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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.11.1855
Umfang: 6
, die für den Bestand der Türkenherrfchaft ins Feld ge zogen sind, und europäische Sitte und Kultur dringt umgestaltend durch das breite Thor des Hellesponts zu den asiatischen Gestaden deS Pontus, und weckt Keime eines neuen Lebens auf einem für die Kultur schon seit Jahrhunderten verschlossenen Gebiete. Auch über das künftige Schicksal derDonaufürstenthümer soll in Kvnstantinopel verhandelt werden, die unter der Aegyde Oesterreichs einer schönen Zukunft entgegen zu gehen bestimmt sind. In Frankreich

und der unbegüterten Klasse die Anschaffung des Nothwendigsten zu erleichtern. Der lange Aufenthalt des Herzogs und der Herzogin von Brabant ist ein für Frankreich eben so wichtiges als freudiges Ereigniß. Die Regierung widmet den Legitimisten und den geheimen sozialen Gesellschaften, von denen die Marianne ein bedeutsames Lebenszeichen gab, die verschärftest? Aufmerksamkeit und tritt finstern Planen mit entschiedenstem Nachdruck entgegen. Die Aussicht auf direkte Nachkommenschaft des Kaisers gibt zugleich

dem Throne einen festern Bestand und die Hoffnung einer gesicherten Zukunft, was in den Wünschen aller Besonnenen in Frankreich liegt. Die Differenzen mit Neapel sind freundlich ausgeglichen. Die Kriegsrüstungen gehen ihren gesteigerten Gang fort, und es soll, um allen Wechselfällen zu begegnen, die Bildung einer neuen großen Armee unter Can- roberts Befehl im Werke sein. Die finanzielle Krise durch übertriebene Spekulation, Getreidcmangel und ungünstige Konjunkturen verschiedener Art herbeigeführt

, hat zwar noch nicht ihr Ende erreicht, indeß dürste ihre schlimmste Phase überstanden sein. Das Gerücht von einem neuen Attentat auf den Kaiser hat das Publikum in den weitesten Kreisen allarmirt und mit vollem Grunde. Ludwig Napoleon hält die Schleußen neuer Umwälzungen in Frankreich mit fester Hand ge schlossen, und nie während 4V Jahren erfreute sich Frankreich einer solchen Höhe des Ansehens und der Macht in der europäischen Völkerfamilie, wie wäh rend seiner kurzen Regierung. In England wirkt der Verein

, und die Allianz mit Frankreich nicht ewig. Wegen eines die brittische Monarchin und ihre Alliirten verun glimpfenden Artikels in einem auf Jersey von poli tischen Flüchtlingen herausgegebenen Blatte, sind 39 der letzteren von der Insel verbannt worden. ES würde England selbst zum Glücke sein, wenn die brittische Regierung endlich dem Uebel die Art an die Wurzel legen würde, das sie nur zu lange geduldet hat, und unverbesserliche Menschen, die immer neue ümsturzpiane schmieden, vom gastlichen Boden ver- R4SV

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
trauen wiederzugeben' treu geblieben sei. Darum habe heute das friedliche Europa auch Vertrauen zu der französischen Regierung. Man wisse, daß Frankreich seinen Verpflichtungen und dem Völ kerbund treu bleibe. Sein Endziel sei immer das gleiche, die kollektive Sicherheit durch die Schieds gerichtsbarkeit gegenseitige Beihilfe und kontrol lierte Abrüstung. Die französische Regierung ma che keinen Unterschied zwischen den verschiedenar tig regierten Ländern. Sie habe allen Staaten die gleichen Angebote

gemacht und sei bereit, mit al ler Welt in Frieden zu arbeiten. Er, der Minister präsident, freue sich besonders darüber, mitteilen zu können, daß die Bande, die Frankreich, mit Sowjetrußland. Belgien, den Staaten der Kleinen Entente, der Türkei und den skandinavischen Län dern verbinden, enger geknüpft worden seien. Blum betonte auch ganz besonders die vertrauens vollen, herzlichen und soliden Beziehungen zu England, deren Einfluß sich in ganz Europa, ja selbst außerhalb Europas fühlbar gemacht

habe. Auch mit den Vereinigten Staaten habe Frankreich seine freundschaftlichen Beziehungen entwickelt. Hundert englische Kriegeschisse im Bau London, S. Juni Bywater, der bekannte Marinesachverständige des „Daily Telgraph', erinnert daran, daß England heute nicht weniger als 100 Kriegsschiffe in Vau gegeben habe, zu denen noch Hilfseinhei ten hinzukommen. Noch in diesem Jahre werden drei 9000- und ein 5200-Tonnen-Kreuzer fertig sein, auf die im nächsten Jahre drei Kreuzer zu 9300 Tonnen und zwei von 10.000 Tonnen folgen

mit dem Ergebnis von 6:1, 6:4, 1:6, 6:4 gewonnen. Die zweite Partie hingegen brachte einen italienischen Sieg. De Stefani schlug Henkel nach vier Set mit 6:3, 6:3, 3:7, 6:7. Die erste Partie ging mithin unentschie den aus. « » Tschechoslowakei — Frankreich 2:0 Prag, 4. Juni Vor 6000 Zuschauern begann am Freitag nach mittag in Prag der Davispokalkampf zwischen der Tschechoslowakei und Frankreich. Nach etwas mehr als zweistündiger Spieldauer führten die Tschechen mit 2:0 und dürften bereits, als Sieger

