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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.09.1918
Umfang: 8
in Nvy o n, das den Deut schen wieder verloren ging, an die. zur Begrü nung erschienenen Eemeindevertreter eine Ansprache, in der er Frankreichs und Eng lands Armeen feierte; er schloß mit den be deutsamen Worten: „Wir stehen jetzt dem Ende nahe. Bald wird wieder der Bürgerfleitz und die Tüch tigkeit des Landmannes diese Fluten und Ge biete beherrschen." Clemenceau mochte, als er das nahe Kriegs ende verkündete, sich wohl gedacht haben, daß Frankreich in Bäld^ von den Deutschen gänz- sich befreit

milder und friedlicher ge stimmt. Sic sind in eine Art Katzenjammer stimmung versetzt worden. Hätten sie einge lenkt, als Kaiser Wilhelm und Kaiser Karl die Friedenshand den Feinden bieten wollten, dann halte der Krieg vielleicht schon lange sein Ende gesunden. Die Gewaltpolitik der Alldeutschen war ober Oel ins Feuer der Entente. Durch den Krieg allein wird der Frieden nicht erreicht. Die furchtbaren Ver luste der Entente in den letzten Wochen — et wa 300.000 Mann —, wovon auf Frankreich

. In Württemberg ist die Hälfte der Priester- kondidoten durch den Weltkrieg umgekom men. Die Diözese Rottenburg, die ganz Württemberg umfaßt, hatte heuer einen ein zigen Neupriester. Wie groß muß der Prie stermangel erst in Frankreich werden, wo nicht nur die Priesterkandidaten, sondern auch die Priester bis zum 45. Lebensjahre zum Kriegsdienste gezwungen wurden! Das wird sich an Frankreich noch bitter rächen. Kreuzzug eines amerikanischen Sozialisten führers. Vorige Woche war der amerikanische

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.02.1920
Umfang: 4
zu einem gerechten und bil- lcgen Frieden zu bringen. Wenn das mckj Erfolg hätte, würde er einen Separatfrieden abschließen. Er könne nicht die Monarchie dem Wahnsinn eines Nachbars vreis- geven. die Deutschen scheinen alle hypnotisiert zu sein. Man wüne jetzt vor allem mit Frankreich, England und Rußland zu einer vollen Verständigung kommen, so daß dann Oesterreich den Deutschen sagen lärm, wir können nicht pour le rot de Prüfte weiterkümpfen. wir bringen die notwendigen Opfer und unterschreiben sofort

den Frieden. Seine Pflicht gegenüber Deutschland könne jedoch erst dann aufhören, wenn Deutschland offenkundig vor die Frage gestellt worden sei, ob es vernünftig handeln wolle. Ich lege Wert daraus, sagte der Kaiser dem Prinzen, korrekt bis ans Ende zu sein, so wie ich es auch immer später sein werde, wenn ich mich einmal <m euch gebundev habe. (Der Prinz diente in der belgischen Armee.) Der Kaiser erklärte, er sei vollständig unterrichtet über die Gefühle von Frankreich gegenüber Elsaß-Lothringen

Frankreich, England und Rußland fest entschlossen feien, Friede zu machen, dann erst werde man sich zusammensetzen, um die italienischen Forderungen zu besprechen." Heue pariser Beschlüsse tu der Ver folgungsfrage. . London. 27. Februar. Die „Times" weiß zu berichten, daß m Paris von den Vertretern der Verbündeten ein neuer, wichtiger Beschluß in der Auslieserirngsfrage ge faßt worden sei. Dieser gehe dcchin, daß die Verbündeten Deutschland ans die Probe stellen wollen, um zn sehen, ob es gewillt sei

gerichtlicher Verurtei lung benennen werde, ist noch nicht festgestellt, doch nehme man an. daß England, Frankreich und Belgien vorerst ie fünf der schlimmsten Missetäter bezeichnen werden. Das nötige Beweismaterial solle dem deutschen Gerichts hof vorgelegt werden, vor dem auch eine größere Anzahl von Zeugen aus den drei genamrten Ländern erscheinen soll. Von Deutschland sollen für dte Sicherheit dieser Zeugen, denen auch Rechtsbeistände gegeben werden müs sen, Garantien verlangt werden. Die „Times

