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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1911
Umfang: 8
entworfene stanzösische Antwort zur Kenntnis zu nehmen. Der „Temps" meint aber, daß der Minister- rat kaum vor Donnerstag stattfinden werde. „Echo de Paris" meint, man werde in Deutschland ein« sehen, daß Frankreich das äußerst Mögliche getan habe, um zu einer Verständigung zu kommen und deshalb glaube man in der offiziellen französischen Welt, daß ein Uebereinkommen beider Mächte zu standekomme. Man hoffe, daß Deutschland auf die bevorstehende Antwort Frankreichs keine neuen Ein wendungen mehr

. Der „Matin" glaubt zu wissen, die stanzösische Ant wort werde lauten, daß es unmöglich sei, gewissen Forderungen Deutschlands nachzukommen, weil sie Privilegien in Marokko enthalten. Indessen glaubt man trotzdem, daß die Beendigung der Angelegenheit nicht auf besondere Schwierigkeiten stoßen wird. Im übrigen erklärt das Blatt, die Antwort Deutschlands hätte nicht die Form von Gegenvorschlägen, sondern von Randbemerkungen zu dem von der stanzösischen Regierung aufgestellten Statut. Die von Frankreich

vorgeschlagenen Bestimmungen umfaffen drei Haupt-— punkte, nämlich erstens: Deutschland verpflichtet sich, jeden politischen Akt zu achten, den Frankreich in Marokko künftig unternimmt; zweitens: Frankreich verpflichtet sich, alle Garantien für die Ausübung von Handels- und Jndustrieunternehmungen Deutsch lands in Marokko zu geben; drittens: Frankreich ge währt Deutschland territoriale Kompensationen rm Kongo. — In der deutschen Erklärung ist die dritte Frage überhaupt nicht behandelt; Deutschland

hat vielmehr nur die beiden ersten Punkte geprüft, es hat sich aber in Bezug auf den ersten Artikel nicht klar genug ausgedrückt und stimmt in Bezug auf den zweiten Artikel mit Frankreich nicht überein. Die von der Regierung in einem Kabinettsrat am Diens tag und in einem Ministerrat am Donnerstag fest zusetzende Antwort wird im versöhnlichem Sinne gr- halten sein. Es wird hierbei möglich sein, gewissen Ausstellungen Deutschlands in Bezug auf unterge ordnete Fragen zuzustimmen, die Basis der deutschen

Forderungen aber ist unannehmbar. Paris, 11. Sept. Das „Echo de Paris" schreibt: In ministeriellen Kreisen erklärt man, daß Herr von Kiderlen-Wächter auch nicht einen Augenblick den Gedanken gehabt habe, daß Frankreich die von Deutsch land als Maximum aufgestellten Forderungen an nehmen werde. Frankreich könne ruhigen Mutes die Signatarmächte von Algeciras zu Richtern über die deutschen Vorschläge machen und fei des Urteils der selben von vorneherein sicher. Man glaubt in Re- stierungskreisen aber immer

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 14.04.1935
Umfang: 20
. — daß die allgemeinen Hoffnungen auf die am 11. April beginnende Konferenz von Stresa, an der die Regierungschefs der Großmächte England, Frankreich und Italien teilnehmen, tief herabgestimmt sind und auch Mussolini vor übertriebenen Erwartungen warnte. — daß Kaiser Puyi von Mandschukuo in Tokio ein traf, um dem japanischen Kaiserhaus einen längeren Besuch abzustatten. — daß in der amerikanischen Stadt Amarillo 3000 Schwiegermütter „gegen die fortgesetzten Verhöhnun gen in Wort und Schrift" protestierten

Präsidenten Roosevelt für Notstands- und Aufbauarbeiten die gewaltige Summe von 4.880,000.000 Dollar (— rund dreißig Mil liarden Schilling) zur Verfügung gestellt wurden. — daß in Deutschland, Frankreich, England, Italien, Rußland, Japan und anderen Ländern die Maschinen Tag und Nacht arbeiten, um Kriegsmaterial zu erzeu gen: Tanks, Jagdflugzeuge, Bomben, schwerste Ge schütze und Gas, Kampffchlsfe und Unterseeboote. — daß in Paris ein Rennfahrer in die Zuschauer menge raste, wobei mehrere Personen getötet

zu verteilen, die diese itm den Selbstkostenpreis zu erstehen hat. - daß es bei einem Großfeuer im Mukdener Arse nal infolge einer Gaskesselexplosion 80 Tote gab. Bor Familie Josef Plank aus Silz «urzem feierten Josef und Elisabeth Plank in geistiger mit Bild zeigt das Jubelpaar mit feinen Kindern. " körperlicher Frische das Fest der Goldenen-, Hochzei:. Photo: A. Kroitz, Innsbruck. — daß die Schweiz in Berlin wegen der Entführung des Journalisten Jakob protestierte. — daß Frankreich afrikanische

Kolonialtruppen, Se negalneger und Marokkaner, an die Rheingrenze ver schob, um Befestigungen und bomben- und gassichere Unterstände bauen zu lassen. — daß ein brennender Heuschober bei Uzhorod (Tschechoslowakei) das Massengrab von 25 Landstrei- chern und Obdachlosen wurde. — daß Frankreich die Verlängerung der Militär dienstzeit beschloß und eine Jahresklasse unter den Waffen zurückbehält und daß Italien ebenfalls eine zweite Jahresklasse unter die Waffen gerufen hat. — daß der spanische Katholikenführer Gil

mit einer Stun dengeschwindigkeit von tausend Kilometer mit aller Bequemlichkeit fliegen können. — daß Rußland und Frankreich ein Militärbündnis gegen Deutschland vorbereiten. Frühling zieh! jetzt wieder ein Alles muß blitzsauber sein. Helfen können Dir da viel iMi, Ata und Persil! — daß bei den Danziger Wahlen die Nationalsozia listen einen Erfolg, aber"doch nicht die erwartete Drei viertel-Stimmenmehrheit erzielten. Kurze Nachrichten Fürsterzbischof Dr. Wmtz von Salzburg wurde am 3. April in Rom