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.08.1936
Umfang: 6
den über Lefakis-Kriechenland: Ibrahim Erabi-Aegyp» ten über Nuraer-Tiirkei; Palotas-llngarn über Pigeot- Frankreich- Kis-Jugoslawien über Pribyl-Tschechoslo- wakei. Halbschwergewicht Ts siegten: Cadier-Srhweden über Vesterlund-Finn land: Silvestri-Itallen über.Houdry-Frankreich: Knud sen-Diinemark über Mrasek-Tschcchoslowakei: Avcloglu> Türkei üder Vobis-Ungarn. Bietags-Letiland über See> lenbinder-Deutschland: Foidl-Oesterreich über Argast Schweiz. Schwergewicht Es siegten: Klapuch-Tschechoslowakei

-Deutschland: Arikan-Türkei gegen Oseelaer-Belgien. Weltergewicht Es siegten: Tozzi-Iialien gegen Zacharias-Griechen land: Zvonar-Tschechoslowakei gegen Boytornn-Türkei: Rieder-Schweiz gegen Lubat-Frankreich: Soedberg- Schweden gegen Fischer-Jugoslawien: Schäfer-Deutsch land gegen Puusepp-Estland: De Feu-Beelglen gegen Hametner-Oesterreich: Virtanen-Finnland gegen Bincze- Ungarn. Williams - N. 6. A. Olympia-Sieger im 400 Meter-Lauf Lanzi Im Zwischenlauf ausgeschieden. Im 400-Meter-Lauf wurden heute

-Jtalien in 14'44.8'. Im Degen-Mannschaftsfechten fanden die Ausscheidungsrunden statt. Die Aus- lcheidungskämpfs ergaben: erste Runde: U. S. A. schlägt Tschechoslowakei 20:12; 2. Runde: Schweden schlägt Holland 18:14; 3. Runde: Ungarn schlägt Deut chland l6:16: 4. Runde: Belgien schlägt Ar- 'icn'^nien 1? IS: 5. Runde: Frankreich schlägt Eng land 19:13; st Runde- Polen schlägt Kanada 1k» 15: 7. Runde. Italien schlagt Tschechoslowakei lS:7. Im Zehnkampf fanden heute die ersten fünf Prüfungen statt

aber trotz- >em ihr möglichstes, nach Kräften wieder aufzu- wlen, so daß das Rennen trotzdem recht intercs- ant verlief. Die Ergebnisse der Veranstaltung lauten: GroßerPreis der Nationen: 1. Rich ter-Deutschland, 2. Martinetti-Italien, 3. Michard- Frankreich, 4. Pellizzari-Italien. Svo-Meter-Zeitsahren mit fliegendem Start: 1. Gerardin 30', 2. Michard und Richter m 30.4', 4. Martinetti in 30.6'. S. Dinkeikamp, ' Battesini. 2VVV-Meter-Tandem: 1. Michard-Ge rardin, 2. Richter-Dinkelkampf, 3. Bergamini-Mar

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 25.08.1914
Umfang: 10
wird es euch danken.' Eines alten Kriege?« kampkeslekn- suckt. Der 72 Jahre alte Trompeter Voigt, der in den Kriegen 1864, 1866 und 1871 dreißig Schlachten mitgemacht hat, wurde aus seinen Wunsch bei der 1. Ersatzbatterie des 45. Feldartilleriere- gimentes wieder eingestellt. Vss Neueste vom läge. Im Vordergründe der Kriegsereignisse steht das siegreiche Vordringen Verdeutschen Armeen in Frankreich. Nach der großen Schlacht bei Metz, die sich über einen Raum von über hundert Kilometer erstreckte

Kronprinzen die franzö sischen Heere gefaßt und zurückgeschlagen, wobei weitere Beute in die Hände der Sieger fiel. Um das Maß des verdienten Unglücks für die übermütigen Fran zosen voll zu machen, hat eine dritte deutsche Armee, welche vom Herzog Albert von Würt temberg geführt wird, eine über den Semoy nach Belgien vorgeschobene französische Armee nach rühm lichem Kampfe aufs Haupt geschlagen und in voller Auflösung nach Frankreich zurückgeworfen. Westlich der Maas rückten andere deutsche Heeresteile

gegen Maubeuge vor, wobei eine vor ihrer Front austre tende englische K a v a l leri e-Abteilun g (die perfiden Engländer mit ihren Söldnern haben also die erste deutsche Lektion erhalten) geschlagen wurde. Fügen wir noch hinzu, daß vor der belgischen Fe stung Namur seit drei Tagen die deutschen Kanonen donnern und dieses letzte Bollwerk aus dem Marsche nach Frankreich inzwischen wohl schon in Trümmer gelegt haben dürsten, so schließt sich die glänzende Kette deutscher Waffenerfolge, die, gleich wie im glor

reichen Jahre 1870, die Welt in Bewunderung setzen, deutschen Herzen aber auf den ganzen weiten Erden rund in jubelnder Freude, in heißem Nationalstolz schlagen lassen. Energische Verfolgung der großen deutschen Siege in Frankreich. — Die deutschen Armeen dringen auf allen Linien vor. KB. Berlin, 23. August. Das Wolffbureau mel det: Der große Generalstab teilt mit: Nördlich von Metz warf der deutsche Kronprinz mit seiner Armee zu beiden Seiten von Longwy (in Frankreich an der belgisch-luxemburgischen

