74 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/12_05_1923/MEZ_1923_05_12_1_object_677449.png
Seite 1 von 8
Datum: 12.05.1923
Umfang: 8
. l. 1S.90. Monatliche Bezugsgebülir fi» valutaschwaches Ausland —, für das übrige Ausland — Kummer 108 Meran, Samstag, den 12. Mai 1923 55. Jahrgang Frankreich wirbt um Italien. Als im Vorjahre etliche deutschen Waren- lransporte auf den französischen Markt gelang- len, schrie die ganze französische Presse Zeter und Mordio, daß die deutsche Industrie wieder zu arbeiten beginne und hieraus Frankreich die Gefahr drohe, daß die Deutsche könnten. Italien sich an idie Seite der Deutschen stellen.' formelle Antrag

ist also bereits gestellt' .Der Der Mord in Lausanne. Yen, wirtschaftlich gestärkt, sich wjeder erholen könnten. Än ganz Frankreich konnte man keine einzige Stimme »inen, die die Erhebung der deutscii-en Industrie »on dem Gesichtspunkt aus, daß dadurch die Deutschen !n die Lage kommen wurden, die nussteyende Reparation bezahlen zu können, mit Freuden begrüßt hätte. Es hat sogar den Anschein, als wäre den Franzosen die Bezah lung der Reparation gar nicht erwünscht, weil jie fürchten, ein zahlungsfähiges Deuts6

)land weroe Uber die Reparationen hinaus, ihnen mich noch etwas anders zurückzaylen. Als Deutschland mit Rußland das Handels- iibereinkommen in Rapallo abgeschlossen hatte, rief die französische Presse wieder um Hilfe und stellte ein einfaches Handelsübereinkommen, das sowohl fiir Deutschland wie für Rußland eine ^ebensnotwendigkeit bedeutet, so -hin, als ob es direkt gegen Frankreich gerichtet sei. Als Eng land und Amerika die Besetzung des Ruhr gebietes durch die Franzosen grundsätzlich

und theoretisch für rechtswidrig erklärten, beschul digte die französische Presse sofort beide des Treubruchs und sah schon in ihren papierenen Erklärungen eine tatsächliche Unterstützung 'der Deutschen. Es ist kein Wunder, wenn jene Franzosen, die in ihrer Angst gegen jeden mißtrauisch sind, der sich nicht unbedingt ihrem Willen unter- wirst, nun auch mit dem Verhallen Italiens »»zufrieden find. Selbst wenn Italien mit Frankreich in Irgend einer 'Frage überein- stminit, so betrachten 'die Franzosen

sich die Pariser „Libre Pa role' in diesem Sinne mit den zwischen Frank reich und Italien geführten Verhandlungen über eine Regelung des Verhältnisses dieser beiden Staaten zu einander. Dabei fiel von ita lienischer Seite folgende unbequeme Aeußerung, die nach Meinung des „Lkbre Parole' dein französischen Publikum viel zu wenig bekannt geworden sei: „Frankreich und Italien haben gemeinsame Bedürfnisse und Interessen, welche sich gegenseitig ergänzen könnten, statt gegen- Mander zu stoßen. Dies ist ganz richtig

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/06_08_1931/VBS_1931_08_06_2_object_3128609.png
Seite 2 von 12
Datum: 06.08.1931
Umfang: 12
, da niemand weiß, wie sich bei ihr die augenblickliche Gemüts verfassung des Volkes wegen der schweren Geld krise auswirken wird, ob gegen Hitler und Hilgenberg oder gegen Brüning. In der breiten Dolksmasse. ebenso wie im engeren Kreise der Berufspolitiker und Parla mentarier laufen zwei Strömungen neben-, gegen- und durcheinander. Die eine wird von jenen vertreten, welche durchaus eine schnelle Verständigung mit Frankreich wünschen und an deren Möglichkeit glauben, an ihrer Spitze die Sozialdemokraten

. Die andere umfaßt die. welche ebenfalls gern zu einer weitgehenden Verstän digung kamen, aber nach dem bisher Erlebten glauben, daß noch jahrelang geduldige Bemühung auf beiden Seiten nötig wäre, bis man sich gegen seitig wirklich besser verstehen und finden wurde. So müsse es Deutschland versuchen, auch ohne Frankreich aus seiner Rot unter b*m Beiftcnch der Engländer und Amerikaner herauszukommen, I die selber ein Interesse hätten, Deutschland nicht ' ins Bodenlose versinken zu lassen. Diese Meinung wiegt

bei den politisch gemäßigten Bürgerlichen vor. Im Grunde derselben Meinung, bloß heraus fordernder ausgedrück, ist die extreme Rechte. Sie verkündet, bisher von dem Beifall großer Massen getragen: Deutschland könne sich retten, wenn es entschlossen gegen Frankreich Front mache, da England, Amerika und Italien kaum noch eine andere Wahl hätten, als an Deutsch lands Seite zu treten, um Frankreichs wachsendes Uebergewicht in der Welt einzudämmen. Zwischen diesen Strömungen, heftig von ihnen umbrandet, steht

Brüning. Eewiß würde er gern mit den Franzosen paktieren, aber zu besseren Bedingungen als Stresemann in Lo carno und im Haag und er glaubt dies trotz oen gesteigerten Schwierigkeiten, in denen sich Deutschland befindet, erreichen zu können. Nicht nur trotz, sondern wegen derselben. Sich gegen Frankreich einzustellen, wie es ihm die Rechte zumutet, fällt ihm dabei gar nicht ein. Cr urteilt, daß er sich und Deutschland damit nur schaden und beide die guten Dienste Englands bringen würde. Außerdem

ist er persönlich von den Vorteilen und der Notwendigkeit einer weit gehenden Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland überzeugt. Aber er denkt ste sich, in weiterem Maße als Frankreich, auf dem Fuße der Gleichberechtigung und nicht in gesteigerter „Schuldknechtschaft'. Den Willen zur Ver ständigung mit Paris unbeirrt betonen, jede Gelegenheit ergreifen, die einer Annäherung örderlich fein kann — dazu ist Brüning ent- chlossen. Ohne sich durch die Rot der Stunde zu olchen politischen und finanziellen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/18_08_1920/TIR_1920_08_18_1_object_1972575.png
Seite 1 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
wird. Diese habe» sich deut sche Fachmänner kommen lassen und stellen falsches Geld für England, Frankreich, Italien, Spanien. Griechenland und die Vereinigten Staate» her. Mit Hilfe dieses Geldes betreiben die Bolschewiken ihre Propaganda. Bor dem Ende der Entente? Paris, 16. August. Dem „Echo de Paris' wird aus Washington gemeldet, dah angesichts der antibolschewistischen französischen und amerikani - fchen Noten > l den diplomat'schen Kreisen in Wa shington die Meinung verbreitet sei, dah oas Ende des Völkerbundes

