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Umfang: [14] Bl. : überwiegend Ill.

Verlag: Lipperheide

Schlagwort: s.Tracht s.Kleidung ; z.Geschichte

Signatur: IV A-32/2

Intern-ID: 337938

Deutschland. England. Frankreich. Arabien. Baden. Bayern. INHALT. HISTORISCHE TRACHTEN. 13, - 4 , 15' 15 ' i6, 16, 17' i7> 20 , 20 , 22 , 22 , 23' 23' 23' 24' 24, 24' 24, 15 ' 23' 14' -4i -4, i4> 14. 3. Maria Anna, geb. 1606, vermalt mit Kaiser Ferdinand III. von Deutschland 10. Eleonore (von Mantua), vermalt mit Kaiser Ferdinand II. von Deutschland 9. Berliner Coiffure io. — „ — 5. Hut aus dem Herbst '1. Coiffure aus dem Jahre . . . . 5. Sommerhut aus dem Jahre . . 6 . — „ — . 1—3. Leipziger

Moden 4—6- — " — 1. Coiffure . . . • 4. Leipziger Coiffure 12. Berliner Coiffure I. Sommerhut aus dem Jahre . . 5- 6 . 1—2. Englische Moden (Nachmit tags-Anzüge) Juni . . . 3. Englische Coiffure . . . 3. Katharina von Medici, geb. 1519 vermalt 1533 mit Heinrich II. von Frankreich, als Witwe 4. Ein französischer Graf, Ende des 14. Jahrhunderts ... ca. 5. Diana von Poitiers, Zeit Hein richs II. von Frankreich . ca. 6 — 7. Französische Tracht, Zeit Lud wigs XIII ca. 8—9. Französische Tracht, Zeit Lud

wigs XIII ca. | Frankreich. iZ> 11. 1Ü31 | 21 , 5 - l622 | 23 ' 2. 1782 ! , 1782 j 1819 1 23 , ?• 23 ' '16. 24 ' 3 - 1819 1 1781 ! 1801 ! 24 ' 4. 1816 ! 1816 j 24 ' 8. 1804 ! 1804 i -777 1787 | -779 -797 | 24 ) 10. 'o 97 ( Italien. 1804 j 16, 7. 1803 | j 17- 12. 180I \ l 20, 17. | i p ! -539 | 20, 19. -390 | 20, 20. 1540 j Schweiz. 24 ' 9 - 1630 | Türkei. - 5 > 13- 1630 i Johanniterin von Toulouse im Chorkleide . . Maria von Anjou, Gemahn König Karls VII. von Frankreich, geb. 1404; gest Pariser

Coiffure Marquis, Zeit Ludwigs XV. ca. Hofdame, Zeit Karls IX. . ca. Saint-Megrin, Hofmann unter Heinrich III. von Frankreich, gest - Bedienter des Königlichen Hau ses von Frankreich . . . . Adelaide, Herzogin von Bour- gogne, geb. Prinzessin von Sa voyen; verm. mit Louis, Herzog von Bourgogne, dem Enkel Ludwigs XIV., 1697 ; Mutter Ludwigs XV Französische Dame im Sommer- Anzüge Italienische Tracht aus dem 15. Jahrhundert ca. Schweizer aus der päpstlichen Garde. Stelzenschuh. 2. Hälfte

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 45 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

ZVLlteZ Capitel. Brennbare 'Fossilien. Anthraeit, Steins Braunkohle und Torf. Vorkommen dieser Fossilien in den einzelnen Formationen. iOie brennbaren Fossilien gehören hauptsächlich dem Kohlengebirge an, das in Frankreich ungefähr fünfzig verschiedene Becken bildet, die mei- stmtheils um das hervorragende Uebergangsgebirge hewmgelagert sind, wie dies auf der Leigefügtm Karte (Taf. I.) näher zu ersehen ist. Ein charakteristisches Kennzeichen dieser Formation ist, daß dieselbe nur abgesonderte