Grenze) vorgehend, gestern siegreich den gegenüberstehenden Feind. — In Lothrin gen erreichte die siegreiche deutsche Armee unter Führ ung des bayrischen Kronprinzen auf der Verfolgung des geschlagenen Feindes die Linie Luneville (süd östlich von Nancy, der Hauptstadt Französisch-Lothrin- gens) und Blamont und setzte die Verfolgung fort. Die Deutschen vor Namnr. KB. Berlin, 23. August. Vor Namur (letzte bel gische Festung aus dem Wege nach Frankreich; Kno tenpunkt von fünf Eisenbahnlinien) donnern

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 19.06.1879
Umfang: 8
, Todtenschein ddto. Freiburg 7. Juni 1377. Bertou Anton Franz, Ta'glöhner (Sohn der Eheleute Laurent und Johanna Bertou) angeb. auS Triest, geb. am 1. Jäuner 1332, starb im Hospital zu Havre (De partement LeinL in IsriLure) in Frankreich am 1k. No vember 1877, Todtenschein ddto. Havre 17. November 1377. Dalbergtauson CharleS, ohne Profession, angeb. geb. zu Meidling, 73 Jahre alt, starb am 24. November 1377 zu JrelleS in Belgien, Todtenschein ddto. JrelleS 30. November 1877. Gantier Franz, Taglohner (Witwer

nach Anna Bouval), 82 Jahre alt, angeb. auS Termisariui in Dalmatien, starb im Greisen-Asyle zu Valence (Präfektur Drüme) in Frankreich am 3. Juni 1877, Todtenschein ddto. Valence 12. Juli 1377. KramSky Josef, Kunsttischler, 55 Jahre alt, angeblich geb. zu Lepalne wohnhaft in Paris, vermählt mit der Pribaten Nosalia Bonnefoi, starb zu Paris am 22. Juni 1375, Todtenschein ddto. Paris 12. Arrondissement 15. Juli 1375 und 23. April 1373. Kögl Leopold, Rentier, 45 Jahre alt, angeblich auS Pecha (Gatte

der Adele Antoinette Wucheret, Sohn des Josef Kögl und der Clara geb. Hofstätter), starb zu Paris am 13. August 1877, Todtenschein ddto. Paris 12. Ar rondissement 13. August 1377 und 2. Mai 1373. Kuwasseg' Karl Joses, Maler, angebl. geb. zu Triest, 74 Jahre alt, Gatte der Elisabeth Sidny BrookeS, ein Söhn deS Josef Kuwasseg und der Rosalia geb. Hobver- berger, starb am 29. Jänner 1877 in Nantärre (De partement üs la, Loino) in Frankreich, Todtenschein ddto. Nantorre 2. Februar 1377. Kurka Adam

, Hutmacher, 21 Jahre alt, angebl. auS Dudnik in Galizien, (Sohn deS Eduard und der Nosalia Kurka) starb am 7. Oktober 1377 im Hospital zu Mayen bei Koblenz in Preußen, Todtenschein ddto. Mayen 7. Oktober 1377. Ml'kautz Johann, Eisenbahnbediensteter, angebl. geb. zu Laibach iu Kraiu, K3 Jahre alt, starb zu IZouIoZno sur iuvr (Departement I>.is 6s (ün.I.'ns) in Frankreich den 9. Mai 1377, Todtenschein ddto. Loulogno sur inor 10. Mai 1377. ^ Millogi Mathias, Schneider, (Sohn des Andreas Millogi

und der Maria Gavasse) 33 Jahre alt, angeb. geb. zu Triest, starb zu Chamböry (Präfektur Savoyen) in Frankreich am 11. November 1375, Todtenschein ddto. Chambäry 11. November 1875. Pilz SaphuS Richard (ehelicher Sohn deS Tischlers Anton Pilz und der Anna geb. Masche!, angeb. auS Einsiedl in Böhmen) wurde geboren am 13. September 1377 auf dem Schisse Saphie (HeimatShasen Hamburg) auf der Reife von Hamburg nach East London Afrika, GeburtSbestätigung Auszug auS dem SchiffS-Journal. Rausch Pauline, Dienstmagd

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.09.1861
Umfang: 8
gegen Rom umzuwandeln, so gedenkt man auch den S. Gennaro-Tag ganz ebenso wie damals das Ganbaldifest zu benutzen. Der Geistlichkeit wird hie- mit ein schlechter Dienst erwiesen, doch wird sie die voll ständig vorbereitete und angesagte Demonstration jetzt nicht mehr verhindern können. — 20. Septbr. Die Ruhe kehrt in allen Provinzen wieder. Frankreich. Paris, 23. Sept. Der Pays berichtet: Es läuft das Gerücht, daß General Cialdini durch Fanti als Militär- gouverncur und Villamarina als Civilgouverneur

ersetzt wird. Der Constitntionel sagt in einem Bericht über die Rede Victor Emannels: Daß nur die revolutionäre und reaclionäre Partei die sofortige Räumung von Rom fordere. Alles werde sich zu seiner Zeit lösen. Frankreich werde kein nutzloses Opfer gebracht haben. Die Einheit Italiens werde stark sein, weil nur der Wille Italiens sie macht, und Frankreich nur sorgte, daß daS patriotische Werk des vom österreichischen Joch befreiten Italiens vom Ausland geachtet wurde. Frankreich habe den Willen

