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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 06.11.1923
Umfang: 8
, nicht in Deutschland und man wollte, dag es sich mit England gegen Deutsch land verbündete?' Die weitere Konsequenz war, daß, nachdem England seine militärische Sicherheit oerbürgt hatte, Frankreich denselben Anspruch machte und nunmehr seine Forde rung der Rheinbarriere und der dauernden Knechtung oder der Auflösung Deutschlands ausstellen konnte. Zunächst wurde darum noch heftig gekämpft, aber die Dinge haben ihre innere Konsequenz, die sich allmählich durch setzt. Das ganze Wirrsal. unter dem die Welt heute

leidet, ist die Auswirkung jener ersten Abmachung zwischen den beiden Staats männern der Westmächte. Amerika, um seinen Siegespreis betrogen, hat sich tief gekränkt zurückgezogen und überläßt Europa seinem Schicksal. Frankreich, ganz erfüllt von der Utopie, ein großes kriegerisches Volk wie das deutsche für alle Zeit würgend am Boden hal ten zn können, arbeitet sich immer tiefer, ohne oo» England daran gehindert zu iverden. in eii»e Politik hinein, die notwendig früher oder später mit einer neuen

hatten kämpsen lassen, Freiheit, Gerechtigkeit. Selbstbestim mung, als Narrheiten spotteten. Aber was ist die Folge? Die politisch-militärischen Ga rantien. die Frankreich verlangt, machen es Deutschland wirtschastlich unmöglich, die ^for derten Reparationen zu bezahlen. Vielleicht könnte es bezahlen, wenn das ganze Volk bar fuß gehen und von Brot und Sal,z leben wollte. Aber das will es nicht und wird es nicht, und keiiw Macht der Erde kann es da^u zwingen. Könnte man es dazu zwingen, darf man hinzufügen

, so würde die Weltwirtschaft dadurch in «ine solche Unordnung gebracht werden, daß die Völker, die Reparationen empfangen sollen, davon mehr Schaden als Nutzen hätten. Es ist also auf jede Weise un möglich. Nichtsdestoweniger ist das die sran- zösische Politik. „Frankreich,' sagt Ferrero. „ist rm Begriff- Bett und Kochtopf zu ver- psänden, um-mit einen? großen Heer den Gen darmen der Enteute und der Verträge im kon tinentalen Europa zu spielen u. sich überdies als Belohnung den allgemeinen Haß zuzu ziehen.' Die Franzosen

berufen sich daraus, daß Deutschland den Vertrag von Versailles unter schrieben habe und sein Wort halten müsse. Ferrero hält ihnen entgegen, daß sie von l87l bis 191-t den Grundsatz oertreten haben, daß ein erzwungener Vertrag die Völker moralisch nicht binde und sie selber den Frankfurter Fre den und die Abtretung Elsaß-Lohtringen nie mals anerkannt hätten. Man fragt jetzt vielfach in Deutschland und in der Welt, weshalb England es sich gefallen lasse, daß Frankreich seine Kriegspolitik

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
« zu ver wirklichen, die schon seit einiger Zeit hier und da einmal für ein blitzartiges Augcnblickchen unter dem gelüfteten Borhang sichtbar gewor den waren. Das Ziel ist: Bulgarien zu ver söhnen mit Frankreich. Bor etlichen Wochen hatte der „Temps', dem sonst jeder Buchstabe der Friedensverträge unantastbar heilig Ist, auf die Unnatürlichkeit der Grenzen hingewiesen, in die man Bulgarien zwängte, Indem man zwi- chen sein Gebiet und die Aegäische Küste einen chmalen Streifen griechischen Gebietes

