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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.08.1936
Umfang: 6
und ein stärkerer Verantwortlichkeilssinn liirde die Aktionen beseelen, lös mühte eigentlich alle» und Menschenmögliche »macht werden, nm den spanischen Bürgerkrieg In, »dämmen, um den spanischen Fall zn isolieren, ìch slati dessen wird gewissenlos gerade im gegen- «liaen Sinn gearbeitet. . . . Europa wird durch SrisenstSh« erschüttert, die Ichis Gutes ahnen lassen. . lDie Aufmerksamkeit schwankt zwischen Spanien ),d Frankreich hin und her. Der Kommunismus Ikl seine Beute nicht locker und da» Terrain

lassen. Zwar ist, man seit langem auf diese Ernennung gefaßt, aber die amtliche Bestätigung hat die Pariser politischen Kreise doch etwas außer Fas sung gebracht. Es zeigt für das Ansehen, das Herr o. Ribbentrop in den europäischen diplomatischen Kreisen genießt, daß man in Paris den deutschen Diplomaten für den unwiderstehlichsten Diploma? ten hält, dem alles gelingt, selbst das Schlimmste, nämlich die Trennung Englands von Frankreich. Die ewig mißtrauischen Franzosen sind nicht weit davon entfernt

von England vergebens sein würde, denn jede deutsch-englische Zusammen arbeit würde notgedrungen eine gleichzeitige ftanzösisch-englische Zusammenarbeit'sein müssen. Herr v. Ribbentrop habe mehrmals eine Freund schaftspolitik zwischen Deutschland, Frankreich und England als Grundlage des Friedens in Europa verkündet. Seine Mission in England werde viel leicht erlauben, zu sehen, wie er eine solche Poli tik auffasse und wie er sie zu verwirklichen ge denke. Der „Jntranfigeant' schreibt, daß in Lon don

in den nächsten Monaten ein großes Spiel gespielt werde. Frankreich , müsse die Auzen offen halten. Gegenwärtig sei es zwar isoliert und die jetzige Periode sei ziemlich hart für die französische Diplomatie. Das Finanzblatt „Information er klärt, wenn die Mission Herrn v. Ribbentrovs in London die Vorbereitung der Fünferkonserenz und später der allgemeinen Konferenz erleichtere, wovon die verängstigten Völker in Europa eine weitgehende Entspannung und die endgültige Be festigung des Friedens erhoffen

nach.Berlin abgeflogen.sind. ! ^ Derzeit''verhandelt derselbe Agent den AkkM-. von Fokter und anderen modernsten Flugzeugen zum Transport von Truppen und Material. Paris, 13. August. Zahlreiche Versammlungen zugunsten der spani schen. Kommunisten sind von der Volksfront in ganz Frankreich organisiert worden. . Brüssel, 13. Mgust. Me Zeitungen.Mjssn ^auf das' Vorhandensein, eine».b«d«utendsn-Waffendep.ot^MSpanienim Hafèn von Amsterdam hin. Datunter besinlienlsich 20.000 Mauser-Gewehre mit Bajonetten, 659

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.06.1940
Umfang: 4
. Der Feind erlitt schwere Verluste. Die Luftwaffe griff feindliche Truppenansammlungen südwärts Abbe- ville mit Kampfflugzeugen und Stuka an. Die Hakenanlagen von Le havre wur de erfolgreich beschossen. heute früh im Morgengrauen haben neue Angriffsoperationen an der Front in Frankreich, wo wir uns bisher in der Defensive hielten, begonnen.' an die Soldaten Berlin, 5. — Der Führer und oberste Befehlshaber der deutschen Wehr macht hat folgenden Tagesbefehl erlassen: „Soldaten der Westfront! Dünkirchen

unseres Volkes ist mit tiefer Dankbarkeit bei euch und bei unseren Gefallenen u. Verwundeten. Die Führer des plutokratischen England und Frankreich jedoch, die geschworen haben, die Heraufkunft einer besseren Welt mit allen Mitteln zu verhindern, wünschen die Fortsetzung des Krieges. Ihr Wunsch soll erfüllt werden. Soldaten! Heule beginnt der Kampf an der Westfront. Zu euch stoßen un zählige neue Divisionen, die den Feind zum erstenmal sehen und ihn schlagen werden. Der Kampf um die Freiheit unseres

