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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1938
Umfang: 6
Expreß' ist der Ansicht, daß Hie Rede dazu beitragen werde, Frankreich ston einem militärischen Ein schreite? abzuraten. Die Worte Mussolinis werden Hier aber.nicht.nur vom technischen, sondern auch vom politischen Standpunkt aus be frachtet. Wie Hie „DoWire Pqst' Ke- .merkt, ,ist Her Krieg nichts anderes als eine Fortsetzung Her Außenpolitik. Da- Her ergiht sich Hie .Frage: „An .wen waren Hie Wo.^e MuMinis gerichtet?' Eine Mahnung an Me Mese Fragen stellen .sich Her „Man chester Guardian', Hie

„Vorkshire Poft'! .und Her „Daily.Expreß'. Die Antworte Eiltet Hahin, Haß Hie vorherrschende Mei-! ,nung Mgende M: Der MieMche Re gierungschef Hätte .iy Hey: Augenblick, ,in Hem er Hqn TM Ayd Hie Ausgäbe eines .Ersten Märschfflls des JmperiMs Mkir- .nommen Hat, alle ein .wenig erMlchnen Md Freunde.und Feinde davon.überzeu gen .wollen, Haß es angebracht ist, .mit! Italien,in Frieden M .leben. Kinige Wendungen Hinsichtlich der Flotte seien qn Englayd und Frankreich gèr,icht«ck ge-^ wesen

des Duce wirkte in Frankreich wie ein .Fanfarenstoß. Die Zeitungen bringen sie nicht nur ausführ lich Mit zwei- und dreispaltigen Titeln, sondern sie fügen auch Kommentare Hin zu, zwischen deren Zeilen leicht Hie nun fchon gewohnte Trauer um Stresa zu lesen ist. Nach Hem „Journal' Hatte man .nicht.mehr als eine.mehr.oder weniger genaue Idee von Her italienischen mili tärischen Stärke, aber Hie Worte des ita- Menischen Regierungschefs bilden ein festes Gesamtbild, Heren Genauigkeit

einen romischen Frieden sichern und.nicht einen der anderen. Nach einem Hinweis dar aus, Haß Chamberlein es.begriffen hat, daß man der Spannung mit Italien ein Ende setzen müsse, kommt die Zeitung zu folgendem Schluß: Wenn man daran denkt, daß es sich dabei um zwei Völker handelt, die nahe daran waren, die Waf fen Miteinander zu kreuzen, kann man nicht glauben, daß eine Aussöhnung zwi schen Itqlien und Frankreich nicht mög lich sei. Die „Action Francaise' schreibt, der D.uce habe mrt berechtigtem Stolz gespro

chen. Alle müssen anerkennen, daß die Armee des fascistischen Italiens äußerst Mächtig ist, Mer die Feststellungen ^Hin sichtlich der Luftwaffe bedeuten noch mehr. Wenn man Hie Armut Italiens an Rohstoffen in Betracht zieht und die Bescheidenheit seiner Bilanz für die Luft- fahrt mit Hen Ausgaben Frankreichs vergleicht, sind die Ergebnisse verblüffend.. Die Zeitung erinnert daran, wie Gene ral Maurin vor kurzem darauf hirtwies, daß Frankreich für sein Flugwesen mehr als zwei Milliarden ausgab

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Volksbote
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Seite 6 von 22
Datum: 20.07.1939
Umfang: 22
, mit welchem man einm nicht unbedeutenden Teil an Schädlingsbekämpfungsmitteln er sparen kann und gleichzeitig ein besteres Er gebnis erreicht. Die Quelle der Kraft . Frankreichs Torge wegen des Geburtenrückganges Frankreich ist seit annähernd 400 Jahren ein nationaler zentralisierter Einheitsstaat. Kurz nach dieser Einigung begann auch beretts der Kampf Frankreichs um die Macht auf dem europäischen Festlande, also der Kampf gegen das Deutsche Reich, gegen die Habsburger als Träger der deutschen Kaiser krone

. Dazu muß man sich vergegenwärtigen, daß Frankreich zu jener Zeit mehr Einwohner zählte als das ganze übrige Europa zusammen. Auf dieser Grundlage konnte Frankreich seit her seine unzähligen Kriege führen, an gefangen vom 30jährigen Kriege bis zu den menschenvertilgenden napoleonischen Feld zügen. die den Traum der französischen Vor herrschaft beinahe verwirklicht haben, der seit Richelieu die Regenten Frankreichs be herrscht hat. Heute ist Frankreich hinsichtlich der B e- völkerungszahl

, die Jahrhunderte lang der ergiebige Nährboden seiner Vor- machtsbestrebuygen war, gegen das übrige Europa so arg ins Hintertreffen geraten, daß es auf eine Cigenpolitik verzichten zu müffen scheint und sich in allem und jedem an England anlehnt. Allein die unmittel baren Nachbarn Frankreichs übertreffen dessen Bevölkerungszahl um das Vierfache. Da es also an eigener Kraft fehlt, sucht Frankreich diese durch ein geschicktes Bünd nis-System zu ersetzen, um auf seine Macht ansprüche nicht von vornherein

verzichten zu müffen. Cs ist verständlich, daß diese Situa tion den Machtpolitikern und allen Patrioten in Frankreich zu schweren Sorgen Anlaß gibt, so daß sie sich heute nachdrücklich um das Geburtenproblem zu kümmern begin nen. Der Geburtenrückgang ist Frankreichs Ackillesferse. . Das Land ist auch in normalen Zetten bereits seit Jahrzehnten nicht in der Lage, den Bedarf an Arbettskräften aus der eigenen Bevölkerung zu decken. Der Wieder aufbau Frankreichs nach dem Kriege wäre ohne die ausländischen

nach Frankreich fluteten, berücksichtigt.) Die Ziffer der in dem Land beschäftigten Ausländer würde aber noch wesentlich höher sein, wenn die Hunderttausende Arbeiter aus den nord afrikanischen Provinzen nicht unter »fran zösische Arbeitskräfte' registriert wären. Nach französischem Eingeständnis gibt es eine Reihe von Arbeiten, die der Durchschnitts franzose nicht ausüben will oder kann. Dazu gehören vor allem die schweren Tiefbau arbeiten und viele Beschäftigungsarbeiten der Schwerindustrie