und eine Umgestallni g der En» tcnte bevorstehe. Der Völkerbund und die Entente kö.mten die politischen Meinungsverschiedenheit , zwischen England und Frankreich nicht überleben. Die Absicht Englands, die Sowjetregierung anzu- eikennen. b.'vor ein dauerhaft» Friede in Ost europa herz, stellt sei, könnte Amerika und Frank reich auf di- eine Seite und England aus die an dere Seite führen. Die amerikanische Regierung werde gleichfalls General Wrangel nicht anerken, nen, aber man glaube, dag Frankreich und Amerika

sich in dem Widerstand gegen die Zerstückelung Po lens vereinigen werden. Man spreche deshalb von einer neuen Mächte gruppe, die Spanien, Frankreich und die Länder Amerikas umfassen werde. Trotz der Beunruhigung, die durch die wahr, scheinliche Auslösung der Entente hervorgerufen würde, habe man in Amerika allgemein das Ge» fühl, dah Frankreich und England die freundschaft lichen Beziehungen zu einander ausrecht erhalten werden und dag ihr Zusammenarbeiten in beson ders wichtigen Fällen nicht unmöglich sei. London

der französischen Behörde endigte, muß leider bezweifelt werden. Aus allen diesen Vorkommnissen mag vor allein das Ausland ersehen, wie kurzsichtig die französische Politik in den besetzten Gebieten handelt. Auf diese Weise wird es nie zn einer Verständigung zwischen Teutschland und Frankreich kommen. Ebenso kurzsichtig ist jene mnerdings beliebte fran zösische Politik, die mit Hilfe separatistisch gesinnte« Deutscher gegenwärtig alle Hebel in Bewegung setzt, um die Einheit des Deutschen Reiches zn zertrümmern

, es gleichzeitig aber nicht lassen kann, dieselben süddeutschen Länder, um deren Freundschaft man buhlt, auszuspitzeln. Letzteres scheint eine der Sonderaufgaben des französischen Gesandten in München zu sein. Tie Vernichtnngspolitik, die Frankreich gegenüber Deutschland betreibt, wird mit einer Deutlichkeit, die nichts zu wünschen übrig läßt, bereits in den maßgebenden Pariser Zeitungen auseinandergesetzt. Danach will Frankreich, gleich» wie es ohne Rücksicht auf sein« Verbündeten sein« Polenpolitik betreibt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/29_09_1938/AZ_1938_09_29_2_object_1873515.png
Seite 2 von 6
Datum: 29.09.1938
Umfang: 6
. In den Kreisen Her französischen und tschechischen Delegation in Genf erklärt man, daß Frankreich und die Tscheche! die Absicht hätten, die tschechische Frage in einigen Tagen vor den Genfer Rat zu bringen. Prag will sich dabei auf.den Paktartikel 17 berufen, der Konfliktssälle mit NichtMitgliedsstaaten der Liga regeln soll und übrigens aus den Artikel IL (Sanktionsartikel) verweist, dem jetzt die meisten Staaten einschließlich England nur noch einen .fakultativen Charakter zuerkennen. Es ist bezeichnend

mit einem kaum zu überbietenden Zynismus mit der Rolle, die die Tschecho slowakei in den Berechnungen gewisser kriegshetzerischer deutschfeindlicher Kreise in Frankreich spielt. Geroe de Kerillis schreibt, viele Franzosen stellten sich die Frage, ob man sich für die Tschechoslo wakei schlagen müsse. Man sollte sich aber lieber fragen, ob Frankreich ein überzeu gendes Interesse daran habe, daß die Tschechoslowakei bestehe und Frankreichs Verbündeter sei. Die Tschechoslowakei sei ohne Zweifel

Km. von der Westgrenze des Landes entfernt sei. Man müsse Berlin bombardieren kön nen. Man dürfe nicht vergessen, daß bei der Regelung der tschechischen Angele genheit die „Sicherheit Frankreichs' auf vem Spiele stehe. Böhmen habe für Frankreich in Mittel europa im Hinblick auf die Luftwaffe den gleichen Wert wie die Insel Malta für England im Mittelmeer. Böhmen sei der unerläßliche Stützpunkt skr weitrei chende Operationen, zu denen sich ganz besonders das Flugzeug eigne. Eine freie verbündete Tschechoslowakei

batte Wilhelmina erschossen und dann selbst den Tod ge sucht. „Ich hatte sie zu lieb, um sie her zugeben!' stand auf einem Zettel, den man neben den Leichen fand. Aus äem Zug gestürzt Au» Cannes wird der tödliche Unfall des englischen Seifenköngs und Multi» Millionärs Crosfield gemeldet. Erosfield fuhr in Begleitung seiner Frau im Schnellzug von Genf nach Cannes. Wäh« rend der Nacht wollte der englische Mil lionär unweit der Station Muy im De partement Bar in Frankreich sich zur Toilette begeben

ausarbeiten.. Bei dieser Gelegenheit wird auch eine genaue Definition hinsichtlich des Kow' pressors und des Zweitakters erfolgen. Die Tagung legte auch die Termine, für die großen nächstjährigen Rennen fest: 30. Mai:,Großer Preis von India napolis, 25. Juni: Großer Preis von' Belgien in Spa, S. Juli: Großer Preis von Frankreich, 23. Juli: Großer Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. 20. August: Großer Preis der Schweiz in Bern, 3. September: Englische TT. im Donington-Park. 10. September: Großer

