176 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/30_06_1932/VBS_1932_06_30_2_object_3129945.png
Seite 2 von 16
Datum: 30.06.1932
Umfang: 16
die vierte am meisten kommentiert worden ist: Die Eventualität künftiger deutscher Zah lungen würde im französischen Lager betont, im britischen Lager jedoch rein theoretisch aufgefaßt. Mit aller gebotenen Vorsicht wird man daher sagen dürfen, daß die britisch-französische Partie in dem schicksalsschweren diplomatischen Schach spiel in Lausanne unentschieden ausgegangen ist. Die Briten traten darauf ihren Platz am Schach brett den Deutschen ab. Frankreich, das unter den Großmächten in Lau sanne isoliert

war. hat bisher geschickt operiert. Cs hat gleich zu Anfang mit der raschen Unter zeichnung der Fünfmächte-Erklärung seinen guten Willen bekundet und nachher seine These in voll endeter Haltung — ebenso freundschaftlich wie entschlossen — verteidigt. Es schien in die Not wendigkeit verseht zu werden, auf das britische Prosett mit einem Gegenprosekt zu antworten. Gs hat sich diesem Druck taktisch gewandt ent zogen. Von Frankreich werden Zugeständnisse verlangt: es ist bereit, sie zu gewähren, sieht

ihres jetzigen Bestandes abaebaut werden: die Landheere auf eine verwickelte, aber bei gutem Willen nicht undurchführbare Art und Weise, die Flotten aus Grund der Flottenabkommen von Washington und London, wobei letzteres auch für Frankreich und Italien zur Anwendung gelangen soll. Die Zahl der Unterseebote soll für jeden. Staat auf höchstens 40 Stück mit einem Gesamtgehalt von 35.000 Tonnen beschränkt werden, wobei die Maximal- größe des Unterseebootes 1200 Tonnen nicht überschreiten

werden kann, und daß die Initiative, die nächst dem russischen Vorschlag das «eitest- aehende Abrüstungsproaramm .darstelle, von Deutschland auf das wärmste begrüßt werden müßte. Scharfe Kritik in Frankreich Der amerikanische Abrüstungs-Vorschlag fin det in Paris einzig im sozialistischen „Popu- laire' unbedingte Zustimmung. Der Sozia- iistensührer Leon Blum stellt die Ueberein» stimmung desselben mit dem sozialistischen Programm fest und beschwört die französische Regcerung, auf die Aufforderung Hoovers mit Ja zu antworten

. Die radikale Presse äußert B ' ') sehr zurückhaltend. Die „Republique' reibt, daß die amerikanische Botschaft die französische Negierung vor einen ernsten Gewissenskonflikt stelle, angesichts der Isolie rung Frankreichs cn Lausanne und Genf. Das „Oeuvre' spielt aus die inoffizielle Verbindung des Abrüstungsvorschlages mit dem Schulden problem an und schreibt, Frankreich würde greifbare Zugeständnisse zu machen haben gegen fragliche Vorteile. Die gesamte übrige Presse übt an der Ini tiative Hoovers scharfe

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1914/28_12_1914/BZZ_1914_12_28_6_object_386255.png
Seite 6 von 8
Datum: 28.12.1914
Umfang: 8
5lr. 277 Nmag, den 28. Dezember 1914. kiss n-, e !i ns etil' M Kmkrtich Mit» S«q«l mt Die freundliche Stimmung für die „Schwester nation' Frankreich, die in Italien vm letzten Jahr zehnt WnsMch geschürt worden ist, hat den Jta- kenerneine Erinnerung fast in Vergessenheit gs- briacht. die zu den schmerzlichsten ihrer jungen Na- tionalgeschichde gehört. Frankreich hat ja bebannt- Lch unter der Maske des Helfers dem Kennlande des n-suen Königreiches Italien. Piemont, die bei den Provinzen Nizza

und Savoyen, abgenommen, Ve bis dahin zu den Wichtigsten Gebieten des Stanmckandes gehört hatten. lieber die Abtretung dieserbeiden Provwzenan Frankreich vor 55 Jah ren oeröffeaMcht auf Grund angedruckter Verläß licher Berichte Archivrat I. Lub»es eine ausführ liche Darstellung inder „Deutschen Revue'. Napoleon III. versprach, dem für die Einigung Italiens kämpfenden Piemont bei der Vertrei bung der Oesterreicher zu helfen, forderte aber von Cavour Äs Entschädigung Savoyen und Nizza. Ws Cavour

sich dem widersetzte, meinte der Kai ser, „mit diesen für ihn völlig nebensächlichem Fra- igen könne mom sich auch später bss^afiigen'. Der Krieg mit Oesterreich brach aus: Napoleon erklär te ausdrücklich, „Frankreich wolle keine ErZ?e- rung.' Die siegreichen Schlachten von Magsnta «md Solfenno schienen die völlige Befreiung Ita liens von den Oesterreichern zu gewährleisten; da L? »rros^e No?oleön das staunende Europa mit dem Beginn der Friedensverhandlungen, ohne dich dieses Ziel erreicht war. Er schloß

