklavensinn. Bertrat vielleicht Bayern, an Frankreich gekettet, den Rechtsstandpunkt? Hätte Tirol auf Napoleons Befehl Handlangerdienste gegen Osterreich und die deutsche Sache leisten sollen? Wer wagt das zu bejahen? Die Besten

Deutschlands erzeigten den Tirolern ihre Sympathien.') Spanien erhob sich zuerst gegen Napoleon. Es wehrte sich mannhaft, obwohl von der Herrscherfamilie verlassen, und warf schließlich die Franzosen über die Pyrenäen. Ähnlich war es in Tirol. Die Herzen dieses Landes schlugen stets für Oster reich und den Kaiser Franz und, sobald von Wien aus der Krieg mit Frankreich beschlossen war, trat die Erhebung Tirols in den Vordergrund. Die Verhandlungen wurden zwischen der Reichs hauptstadt und Tirol immer

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Seite 116 von 212
Autor: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 201 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Signatur: II 102.070 ; D II 102.070
Intern-ID: 95768
Ans dem Todtenbuche des Conventes. 109 zntheil wurden. Auf sein bei der französischen Regierung gemachtes Ansuchen, die Visitation vornehmen zu dürfen, erhielt er nicht nur ein sehr höfliches Einladungsschreiben des Cardinals Flenry, Premier-Ministers von Frankreich, sondern auch König Ludwig XIV. ließ ihm eiu huld volles Schreiben, dessen Wortlaut wir hier anfügen, zukommen: „Hoch- würdigster Pater. Dein vom 11. vorig. Monats an Mich erlassenes Schreiben habe Ich empfangen und sehr gerne

die Auszeichnung zntheil, vom „allerchriftlichsten' Könige iu feierlicher Audienz empfangen und zur Hoftafel geladen zu werden. Besonderen Trost be reitete Hartmanns Ankunft iu Frankreich der zu Bayouue residierenden Königin-Witwe Maria Anna vou Spanien, einer gebornen Prinzessin von Pfalz-Neuburg. Die hohe Dame, eine besondere Gönnerin des Or dens und Stifterin des Kapuzinerklosters zu Klausen, der Heimat ihres Beichtvaters ?. Gabriel Pontiseser 0> d, kannte den General schon vor ihrer Vermählung mit König

Karl II. und bat darum denselben, zu ihrem Tröste seinen Aufenthalt in Bayonne auf einige Tage verlängern zu wollen, welchem Verlangen Hartmann gegen seine sonstige Gewohn heit nachkam. Von Frankreich Zog Hartmann in die Niederlande nnd begann mit der Besuchung der dortigen Klöster im December 1729; er ward auch hier allerorts, mit großen Ehren von geistlichen und weltlichen Fürsten und dem Volke empfangen. Im Juni 1730 lenkte er seine Schritte nach Deutschland und besuchte der Reihe

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
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Seite 120 von 205
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 200 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Signatur: II 7.875 ; II 58.593
Intern-ID: 233974
heißt den anderen Vertragsteil, der sich darauf verlassen haben kann, in eine schlimmere Lage zu versetzen, als wenn es überhaupt keinen Vertrag gegeben hätte. Der Verletzte ist in eine falsche Sicherheit gewiegt worden. Wenn die Krisis kommt, so ist es zu spät, sieh vom Vertrage zurückzuziehen' 1 ). In der Praxis haben freilich dem vertragswidrigen Verhalten Italiens im Jahre 1915 drei Großmächte: England, Frankreich und Rußland zugestimmt und alle übrigen an ihrer Seite kämpfenden Mächte

auch noch völkerrechtlich gutge heißen und durch hohe Reparationen, die Deutschland seit Kriegsende an Italien bezahlen mußte, belohnt. Das Gleiche gilt von Rumäniens Ansprüchen aus den Verträgen des Jahres 1919 und 1920. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhange noch der Vertrag zu London vom 5. September 1914 zwischen England, Frankreich und Rußland, wodurch sich diese Mächte verpflichteten, keinen Sonderfrieden zu schließen. Rußland machte dabei den Vorbehalt, daß es von dieser Verpflichtung befreit sein möge

II. im Jahre 1742, Max Josefs von Bayern 1745, Rußlands 1762, Preußens und Spaniens im Kriege gegen den französischen Konvent 1795, Österreichs Sonderfriede mit Frankreich 1805, die Verletzung des deutschen Bundesvertrages durch Preußen 1866 und zahlreiche ähnliche Fälle aus der früheren Zeit angeführt. Angesichts solcher Tatsachen mußten selbst überzeugte Verteidiger der Idee der Vertragstreue stark bewegt werden. So fand sich Lammasch bestimmt, zwei Erkenntnisse festzuhalten: 1. „Bündnisse