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1918
Umfang: 8
. Ein« Friebensfrage aus Frankreich. Letzte Woche wurde Deutschland vom Pa riser Organ des Ministerpräsidenten Clemen- ceau, von der „Homme libre'V aufgesordert, seine Friedensbedingungen zu nennen. Von Deutschland aus wurde dem Blatts zu ver stehen gegeben, daß sich Deutschland nicht her beilasten könne, seine Friedensbedingungen öffentlich und allein bekanntzugeben. Es mutzt« dies beiderseits geschehen und ohne öffentliche Erörterung. Tut dies Frankreich nicht, dann war es Elemsnceau nicht ernst

mit einer Friedensanbahnung, dann war es Falschspielerei. Uebrigens ist Frankreich gar nicht mehr sein eigener Herr. Ueber Frankreich herrscht England und über beide zusammen Amerika, das beide aushungern lasten kann, wenn es will und es auch tun wird, wenn sie nicht tan zen, wie Amerika pfeift. So weit haben sie es gebracht. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt, nicht selten selbst hinein. Die „Newyork Times" brachte zum Jahres tag des Eintrittes Amerikas in den Krieg einen Leitartikel, worin es u. a. heißt: „Eng land

und Frankreich fügen sich unserer Füh rung. nicht weil Wilsons Ideen ihnen richtig erscheinen, sondern weil sie ohne un sere Hilfe verhungern würden. Es ist Tatsache, daß England absolut k ikü Lebensmittel erhalten kennte, wenn es gen mit uns brechen würde. Die Lage in bezug auf den Schiffsraum ist heute so, daß Eng land aus anderen Teilen der Welt, wenn wir nicht wollen, wedtzr Brot noch Fleisch erhal-! Leu kann. Keine Nation sollte sich in eine solche Lage bringen lassen. Die Antwort auj die Frage, warum

sich England und Frank reich so willig unsere Führung gefallen las sen, kann nur lauten: sie tun es nicht,-gvei' sie an unsere Ideen glauben, sondern wei' ein Zank mit uns für sieden H u n- t g e r t o d b e d e u t e n würde." Welche Demütigung für England und | Frankreich! Sie wollten die Mittelmächte [ aushungern. Nun droht ihnen Amerika mit ? dem Hungertod, falls sie nicht vor ihm ku schen. Die Rote Garde unter tschechischer Führung > geschlagen. Die Heeresgruppe Eichhorn sandte am | 15. Juni

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1918
Umfang: 8
. Eine Friedensfrage aus Frankreich. Letzte Woche wurde Deutschland vom Pa riser Organ des Ministerpräsidenten Clemen- ceau, von der „Homme libre", aufgesordert, seine Friedensbedingungen zu Nennen. Von Deutschland aus wurde dem Blatte zu ver stehen gegeben, daß sich Deutschland nicht her beilasten könne, seine FriebensbedingUngen öffentüd) und allein bekanntzugsben. Es müßte dies beiderseits geschehen und ohne öffentliche Erörterung. Tut dies Frankreich nicht, dann war es Clemenceau nicht ernst

mit einer Friedensanbahnung, dann war es Falschspielerei. Uebrigens ist Frankreich gar nicht mehr sein eigener Herr, lieber Frankreich herrscht England und über beide zusammen Amerika, das beide aushungern lasten kann, wenn es will und es auch tun wird, wenn sie nicht tan zen, rot« Amerika pfeift. So weit haben sie es gebracht. Wer arideren eine Grube grabt, fällt nicht selten selbst hinein. Die „Newyork Times" brachte zum Jahres tag des Eintrittes Amerikas in den Krieg einen Leitartikel, worin es u. a. heißt: „Eng land

und Frankreich fügen sich unserer Füh rung, nicht weil Wilsons Ideen ihnen richtig erscheinen, sondern weil sie ohne un sere Hilfe verhungern würden. Es ist Tatsache, daß England absolut keine Lebensmittel erhalten könnte, wenn es mor gen mit uns brechen würde. Die Lage in bezug auf den Schiffsraum ist heute so. daß Eng land aus anderen Teilen der Welt, wenn wir nicht wollen, weder Brot noch Fleisch erhol ten kann. Keine Nation sollte sich in eine solche Lage bringen lassen. Die Antwort au) die Frage, warum

sich England und Frank reich so' willig unsere Führung gefallen los sen, kann nur lauten: sie tun es nicht, wei' sie an unsere Ideen glauben, sondern wei' ein Zankmit n n s für sie den Hun- gertod bedeuten würde." Welche Demütigung für England und Frankreich! Sie wollten die Mittelmächte aushungern. Nun droht ihnen Amerika mit dem Hungertod, falls sie nicht vor ihm ku schen. Die Rote Garde unter tschechischer Führung geschlagen. Die Heeresgruppe Eichhorn sandte am to. Juni an Hindenburg folgendes Tele

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1918
Umfang: 8
. Eine Friedenssrage aus Frankreich. Letzte Woche wurde Deutsästand vom Pa riser Organ des Ministerpräsidenten Elemen- ceau, von der „Homme libre", aufgefordert, seine Friedensbedingungen zu nennen. Von Deutschland aus wurde dem Blatte zu ver stehen gegeben, daß sich Deutschland nicht her beilassen ^ könne, seine Friedonebedingungen öffentlid) und allein bekanntzugeben. Es müßte dies beiderseits geschehen und ohne öffentlid^c Erörterung. Tut dies Frankreich nicht, dann war es Clemsneeau nicht ernst

mit einer Ariedensanbahnung, dann war es Fa!schfpielerei. Ueorigens ist Frankreich gar nicht mehr sein eigener Herr. Ueber Frankreich herrscht England und über beide, zusammen Amerika, das beide aushungern lassen kann, wenn es will und es auch tun wird, wenn sie nicht tan zen. wie Amerika pfeift. So weit habSn sie es gebracht. Wer anderen eine Grube gräbt, füllt nicht selten selbst hinein. Die „Newyork Times" brachte zum Jahres tag des Eintrittes Amerikas in den Krieg einen Leitartikel, worin es u. a. heißt: „Eng land

und Frankreich fügen, sich unserer Füh rung, nicht weil Wilsons Ideen ihnen richtig erscheinen, sondern weil sie ohne un sere Hilfe verhungern würden. Es ist Tatsache, daß England absolut keine Lebensrnittel erhalten könnte, wenn es mor gen mit uns brechen würde. Die Lage in bezug auf den Schiffsraum ist heute, so, daß Eng land gu# anderen Teilen der Welt, wenn wir nicht wollen, weder Brot noch Fleisch erhal ten' kann. Keine Nation sollte sich in eine solche Lage bringen lassen. Die Antwort aus die Frage

, warum sich England und Frank reich so willig unsere Führung gefallen lös fen, kann nur lauten: sie tun es nicht, roet’ sie an unsere Ideen glauben, sondern wei' ein Zank mit u n s f ü r f i c d c n H u \v- gertod bedeuten würde." Welche Demütigung für England und Frankreich! Sie wollten die Mittelmächts aushungern. Nun droht ihnen Amerika mit dem Hungertod, falls sie nicht vor ihm ku- | scheu. Die Rote Garde unter tschechischer Führung I geschlagen. Die Heeresgruppe Eichhorn sandte am I 15. Juni

