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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.02.1924
Umfang: 6
der Wirffchaftsverflechmng ist noch nicht stark genug vorgedrungen, um diese Bedenken zu überwinden. Die Rache hat auch an die Türen des Quai d'Orsey und des Elys6e geklopft. Während der deutschen Inflation mit all ihren Nebenwirkun gen, wie vor allem der Kapitalflucht, hat man in Frankreich nur 'Deutschlands bösen Willen vor das Weltforum gezerrt. Es mar der Schwin del ebnes Schuldners, der -sich seinen Verpflich- tungen entziehen wollte. Das haben Palmare und die Seinen immer wieder verkündet. Tak tisch war das außerordentlich

, daß Oesterreich bereit ist, tn Sow jetruhland die normalen diplomatischen B«ie» Hungen wieder herzustellen» und die Sowjelre- söhnung und Annäherung der Geister zu Frankreich war niemals von Vorurte genüber Oesterreich erfüllt. Vor dem ordern, len ge- chreckli- ierun auer genommen. daher de jure anerkannt ist. Die Mos- egierung hat diese Note zur Kenntnis Dr. Pohl ist zum Geschäftsträger Heiner Forderung nach Erhöhung der Tonna zurückgezogen habe, fei erfunden. Der Schlug- bericht. ver dem Völkerbunde vorgeht

als gesichert, da hinter ^ der Rentenmarik bereits die Goldmark sichtbar wird. Zur gleichen Zeit sinkt der französische Frank, ohne sich durch Herrn Poinoare darin de irren zu lassen!. Frankreich ist ein reiches Land, und an und für sich liegt für einen Währungs verfall gar keine Ursache vor, denn mit dem Ver kauf einiger Kolonien allein könnte es seine Schulden bezahlen. Aber sein Imperialismus bringt es um seinen Kredit. Seiire eigenen Rü stungen wie die der von ihm bezahlten Ostoölker erschüttern

den Etat. Das ist der eine Grund, der andere eine Politik, deren Unfruchtbarkeit und Gefährlichkeit für die Zukunft klar zu Tage tritt. Auch der französische Rentner sagt sich, daß Frankreich eines Tages dank dieser Politik in einen neuen Krieg verwickelt werden könnte, und daß es dann geratener wäre, in einem sol chen Fall Pfunde und Dollars im Kasten zu haben als Franken. Diese rein wirtschaftliche Fr inzwischen Politik schlägt Mk zurück. Frankreich nm Folgeerscheinung! der natürlich au? die c zurua

. Frankreich muh von Deutschland 'bekommen, um leben zu können, und muh, um von Deutschland GM» bekommen zu können, eine Politik aufgeben, die den Schuldner dauernd zahlungsunfähig erhält. Deutschland stobst hat darüber hinaus — das muh offen aus gesprochen werden —gar kein Interesse an dem Sinken des Franken, denn die für dieses uner wünschte Folge wäre nur, daß die französisch« Konkurrenz überall unterbietend auf dem Welt markt gegen Deutschland auftritt. Den 'Deutschen genügt es, wenn >der Frank

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1919
Umfang: 8
des neugewählten Landes- Arbeiterorganisationen vor dem Gesetze und Hauptmannes erfolgt sodann die Wahl des der.Ausbau der Arbeitervereinigungen zur Landesrates, die ebenfalls nach den Grund-, Internationale gefordert. Auf inne densstärke festgesetzt worden. (Welche Last für das kleine Belgien!) Das Verhältnis zwischen Frankreich und Amerika. Der „Philadelphia Ledger' veröffentlicht einen Artikel über das Verhältnis zwischen Frankreich und Amerika, betitelt: „Wennfich Amerika für Frankreich schlagen muß

'. .Das Blatt schreibt u. a.: Man muß sich darüber klar sein, daß man nach Unterzeich nung des Friedens in Europa weiterhin Po litik treiben wird, wie in der Vergangenheit. Der Schlüssel zum künftigen kontinentalen Ge bäude ist Frankreich. Frankreich und Deutsch land sind die beiden großen Kontinentalmächte. ^ Eine der beiden Mächte muß dominieren. Jn- sätzelV'des^VeilM stattzufinden' politischem Gebiete verlangte man die Ab -d-m sie Frankreich wählen. verwirNichen IM / > ^ 1 -rustung und Abschaffung