i>. Q. zusprechen wollten: Gallipoli und Adrianopel, selbst mit dem Verbot, dort Streitkräfte zu halten. „Die Versuchung wäre zu groß für sie, auch wenn man die Ermutigungen zum Vorgehen nicht zählt, die den Griechen vielleicht zuteil werden könnten, man weiß nicht, woher.' Deshalb sollte Griechenland weder Adrianopel, noch Gallipoli, noch die Aegäische Küste bekommen, die Bulgarien — sagt der „Temps' — nötig hat. Frankreich will also Griechenland bestrafen und Bulgarien bereichern und beschenken. Hier gehen

zwei Bestrebungen nebeneinander her. Im März ist es vielleicht nicht verstanden worden, daß PoincarL die von Lord Curzon ausgearbeitete Teilung Thraziens durch seine Unterschrift guthieh. Indem man den damali gen Teilungsplan erneut zur Diskussion stellt, sucht man von der unbequemen Unterschrift los- »kommen. Wichtiger ist das Liebeswerben Frankreichs um Bulgarien, das sich der Begün stigung der Türken durch den Quai d'Orsay folgerichtig anschließt. Frankreich, die europäische Landgroßmacht

von heute, sucht alle Land- staaten Europas an sich zu fesseln, alle einstigen (und deshalb möglicherweise auch künftigen) Bundesgenossen Deutschlands; zugleich alle Blnnenlandstaaten auf dem Wege Englands nach Indien. Eine Hauptlinie der politischen Gestaltung und Entwicklung wird hier sichtbar und von Frankreich bewußt fcstgehalten. Kon stantin von Griechenland aber hatte nur davon geträumt. Bayern und das Reich. München, 9. AuMst. Ministerpräsident Graf Lerchenstld ist gestern abends in Bc- qlciiung

die Beschlagnahm« des deutschen Eigentums im besetzten Gebiete (die staatlichen Wälder inbegriffen) imfr tm Elsaß. Lothringen weiter die Beteiligung an den in dustriellen Gesellschaften dieser Gebiete und «in« noch schärfere Kontrolle der deutschen Finanzen vorgeschlagen haben. Sollte Frankreich auf seinem Vorschlag betreffend diese Pfänder ver- harren, so könnt« dies leicht zum Abbruch der Verhandlungen führen, und das noch umsomehr, weil Poincarä alle diese Dinge als Mindestfor derungen bezeichnet. ' Heute

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 07.02.1899
Umfang: 8
sich ein. Fast j-des Wort des Dramas fand ein Echo im dichtgefüllten Saale. Ein Darsteller sagte: „Frankreich verlangt nach dem Kaiserthum.' Das Publicum antwortete: „Ja, nichts anderes will das Land!' Dann heißt es auf der Bühne: „Frankreich ist verändert, es ist zur Beute von Intriganten geworden.' (Ttüi Mischer Beifall.) „Der Sohn N »pol«-ons hat nichts zu suchen in dieser DiebshöhleZ' (Demonstrativer Reifall.) „Aber die Idee des Kaiserliches ist.'nicht todt!' Rufe: „Nein, nein! Es lebe der Kaiser! Nieder

mit den Juden! —Der. Kaiser soll kommen!' Der Herzog von Reichstadt sagt .im- Stücke: „Glaubt ihr, dass ich an die Grenze Meines Landes gehen soll?' — „Ja, ja!' schreit das Publicum; „kommen Sie aber bald, sehr bald! Es lebe der Kaiser!' — Fürst Metternich ruft im Stücke aus: „In Frankreich ist kein Platz mehr für den Sohn eines Napoleon!' Der Saal protestiert mit den Worten: „O ja, die Armee ist für ihn! Es lebedle Armee! Hoch der K.iiser!' Der Schluss der Vorstellung brachte noch eine stürmische

Demonstration. Das Publicum schrie: „Es lebe der Kaiser! Es lebe die Armee! Hoch Frankreich!' Dann bereitete man dem Punzen Murat eine Ovation. Nur ein einziger Zuhörer protestierte gegen die allem Anscheine nach wohl vorbereitete politische Demonstration mit dem Rufe: „Vivs Is, 1i.sMdIi<zue!' Imperialistische Fauste gaben Antwort darauf. (2600 Jahre Gefängnis.) Der „Nürnberger Anzeiger' hat ausgerechnet, dass in den letzten zehn Jahren 2600 Jahre Gefängnis wegen Maje- stätsbeleidigung von deutschen