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1918
Umfang: 8
unternom menen Gegenoffensive verstärkten. Diese drang an keiner Stelle durch, wurde viel mehr an der ganzen Schlachtsront verlust reich abgeschlagen. Die Franzosen hatten dort auf einen Durchbruch ihrerseits gehofft. Dar um jedenfalls die Einsetzung so vieler Tanks (Panzerwagen mit Geschützen). Hindenburg hat scheints die Absicht, die feindlichen Streit kräfte durcheinander zu rütteln, mürbe zu machen und zu schwächen und erst dann wie der energisch vorzustoßen. Eine Friedensfrage aus Frankreich

. Letzte Woche wurde Deutschland vom Pa riser Organ des Ministerpräsidenten Clemen- ceau, mm der „Homme libre", aufgefordert, seine Friedensbedingungen zu nennen. Von Deutschland aus wurde dem Blatte zu ver stehen gegeben, daß sich Deutschland nicht her- beilafsen könne, seine Friedensbedingungen öffentlich und allein bekanntzugeben. Es tnüjjte dies beiderseits geschehen und ohne öffentliche Erörterung. Tut dies Frankreich nicht, -dann war es Clemeneeau nicht ernst mit einer Friedensanbahnung

, dann war es Fülschspielerei. Uebrigens ist Frankreich gar nicht mehr sein eigener Herr. Ueber Frankreich herrscht England und über beide zusammen Amerika, das beide aushungern lasten kann, wenn es will und es auch tun wird, wenn sie nicht tan zen, wie Amerika pfeift. So weit haben sie cs gebracht. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt nickst selten selbst hinein. Die „Newyork Times" brachte zum Jahres tag des Eintrittes Amerikas in den Krieg einen Leitartikel, worin es u. a. heißt: „Eng land and Frankreich fügen

und Frank reich so willig unsere Führung gefallen las sen, kann nur lauten: sie tun es nicht, well sie an unsere Ideen glauben, sondern wei' ein Zank mit uns für sie den Hun gertod bedeuten würde." Welche Demütigung für England und Frankreich! Sie wollten die Mittelmächte aushungern. Nun droht ihnen Amerika mit dem Hungertod, falls sie nicht vor ihm ku schen. Die Rote Barde unter tschechischer Führung geschlagen. Die Heeresgruppe Eichhorn sandte am 15. Juni an Hindenburg folgendes Tele gramm

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.05.1934
Umfang: 6
der Abrüstungskonferenz, Hender- f o n, richtet, macht sich in der großen Presse insofern bemerk bar, als man versucht, sich mit Händen und Füßen gegen den Vorwurf zu wehren, Frankreich allein trage die Verantwort lichkeit an dem kläglichen Stand der Abrüstungskonferenz. Die Erklärungen, die H e n d e r s o n am Montag abgegeben hat, haben in französischen Kreisen selbstverständlich eine gewisse Erbitterung hervorgerufen, weil er in nicht miß- zuoerftehender Deutlichkeit darauf hinwies, daß Frank reich

durch seine Note vom 17. April seine Politik geän dert habe. B a r t h o u habe sich dann veranlaßt gesehen, Hender- ßo n zu antworten, um angeblich die Kontinuität der fran zösischen Politik seit Briand zu verteidigen. Auch die Blätter wehren sich gegen den Vorwurf eines Frontwechsels, obgleich sie gelegentlich der Bekanntgabe der französischen Note vom 17. April unterstrichen hatten, daß Frankreich unter Barthou tatsächlich eine neue Politik einschlage. Ganz besonders hebt man in der Pariser Morgenpresse

die Unterredung Barthous mit Simon hervor. Diese Unterredung soll zeitweise sehr heftig gewesen sein und der englische Außenminister soll sich nicht gescheut haben. Barthou an die Verantwortlichkeit zu erinnern, die Frankreich mit seiner Haltung auf sich nehme. Barthou habe Simon erklärt, daß er, falls Simon feine Vorwürfe in der öffentlichen Sitzung wiederholen sollte, ebenfalls dazu Stellung nehmen würde, um zu bewei sen, daß nicht Frankreich, sondern Deutschland die Ver antwortung für das Mißlingen

der bisherigen Bemühungen trage. In französischen Kreisen in Genf aber scheint man sich über die wenig beneidenswerte Lage Frank reichs klar geworden zu sein. Die großen Blätter weisen auf die für Frankreich wenig sympathische Atmo sphäre hin, die es in Genf angetroffen hat. Ueber den Ausgang der gegenwärtigen Unstimmigkeiten herrscht allgemeine Ungewißheit. Man hofft jedoch, daß heute wenigstens einiges geklärt werden wird. In diesem Zusammenhang weist man besonders auf die Erklärung hin, die der russische

war, im Namen des ganzen französischen Kabinetts gesprochen. Es verlautet, daß bei der Unterredung sehrdeut- lich gesprochen worden sei. Es habe einen ganz unver hohlenen Meinungsaustausch über die jetzige Lage der Abrüstungsfrage und die in der letzten Zeit von Großbritannien und Frankreich gespielte Rolle gegeben. Ueber die gestrige Sitzung des Büros der Abrüstungskon ferenz sagt der Genfer „Times"-Vertreter, daß die gestrigen mageren Beiträge zu den Beratungen des Büros bei mehre ren Abgeordneten

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 18.03.1936
Umfang: 12
werden sich zwar nicht die Frei denker und Sozialisten, wohl aber die Katholrken des dreißigsten Todestages des Dichters, Konvertiten und Büßers erinnern. Erinnern sollen sich aber alle Gläu bigen daran, daß wir ständig „en route" (unterwegs) — zum Himmel oder zur Hölle — sind. aka Polüilt der Woche Ernste internationale Lage Die Politik der vergangenen Woche war vollends von den Auswirkungen und Fragen beherrscht, welche die Kündigung des Rheinlandsvertrages durch Deutsch land hervorgerufen hat. Frankreich fordert

von Deutschland, daß die Truppen aus dem Rheinland zurückgezogen werden, Qememie Wien Städtische Vec&ichecim® | £audssslelie fiic 5icot und Vocadbec#: Jmsbeuck. Jtatia - Meresim - Strebe 71c. 32 Sicherer Schutz gegen jede Gefahr! ehevor man in Verhandlungen über die 7 Friedens- punkte Hitlers eintritt. Deutschland dagegen weigert sich, dies zu tun und lehnt es auch ab, daß Frankreich ihm neuerdings eine Beschränkung seiner Hoheitsrechte auferlegen will, indem es verlangt, daß Deutschland wenigstens am Rhein

keine Festungen bauen darf. Frankreich be steht auf dieser Forderung, weil es durch solche Festungsbauten von seinen Verbündeten im Osten (Polen, Rußland, Kleine Entente) getrennt wäre. Das sind die großen Gegensätze, die sich bis jetzt offen gezeigt haben. Dabei kommt es Deutschland zu statten, daß von den Locarnomächten nur Belgien und Frankreich einig sind. Italien weigert sich über haupt an Sanktionen zu denken, solange es selbst von Sanktionen bedroht ist. Die Trumpfas scheint über haupt nicht Hitler