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/17_01_1924/BZN_1924_01_17_1_object_2498868.png
Seite 1 von 8
Datum: 17.01.1924
Umfang: 8
und Verwaltung: Bozen» Waltherplatz Nr. IS. Telephon Nr. 18V. Eimelnummer 8ö Tent. N-tabelsgltch 12 Uhr mittaas. Nr 14 Donnerstag, den 17. Jänner 1S24 32. Jahrg. Die englische Offensive auf Ken Franzofenfrank. Frankreich wehrt sich aus Leibeskräften und mit schwersten Opfern seiner Bevölkerung. 20L Er höhung sämtlicher Steuern hat die französische Re gierung den Franzosen aus den Buckel geladen, um die VÄuta Izu stützen. Das ist empfindlich. Viel leicht fragt gar mancher Franzose, ob das sein mußte

und ob seine Regierung den richtigen Weg zum Heil der Nation und zum allgemeinen Wohlbefinden ihrer Bürger einherwandelt. Lord Curzon schickt an Frankreich seine Ab- schiedsgrüße. Der Frank ist in Zürich bei der Lira Angelangt. ^ Die Senkung betrug an einem einzigen Tage mehr als drei Prozent. ' Frankreich hat geglaubt, eine Politik machen zu können, ohne an die Wirtschaft zu denken. Es war Hypnotisiert durch die Schätze des Ruhrgebietes, es starrte auf Gelsenkirchen und Essen genau so wie früher auf Straßburg

an der Grenze zwi schen Ägypten und Libyen. Vielleicht will Lord Curzon auf diese Art die Grundsätze König Eduards .anwenden, der auch vor.Opfern nicht zurückscheute, wenn es sich darum handelte, bleibende politischeVor- teile zu erzielen. Gerade diese Verbesserung des Ver hältnisses zu Italien kann Woch mitgewirkt haben, die Freundschaft mit Jugoslawien, die Absprengung. dieses Landes vom französischen Gefolgschaftslager zu beschleunigen. Frankreich fühlte sich bereits als Herr der Kleinen Entente

und spendete Unsummen, um. ihre Rüstungen zu fördern. Jugoslawien und Rumänien haben die Anleihen gerne angenommen, aber sie gingen nicht in die Laube und man versteht vollkommen, daß es dem alten serbischen Fuchs Pasic wichtiger war, raW zu einer Entspannung in seiner nächsten Nähe zu gelangen, an der un mittelbaren Grenze Ordnung zu schaffen, zumin- destens einen langen Waffenstillstand, immer im Gedanken, daß Frankreich weit ist, Italien jedoch nahe und daß die Faust Mussolinis sicher rascher öugreisen

würde als die Hilfe der französischen Ge neräle. So ließ Pasic die verlockende Gelegenheit öum engsten Anschluß an Frankreich fahren, er ' Woß nnt Italien ab, dessen politischer Führer ihm zu schaden und mehr'zu nützen vermag als «^ französische Republik. Jugoslawien hat von <5« r inj die Garantie seines Gebietes durchgesetzt, 'ann außerdem den Hafen von Fiume gebrau- M mW MWMW MM FlMM. Frankreichs Politik sei verhängnisvoll und treibe Europa zu einer neuen großen Katastrophe. Maedonald wird vor Poinearö gewarnt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/08_04_1937/AZ_1937_04_08_1_object_2636568.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1937
Umfang: 6
der Biskaya- front nahezu zehn Kilometer vorgerückt. Die Roten, die anfänglich einen erbitterten Wider stand leisteten, wurden vernichtend geschlagen. Hunderte von Toten liegen auf der Vormarsch strecke der Nationalen. Nach der Verhaftung Jagodas Dunkle Vorgänge m SowjetruKland Streik und Ausschreitungen in ganz Frankreich Bezeichnende Einzelheiten über Frankreichs „Neutralität' Roma, 7. April. Nach einein Hinweis auf die wiederholte Ver- ung der Nichteinmischungs-Abkommen vonsei- Frankreichs und Rußlands

, glaubte der „Daily Mllph' mitteilen zu können, Italien beab- 'ge, seine Neutralitätsoervslichtungen gegen» tr Spanien einer Ueberprüsung zu unterziehen. K Mitteilung entbehrt jeglicher Grundlage, àlien hält weiterhin an seiner Nichtein- »ngspolitik fest. àhrend man Italien als Sünder hinstellt, lei» ' Frankreich und Rußland ungeachtet der ein- Mgenen Vervslichtungen den Roten Spaniens t satkrästigtz Unterstützung, und versorgen sie Mch mit Freiwilligen und Kriegsmaterial, mit ?,Ziele, den Sieg

französischen Wehrmacht füh- »' beteiligt war, hat vorgestern Frankreich ver- um seine Tätigkeit in Rotspanien aufzu- M'. 25 französische Generalstabsoffiziere 5. 'n Spanien die Kriegspläne aus und '^die Operationen. Es wurde z. B. bekannt, den letzten Tagen dieser französische Gene- l«b die Pläne für eine Offensive bei Siguenza Leitet hat. M 'kreich lieferte den Roten ferner mehrere à^ebiMerien, die bei den Kämpfen an der Mrafront reichliche Verwendung fanden. !» m >. ^rgàifse des Eln/atzes dieser Batte

- wurde an den französiscyen Kriegsminister H eingehender technischer. Bericht erstattet, 'er «Analen ist es gelungen, mehrere derar- Weimer Funtrapporte zu empfangen und in,Mfern. Dabei konnten äußerst bezeichnende ' ; heilen über die .französische Neutralität' v werden. . londere Verstärkungen erhielt die rote Luft- Frankreich. Vor einem Monat noch às-.,?ie Volksfrontgeschwader kaum mehr ij, ^?'g, heute verfügen sie über die neuesten chà Ernsten Kampfflugzeugtypen der franzö- à Wehrmacht

und Valencia abzuliefern. Um den Schein der Landkontrqlle bei Perpi- gnan zu wahren, haben die Regierungen von Katalonien und Frankreich in den letzten Tagen in fieberhafter Eile den Fahrweg zwischen Biella (Spanien) und S. Gaudenz zu einer gut fahr baren Straße ausgebaut. Die französischen Häfen stehen den Schiffen mit Waffen und Munition für Rotspanten als Stütz punkte zur Verfügung. Ein spanischer Torpedo- bootjäger zirkuliert frei in den französischen Ge- wässern, um die Waffenlieferungen nach Rotspa