auch andere Feind? gruppen stoben auseinander. Mit dem Stuka-Angriff auf Le Havre hat die deutsche Flugwaffe den wichtigsten At lantikhafen Nordfrankreichs erreicht. Der größte Teil der englischen Kohleneinfuhr geht über Le Havre, das auch als Petro leum-Umschlagsplatz wirtschaftswichtig für Frankreich ist. Der Angriff erfolgte in der Nacht zum 5. und verursachte zahl reiche Brände. Ver erste Kampftag àie Berlin, ö. (S. T.) — Die neue deut sche Offensive hat begonnen. Die ersten Kampfhandlungen der großen

diesen Entscheidungspunkr bestimmen. Vorder hand üben die Deutschen ihren starken Druck auf der ganzen Frontlinie aus und binden die gesamte Offensiv- und Defen- fivleistungsfähigkeit des Feindes. Englanà unà Frankreich führen getrennte Kriege London, S. — Zur gestrigen Rede Churchills, die im übrigen wenig erör tert wird, stellen die Zeitungen überein-!j,„Jahre xVN!.' nn Rahmen der stimmend fest, daß Churchill dem Willen fà. Berich, erstattete. Verschiedene der des ganzen Landes Ausdruck gegeben. Nnonnsragen wurden

zur LL Minister sür nationale Erziehung der über die Tätigkeit 0er fascistischen Schule Schul- Kampf bis zuletzt führen. Nach dem „News Chronicle' gehe au:> der Rede deutlich hervor, daß die Regierung die Möglichkeit in Betracht zieht, den Kamps allein fortsetzen zu müssen. Dies habe be greifliche Sorge hervorgerufen und troi.i dem Lobe sür das französische Heer zu vielerlei Mutmaßungen Anlaß gegeben. Tatsache ist, fährt das Blatt fori, daß Frankreich, das bis setzt höhere Verluste hatte als England

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 07.04.1937
Umfang: 8
und würden alle möglichen Unterstützungen ent senden. Anhaltender Flugzeugschmuggel. Paris, 6. April. „Jour' berichtet, daß trotz der Londoner Nicht- einmischungsverpfttchtungen und trat; der mter- nationalen Kontrolle der Flugzeugschmuggel von Frankreich nach Rotspanien fortdauere. Der Schmuggel gehe besonders vom Flugplatz Tou louse aus. 'Die Flugzeuge seien in der Mehr zahl holländische und englische Maschinen, di- von ausländischen Piloten nach den rn der Pariser Gegend gelegenen Flugplätzen gebracht

, mit denen der Schmuggel betrieben wird. So erhalte e,n Schweizer Flie ger, der holländische Maschinen nach den Pariser Flughäfen bringe, dort eine Bescheinigung, datz er sein Flugzeug abgeliefert habe und daß es „nicht für Spanien bestimmt' fei. Gleichzeitig werde dem Flieger ein Scheck ausgehändigt, der auf die französische Außenhandelsbank mit den nordischen Ländern laute. Als weitere Vorsichts maßnahme werde von dem Flieger sogar jedes- mal der Einfuhrzoll für die nach Frankreich ge lieferte Maschine

entrichtet. Bis dahin habe die ganze Lieferung also einen noch völlig ordnungs« mätzigen Anstrich. Erst in Toulouse beginne der Schwindel: Mit der „Absicht', nach dem Pariser Flughafen zurückzukehren. „verliere' der neue randg.,in^7.w/'0K. Landung zu Bruch gegangen' sei. Unter dem Deckmantel „zur Förderung der Volksluftsports' würden etwa 200 spanische Bolschewisten in fran zösischen Fliegerschulen ansgebildet. Der „Jour' gibt abschließend dem Ausienminister Delbos den Rat, wenn Frankreich

, Frankreich und Belgien handle. Diese Meldungen sind noch zu ungenau, als daß sich vorläufig auch nur die llmrissc. eines festen Planes abzeichnetcn. Wiederholt i>t nach dem Scheitern der Londoner Weltwirtschasts- lonferenz der Gedanke, durch eine neue, große Zusammenkunft gemeinsam an die Beseitigung der wirtschaftlichen Schwieriakeiten. heranzu gehen, aufgetaucht und in der Weltöffentlichkeit erörtert worden, ohne daß man über die Erörte rungen bisher hinausgekommen ist. Deutscher Protest in Südafrika

ein und stellte die. Ruhe wieder her. Die Arbeitswilligen verzichteten nach diesem Zwischenfall auf weitere Arbeit, und die Streikenden zogen, von der Polizei mcht wer ter behindert, ab. Deutsche BnuduLswirusche der Roten Armee? Paris. 6. April. Der sawietrussische Botschafter -in. Frankreich. Potcmkin, wurde jetzt, wie amtlich gemeldet wird, von seinem Pariser Posten abberufe« und gleichzeitig zum Ersten stellvertretenden Bolks- kommlsiär im Außenkommissariat ernannt. Potcmkin ist nun erster Gehilfe