Richtern verhängt wordm sind. (Russificiemng.) In Helsingfors wurde ein kaiserlicher Ärschl veröff ntlicht, mit welchem für die Senatoren, Gouverneure und die höheren Beamten Finnlands die Kenntnis der russischen Sprache für obligatorisch erklärt wird. Lsrellen. (Das jugendliche Verlmcherthum) ist so recht die Frucht der mooernen religionslosen Schule. Seit diese z. B. in Frankreich eingeführt ist, sei! dort der vielgelühmte „Laienunterricht' in Schwang gekommen ist, ist das jugendliche Verbrecherthum

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 22
Datum: 01.04.1904
Umfang: 22
sich in der letzten Zeit auch ruhig verhalten haben, was zum größten Teile ihrem Mangel an Mitteln zuzuschreiben ist, so besteht doch nicht die geringste Gewähr dafür, daß die Bewegung auf ein gegebenes Signal nicht wieder zum Ausbruch kommen könnte. Frankreich «nd England. Die beiden größten Kolonialmächte, England und Frankreich, sind im Begriffe die Fragen zu- regeln, die seit lange zwischen ihnen schweben. Die älteste dieser Fragen ist beinahe zweihundert Jahre alt; sie datiert vom Utrechter Frieden her

, in dem Frankreich seine Ansprüche auf Neu fundland aufgeben mußte und nur das Recht behielt, daß seine Fischer an der Westküste dieser Insel auch weiterhin ihrem Gewerbe nachgehen und alle dazu nötigen Einrichtungen dort treffen dürfen, ein Recht, das die seither stark ange wachsene englische Bevölkerung immer mehr als drückend empfunden hat. Die jüngste ist die marokkanische, die durch den zunehmenden Ver fall des nordafrikanischen Sultanats auf die Tages ordnung gelangt ist. Im übrigen beziehen

sich die Streitpunkte auf Aegypten, Westafrika und auf Siam, so daß die Verhandlungen, wie ihr Ursprung zeitlich weit auseinanderliegen, auch räumlich ein weites Feld umspannen, das durch drei Weltteile reicht. — Die Annäherung der beiden Westmächte ist unzweifelhaft ein sehr be deutsames Ereignis. Die hauptsächlichsten Reib ungsflächen zwischen England und Frankreich liegen in Aegypten und Marokko. Jedenfalls wird die Talsache, daß die beiden Mächte zu einem, so viele und zum Teil so delikate Fragen berührenden

Einvernehmen gelangen, als eine, der Friedenssicherheit günstige zu betrachten sein, und besonders in Frankreich wird man sie als ein erfreuliches Zeichen hinnehmen, daß das Land zu einer Stellung emporgestiegen ist, die eS seit lange nicht eingenommen hat. Nicht durch Re« vanche ist die Republik in die Höhe gelangt, sondern durch den Frieden. Der Krieg in Gstasien. (Schluß vom zweiten Bogen.) Die verflossene Woche gestaltete sich nun schon etwas lebhafter. Das Frühjahr hält mit Macht seinen Einzug