und gewöhnlich sehr kleine Becken bildet: so machen alle fünfzig Becken zusammengenommen in der That nur den zweihundert- stm Theil von ganz Frankreich aus. England, in dieser Bezichung das begünstigste-Land, zeigt das Verhältniß von 1:20, Belgien von 1:24. DaS nördliche Frankreich würde, wie man sicht, keine Kohlen haben, wenn das bei Aachen anfangende und durch Belgien sich hinziehende Becken nicht unter Tage bis Valenciennes weiter ginge und dort nach und nach unter der Kreide fortsetzte. England besitzt

1,570,000 Hcct. Kohlengebirge, die aus folgenden Becken bestehen: 1) das große Becken lm südlichen Schottland, das einen bedeutenden Theil.des Landes zwischen Edinburg, Glasgow und Dumbarton konstituirt; 2) das Becken von Northmnberland und Dur- ham, noch bekannter unter dem Namen des Beckens von Newcastle: 3) das Becken von Derbyshire und Wallis. — Belgien zählt 150,000 Heck., Frankreich 280,000, und letztere bestehen aus dem Becken von Gard-oder der Grand Combe, den.Saöne- und Loire-Becken (BlanZh

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 462 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

\ . - ' Seite. Historische Einleitung; Metaliproduction in den verschiedenen Staaten; Berg- bauprobucte von Frankreich 1 Erste Abteilung. Vorkommen der nutzbaren Mineralien s Erstes Capitel. Allgemeines Vorkommen oder Felsartm.... 9 Allgemeine Zusammensetzung der Formationen. 9 Charakteristik der geschichteten und durch Feuer erzeugten oder abnormen ' Felüarten 11 Charakteristik der metamorphischen Felsarten... 15 Anwendung der Gesteine zu Bauten 19 ZWeites Capitol. Brennbare Fossilien

.. 30 Anthracit, Stein-, Braunkohle und Torf 30 Vorkonnnen dieser Fossilien in dm einzelnen Formationen 30 Schürfen der Steinkohlen— 33 Streichen und Fallen der Kohlenflöhe 37 Störungen der Kohlmflötze i 42 Ursprung der Steinkohle 51 Produetionsverhältnisse der mineralischen Brennmaterialien in Frankreich 58 Drittes Laxitel. Steinsalz und Gyps 60 Vorkommen des Steinsalzes und Gypsts 60 Steinsalzlager im östlichen Frankreich.. 62 Salzstock in den Pyrenäen.. 65

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 10 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

Inhalt. -historische Einleitung; Metallproduction in den verschiedenen Staaten; Berg- bauproduete von Frankel ch. Erste Abtheilung. BoàMMêll her nutzbaren Mineralien. Erstes Capitol. Allgemeine Vorkommen oder Felsartm. Allgemeine Zusammensetzung derselben; Verthcilung der allgemeinen und besonderen Borkommen; Charakteristik der geschichteten, ungeschichteten und me- tamorphischeu Felsarten. Anwendung derselben zu Bauten;,ihr Vorkommen in Frankreich. Iweites Capitcl. Brennbare FoMim. Borkommen

derselben ln den verfchiedeue» Formatio««; Aiithracit, Stem- kohle, Braunkohle und Lorf. 'LagerungSverhältniffe ver Gtàkahlen usb bere» GèSsnug«^ Theorie über de» Ursprung der brennbar» fefffWcit. Bedingungen, unter denen der Abbau zulässig ist. Drittes Capite!. Steinsalz und Gyps. Lagerungsverhältnisse des Steinsalzes und des Gypses; Stcinsalzlagcr im östliche» Frankreich; liegende Stöcke in den Pyrenäen; verschiedene Lager in Europa. Theorie des Ursprunges der Steinsalz- und Gypslager. Ausbeute. Viertes Cspitel