Italiens weder unterstützt noch gehemmt; dieser Wille habe den Thron von Neapel umgestürzt. Dieselbe Achtung vor diesem Willen mache cs Frankreich zum Gesetz, zu wünschen, daß dieser Thron umgestürzt bleibe, und sich auf seinen Trümmern das Gebände eines großen einigen Italiens erhebe. — Dem Constitutionel gehr über daS gegen die Königin von Griechenland unternommene Attentat folgende Depesche zu: Am 19. d. M. um 9 Uhr AbendS schoß ein junger Mann, Namens Sotios, Student, wie Becker, auf die Kö nigin

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 02.06.1898
Umfang: 10
», das dem Lande seine!', Loya lität und seine Anhänglichkeit an erhabene Ideen Und än die Livilisatioii erworben, welche Fränkreich,.in der Geschichte einen ehrenvollen Platz sicher». Die Wie dererlangung seiner Stellung im Nathe Europas ver dankt Frankreich dem politischen Geiste seiner Demo- kratie und deren. Berantwortlichkeitsgefühl. Das Recht, die Geschicke des Vaterlandes zu lenken, legt ihr>große Verpflichtungen auf,- an di^ zu.erinnern, Pflicht , j>es. Präsidenten sei. Diese Pflichten kommen

auf den .Präsidenten der Republik aus. Faure beantwortete, denselben mit einer, längeren Rede, in welcher er mit warmen Wor ten. dem arbeitsamen Charakter, der Bevölkerung des Loire-Departements Lob . zollte ,und. .ausführte, dass die Unterstützung der Regierung jenen Bemühungen ge sichert sei, welche auf die Entwicklung des, Außenhan dels und den Hflmpf gegen die auöländische Concurrenz gerichtet sind. Die Regierung wende die besten Mittel an, - um Frankreich-in ,dem ausgedehnten Reiche

Bevölkerung des Loire-Departements. Um 11 Uhr nachts kehrte Präsident Faure nach Paris zurück. Zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika wurde ein ReprocitätS-Ueberein- kommen abgeschlossen, welches gestern in Kraft trat. Die den Vereinigten Staaten seitens Frankreich ein geräumten Concessionen beziehen sich besonders auf Fleischwaren, Speck, frische Früchte, Conscrven und Holz. Die Frankreich bewilligten Zugeständnisse be treffen besonders Branntwein, Alkohol, nicht moussie rende

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1894
Umfang: 4
. So etwas wie eiue Blamage muß Frankreich zetzt über sich ergehen lassen. Wer erinnert sich nicht der übcrschwänglichen Lob- und Preis-Hymnen, in denen von französischen Blättern die russisch-franzö sische Allianz besungen wurde? Und nunmehr er fährt man, daß das alles nur Luftschlösser waren, Hypothesen, die sich auf nichts als drn guten Glau- lizel wird von dem Vorgang in Kenntniß gesetzt werden müssen!' „O, mein Gott, Robert, du wirst das nicht Hün!' rief Hedwig. „Denke an die Mutter, sie ist so sehr leidend

kaun es nur in seinem Interesse sein, sich einer großen und angesehenen Familie gefällig zu «weisen.' DaS junge Mädchen athmete tief und schwer; «n schmerzliches Lächeln umspielte ihre Mundwin- lel, «dem sie deS Kampfe? gedachte, dem der junge, menschenfteundliche Arzt ihretwegen ausgesetzt ge Wesen war. Nur zu gut wußte sie. weßhalb er sich einer strafbaren Handlung schuldig gemacht hatte (Fortsetzung folgt.) ben gründeten, Rußland hege dieselben Gefühle für Frankreich, wie Frankreich zu Rußland

! Durch ir gend eine diplomatische Indiskretion kam eS nämlich zutage, daß Carnot sich durch den Chef feiner Mili tärverwaltung an die Prinzessin Waldemar, frühere Prinzessin von Orleans, wandte um Aufklärungen über die Gesinnnng des Zaren gegen Frankreich. Der dazu bevollmächtigte Gesandtschafts - Attache Kapitän BeauchampS legte der Prinzessin sogar einen Fragebogen vor, worin die Frage vorkommt: Glauben Sie, daß der Zar sich gegenüber Frankreich wenig stens für den Fall der Defensive ' für verpflichtet

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1891
Umfang: 4
'bei der Hinfahrt als auch bei der Rückfahrt enthusiastisch begrüßt. Frankreich. (Eine Rede Ferry's.) In der bei dem Bankette im Elysee Montmartre ge haltenen Rede betonte JuleS Ferry, er glaube au die von demLaude ersehnte Dauerhaftigkeit de? Re gierung und erhoffe dieselbe. Im weiteren Verlaufe seiner Rede appellirte Ferry an die republikani sche Jugend uud sagte, dieselbe habe eingesehen, daß die Republik, deren Frankreich bedarf, um sich in den Augen !dcr Welt vor Allen Respekt, sodann Achtung

und jene sreuudschastlicheu Bezie hungen zu .sichern, welche für Frankreich nothwen dig sind, nur eine freie und aus freien Stücken discipliuirte Republik feiu könne. (Beifall.) Jules Ferry schloß feine Rede, indem er sagte, daß die dem Baterlande geleistetenIDienste von dem Volke oft verkannt werden; dies habe jedoch nichts auf sich, wenn man unr Frankreich in einiger Hinsicht mehr Größe, mehr Glanz und mehr Kraft ver schafft habe. Die Rede Ferrys wurde mit großem Beifalle aufgenommen. — Inzwischen

sich am 11. Februar von Menelik. Afrika. (Europäische Kolonien.) Die Berechnungen über die Größen- und Bevölkeruugs- Verhältnisse der Besitzungen der curopäifcheu Mächte iu Afrika sind noch immer sehr unsichere, doch läßt.sich allmählich ein gewisser Ueberblick gewinnen. Frankreich besitzt in Afrika 7.400.000 Quadratkilometer und etwa 24 Millionen Ein wohner; England, mit Egyvten. 5.000.000 Qua dratkilometer und 32 Millionen Bewohner; Deutschland zusammen 2.300.000 Quadratkilo meter mit 7.800.000 Bewohner