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/16_06_1937/AZ_1937_06_16_1_object_2637937.png
Seite 1 von 6
Datum: 16.06.1937
Umfang: 6
Boden wieder einrenken lassen, auf militärischem dagegen nur ^Da5 Frankreich Blums hat auf »die russische karte geseht, auf die russische Mmtärkrasl, auf die Macht der Roten Armee, und hat verloren, denn niemand glaubt daran, dah Rußland für die nächste und vielleicht auch weitere Zukunft zu einer Mobilisierung imstande sein wird. Stalin hat Angst vor allem und vor ollen. Die Gespenster der Tausende von Männern, die er mit summarischem Arteil und unter keinerlei Ge währleistung einer wirksamen

wird, denn er hat keine materiellen noch moralischen Möglich keiten hiezu. Er hat nicht die technischen Mittel, um ein Heer von vielen Millionen Männern auf Sriegsfuh zu stellen, und er würde Gefahr lau fen. das gleiche Schicksal zu erleiden, das er sei nen Opfern bereitet hat. Frankreich hat also den ganzen Einsah auf die russische Sarte verloren: und mit Frankreich die Tschechoslowakei, die sich bereits rührt, um sich der drohenden Gefahr zu entziehen. Das Frankreich Blums hat alle Ursache zur Bestürzung. Alles Unheil zieht

Niederlage erlebten. An allen Fronten, in Ruhland, in Spanien und im eigenen Lande ist Blums Frankreich ge schlagen. Dies ist eine der ersten sichtbaren Fol- gen der militärischen Erschütterung Ruhlands. Aber die Situation befindet sich in weiterer ent scheidender Umgestaltung. Eine Feststellung ist eindeutig: die Achse Roma —Berlin hat sich in diesen Ereignisse»» mehr denn je fest und zuverlässig erwiesen. iDrrsr T»r»à Personen an die Spekulanten für mehr als 38.000 Rubel Staatsgetreide verkauft

keine Anstalten trifft, um sich von der internationalen Bühne zurückzuziehen — schreibt das Blatt — so ist doch der Einfluß der moskowitischen Regierung bedeutend geschwächt. nach Krisenlust in Frankreich Paris, 15. Juni. Diese Woche wird entscheidend sein sür die Frage, wie die Negierung Blum aus den finan ziellen Schwierigkeiten, die sich von alle» Seiten angehäuft haben, herauskomme» will. Es geht diesmal um mehr als um eine der üblichen Aus einandersetzungen der französischen Finanzpolitik. Es geht

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/24_01_1925/MEZ_1925_01_24_2_object_647302.png
Seite 2 von 10
Datum: 24.01.1925
Umfang: 10
oder solcher, die eine zu unabhängige Sinnesrichtung zeigten, zu ent ledigen. Das Geheimnisvolle, das die Revolution um gab, tat für die Kommunisten Wunder. Auf vom Kongreß in Halle evklärte die Partei der Unabhängigen Sozialdemokraten Deutschlands, die über 600.000 Mitglieder zählte, ihren Bei tritt zur S. Internationale. Einige Wochen spä ter tat in Frankreich der Kongreß von Tours dasseibe. In der Tschechoslowakei bildete sich eine starte kommunistische Partei. In den Bai- kani'taaten wurde Her Kommunismus

, der vor wenigen Jahren oie ganze Kultur der Welt zu gefährden schien, hat feine Furchtbarkeit ver loren. Amerika drängt Frankreich zum Schuldenzahlen. Iteuyork, LZ. Jänner. (Ag. Br.) Nach der scharfen Rede de» Senators Vorich über die Nichtbezahlung der Schulden seilen» Frank reich» wird in Reglerungskreisen betont, daß Frankreich endlich zu dieser Angelegenheil Stel lung nehmen müsse. In manchen Kreisen er wartet man. daß aus Pari» in verhältnismäßig kurzer Zeit bereits Vorschläge über die Tilgung

» für Frankreich einen großen mo ralischen und materiellen Erfolg «Hove hätte. Frankreich würde jetzt nicht dem Zusammenbruch der deutsch-franzSNftwn haadelsoertragsver- Handlungen gegenüberstehen. Herrlot erwiderte, daß er an dem Versäumnis der Erneuen»« de» Handelsvertrage, vor einem Zahre keine Ächuld hab^> Die Amnestiefrage lm besehten Gebiete. Verl»«. 24. ZSnner. (RadioDienst.) Der auswärtige Ausschuh de» Reichstage» befaßte sich geskrn mit ilmnestiefrogea im besetzten Ge biete im Zusammenhang nöt

da« KSnIgspmrr zu Ehrenbürgern Madrid« ernannt wurde. . Der Bericht der «vierten Kontrollkommission. London, 24. Jänner. lAa. Dr.) Di« »Ti mes' mellxn, daß der endgültige DSricht der interalliierten Kontrollkommission für die Ab- rüstung Deutschtarid, in den ersten Februar- tagen der Botschastertonferenz überreicht «er. den wird. Der Geheimberich« der Kontroll kommission. Neuyork, 2L. Jänner. <Eg.) Der Vertreter der »Neuyork World' meldet au» London. Frankreich habe es durchgesetzt, daß nur Teile

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/30_12_1931/AZ_1931_12_30_1_object_1854659.png
Seite 1 von 8
Datum: 30.12.1931
Umfang: 8
, Herausgeber des ..American Mercury', Baltimore, sagt folgendes: „Ich glaube, das; die Welt recht daran tun würde» im Jahre 1S32 einen großen Teil ihrer Kraft den Kriegsrüstungen zu widmen. Denn Infolge des Ehrgeizes und der Intrigen Frankreichs sind alle Anstrengungen, einen verünftigen, ge rechten, dauernden Frieden zu schaffen, miß glückt. Ich glaube nicht, daß es in Europa Si-' cherheit geben kann, bevor Frankreich erstickt ist.' — ' Lord Snowden: „Ich möchte allen Völkern zum kommenden Jahre den Nat

verpflichtet wer den? Bezüglich dieser letzteren, die hauptsäch lich Frankreich betreffen, ist die französische In- transigenä hinlänglich bekannt. Man möge nur über die Bezahlung der bedingten Repara tionen mit Deutschland debattieren, da der Aoungplan diesen Fall vorsieht, doch die unbe dingten Reparationen sind unantastbar und Deutschland muß sie bezahlen. Das ist die französische Thesis. Gleicherweise bekannt sind die Einwurfe, die gegen diese französische Thesis erhoben werden. Ter Gesamtbetrag