, sondern Mussolini in der Hand zu haben, der durch den deutschen Schritt eine rasche und für Italien günstige Beendigung des ostafrikanischen Krieges erreichen wird. . England bemüht sich seit Tagen, eme Annähe rung Zwischen Frankreich und Deutschland zu er reichen. Zu diesem Zweck ist es gleich anfangs m Ber lin vorstellig geworden, so daß Hitler eine Erweite rung seines Friedensangebotes machte. Er erklärte, daß er auch zweiseitige Nichtangrisfsverträge mit Oesterreich und der Tschechoslowakei abschließen

würde. Frankreich sagte aber dazu, daß die kleinen Staaten solche Verträge nie abschließen könnten, da sie nie in die Lage kommen, einen Angriff gegen Deutschland zu machen. Es müßten bei solchen Ver trägen unbrdinat die Großmächte als Garanten für die Sicherheit der kleinen Staaten auftreten, was aber Deutschland wieder ablehnt. Um Deutschland das Nachgeben zu erleichtern, hat England sogleich die Loearnokonferenz von Paris nach London vertagen lassen. Auch der Völkerbundrat ist nach London einberufen worden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 28.01.1932
Umfang: 20
italienische Volk", fuhr Pater Innerkofler fort, „aber wir halten es für eine Schändung der italienischen Kultur, wenn die selbst so national denkenden Italiener ein freies Volk derart behandeln." — Lang anhaltender Beifall belohnte den Redner, und feierlich erklang das Andreas Hofer-Lied. Mögen seine Worte einen tiefen Widerhall im ganzen deutschen Volke finden! — Deutschland und Frankreich. Die Erklärung des deutschen Reichskanzlers, daß Deutschland keine Reparationen mehr zahlen könne, hat bekanntlich

seien. Die deutsche Auslegung sei für Frankreich unan- Wenn Sie das erste Signal einer Erkältung fühlen, nehmen Sie sofort 1—58 Transplral-Tabletten in heiftem Tee, auch bei Gliederschmerzen. In ollen Apotheken erhältlich oder im Hauptdepot St-Mnrkus. 19 »«» Apotheke, Wien, 5. Bezirk, Hanptstrafte Nr. 130. nehmbar. Die Schlußfolgerungen der Baseler Sachver- ständigen ermächtigten Frankreich, eineendgültige Neuregelung der Reparationsfrage zu verweigern. Frankreich sei bereit, für die Periode

der wirtschaftlichen Krise eine neue Abrede zu treffen werde aber keinerlei Herabsetzung der Reparationen zu stimmen, wenn sie nicht durch eine gleichzeitige Herabsetzung der französischen Schulden gegenüber Amerika ausgeglichen würden. Frankreich werde außerdem stets die Zahlung des ungeschützten Teiles der Reparationen verlangen. Bei den kommenden Der- Handlungen könne nur die Rede von einem Zahlungsauf schub sein. Mit diesem Standpunkte ist außer Frankreich nie- mand einverstanden und -insbesondere machte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.06.1944
Umfang: 4
benannten Linie, und Baldmms Erklärung, das; Englands Grenze am Rhein liege, quit tierte eine französische Außenpolitik,'die das Ziel ihrer Wünsche darin fand, Großbritannien als Festlandglacis zu dienen. Churchill wagte dann den letzten Schritt, indem er Frankreich im Augenblick des militärischen Zusammen bruches im .Sommer 1940 den Eintritt in den britischen Commonwealth anbot. Weniger radikale Engländer rieten der französischen Re gierung, ihren Sitz in eine der französischen Kolonien

zu verlegen. Marschall Pctain verwarf diesen Rat, denn er erkannte, das; die Auswanderung der Re gierung das Ende eines selbständigen Frank reich bedeuten würde. Damit nahm' Petain die erdverbundene Politik des-Mädchens von Dom« remy wieder auf. Frankreich ist dort, wo es ist, oder es ist nicht. Darin ist cs ivesensver- schieden von dem britischen Empire, das seinen Schwerpunkt vielleicht von London nach Delhi verlegen könnte, wie cs Disraeli erwog, oder von der Sowjetunion-, die jeden- Augenblick

in der Lage wäre, ihr Gewicht mehr Asien als Europa fühlen zu lassen. In dieser Gebunden heit Frankreichs an seinen europäischen Boden liegt der Schlüssel zum Verständnis der Politik, die in der Zusammenkunft von MoNtoire ihren sichtbarsten Ausdruck fand und die logische Kon sequenz aus der Tatsache ist; das; Frankreich nur groß und frei zwischen den Pyrenäen und den Vogesen sein kann, das; aber England die sen von Natur so wunderbar gesegneten Boden seit 1815 in systematischer Weise zu seinem euro

und sie nicht für die Rettung Frankreichs einzusetzen. Chur chill ließ Frankreich damals wissen, es habe nur die Wahl, entweder im britischen Empire aufzugehen oder von Deutschland zertreten Z' werden. Als Deutschland darauf verzichtete. Frankreich zu zertreten, und ihm Freundschaft und Zusammenarbeit anbot, ging England zu einem neuen, noch brutaleren Prinzip über. Es lautete: der Waffenstillstand von Com» piögne sei ein Verrat Frankreichs an England, und die korrekte Befolgung seiner Bestimmun gen durch Frankreich

berechtige England, Frankreich als Feind zu behandeln und die Bildung eines Emigrationsfrankreich zu unter- stützen, das willens wäre, das höhere Interesse Frankreichs eher in einer Unterwerfung Eng land gegenüber als in einer Kollaboration mit Deutschland auf gleichem Fuß.zu erkennen. Däs war der Anfang einer Politik, die. das fran zösische Kolonialreich unter dem Vörwand be setzte,' es müßte vor dem Zugriff Deutschlands geschützt werden, französische Schiffsverbände überfiel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.02.1952
Umfang: 6
über diese Distanz, Paavo Lonkila (1:02.20), zwei Finnen, und brachten ihrem Land die silberne und bronzene MedaL.e. Dann folgte mit Hasu ein weiterer Finne (1:02.24) vor dem ersten Schweden Nils Karlsson (1:02.56). Mitteleuropas Langlaufhoffnung Benoit Carrara (Frankreich) mußte infolge Ski bruchs auf geben. Ergebnisse, Spez'alianglanf (mit Kombinierern): 1. Halgeir Brenden (Norwegen) 1:01.34 Stunden; 2. Tapio Maekeiae (F npland) 1:02.09 ; 3. Paavo Lonkila (Finnland) 1:0220 ; 4. Heikki Hasu (Finn_ landl