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 17.12.1910
Umfang: 22
gewahr wird, und in Ferien gehen. datz das Mangelhafte ihres finanziellen, wirtfchaft- Die Verlängerung der provisorische» lichen und administrativen Planes auch das Werk Geschästsorduung wurde vom Abgeordneten- s der Realtion ist!' hause angenommen. Ablehnend verhielten sich die! Tschechischradikalen und die Rurhenen. | Schenua» 15. Dez. (Die neuen Glocken) !sind schon auf dem Wege. Donnerstag abends Vom „wahren' Republikanismus in sind sie von Trient abgegangen und kommen am Frankreich. Die Schüler

, 1338 und 1973 Kilogramm. Die alten wärlige Schulleiter nicht versetzt würde. Diese «Glocken wogen 227, 44060, 1024.50 und 1798 Versetzung erfolgte am 12 Dezember und Kilogramm. Das neue Geläute ist also um die Knaben nahmen den Schulbesuch 1411 Kilogramm schwerer. Der Glockenstuhl steht wieder auf. (!! Idyllische Zustände!!) schon hübsch und stark bereit, die neue Last auf- Was geschieht mit den gestohlenen zunehmen. Bis Weihnachten werden daher schon Ordenshäuseru in Frankreich? Paris

wird nächstens die grotze symbolische lesung de» Protokolles, Bericht des Kassiers und Loge schottischen Ritus (Freimaurer) einzlehrn. Obmannes, Neuwahl des Ausschusses, sowie die Sehr symbolisch! Wahl zweier Delegierter sür das Komitee zur Durch- Die „Erfolge' der Laienschule in sührung der Vorarbeiten zur Gründung eines Frankreich» Paris, 12. Dezember. Vor einigen Arbeitgeberverbandes für den Kammerbezirk Bozen. Wochen hat das französische Kriegsministerium eine Der Vorsitzende Richard Demi erösfnete

, Stelloer Apparats und unter der Anteilnahme der ganzen treter Otto Holzner, Ttschfer, Kassier Josef Sieger, kirchenfeindlichen Welt dem Vater der legionsselnd-l Hafner, Carli Al., Tobias Kreyrr. Mich. Platzer, lichen Schulgesetze in Frankreich, Jules Ferry, ein Josef Gruber, Buchbinder, Josef Egger, Schmied, Denkmal enthüllt und mit hochtönenden Reden Ignaz Braun, Konditor, Al. Staffier, Binder, ar dieses Verdienst um die Nation gepriesen. Keiner Beiräte und Dominikus Schwienbacher, Zimmer

aber hat das Resultat jener Gesetze, die nach den! mann und Josef Schweitzer, Gärber, als Ersatz- offiziellen Ansprachen aus Frankreich ein Land der j Männer. Richard Dem! wurde bei der engeren Wahl am 13. ds. zum Obmann gewählt. Deml dankte nun für da» zahlreiche Erscheinen und das entgegengebrachte Interesse und schloß die die»- hrige Hauptversammlung. Al» Delegierte für die Beratung der Statuten des Arbeitgeberverbandes wurden Deml und Carli gewählt. — Die den Brüdern Feltrinelti, Holzhandlung in Bozen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.07.1926
Umfang: 6
aufgestellt, unter bot er mit S Sekunden. Diesem Laufwunder scheinen tatsächlich keine Grenzen gesetzt zu sein. Doch auch fein Gegner Wide ist ein yanz großer Könner, da» be weist schon, daß der schwedische vokksschullehrer trotz Nurmis gigantischen Lauf nur ganz knapp geschlagen blieb. Rad Vuyfse Sieger im „Rennen Rund um Frankreich- st. Paris, 10. -Der Belgier àckcmo Buysse A im Radrennen „Rund um Frankreich' als Sieger Heworgegiangen. iCr loste die S7-45 Kilometer lange Strecke >i>n 17 EtapPön Zurück

haben Nennungen abgegeben, und zwar: Frankreich, Deutschland, Holland, England, Belgien, Schweiz, Dänemark, Oesterreich, Ungarn, Polen, Jugoslawien, Spanien^ Tschechoslowakei u. Schweden. Tennis Holland besiegt Belgien im Tennis Wie aus Amsterdam berichtet -wird, endete der vor kurzem in Antwerpen zur ülaistraMNg gekommene Tonnis-Lànderkampf Belgien-Holland zur allgemei nen Ueberraschung mit einem -überlegenen Sieg der holländischen Mmnschast von IS : S Punkten. Dies ist das erstemal in der Geschichte der Ten