des Aushebungs- . Amerika und feme Allnerten ihre Wunsche. ' .....' Weins. die Aufhebung der außerordentlichen denn sie missen, daß Frankreich an der Spitze ! Vollmachteil der Regierung, eine weitgehende. des Kontinents nie eine Gefahr für sie bedeutet. ^Amnestie, den Abbau der Lebensmittelpreise'.während Deutschland kein Vertrauen crweckt.(!) ^ und energische Bekämpfung des Wuchers, die > Amerika hat an den europäischen Angelegsn- Zur Verhaftung Dr. Titlas. : Sorg? für die Invaliden und die Familien

und die Lehrfreiheit zu aussuchen, wenn Frankreich als dominierende Der Haftbefehl ging vom tschechoslowakischen ! garantieren. f Nation anerkannt wird, so sind die Interessen Lüildesverteidigungsministeriuin aus, das er- Ein Glühlampenmonopol in Italien. ! ^er Vereinigten Staaten geschützt. Auch muß klarte, d,e Unter uchung mit größter Beschleu- 5-..^' 5;-. ^ bemuhen. Italien zu befriedigen, um nigung durchführen zu wollen, so daß schon msE^, verhindern, daß es sich auf die Seite der ' >°En.,che^n„f°ü/n M 'SIS

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 24.06.1922
Umfang: 8
vorbei, wo Männer, Frauen unk Kinder in die Sklaverei verkauft werden konnten. Frankreich möchte an scheinend Mitteleuropa industriell und finan ziell in Fesseln halten. Das führe zu Unordnung, Rache- und Vergeltungskriegen. Der beste Schutz Frankreichs wäre eine Politik, die Mitteleuropa gestatte, sich in freundschaftlichem Einvernehmen mit Frankreich zu entwickeln. Die russisch-deutsche Allianz werde in Frankreich mit Besorgnis angesehen. Wenn diese. Allianz etwas Furchterweckendes sei, so hätte

Frankreich Deutschland und Ruß land nicht durch seinen eigenen Militaris mus in diese Allianz hineintreiben sol len. Nach Hearsts Ansicht bedeutet die Allianz keine Bedrohung Frankreichs. Vielmehr werde dadurch die deutsche Entwicklung nach dem Osten ermöglicht. Deutschland erhalte dadurch Gelegenheit, sich ohne Konflikt mit Frankreich zu entwickeln. Der deutsch-russische Schritt be zwecke die Schaffung des Friedens und Erhal tung des Friedens. Frankreich würde durch seine anmaßende Haltung srühere

Alliierte sich zu Gegnern machen. In Amerika bestehe nicht mehr die fanatische Ergebenheit für Frankreich, die noch vor kurzem vorhanden war. §inanzkrisen im alten Österreich. Die Chronik Altösterreichs kündet mehrfach von argen Finanzkrisen, von Zeiten, in denen Pupier- geldumlauf und Geldentwertung eine Neuerung her vorriefen, ähnlich der heutigen. Es sei hier nicht die Rede von den Maßnahmen, welche die österreichischen Staatsregierungen im Mittelalter und in späteren Jahrhunderten anwandten

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 24.02.1934
Umfang: 16
sich um die Verwirklichung des Mussolini-Planes gleich wie bei Suvichs Bespre chungen in Wien. Zwischen seinem dortigen Be such und dem in Budapest liege das historische Ereignis des Zusammenbruches der österreichi schen Marxisten. Die Lage müsse alle jene zur Aktion treiben, welche gegen einen Vormarsch des Alldeutschtums ins Donaubecken ssnd. Italien hat das verstanden und auch Frankreich beginnt die Lage zu begreifen. Franzosen und Tschechen müssen begreifen, das; Ungarn Deutschland in die Hände fällt

, wenn dieses nach Hepeshalon kommt. In einem solchen entscheidenden Augen blick haben Ungarn und Oesterreich das Glück gehabt. Italien an der Seite zu haben. Lese man die großen europäischen Blätter, so möchte man glauben, die Lösung das Donauvroblems sei >»icht ferne. Wenngleich es übertrieben und sehr verfrüht scheine, von einem Ausgleich zwischen Italien und Frankreich in dem Sinne zu reden, daß ersteres von Frankreich die Vorherrschaft im Donauraum erkalte für eine Unterstützung in der Abüstungsfrage. so fehlen