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1936
Umfang: 6
. 1. Franz Psniir, Deutschland, Cndnoie 99,28; 2. Gu stav Lantschner, Deutschland 96.25; S. Emil« Allait, Frankreich S4,SS; 4. Birger Ruuo, Norwegen VS.SS; s. Roman Wörndle, Deutschland 91.18: S. Rudolf Tranz, Deutschland 91,08: 7. Giacinto Sertorelli, Italien V0LV; 8. Alf Konningen, Norwegen 90,06; 9. Per Fossum, Nor wegen 88,12: 10. Richard H. Durrance, U.S.A. 87,74: 11. Maurice Lasforgue, Frankreich 85,83:12. Peter Lunn dock im zweiten Laus stürzte er und kam dann nicht >eh mehr „in Schwung' und fiel

der Männer eingereiht wer« den. Sigmund Ruud startete nicht, da er beim Sprungtrainina leicht verunglückte. Der Tiroler Anton Seelos fuhr außer Konkurrenz und erzielte, wie man erfährt, eine fabelhafte Zeit. Ueber 3K000 werbe bei. Torlauf der ZNSàner 1. Franz Psniir, Deutschland 146,S; 2. Guzzi Lantsch ner. Deutschland 152,5: Z. Emil Allis. Frankreich 157.S: 4. Rudolf Cranz, Deutschland 167,5: 5. Roman Wörndle, Deutschland 168,7: 6. Birger Ruud, Norwegen 169,0: 7 Giacinto Sertorelli, Italien 169,4

; 8. Richard H. Dur> rance, U.S.A. 173,3: 9. Alf Könning«^ Norwegen 173,61 10. Maurice Lasforgue, Frankreich 17S,7; 11. James Palmer-Tomkinstn, England 176,3: 12. Lafzlo Szalay Ungarn 177,5, IS. Peter. Lunn, England 178^; 14. Ee Pmiozial-SkimistersAst der Paur-ortifei Sieger im Langlauf. — ZNuhner- Selva SardWa und Palma» - Dobbiaco dir besten Springer. — Schlnßfeier in Merano. Die Schluhfeier im Meraner Surhau» l.s. Meran 0, S. Februar. Mit dem Langlauf-Wettbewerb der C-Klasse und dem Sprunglauf fanden

, Tschechoslowakei 81,VI; 17. Adriano Guarnieri; Italien 80,94; 18. Vittorio Chierroni» Italien 80,80: 1V. Laszto Szalay, Ungarn 79,68: 20. Bronielav Czech, Polen 79,41 va» àhockeyltirnler. Ergebnisse: Samstag: Tschechoslowakei « Ungarn 3:0 Frankreich - Belgien 4:8 Deutschland » Schweiz 2:0 Sonntag: Tschechoslowakei » Frankreich 3:0 Oesterreich - Ungarn 7:1 Schweiz » Italien 1:0 Bisherige Sesamtlverlung der 4 Gruben Gruppe A: 1. Kanà 6 Punkte: 2. Oesterreich 4 Punkte; A Polen 2 Punkte; 4: Lettlands Punkte Sruppe

V: 1. Deutschland 4 Punkte; 8. U. S. A. 4 Punkte; 3. Italien 2 Punkte, 4. Schweiz 2 P. ' Sruppe C: 1. Tschechoslowakei 6. Punkte, 2. Un« garn 4 Punkte; 3. Frankreich 2 Punkte; 4. Belgien 0 Punkte ^ Sruppe D: 1. Tngland 4 Pünkte; Schweden A P.; Japan 0 Punkte. — .. ... .... In die Zwischenrunde gelangen die ersten zwei Wàìschàflen jede? dèr-àr?Gruppess.. ^ zà-a«sg«sDed^- / Der Eishockèykampf Italien-Schweiz verlief nicht ganz glatt und das Ergebnis entspricht dem essek? tiven Kräfteverhältnis

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.10.1934
Umfang: 6
hiesür aber ist die Ausrechierhaltìmg der Nrche und Ordnung im Innern und sr«unssck>astliche Beziehungein mit den anderen Staaten. » Belgrad, 8. Oktober ..Novosii' veröffentlichten folgende Erklärung des französischen Außenministers Varthou.- Ganz Frankreich wird Mnig Alexander begrüßen. Zwischen Frankreich und Jugoslawien besteht brüderliche Einigung. Niemals Hai Frankreich daran gedacht, neuen Freundschaften seine Be ziehungen zu den Verbündeten der Kleinen Entente zu opfern. Die französisch

soll eine Vereinbarung darüber bereits vor liegen. Frankreiche Geburtenrückgang Paris, 8. Oktober. Der Geburtenrückgang in Frankreich ist äußerst bedenklich. Um ihm zu steuern, wird ein Appell an das französische Volk veröffentlicht, in dem es heißt: ,,Die Zahl der Geburten hat sich vom Jahre 1932 aus 1!M um 40.009 vermindert; sie ist aus 862 gefallen. Wenn nun die bedeutende Ver minderung der Zahl der Heiraten ei»,setzt, welche die unvermeidliche Folge unseres früheren Gebur tenrückganges und namentlich desjenigen

. Wenn die Ge burtenverminderung sich auf das Land arlSdehnt, dann wivd Frankreich einer fortgesetzten Schwäche verfallen.' Farbige Kruppen sur Frankreich Paris, 8. Oktober. Im Znfammenhang mit dem durch den Gebur tenrückgang während der Kriegsjahre eingetre tenen Nekrutierungsaussall während der kommen den fünf Jahre hat der französische Groß« Gene ralstab im Einvernehmen mit der Regierung be schlossen, sarbige Truppen mrs Marokko nach Frankreich zu Verlegon, um die Lücke auszufüllen. Das 14. und 15. algerische Schiiì