. Noxen Voxmeislerschafl in Malland. Mit großem Interesse sieht man d«m Matsch Vosislo—Romero (Frankreich) entgegen, das am 21. Juli im „Sempione' in Mailand stattfindet. Bofrfio hält zur Zeit den Titel der europäischen Box- Meisterschaften und dürste diesmal in der Person Romeros seinem gefährlichsten Geigner in Europa gegenüberstehen. àASVss-vnakioveksieiiki»»!««.»»»?»» ciem ?nn?isz ài- (ìe^'nseitixkeit aààut, nickt sul Qewinn auseekenä - O^llnäet 1S22 » IlZlZ Wll - Verslclierunßen sul l. klào - Llt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
despräsidenten festgesetzt. Der Bundesrat tritt zu seiner ersten Sitzung am 21. Tage nach' dem Zusammentritt des Nationalrates zusammen. Nach einer weiteren Bestimmung des Gesetzes tritt zur ersten Wahl eines Bundeovräsidenten die Bundesversammlung ohne besondere Einberufung am 28. Tage nach dem Zusammentritt des Naiionalrates um 11 Uhr vormittags im Parlamentsgebäude zusammen. Zum Berichterstatter für beide Gesetze wurde Dr. Seivel bestellt. Frankreich und Oesterreich. Die „Libertg' behandelt

. Der neue Ministerpräsident Leygues habe die Pflicht, sich ungesäumt der österreichischen Frage zuzuwen den. Die Christlichsozialen und die Sozialdemokraten sähen jetzt im Anschlüsse an Deutschland die einzige Rettung Oester reichs. Vor dem Völkerbund wird Oesterreich im November die Aufhebung des Anschlußverbotes und zugleich Deutsch land die Aufnahme in den Völkerbund verlangen. Hier habe Frankreich das Recht und die Pflicht, sich zur Wehr zu setzen. Es fei Frankreich unmöglich, eine Vergrößerung

Deutsch lands zuzugeben. Die Existenz eines selbständigen Oester reich sei für die Sicherheit Europas unerläßlich. Frankreich werde der ganzen Welt einen Dienst leisten, indem,es den Anschluß verhindere. Mit dem Verbot allein sei aber nichts geleistet. Man müsse Oesterreich einen anderen Weg der Rettung zeigen. Man müsse ihm die Möglichkeit bieten zu leben, man müsse es politisch wie wirtschaftlich stützen, sonst helfe man den germanischen Block zusammenzuschweißen. Die Milllardenkosten der Besetzung

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.12.1921
Umfang: 8
verwirk licht werden wird. - Die Aussichten hierfür werden aber in Deutschland durchaus nicht optimistisch beurteilt, da in den In dustrie- und Handelstreisen die stärksten Bedenken gegen die von englischer Seite ausgestellten Bedingungen geltend gemacht werden, die auf eine völlige Kontrolle der deutschen Finanzen und der Ein- und Ausfuhr hinauszukommen scheinen, während auf der anderen Seite Frankreich bisher gegen jeden Nachlaß der deutschen Verbindlichkeiten schärfften Einspruch erhebt

in Brüssel wird gleichfalls nichts genaues mitgeteilt, sondern nur angedeutet, daß Belgien von einem Moratorium nichts wissen wolle; laut dem „Tenrps' soll es auch bereit sein, die bisherigen Einwendungen gegen das Wiesbadener Abkommen und di« Nichtratifizierung des Finanz abkommens vom 13. August durch Frankreich fallen zu lassen. Einem Vertreter des „Nieuwe Rotterdamschen Courant' drückte Loucheur feine Zufriedenheit über die Londoner Be sprechungen aus und erklärte, England solle jeden Gedanken

im Moratorium aufgeben und eine große Kombination vorgesehen ha-ben, mit dem Ziel der Opferung seiner 22 Prozent. Wenn Amerika und Italien diese Kombination unterstützen, so würde Deutschland nur mit Frankreich und Belgien zu tun haben. Der „Temps' teilt über das Reparationsprogramm mit, daß die Alliierten für 1022 und 1923 nur eine -feste Jahresrate von zwei Milliarden Golomar! fordern werden, bei Widerruf falls der Markkurs über den amerikanischen Cent steige. Die Repara tionskommission

für Len Sü den vereint. Auf jeden Fall ist es von Bedeutung, daß Deutschland nunmehr einen fähigen- und geschulten Fachmann aus den so wichtigen römischen Posten entsendet. Aus der deutschen Diplomatie. Als Nachfolger Neuraths auf den deutschen Gesandten posten in Kopenhagen -wird der bisherige Gesandte in Wien, v. Rosenberg, genannt. Lin Saarbistum? Mit -dem Ableben des Erzbischofs Ko rum von Trier scheint da und dort, am meisten natürlich in Frankreich, der Wunsch lebendig geworden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1906
Umfang: 8
ab, an welcher Ministerpräsident Baron Beck und der Minister des Innern Baron Bienerth teilnahmen. Baron Beck trat Wärmstens sür die unveränderte Annahme der Wahlreform ein. * Die französischen Münzen nnd der Kultur kampf. Auf dem Rande der französischen Münzen findet sich der altfranzösische Wahlspruch: „visu LÄUVS la Pranos!' „Gott schütze Frankreich!' Nun ist über Antrag der Sozialisten Jules-Louis Breton, Maurice Allard, Vaillant, Thivrier, Jaures, Dejeante, Zevaes von der französischen Kammer solgender Beschluß gesaßt