Mittelitaliens auch Toskana dem König reich Sardinien sich anschließen würde — Entschä digungen für Frankreich! Der englrsHe Minister des Aeußern Rüssel machte damals Cavour daraus ausmerksam, „der König würde das Wappen sei- nes Hauses verunglimpfen, wollte er die Wiege seines alten und edlen Stammes an Frankreich hingeben.' Wer den brutalen Drohungen Frank reichs gegenüber war Eavour machtlos, und so mußte er sich denn am 24. März 18kl) zur Unter zeichnung des Vertrages entschließen, der seinem König

schworen . Was'ihm wenigstens für djiesmal bei Jtaken gozlückt war, die Geltendmachung der Roll« eines Mittlres in Europa nM Entschädi gungen für Frankreich/ mißla-ng ihm bvi^ Preußen und führt» schließlich seinen Sturz herbei. A ' Moderne Sklaven. Unter dem Titel „FÄrbig« Metsch? schreibt P. S. Rivetta im „Moments': Sklaven von heu te, unbewußte Opfer eines wahnsinnigen, wAden Kultes! Sklaven! Die Sklaverei ist nicht erloschen! . Und jene tragische Ironie hat auch ein merk würdig« Zusammentreffen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/22_07_1911/BZZ_1911_07_22_5_object_366772.png
Seite 5 von 12
Datum: 22.07.1911
Umfang: 12
, selbst vorsehen und die Malissoren zur Unterwerfung veranlassen. Marokko. Wie das „Echo dc Paris' berichtet, wird eS noch einige Zeit dauern, bis eine Basi» geschaf fen ist, auf Grund deren die endgültigen Unter handlungen zwischen Frankreich mrd-»Teutschland beginnen können. Der deutsche Borschaster von Schön begab sich gestern zuin diploinatisäien Em pfang nach dem Qnay d'Orsay wo er mit dem Minister des Aeutzern de Selves eine längere Un terredung hatte. Ter Botschafter teilte dem Mi« nister mit, daß Herr

der Akte von Algeciras ähnliche Forderungen stellen würden, wie Teutschland, so wären sämt liche französische Kolonien nicht ausreichend, um alle Ansprüche zu befriedigen. Schließlich drückte de Selves die Hoffnung aus, daß es gelingen werde, die Grundlage eines billigen Abkommens zu finden, das Frankreich nnd Deutschland be friedige. Es sei der aufrichtige Wunsch der Re gierung, daß eine beide Teile gerechtwerdende Lösung erzielt würde. Die Pariser Blätter sprechen ihre Genugtu ung über das loyale

Verhalten Spaniens in be- zug auf den letzten Zwischenfall aus. So schreibt der Matin: Niemand in Frankreich will Spanien seine legitimen Rechte in Marokko absprechen, wenn deren Ausübung dem Abkommen mit Frank reich entspricht. Caillaur will in freundlicher Weife sich mit der Madrider Regierung unter halten. Die seit einigen Tagen unterbrochenen Verhandlungen zwischen Frankreich und Spanien werden in den nächsten Tagen wieder aufgenom men werden. Canaleas hat dem Obersten Sylvestre, dem spanischen

Geschäftsträger in Tanger und dem spanischen Konsul Larrasch die Weisung erteilt, daß dem französischen Konsul Boisset volle Ge nugtuung gegeben würde. Telegramme der „Bozner Zeituna.^ London, 21. Juli. U-bcr die Forderungen, die der deutsche Staatssekretär n. Kiderlen-Wächttt an den französischen Botschafter Jules Cambon ge siegt wenn Deunchland Frankreich freie Hand im kff.' is'.'. der ..Times' !eine ausführliche Nachricht, die aber ebenso, n>ie die.' Freitag, den 21. Juli 1311. vor einigen Tagen vom „Matin

' gebrachte, der Bestätigung bedarf. Das englische Blatt schreibt: Wir glauben zu wissen, daß der Beginn der Ver handlungen zwischen v. Kiderlen-Wächter und Eam- bon dazu geführt hat, daß Deutschland wichtige Forderungen an Frankreich stellt. Deutschland wiT die Abtretung der Küste sowohl als auch des In« landes der französischen Kongokolonie bis zum Sanghafiuß, sowie die Abtretung des Vorkaufs, rechtes, das Frankreich in Bezug auf die belgische Kongokolonie befitzt. Frankreich würde das Hintes land

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/01_06_1863/BTV_1863_06_01_2_object_3023709.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1863
Umfang: 8
Wirn, L3. Mai. Dir wichtkgste Nachricht über den augenblicklichen Stand der diplomatischen Unter- Handlungen in Betreff Polens brin'gt unS heute ein Wiener Correspondent der «Präger Zeitung'. Er mel- det nämlich: ^ « .Oesterreich hat auf die letzten französischen Pro« Positionen geantwortet, und man erwartet jetzt die Riickäußerung Frankreichs. Im Allgemeinen freilich ist man schon jetzt vergewissert, daß Frankreich den Inhalt jener Antwort günstig aufgenommen, vbschon das österreichische