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.11.1940
Umfang: 4
Bedeutung beigemessen. Er führt sich als Verfechter der Zusammenarbeit Frankreichs mit den Siegerstaaten an der Herstellung einer neuen europäischen Ordnung ein. Bis jetzt war Flandin im Schatten geblieben und man weiß nicht genau, welches sein Verhälnis zu Laval ist. Flandin und Laval waren früher per sönliche Freunde und gehörten den glei chen Kabinetten an. Sollte Flandin nun im Einoernehmen mit Laval handeln, so wäre dies eine beträchtliche Hilfe für Pe- tain, denn Flandin im besetzten Frankreich

und besonders in gewissen Wirtschaftskrisen und auf dem Lande ei ne ansehnliche Gefolgschaft. Laut Mel dungen aus Vichy repräsentiert Flandin die am stärksten der Achse zugewendete politische Richtung Frankreichs; er ver tritt die Auslassung, der größte Fehler, den Frankreich unter den gegenwärtigen Umständen begehen könnte, wäre ein Ste henbleiben bei der Niederlage. Das In teresse Frankreichs gebietet den Franzo sen, die geschichtliche Tatsache der Nieder lage mutig hinzunehmen, die begangenen Fehler

einzusehen und sich über alle Vor urteile und Vorbehalte hinwegzusetzen, um Frankreich seine Stellung im neuen Europa zu sichern. Der größte Fehler, den Frankreich nach Ansicht Flandins be gehen kann, ist das Zuwarten, nachdem die französische Regierung in der Vergan genheit den schweren Fehler begangen hat, den Worten Hitlers keinen Glauben zu schenken. Frankreich muß nunmehr be weisen, daß es aus den Erfahrungen ge lernt hat. Flandin hat seinen Entschluß der Rück kehr auf die politische Bühne

am 15. ds. mit einer zu Dijon gehaltenen Rede durchgeführt, um die Propaganda ande rer Strömungen zu bekämpften, welche die in diesen Tagen durch die Räumung Lothringens entstandene Aufregung dazu benutzen wollen, um die von Marschall Petain vertretene Politik der Zusammen arbeit zu behindern. Nach Ansicht der Freunde Flandins gehört die Räumung Lothringens zu jenen Tatsachen, mit de nen Frankreich sich abfinden muß, wenn es seine wirkliche Zusammenarbeit mit dem neuen Europa betätigen will. frühere Arbeitsminister Abdel

, sie zu bekommen, ist größer als damals. Diesmal sind die Folgen einer Niederlage einem sederi von uns klar und offen kundig.' Minister Croß hob dann hervor, daß fast zwei Millionen Tonnen ehemals neu tralen Schiffsraums jetzt unter der Kon trolle der britischen Marine stehen, mach te aber darauf aufmerksam, dies bedeute nicht, daß England mehr einführen könne, denn gewisse unerläßliche Rohstoffe, wie der Stahl, welcher von England früher aus Norwegen, Belgien und Frankreich bezogen wurde, müsse

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1938
Umfang: 6
VolksfrWblät- ter, nach denen Italien dem nationalen Spanien Schiffe liefere, Behauptungen, die durch keinerlei Unterlagen bekräftigt werden können und àie nur dazu dienen sollen, die eigenen Lieferungen nach Rotspanien zu verschleiern, bringt das „Giornale d'Italia' eine authentische Dokumentierung der vom Voltsfront frankreich den spanischen Bolfchewisten unter Mitwirkung der Regierungsbehör den gewährten Lieferungen. Die genann te Zeitung veröffentlicht die Photogra phie eines Briefes, den ein gewisser

Giunimi an den Oberstleutnant Cortiz gerichtet hat. Dieser Cortiz war von Va lencia beauftragt worden, in Frankreich Flugzeurnaterial zu erwerben. Dieses Dokument enthüllt die direkte Beteili gung des gewesenen Lustfahrtministers Cot an den Unterhandlungen und die Verantwortlichkeìt der französischen Re gierung, die durch Ministerratsbefchluß die Ausfuhr dieses Materials bewilligt hat. Das genannte Blatt kündete die Veröffentlichung von weiteren drei Brie fen an, welche die Zusammenarbeit

von spanischen Regierungsstellen mit franzö sischen Lieferanten klarstellen. Aber nicht nur auf Waffenhilfe be schränkt sich die französische Mithilfe. So weiß das „Giornale d'Italia', daß sich die französischen politische und militäri sche Zensur in den Dienst Rotspaniens gestellt hat. In Frankreich gibt es ge heime Zensurstellen unter Mitwirkung der Postbeamten, die alle nach Notional- spqnien gerichteten Briefe öffnen und deren Inhalt photographieren. Auch Telephongespräche von Nationalspaniern

Itadame mehrere Tausend Kanonen, Maschinen für Kriegsindustrie u. Tanks, außerdem 70 Millionen Schuß für Hand feuerwaffen. In der gleichen Zeit passier ten Frankreich auf dem Land- und Luftweg über 1000 Flugzeuge für Rot spanien. Nicht weniger rege ist der Durchzug der Freiwilligen für Rotspanien. Im Monat September allein waren es über 20.lM, die über Toulouse zur roten Armee gingen. Sie waren zum Großteil in Frankreich angeworben worden. In den letzten Monaten des vergangenen Jahres gingen täglich

ab an die Seite des Dreibundes. Als aber 1914 der Welt- rieA ausbricht, setzt ein starker Wider- trett der Meinungen im Lande ein, bis chließlich die zivilisatorischen Bindungen an Frankreich siegen und Rumänien 1916 auf die Seite der Entente tritt. Der Zusammenbruch der Mittelmächte und Rußlands hat Rumäniens Ziel ver wirklichen lassen: den Zusammenschluß aller Rumänen. Damit sind aber gleich zeitig neue schwierige Probleme für den Staat aufgetaucht, nämlich die innere Angleichung und Verschmelzung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.04.1941
Umfang: 4
mit, d« er dem Staatsdepartement Einzel- HWefl des Gauschabkommens untechreiten »verde/ wonach NahrüngsmittÄ zwischen dem besetzten und unbesetzten Frankreich ! ausgetauscht wurden. Der Botschafter er- iklarte weaer, er würde im Staatsdepar- ^tement Aufklärung über ein mögliches LmWhen der UMl-Regieruna gegen ! frivqösische SWfein den amerikanischen Wen oerkào. M MMIIHa SM I» US« Argentinien lut nicht «il Buenos Aires, 3. — Die Zeitung „Nokcias' berichtet unter dem Titel „Ar gentinien wird in d«r Frage der auslän dischen