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 59 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Wankreichs am Hofe in München um diese Zeit thuu läßt. Thiers sagt : „Als General Mack an dm Ufern des Inn angelangt war, wurde Fürst Schwarzenberg nach München geschickt. Dort war Herr Otto als Gesandter von Frankreich. Während nun dieser inmitten der Hauptstadt sich dm Anschein gab, als werde er von? Hofe vernach lässiget, hatte er nichts desto weniger geheime Zusammenkünfte ni it dem C hur für sten und bestrebte sich, diesem zu beweisen, daß Bayern nur unter dem Schutze Napoleons bestehen könne. Wahr

ist es, daß es sich in diesem, wie in vielen andern Fällen vor der österreichischen Lüsternheit (sie!) nicht anders retten koUnte, als indem es sich auf Frankreich stützte. Wenn es im Jahre'1803 einen ansehnlichen Theil deutscher Entschädigungen erlangte, so ver dankte es auch diese nur der Vermittlung Frankreichs.' „Aus diese Umstände hätte Herr Otto hingewiesen, und so war es ihm gelungen, dem Schwanken des Chursürsten ein Ziel zu setzen, und ihn am 24. August 1805 zu einem Bun des ver trag zu bringen. Das tiefste

in ein besseres Licht zu setzen, eine für Bayern nicht sehr ehrenvolle Vorsichts- Maßregel -nämlich das Datum des Vertrages abzuändern. Der Vertrag war « Wahrheit am 24. August unterzeichnet worden, aber Herr von MontgelaS drückte den Wrmsch aus, ein anderes Datum, nämlich das vom 23. September darunter zu setzen. Man willigte ein. und Herr von Montgelas konnte somit gegen seine RcgenS- bvrger Verbündeten behaypten, daß er sich nicht eher, als nach den G e w altschri tren Oesterreichs an Frankreich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 74 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
seine Macht auferlegen; er werde seine Waffen überall dahin tragen, wo Frankreich bedroht sei; dieBorsehung habe ihm Macht genug gegeben, mit einer Hand England zu schlagen, und mit der andern Hand die Ehre seiner Adler und die Rechte seiner Bundesgenossen zu ver- t hei dig en.' Die österreichische Gesandtschaft sannite nicht den hingeworfenen Handschuh aufzuheben, und Tags darauf (12. September) eine Erklärung abzugeben, in der es unter Andern« heißt: „Oesterreich wünsche dm Frieden aufrecht

, und eine amtliche Darlegung des Verhältnisses Mischen Frankreich und Oester reich. Darin warm die bittersten Anklagen auf England gehäuft, die Friedensliebe des französischen Kaisers bethmert, den gerechten Beschwerden über Frankreichs schrankenlose Herrschsucht Klagen über Oesterreichs ehrgeizige Uebergriffe entgegengestellt. Es war aber diese Darlegung so armselig gehalten, daß Napoleon, seinen Uebergriffen in Deutschland, Italien, Holland und in der Schweiz nichts entgegen zu stellen hatte, als den Borwurf

- Oesterreich habe die venetianischen Schulden nicht bezahlt, Lindau und die Insel Meinnn sich zugeeignet, auf Kosten Bayerns und des deutschen Reiches sich zu vergrößern gesucht u. s. w. Eine damals erschienene, schlagend und gewandt den österreichischen Staudpunkt verfechtende Schrift, die den Titel führt: „Wer ist der angreifende Theit, Oesterreich oder Frankreich?' bemerkt dazu mit allem Rechte: Das find elende, bei den Haaren herbeigezogene Armseligkeiten, die da dem österreichischen Staate

11
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 3 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
des Friedens im Auge hätte. Italien wünsche, dass dieses Misstrauen schwinde und der Ueberzeugung Platz mache, dass es nur die Anbahnung wahrhaft freundschaftlicher Beziehungen zu Frankreich erstrebe. „Was die ita- lienijche_ Presse anbelangt', schließt die Opinione, „so ist sie mit Ausschluss der herb enttäuschten radi- calen Blätter nur Eines Lobes über Crispi, der durch seinen Schritt seinen staatsmännischen Sinn nochmals bekundet hat.' Das in London erscheinende „Daily Chronicle' erfährt, dass

die Unterredung CriSpis mit Bismarck zum Abschlüsse eines schrist- lichen Desensiv-Bündnifses zwischen Italien, Deutsch- land und Oesterreich geführt habe. Italien erhält freie Hand im Mittelmeer und kann im Falle eines Zerwürfnisses mit Frankreich »der Russland auf die Unterstützung und Cooperation Oesterreichs und Deutschlands zählen, muss aber auch den Beistand seiner Armee und Flotte den letzteren Mächten leihen, falls sie desselben bedürfen. Eine Meldung aus Madrid vom 4. ds. bestätigt, dass

12
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 389 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
k a n a und seine Tochter Antoinette; ersterer aber mals 1867 Febr. 26. im Hotel „Sonne'. 1869 Juni 4.: Der amerikanische Dichter Longfellow. — Nov.: Reisende Bischöfe auf de-m Konzil in Rom aus Nancy, Perdun, Paderborn, Trier, Luxem burg, Mainz, Bombay. U. 1870 Apr. 30.: Der Dichter der „Nibelungen', Wilhelm Jordan, hält eine Vorlesung darüber. 938. 26 78. A. — Mai 7.: Der Grohhevzog von Hessen- Darmstadt im „Oesterr. Hof'. 26 83. A. — Juli 15.: Der Kronprätendent von Frankreich Heinrich Graf Eha m bord. 1873 Juli

28. bis Aug. 10.: Schah N a ß r-e d-d i n von Pevsien in der Hofburg. 1875 Apr. 13. : Kronprinz Friedrich Wilh e l m von Preuße n und seine Gemahlin Viktoria im Hotel „Europe'. — Mai 17.: Die Königin von Schweden unter dem Namen einer Gräfin Tullgarn. — Aug. 20.: Die Exkaiserin Eugenie von Frankreich. — Okt. 4.: Der Herzog von S a ch s e n-A ltenburg besucht die Königin-Witwe von Sachsen sbenda. — Okt. 16./17.: Der Deutsche Kaiser Wilhelm, Moltke und Fürst Bülow im „Tiroler Hof'. 1876 März 28.: Prinzessin

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