Cabinet feinen bisherigen Stand, punkt im Wesentlichen festgehalten; damit erledigt sich auch die Mittheilung, al6 ob man in Wirn auf den Waffenstillstandsgedanken eingegangen. Aber viel ist damit nicht erreicht. Von Anfang an hat Frankreich gegen die österreichische Auffassung die größte Deferenz zur Schau getragen, und sich ihr zu accommodiren den Anschein gegeben, und doch nehmen die Verhandln«» gen kein Ende. Man neigt sich hier zu der Ansicht hin, daß Frankreich zunächst jeder Entscheidung

oder durch Ver mittlung des Staatsministeriums in die Hände des Königv gelangen zu lassen. Hierauf hat Hr. Grabow diesmal nicht den direkten Weg gewählt, sondern hat noch am SamStag Abends die Adresse, wie die Rhein. Ztg. wissen will, versiegelt dem Staatsministerium zur Beförderung an den König zugesandt. Frankreich. Der „Presse' wird aus Paris vom 25. Mai fol gende Enthüllung mitgetheilt, die wir mit aller Reserve wiedergeben: Ein sehr geachteter Diplomat, welcher in früheren Jahren persönlich mit Napoleon

zu formultren. — und vielleicht ist dieser Zeit punkt näher als man glaubt.- (Der fette Bissen der Rheitiprovinj dürfte für Frankreich doch nicht leicht zu schlucken fein, indem trotz aller bisherigen politischen Sünden deS preußischen KabinetS und der dadurch wach gerufenen tiefen Mißstimmung eine nicht vor auszusehende Verwicklung der Lage eintreten müßte, wenn Oesterreich, Deutschland und England den Herrscher Frankreichs so ohne weiters die Rheinprovinz „schlucken' ließen.) Großbritannien. Ueber

. Die Vorschläge Oesterreichs sind jetzt an der Reihe, sie werden sehr aufmerksam geprüft und sind Gegenstand der Belege und schriftlichen Diskussionen zwischen uns und den Tuilerien. — Der „M. Herald' kommt nochmals auf die Ge fahr eines europäischen Kriegs zurück. „Der kritisch? Moment der diplomatischen Intervention zu Gunsten Polens,' sagt er, „ist gekommen. Wenn England und Frankreich in den nach St. Petersburg gesandten Depeschen sich auf einem Boden gehalten haben, auf dem Oesterreich ihnen folgen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/04_11_1911/BZZ_1911_11_04_6_object_374890.png
Seite 6 von 16
Datum: 04.11.1911
Umfang: 16
. Knhormiigrre Kveife berichten den Ausbruch eines Aufstarrdes in der Mogolei gegen die Chinesen. Die Monge len erstreben- den Anschluß an Rußland. Regelung der Grenzschwierigkeltrn zwischen Togo > und Dahome tritt Deutschland das fragliche Gebiet an Frankreich 6b, desgleichen den sogenannten En- ^Telegramm der ,.Vozner Z e >: un g'.Z tenschnabel. Ferner erhält Frankreich das Recht, Etappenposten längs des Benui auf Kameruner Gebiet zu errichten. Die Telegraphenlinie längs des Ubanghi bleibt französisch

Teiles ve> pflichtet sich Deutschland, das französische Vorgehen in der Durchführung von Re formen auf gerichtlichem, finanziellem, wirtschaftlichem und militärischem Gebiete nicht zu stören und gibt feine Zustimmung zu den von Frankreich als nötig erachteten Mas-nahincn. Im zweiten Artikel erhält Frankreich von Deutschland das Recht zugestanden, Marokko militärisch zu besetzen. Der Artikel 3 spricht von den Reformen, die Frank-eich zu Wasser und zu Lande durchführen wird. Dem Artikel 4 zufolge «ird

Deutschland keinen Einspruch erheben dugegcn, daß Frankreich die Angelegenheiten des marokkanischen Staates prüft und dessen Interessen im Auslände vertritt. Artikel 5 schafft die Konsulargerichte ab. Gemischte Gerichte werden in Zukunft nicht mehr bestehen. In Artikel <i verpflichtet sich Deutschland, bei der Revision der Bestimmungen über die Schutz befohlenen auf dem Gebiete des Handels und des Gewerbes mitzuwirken. Artikel 7 proklamiert die wirtschaftliche Gleichheit und die Handelsfreiheit

in Kamerun bedeutend erweitert. Deutschland erhält Zugänge zum Kongo und Ubanghi und zwar zum elfteren durch eine Landzunge zwi schen den Flüssen Likuala und Sangha, zum Ubanghi Handel und Volkswirtschaft. Die englische Eisenbahnerbewegung. London«, 3. November. Die Entscheidung lassen. Paris, 3. November. Wie verlautet, hat Frankreich Spanien vorgeschlagen, Elksar der Repu blik abzutreten und dafür Tetuan in Besitz zu nehmen. Was Larrasch anbelangt, so hat hieran Frankreich kein Interesse. rer Teil

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/19_08_1870/BZZ_1870_08_19_3_object_354361.png
Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1870
Umfang: 8
der neutralen Mächte. Oester reichs Neutralität sei unzweideutig consta- tirt.Die .Kreuzzeitung' erklärt, die Thronbesteigung der Orleans könne nicht zu einem gesicherten Frie den mit Frankreich führen. Loeal- und Provincial-Chronik. (Der Geburtstag des Kaisers) wurde vorgestern Abends mit besonderer Weihe eingeleitet. Vom„Badl' herab leuchtete ein hochaufloderndes Feuer und vom Birgl stiegen bei bengalischer Beleuchtung einige Rake ten zum Himmel empor. Bei der Serenade der städti schen Banda

bei derselben gestellte Anfrage ertheilt: „ES ist keine AusweisnngSverfügung eingetroffen; friedliche Deutsche, welche in Frankreich zu bleiben wünschen, sind dazu ermächtigt.' Berlin, 17. August. Graf Johannes Renard wurde zum preußischen Civil-Gouverneur im Elsaß, Graf Henckel-Donnersmarck zum Civil-Gouverneur in Lothringen ernannt. Die Pariser Aerzte em pfahlen dem Kaiser Napoleon dringend, nach Paris zurückzukehren. Die deutschen Regierungen wurden von Frankreich von der Ausweisung der Deutschen bereits officiell