Regierung gerade die amerikanische Diplomatie be- «Hragt wurde, da sich Loch jeden Tag dèuàicher das anglo-amerikanische Zu- samwettspiel auch in Bezug auf die Ein stellung zu Frankreich herausstelle. Man nml in Bichy, daß Frankreich vor einem neuen anglo-amerikanischen Schlag steht, der sich' gegen die noch in ameiWallrschen Häfen befindlichen franzö fischen Huwelsschiffe und Passagierdamp fer richten M, unter denen sich Wch Frankreichs schönster und größter Damp fer, die „NoMänbie, befindet- Zunächst

waren Meldungen in Bichy bekanntgege ben worden, die große Unruhe auslösten, weil sie' eine' bevorstehende Beschlagnah- -me der französischen Schiffe ankündigten >Dn Mittwoch wird nun aus ' Aue Merano und Um Ser Vertntjsklltttilr «Wtt de» AisMWStm ày gemeldet, daß es sich nicht um eme Beschlagnahme handeln werde, son dem daß die französischen Schiffe von ! Amerika zwar in Gebrauch genommen werden sollen (das heißt England ausge liefert werden), daß aber Frankreich da für rechtmäßig bezahlt

werde, und zwar in Form von Lebensmittel-, Arzneisen- dmige« usw., hie die Vereinigten Staaten 'für den Transport nach Frankreich be reitstellen weHà Dabei zeigt sich nun bereits der Haupt trick des anKo-amerikayischen Zusammen» spiel. Wohl werden /die Amerikaner Le? bensmittelladungen «ach Frankreich aus lachen lassen, aber die enMche Admirali tät Hat ja schon angekündigt, oaß sie keine Blockadàckerung z^ünsten Frankreich? vorsche, da ja «französische Streitkräste das Feuer auf britische Kriegsschiffe er öffnet

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.02.1941
Umfang: 4
Seite 4 .Atpenzettans* ànstag, den 18. Februar 1941-Xl^ Verschiedeue Nachrichten USA. verweigert Lebensmilte! an Frankreich Genf, 15. — Vichy hat eins große Enttäuschung zu verzeichnen. Nach den mehrmaligen dringenden Aussprachen, die der französische Botschafter in Wa shington, Henry Haye, im Auftrage sei- ner Regierung mit dem amerikanischen Außenminister Hull hatte und die sich alle auf eine amerikanische Verpflegungshilfe für Frankreich bezogen, nahm man in Vichy an. daß diese Frage

, die Le bensmittelsendungen für Frankreich aus den amerikanischen Häfen auslaufen und nach Marseille gelangen zu lassen. Nun muß man in Vichy eine ganz kurze ame rikanische Absage zur Kenntnis nehmen. Hull hat dem französischen Botschafter er klärt, daß „Amerika angesichts ber briti schen Absicht, die Blockade gegenüber Frankreich uneingeschränkt aufrechtzuer halten, von Lebensmittelsendungen nach Frankreich Abstand nehme.' Bereits vor kurzem war schon die französische Forde rung, die in Amerika befindlichen fran

zösischen Guthaben zum Ankauf von Le bensmitteln freizugeben, abgewiesen wor den. Die französische Oeffentlichkeit sieht nun wieder einmal, von welcher Seite der Hungerkrieg gegen Frankreich geführt wird. Trotz der zahlreichen amerikani schen Freundschaftsbeteuerungen für Frankreich, mit denen in der letzten Zeit soviel Reklame gemacht wurde, sieht nun vie französische Oeffentlichkeit, daß die amerikanisch - englische Zusammenarbeit eine Lebensmittelversorgung Frankreichs verhindert. USA-Manöver

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1938
Umfang: 6
mehreren anderen Rednern ergriff Außenminister Delbos das Wort. In Anbetracht der derzeitigen europäischen Lage, sagte Delbos u. a., bestehe die erste Pflicht Frankreichs dann, feine materiellen und moralischen Kräfte zur höchstmöglichen Entwicklung und Leistungsfähig keit zu bringen: die Regierung fei.daher zu einer weiteren Anstrengung entschlossen, um sich eine entsprechende Landesverteidigung zu sichern. Frankreich, sagte der Minister, hält seinen Freun den und besonders Großbritannien die Treue

und ist gleichzeitig zur Mitarbeit mit allen Völkern bereit, die ihrerseits die Wahrung des Friedens erstreben. Delbos erörterte dann die Bedingun gen. unter denen die Erhaltung des bestehenden Zustandes im Mittelmeer und der völlige Ab schluß der Vergangenheit durch Anerkennung des italienischen Imperiums in Aussicht genommen wurde, und fügte hinzu, daß Frankreich in die Verhandlungen mit Großbritannien einbezogen wredcn müßte. Frankreich werde stets zum fran zösisch-sowjetischen Pakt und zu den Grundsähen

digkeit der Unabhängigkeit Spaniens und Oester reichs nnd schloß mit der Mahnung, die Fran zosen müßten in der jetzigen schweren Lage kaltes Blut bewahre», denn weder Frankreich noch der Völkerbund seien isoliert. Die Liga sei nicht un widerruflich zum Untergang verurteilt und der Krieg sei durchaus nicht unvermeidlich. Alt-Ministerpräsident Flaudin sagte, der auf der Grundlage von Versailles aufgevaute Friese sei hinfällig und die Fehler der Alliierten hörten dazu beigetragen, den Völkerbund nieder

, in diesem Augenblick der Negierung Schwäche vorzuwerfen. Frankreich habe keinerlei Schwierigkeiteu geschaffen und die Schüchternheit des Völkerbundes sei durch eingze Mißerfolge begründet. Mau müsse in dieser schwierigen Stunde zu einer Vereinbarung nach klaren Aussastuugeu gelangen. Eine der Lösun- gen, welche die Regierung vor ollem oblehul. 'st der Verzicht auf tollektive Sicherheit, das Aus- geben ihres Staudvuultes und das Einvcrstäuo- nis mit den totalitären Staaten. Der Minister präsident verteidigte sodann

den französisch-sow- jetischcn Pakt, der rin Wen,zeug des Friedens und nicht des Krieges sei: ohne im geringsten die frauzösisch-bril siche Frenudschast, den Gruad- pfeitcr der französischen Politik, beeinträchtigen z» wollen, müisc Frankreich der herkömmlichen Politik Iren bleiben. Der Völkerbund sei und bleibe trotz einiger Enttäuschungen der sicherste Fricdensgarani. Ehaulemps sprach dann kurz von den »iigctiiudigteu lkuterhandlinigen zwischen Italien und England und wünschte ihnen besten Erfolg