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.07.1926
Umfang: 6
aufgestellt, unter bot er mit S Sekunden. Diesem Laufwunder scheinen tatsächlich keine Grenzen gesetzt zu sein. Doch auch fein Gegner Wide ist ein yanz großer Könner, da» be weist schon, daß der schwedische vokksschullehrer trotz Nurmis gigantischen Lauf nur ganz knapp geschlagen blieb. Rad Vuyfse Sieger im „Rennen Rund um Frankreich- st. Paris, 10. -Der Belgier àckcmo Buysse A im Radrennen „Rund um Frankreich' als Sieger Heworgegiangen. iCr loste die S7-45 Kilometer lange Strecke >i>n 17 EtapPön Zurück

haben Nennungen abgegeben, und zwar: Frankreich, Deutschland, Holland, England, Belgien, Schweiz, Dänemark, Oesterreich, Ungarn, Polen, Jugoslawien, Spanien^ Tschechoslowakei u. Schweden. Tennis Holland besiegt Belgien im Tennis Wie aus Amsterdam berichtet -wird, endete der vor kurzem in Antwerpen zur ülaistraMNg gekommene Tonnis-Lànderkampf Belgien-Holland zur allgemei nen Ueberraschung mit einem -überlegenen Sieg der holländischen Mmnschast von IS : S Punkten. Dies ist das erstemal in der Geschichte der Ten

. Noxen Voxmeislerschafl in Malland. Mit großem Interesse sieht man d«m Matsch Vosislo—Romero (Frankreich) entgegen, das am 21. Juli im „Sempione' in Mailand stattfindet. Bofrfio hält zur Zeit den Titel der europäischen Box- Meisterschaften und dürste diesmal in der Person Romeros seinem gefährlichsten Geigner in Europa gegenüberstehen. àASVss-vnakioveksieiiki»»!««.»»»?»» ciem ?nn?isz ài- (ìe^'nseitixkeit aààut, nickt sul Qewinn auseekenä - O^llnäet 1S22 » IlZlZ Wll - Verslclierunßen sul l. klào - Llt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 20
Datum: 29.01.1921
Umfang: 20
Samstag-Sonntag, 29. u. 3V. Jänner wLi. ^Der Ttrolec England können IL bis 13 seiner 47 Millionen Be wohner nur bestehen, wenn Industrie und Handel blühen. Die englische Verwaltung muß daher die ^oilriegsmärlte für Englands Industrieerzeug- Me zurückgewinnen suchen, insbesondere in Deutschland und Rußland. Ten russischen Markt gewinnen zurzeit, soweit er überhaupt zu gewin nen ist, Japan und Amerika. General Wrangel war im Gegensätze zu Frankreich England nicht so vicl wert wie die Sowjets

, mit denen dieses seine Echhiiste zu machen hosst. Um Teutschland ge- schiisliichc Sicherheit zu geben, hat England ohne Rücksicht auf Frankreich die Befugnis der Inbesitz nahme deutscher Waren auf englischem Boden und englischen Schissen preisgegeben. Ter französisch- belgische Vertrag hat weite Kreise Englands be unruhigt, weil England nicht erträgt, daß die Mündung der Scheide und Antwerpen im Besitze mier kontinentalen Großmacht sind. „Antwerpen, eine geladene Pistole, gerichtet aus das Herz Eng

Lsfizier befehligt zurzeit die Armee des Schwarzen Meeres- England beutet Pcvsicn, den Kaukasus und Mossul aus' Fcysals iSchandlung zeigt die Meinungsverschiedenheit beider Länder auch in Bezug ans Arabien. In Garges Bild von Europa soll Frankreich »ich! si.iri, Teutschland nicht allzu geschwächt und Polen ein pe'uiich wenig bedeutender Staat sein. Tan^ig isl diesem und Rußland gegenüber das «^ibraüui des Baltikums. Tie politischen und winschastlichrn Unstimmigkeiten zwischen Eng lands und Frankreichs