der Abänderung an, daß die durch das Gesetz vom Jahre 1832 statuirten Befreiung«falle aufrecht er halten werden sollen. Die Kammer wird morgen Sitzung halten. Brüssel, 17. August. Die Sonntagssitzung des französischen gesetzgebenden Körpers war sehr stür misch. Lebhafte Manifestationen gegen die Regierung kamen vor. Gambetta tadelte das Verschweigen von NancyS Besetzung durch 24 Stunden und rief: „Nur Völker, welche die Unfähigkeit regiert, kommen in Lagen wie Frankreich! (Sturm.) „Schweigen Sie', fuhr

er fort, „im Angesichts des Jammers von Frankreich gibt eS für Sie nur Eines: Schweigen und Gewissensbisse!' Ferry inrerpellirte Palikao, ob Toul von den Preußen besetzt sei. Die Minister er klärten, sie wissen das nicht. (!) ' Kaiser Napoleon ist angeblich ertrankt. Prinz Napoleon ist in Chalons. In Bordeaux fanoen am 13. Unruhen statt. Das Volt wollte Waffen; Polizei und DouanierS zerstreuten die Menge. Karlsruhe , 17. August. (Amtlich.) Lamperts- heim, 14. August. In Straßburg

3 Todte und 17 Verwundete. Berlin, 17. Augusk Die „Provincial Correfpon- den;' sagt bezüglich der Ausweisung der Deutschen aus Frankreich, daß vorläufig die nothwendigsten Un terstützungen gewährt seien, und fügt hinzu: „Wirk- same Abhilfmittel werden demnächst in Angriff zu nehmen sein, auch die Besitznahme der vormals deut schen Provinzen Frankreichs wird dazu voraussichtlich Gelegenheit bieten.' Linx, 16. August. Das „Volksblatt' meldet die Wiederernennung des Dr. Eigner zum Landeshaupt mann

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/02_12_1862/BTV_1862_12_02_2_object_3021955.png
Seite 2 von 4
Datum: 02.12.1862
Umfang: 4
bald zu Theil werde. Von preußischen unberufenen und unbefugten Einmischun gen in die innern Angelegenheiten des Knrstaats nur noch als von vergangenen Anmaßungen zu hören. In diesem Sinn wollen sich alle treuen Hessen und alle das Recht achtenden Deutschen allenthalben über die Sache äußern, und dabei gefälligst bemerken, daß nur durch Erkenntniß und thätige Reue der Fluch der bösen Thaten, fortwährend Böses zu erzeugen, gesühnt werden kann.' Frankreich. P a riS, 27. Nov. Die „France' spricht

haben soll. Man will sich nicht ausreden lassen, daß der kaiserliche Waffenstillstandsvorschlag das Resultat einer neuen Compiögner Abmachung sei und behauptet, daß sich dieselbe auf eine Theilung Merico'S beziehe, welche zu Gunsten der Conföderirten Staaten vorgenommen werden und Frankreich den Besitz von Sonora einbringen solle. Nachdem diese Verabredung getroffen, habe der Kaiser Hrn. SlideW officiell empfangen und feinen Sympathien für die Sklavenstaaten einen diplomatischen Ausdruck gegeben. Wie viel daran wahr ist, vermögen

Korrespondenz der „Ost. Post' sollen folgende wesentliche Punkte in dem selben enthalten sein. Buoncampagni möchte um keinen Preis die französische Allianz kompromittiren, aber ihr auch durchaus nicht die Unabhängigkeit Italiens zum Opfer gebracht wissen; ist Frankreich in der römischen Frage untraktabel, so sollen Annäherungsversuche an England gemacht werden, die keine Zusagen bindender Art für die Zukunft enthalten, aber England nöthi gen (!) für Italien mehr als moralischen Beistand einzusetzen

gegen diese Nachstellungen Einsprache erheben. So lange aber das erniedrigende System der Unterwürfigkeit Frankreich gegenüber, welches von dem unpopulären Ministerium Ratazzi beliebt wurde, in Kraft bleibt, hofft es keine Erfolge in dieser Richtung. Ungeachtet der offiziellen Wider legungen ist dennoch in Paris das Gerücht verbreitet: eS fei auf das Leben Napoleons III. ein Attentat im Werk. Genua, 26. Nov^ Das „Dipitto' und die „Eosti- tuzione» behaupten, daß der Kaiser L. Napoleon sich nach Rom begeben wolle

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/23_02_1909/BZZ_1909_02_23_5_object_442591.png
Seite 5 von 16
Datum: 23.02.1909
Umfang: 16
. Die itönijMi leidet noch immer cm Mar- venAerrüttlyrg infolge der Ereignisse im vorigen Jahre. Rückkehr des Generals d'Amade nach Frankreich Casablanca, 21. Februar. Getteval- d'Amade wird sich morgen irach Frankreich oünschiffan. Schwerer Stvaßenbahnzusammqnstoß. Pau, 21. Februar. (K.-B.) König Alfons «mp fing nachmittags den Bejluch des Präfekten und machte sodann eine AlltomobZüfahrt. WrWt setzte Heinis Flugversuche heute fort und führte hiebet «inen Mlrg in der Dwrer von 22 Miniuten alus