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Alpenzeitung
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Seite 14 von 18
Datum: 20.12.1931
Umfang: 18
: Palermo—Serenissima 3:1 Spezia: Spezia—Cremonese 2:0 Como: Comense—Atalanta 2.0 Livorno: Cagliari 2 — Livorno l) (abge brochen. Verona: Verona—Pistoiese 1:0 ^ Udine: Udinese—Padova 1:1 Monfalcone: Monfalcone—Legnano 2:0 Klassifizierung Im Gesamtklasslsizierung: 1. Italien mit 3 Sle« tkistaufplah im „savoia' eröffnet gespuntten, 2. Frankreich mit 0 Sieges» Gestern ist der Eislausplah im „Savoia^, punkten. ex°Cchgraffer. eröffnet worden. Auch Nichtmit- Gefchwindiqkàennen dei- àbhiingigen: glieder

haben Autritt und tonnen die Karten Caugan (Frankreich) schlagt Lavoretti (Ita- in der Fotohandlung Gugler am Viktor Ema- lien) in beiden Rennen. nuelplcch Nr.^13 behoben werden. Für Jugendliche, bis 14 Jahre, kostet das Amerikanisch: 20 Kilometer. 80 Runden mit Abonnenment fitr die ganze Saison Lire 13. 8 Zwis^enzielen: 1. Guerra-Martinetti mit für Erwachsene Lire 20. Einmalig, bis 7 Uhr 19 Punkten in 26 Min. 21 zwei Fünftel Sek. àbends. Lire 1. Zwischen k und 10 Uhr abends 2. Linari-D! Paco mit 17 Punkten

. 3. Pellisier- Lire 1.50. Taxen inbegriffen. Leducq mit 13 Punkten. 4. Michard-Blan- , , chonett mit 12 Punkten. 5. Bergamini- Spengler-Pokal Bresciani it 9 Punkten. 6. Binda-Piani mit Zu dem internationalen Turnier um den 7 Punkten. 7. Marechal-Gerardin mit 5 Spengler-Pokal, das in Davos ausgetragen Punkten. wird, haben bisher folgende neuen Vereine ten, Frankreich mit 22 Punkten. ^ ^rkord University. H. C. Milano. Gros- Gesamlklassisizerun' sämtlicher Wettkämpfe: venor House Canadiens (London). Naring

Club Itasi',, ? Frankreich 2 Siege. Varls und S. C. Nieftersee. MMsl! likZH. vLVs. vii. Veri R gè?. Bologna 12 8 4 0 23 k Juventus 12 7 4 i 21 10 Torino 12 k 4 2 30 16 Ambrosiana 12 6 3 3 27 17 Milan 12 6 3 3 25 15 Fiorentina 12 « 3 3 21 15 Roma 12 6 2 4 17 14 Casale 12 k 2 4 17 19 Genova 12 4 5 3 10 13 Pro Vercelli 12 5 1 0 15 20 Napoli 12 5 2 K 25 26 Triestina 12 3 4 5 19 21 Alessandria 12 3 4 5 19 21 Pro Patria 12 2 4 6 11 17 Lazio 12 3 2 7 10 20 Brescia 12 2 3 7 11 20 Modena 12 1 4 7 11 20 Bari

auflöste, die unter Ab Roma. 20. Dezember Imming der Lieder der sadistischen Revolution Der Präsident des Liquidationsinstitutes durch die Straßen der Stadt marschierten. Sen. Morpurgo hat S. E. dem Negierunqscknf einen Betrag van 100.000 Lire für die Winter hilfe zur Verfügung gestellt van denen 50.000 für die Hilfswerke In der Provinz Udine unö Riva besieot Siuino ä:K Radlanderlvettkampf Ftalskn—Frankreich Paris, 20. Dezember. Das alljährlich auf der Winterrennbahn stattfindende Fahrradmatch

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.06.1940
Umfang: 4
gegen die französische Fremd aus der Geschichte der Nationen zu lö- Herrschaft unter Lebensgefahr an seiner schen, ist eines der vornehmsten Ziele un-! Seite aus. Ihr ganzes Leben lang lernt serer Zeit. Von diesem geschichtlichen Pro- ì sie das Französische nicht. Ihre Briefe t«b kann kein Volk fernbleiben, dem der Selbstbehauptungswille im Blut liegt. So ist es zu begrifen, daß heute im italieni schen Volke die korsische Frage nicht mehr zur Ruhe kommt. Die Insel gehört staatspolitisch zu Frankreich

, Hirten und Fi schern bestehende Volk versteht keine an dere Sprache. Trotzdem ist die Amtsspra che französisch, also landfremd. Der Ge- burtenüberschuß ist verhältnismäßig groß, «nd dennoch entvölkert sich die Insel Zu sehends, denn Frankreich hat ihr bis zur Besuchsreise Daladiers im vergangenen Jahr nicht sehr viel Beachtung geschenkt und beispielweise die vorhandenen Erzla ger als quantite negligeable betrachtet. Zuletzt war Korsika ein Prestigeobsekt der französischen Politik. Aber Prestige

die Insel. Seit dem Jahre 1S20 gehört Korsika zur italienischen Re publik Pisa. 12V Jahre danach tritt Pisa die Insel an die Schwesterrepublik Genua «b. 172S erhebt sich das forsische Landvolk qegen die Genuese?. Der deutsche Baron Theodor Neuhof besteigt als König Theo dor der Erste den korsischen Thron. Genua ruft Frankreich zu Hilfe. Französische Truppen unterwerfen das Land. Bald dänach leitet der Korse Pasquale Paoli einen neuen Aufstand. Die Gemieser ver kaufen darauf die italienische Insel

einfach am Frankreich. Eine Bevölkerung mm Hunderttaufenden wird wie eine Ware »erschachert. Aber die korsische National partei setzt ihren Widerstand gegen die tändfremden Eroberer fort. Zu diesen Verteidigern der Heimat gehört auch Car ta Buonaparte, der in Pisa die Rechte stu- Uert hat und sich erst spater nach dem Hiege der Franzosen aus Klugheitsruck- ftchten -unterwirft. Aber in seinen Adern stießt nicht ein Tropfen französischen Blu- <es. Die Geschsechtergeschichte der Buona parte läßt