. Geschichtete Eisenerze. Charakteristik' derselben; thr Borkomme« in den einzelnen Formationen. La- gerungSverhältniffe der Eiftnerze im UebergangSgebirge und der Metakohlen formation, im Jura und der Kreide; tertiäre und 'Alluvialerze. Aufsuchung und Ban der geschichteten Eisenerze in Frankreich.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 73 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

Produktionsverhältnisse -er mineralifchm Brennmaterialien in Frankreich 57 gebildet werden (Fig. 1.), sie sind hauptsächliche um den Mittelpunkt des großen Central-PlateauS gelagert und bilden ein unregelmäßiges Dreieck, dessen Basis im Osten eine Linie von Alais nach Autun ist, und dessen Spitze in den Punkt fällt, wo die Departements des Cantal, der Cvrrvze und des Lot zusammengränzen. Die auf der östlichen Linie liegenden Becken, wie die der Grand Combc, der Loire und der Saüne und Loire

. Wenn auch die Bebauung der nördlichen Kohlenstötze schwieriger als die in den südlichen Revieren ist, so liefern dieselben dennoch | der Production und von 38000 Hüt tenwerken, welche in Frankreich eristiren, liegen 4000, d. h. mehr als J 5 , in der Umgegend von Valenciennes/ dem Mittelpunkte der Haupt- prodmtion. Die in Frankreich geförderten '32 Millionen metr. Ctr. vertheilen sich also: Ja Hs Gegebenes 1 der Concessionen. Feld. Färderquantcn Loire Bassin Hectare. Metr. Ctr. ^ . . . .-59 . . . 22,714

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Jahr:

1847

Ganganelli - Papst Clemens XIV. : seine Briefe und seine Zeit

Seite 110 von 496

Autor: Clemens <Papa, XIV.> ; Reumont, Alfred ¬von¬ [Hrsg.] / vom Verfasser der Römischen Briefe

Karakter des Christenthums -bestehn sollen, ganz im Sinne Ganga- nelli's ans. — Der römische Hof und der Großherzog Cosmuö NI von Tos cana beriefen aus Frankreich 16 Trappisten, um es mit der Rancé'schm Reform zu versuchen. Aber der Erfolg ist nur ein schwacher gewesen. In neuester Zeit hat der Trappistenorden in Frankreich bedeutende Ausdeh nung gewonnen und sich ein schönes Feld der Thätigkeit eröffnet. Einst, bevor de Rancü die Reform übernahm, wie verloren unter den 1800 Klöstern

der Ci- sterzienser, wahrend der Revoluzion und des Kaiserreichs verborgen und in ab gelegene Schweizerkhäler verbannt, kehrten die Trappisten nach dem Frieden nach Frankreich zurück wo sie jetzt achtzehn Klöster haben, und von wo nach andern Theilen Europa's wie nach Amerika Co Ionien ausgegangen sind. Und nun haß die französische Regierung sie nach Algerien berufen, dort zur Urbarmachung deg Landes und zur Civilisation zu wirken, wie einst des heil. Benedict Schüler und so manche fromme Mönche, deren Andenken

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 35 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

den Gebäuden eine herrliche Dauer und wider steht der Witterung besonders gut. Zuerst giebt es in den untersten Schichten dieser Formation einen dunklen, mit weißen Adern durchzo genen Kohlenkalkstein, der mitunter eine Menge fossiler Ueberreste ent halt, die sich ans dem dunklen Grunde mit weißen Farben abzeichnen. Dieser kompakte und feste Kalkstein liefert nicht allein einen schö nen Baustein, sondern auch dm größten Th eil des schwarzen, gesteckten oder geaderten Marmors, der in Frankreich petits

granités genannt wird, nnd der uns zu geringen Preisen von Belgien geliefert wird. Diese für die Baumaterialien so ausgezeichnete Formation eristirt in der That nur in Belgien und d.em nördlichen Frankreich; man findet das Gestein im Ueberfluß bei den Gebäuden von Mons, Ramm, Dî nant, Tournah angewandt, wo es anderseits ein eben so vortreff liches Material zur Mörtelbereitung abgiebt. Die Steinkohlenformation im engeren Sinne liefert nur einen graulichen Sandstein, der zu Bauten dienen