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.05.1934
Umfang: 16
zur Ratifikation zuzustellen. Für die europc sich das Problein aüc jen Schnldnerstaaten stellt . jetzt, wo man in Washing ton die Mächte, die wie England und Italien ihre Schuldverpflichtung ausdrücklich anerkennen und dies „symbolisch' bekräftigen um» diese Geste lich dar. Für Frankreich wäre die amerikanisch Schuld auch bei einer Neuregelung nach den oben angegebenen Linien immer noch fast unerträ lich. England und Italien hätten in einem sol chen, einstweilen noch recht unwahrscheinlichen Falle zwar immer

werden in England die japanischen Erzeugnisse ebenso gehaßt sein wie vor dem Kriege di« deutschen. Auch der französtsche Markt bekommt die Fol- kaufsstuben und Warenlager einzurichten, die ungeachtet der großen Entfernung prompte Lieferung erlauben werden. Man glaul' zunächst hauptsächlich Marokko und die tsel an glaubt, daß oest- iel sein ,«n der japanischen Konkurrenz zu spüren. Eine andelskammer in Frankreich zum Beispiel gab kürzlich die Erklärung ab, dag die französtsche Baumwollindustrie bedroht

verkauft, der unter dem liegt, den in Frankreich die Fäden kosten, die zur Fabrikation dieser Ware ver wendet werden. Ferner bieten die Japaner in Nordafrika Fahrlader um 100 und Automobile um weniger als 8000 Francs an. Wenn es sich darum bandelt, einen neuen Markt zu erobern, haben ihre Vertreter die Weisung, koste es, was es walle, zu tieferen Preisen zu verkaufen als'die Konkurrenz. Diese kommerzielle Ausdehnung wird duri die Entwertung des Jen begünstigt, ferner du», die tiefen Löhne und nie

in die „fozia- r Aufbauarbeit gefeiert worden war, doch Wenn der Eindruck nicht' nachhal- ^ . verdankt Ruhland das den größeren «folgen, die es zu gleicher Zeit büchen kann; die Anerkennung der Sowjetregierung durch die Kleine Entente ist nur noch eine Frage von Tage», und eine engere Zusammenarbeit zwischen Frankreich, der Kleinen Entente und Sowjet« ~ lge dieser Ver di« Sowjet- die sie vor aten erneuert rußland wird die nätürlil ständigung sein. Mit regierung ähnlich den Wochen mit den L Polen

wird. Den Franzosen liegt daran, die Verantwortung auf andere avzu. schieben und die eigene Beweaungsfteiheitzurück- zuerlangen. So wird Barthüu am 29. Mai tu Genf Frankreich für unschuldig erklären und sein« Dokumente über die fra rüstUugsbemühungen und die beiitl ausbreiten. Der deutsche Beaufi riistunasailgelegenhetten, Herr war dieser Tage in London. *** Bulgarien. Das Kabinett Mufchanow ist wegen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Regierungskoalition zurückgetreten. *** Deutsches Reich. Göbbels bat

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 05.07.1916
Umfang: 8
tionen an der Ost- un Westfront im engen Zu^ sammenhange stchsn. Das Echo der russischen Offen sive wird in Frankreich einsetzen, wenn die Russen die ganze Ostfront in Bewegung gebracht haben. Frankreichs Ruf nach der englischen Offensive. Der „Deutschen Tageszeitung' wird aus Genf berichtet: Herve sagt in der „La Vctoire': Ganz Frankreich brenne vor Ungeduld auf die Bestätigung, daß die englische Offensive wiikuch begann. Diesmal würde das Volk eine abermalige Enttäuschung nicht vertragen. Erstens