. Sie nennen ihn Pallle-au-nez (Stroh in der Nas ). Allmahlich gelingt es dem jun gen Korsen, sich kraft seiner Begabung als Gesinnungsfranzose zu legitimieren. So macht er. zumal es in seinem zerrissenen Vaterlande an Aufstiegsmöglichkeiten fehlt. Karriere in dem Frankreich, wo nach einer totgelaufenen Revolution die Kronen auf der Straße liegen. Aber des halb ist Napolion Buonaparte immer noch kein Franzose und Korsika kein ethnolo gisch zu Frankreich gehörendes Gebiet. Einige chauvinistische Franzosen

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
, Daladier, Halifax und Bannet statt. Die offiziellen Besprechungen nahmen heute vormittags ihren Beginn. Gegenstand derselben war zunächst eine Ueberpriifung der Beziehun gen zwischen Frankreich und Deutsch land. wobei, wie verlautet. Chamberlain der Genugtuung der britischen Negierung über die bevorstehende deutsch-französische Freundschafts- erklärung lebhaften Ausdruck verlieh. Weiters befaßten sich die vier Minister mit der Frage der britisch-französischen Zusam menarbeit auf militärischem Ge biete

Besprechungen, daß hiebei wahrscheinlich auch der Fall überprüft wurde, daß nicht Frankreich, son dern England angegriffen würde. Die Frag« der Rückgabe der Kolonien an Deutchsland erfordere vorderhand seine eingehendere Ueüerprüfung. Hinsichtlich der jüdischen Auswandererfrage sei England bereit, an einer zufriedenstellenden Lösung mitzuarbciten. „Havas'-Kommenlar. Paris, 22. Novemb«. „Havas' teilt in einem Kommentar zur Pariser Ministerznsammenkunst mit, daß das Problem der französisch-britischen Zusammen

arbeit auf militärischem Gebiet« niebet in seinen Erundzügen gelöst worden sei und daß nun di« militärischen Fachleute di« prakttschen Schluß folgerungen auszuarbeiten haben. Auch das Mittelmeerproblem und die Spanien- Frage sei besprochen worden. Es lei wahrschein lich, bemerkt „Havas', daß die beiden Regierun gen hiebei die Möglichkeiten erwogen haben, die sich aus dem italienisch-britischen Mittelmeer- abkommen auch für eine Annäherung zwischen Frankreich «nd Italien ergeben. Hin sichtlich

der Epanienfrage scheint man sich auf den Standpunkt d« Nichtemmischunaskom- misslon gestellt zu haben, nämlich die, Zurück ziehung säm tl i^rFniwillr^^^al» ' ^' Deu<sch-fmnröst7ich^Attni8herimg Bevorstehende Pariser Reise Ribbentriy». Berlin, 25. November. Zu der Frage der deutsch-französischen Be ziehungen teilt das Dentsche Nachrichtenbureau mit: Der Reichskanzler hat in den letzten Jahren oft Gelegenheit genommen zu erklären, daß zwi schen Frankreich und Deutschland keine Probleme bestehen

, die einem freundschaftlich-nachbarlichen Verhältnis grundsätzlich entgcgensteben. Nach dein Münchner Abkommen haben sich die Wünsche g etroffen, dem Streben nach einem solchen Ver- ältnis konkreten Ausdruck zu verleihen. Die Be dingungen für ein Uebereinkommen zwischen Deutschland »nd Frankreich im Sinne der in München getroffenen Vereinbarungen zwischen Deutschland und England haben sich in den letzten Wochen als außerordentlich günstig gezeigt. Die dentsche und die französische Negierung prüfen deshalb gegenseitig

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 20.02.1939
Umfang: 6
kann, wie es auch mein Vorsaß ist, entbiete ich Euch die besten Wünsche für den Erfolg bei Eurer hohen Aufgabe. Mussolini.' Schwerer Sachschaden in Frankreich durch die rotspanischen Flüchtlinge Rom. 19. Februar. Der nationalspanische Heeresbericht für den 19. Februar meldet keine Neuigkeiten von der Front, sondern nur die Bombardierung militä rischer Objekte des Hafens von Almeria durch Flieger. In einem an die Presse ausgegebenen Kommu niques macht die Üissaboner nationalspanische Botschaft mit Bezug

sich die berüchtigte Furie Dolores Ibarruri, genannt die „Passio- naria'. in Barcelona verborgen halte, wo sie durch den schnellen Vormarsch der Nationalen überrascht worden sei. . Der „Matin' erfährt, dass ein Leutnant und zvtei Mannschaften der rotspanischen Milizen, die wegen ihrer Verwundungen im Spital zu Chaumont in Frankreich ausgenommen wurden, schon gleich von Anfang übermässige An sprüche stellten und als sie an der Wand des Krankensaales ein Kruzifix bemerkten, sofort gegen dasselbe wetterten und Miene

, Montlouis und Prats de Mollo zusammengezogen. Auch verschiedene Ausschreitungen werden beklagt. Gegen 19 Uhr 15 musste ein Eisenbahnzug in Südfrankreich auf der Fahrt plösslich halten, weil grosse Steine auf das Geleise gelegt wor den waren, um eine Entgleisung herbeizuführen. Als Urheber des schweren Anschlags wurden vier spanische Knaben verhaftet. In Bordeaux musste die Polizei wegen verschiedener Ver brechen 200 Flüchtlinge verhaften. Der Um stand, dass in Frankreich von den spanischen Milizsoldaten

Tausende und Abertausende von Reben herausgerissen worden sind, um Feuer zu machen, wird zu einer wahren Katastrophe für die einheimische Bevölkerung. Zahlreiche unbeaufsichtigt weidende Pferde der Flüchtlinge stiften ebenfalls Schaden. Die Flüchtlinge fügen aber Frankreich noch einen andern, für die Nation sehr bedenklichen Nachteil zu, wie sich übrigens schon während der Septemberkrise zeigte: Als in Frankreich die Mobilisierung bevorzusiehen schien, ging eine fremdenfeindliche Welle