, ist gestern gestorben. Die russische Haltung. Petersburg, 21. Februar. In hiesigen map gebenden Kreisen wird erklärt, die russische Regie rung sei derzeit nicht in der Lage, sich der von Frankreich geplanten Aktion betreffs Beilegung des Konfliktes zwischen Serbien und Oesterreich anzu- schließeu. Das serbische Freiwilligenkorps Belgrad. 21. Februar. Der zum komman dierenden Chef des serbischen FreiwilllgenkorpS auS- erfehene russische General Hiyowatsch wird nach einer Meldung aus Moskau

, d?e i>u Unrichtiger Beurteiitumg der ßnnevpMtüßchon Lqge i.n der T-ürWil clqueir Putsch gegen die Türkei pkmen. Der tiirLifche Generaßstab - entsandte den GeuerÄsiabschef des dritten Armeekorps, Pertsw, mit dem Milftvqge, -an der sievhrschen Grenze Truppen aus den näch sten Gcrilnisonieil. zu' konizeiitrieren. Die Anerkennung Bulgariens. OfMws wird in Sofia verbreitet, daß Ruß' kand, Frankreich zsnd England Bliikgarien «M M nrgreich anerkieimen. DeshcÄl mmd Fürst Ferdi nand ik! PetttsbuiB mit kqnWkhe)» Ghrme

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/11_12_1909/BZZ_1909_12_11_4_object_450773.png
Seite 4 von 22
Datum: 11.12.1909
Umfang: 22
noch einmal in Erwägung gezogen werden können. Dr. Preßburger bat den Kriegsminister. er möge wenigstens aus nahmsweise gestatten, daß er als Vertreter der Fa milie dem Hauptmannauditor in der Voruntersuch ung Behelfe an die Hand gebe. Der Kriegsmini ster nahm diese Mitteilung entgegen, ohne sich da rüber zu äußern. Tel-g-ramm der „Bozne? Zeitung'. Frankreich und Spanien in Marokko.'' Paris, 10. Dez. Das „Echo de Paris' be richtet aus Tanger, daß zwischen dem französischen und dem spanischen Gesandten dortselbst

über Marokko «in Konflikt «Wanden fei. Der spanische' Gesandte soll Schwierigkeiten machen wegen der Ausbezahlung der Löhne für öffentliche Arbeiten in Francs anstelle von Pesetas. Andererseits verläutet auch, der Konflikt sei auf die Fordemng der spa nischen Diplomatie zurückzuführen, in Marokko die große Rolle zu spielen und Frankreich nur die zweite Stelle zu überlassen. Ferner heißt es, der Konflikt ei auf die Haltung zurückzuführen, welche der spa nische Vertreter in Tanger Frankreich gegenüber zeigt

. Die spanische Regierung beabsichtige infolge- zessen, ihren Gesandten in Tanger, Merry del Val, zurückzuberufen und künftig in Marokko Hand in Hand mit Frankreich zu gehen. Amsterdam, 10. Dez. Bei, der LebenSver- sicherunasgesellschaft Eifprovincien hat die Staats anwaltschaft eine Haussuchung vorgenommen und sämtliche Bücher beschlagnahm!. Kapital und Re serven sind verloren. Die Direktion wird der Ver untreuung von 200 000 Gulden, der VerwaltungS- rat der Bilanzfälschung und unwahrer Angaben beschuldig

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1914/11_03_1914/BZZ_1914_03_11_6_object_364478.png
Seite 6 von 8
Datum: 11.03.1914
Umfang: 8
, in allen Fragen mit -den Freunden ,, -üiid Verbündeten Frankreichs vorzugehen. Der Botschafter in London mußte-Klugheit beweisen, um nicht zu riskieren, daß ein allgemeiner Krieg entsessslt werde. Der Ministerpräsident gedachte der Besuche des Prinzen zu Wied in Ken Haupt städten Europas und rühmte die kluge Haltung Rumäniens, das ein wichtiger Faktor 'des Frie dens am Balkan' bleibe. Mmi stellte der Mini ster fest, -daß das Bedürfnis und der Wunsch nach Frieden überall zunehme. Frankreich habe den besten

Willen zum Frieden, ist aber gewillt, nichts'von seinen materiellen Wünschen in der WeH -zu opfern. In vollem Einverständnis mit seinen Verbündeten und Freunden ist Frankreich entschlossen, seinen PlaH zu behaup ten. — 'Der Deputierte De'.anche gab seiner Be friedigung Wer diese Ausführungen Ausdruck und trat für Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Frankreich und dem Vatikan ein. Auch ein anderer Deputierter erklärte sich mit den. Ausführungen des Münsters einverstanden u?Ä? sagte

dann, auf die Rüstungsfrage uoergehend, Frankreich habe sich gewappnet nicht um einen Krieg zu provozieren, fondern um einen Krieg zu vermeiden. Die französische Wahlreform. Paris. 10. März. Der Senat hat gestern über die Wahlreform vechaiHeA und den Ent wurf mit t?s gegen SZ Sti-inmen angenommen. Line ruchlose Tat. London, z 0. März. Line' Suffragetts zerstörte hdute mit einem Beil in der Londoner Nationalgallerie das Bild „Die Venus mitdem Spiegel.' Das berühmte Gemälde von Velas- quez befindet sich- seit lyvs