. Der Whepuukt des Krieges. Die „Hamburger Nachrichten' schreiben: Die von Russen und Franzosen seit Monaten immer dringlicher verlangte und seit einigen Wochen in der englischen Presse als nahe bevorstehend in Aussicht gestellte Offensive des großbritannischen Heeres in Frankreich oder Flandern w'rd man wohl erwarten müssen, um so mehr, als die französischm Besorgnisse um Verdun immer ernster zu werden scheinen. Der Sommer und Spätsommer 1916 dürfte alles in allem 5. Juli 1916 einen, vielleicht

. Das Kriegsjahr 1915, so führt er aus, kennzeichnet sich dmch ein vollständiges Fehlen jeder En.hcit in den Operationen des Vier- Verbandes. Die russischen Heere wurden geschlagen und zurückgeworfen, Serbien und Montenegro wurden erobert, während Frankreich und England untätig zusahen und allein die zwecklose Expedition nach Saloniki unternahmen, während Italien sich in un geheuer blutigen, aber nichtsdestoweniger ersolglosen Angriffen abmühte. Ein schüchterner Versuch der Entente, der endlich im September

, daß also die vielgerühmte Einheit des Vier verbandes in nichts anderem besteht, als in dem Komödienspiel der Landung von wenigen Tausend Russen in Frankreich und Engländern in Rußland. Erhöhte Kraftanstrengimg aller Kriegführenden. Ueber die Kriegslage schreibt Major v. Schr ei- berS Hofen in der „B. Z' unter anderem: DaS Studium der gesamten Kriegslage ergibt, daß sich alle kriegführenden Hee^e in einem kritischen Sta dium befinden. Unsere Gegner stehen ebenso wie wir gegenwärtig auf dem Höhepunkt ihrer An strengungen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.08.1917
Umfang: 8
. Veränderung der Lage. Alle am Kampfe be teiligten Nationen taumeln unter dem Schlage. Bon der Londoner Entente-Konferenz, Lugano, 10. Aug. An der Londoner diplomatischen Konferenz nimmt in Vertretung Rußlands nur der Geschäftsträger Nabokow teil, während England, Frankreich und Italien Die Aufteilung Oesterreich-Ungarns durch , Italien und Serbien. je durch mehrere leitende Persönlichkeiten ver- Zürich, 10. Aug. Nach einem Berichte treten sind. Italienische Blätternachrichten be- von der italienischen

Verbündeten Oesterreich-Ungarn gegenüber Sozialisten keine Pa s s e nach Stockholm zu fortgesetzt beunruhigt und weist darauf hin, bewilligen. Ferner behandelte die Konferenz daß Frankreich bei seiner Forderung nach Ein- bre Frage der ökonomischen Verwendung des verleibung Elfaß-Lothringeiis bei Englaiid S ch i f f s r a u m e s der verbündeten Lander. volle Zustinnnung finde, während man in wobei Frankreich und Italien für die gleich- Paris und London gegenüber den italienischen mäßige Aufteilulig

eine ruhnwnUe Tragödie Obmai,i ©erbten medergeworfen ^vurde, ist fein Geist zu begründen, verzichten und deren Freiheiten wie iin Jahre 1914 Herstellen, zudem Elsaß- rr- Lothringen und die unerlösten italienischen Ge- ?^!>°'Lt'°!'.?°^U'L-ien eme an Frankreich bejiu. Wien adtreien. ungebrochen und seine Tapferkeit über alles Lob erhaben. Es hat feinen Verbündeten eilte Pflicht auferlegt, die nicht geringer ist, als im Falle Belgiens. Wir müssen seine volle Wiederherstellung erlangen für seine Leiden

.' In Erwiderung auf die Ausführungen Lord Cecils sprach Ministerpräsident Basic dem britischen Volke, das für die Freiheit der ; kleinen Völker kämpfe, den Dank des serbischen j Volkes aus. Ein ehrenvoller Friede könne nur gesichert werden, wenn alle unter dem Joch Oesterreich-Ungarns befindlichen Völker befreit werden, Frankreich Elsaß-Lothringen zurück- Gegen die „Volksabstimmung'. Bern, 12. Aug. Wie der „Temps' schreibt, fordern die französischen Sozialisten in ihrer Ant wort auf den holländisch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
der Kriegsführungsrechte nicht auf die Hoheitsgewässer beschränkt. Der englische Kompromiß spiegelt zwar die ita lienisch-deutsche Thesis wider; er enthält aber eine große Lücke, da er die absolute Notwendigkeit der Zurückziehung aller politischen Agenten, Agitato ren, Propagandisten usw. aus Spanisn nicht in Betracht zieht. Frankreich ist gegen den Kompromiß, weil sich die englische These zu sehr von der französischen absondert, die -- so bemerkt „Oeuvre' — vom Sozialistenkongreß von Marseille ausdrücklich be hauptet