könnte: St. Etienne ist davon gebaut. Sobald die Schichten gutartig und ausschließlich quar zig find, wie die zu St. Etienne, so liefern 'sie ein sehr dauerhaftes Material. . Edinburg und Bristol, sind ebenfalls von Kohlensandstein erbaut. In Frankreich ist dieser Sandstein häufig mit leicht zersetz barem Feldspath gemengt und folglich nicht sehr fest und dauerhaft Der Kohlenschiefer Zersetzt sich an der Lust und darf selbst nicht al- Mauerstein angewandt werden. Unsere südlichen Kohlen becken

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 445 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

. Die größten Unglückssülle kamen am 22stm Juni 1838 in der Kohlengrube Esperance bei Seraing (Lüttich) -und am 8ten Avril 1839 in der Kohlengrube von Horloz bei St. Nicolas vor, die 115 Bergleuten das Leben kosteten und mehr als 80 schwer verwundet haben. In Frankreich sind wegen dev großem Verthcilung der Kohlen- flötze die Unfälle weniger fürchterlich, da hier die Bergleute nicht in so großen Mengen zusammen arbeiten. In dem Becken von St. Etienne wurden in 15 Jahren 698 Bergleute getödtet oder verwundet

, d. h. 45 pro Jahr; St. Etienne aber liefert den dritten Th eil der französi schen Kohlenproduction. Bei einer gleich starken Förderung wie in Belgien ist die jährliche Summe der in Frankreich Getödteten oder Verwundeten nur 60—100. - Ueber die Unglücksfälle, in dm englischen Gruben hat man nur unvollständige Nachrichten. Nach einer Untersuchung indeß, die man im Jahre 1835 angestellt hat, wurden in einem Vierteljahre 41. Ar beiter getödtet und 64 verwundet und, zwar durch 14 Vorfälle, von denen

der unbedeutendste einen verwundete lind der größte 11 Berg leute tödtete. Hieraus würde sich eine durchschnittliche Summe von 420 Todtm oder Schweroerwundeten pro Jahr ergeben, die offenbar mit Frankreich und Belgien verglichen zu unbedeutend erscheint; wobei allerdings bemerkt werden muß, daß während der kurzen Zeit, die in England zur Berechnung der dortigen Unfälle in Gruben als Basis angenommen hat, keinS der entsetzlichen Ereignisse borkam, wie das z. B. von Wales-cnd-Collier!,) bei Newcastle

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 22 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

Diese Uebersicht gielt nur eine Idee der durch den Erzbau er-- zeugten Werthc, über das Bereich des Grubenbetriebes findet da noch nicht seine Gränzen: die brennbaren Fossilien, das Steinsalz, die zur Architektur angewandten Felsarten aller Art bilden einen Theil der Industrie, der sich einer noch allgemeineren Verbreitung und größeren Wichtigkeit erfreut. Ilm nur don Frankreich zu reden, so beutet man dort ungefähr 300 Gruben auf brennbare Fossilien auö und 22000 Arbeiter fördern jährlich

. Diese Zahl wächst übrigens mit jedem Jahre, denn Frankreich ist eins von den Ländern, wo noch am meisten für die Entwickelung des Berg- baue- zu thnn übrig bleibt. Unser Zweck in diesem Buche ist, alle Mittheilungen zu »lachen, welche zur Erkeniitniß der Lagerungsverhält- nifse nutzbarer Fossilien führen können und die uns bei deren Bau lei-