worden: „Die Kammer ersucht die Regierung, auf dem Rande der Geldstücke, die zu- künftig geprägt werden, den Spruch,Gott schütze Frankreich!' zu entfernen.' Der Finanzminister erhob sich sosort bei Einbringung des Antrages und erklärte: „Es versteht sich von selbst, Herr Präsident, daß der Antrag des Herrn Jules-Louis Breton und Genossen, den die Regierung ange nommen hat, nur darauf gerichtet ist, daß die Re gierung einen andern Wahlspruch, der aus dem Rande der Münzen stehen soll, zu suchen

hat und daß der Regierung Zeit gelassen werde, einen solchen zu finden.' Die Herren Gesetzgeber von Frankreich haben also unserem Herrgott sozusagen die Pässe zugestellt. Sie haben beschlossen, auf seinen Schutz zu verzichten. Man wird sehen, wer eS länger aushält, sie oder er. Kurze politische Rachrichten. Dr. K. Lueger erschien am Donnerstag zum ersten Male nach seiner Krankheit im Wiener Gemeinderat und führte zwei Stunden lang den Vorsitz. Sämtliche französische Kadettenschulen, mit Ausnahme der berühmten Schule

von Frankreich folgende Verhaltungsmaßregel gegeben: Den Got tesdienst in den Kirchen fortsetzen, sich jeder Erklärung enthalten. Der Regierung bleibt nur mehr übrig, entweder nachzugeben, oder Gewalt zu gebrauchen. Der Minister des Aeußern, Baron Aehren- thal, stattete in Budapest der Kossuthpartei einen offiziellen Besuch ab, wo er von Graf A p- ponyi im Namen der Unabhängigkeitspartei be grüßt wurde. Der neue Minister ist schnell unter die Laube der Ungarn gegangen. Es bleibt wieder einmal wahr: Es kommt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 02.03.1922
Umfang: 8
Parteien von Belgien, Deutschland, ■ England, Frankreich und Italien zu gemeinsamen Bera tungen über einen internationalen Verband zusammen, gegen die Moskauer Internationale. Die Beratungen Waren geheim! Mer einige Resolutionen wurden doch hinausgelassen; darunter auch eine zur Reparationsfraqe Deutschlands. Es wird darin verlangt, daß einerseits Deutschland von dm nächsten Zahlungen an Frankreich und Belgien befreit, andererseits die Wiedergutmachung durch, geführt werden müsse, ohne irgendwelche

, jniowski, Gutsbesitzer aus Lenrberg, mit Fräulein Maria Mnsetzung OTiies internationalen Schiedsgerichtes für alle ^Towarnicka aus Krakau; Georg Pal er, .Taglöhner StrMlgkeiten m der Wiedcraustbaufrage, Deutschland soll' ans Dorf Tirol, mit Frl. Maria Götsch, Private in die Politik du versuchten Erfüllung sortsetzeir, Frankreich. ! Untermais; Heinrich Thür, Gärtnergehilfe in Obermais, England, Belgien und Italien sollen den Kampf für die>mfl Maria Brunner, veriv. Markio, Private in Ober

im 64. Le- Ro m, 1. März. Laut „Messagero' haben sich dieIbensjahre, nachdem ihm sein geistlicher Sohn, hochw. Pater Botschafter von Frankreich und England m die Kon- Zoderer,^Kooperator rn-st. Leonhard, die hl. Weg- sulia begeben, um der italienischen Regierung den 10. s zehrungund letzte Oelung gespendtt hatte. Er verfedigte April als neues Datum fiir den Beginn der Konfe renz von Genna vorzuschlagen. Poincars und Schanzer besprechen sich. Am 27. Feber ist die italienische Abordnung ans der als Schneidermeister

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 05.12.1914
Umfang: 8
erlassen, in dem die Notwendigkeit einer Hilfe Japans dargelegt wurde. England möge das widerstrebende Australien aufklären, daß das Gelingen der Aktion in Europa wichtiger sei, als die kolonialen Sonderinteressen. Deutsch lands Kraft wachse mit der Dauer des Krieges; Frankreich habe bisher schon seine .ganze Kraft eingesetzt. Die versprochene zweite Mil lion Kitcheners wird erst im Frühjahr kommen, da könnte es aber bereits zu spät sein. Deutschlands Wehrkraft - Ueberschuh. Das stellvertretende

, die frei sind von allen hemmenden Familienbanden und noch die ganze Jugendkraft und Begeisterungs freude in sich tragen, wie fie der schwere Kampf da draußen in Feindesland von jedem einzelnen fordert. Die russischen lVffiziersverluste. Die rus sischen Gffiziersverluste betrugen bis zum 20. November dem „Rüßku Invalid' zufolge 9.702 tote, 19.5 U verwundete und 3.679 ver mißte, also zusammen 52.892 Offiziere. König Georg in Frankreich. Aus Eng land wird offiziell gemeldet, daß König Georg Sonntag abend

nach Frankreich zum Besuch des Hauptquartiers, der Expeditionsarmee ab gereist ist. Vorbereitungen König Peters zur Flucht aus Serbien, wie die „Tages zeitung'. aus Sofia meldet, berichten serbische Flüchtlinge, daß König Peter sich darüber klar ist, daß das Schicksal seines Landes unabwendbar ist. (Et beschäftigt s i ch bereits mit den Vorbereitungen für die Flucht, sorgt dafür, daß das be trächtliche vermögen in Sicherheit kommt, und beabsichtigt, sich zunächst nach Athen und später nach England

oder Frankreich zu begeben. Gin Bravourstück ganz besonderer Art, das von unserem Fliegerkorps in przemysl ausgeführt worden ist, wird bekannt. In prze mysl wurde dieser Tage 'ein Mann der Be satzung von einem wütenden Hund gebissen. Im Aeroplan wurde der Mann aus der Festung an die Grenze und von dort mit der Eisenbahn in das Budapest« Pasteurinstitut gebracht, wo er sich derzeit in Behandlung befindet. Vas dichtende Hauqtquartier. Vor mehreren Tagen sandte die in weiten Kreisen bekannte und geschätzte