doch nicht An zeichen für einen ernsthaften Versuch, ein Einvcr- ' ständnis zwischen Paris und Rom auf Grund der Einheitlichkeit der Ansichten über die An- schlustfrage zu erreichen. Die einzige Schwierig keit könnte von der Kleinen Entente kommen, doch hat diese sich mit ihrem letzten Pakt aus drücklich von jedem fremden Einfluß und auch vom französischen freimachen wollen. Ebenso könnte jetzt Frankreich seine eigenen Lebens- intercssen in der Anschlußfrage wahren und da- iher auf die Kleine Entente

keine Rücksicht neh men. So „Rcmzeti Unsag'. Das Belgrader Blatt „N a r od n i N ov i n i' schreibt überdies, ein solcher Hinweis sei der kleinen Entente bereits von Frankreich gemacht worden. Man habe die Ueberzeugung, daß die .jetzigen Budapester Besprechungen nur die Vor- , bereitung für weitere Besprechungen zwischen ! Mussolini und Gombös seien, denen vielleicht die 'österreichische Regierung zugezogen werden könnte. Französische Derständigungobemühungen. Paris. 24. Februar. Die drei großen Gruppen

, die sich in Frankreich mit dem Bestreben nach Herstellung einer Eini gung mit Italien einsetzcn. nämlich: das Eomite France-Italie. die franko-italienische Senatoren- Gruppe und die franko-italienische Abgeordneten- Erüppe, hielten gestern eine gemeinsame Sitzung zum Studium der wirksamsten Mittel zur Her stellung einer Annäherung zwischen Frankreich und Italien. Es wurde die Bildung eines ge meinsamen zentralen Aktionskomitees beschlossen, als dessen Vorsitzender Botschafter Henry Be- rengcr bestellt wurde, ließet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.06.1922
Umfang: 8
Deutsch lands und Germania breitet schützend chren Mantel um es und dann ist wiederum die Mög lichkeit gegeben, die Bataillone der Tschechoslo wakei und Südslawiens ln Bewegung zu setzen und zugleich kann Frankreich wegen Verletzung der Bestimmungen der Verträge von Versailles und Saint Germain gegen Deutschland militä risch vorgehen. Die dritte Möglichkeit bestand in dem Kniefall Deutschösterrelchs vor der Großen und Kleinen Entente, indem dieser Staat, der gerecht zu werden. Nach den Enthül lungen

aus Kosten der Lschechoslowakei. Sofern^ die Tschechoslowakei an der Durchsetzung der Friedensverträge aktiv Anteil nimmt, verzichtet Frankreich auf die Rückzahlung der Kriegsschulden und der Abgabe für die Erlangung der Selbständigkeit. Soweit war der Geheimvertrag bereits bekannt. Be deutsamer noch sind zwei Nachträge. Nach dem 1921 verpflichtet sich Slowakei, «im Falle des Anschlusses vom 24. April die sterreichs Wien, Linz, Salzburg und die Industriezentren und militärisch technischen Be triebe

bis einschließlich Wiener-Neustadt zu be eil. Frankreich würde Graz und Klagenfurt ejetzen. Nach dem zweiten Nachtrag vom 21 August 1921 verpflichtet sich di« Tschechoslo- ' 'tschaftlicyen wakei zusammen mit Polen zu wirtschaftlb und militärischen Sanktionen im Falle einer Verletzung der Frledensoerträge, von Unruhen in Deutschland oder Rüstungsmaßnahmen deutscherseits. Man sieht daraus, daß man Deutschösterreich einerseits die Bajonette an die Brust setzte, an deren Vorhandensein an der bisherigen absolu

das sogenannte Saarparlament Sozialdemokraten den Beschluß gefaßt haben, sich nicht an der Wahl zu beteiligen. Im Gegen satz dazu sind alle anderen Parteien zur Wahl beteiligung entschlossen, da sie jene politische Abstinenz als einen schweren Fehler ansehen. Schon deshalb, weil seit der Besetzung durch Frankreich die Franzosen, von denen früher hier noch nicht ein Dutzeno vertreten waren, in Scha ren eingewandert sind. Da aber nach dem Wahlstatut auch alle Franzosen und Französin nen über zwanzig Jahre

, die jetzt im Saargeviet wohnen, das Wahlrecht haben und von der fran zösischen Kolonie für restlose Wahlbeteiligung rege Propaganda betrieben wird, wird man immerhin auf eine ganze Anzahl französischer Stimmen rechnen müssen. Auf diese Weise könnte aber nachträglich noch «Ine lag« für die gefälschte Saaradre werden, die angeblich von 150.00 sen (welche es nie und unterzeichnet sein und die um gung mit dem Mutterlands Frankreich' ersucht haben soll. Auch kommt hinzu, daß das Saarparlament, wenn es auch keinerlei