der von Deutschland ge leisteten Zahlungen beläuft sich auf 26 Mil liarden Goldmark, wozu noch 10.700 Millionen auf Grund des Dawes- und Joungplanes ge zahlte Mark kommen. Davon, hat Frankreich über 18.3 Milliarden Mark erhalten. Und da Frankreich stets die Ziffer für die Wiedergut machung der im Kriege zerstörten französischen Gebiete auf 16.700 Millionen Mark l100 Mil liarden Francs) berechnet hat, so folgt daraus, daß die deutschen Zahlungen an Frankreich diese Auslagen hinreichend ersetzt haben. Deswegen

sind auch die englischen und ame rikanischen Gläubiger nicht mehr geneigt, Frankreich die bisherige privilegierte Stellung weiter zu belassen. Eine weitere Schwierigkeit besteht in der geringen Bereitwilligkeit der Vereinigten Staaten an der Haager Konferenz teilzuneh men. Wie soll es möglich sein, zu einer Re duzierung oder zu einem Aufschub der Repara tionen zu gelangen, wenn nicht gleichzeitig auch die Kriegsschulden reduziert oder aufgeschoben werden? Italien ist bekanntlich für eine radikale Lö sung: Schwamm

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/12_09_1923/BZN_1923_09_12_3_object_2496035.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.09.1923
Umfang: 8
Kritik. Er wandte sich gegen die Geringschätz u n g der britischen StäÄe, die gegenwärtig wie eine Epidemie auf dem Konti nent um sich greife. Dabei wären die Staaten des Kontinents ohne die Intervention Großbritanniens heute Vasallenstaaten. Poincare habe neulich in einer Rede angedeutet, daß Deutschland England vernichtet hätte, wenn Frankreich nicht gewesen wäre. Wären denn, fragte Lloyd George, die deut schen Heere zu uns herübergeschwommen? Napoleon sei es nicht geglückt. Wie hätte es Kaiser

Wilhelm gelingen können? England habe riesige Heere aus gerüstet, um Frankreich und Belgien vor der voll ständigen Vernichtung zu retten. Großbritannien sei nicht so ohnmächtig, wie sich dies seine Freunde auf dem Kontinent einbilden. * Der SixtinischeChorausRom wird sich zum ersten Male in München hören la^en. Das Konzert ist am 1. Oktober in der St. Michaels kirche. * Wie aus Rom gemeldet wird, ist ein offizieller Besuch des Königs von Spanienam italienischen Hofe für Mitte November in Aussicht

30 Pfennige), beinahe eine Million Mark. t. „Frankreich ein furchtbarer Konkurrent Eng-, lands.' Der ehemalige Schatzkanzler Sir Robert Hörne, erklärte in einer Rede in Troon zu der letz ten ReparationKnot^ Poincares: Sogar die Schrek- ken und Sorgen des Krieges seien in mancher Hin sicht weniger bitter und erträglicher, als die lang hingezogene Agonie der fortdauernd aus Arbeits losigkeit entstehenden Not. Eines der Ergebnisse des Erwerbs Elsaß-Lothringen durch Frankreich sei ge wesen, daß Frankreich fnr

den britischen Eisen- und Stahlhandel ein furchtbarer Konkurrent geworden sei. Die französische Ausfuhr von Eisen- und Stahlerzeugnissen nach England nehme bereits ein Maß an, wie niemals früher. Der Besitz dieser Gebiete mache Frankreich zu einem weit reicheren Lande und zerstöre jeden Grund, daß Großbritan nien einen Teil der Last der französischen Verpflich tungen tragen solle. t. Eine jüdische Republik w Weißrußland. Aus Kowno wird gemeldet, der Zentralausschutz der kommunistischen Partei fei im Begriff

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/17_06_1937/AZ_1937_06_17_1_object_2637958.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.06.1937
Umfang: 6
bis zu einem Wert von 400 Mark pro Person und Kalendermonat ohne besondere Ermächtigung der Devisenstelle beschaf fen und mit sich führen können. Baumwolle aue Aethiopien Eine erste Ladung von hundert Tonnen in Genova eingetroffen. Genova. 16. Juni. Aus Massaua kommend ist heute im Hafen von Genova der Dampfer „Semien' mit einer ersten Ladung von äthiopischer Baumwolle im Gewicht von hundert Tonnen eingetroffen. Sowjetunion und Frankreich Dimilroff bereitet einen Gewaltstreich vor. Paris, 10. Juni ^ute Kenner

der bolschewistischen Bewegung in Frankreich haben sich seit Ausbruch der neuen Ter» rorwelle in Rußland sorgenvoll gefragt, welches die inneren Rückwirkungen — von den außenpo- Mischen Zusammenhängen zwischen den beiden Verbündeten ganz zu schweigen — aus den Er« Ichütterungen in der Sowjetunion auf Frankreich sein werden. Der französischen Regierung, das heißt dem Kriegsministeriuni. sind jetzt genaue Mitteilungen darüber zugegangen, daß die kom munistische Internationale in der Tat für diese» Sommer

einen Gewaltstreich in Frankreich vorbe- reitet, für den bestimmte Maßnahmen getroffen worden sind. Dimitrosf, der Generalsekretär der Komintern, hat einen Operationsplan für die französischen Kommunisten ausgegeben, der kurz folgendes vor sieht: Ausbruch von Streiks, die sich zu einem Ge neralstreik steigern sollen, zu einem Zeitpunkt, wo die Pariser Truppen sich in den Manövern befin den, Ausbruch don bewaffneten Aufständen in den Pariser Vororten, um sich der Kasernen und be stimmter strategisch wichtiger

Punkte zu bemäch tigen. Dimitrosf selbst, begleitet von einem russi'chen General, wird die Aktion vom Haag aus leiten. Er hat zwei besondere Sachverständige für Auf stünde nach Frankreich geschickt — die Russen Mai- roff und Dainoff. In erheblichem Maße wird bei diesen Machen'chaften offenbar darauf spekuliert, daß die Weltausstellung die Regierung a» geeig neten rechtzeitigen Gegenmaßnahmen hindern werde. Die zuständigen französischen Regierungsstellen ' r 8 >5' w I., v' ? < ' .S

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/18_01_1923/BRG_1923_01_18_1_object_811662.png
Seite 1 von 4
Datum: 18.01.1923
Umfang: 4
, als hätte grubenbesttzern die Lieferung, der Kohle gegen Be- die Besetzung des Ruhrgebietes keinen KriegScharakter. Zahlung an Frankreich und Belgien, die Grubenbe» Schwindel sind, erweist bie eine Tatsache, daß in der Mer sagten es anfangs zu unter der Bedingung, baß Rheinpfalz bie wirtschaftlichen Organisationen durch der deutsche Kohlenkommiffär es gestatte. Dieser ver- die ftanzösischen BesatzungSbehörben ersucht wurden, i bin aber die Lieferung. Auf? das hin stellten ihnen den Tag zu bestimmen