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 20 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

werden müßte, um den zukünftigen einigermaßen sicher zu stellen. Das achtzehnte und neunzehnte Jahrhundert zeichnen sich durch ein e ganz gewaltige Eisenproductiou in England, Frankreich und Belgien aus, lind die Kohlengruben folgten diesen reißenden Fortschritten, welche sie er zeugt hatten. Die Bciriebsthätigkeit in den Bleigruben Spaniens, in den' Zinkgruben Schlesiens und Limburgs ist gleichermaßen einer der cha rakteristischen Züge der Produktionen dieser Zeit. Endlich erhob sich Rußland rasch

zum ersten Range bcrgbautreibender' Staaten durch seine Gold-, Platin- und Kupfererzfhrderungen. Die.europäischen Staaten können auf folgende Art in Rücksicht ihrer Produktion roher Metalle classificirt werden: Rußland, welches jetzt den zweiten Rang einnimmt, käme nach Oesterreich, sobald man die in Asien gewonnenen Bergbauprodukte hier nicht hinzurechnete: Millionen Fr. ' Millionen Fr. England .... . 440 Schweden und Norwegen 54 Rußland und Polen . 135 Preußen 40 Frankreich . . . . . 132 Belgien

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 29 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide>

Signatur: II 105.271

Intern-ID: 226071

der Kreuzzüge. Aber sie entspricht auch durchaus den mili tärischen Bedürfnissen der Zeit, ist ein Mittelding zwischen der uralten Gefolgschaft und der späteren Einrichtung stehender Heere, und ungemein bezeichnend hat das Ritterwesen sich zuerst und am vollkommensten in dem Lande, welches eben nach mals auch zuerst eine ständige Armee aufstellte, in Frankreich, ausgebildet. Die ideale Gleichheit aller Mitglieder der ritter lichen Genossenschaft, welche den Fürsten und den Landedel mann

: be sonders in Frankreich lassen häufige Besitzveränderungen, starker Verlust an Männern in den immerwährenden Kriegen und Fehden die Frau als Erbtochter und Witwe sehr bedeutend erscheinen. Aufs schnellste tritt dieses ganze ritterliche Wesen mit einent weitläufigen Apparat von Formeln, Sitten und Bräuchen nach Deutschland über, welches gewohnt war, Anregungen der

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Jahr:

1847

Ganganelli - Papst Clemens XIV. : seine Briefe und seine Zeit

Seite 30 von 496

Autor: Clemens <Papa, XIV.> ; Reumont, Alfred ¬von¬ [Hrsg.] / vom Verfasser der Römischen Briefe

eben fo wie dem Cardinal Mazarin. Man hatte ganz Frankreich über ihn lachen machen: aber er wurde Herr in Frankreich. Die Jesuiten, welche nicht Einen guten Schriftsteller hatten die Scb-ande abzuwaschen mit der sie bedeckt wurden, hatten Credit genug, die ProvincialeS durch daß Parlament von Provence verbrennen zu kaffen. Aber Lächerlichkeit wie Schmach blieben. Die Versuche des jungen Ludwig XIV die Ruhe herZustellen, welche durch die Widerfetzlichkeir jansenistifcher Bischöfe

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Jahr:

1847

Ganganelli - Papst Clemens XIV. : seine Briefe und seine Zeit

Seite 75 von 496

Autor: Clemens <Papa, XIV.> ; Reumont, Alfred ¬von¬ [Hrsg.] / vom Verfasser der Römischen Briefe

Die Jesuiten in Frankreich. 59 werden wird: der Gesellschaft Jesu geht'ö aber mittlerweile erbärm lich schlecht." Und Voltaire schreibt an La ChalotaiS mit Bezug auf die Jesuiten einerseits, andrerseits auf Jansenisten und Parla mente: „Qae me servirait d’être délivré des renards, si on me livre aux loups ? u Der Bruch mit Hof und Gouvernement war da: eine Mätresse und ein Minister reichten einander die Hand. Die Marquise de Pompadour hatte in einer delicaten Angelegenheit die Väter