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.09.1858
Umfang: 8
Parteien keinen Anklang. Der Siecle spricht so entschieden dagegen wie die Patrie. Also wünscht man in Frankreich die angeblich beabsichtigte Deeentralisation nicht. Graf Persigny ist von Pari« nicht auf seinen Landsitz zu- rückgekehrt, sondern nach England abgereist, und zwar in Folge neuer Bestimmungen. Man hält die Aufmerksamkeit, womit Lord Palmerston ron Napoleon III. überhäuft wird, mit der Rede des Grasen Perstgny zusammen, lind es ist natürlich, daß sich hieran mancke Vermuthungen

knüpfen. Man sagt, Lord Palmer ston werte bis zum Oktober in Frankreich bleiben. Die nächste Folge seines Aufenthaltes hierselbst dürfte aber in London eine für Frankreich eben nicht sehr günstige sein. Lord Derby soll ron der Berechnung ausgehe», daß die Nachgiebigkeit seines Gegners gegen Frankreich gerade zu dessen Sturz geführt habe, lind demgemäß entschlossen sein, Oisraeli und Mal- meSbury, die dein Kaiser am meisten zugethan, zn opsern, und durch ihre Entfernung aus den« Ministerium

seine Stellung in England zu befestigen. Lord Nedclisse hat sich in Marseille auf der Fregatte Cn- raeao nach Konstantinvpel eingeschifft. Ueber die von China mit England l»id Frankreich abge- schlossrnen Verträge äußert stch ein Mm>onär: »Wenn dieier Vertrag gehalten wird, so hat er eine unberechenbare Tragweite; in kurzem wird das chinesische Reich alSdann zer trümmert nnd durch drei oder vier von einander nnabhängige Staaten ersetzt sein.« Die Times veröffentlicht eine Zuschrift zu Gunsten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 09.03.1905
Umfang: 8
Freimaurerei) mit dem Papste nicht Frieden halten könne und der Papst daran die Schuld trage. Was die Freimaurer wollen, ist klar, nämlich die Vernichtung der katho lischen Kirche in Frankreich. Aber auffallen muß die Art und Weise, wie -sie diesem Ziele zustreben. Vor allem suchen sie das Konkordat aufzuheben. Was ist denn nun ein Konkordat? Ein Konkordat ist ein Uebereinkommen zwischen Kirche und Staat, wodurch die gegenseitigen Rechte und Pflichten ge regelt und bestimmt werden. Nur nebenbei sei

regelmäßiger und ließen fünf Tage nach dem Siege von Marengo (19. Juni 1800) dem Kardinaldischof von Vercelli gegenüber seine Absicht, wegen der Ordnung der religiösen Zustände in Frankreich mit dem Papste in Verbin dung zu treten. Papst PiuS VII., davon benach- richttgt, zeigte auch sogleich seine Bereitwilligkeit und das znoorkommenste Entgegenkommen und sandte zur weiteren Verhandlung den Prälaten Spinä und den Servitenpater Easelli! Im März 1801 sandte/. Napoleon als bevoll mächtigten Minister Cacaultz

wurden nun unter dem Namen .Organische Artikel' vom gesetzgebenden Körper be schlossen und zugleich mit dem Konkordate veröffent licht. Diese organischen Artikel bestimmten unter anderm auch, daß keine Bulle des Papstes ohne Genehmigung der Regierung in Frankreich ver kündet oder ausgeführt werden dürfe, in ganz Frank reich nur ein von der Regierung genehmigter Kate chismus gebraucht werden dürfe und mehrere andere Ungerechtigkeiten. ^ Obwohl nun Rom die. größte Geduld übte, drängen

oder die Vernichtung: der katholischen Kirche in Frankreich zustreben. Wer aber den größten Schaden haben wird, wird sich / zeigen. Trennt sich die Seele vom Leibe,' so geht nicht dw Seele zu Grunde, sondern der Leib. Und' gerade die Geschichte Frankreichs zeigt, daß bei Ver folgung und Unterdrückung der Kirche ebenfalls der Staat den kürzeren zieht. KW fayreuder „Artist'. Der 19 Jahre alte „Artist' Karl Ecnst Schied' von GroßröhrSdorf bei Pirna in Sachsen, öfters, darunter wegen Diebstahl, vorbestraft, trieb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 25.01.1924
Umfang: 8
englischen Regierungen den europäi- Am Problemen gegenüber geübt hat und ! braucht nicht daran zu zweifeln, daß ^«donaQ energischer als Boimr Law und Baldwin auf eine Losung des Reparation-.- ! Problems drnigen wird. Am guten Willen es da sicherlich mchi fehlen — es fragt ^ nur. wie und mit welchen Mitteln dielen Mskebunxen der Erfolg gesichert werden soll ^ Gesichts der starken Machtstellung die sich Frankreich inzwischen auf dem Kontinent ^>bert hat. Am aussichtsreichsten erscheint Deicht