) 1:02.24 (Komb:.); 5. Nils Kansson (Mora Nisse 1 ) (Schweden) 1:02.56 ; 6. Martin Stokken (Norwegen) 1:03.00; 7. Nils Taapp (Schweden) 1:03.33 ; 8. Tauno Sipilae (Finnland) 1:03.40; 9. Gunnar Oestberg (Schweden) 1:03.44; 10. Toeivo Oikarinen (Finnland) 1:04 j 07; 18. Rene Mandrilion (Frankreich) 1:06.48; 19. Federigo De- florian (Italien) 1:06 54: 23. Sepp Schneeberger (Oesterreich) 1:09.12; 26. Alfons Supersaxo (Schweiz) 1:09.38 (Komb.); 27. Sverre Stenersen (Norwegen) 1:09.44 (Komb.); 28. Hias Noichl

und bitte sie, auch noch die letzten Tage der Wettkämpfe ebenso gut durchzuhalten wie bisher.“ Die Startnummern für den heutigen Spezialtorlauf der Herren Die Teilnehmer an dem heutigen Spezial slalom für Herren gehen in folgender Reihung an den Start; 1. Serie; 1. Per Rollum (Norwegen); 2. Fir min Mattis (Frankreich); 3. Stein Eriksen (Nor wegen); 4. James Couttet (Frankreich); 5. Stig Solander (Schweden); 6 Georges Schneider (Schweiz); 7. Fredv Rubi (Schweiz); 8. Toni Sp'ß (Oesterreich); 9. Christian

Pravda (Oesterreich); 10. Guttorm Berge (Norwegern); 11. Othmar Schneider (Oesterrech): 12. Zeno Colo (Italien); 13. Hans Senger (Oesterreich); 14. Silvio Altvera (ItaUen); 15. Jack Reddish (USA); 16 Brooks- Doge (USA); 17. Sranz Bnman (USA); 18. Ol'e Dah’man (Schweden). 2. Serie: 19. Ermanno Negier (Ralfen); 20. Shiharu Tgava (Japan); 21. Gunnar HjeHnes (Nor wegen); 22. Ake Nnsson (Schweden); 23. Mau rice Sanglard (Frankreich); 24. Robert Richardi sen (Kanada); 25. Bernhard Porren (Schweiz

); 26 Benedikt Obermüller (Deutschland); 27, Al. hino Alvera (Italien); 28. Tine Mulej (Jugosla wien): 29 Guy de Huertas (Frankreich); 30. Jack Nagel (USA); 31. (startet nicht); 32. Janez Stesse (Jugoslawien); 33. Willy Klein (Deutschland); 34. Hisashi Mizugami (Japan); 35. Gr'ffin (Ka nada); 36. J'ohn Boyagis (England); 37. Josef Die Gewinnei mittlung der 25. Sporttotorund« brachte folgende Ergebnisse; 1. Rang: 4 Zwölfer mit 88.839 8 netto. 2. Rang'- 122 Elfer mit 8 291IAO netto. 3. Rang: 1370 Zehner

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1915
Umfang: 8
, bei welcher ich mich gemeldet. Ich habe schon viel, wirklich viel erlebt; war einmal 3 Tage und Nächte mit stückcheu, die hineingeschüttet wurde», verschwanden stets auf Nimmerwiedersehen. So kann eS heute Niemand wundern, daß Rußland trotz der enormen sinanziellsn KrtegShilfe seiner reichen Bundesgenosse» schon wieder auf dem Trockenen sitzt. Soeben ging die Nachricht durch die Presse, daß es von England 1000 Millionen Franken und von Frankreich 500 Millionen gepumpt haben möchte. Schade, daß man nicht die Gesichter

vorbsreite« Wnnes. Wenn aber auch Frankreich eine« Teil seiseS den Russen geliehene» Geldes somit für Kriegs material-Lieferungen wieder zurückerhalte» hat so ändert das nicht diel an der Sachlage, da es jahrzehntelang für Rußland gearbeitet »»d de« teuren russischen Armee-AuSrüstrmgSbedarf abge- liefert hat. Russen unter einem Dach, die Russen kochten in der Küche, ich lag im Stroh verborge». Mutzte i den Tournister hinten lassen und habe nun keine Z Wäsche und Decke, nicht einmal Fußlappen mehr, j muß

: Wir sitzen so fröhlich beisammen Und haben einander so lieb. Wir wohnen unter einem Dachs Ganz geeint im Sinne und Sachs. Bei Speis und Trank auch stets beisaMWe», Weil wir aus einem Orte stammen Und so mit vereinten Kräften Wir künftig mit einander fechte«. Herzliche Grütze: Folgsv die HMMrißsk Rußland hat nun, wie sich inzwischen ergeben hat, die Zmseuzahlungen für dis im Auslands ge machten Anleihen eingestellt. Auf Frankreich treffen jährlich etwa 500 Mil lionen Mark Zinsen, die Rußland in Gold

für die von Frankreich geliehenen 13000 Millionen Mark zu zahlen hätte. So werden die französischen Gläubiger also Heuer nicht nur keine Zinsen zn sehen bekomme«, sondern werden auch mit der großen Wahrscheinlich keit rechnen müssen, daß der ganze große Kapital block von 13 Milliarden für alle Zeiten verloren ist. Da können sie das schöne Lied singen: „O — du lieber Augustin, alles ist hm s'Geld ist weg — !" Aber wie es scheint, schickt man neues. Soeben kommt nun diese interessante Nachricht der „Neuen Polnischen