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/04_08_1868/BZZ_1868_08_04_1_object_369393.png
Seite 1 von 4
Datum: 04.08.1868
Umfang: 4
an demselben mit Preu ßen zu erhalten suchte, dazu benutzt wird, uns einer weitergehenden Verbindung mit Preußen zu zeihen und verschiedene Organe von diplomatischen Annähe- rungSschntten, ?ourxar1ers :c. zu erzählen wußten, Ausstreuungen, die offenbar keinen andern Zweck hatten, als Unfrieden zwischen unS und Frankreich zu stiften, so können solche Manöver unmöglich ver fangen. Oesterreich hat gerade in der letzten Zeit von Seite Frankreichs manche Beweise aufrichtiger freundschaftlicher Gesinnung empfangen

wäre viel leicht nicht ohne unangenehm- Consequenzen geblie ben, der cretensikche Ausstand hätte nicht abgenommen, die russische» Agitationen in der Türkei und den sonzeräaen Fiirstenthüaier» wären nicht beschränkt worden, würden nicht Oesterreich und Frankreich Hand in Hand gegangen sein. Diese Gemeinsamkeit liegt aber im Interesse Deutschlands, dessen östliche Grenze desto kräftiger geschützt wird, je mehr sich das Ansehen Oesterreichs im Oriente erhöht. Oesterreich könnte diese im In teresse

Deutschlands gelegene Politik, die unserem Cabinete von jeher gerade von deutscher Seite em pfohlen worden, nicht verfolgen, wenn eS nicht in gutem Einvernehmen mit Frankreich bliebe, welche» Einvernehmen trüben wollen geradezu den deutschen Interessen zuwiderhandeln heißt. Das Gerede von „Verbindungen mit dem Aus lande', welche einzugehen Preußen bekanntlich noch damals keinen Anstand nahm, wo es galt, Deutsche gegen Deutsche in's Feld zu führen, wird, so hoffe» wir, Oesterreich um so weniger abhalten

, in den orientalischen Angelegenheiten Hand in Hand mit Frankreich zu gehen, als unser Eabinet wohl bereits Gelegenheit gehabt haben wird, stch die Ueberzeugung zu verschaffen , daß das Tuileriencabinet keine feind selige Aktion gegen Deutschland im Schilde führe und auch nie die Absicht gehabt habe, Oesterreich für eine solche Action zu gewinnen. Ein solcher Versuch würde auch fruchtlos geblieben fein, denn unsere Regierung hat genugsam bewiesen, daß sie mit Preußen in einem guten nachbarlichen Verhält nisse

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/25_12_1931/AZ_1931_12_25_2_object_1854750.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.12.1931
Umfang: 8
, wo ebenfalls die sattsam bekann ten französischen Ausbeutung?- und Erpres sungsmethoden eine ungestüm anwachsende nationalistische Bewegung ins Leben gerufen haben, hat Mar kürzlich der französische Ober- kommissar. General Pancot, dein syrischen Ministerpräsidenten Scheich Tadjed-din-Efendi ein amtliches Schriftstück überreicht, in dem die Mandats macht Frankreich ausdrücklich erklärt, sie habe sich entschlossen, die im Mai 193V pro klamierte Verfassung schon a!) iu Kraft zu setzen, um die Schaffung e!uer

konstitutionellen Regierung in Syrien zu ermöglichen. Die sy rischen Nationalisten in Damaskus wissen aus der leidvollen Geschichte des letzten Jahrhun derts zur Genüge, was in Wirklichkeit van sol chen „aufrichtigen' Beteuerungen und Ver sprechungen des Mandatars Frankreich zu hal ten ist. Angesichts solcher Verhältnisse wundert mau sich dann in Paris, daß die Eingeborenen der Kolonien kein größeres Mah von Loyalität und Mutterlondsliebe ausbringen. Wo von der Kolonialoerwaltung keine politische

der männlichen Eingeborenen zur Bildung einer stehenden ScM-entruppe aus dem Wirtichaftsprozeß entzieht. Der Gou verneur von Vritisch-Nigeria meldete hinge gen kurz vorher seiner vorgesetzten Behörde, daß i'iik Laufe der letzten Jahre sich nicht weni ger als 2 Millionen (!) Eingeborene Franzö- 'sisch-Westafrikas, die vor ihrer Aushebung scharenweise desertiert waren, sich in seinem Gebiet niedergelassen hätten. Das sind nur wenige Beispiele von vielen, die immer wieder beweisen, daß Frankreich überhaupt

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/12_09_1923/MEZ_1923_09_12_2_object_605385.png
Seite 2 von 6
Datum: 12.09.1923
Umfang: 6
des Reiches im fernen «Osten. Canada will seinen Vertreter anweisen, auf der Reichskonfe renz lediglich canadische Interessen, eventuell 'so gar gegen das Mutterland zu vertreten. Aus Irland und Indien liegen Aeußerungen über haupt nicht vor. Die Londoner Regierung ist diesen Bestimmungen gegenüber in keiner benei denswerten «Lage. Angesichts de? kühlen Unnah barkeit Amerikas wäre ihr eine entschiedene Billigung ihrer «Politik gegen Frankreich durch die Kolonien nicht nur wünschenswert. Mandern notwendig

. Ver gessen wir nicht: für das britische Weltreich ist die deutsche Frage nur eine von vielen, nicht einmal die wichtigste, und wir werden einsehen, daß die englische Politi'k, ganz abgesehen von der immer noch nachwirkenden« Kriegspsychose im englischen Volk selbst, nicht frei genug ist, um auch nur ihre eigenen Interessen in dem begon nenen Kampf mit Frankreich mit «Entschiedenheit vertreten zu können. Entwicklungen ähnlich der, wie sie heute im englischen «Reich vor sich geht, spielen sich meist

sein, zu, antworten!. Wie es heißt, will Dr. Strescmarm ei«n«e solche Antwort schon in der nächsten Zeit geben, wenn auch bestimmte Dispositionen noch nicht getroffen sind. Daß in Frankreich eine Atmosphäre des 'Verständi gungswunsches besteht, geht auch aus den AeuHerungen «der Pariser Presse hervor. Die Blätter sind allgemein überzeugt, daß Ende dieser Woche deutsche Schritte zur Entspannung der Situation erfolgen« würden, und besprechen sehr ausführlich die Möglichkeit einer solchen Entspannung. Einige Pariser

