. Und eS ist dieS ihnen auch in hervorragender Weise gelungen. Wie tobte daS gebildete und ungebildete (knglanv, wie er« eiserten sich die Männer aller Parteien in Frankreich, als Preußen und Oesterreich für Deutschland daS Schwert zogen, ohne erst bei den Holen von Paris und London die Bewilligung hiezu nachgesucht zu haben! Und wie erglühten und ergrimmten sie in heißem Zorn, als die deuische» Großmächte unbeirrt und ruhig den einge, schlagenen Weg fortsetzten und eine Entscheidung herbei führten, die ohne daS Hinzuthun Englands
und die Einflußnahme Frankreichs geschaffen wurde. Und als man die Nutzlosigkeit dieses GepolleiS einsah, als man endlich eS begriffen hatte, daß Preußen und Oesterreich nicht gewillt seien, aus einer deutschen Frage zu Nutz und Frommen Aller eine europäische Angelegenheit zu machen, da zog sich England in die objcftivsle Inter- vemionSlosigkeit zurück unv Frankreich verlegte sich aus ein tieseS Schweigen, dem eS einen Anstrich von bieder» männischer Gemüthlichkeit zu verleihen suchte. NlS aber vor einigen Monaten
Frankreichs. Deutschland war nie Herr im eigenen Hause, und eS konnte nichts thun und nichts beschließen, wobei nicht fremde Mächte bestimmend ein- gewirkt hätten. DaS Erstemal wurde jetzt eine deutsche Angelegenheit der Entscheidung nahe gebracht, ohne die für jeden deutschen Patrioten beschämende Theilnahme des Auslandes. Die gemeinsame Aktion der deutschen Großmächte hat uns daS Herrenrecht im eigenen Hause erkämpst, und wenn Frankreich heule nicht mehr Pro test!«, so weiß eS, daß man an der Donau
nordschleSivigische Lehrer, Bauernvögte und Sandmänner (Komunalbeamte) vor Gericht geladen werden dürsten, weil sie ohne die gesetzlich vor.^eschrie. bene Einholung der Zustimmung ihrer Vorgesetzten an der „Kopenhagen«! Pilgerfahrt' theilgenommen haben. Frankreich. Man meldet aus Paris unter dem Datum deS 12. Sept.: „General Lamoric'öre ist auf seinem Schlosse Proncel gestorben.' — General Christoph Leon Louis Juchault de la Moriciüre — der römische Almanach ührt ihn noch als Oberbefehlshaber deS päpstlichen
er öffentlich, als von ihm als aktiven Offizier die Unterwerfung unter die Verfassung des Kaiserreichs verlangt wurde. Erst 1357 durste er nach Frankreich zurückkehren an das Sterbebett eines KindeS; drei Jahre später trat er an die Spitze der päpstlichen Armee, vi er neu organisirte, und mit der er gegen Uebermacht und Verrath unglücklich focht, aber nicht minder ruhm voll als in den schönsten Tagen seiner afrikanischen Helvenlaufbahn. Seitdem lebte er zurückgezogen in Frankreich. Belgien. Ostende