, an dem sie die Angliederung f bie Ingenieure den militärischen Befehl zur Wieder» an Frankreich wünschen. ! aufnahme der Kohlenlieferungen zu. Da erklärte Wie bie Pfalz, so will Frankreich natürlich auch Thyssen im Namen der Grubenbesitzer, sie seien das übrige Rheinland mit Westfalen und dem Ruhr»!Deutsche und nur deutschen Gesetzen unterwarfen, gebiete sich aneignen und wenn möglich Nord-und'Wie verlautet, will bie BesetzungSbehörbe die gewünsch» Sübdeutschlanb durch bie Auftichtung der Mainlinie ten Kohlenmengen

gestiegen, aber auch der Lebensmittelmangel steigt, da die Franzosen sich nicht aus Frankreich, sondern aus dem besetzten Gebiet versorgen. So ist der Hunger für bie deutsche Bevölkerung unausbleiblich. Weiters haben die Franzosen alle Schulen mit Truppen belegt, so daß Schulbildung und Unterricht völlig ausgeschaltet sind zum großen Schaden der Jugend, bie Vollstopfung der Häuser mit Soldaten, vielfach Wilde aus den fernen Erdteilen, bildet- eine große Gefahr für Sitt lichkeit. Volksgesundheit

? Napoleon sagte zu Haugwitz: „Ihr wollt die Freunde von aller Welt sein; das ist nicht mög lich. man muß zwischen mir und meinen Gegnern wählen.' Der Krieg Preußens mit Frankreich endete mit Jena. Nach der Schlacht schrieb der König Fried rich Wühelm lll. an Napoleon: „Ihr hoher Sinn und Ihre Loyalität sind mir im voraus eine sichere Bürgschaft, daß Sie nichts verlangen werden, was gegen meine Ehre und die Sicherheit meiner Staaten geht.' Was hat diese Selbsttäuschung genützt? In Berlin ließ

sind ohne allen Erfolg geblieben. Die französischen Sozialbemoftaten erklärten, hinter der ftanzösischen Regierung zu stehen und für die sirenge Einhaltung des Versailler Vertrages (in französischer Auslegung) eintreten zu wollen. Nur die Kommuni» sten haben sich gegen die Regienmg gestellt. Daher wurden ihre Führer von der Regierung verhaftet. Das Aktionskomitee der kommunistischen Partei in Frankreich beabstchttgte. einen Aufruf zum Generad streik als Zeichen des Protestes gegen die Besetzung des Ruhrgebietes

12
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/29_01_1921/MEZ_1921_01_29_2_object_613535.png
Seite 2 von 12
Datum: 29.01.1921
Umfang: 12
- - saMmlung wird Sonntag, ben 80. Jänner, vormittags halb 11 Uhr im Wagnersaale, Sonnenstraße, stattfinbeu. Tie neuesten Meldungen Aber die immer neuen Schwierig keiten, die die interalliierte Abstimmungskommission (das ist Frankreich im Bunde mit Polen) ersinnt, um die Ober schlesier um ihr Slimuirecht zu bringen, haben Helle Em pörung hervoraerufen. Gegen diesen unverhüllten Rvchts- muö soll der schärfste Einspruch erhoben werden. Frcchs Gewalttat der Entente. Nach einer der „Ostpreußischen Zeitung

daran, die Tür mit Gewalt aufzubrechen. Ter deutsche Acgleitoffizier, der die Mitglieder der Ententekommission auf das Ungesetzliche ihrer Handlung auftuerksam Machte, erhielt die Antwort, daß die Enteute- ofsizierc gezwungen seien, Gewalt anzuwenden, falls er sich dem Aufbruch des Raumes widersetze. Die Türe wurde als dann tatfächüch gewaltsam erbrochen. Wie von amtlicher Stelle mitgeteilt wird, hat der betreffende Raum tatsächlich nichts Ordnungswidriges enthalten. Frankreich und der Anschkujf

. Leute, die mit Enteutekreisen Fühlung haben, ver sichern, daß die Entente die Gewährung eines Aushitfs- kredites an Deutschssterreich an die Bcdingimg knüpfen, daß der seinerzeitige Beschluß der Nationalversammlung, über die Auschtnßfrage eine Volksabstimmung vor-zunehmen, nicht durchgeführt werde. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt noch nicht vor, sie klingt aber wahrscheinlich, erstens weil eS wunderlich wäre, wenn Frankreich nicht alles anfbieten würde, llm alrch nur eine teilweise Einlösung

' nicht ohne Berechtigung den Schluß ziehen, daß die französische. Politik von der Hand in den Mund lebt und bereits die grüßten Kraftanflrcngungen ma chen und die st'agrantesten Vertragsverletzungen begehen muß,'um den Anschluß Teittschösterreichs an Deutschland nur um einige Monate zu verzögern. Erfolgt das Abstim mungsverbot wirklich, dann ersetzt es für die Welt die Ab stimmung, denn sie lveiß dann, daß Frankreich überzeugt ist, daß ganz Teutschösterreich für den Anschluß stimmen würde. Tic Konfenmz

, und es sei sicher, daß in dieser Frage und hinsicht lich aller den Vertrag von Trianon betreffenden Fragen vollständige Nebereinstimmung zwischen den Anschauungen der Tschechoslowakei und den Anschammgen deS offiziellen Frankreich beste'he.. Der Wechsel des Regimes in Oester reich habe gewisse 'Befürchtungen anSgelöshin der 'Richtung einer engeren Verbindung mit Ungärn mit einer gewissen Spitze gegen die tschechoslowakische Regierinig. Die Be fürchtungen hätten sich nicht bewahrheiter