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/07_05_1889/MEZ_1889_05_07_4_object_587567.png
Seite 4 von 12
Datum: 07.05.1889
Umfang: 12
der große Empfang statt. Senatspräsident Leroyer huldigte in semer Ansprache den großen Männern, denen Frankreich dieF reih ei t verdankt. Die Revolution wollte zu hoch hinaus, die Gegenwart mühe sich ab in einer zu niederen Region; der Präsident möge seine Stimme erheben, um alle Franzosen zu gegenseitigen Zugeständ nissen behufs Vollendung des nationa len Werkes zu bewegen. Carnot erwiderte in längerer Rede mit der Aufzählung der Wohl thaten derRev olution, deren Gedenkjahr durch die Versöhnung

.) In Mailand und anderen oberitalienischen Städten fanden gestern Kundgebungen für Frankreich statt. Athen, 6. Mai. Mriv.-Tel. d. Mer. Ztg.) Anläßlich der Jahrhundertfeier der französischen Re volution wnrde gestern von der französischen Gesandtschaft ein feierlicher Aufzug, mit der Stadtvertretung au der Spitze, abgehalten. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstnien-Actiengesellschaft „Mercur' in Wien.) Wien, 6. Mai, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß- Curse.) Gem. Rente in Noten fl. 36.90, Gem. Rente in Silber

-/-, Rubel fl. 125.50. Telegraphische Witterungs-Prognose» für Meran. (Von der k. l. Centralaniialt für Meteorologie in Wien am S. Mai, 5 Z Uhr Nachmittag.) Luftdruck: Minimum 755—760 Mittel-Frankreich Maximum 78V—775 Finnland. — Zweites Minimum 755 Nördl. Kandia. Wind: südöstlich. Bewölkung: veränderlich. Nieder schläge: locale Gewitterbildung. Temperatur: keine wesent liche Aenderung. als es ihm aufgefallen war, daß ein fremder Herr im Local gewesen und jetzt, wo die Geschichte von dem räthselhaften

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/13_04_1871/BZZ_1871_04_13_4_object_458788.png
Seite 4 von 6
Datum: 13.04.1871
Umfang: 6
derjenigen thei len, welche darin eine wesentliche Alteration der Be! ziehungen zwischen Staat und Kirche und eine Gefahr für die politischen und socialen Grundlagen deS Staates erkennen/' (Diese sehr richtige Argumenta tion kann auch aus Oesterreich angewendet werden. D. Red.) Ein Theil der auf dem Lechselde bisher interuirt gewesenen französischen Kriegsgefangenen hat die Rück reise nach Frankreich angetreten; dagegen wurden 1500 hier untergebrachte Franzosen heute Morgens mittelst eines aus 4l Waggons

entfesselt wurde. Ihre Autorität zu Grunde richten, hieße die Republik zerstören, die einzig und allein auf der Zustimmung der Majorität der Nation beruht. Wenn die verabscheuüngöwürdige Re gierung der Commune von Dauer sein könnte, würde- Frankreich in schmachvollen Convulsionen zu Grunde gehen. „DieVerlängerung dieser gew^ltthätigen Lage,' schließt das amtliche. Blatt, „würde Schmach, Ruin^ erneuerte Offensive des Fremden und das Ende Frank reichs herbeiführen. Wir hegen die feste Hoffnung

über Genesuagen, die aller? Medicin wirerftanrcn: NS 1t erlisicat Rr. 7t. >jl4. CroS^e, Seine und Oise,'Frankreich Lt. Mä^z t868 Herr Richy, Sieuerriune^mer. tag an der Schwind, ucht auf dem Sterbebette und hatte, bereits He letzten Saknuyeiue genom men. »eil die ersten Aerzie ibm nur n^ch weuige T-ge?ebea. versprocheo. Ich rieth die ksvsleseiörs Sa Lsrr? zu ver» suche», u-d diese hat dtn gMcklichSen S> folg gehabt, so d-D der Mann in wenigen Wochen seine Geschäfte wieder besorgen, konnte und sich vollständig

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/04_09_1908/BZZ_1908_09_04_5_object_436204.png
Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1908
Umfang: 8
Frankreich. Ter Miizioise „Tsmps' .schreibt: ^ranlkr^ich hat seit der iPro>kla>mierung Mulay Haif'cds >iw Tanger seiinen Standpunkt festgehalten, welchen der fran- gösi!sche Ge'sanÄte Rögnau'lt «oAeniZber 'el Menek/bi «ll lGÄbaI in folgenden vier Punkten zusiam/men^ faKe: Es ist nottvendig, Äqß 'die Mächte zunächst Zeno iGarantren m Er)vöksun« «ziehen, Äe Mm Schuhs der europäischen Aateresson erlangt 'wer» Äen nMsen; Idas Einvernehmen 'der Mächte Äber Hiese iGarantren D ebMo . noiiwendi