" bezeichnet diesen Beschluß als das Aeutzerste, zu dem sich die Verbündeten öerertfinden, um den deutschen Gefühlen entgegenzukonmren. Wenn Deutschland diese Probe nickt bestehen sollte, dann wird England mit aller Kraft jede Maßnahme unterstützen, dte Frankreich oder ein anderer Verbündeter vorschlagen wird, um Deutschland zu der Erfüllung der Friedensbestimmungen zu zwingen, gleich viel. ob dieser Zwang nun in einer Verlängerung der Besetzung deutscher Gebiete oder in einer Wiederauf nahme, der Blockade

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 05.07.1924
Umfang: 10
«nl>cmdes, Die Na tionalitätenstatistik in Lettland, die nationale Frage in Polen, die italienischen Minderheiten in Frankreich, das ukrainische Wolksgebiet, die Schweden in Finnland, die 'Völker des Banats u. a. Eine Reihe von kleineren Arbeiten, so z. B. über das tschechische Schulwesen in Wien, Konfession und Nationalität in den Sudeten- ländern, das Deutschtum in iGroßrumänien u. a. sind in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Das Gesagte beweist, wieviel auf dem Gebiete

in Frankreich, daß es wohl kaum jemand in Paris für eine besondere lieberraschung ansieht.' Die fünf großen Pariser Blätter haben sich durch Austausch des Nachrichtendienstes und ge meinsame Bewirtschaftung des Anzeigenteiles sechs bedeutendere Promnzzeitungen tributpflich tig gemacht, nämlich „Petit Marseillais', „Pe tit Gironde' (Bordeaux), „Depeche de Tou louse', „Journal de Ronen', „Echo du Nord' (Lille) und „Lyon Republicain'. Durch einen ausgedehnten Inseratenteil haben sich die kleine ren

, und da her stellen die in England, Italien und Deutsch land selbstverständliche unabhängige Meinung, die bei den Deutschen wohl zu 'bunt und zu ge teilt ist, in Frankreich nur drei, vier Blätter dar: „Qutidien' (linksliberal), „Ere Nouvelle' (etwas mehr links), „Populaire' (sozialistisch) und „Humanite' (linksfozialistisch). Die anderen, um es volkstümlich auszudrük- ten, fressen der Regierung aus der Hand. Falls sie einmal nicht aus Fonds 62 ihre ,/Subiskdlen' zkhen, so ist das Mch sogar verdächtig

, daß die Sündigung der »Micum'-Verträge durchaus nicht als Ableh nung einer Verständigung mit Frankreich auf zufassen sei. sondern nur de« Wille« zur schnel len Ingangsetzung de, SachverständlgenGnt- achtens ausdrucken fall. Höh r gehts denn doch nimmer! Hanau. S. Iuli. Geskrn begann der Pro- zeß gegen den Sonderblindlerfiihrer Barkhold, von dem feststeht, daß er in engsten Verbind»», gen mit dem französischen Hauptmann D'Ar- mond stand. Der Prozeß müßte bereits gestern bis auf weiteres verschoben

Mordorganisationen, schwebt. Gegen Oberbürgermeister Scheidemann. v. Kassel, S. Zuli. Den Blättern zufolge beschloß die bürgerliche Mehrheit der Kasseler Stadtverordnetenversammlung, die preußische Personalabbauverordnnng auf Oberbürgermei ster Scheidemann anzuwenden. Frankreich und der Vatikan« v. Paris. 5. Znli. Herriot empfing am Donnerstag den päpstlichen Nuntius Piretti in Audienz. Einige Blätter glauben, daß die Regierung beabsichtige, den Iotfchafterposten beim Vatikan völlig aufzugeben. Herriot wolle