über Südwestfrankreich und die Behörden mussten sehr energisch einschreiten. um Zwischen fälle zu verhindern, denn die Aufgebotenen woll ten nicht mit dem Bewusstsein einrücken. dass ihre Frauen der Ausgelassenheit der schon damals sehr zahlreichen rotspanischen Flüchtlinge ausgeliefert wären. Roja zurückgekreken. Paris. 18. Februar. Laut Meldung aus Perpignan hat der Chef der rotspanischen Truppenführung, Rojo, der nach dem Zusammenbruch der katalanischen Front in Frankreich Zuflucht gesucht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1934
Umfang: 6
auf Deutschland IS, Polen 13, Frankreich 8/ Italien 7 und Tschecho slowakei 4 Apparate. Die italienische Mannschaft führt zwei Breda- Apparate „Ba 42', gesteuert von den bekannten Piloten Ing. Colombo und De Angeli, zwei Flug zeuge Type „P.-TI', zwei Breda „Ba 39' sowie einen noch namhaft zu machenden Apparat. .Die italienischen Piloten haben sich für den Rundflug gut vorbereitet und auch die Qualität und Aus rüstung der Flugzeuge sind derart, daß sie den großen Anforderungen dieses Wettbewerbes voll

(Alfa Romeo); 3. Stein weg Rudolf (Bugatti): 4. Minozzi Giovanni. Sportwagen: 1. Belmondo Vittorio (Alfa Romeo); 2. Dusio Piero (Alfa Romeo): 3. Auric chio Gennaro (Alfa Romeo): 4. Cornaggia Medici (Alfa Romeo); L- De Pretz Carlo (Alfa Romeo): 6. Strazza: 7. Restèlli; 8. Sciutti: 9. Argentiero; 10. Arezzi. ZuKball Die dritte Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich? Der Präsident des Internat. Fußballoerbandes und gleichzeitige Vorsitzende des Französischen Fußballbunoes, Gaston Rimet

, hat sich zur Frage der 3. Fußball-Weltmeisterschaft dahin geäußert, daß Frankreich ernstlich entschlossen sei, die Durch führung dieser Veranstaltung zu übernehmen. Von französischer Seite aus sollen alle Anstren gungen gemacht werden, die der Fisa angeschlosse nen Länder für den Plan einer Fußball-Welt meisterschaft im Jahre 1937 zu interessieren. Man hofft auf eine allgemeine Zustimmung zu diesen Plänen. Es liegt danach also durchaus im Bereich der Möglichkeit, daß die Weltmeisterschaft anläßlich der Pariser

(Schweiz): 7. Bulla Max (Oesterreich) 8. Erne Au gusto (Schweiz): 9. Rinaldi Gaspard (Frankreich): 10. Geyer Lodovico (Deutschland): 11. Vander- haegen Josef (Belgien). Durchschnittsgeschwindigkeit Kilometer 28.995. Die Gesamt klassifizierung: 1. Geyer, 2. Egli, 3. Blattmann, 4. Level, 5.> Ci priani, 6. Erne, 7. Camusso, 8. Prior, 9. Garnier, 10. Rinaldi, 11 Nienburger, 12. Buse, 13. Vander- haegen, 14. Heymann, 15. Gardier, 16. Adam, 17. Aerts, 18. Bossard, 19. Stettler, 20. Mealli. Die dritte Etappe

die Gesamt klassifizierung unverändert. Die Wertung nach Nationen ist folgendes 1. Schweiz, 2. Deutschland (19 Min. 8 Sek. Ab stand). 3. Italien (31 Min. 6 Sek. Abstand). 4. Belgien (41 Min. 31 Sek. Abstand), 5. Frankreich (43 Min. 41 Sek. Abstand), 6. Spanien (1 Stunde 49 Min. 6 Sek. Abstand). Zum diesjährigen Val Venosla-Rennen. Silandro, 27. August Um andere gleichzeitig geplante sportliche Ver anstaltungen nicht zu beeinträchtigen, wurde sei tens des Verbandskommandos der sadistischen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.12.1935
Umfang: 6
, bietet im bewegten und tragischen Verlaus ihrer kurzen irdischen Existenz Elemente genug, um ein-n einzigartigen Film zu schaffen. Die Ufa unter nahm es und es wurde ein Wunderwerk der Regie, ein Triumph der Darstellungskunst. Frankreich ist oerwü stet. Hundertjähriger Krieg mordete die Menschen, zer störte die Filder, zerbrach alle Ordnung, Moral — und allen Glauben. König Karl will aus der letzten Stadt, die ihm geblieben, aus Orleans entfliehen^ Ha tritt ein Landmädchen vor ihn hin — Johanna

, vollbringt die tote. Wieder wehen die Lilienbanner dem Sieg ent gegen. Frankreich lebt — weil Frankreich glaubte. Beginn: S. 6.30. 8.10. N.4S Uhr. Den Lesern der „Alpenzeitung' steht gegen geringe Vergütung der Spesen dje Inanspruchnahme der gra phologischen Ecke zur Verfügung. Gegen Einsendung des am Schlüsse eingezeichneten Bons und einer Schriftprobe öon minoestens 10 Zellen mit Unterschrift (Tinte) sowie die Gebühr von Lire 2.— pro Schriftprobe in Marken oder Postanweisung

für Alfa Romeo B k « 4 N 0 viz kk. MIKMio. WklläM Slerntwo. Ab h^.io >.à- Todeskampf der Adler' ein lnslcriicher Film mit .'lnnie Ducaux, Constant Re my und Pierre Renoir. 18ZZ ... Napoleon ist nicht mehr. Wie Phantome irren Offiziere der früheren kai serlichen lSarde durch Frankreich. Tie kommen ihren großen Kciüer nicht vergessen, halte» sein Andenken hoch. Aon Zeit ?u Zeit sehe» sie sich, kommen zusammen, fas sen den Gedanke», die Armee zum Ausstand zu bewegen, de» König von Roma auf de» Thron

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1936
Umfang: 6
. Die Sanktionspolitik, hat ge rade die südosteuropäischen Länder, am empfind lichsten in Mitleidenschaft gezogen. England und Frankreich versprachen zwar den Balkanländern einen großen Teil jeNer Agrarprodukte, die sonst nach Italien gegangen wären, abzukaufen, aber dieses Versprechen wurde nur ganz unvollkommen gehalten. Stattdessen trat Deutschland als Käufer auf den Plan, und Italien beeilt sich jetzt, nach Aufhebung der Sanktionen, große Bestellungen vor allem in Ungarn und Rumänien zu tätigen. Was nützen