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 07.11.1890
Umfang: 10
.' äußerte sich Wißmann über seine Aufgaben folgen dermaßen: Am 12. November Einschif fung in Marseille, Ueberführung des Hauptquartiers von Sansibar nach Ba- gamoyo, Inspektionsreise nach allen Kü stenstationen, Anordnung der für 1891 nothwendigen Bauten, etwaige Schritte gegen die feindlichen Mafiti, nach Ge nehmigung der Regierung Eisenbahnbau von Bagamoyo nach Dar-es-Salaam. Die Schutztruppe bleibt in ihrem bisherigen Bestand. ^ - Frankreich..^ ' ... Den Kammern' wurde der neue Zoll tarif

der Deputirtenkammer will die landwirthschaftlichen Zölle, die jetzt etwa den deutschen entsprechen, noch erheblich höher stellen. — Die Pariser Zeitungen gedachten der Moltkefeier mit sehr achtungs vollen Worten. Moltke wurde ein hervor ragender General und ein ehrenwerther Gegner genannt, dessen Name man auch in Frankreich mit Achtung nenne. Holanö. Eine Proclamation des Schöffenrathes theilt die bevorstehende Ankunft des Re genten mit und ladet die Bürger ein, denselben wie im vorigen Jahre mit Ehrfurcht

für die Detail berathung an. Wien, 3. November. In der bevorstehenden Ses sion wird dem Reichsrathe noch keine Valuta-Regu- lirungs-Vorlage zugehen. — Oesterreich»Ungarn wird keinen Schritt gegen die Mac Kinley-Bill thun, da Deutschland und Frankreich, welche bezüglich gemein samen Borgehens befragt wurden, sich jeder Action enthalten zu wollen erklärten. Berlin, 3. November. Eine dem Bundesrathe zugegangene Vorlage über.die Vereinigung Helgolands mit dem Deutschen Reiche bestimmt, daß Helgoland

dem preußischen Staate einverleibt werde. Rom, 3. November. Die gestrige Mentanafeier, woran ungefähr 500 Radikale theilnahmen, artete in eine wüste, irredentistische und antimonarische De monstration aus. Die Polizei mußte mehrmals ein schreiten. Auf Frankreich wurden begeisterte Hoch rufe ausgebracht. London, 3. November. Die „Times' melden aus Sansibar, daß Tippo Tipp mit viettn Arabern und siebentausend Trägern und viel Elfenbein von Udjidji nach Sansibar abging. Budapest, 3. November. Der liberale Club

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1871
Umfang: 8
zu pflegen und dauerhaft zi! be- festigen. Pietri ergriff nun die Maßregel, an verschie dene Personen in Frankreich felbfterfundene Briefe zu schreiben, welche Corticelli in Empfang nahm, um M an die Gräfin auszuliefern. Diese über antwortete sie wieder an Kisseleff, welcher sie eifrigst durchlas, in Folge dieser wichtigen Mit« theilungen die Bezüge 5er Gräfin erhöhte und ihr dringend empfahl, die kostbare Bekanntschaft mit Corticelli auf das Sorfältigste zu pflegen. Dieses Gaukelspiel dauerte zwei

Monate. Gras Nesselrode, russischer Kanzler, vertraute derart den falschen Nachmessungen, die er über den Zustand Frankreichs erhielt, daß er an die Gräfin selbst schrieb und ihr ein Halsband im Werthe von 12,000 Frcs. schickte und zwar aus Erkenntlich« keit für die Lügen aus Frankreich, die er für die Wahrheiten aus Rußland austauschte. Napoleon III. aber — Dank den Depeschen der Gräfin — wußte immer einige Tage früher, als sein Minister, was in Petersburg vorging So erfuhr er in dieser Weise

sie weinend zu dem schönen blasse» Italiener, wel cher sie aufrichtig anbetete, obwohl er eine Poli zeiperson war. Sie hatte wahr gesprochen. Die furchtbaren Fröste Rußlands hatten diese schöne Blume anS dem Müden ein Jahr nach ihrem Abschiede von Frankreich getödtet, und als 1363 Corticelli in einer Mission deS Fürsten Czar- torySki nach Warschau geschickt worden war, scheute er — der Mann der Polizei, welcher keine Neberzeugungen und keine Gefühle haben durfte — den langen Weg nach Petersburg

nicht, um den Kirchhof aufzusuchen, aus welchem die Gräsin aus Frankreich begraben war, und vor ihrem Hügel den bitteren Schmerz verlorener Himmels- tage durchzufühlen. * (Selbstmord.) Nach einer der »Presse» zugegangenen telegraphischen Meldung auS Pest hat sich in Dunaföldvar der Sparkasse-Direktor Katona anS unbekannten Motiven im Sparkasse» Locale erschossen.

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