, eine Re form des Ordens zu erzielen, in derselben Weise ungefähr, wie einst Filipp II sie wünschte, durch die Ernennung eines besondern Oberhauptes für Frankreich. Damals soll der Papst das berühmte Wort gesprochen haben, welches man gewöhnlich Ricci zuschreibt: Sint ut sunt aut non sint. Man mag des Papstes Widerstand tadeln: glaubt man aber im Ernste daß er, bei dem allcrwärtö sich kundgebenden Zerstörungssieber, den Orden dadurch gerettet, den heil. Stuhl vor der grausamen Behandlung die ihm widerfuhr

Bücher

Jahr:

1847

Ganganelli - Papst Clemens XIV. : seine Briefe und seine Zeit

Seite 80 von 496

Autor: Clemens <Papa, XIV.> ; Reumont, Alfred ¬von¬ [Hrsg.] / vom Verfasser der Römischen Briefe

'): es war also in Frankreich auf verschiedenen Wegen bekannt, wie wenig Rezzo- nico's und Torregiani's Ansichten die seinigm waren. In dem Memoire welches für dm Cardinal de Bernis vor dem Eintritt ins Conclave aufgesetzt worden war, stand GanganeM'S Rame als der letzte der vier Cardinale, die als personae gratae bezeichnet wurden. Es heißt dann von ihm: „Ganganelli ist ein Freund des Herrn Bischofs von Orleans. Er hat immer Vorliebe für Frankreich ge zeigt und sucht unS nützlich zu sein. Er ist Theolog

Bücher

Jahr:

1847

Ganganelli - Papst Clemens XIV. : seine Briefe und seine Zeit

Seite 45 von 496

Autor: Clemens <Papa, XIV.> ; Reumont, Alfred ¬von¬ [Hrsg.] / vom Verfasser der Römischen Briefe

. Frankreich ging der Glanzzeit seiner Literatur entgegen, Italien hatte sie schwinden g c sehn: Frankreich erlebte in Ludwig XIV den Zenith der Macht und der Glorie deS absoluten ÄönigthumS, Italien sah die schwachen und mehr noch denn schwachen despotischen Regierun- gerl von Medici, Estes, Farnesen, Gonzagas sich hinschleppcn, tha- tcnloö wie rühmlos, während die spanische Macht im Süden wie im Norden der Halbinsel ihm wie ihnen eine arge Zuchtruthe auf- ') Eloge de Montesquieu. (In den Discours

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 453 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

zösischen Preisen (2,10 Fr. das Kil.) rechnet, so findet man, daß der Cub. Meter in einer gewöhnlichen Strecke von 2 Meter zu 2,5 M-, das Geleuchte Kusgefchloffm, kostet: Arbeitslohn. . , 12,80 Fr. \ Gezähe. ... 3,94 - | 21,09 Fr. P-lver (2,07 Kil.) 4,35 - ) Für Frankreich würde dies um t höher zu stehen kommen, da in Sachsen das Schichtlohn etwa nur 0,90 Fr. beträgt, während es in Frankreich selten unter 1,50 Fr. sinkt. Dies macht also 25,30 Fr. auf dm Cub. Meter und 27 Fr., wenn das Geleuchte

Bücher

Jahr:

1847

Ganganelli - Papst Clemens XIV. : seine Briefe und seine Zeit

Seite 251 von 496

Autor: Clemens <Papa, XIV.> ; Reumont, Alfred ¬von¬ [Hrsg.] / vom Verfasser der Römischen Briefe

mitten im Meer, um den die Wogen vergebens branden. Wir sind wie die Sandkörner, mit denen der Wind spielt, klammern wir uns nicht an jenen Stutz punkt an. Das ist es worauf Ew. Eminenz hindeutet und was Sie zu so vielen von Europa bewunderten, von der Religion will kommen geheißenen Werken anfmerte. . Ich werde nie müde die Schilderung Ihrer Reisen, namentlich die Beschreibung von Paris und Frankreich zu lesend) Außerdem *) Die Beschreibung von Querini'6 Reise und Aufenthalt in Frankreich