hat ihren Geschäftsträger in Moskau beauftragt, der Sowjetregisrung das Beileid zum Tode Lenins auszudrücken. Schacht bei Pomcare. Minijterprcüident Poincare hat gestern nachiuiitags den Präsidenten der deutschen Reichsbank. Dc. Lchacht. en.osange». ßnMche Arbeitslose gegen Frankreich. „Lieber hungern als die verbrecherische französische Ruhrpolitik unterstützen.' Paris, 25. 1. <AB.I Ueber Drängen der englischen Regierung hat das französische Arbeitsministerium be schlossen. auch englische Arbeitslose in Frank reich

zu beschäftigen. Zie englischen Arbeits losen habe» nach Bekanntwerden dieses An gebotes dein Londoner Ardeitsministcr je doch einen stammenden Protest übersandt. in dem darauf hingewiesen wird, daß der eng lische Arbeiter in Frankreich nicht soviel ver diene. daß er ordentlich leben könne, zum wenigsten dann ciuck noch seine Familie in der Heimat und daß durch die Entsendung englischer Arbeitsloser »ach Frankreich die verbrecherische französische Ruhrpolitik unter stützt werden würde. Pafitsch

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.04.1863
Umfang: 6
sind noch kaum Lt, Jahr- alt, und die Söhne grach. teter wohlhabender Familien; dir eme ,st auS War. schau und 5'ßt Dückert, der andere aus Kalisch und heißt Klewkiewicz. Dresden, 2V. März. DaS „Dresdn. Journ.' erklärt hinsichtlich der Angaben der Pariser Korre- spondenz der „Köln. Ztg.' über die poln. Frage: sicher se, nur, daß Frankreich die definitive Mitwir kung zu Schritten im Sinne der Russell'schen Note vom 2. März abgelehnt, dagegen an Oesterreich und England neue Vorschläge

zu einem kollektiven Vor gehen bei der russischen Regierung gemacht habe. Frankreich. Paris, 23. Mürz. Der Marschall Baraguay d'Hilliers hat den Oberbefehl über das Vager von Chalons erhalten. Er begibt sich Ende Mai dorthin Noch immer gehen neue Zuzüge nach Polen und andern Nationalitäten Angehörigen nach dem Kriegsschauplätze ab. — Der Marquis v. Wielopolski hat eine sehr heftige Antwort vom Prinzen Napoleon auf sein letztes Schrei, den erhalten. Der Prinz hält alles aufrecht, was er im Senat gesagt

reiche Verhaftungen vorgenommen. — In den hiesigen Kreisen werden auf die Reise des Grafen Arnese nach Paris wieder die unsinnigsten Hoffnungen gebaut; man raunt sich in die Ohren: es sei wieder ein Schutz« und Trutzbündniß mit Frankreich im Werk. Wie oft läßt man sich da täuschen! Und Italien be zahlt jedesmal die Kosten solcher Täuschungen. — Die österreichische Regierung wird gut thun alle Wach samkeit anzuwenden, da die mazzinistische und die Actionspartei rastlos darauf hinarbeiten im Venetiani

, werde durch die Vermählung mit der Tochter des Königs von Schweden die Vereinigung der drei scandinavischen Reiche in einer Personalunion herbeiführen. — Die Kandidatur des Prinzen Wilhelm von Däne mark für den griech. Thron stößt nach der „M.«Post' auf keinen Widerspruch bei Rußland und Frankreich. Auch dieser Prinz soll die jonischen Inseln als Mit gift erhalten. Rußland. Die Nachrichten, welche heute vom polnischen Kriegs schauplatze vorliegen, sind ohne Belang. Ein Privat- telegramm mehrerer Wiener Journale meldet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 04.11.1861
Umfang: 6
, möglicherweise für den ganzen Winter zur Herstellung seiner angriffenen Gesundheit nach dem südlichen Frankreich zu begeben. Schweiz. Bern, 30.Okt. Das Gerücht, daß dcr französische Gesandte wegen des Dappenthals, d. h. wegen unbe fugter Jurisdiction, welche die waadtländer Regierung in demselben ausgeübt, bei dem Bundesrat!) Rekla mation erhoben haben soll, wird heute bestätigt. Laut der heutigen „Berner Zeitung' ist sogar die Drohung, im Wiederholungsfälle Waffengewalt anzuwenden, bis in den Bundespalast