— die Konsequenzen hat man andere ziehen lassen. Aber die Konsequenzen sind viel größer und weitreichender, als es zu nächst den Anschein hat. Die Brüsseler Konferenz der Locarno-Mächte ist, wenn sie überhaupt statt findet, eine Totgeburt. Die Front von Stresa exi stiert nicht mehr. Und der Gedanke der kollektiven Sicherheitsverträge ist ad absurdum geführt: Europa wird in Regionen aufgeteilt, die nach dem Willen jener Mächte gelenkt werden, die nicht nur andere Ziele verfolgen als England und Frankreich

, von Rußland ganz zu schweigen, son dern die auch ihre Politik mit Methoden durch führen, denen man im Westen Europas gleichsam mit offenem Mund tatenlos zusieht. Für Frankreich ist die Situation prekärer als ür England. Großbritannien, obwohl hauptschul- Zig an der Entwicklung, interessiert sich mehr für ene Konflikte, die außerhalb Europas entstanden ind, und deren gibt es ja von Palästina ange- angen bis nach Japan übergenug. Frankreich aber steht vor der Aufgabe, fünf Minuten vor zwölf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1940
Umfang: 4
?e- boren und war mit der Prinzessin Isa bella von Frankreich verheiratet Der Ehe entsprossen drei Töchter und ein Sohn: die Prinzessin Francesca von Grie- chenland, die Prinzessin P'erre Murat, die Herzogin von Aosta und der Graf von Paris. Portugiesischer Botschafter beim hl. Stuhl neu ernannt Citta' del Vaticano, 27. -- Der »Osservatore Romano' meldet, daß die Regierung von Lissabon mit dem In krafttreten des Konkordates zwischen dem Hl Stuhl und der Republik von Portu gal ihre Vertretung

gegen Deutschland und Italien, aber auch gegen Frankreich und die anderen von Deutsch land kontrollierten Länder noch oerstärken wolle, bemerkt man von deutscher Seite, falls England gelingen sollte, das Navy- certsystem den neutralen Ländern noch in verstärktem Maß aufzuzwingen, so wür de Deutschland damit antworten, daß es alle neutralen Schisse, die mit einem eng lischen Erlaubnisschein fahren, als feind liche Schisse betrachten würde. Als Grund gibt man an, da England heute nicht mehr in der Lage sei

um 14 Uhr fand im Marconi- Kino eine Grotisvorstellung für die Sol daten der Garnison statt. Begleitet von ihren Offizieren haben rund 750 Soldaten verschiedener Waffengattungen der Vor führung eines Lucefilms und des hochin teressanten Dokumentarsilms „Frankreich legt die Waffen nieder' beigewohnt. Vor der Vorstellung hielt Kamerad Squadrisi Prof. Umberto Paltrinieri, Präsident der Sektion Merano des fascistischen Kultur institutes die „zehn Minuten des Solda ten' ab, und sprach über das Thema

: „Frankreich und Italien von 1820 bis heute.' Wie stets kani die Einladung den Kameraden im grau-grünen Rocke sehr willkommen. AerMches Dr. vögele ordiniert wieder. !««,«» ? », « «5 » », Kino Marconi: „Mama Calibri'. in unserer von Straf- nen unser Prätor nachfolgende Urteil fällte. .. ^ Anzahl Verhandlungen statt, bei denen Silvio Pallaro nach Giusepve, geboren 189Z in Loreggio, war angeklagt wegen Uebertretung des Aufenthaltsverbotes, das die örtliche Ouästur am 26. April gegen ihn erlassen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.12.1938
Umfang: 6
Kolonien 100 Millionen. Die Sowjetunion, die zum Teil zu Asien und zum Teil zu Europa gerechnet wird, hat 1937 eine Bevölkerung von 178 Mil lionen gehabt. Mit Ausnahme des euro päischen Rußland hat Europa insgesamt 337 Millionen Bevölkerung, wovon 73 Millionen auf Deutschland (in diesem Fall sind die letzten Gebietserweiterun gen aus dem Jahre 1338 nach dem Be völkerungsstand dieser Gebiete von 1337 hinzugerechnet worden), 47 Millionen auf England, 43 Millionen auf Italien, 42 Millionen auf Frankreich

und 35 Mil lionen >auf Polen entfallen. Selbstver ständlich stehen in Amerika die USA. mit 130 Millionen an erster Stelle. Dann folgt Brasilien mit 45 Millionen, wäh rend die Bevölkerung aller anderen lateinamerikanischen Länder zusammen nur ebensoviel ausmacht. Interessant ist der Quotient für Geburten. Am niedrig sten ist die Geburtenziffer im ehemaligen österreichischen Gebiet; sie betrug ledig lich 12.8 pro Mille. Dann folgt Schwe den mit 14.3 und erst an dritter Stelle Frankreich mit 14.7 pro Mille

. Allerdings spielten in den Reihen des Oltrisarco ei nige Elemente der Flieger, die wohl eine gute Technik zeigten, sich aber nur schwer in die Umgebung hineinfinden konnten. Der Kampf wurde durch die schlechten Bodenverhältnisse des Spielplatzes an sei nem Tempo gehindert. » 0M«lW»j »tt für einen günstigen Ausgang de» LSn derkampfes in Napoli. Der Fußball-Länderkampf zwischen Frankreich und Italien, der am kommen den Sonntag in Napoli zur Austragung gelangt, finde» in allen französischen Sporttreifen

— und am meisten natür lich unter den Fußballern — einen rie« sigen Widerhall. Nach der Begeisterung, mit der die Vertreter Frankreichs kurz vor ihrer Abfahrt nach Italien über» schüttet werden, erwarten sich die fran zösischen Sportler einen für sie günstigen Ausgang des Treffens. Wenn man auch in Frankreich die glänzenden Darbietungen der Azzurri bei oen Kämpfen des Semifinale der Weltmeisterschaft in Paris noch in Erin nerung yat und sich darüber klar ist, daß vorderhand für die Azzurri in Europa kaum

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