der Wirffchaftsverflechmng ist noch nicht stark genug vorgedrungen, um diese Bedenken zu überwinden. Die Rache hat auch an die Türen des Quai d'Orsey und des Elys6e geklopft. Während der deutschen Inflation mit all ihren Nebenwirkun gen, wie vor allem der Kapitalflucht, hat man in Frankreich nur 'Deutschlands bösen Willen vor das Weltforum gezerrt. Es mar der Schwin del ebnes Schuldners, der -sich seinen Verpflich- tungen entziehen wollte. Das haben Palmare und die Seinen immer wieder verkündet. Tak tisch war das außerordentlich
, daß Oesterreich bereit ist, tn Sow jetruhland die normalen diplomatischen B«ie» Hungen wieder herzustellen» und die Sowjelre- söhnung und Annäherung der Geister zu Frankreich war niemals von Vorurte genüber Oesterreich erfüllt. Vor dem ordern, len ge- chreckli- ierun auer genommen. daher de jure anerkannt ist. Die Mos- egierung hat diese Note zur Kenntnis Dr. Pohl ist zum Geschäftsträger Heiner Forderung nach Erhöhung der Tonna zurückgezogen habe, fei erfunden. Der Schlug- bericht. ver dem Völkerbunde vorgeht
als gesichert, da hinter ^ der Rentenmarik bereits die Goldmark sichtbar wird. Zur gleichen Zeit sinkt der französische Frank, ohne sich durch Herrn Poinoare darin de irren zu lassen!. Frankreich ist ein reiches Land, und an und für sich liegt für einen Währungs verfall gar keine Ursache vor, denn mit dem Ver kauf einiger Kolonien allein könnte es seine Schulden bezahlen. Aber sein Imperialismus bringt es um seinen Kredit. Seiire eigenen Rü stungen wie die der von ihm bezahlten Ostoölker erschüttern
den Etat. Das ist der eine Grund, der andere eine Politik, deren Unfruchtbarkeit und Gefährlichkeit für die Zukunft klar zu Tage tritt. Auch der französische Rentner sagt sich, daß Frankreich eines Tages dank dieser Politik in einen neuen Krieg verwickelt werden könnte, und daß es dann geratener wäre, in einem sol chen Fall Pfunde und Dollars im Kasten zu haben als Franken. Diese rein wirtschaftliche Fr inzwischen Politik schlägt Mk zurück. Frankreich nm Folgeerscheinung! der natürlich au? die c zurua
. Frankreich muh von Deutschland 'bekommen, um leben zu können, und muh, um von Deutschland GM» bekommen zu können, eine Politik aufgeben, die den Schuldner dauernd zahlungsunfähig erhält. Deutschland stobst hat darüber hinaus — das muh offen aus gesprochen werden —gar kein Interesse an dem Sinken des Franken, denn die für dieses uner wünschte Folge wäre nur, daß die französisch« Konkurrenz überall unterbietend auf dem Welt markt gegen Deutschland auftritt. Den 'Deutschen genügt es, wenn >der Frank