gelangt. Mittelst Note und eigent lich officiell sei dieß zwar noch nicht geschehen, wes wegen der Bundesrath auch noch keine Notiz davon genommen; immerhin sei aber zn ersehen, daß Frank reich mehr und mehr aggressiv zu werden beginne. Seitens der waadtländer Regierung ist aber heute an den Bundesrath die Mittheilung gelangt, daß sie sich in Bezug auf die Ausübung der polizeilichen Gewalt im Dappenthal durchaus keine Maßregel gegenüber Frankreich erlaubt habe, welche der seitherige von Frankreich

in dasselbe über Verriöres eingerückt, so daß selbst anerkannt schwei zerisches Gebiet, nicht blos der der Schweiz von Frank reich bestritteneTheil des Thales, verletzt worden wäre. Der Bundesrat!) hat in dcr Person der Berner Regie rung, des Hrn. Migp, uud der Person des Obersten Veillon, eines Waadtländers, eidgenössische Kommissäre ernannt, welche sich behufs geuauer Erhebung des Sach verhalts sofort an Ort und Stelle begeben werden. In Lausanne soll die Aufregung groß >ein. (A. Z.) Frankreich. Paris, 23. Okt

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 17.02.1920
Umfang: 4
richtigen Männer in die führenden Stellungen} 1291 errang große Erfolge, weil er ein zielbewußter berief. Im Gegeutetl, er stieß, weil er selbst Realpolitiker war. Auch unter den späteren Habs burgern finden wir einige sehr tüchtige Herrscher z. B. Aibrecht ll.. Maximilian I, namentlich Karl V. der ein Weltreich (Deutschland und Spanten mit seinen Kolouiev) beherrschte. Sein Haupklebensziel, die Unterdrückung der Reformation, erreichte er in» folge der langdauerudeu Kriege mit Frankreich leider

nicht. Der Sieg des Protestantismus schwächte Deutschland auf Jahrhunderte hinaus. Der 30jährige rüder. Wie vorsichtig hingegen war Bismarck!s Krieg, der mit der Ohnmacht des deutschen Volkes Wen» mau seine Reden von 1887/88 durchlieft,' endete (1648), war ja auch nur eine Folge der fühlt man erst, welche Augst er vor einem etwaigen - Reformation. Deutschland blieb in religiöser Hinsicht Bündnis zwischen Rußland und Frankreich hake,! dauernd gespalten. Auch hrute ist diese religiöse obgleich damals

es j in Sicherheit zu bringen und die deutsche» Ver nicht bloß Wien vor dem Ansturm der Türken zu hältnlsse nach seinem Gutdünken ordnen zu können» regieren und das große Wort führen wollte, die großen Staatsmänner ab, vor allem Bismarck, der 1890 seine Entlassung nahm. Seine Nachfolger hatten teilweise keine richtige Vorstellung von der schwierigen politischen Loge des Deutschen Reiches, besonders seitdem Rußland und Frankreich sich einander näherten und schließlich sich verbanden. Sie führten selbstbewußt

gehütetes Geheimnis bleiben mußte, weil die Spitze gegen Oesterreich gerichtet war uud den Drei bund in rin merkwürdiges Licht stellte. Ja Bis-! marck erklärte ziemlich offen, daß Deutschland einen Krieg gegen zwei Fronten uicht aushalteu könne, nämlich gegen Frankreich und Rußland. Was taten nun die deutschen Staatsmänner beim Beginn und während des Weltkrieges? Sie nahmen den Kamps uicht bloß nach zwei, sondern nach mehreren Seiten, schließlich mir der halben Welt auf. Den Gipfel punkt unsinniger

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 22
Datum: 05.11.1921
Umfang: 22
und die Mächte. Paris, 4. Nov. Die Nationalversammlung von ikngora het beschlossen, nach London, Paris und Rom eine Gesandtschaft zu schicken, die dea Regie rungen der genannten Länder die Ariedensbedin- gunzeo der Regiernng von Angora darlegen wird. Tie Geschichte einer MltzgMtev tzrlöjvüg. Der Großteil der etjiissij!)-lo:hringischen Bevöl kerung ersehnte vor und während des Weltkrieges die Wiederangliederung an Frankreich. Als die Franzosen im Herbste 1918 umtobt von einem fast wahnsinnigen Jubel im Elsaß

