, hinter der Nachricht nämlich, daß der deutsche Kaiser gesonnen sei, nächstens oen Fürsten Bism a r k abzudanken. Ob er ihn fortbringt! — Es muß doch etwas daran sein, weil man's wiederholt behauptet, nämlich, daß Preußen den Plan noch nicht habe aufgegeben, einen Prinzm Hohenzollern auf den spanischen Thron zu bringen. Die Herstellung eines christlichen Regimentes in Spanien und in Frankreich würde die Logenbrüder in Preußen (und auch anderswo) freilich schrägen;-' ren. — Eine sonderbare Beleuchtung
2 für Ungarn, 5 für Italien, 5 für Frankreich u. s. w. In der Anrede erklärte der Papst, daß das Klostergesetz gegen das natürliche und gegen das Menschenrecht sich verstoße. —^ Der hl Vater sucht überall fremder Noth zu Hilfe zu kommen, trotzdem er selbst nur von Almosen lebt. So hat er für die Bellunesen dem Bischöfe von Beluno 3000 Lire gesendet. Es ist bekannt, daß Fournier, der französische.Gesandte in Italien, welcher sich hauptsächlich dadurch berühmt gemacht hatte, daß er offenkundigen
Gottesläugnern Festessen gegeben, vyn der ge genwärtigen Regierung in Versailles zu einer mündlichen Rücksprache nach Frankreich zurückbeschieden wurde. Nun beschäftigen sich die italienischen Blätter nicht ohne Unruhe mi5 der Frage, wird er wie derkehren oder wird er ausbleiben? Die Opinione glaubt zu wissen, daß Herzog von Broglie entschlossen sei, diesen unbeliebten Mann auf einen Posten zu stellen, „wo sein antikatholischer und voltäriani- scher Geist nicht so viel Aergerniß verursache wie in Rom
,' Die Liberia hingegen geht einfach mit der Erklärung zur Tagesordnung über: „Mag Herr Fournier kommen oder nicht, das ändert nicht im Geringsten unsere Beziehungen zu Frankreich, die leider nur zu feind selig sind und feindselig bleiben werden.' Der Aufbau Frankreichs auf christlicher Grundlage ist den Geheimbündlern. der ganzen Welt ein schmerzlicher Dorn im Auge. Man gedenkt sogar, einen Putsch in Frankreich in Scene zu setzen und zwar durch die „Internationale'. Schon sind die Sendlittge
der ^Internationale' aus England nach Frankreich gekommen, welche vorläufig Arbeiter-„Strikes' zu organisiren gesonnen sind. Die. Re gierung weiß um den schändlichen Plan und wird den Herren hof fentlich das Handwerk legen. — Sehr bezeichnend für den Geist der Nationalversammlung ist die Nachricht, daß sie mit 389 gegen 146 Stimmen den Gesetzentwurf angenommen, auf der Höhe des Mont martre eine Sühnkirche zu erbauen. — Mehrere französische Obersten der Garnison von Samtes haben jüngst ihre subalterneu Offiziere