Korrespondenz" : Das russische Vslk ist kriegsmüde, das ist Zweifel- Los, aber das Volk ist in Rußland nicht maßgebend, und die leitenden politischen Stellen drohen mit dem Separatfrieden nnr, um bei den Verbündeten, vor allen England, eine neue Anleihe darchzusetzerr. Dieser Plan ist gelungen. England schießt Ruß land eine Milliarde Francs, Frankreich sine Halbs Milliarde vor. Das ist aber nur ein Tropfen ans einen heißen Stein. Die russischen Kriegsksstsn betragen etwa 30 Millionen Mark täglich, dis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.12.1929
Umfang: 8
nicht, wie das eine Selbstverständlichkeit sein muß. in den Besitz des Reiches bezw. des Staates übergehen, son dern die deutsche Schwerindustrie hofft, sie bei dieser Ge logenbeit für sich fischen zu können. Im preußischen Landtag ist erst kürzlich darauf aufmerksam gemacht worden, daß unter der Führung des rheinischen Konzernkapitalisten Otto Wolfs diese vrivatkavitalistischen Pläne betrieben wer den. Die Tatsache, daß auch in Frankreich der Vorschlag ge macht worden ist. die Saargruben nach der politischen Rück gliederung de? Saargebietes

einem deutsch-französtschen Privatkonsortium ausruliefern. spricht dafür, daß diese na tionalen Kreise ihre Fühler rechtzeitig über die schvxrrz-rot-- goldenen Grenzen hinaus voraestrcckt ballen. Da durch ihre Steuersabotage und durch ihre rücksichtslose Intereffen- politik der Staat aus den finanziellen Schwierigkeiten nicht herauskommt, spekulieren sie ans die finanzielle Schwäche des Staates und hoffen, daß sie ihm eine Uebernahme der Gruben, die an Frankreich zu ihrem vollen Wert bezahlt werden muffen

hinaus? — irgendein Uebergangszustand vorschwebt. Wie er aussehen soll, darüber läßt sich nichts Bestimmte? sagen. Wenn er nur Sicherungen bringen sollte gegen ein Zer reißen der engen wirtschaftlichen Verflechtung zwischen dem Saargeüiet und Frankreich dann würde die Verständigung nicht allzu schwersallen dürfen. Es müßte ein besonderes Wirtschaftsabkommen getroffen werden, durch das die Koh lenversorgung für die lothringische Hüttenindustrie sicher- gestellt wird, wie umgekehrt

auch die lothringischen Erz lieferungen an die Saarhütten, die jährlich etwa vier Millionen Tonnen betragen, nicht kurzerhand unmöglich ge macht werden können. In einem besonderen deutsch-franzö sischen Handelsvertrag für das Saargebiet müßten die lliach- teile erträglich gemacht werden, die sich bei der Heraus lösung des Saargebietes aus dem französischen Zollgebiet für Frankreich ergeben. Noch ist bisher zu wenig über die von den beiden Re gierungen im einzelnen vertretenen Forderungen bekannt- gewordcn

. Es wird die Taktik der Geheimverhandlungen vorgezogen, die es in beiden Ländern der Arbeiterschaft außerordentlich schwer macht, die Tätigkeit der Unterhänd ler zu kontrollieren. Diese Taktik rückt die Gefahr in die Nähe, daß im Fortgang der Verhandlungen versucht wer den wird, den Nationalismus auszuspielen, um hinter ihm die Durchsetzung klaffenegoistischer Ziele zu verbergen. Die Sozialisten in Frankreich und in Deutschland werden auf ideologic, wobei sich die Argmnentatlvn noch wesentlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.04.1931
Umfang: 8
dafür eingesetzt, baß aus diesem Plan nichts werde. Sollte er stürzen, so werde sein Nach folger mit noch stärkerem und vielleicht plumperen Mitteln dasselbe Ziel verfolgen wie er. Wir stehen also mitten in einem neuen Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich. Die deutsche Sozialdemokratie habe alle Ursache, die Ent wicklung der Dinge aufmerksam zu beobachten. Sie sei vom ersten Tage an für das Selbstbestimmungsrecht und das Recht Oesterreichs aus Anschluß eingetreten. Sie kämpfe

gegen die handelspolitische Zersplitterung Europas und sei grundsätzlich sür jeden Zusammenschluß. Frankreich hat Angst vor dem politischen Anschluß. Paris, 31. März. (Havas.) In Besprechung der ge strigen Rede Hendersons im Unterausschuß gibt „Matin" der Befriedigung darüber Ausdruck, daß England gegen über der österreichisch-deutschen Zollunion eine ähnliche Stimmung wie Frankreich zeige. Frankreich beabsichtige nicht, die Sache in die Länge zu ziehen und sich mit den hinhaltenden Antworten zu begnügen. Eine energische

Ak tion werde einsetzen, sobald man sich mit den interessierten Mächten darüber ins Einvernehmen gesetzt habe. Frank reich würde kein Mißtrauen gegenüber dem Abkommen zeigen, wenn sich dieses nur aus den wirtschaftlichen Aus bau beschränkte und Deutschland sich ohne" Zweideutigkeit verpflichtete, den territorialen Status des Landes zu ach ten, mit dem es sich zu einer Zollunion verbinden will. Rationalistische Hetze in Frankreich. Paris, 31. März. Im nationalistischen „Echo de Paris" bezeichnet

Pertinax die Erklärungen Hendersons im Unterhaus als bedauernswert schwach. Die englische Re gierung zeige im Jahre 1931 dieselbe grundlegende und verhängnisvolle Unkenntnis der mitteleuropäischen Pro bleme wie im Jahre 1914. Die Deutschen und Oesterreicher wissen nunmehr, daß sie mit der Nachsicht Englands rech nen können. Hoffentlich werde England eines Tages seinen Platz bei der Verteidigung der europäischen Ordnung wie der einnehmen. Bis dahin müsse Frankreich, unbekümmert um die englische

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.01.1917
Umfang: 4
entriffen worden war, zurückgegeben wurde, sondern englisch blieb. Das neunzehnte Jahrhundert war von der orientalischen Frage erfüllt. Die Türkei gatte sich von einer Reihe schwerer Schläge erholt und eine starke Flotte ausgerüstet. Sie wurde mitten im Frieden bei Navarin von den Engländern im Verein mit den Franzosen und Russen vernichtet. Im Krimkrieg spielt sich England gemeinsam mit Frankreich plötzlich als Freund der Türkei auf, um die wachsende Macht Ruß lands zu beschneiden. In der nächsten Zeit

beteiligt und begann irn selben Jahr seinen Eroberungskrieg gegen die Burenstaaten. Damals wollten Rußland und Frankreich die Gelegenheit benützen, dem verhaßten Feind, der auf der Höhe seiner Macht zu stehen schien, ernstlich an den Leib zu rücken. Deutschland und Oesterreich-Ungarn, bereit wohlwollende Neutralität, wenn nicht Mitwirkung zu diesem Unter nehmen notwendig war, ließen diesen Friedensbruch nicht zu. Me Wirren in China gaben England Gelegenheit, in Asien neue nächtige Vorteile zu erringen

waren. . Zur Zeit, des russisch-japanischen Krieges rechnete man in England mit drei möglichen Hauptgegnern: Rußland, dessen Macht eben durch das Eingreifen Japans schrver geschädigt werden sollte, Mutschland, dessen aufstrebenden Handel und Industrie man fürchtete und das durch Ver leitung zürn Ueberfall auf Rußland mit diesem entzweit werden sollte, schließlich Frankreich, dessen militärische und maritime Rüstung Besorgnis erregten. König Eduard VTL, war aber eine in der französischen Hauptstadt

sehr be kannte und geschätzte Persönlichkeit, der als schlauer Po litiker diese Beziehungen leidlich auszunützen verstand. Wenn Mutschland sich nicht als Sturmbock gegen Ruß land verivenden lassen wollte, so sollte es selbst die Hand Mbions zu fühlen bekommen. Mit Frankreich war über raschend schnell ein „Herzensbund" geschlossen. Mmit wär die Brücke zu Rußland geschlagen, das außerdem in folge der erlittenen Schwächung durch den ostasiatischen Krieg fürs erste nicht mehr so gefährlich schien