Beamten ein süddeutsches katl>iisches Land be handelten. Dag Elsaß-Lothringen durch eine kluge Politik an Deutschland zu fesseln war. zeigt sich jetzt. Die Begeisterung sür die ..Erlösung' durch Frankreich ist verflogen. Die „A. P.' schildert die in den früheren Reichslanden herrschenden Zustände fol gendermaßen: „Auch Frankreich versteht es nicht, das elsaß lothringische Volt friedlich zu gewinnen. Elsaß- Lothringen mit seiner bodenständigen uralten Kul tur. mit seiner ureigenen Sprache und Gesittung

französischen Ueberpalrioten zu lange. Die Gründe dieser Eiferer sind vornehm lich französischer Art. Der Schwerpunkt des Kampfes: hie Paris, hie Strasburg, od«r hie De- partementalismus. hie Regionalismus, ist die Re ligion s- und Schulfrag e. Die religiöse Frage in Eljah-Lothringen ist ge regelt durch das Konkordat Napoleons I. mit dem Vatikan aus dem Jahre 1809. In Elsaß-Lothrin gen besteht dieses Konkordat noch, während es in Frankreich im Jahre 1303 durch den Erzsreimaurel Combes brutal „ausgehoben

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 01.11.1910
Umfang: 5
nachmittags kam es in Lemberg zu stürmischen sozialdemokratischen Wahlrechtskundgebungen, in deren Verlauf die Polizisten die Menge zurück drängte, was mit Pfeifen, Johlen und Hanba- rnfen aufgenommen wurde. An vielen Stellen entstand eine Panik. Die meisten Geschäftsleute ließen rasch die Rollbalken herab. Auf einigen Plätzen war das Gedränge ein lebensgefährliches. Mehrere Personen wurden während der Demon strationen verletzt. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. SlMNtlale in Frankreich

457 (554). aus Rußland 182 (162). aus England 141 (142), aus Frankreich 166 (161), aus den Balkanstaaten 33 (27), aus dem übrigen Europa 116 (101), aus Nordamerika 142 (44), aus anderen Ländern 21 ILM. Jahrg. Dienstag, (23). Die Anzahl der Fremden, die über vier Wochen in Brixen verweilten, war in dem ge nannten Zeitabschnitt 404 (gegen 348 in ver gleichen vorjährigen Periode). Zum erstenmale erscheint in der Statistik Heuer die Anzahl der Wiener gesondert aufgeführt; dieselbe beträgt für Brixen

Mr tlen vauerklug. Der Aviatiker Tabuteau stieg am 28. Oktober in Etampes in Frankreich um 8 Uhr 45 Min. früh mit seinem Apparate auf und blieb bis 2 Uhr 45 Min. über dem Aerodrom in den Lüften. Tabuteau hat mit dieser Leistung einen Welt rekord sür den Dauerflug mit der Zeitdauer von sechs Stunden und einen Weltrekord für den Distanzflug mit der zurückgelegten Strecke von 465 Kilometern aufgestellt. Lanämarlchall prins Liechtenstein. Die Korrespondenz „Austria' meldet: Nach den von uns eingezogenen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1854
Umfang: 6
, daß sie die bewaffnete Intervention der Westmächte für gefährlich halte, auf die Loyalität des Kaisers Ni kolaus vertraue, und Maßregeln zur Deckung der eigenen Gränzen ergreisen werde. Frankreich Die Antwort deS russischen Kaisers auf daS Schreiben LouiS Napoleons ist, wie die Regierung selbst im «Moniteur' ankündige» ließ, am 18. in Paris eingetroffen, und wie zu erwarten stand, ver neinend ausgefallen, indem der Czar die von dem Kaiser der Fran zosen gemachten Friedensvorschläge zurückweist. Die Antwort wurde

durch einen Beamten der französischen Gesandschast in St. Peters burg überbrachl; der Gesandte, Graf Castelbajac, selbst wirk binnen wenigen Tagen in Paris erwartet. WaS nach dieser Antwort für Frankreich zu. thun sei, ist in dem kaiserlichen Schreiben schon angedeutet. Man wird die Sache der Entscheidung durch die Waffen überlassen, und der Krieg ist jetzt unvermeidlich geworden. Der Kaiser kündigt den Eintritt dieser Eventualität in einem Manifeste an, welches im „Moniteur' vom 19. enthalten ist. DaS Manifest