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 29.07.1922
Umfang: 12
an den Ministerpräsidenten Stellung nehmen. Die alleinige «Versicherung, daß die bayerische Staats hoheit nicht angegriffen werde, wird als zu wenig betrachtet. Es mußten bessere «Garantien geboten werden. Die Reparationsfrage. Die Londvnchi Zusammenkünfte in Frage gefievk. P a r i s. 2S. Juli. Die neuesten Differenzen zwischen Frankreich und England haben zu einer halbamtlichen Kundmachung in Paris geführt, aus der hervorgeht, daß eine Zusammenkunft zwischen Lloyd George und Poincarä in der nächsten Zeit nicht mehr

zu erwarten sei. „Matin' berichtet, daß die gestrige Minister beratung Uber die Politik, die in der Repara- twnsfrage einzuschlagen sei, Beschlüsse gefaßt habe. Cs sei festgestellt worden, daß Deutschland nichts getan habe, um seine finanzielle Lage zu verbessern. Diesen Obstruktionirmus noch durch Moratorien zu unterstützen, sei nicht angängig. Nur gegen sehr gute Pfänder könne von einem Moratorium gesprochen werden. Sollten sich die Alliierten widersetzen, so würde Frankreich allein Vorgehen

.' - Frankreich droht mit Zwangsmaßnahmen. Die ftanzösische Regierung hat Deutschland für die Zahlung der monatlichen Rate von vier- zig Millionen Goldmark eine zehntägige Frist gewährt. Wenn sich die deutsche Regierung bis dahin nicht entschieden hat, werden Zwangsmaß nahmen platzgreifen. Eine amtliche Erklärung zu der vorhergehen den Meldung sagt, daß Frankreich zwar ent- schlossen sei, im Falle, daß ihm Pfänder verwei gert werden, allein vorzugehen, daß aber Poin- card auch überzeugt fei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1934
Umfang: 4
darnach zu klassifizie ren, ob sie uns lieben oder nicht. Mussolini macht natürlich italieinische Politik und es ist möglich, daß ihn diese Politik bald Frank-reich bald Deutsch land genäheirt hat. An uns liegt eS zu bewirken, daß es im Interesse Italiens ist, an unserer Seite zu bleiben. Frankreich, sagte De Jouven-ol weiter, hat kein Recht bei ankeren den Geist der Unabhängigkeit zu kritisieren, da es alleZ getan hat, um sich mit Deutschland in Locarno, Thoirtz und bei an deren GelegAchsiten trotz

ist nichts uà nichts Unvorhergesehenes. Im Jahre 1322 taten siH Vier Mächte zusammen um.seier» lich-em Protokoll zu unterzeichnen, in dem ihr Wiste zum Ausdruck kam, die Unabhängigkeit Oesterreichs. zu erhalten. England, Italien, die Tschechoslowakei und Frankreich. Pei viielen Anlässen hat Italien durch seinen Regiert»ngschos in klarer Weise sein Veto erneuert. So kämm wir nach einer unendlichen Reihe von Attentaten zum dramatischen 25. Juli. Was »nacht Mussolini?Er verliert keine Zeit mit àen: er handelt. Euzvpa hat dsn Fehler

, und darin stimmt Mussolini mit uns übereil». Er hat ge meinsam uns die Anwendnng von Machtmitteln währvnd der Verhandlungen des Vierer-Paktes ausgeschaltet. Die Artikel 1t), 1l>, 19 des Cove- iiant sind im Vierer-Pakt anerkannt und diese Anerkentnlng beinhaltet auch die Revision der Verträge. Senator de Jouvenel kritisiert sodann lebhaft die Blockpolitik, sür die hent? viele in Frankreich z»i liebäugeln scheinen. „Was ausschlaggebend ist — sagte er — was ich vielleicht als die notwendige Bedingung sür

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