, und das auch durch Japan im Zaume gehalten werden konnte. Es begann die berüchtigte Einkreisungspolitik. England und Frankreich sollte auch Oesterreich-Ungarn sin Bunde angcgliedert werden. Wie nicht anders zu erwarten, verlies die zu diesem Zweck unternommene Jschler Reise König Eduards völlig ergebnislos. Und nun begann das Kesseltreiben gegen uns. Dadurch wurde auch das Herz des russischen Zaren gewonnen. Und von da ab bedeutet die Politik unserer jetzigen Feinde bloß eine Vorbereitung auf den Weltkrieg

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 18.06.1918
Umfang: 4
eingetroffen, die ein mal erkennen lassen, daß es mit der Kriegsbe geisterung in England schnell bergab geht, so dann ober auf eine Verstimmung zwischen England, Frankreich einerseits, und zwischen England, Frankreich und Italien andererseits mit bemerkenswertem Nachdruck Hinweisen. Man braucht noch nicht an eine Entzweiung Zwischen den ungleichen Bundesbrüdern zu denken.. Aber die Tatsache des gegenfeitigens Mißtrauens kann nach den in 'der Reichs- Hauptstadt eingetroffenen Berichten kaum, mehr in Frage

gegen Cle- menceau nicht bloß aus den Erfolgen der deut schen Offensive, sondern auch aus den Schwan kungen Englands erklären laßt. In gutunterrichtsten Berner Kreisen wird erklärt, daß Englands Verhältnis eine merk- kche Abkühlung auch gegenüber Amerika er fahren habe. Besonders aber litte Frankreich unter denr Zwiespalt in den Beziehungen zw England und zu Italien, wo die Partei des Herrn Giolitti Miene mache, eine Parlament tarische Aktion zu unternehmen, die leicht zu! einen: Waffenstillstände

Italiens und darast anschließenden Friedensverhandlungen führest konnte. 9)lan spricht in Bern auf Grund vom eindrucksvollen Schilderungen über die Stirn-- mung in England bereits von der Möglichkeit einer naherücksnden Abkehr weiter englischev Volkskreise von Frankreich. Es wäre das immer nach schweizerischen Berichten — auchj sehr natürlich. Denn England fühle, daß jetzt,, rvo das Feuer groß geworden ist, kein Teufeff mehr die Kastanien herausholen würde. Höh nischst Bemerkungen über Frankreichs Heer

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Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1918
Umfang: 8
? frage aus Frankreich. Letzte Woche wurde Deutschland vom Pa riser Organ des Ministerpräsidenten Clemen- ceau, von der „Homme libre", auftzefordert, seine Friedensbedingungen zu nennen. Von Deutschland aus wurde dem Blatte zu. ver stehen gegeben. daß sich Deutschland nicht her- beilassen könne, seine Friedensbedingungen öffentlich ultd allein bekanntzugsben, >Ds müßte dies beiderseits geschehen und•, ohne öffentliche Erörterung. Tut dies FrankMch nicht, dann war es Clemonceau nicht exyst

mit; einer Friedensanbahnung, dann war es Falschfpielerei. Uebrigens ist Frankreich gar nicht nzehr fein eigener Herr, lieber Frankreich herrscht England und über beide zusammen Amerika, das beide aushungsrn lassen kann, wenn es will und es auch tun wird» wenn sie nicht Lan zen, wie Amerika pfeift. So weit haben sic. es gebracht. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt nicht selten selbst hiüem. Die „Nswyork Times" brachte zum Jahres tag des Eintrittes Amerikas in den Krieg einen Leitartikel» tvorin es u. a. heißt: „Eng- lakd

und Frankreich fügen sich unserer Füh rung, nicht weil Wilsons Ideen ihnen richtig erscheinen, sondern weil sie ohne un sere Hilfe verhungern würden. Es ist Tatsache, daß England absolut keine Lebensmittel erhalten könnte, wenn es mor gen mit uys brechen würde. Die Lage in bezug auf den Schiffsraum ist heute so, daß Eng land aus anderen Teilen der Welt, wenn wir nicht wollen, weder Brot noch Fleisch erhal ten kann. Keine Nation sollte sich in eine solche Lage bringen lassen. Die Antwort aus die Frage, warum

sich England und Frank: reich so' willig unsere Führung gefallen las. sen, kann nur lauten: sie tun es nicht, wei' sie an unsere Ideen glauben, sondern wei' ein Zank mit uns für sie den Hun gertod bedeuten würde." Welche Demütigung für England ..und Frankreich! Sie wollten die Mittelmächte aushungern. Nun droht ihnen Amerika mit dem Hungertod, falls sie nicht vor ihm ku schen. Die Rote Garde unter tschechischer Führung geschlagen. Die Heeresgruppe Eichhorn sandte am 15. Juni an Hindenburg folgendes Tele

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 23.12.1937
Umfang: 16
, daß es erstickte. Schmuggler unter der Lawine. Vier Schmuggler, die von Italien in die Schweiz wollten, wurden von einer Lawine überrascht. Drei sind tot. 11 Väter mit 118 Söhnen. Der Vorstand des Ver eines kinderreicher Familien in Nom (Italien) hat 11 Mitglieder, die zusammen 118 lebende Söhne ihr Eigen nennen. Dem Beruf nach befinden sich darunter: 1 Bauer, 1 Handwerker, 2 Offiziere, 1 Beamter, 2 Grundbesitzer, 2 Juristen, 1 Staatsbeamter und 1 Adeliger. Grausiger Fund. Bei Dijon (Frankreich) fand ein Jäger

in einem Wald eine insektenzerfressene Männer leiche, die mit dünnen Ketten an drei Bäume geschlossen war. Es dürfte sich um eine kuriose Art von Selbstmord handeln. Aus Papieren geht hervor, daß der Tote aus Schweden stammt. Eine ganze Familie verunglückt. In Air (Frankreich) ist eine vierköpfige Familie mit dem Auto tödlich verun glückt. Es war nicht leicht, die eingeklemmten Leichen zu befreien. Eine altgrichische Stadt in Frankreich. Bei Istres (Frankreich) wurden die Ueberreste einer altgriechischen