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/28_08_1925/MEZ_1925_08_28_2_object_663296.png
Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1925
Umfang: 4
Ga rantierung die Bank von Frankreich während des Krieges 400 Milliarden Goldfranc in Lon don deponiert hatte. Diese Handelsschuld ist bis 1N0 zu tilgen. Frankreich mußte im' ver gangenen Jahre g Millionen Pfund zahlen. Die Zahlungen steigern sich und erreiäM 1929 eine Höhe von 15 Millionen Psund. Caillau; besprach sich deshalb mit dem Präsidenten der Mid-kand'Bank. Das größte Ereignis war aber die Zusammenkunft Taillaux' mit dem amerika nischen Botschafter Houghton. Dieser gab dem französischen FinanzmmiMr

nachdrücklich zu verstehen, daß Amerika keine besonderen Zuge ständnisse machen würde und Frankreich mit denselben Bedingungen zu rechne« habe, die England erhalten hat. Marokko und Syrien. Serrall abberufen l , Port». August. (Teleph. Eigenbericht.) i Serrall soll au» Syrien abberuft» werden. Um den Sozialisten einen Gefallen zu tun. soll Paul Voncourt dorthin gesandt werden. «etn Nachfolger für Lyautey. pari», M. August. (Teleph. Eigenbericht.) »Aktion francai«' verzeichnet da, Gerücht, dah General

^ nicht adgust-reitenden unmittelbaren vemntwm! lichkeit der mglüschen Diplomatie, die Curo-^ mit Do^edvcht und Uederl«un« w den Kri 'q trieb. Wenn die englische Demokratie «illäsj hätte, sie werde sich aus seilen der Entente !, den Krivg einmischen, v hätten Deutschland und Oesterreich wahrscheinlich nachgegeben. Hätte England versichert, e, werde neutral bis ben, so wären» Frankreich und Rußland wah schewlich zurürkaeiwichen. Dte englische Regu>> ums vensichr jedoch anders: sie versprach K. Entente

ln einen internationalen Wirt- schastorvt umgewandelt werde. Weilers ver langen dle Sozialisten die obligatorische Schieds gerichtsbarkeit. eine versöhnliche und freund- schaftliche Regelung de» Reparationsproblem», die Durchführung einer allgemeinen Abrüstung und die Einleitung von Arledensverhandlungen mil Abd el Krim. Wr die Abstimmungen! auf dem Kongreß wurde die StinmiengalhI auf S12 festgesetzt und folgendermaßen, aus die, verschiedenen Länder verteilt: England 40, Deutschland 40, Frankreich 25, Belgien

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_02_1937/AZ_1937_02_10_1_object_2635482.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.02.1937
Umfang: 6
. Auch soll die Hälfte >es Erbes von unverhelicht Gestorbenen dem Fis kus anheimfallen. Frankreich und England gegenüber dea deu ''Hen Kolonialwünschen London, 9. Februar. Zum bevorstehenden Besuch des deutschen Bot schafters von Ribbentrop bei Lord Halifax machen sich die Blätter zum Sprachrohr des Gerüchtes aus Paris, demzufolge die französische und die britische Regierung bereits »hereingekommen seien, keine Verhandlungen mit Deutschland über die Kolonialfrage zu beginnen, wenn nicht zuvor Frankreich und England

den Geheim räten Aschmann und Kotze. Der österreichische Gesandte in Berlin, Tausctiitz, wird, wie seinerzeit Botschafter von Papen gele gentlich des Besuches des österreichischen Staats sekretärs Dr. Schmidt in Berlin, an der Reise des deutschen Außenministers nach Wien teilnehmen. Neue Taktik der Komintern Pariser Blätter werden aufgekauft Paris, 9. Februar. Die Komintern wechseln wiederum ihr Gesicht in Frankreich. Immer wieder sucht der Bolsche wismus neue Formen

, um sich in der M/i?ke des Biedermannes Freunde zu schassen. Die letzten Wahlen in Frankreich ließen die Komintern er nennen, daß sie in gewissen B?langen das „Trag bare' überschritt, so daß man selbst in radikalen Kreisen mHirauisch wurde. Bekanntlich war bei i>er letzten Kammerwahl die kommunistische P.o- oagai.da ganz auf national eingestellt, woraus sich der damalige Sieg zum größten Teil erklärt. Die nach'olgenden Taten aus dieser Wahl aber waren so antinational, daß sich diese damalige Lüge nun -legen ihre eigenen Urb'ber

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/04_10_1934/VBS_1934_10_04_2_object_3133628.png
Seite 2 von 16
Datum: 04.10.1934
Umfang: 16
Ein berufung des Parlaments zu fordern, um denk Ministerium die Vollmacht zu entziehen. Gleich zeitig sollen in Paris und in ganz Frankreich vom 18. OktohM ab Volksversammlungen zu gunsten der gewerkschaftlichen Freiheiten ver anstaltet werden. Die Spannung zwischen der Regierung und den Beamtensydikaten, welche aus ihren sozia listischen und kommunistischen Tendenzen kein Hehl machen, wird so in kurzem zu einer ent scheidenden Auseinandersetzung silhren, bereit Ausgang von der Haltung des Parlaments

vinzsowjets und die Sowjets der ganze» Union. Auf Grund des am 80. September verkündig ten Amnestie-Erlasses werden jetzt über 90 Mil lionen Russen von insgesamt 160 Millionen wnhlbereck'tig! sein. Zündstoff an dev Saar Eine Saar-Rede des französischen Außen ministers Barthou im Volkerbundsrat. hat in Deutschland einen verstärkten Widerstand gegen die von Frankreich offen begünstigten Plane zur Aufrechterhaltung des bestehenden Zustandes hervorgerüfen. Der deütsch-französtsche Gegensatz spitzt sich immer

ist ganz darauf em- gestellt, der Saarbevölkerung die Rückkehr zum Reich als Erlösung von der Fremdherrschaft und den Fesseln des Versailler Vertrages dar zustellen und die geringe Beliebtheit der Re- aterungskommistion, in der es neben vier Aus ländern nur ein einheimisches Mitglied gibt, auszunützen. Frankreich sucht in der Saar die Aussicht auf Lite Errichtung einer kleinen Musterrepublik mit weitgehender Selbstverwal tung und Garantie der bürgerlichen Rechte zu erwecken und dadurch der Fortbestand

