-französischen mit der gesamteuropäischen Frage, wie Blum beab sichtigt, wird in Deutschland abgelehnt. Dem „europäischen Zusammenhang" Blums wird deutscherseits die Ansicht der größeren Zweck dienlichkeit von Zweiseitigen Verträgen enige- gengestellt, von denen wieder Frankreich nichts wissen will. Auch der Bestand des französische sowjetrussischen Bündnisses wir von Deutschen als einer deutsch-französischen Verständigung im Wege stehend hingestellt. Hingewiesen werden muß, daß die von Lelvn Blum betonten
, Jugoslawien, Bulgarien, Griechenland, Portugal, Spanien, die deut- sch,e Negierung sei bereit, Belgien und Hol land als unantastbares neutrales Gebiet zu erklären. An die Adresse Frankreichs gerichtet. Radio-Apparate 1 alle Marken nur bei Ing. Paul Rohracher, Lienz, Alleestrasse 1 n& Telefon ■ »»5 117. Wiederholte Hitler neuerdings: Es gibt keinen deutschen Anspruch,, der einen Konflikt mit Frankreich auslösen könnte, es gibt zwischen Frankreich und Deutschland keine einzige un- bereinigte Frage
Klarheit geschaffen wurde, erklärte Hitler, sei damit die Zeit der sogenannten bleberraschungen durch, das Deutsch,e Neich endgültig! abgeschlos sen. Wahrhaft, viel Aufregung und manche gefährliche Spannung hätte Vermieden wer den können, wenn England und besonders Frankreich sich! rechtzeitig hätten entschließen können, öaö dem deutschen Volk angetane Lln- recht und die ihm Zugefügte Schmach freiwillig gutzumachen. Die Hitlerrede, die im Don sehr gemäßigt war, ist im Auslande im allgemei nen
von der Klugheit, die Frank reich hindere, sich in das Näderwerk eines Krieges hineinziehen zu lassen,- wenn ihm aber ein Krieg aufgezwungen würde, werde das französische Volk ,auS seinen Nechten eine un besiegbare Gewalt schöpfen. In der Gpanien- frage stellte DelboS eine leichte Entspannung fest. DaS Ansehen des Völkerbundes ist nach, Ansicht des französischen Außenministers wie der im Steigen. Die Freundschaften mit Eng land, mit der Kleinen Entente, mit Polen und mit Sowjetrußlanö werde Frankreich
, noch, en ger knüpfen. Diese Bündnisse und Freund schaften seien gegen niemanden gerichtet und dienten nur der Verteidigung, ebenso wie dis Wachsamkeit Frankreichs zur Erhaltung sei ner Wehrkraft. In der Samstagsreöe Hitlers fei wieder das Bekenntnis zum Frieden ent halten,- das überzeuge ihn, daß die Meinungs- verschieöenheiten sich nicht auf das Endziel, sondern nur auf die Methoden erstrecken. Mit Befriedigung stelle er fest, daß, die Hitler- rede keine Attacke gegen Frankreich enthalte