in der Regierung.' Seine Partei wird ihren Sieg zu e>uer Aenderung der Zollpolitik in schutzzöllnecischer Richtung und der Forderung der Schissahrtsinteressen des Landes ausnutzen, wodurch Lloyd Georges Handelspolitik Schwierigkeiten von jenseits des Ozeans erwachsen. Durch sie kann er veranlaßt werden, Frankreichs Perhalten gegen Teutschland noch nachsichtiger zu beurteilen wie bisher' eine Lockerung der Be jahungen zu Frankreich wird er nicht Deutsch lands wegen, sondern nur w:gen äußerster Gefähr dung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.07.1940
Umfang: 4
, die als politische Gefangene nach Frankreich geschleppt wurden. Diese Aussagen verdichten sich allmählich zu einer furchtbaren Anklage gegen die be ftialischen Methoden, mit denen die bel gische und besonders die sranzöfische Si cherheitspolizei ihre unglücklichen Opfer behandelte. Sie lassen keinen Zweifel mehr darüber, daß eine Reihe von fiih renden Politikern, aber auch einfache Leute in brutaler Weiße mißhandelt und ohne jede Gerichtsverhandlung erschossen wurden. Besondere Beachtung verdient dabei

eine Schilderung des Presseattaches der spanischen Falange in Brüssel, Marcadcr 45tägiger Gefangenschast au Frankreich zurückgekehrt ist. ^ Er berichtet in der „Nation Belge', wie er in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter der spanischen Botschaft entgegen allen völkerrechtlichen Bestimmungen am 10. Mai verhaftet und zusammen mit dem berüchtigten Trans port von 75 Gefangenen von Brügge nach Dünkirchen geschleppt wurde. Gleich zeitig wurde auch seine Frau verhaftet, und er hat bis heute noch keine Nachricht

der Dokumente. HSfen unà Rüstungswerke in Englanà unä àcyottlsnà wirkungsvoti bombarctiert Berlin, 30. — Vom Führerhaupt quartier wird bekanntgegeben: „Zu Frankreich und auf See keine be sonderen Ereignisse. In der Rächt zum 30.-L griffen deut sche Kampfflugzeuge Hafeaanlagen und Rüstuuaswerke in England und Schott land wll Lombeu an. An vielen Stellen wurden Explosionen und Brände beob achtet. So besooders lu dea Häsen von Cord ifs und Lriqol. wo mehrere Tanklager in Flammen ausgingen. Flug plätze

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1892
Umfang: 8
werden die sich betheiligen den Staaten folgendermaßen vertreten fein: zunächst Spanien selbst dnrch 8 Kriegsschiffe; Oesterreich-Ungarn durch 1 Schiff; Italien durch 4; Frankreich, die Ver einigten Staaten von Nordamerika und Argentinien durch je 2 Schiffe; England, Portugal, Holland, Griechenland durch je 1 Schiff 5*5 Eine amtliche Meldung aus Spa in Belgien dementiert das Gerücht von der Entdeckung einer Bande, welche Dynamitatentat c gegen Gebände geplant habe, um dabei Diebstähle auszuführen. 5^5 Nach einer Meldung

. 5*5 Nach einer Meldung aus Belgrad soll dir Untersuchung, welche von dcn französischen Behörden, in Angelegenheit des gefälschten, mit „Milan' unter zeichneten und von einem französischen Eurort an dcn König Alexander gerichteten Telegramms eingeleitet wurde, ergeben haben, dass der Absender des Tele gramms ein serbischer, gegenwärtig in Frankreich wei lender Journalist, namens Modrie. sei, dcr diesen Streich aus Rancune gegen den gewesenen König aus geführt habe. Die Ausweisung des Modric ans Frank reich dürfte

demnächst erfolgen. 5*5 In Eetinje verlautet, dass seitens des Kriegs ministers Plamenatz in Frankreich demnächst eine grö ßere Bestellung von Gewehren und GebirgSgeschützen geuiacht werden wird. Die Nachricht, dass einige jüngere Officicre nach Paris zuni Besuche der dortigen Kriegsschulen gesendet werden sollen, bestätigt sich nicht. Loral» und Vrovincial-Chronik. Innsbruck. 29. Juli. 5*5 Der Herr Statthalter ist vou seiner Reise nach Südtirol, auf welcher er auch die Brandstätte in Malö besucht

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