. Aus verschiedenen Anzeichen wird darauf ge- schlosten, datz man in Berlin die Absicht habe, mit Italien wieder ein freundschaftlicheres Ver hältnis herzustellen. **» Frankreich. Die „United Pretz' glaubt zu wisten, daß sich die französisch-italienischen Be sprechungen langsam aber sicher einem erfolg reichen Ende nähern. . Auf Grund Li? ins Ein zelne gehender Besprechungen zwischen sranzö- B en und italienischen Stellen glaube man in errichteten Kreisen, mit einem baldigen Ab- schluß eines sich auf alle Fragen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/16_12_1921/MEZ_1921_12_16_2_object_640530.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
durch die täglich mehr um sich greifenden Re aktionen bedroht ist, und der schweren wirtschaftlichen Kämpfe dringend notwendig, unverdrossen für die Schaffung der inter nationalen Einheitsfront zu wirken. Frankreich und der Vatikan. In Beantwortung der Interpellation bezüglich der Wieder herstellung der Beziehungen zum Vatikan erklärte Minister präsident Brland im Senat, daß es sich gänzlich und allein um eine Frage der auswärtigen Politik handle, wobei alle politi schen Konvenienze» beiseite gelassen

der Botschaft Vorteile nicht nur vom Standpunkt der äußeren, sondern auch der inneren Politik bringen werde, insbesondere hinsichtlich der Beruhigung der Gemüter. Das In teresse des Landes habe es mach seiner Ansicht erfordert, diesen Entschluß zu fassen. Sache des Senates sei es, seine Handlung zu beurteilen. Die „Abrüstung' in Frankreich. Rach dem Progr^s de Lyon' erstattete der Berichterstatter der französischen Kammer über den Voranschlag des 'Kriegsmi nisters folgende Zusammenstellung der heute

der Kolonialtvuppen mit etwa 30.000 Mann und ferner die Hiftstruppen aus Marokko, Anam und anderen Gebieten nicht eingerechnet. Frankreich unterhält demnach nach eigene n Angabe n ein stehendes Heer von gut einer Million aktiver Soldaten, das heißt heute, im Zeichen des Völkerbundes, zweimal mshr als Deutschland am 30. Juli 1914 unterhalten hat, und zehnmal mehr als Deutschland heute unterhalten darf. Dabei zählt Frankreich rund 38 Millionen Einwohner, Deutschland etlva 60 Millionen. Und Herr Brland klagte

. Die Konferenz von Washington. Die „Washingtoner Poste' berichtet, daß die Lösung des Seeproblems einer 15gliedrigen Kommission anvertraut wird. Diese Kommission soll Vorschläge unterbreiten, wie groß die Quoten, die Italien und Frankreich zugeteilt werden, sein sollen. Diest Kommission soll auch konkrete Vorschläge für die von Eng- iland verlangte Verminderung der Unterseeboote vorlegen. Be treffs der Insel Jap ist ein Uebereinkommen getroffen worden. Die Vereinigten Staaten genießen auf dieser Insel

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/16_06_1922/BZN_1922_06_16_3_object_2485793.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1922
Umfang: 8
arbeitsunfähig ist: Nun ist Geheimrat Professor Flechsig aus Leipzig, der erste Gehirn- - anatom Deutschlands neben Geheimrat Klempe-! rer, als Gutachter nach Moskau berufen worden, weil man annimmt, daß das Konsilium der deutschen Ärzte— Lenin bestimmen wird,^ die ärztlichen Forderungen zu befolgen. Augen«, blicklich ist in Moskau weder von einem Trium virat noch einem Ersatz Lenins die Rede. Frankreich. Die Isolierung. Der Bericht über die Bankierberatungen und die Vertagung der Anleiheverhandlungen

ist- noch immer Gegenstand lebhaftesten Interesses« Vielen Eindruck machte die Meldung, daß das zelgische Kabinett die Haltung des belgisches Delegierten Della Eroix bei jener Abstimmung über die Erweiterung der Befugnisse der An leihekommission genehmigt habe. Mit Bedau«, ern wird festgestellt, daß sich hiemit auch Bel gien von Frankreich geschieden und zur eng lisch-italienischen Politik übergegan-i gen sei. Die Blätter sagen: „Man mag wollen! ider nicht, sicher ist, daß Frankreich immer mehv isoliert

Im englischen Unterhause hielt das parla mentarische Komitee für den Völkerbund eine Sitzung ab, die von 40 Parlamentariern besucht war. Man sprach sich für die sofortige Zulassung Deutschlands zum Völkerbunde aus. Streitfragen mit Frankreich. Paris, 16. Juni. ' Der englische Geschäftsträger in Paris hat Poincare erklärt, daß die Verhandlung über das englisch-sränzösische Schutzbündnis erst wieder aufgenommen werden könne, wenn alle Streitfragen zwischen den beiden Staaten beigelegt sind. heimatliches

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/12_05_1923/BZN_1923_05_12_2_object_2493353.png
Seite 2 von 10
Datum: 12.05.1923
Umfang: 10
rubw. Den Höhepunkt -erreichte die Kundgebung, als um 12 Uhr auch der gesamte Straßenverkehr - - Menschen waren wenig im Freien zu sehen — eine Viertelstunde lang stehen blieb. Es kam nirgends zu einem Zwischenfall. Englands Allianz mit. Frankreich. London, 12. Mai. Im Unterhause er klärte gestern Lord Robert Ceeil, daß die letzte französische Note an Deutschland zu bedau ern sei, da sie wahrscheinlich jeden Weg für Verhandlungen abschneide. Aus der Note scheine fast, daß Frankreich in Deutschland

nicht nur wirtschaftliche Ziele verfolge. — Mac Neil erklärte im Namen der englischen Regierung, daß Grundsatz des Kabinettes sei und bleibe: Allianz mit Frankreich. . ! Eine andere Auffassung. Rom. 10. Mai. Der Londoner Vertreter der römischen „Stampa', der über ausgezeich- ! nete Beziehungen verfügt, sendet seinem Blatte folgende'-interessante Mitteilungen: Seitdem die englische Regierung in dem Ruhrkonflikt so entschieden Stellung genommen hat und die e nglisch - ital i e n i s ch e Entente immer mehr

in die Erscheinung tritt, treiben die Dinge in England einer unvermeidlichen Neugestal tung zu. Die einzig mögliche Lösuna liege in einer englisch - italienisch? deutschen Verständigung, denn da eine. Verständigung mit Frankreich unmöglich erscheine, fei eben nur eine solche mit Deutschland möglich. Heute be ginnen die Dinge sich in diesem Sinne zu ent wickeln/ das Terrain fei allerdings sehr schwie rig. De? Morö m Lausanne em VergelLzmgsakt. Lausanne, 12. Mai, Die Schweizerische Depeschenagentur berichtet

20