Stadt entdeckt. Zurzeit wird mit Eifer gegraben. Der jüngste Pilot der Welt. In Frankreich hat der 13jährige Gymnasiast Georg Lebouteiller die Fliegerprü fung gemacht. Er dürfte der jüngste Pilot der Welt sein. Das schnellste Kriegsschiff. Der neue französische Zer störer „Volta" soll das schnellste Kriegsschiff der Welt sein. Seine Maschinen sind fast halb so stark wie die Maschinen des Niesendampfers Normandie. Bund der Nichttänzer. In Kopenhagen (Dänemark) haben sich 25 junge Männer zu einem Bund

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 03.07.1931
Umfang: 12
, daß damit Deutschland über die es bedrängenden Schwierigkeiten hinweg sei. Vor allem müßten die politischen Beziehungen zwischen den Ländern von störenden Span nungen befreit werden. Diejenigen, die ein tragisches Geschick im Weltkrieg zu Feinden wer den ließ, müßten endlich sich zu weitragenden Entschlüssen aufraffen; eine besondere Rolle falle hiebei der zukünftigen Gestaltung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich zu. In offener Aussprache müsse der Weg frei gemacht werden zu einer großzügigen

praktischen Zusammenarbeit. Kurz nach dieser Rede Brünings wurde der deutsche Reichskanzler und der Reichs- außenminister von der französischen Regierung zu einem Besuch in Paris eingeladen. Solange in Frankreich die gegenwärtige Geistesrichtung herrscht, dürste freilich wenig Aussicht auf eine Verständigung sein. Die Haltung Frankreichs gegenüber dem Hooverplan ist bezeichnend! Mesner in AnraS, noch heute bekannt durchs seinen Eifer, aber auch durch seine Freigebigkeit im Austeilen wenig schmeichelhafter

des Juni ist der deutsche Reichs kanzler und der deutsche Außenminister nach Chequers gefahren, um mit der britischen Regierung zu verhandeln. Anfangs glaubte man, daß diese Aussprache mit dem Plan der deutsch-österreichischen Zollunion in Verbin dung stehe. Bald aber zeigte es sich, daß diese Zusammenkunft eine viel weitergehen- j de Bedeutuna hatte. Es sollte das Repara tionsproblem aufgerollt werden. In Frankreich war man verschnupft. Denn die Reparations- | Politik ist eine der Grundlagen

Kriegsende steht Frankreich i s o- liert da, während alle andern Staaten von der Ueberzeugung durchdrungen sind, der deut schen Wirtschaft müsse aufgeholsen werden, soll nicht über ganz Europa und damit auch über die andern Kontinente eine unabsehbare Wirt schaftskatastrophe Hereinbrechen, deren Wellen auch! die heutigen politischen Systeme und Re gierungen hinwegfegen würde, j Matt Aaubt, Hoover werde Nicht nach ge ben und Deutschland auch dann nicht im Stiche

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1936
Umfang: 6
und Kosten zu sparen. Verl»», sHJH Mene MM fiir S. EMU mi> S. Alla Keeitag, dm 7. August igggè 410 Kilogramm (132.5, 122.S, 186); 2 N-. Tschechoslowakei, 402.S (122.S, 12S, à-^'I chaSiit. Estland. 400 (IIS, 120, 165); 4 «w U England, SV7L (110, 127.S, 160): 5. Hussà°N sterrèich, 387.S (110,122.Z, 155)';' 7.Wahi'^^ land, S7ö (IIS, 110, 150); 8. Älberg, « < S72L (125, 107.5, 140); 9. Grimek, USA V 10. DmnouNn, Frankreich, 335; II. Becvar choslowakei, S55; 12. Mayor, USA, 352 s là scher. Schweiz. S17.5

in bunten Kostü men, die einen gar malerischen Anblick boten und Mim Mla - Erste „Goldene' für Stallen Zielphotographie entscheiäet so Meter»Hüräen äev Frauen SowiekFrankreich am 7. November? Volksfrontler beschimpfen Offizier:? Paris, ö. August. Französische Recl^sblätter mutmaß.'n, dah die Ausrufung der Sowjetrepublik in Frankreich für den 7. November 1936, den Jahrestag der sowjet- revolution in Rußland, geplant sei. Die Oeffent- lichkeit wird von der Rechtspresse erneut darauf hingewiesen

in 3'SZ.6'; 2. Sza- bo-Ungarn; 3. Edwards. 4. Lauf: 1. Goix-Frankreich in 3'54'; 2. Sanro- mani-U. S. A.; 3. Schaumburg-Deutschland. Einen ziemlich aufregenden Kampf ergab der Entscheidungslaus. Gleich nachdem Startschuß setz te sich der Neuseeländer Looelock an die Spitze, gefolgt von Beccali. Cunningham, Edwards und Sanromani. Nach der ersten Bahnrunde fällt Bec cali zurück und kommt auf den 4. Platz, den er dis kurz vor dem Ziel behauptete. Einen Augenblick schien es, als ob der Amerikaner ihn im Ueberho- len

' 4. Sanromani-U. S. Amerika in 3'50.0' 5. Edward-Kandda in 3'50.4' Lanzi im 400 Merlans erfolgreich Im 400-Meter-Lauf wurden heute die Vorläufe ausgetragen. Die ersten acht Vorläufe gewannen: den ersten Lauf Roberts-England in ài', den zweiten Henry-Frankreich in 49.8', den dritten Brown-England in 48.8'; 2. Lanzi-Jtalien in 49.3', den vierten Smallwood-U. S. A. in 49', den fünften^ Luvalle-U. S. A. in 49.1', den sechsten >i W l- zweimal unterbrochen werden mußten. In den scheidungskämpfen erzielten

die vorgàieb, Qualifikationshöhe von 3.80 Metern: Haunzwickel - Oesterreich. Proksch » Oesters Müller-Deutschland, Ramadier-Frankreich. centi-Jtalien, Meadows-U. S. A. Adachià Schulz-Deutschland, Du Plessis-Südasrika, KlM Tschechoslowakei, Sznajder-Polen, Schlegelàl. Ljungberg-Schweden, Bacsalmasi-Ungarn, ZàH Kanada, Koreis-Tschechoslowakei, Sefton-U. T Crepin-Frankreich, Oe-Japan, Fu-China, Larici Dänemark. Nishida-Japan, Graber-U. S. A., MI ster-England, Huber-Oesterreich. Innocenti verbesserte

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