^, wie die Warantien fMst. Di^ innere Las MaroÄkos- ent hält nach allzuviel UnbekMnteH, <W «daß >vor woll- ?c»mmener Könntnis Äer Verhältnisse eine «Eni- ^Sozne? Leitun,' («üdttro ler «aMatt) 'scheVung gefällt werden tonnte Albgesehen von diesen Vorbehalten gab «Frankreich körnen 'Angen- HlÄ den EWchluß kund, Mulay Hotfid eirwa n?cht llnzuiöiikennen. AngrN jslujf die fisqnzosifchen Truppen. TaZ 19. Kömeekorps mekdet: Der -Sitaittni «der Berabers .erneuerte nachts den Angriff auss 'Bu- deniih. doch wurde der !Feind

, welche die von Mn- >:'ay Hafrd zu verlangenden Garantien enthält, ist nur/mehr fertiggestellt worden und «wurde bereris gestern cßbeNds allen diplomatischen Vertretern -Frankreichs üm Auslände drahtlich witgeteilt, so daß die Note bereits heute den Mächten zuZ-:- stellt werden kann. Paris. 3. -September. Nach einer Prwatdepe- sche aus San Sebastian hat der spanische Mini ster des Auswärtigen es nachdrücklichst in Abrede gestellt, -daß .Spanien und Frankreich sich in ihrer gemeinsamen Note als die Manidatare EnrovaA 'zHaben

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1881/07_07_1881/BZZ_1881_07_07_3_object_391096.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.07.1881
Umfang: 4
. i (Europäischer Aier-Äonsum.) .Auf einem soeben von den französischen Bierbrauern gehaltenen Kongresse 'wurüen...u.. folgende, .statistische Angaben gemacht Europa zählt gegenwärtig »in' runder Ziffer 40.000 ! Bierbrauereien, welche jährlich nahezu 102 Millionen , Hektoliter Bier liefern. Davon werden 36.682.691 in Großbritannien, 14 4MII09'in^PreUßenI 11.852 58 in Baiern, 11,180689 in Oesterreich, 7.090.000 in Frankreich, 1.200.000 in Rußland fabricirt. Hin sichtlich des ConsumS steht noch immer Baiern

an der Spitze mit 209 Liter per Jahr und Kopf, dann folgt Belgien mit 149 Liter. England mit 173, Deutschland (äußer Baiern) mit 94, Schottland mit 44, Irland mit42, Holland mit 37, Oesterreich mit 3t, Frankreich mit 21 und Rußland mit kaum 2 Liter. Nach den in dem Laboratorium des Loaservstoirs äes ^rts vt Nsüers angestellten Untersuchungen sgibt es in Paris nicht weniger als 78 verschiedene Arten, das Bier: zu fälschen; mindestens die Hälfte derselben ist gejundheitSgesähilich und einige von ihnen find

nach der Lehrs der« Kirche, welcher die Welt die beste Kenntniß dieser Pflichten verdankt, ermahnt die Bischöfe, diese Pflicht Allen ein zuimpfen und empfiehlt der gegenwärtigen Gejellichafl das Gebet. Kondon. 6. Juli. Die „Morning Post' berichtet, daß Frankreich 120.000 Mann mobilifiren will, um die öffentliche Sicherheit, welche im nördlichen Afrika bedroht ist, wieder herzustellen. Petersburg, 6. Juli. Minsk ist seit Sonntag in Flammen; über 500 Häuser sind schon abgebrannt. Tunis» 4. Juli. Gestern Abends

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/13_07_1905/BZZ_1905_07_13_5_object_392932.png
Seite 5 von 8
Datum: 13.07.1905
Umfang: 8
v. Gautsch beim Kaiser. Zschl, l2. Juli. <K. B > Mllustervräsideirr Dr. Frli. v. Ganter ist hier eingetroffen und ivird morgen vom Kaiser in Audienz empfangen. Das Attentat gegen König Alphons. ^ Tsenpest, 12. ^uli. Der Anarchist >'Il?aiiüer Farras. der dtis Atreiilar auf den Köui.i Alfous iu 'l^aris verübt hat. soll sich gegenwärtig in Un garn aufhalten, weshalb die französische Regie rung .au die ungarische Polizei das Ersnchen rich tete. ihn zu verhaftei» und anszuliefeni. Deutschland und Frankreich

. Paris, l2. Znli. Ein Redakteur des „Gau- lois' hatte mit Delcasse ein Interview über die Marokkofrage. Delcasse erklärte u. a. eine ernste Politik werde nicht von Gefühle» geleitet. u:it dem Bedauern über in der Vergangenheit gemachte Fehler. Die Gegenwarr sei maßgebend unter Zttgruudelt'gttng der Interessen beider Länder. Frankreich dürfe nur eine Annähernng au Eug^ laud vornehme», mit welchem Lande die Handels beziehungen bedeutende seien, während die deut schen Waren den französischen Markt

kann. Was uns diese eventuelle Mithilfe bedeutet, das ist die offensichtliche Unfähigkeit Deutschlands, nns mir Krieg zu überziehen. Auf die Frage des ..Gaulois'-Mitarbeiters, ob ein ge fährlicher Konflikt zwischen Deutschland nnd Frank reich während der letzren Wochen der marokkani schen Verhandlungen bestanden, habe, erklärte Del casse. er habe diese Frage noch niemals ernstlich erwogen, da im Falle eines Krieges mit Deutsch land England Frankreich unterstützt hätte unÄ die im Werden begriffene deutsche Kriegsflotte

18