lautet im Auszuge: Da die Ant» wort deS.Czaren keine Aussicht für eine friedliche Lösung mehr übrig läßt, so muß die Politik Frankreichs sich vorbereiten ihre Sache durch wirksamere Mittel zu unterstützen. Der Kaiser rechnet auf den Patriotismus des Landes, auf die innige Allianz mit Eng land, auf die Sympathie der Regierungen Deutschlands, welches auch entschlossen will, daß Frankreich der Unabhängigkeit der Pforte Achtung verschafft. Frankreich im starken Bewußtsein seines Zwe ckes

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1922
Umfang: 8
selbst auswähle«. ? * Der Aufenthalt des französischen Abgesandten Herriot in Moskau scheint sich immer mehr zu einer französisch - russischen Verbrüde rungsaktion zu gestalten. Das offizielle Or gan der Räteregiernng, die „Jswestija', bringt eine ausführliche Kundgebung des Franzosen über die Stellung des heutigen Frankreich zum heutigen Rußland. Das französische Kapital werde nach Ruß land gehen, sofern die früheren Schulden beglichen . werden. Interessant ist das stark betonte Ab - r ü ck e n Herriots

und seiner Auftraggeber von de:i russischen Emigranten und ihren Vestre- Renter meldet aus Peschawar, daß aus Anlaß der türkischen Siege der 15. September in Afghani stan offiziell als ein Tag der Freude und des Gebets gefeiert worden ist. bungen. Das heutige Frankreich erkläre, mit den Bestrebungen der Altrussen nichts mehr zu tun Zu haben. Die französischen Radikalen, so bemerkt Her riot, akzeptieren das heutige Nußland, das eine große Zukunft haben werde. Die von den Japanern bereits eingeleitete Räu mung

einer Durchstechung des Moit Blanc, um eine neue Eisenbahnverbindung zwischen Frankreich und Italien zu schaffen, wird jetzt aus geführt. Wie aus Chamounix berichtet wird, haben die französischen und italienischen Ingenieure, die seit zwei Jahren an der Ausarbeitung der Entwürfe tätig sind, nunmehr den Voranschlag vollendet und es ist ein etwa 17 Kilometer langer Tunnel in Aus sicht genommen, der das französische Chamounixtal mit dem italienischeil Tal von Aosta verbindet. Die Arbeiten sollen an beiden Seiten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 10.01.1921
Umfang: 10
, die zur Rettung vor dem Hungertod? verkauft werden. Käufer dieses Artikels sind vornehmlich Chinesen, die zu diesem Zweck? nach Moskau reisen. Die bolschewistische Propaganda rm Ausland hat sich in letzter Zeit verstärkt. Nach polnischen Quellen sollen gegenwärtig in den eu ropäischen und amerikanischen Staaten 15.999 bol schewistische Agenten tätig sein. In England er reichte die Zahl der Agenten 899, in Polen 699, in Italien 540. In England arbeiten zwei bolschewi stische Druckereien, in Frankreich vier

, in Amerika sieben. Im Mai und Juni sind 24.999 Exemplare bolschewistischer Parteiliteratur in Frankreich und Italien verbreitet worden. Früher brachten die- Bolschewisten nach dem Ausland ihre,Propagcmda- literatur, die in Sowjetrußland gedruckt wurde, jetzt aber hat diese Einfuhr aufgehört, weil die Bolschewisten schon fast in allen Ländern ihre ei gene Druckerei besitzen. Nach einer Darstellung aus amtlicher Quelle gehen die Balschewisten in Asien durchaus planmä ßig und mit großer diplomatischer Kunst

werde. Nur durch eine auf diesem Wege erfolgte Steigerung der Währung könnte Oesterreich, das tinter den gegenwärtigen Verhältnissen aus eigener Kraft sich nicht retten kann, weiter bestehen.' ..Daily News' äußern sich zu diesem Gegen stand, daß es an Frankreich und England Lege, Oesterreich zu retten. Unter den gegenwärtigen Verhältnissen müsse die österreichische Regierung zusammenbrechen. Die Folge davon wäre wahr scheinlich eine Besetzung des ö st erre ichi schen Gebietesdurch Armee nderNa ch- bar staaten u. eine neuerliche

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