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 47 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

Die Wirkungen der allgemeinen Bildung der Steinkohlenforma- tion waren so gleichmäßig und durchgreifend, daß selbst da, jedoch in seltenen Fällen, wo Steinkohlen in nicht Zur Steinkohlenformation ge hörigen Bildungen Vorkommen, diese ihren Charakter verlieren und ganz den der eigentlichen Steinkohlenformation annehinen. So ist das Terrain anlhraxifcre , welches der Steinkohlenperiode vorausgeht, und worin die magere Kohle vorkommt, die im westlichen Frankreich von Dcuo, Saint-Georges

des allgemeinen Vorkommens nicht umwerfm, das durch geognostische Beobachtungen festgestellt wurde. Dasselbe ist mit dem Torf der Fall, der überhaupt nur der Alluvial- und der Jetztzeit angehört. Die mageren Kohlen und der Anthracit scheinen im Allgemeinen älter als die fetten und leichter brennbaren Kohlen zu sein. Dies ergiebt sich aus dem Vorkommen der mageren Kohlen in dem west lichen Terrain aniliraxifere von Frankreich. Im Norden liegen die «agerm Kohlenflötze von Fresne, Vieur-Condv, Bruille offenbar un-

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 37 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

felfien Falle, wmngleich das Baum mit Ziegeln dort viel billiger ist. Die Kreide int südlichen Frankreich ist hart und würde sehr schön« Baumaterialien liefern, wenn sie nicht zu oft zerklüftet wäre; so bietet die Stadt Angouleme ausgezeichnete Bauwerke dar, die durchaus der - Kreide zu verdanken sind. Wenn auch oft in der sekundären Forma tion aus allen Gliedern derselben und an vielen Punkten Bausteine gefördert wurden, so zieht man doch in vielen Gegenden die Anwen dung der Ziegel

, um seine Auffuchungs- oder Förderungspunkte zu -«stimmen, nimmt als Führer die Absonderungslmim an, welche auf der gevgnostischen Karte von Frankreich für die drei Oolithgebilde angedeutet sind, und die Steinbrüche von Pouilly, von Metz und die Im- Nivernais re. ent sprechen der angeführten Behauptung. Die sekundäre Formation führt allein die Thonschichtm, welche zur direkten Bereitung des hydraulischen Mörtels paffend sind. Eben so findet man in diesen Formationen so kompakte Kalksteine, daß die selben

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1890

¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)

Seite 22 von 284

Autor: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg

Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.

Verlag: Goldschmidt

Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer

Signatur: I A-4.268

Intern-ID: 160375

Die bayrischen Königsschlösser. den anstossenden beiden Kabinetten die ganze Länge des Mittelgebäudes ehmimmt und wohl der längste Baal der Welt ist. Möbel blausammet mit goldenen Lilien ; Büsten römischer Kaiser; Decke und Wände mit Scenen aus dem Leben Lud wig XIV. geschmückt. Der südlich angrenzende Kaum, der Salon de la pah: (Friedenssaal), ist eine getreue Kopie des Salon de la paix zu Versailles. Plafondgemälde: Frankreich in einem Wagen, von Wolken getragen, auf einem Globus * sitzend

. Oberhalb des Kamins: Ludwig XIV., Europa durch einen Oelzweig den Frieden spendend. Den nördlichen Ab schluss der Spiegelgalerie bildet der Salon de la guerre. Deckengemälde: Frankreich, von Kriegsgöttinnen umgehen. An der rechten Wand Ludwig XIV. als Sieger. Ein Durch gang führt aus der grossen Galerie in das Schlafzimmer des Königs, Sehenswert die kunstvolle Bettstelle mit Goldbrokat decke, die gestickten Vorhänge etc. Durch eine Tapetenthiir tritt man nun in das Toilettezimmer (Grundton rosa

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 89 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>