zu erklären, die in den offiziellen französischen Kreisen Platz gegriffen hat.' „Mos kau hat einen Druck auf Paris ausgeübt, damit Frankreich eine freundschaftliche Stellung zu England einnehme', berichtet „Jour', und bestä tigt damit die Anschläge der Sowjets auf den Frieden. Trotz der Voraussagungen des „Jour', wonach die französische Regierung die Begünstigung der Moskauer Machenschästen verweigern würde, kann man feststellen, daß die französische Verhin derungspolitik bereits im Gange ist. Berlin

tische Petroleumdampfer „Warlan Owanjon' mit einer Petroleumladung für die Raten von Valen cia eingelaufen ist. Das Schiff ist für zehn der artige Transporte gemietet worden. » Rio de Janeiro, 15. Juli. „Journal' bezeichnet das Verhalten Frankreichs in der Spanien-Frage als sehr gefährlich, denn wenn England, Frankreich und Rußland über die Pyrenäengrenze neue Unterstützungen sür die Roten von Valencia schieben wollen, so sei es nur folgerichtig, wenn Italien und Deutschland das selbe für Franco tun

in Frankreich in Italien eingetroffen ist. Der Schreiber schickt voraus, er berichte mit absoluter Unparteilichkeit, vor allem auch, weil seine persönlichen Ansichten vom fascistischen Sy stem abweichen, und fährt fort: „Italien ist ein überaus geordnetes und diszi pliniertes Land; auf jedem Gebiet herrscht fieber hafte Tätigkeit und die Masse der vollendeten und im Bau befindlichen öffentlichen Arbeiten ist be deutend; dies ist Verdienst der Regierung. Dem Wirken der Regierung schließt sich jenes der Kor

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.03.1937
Umfang: 6
, daß - bereits nach den Vsterfeiertagen, in einer englisch - französisch-belgi schen Erklärung das, neue internationale Statut Belgiens festgelegt werden wird. Die wichtigsten Punkte dieses Statuts sollen dem Bernehmen nach sein: i - - I. Die volle Unabhängigkeit Belgiens das nicht mehr an militärische Verpflichtungen gegenüber England und Frankreich gebunden sein wird. 2. Belgien wird der Verpflichtungen, die ihm durch Artikel 16 des Völkerbundpaktes (Hilfelei stung) auferlegt wurden, enthoben. Frankreich

und England werden nicht berechtigt sein, im Falle einer eventuellen Aktion gegen den Angreifer belgisches Gebiet zu überfliegen oder als Durch marschgebiet zu benutzen. Belgien vervsllchtet sich, erstens sein Gebiet gegen alle Angriffe zu vertei digen, zweitens England und Frankreich sofort von der Verletzung der Neutralität oder dem Ueberfliegen belgischen Gebiets zu verständigen. Das internationale Statut Belgiens wird we sentlich dem Statut Hollands gleichen. Kritische Lage in Sndien Offener

ün Auftrag der Admiralität durchzuführen haben, eingreifen. Und in Frankreich . . . Paris, 30. März In den französischen Häsen droht ein Streik aller Seeleute. Die Gewerkschaft der Seeleute hat be schlossen, von den Aroeitgebern eine Teuerungs zulage von hundert Franken monatlich sowie die volle Durchführung der Vierzigstundenwoche zu verlangen. Sollte diese Forderung binnen zehn Tagen nicht erfüllt fein, soll der allgemeine See- mannsstreik einsetzen. In Caen ist das Fahrpersonal der Autobus linien

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 15.03.1934
Umfang: 16
, wird in einer Pariser' Meldung der „Dossischen ZeituNg' Anschaulich dargelegt. Es ist dort von.der Mög- ■ lichkeit einer Umstellung im Donauraum die Rede, indem Frankreich seinen bisherigen Treu händer,, die .Kleine Entente, der nicht mehr ge nügt, nunmehr. gegen Italien - «intauschen würde, „Die französische Politik', so heißt es ln dieseisi Bericht, „stellt fest, dah die.Kleine Entente im Zuge der Entwicklung oie Zuverläsiigkeit ihrer einheitlichen Marschroute zu verlieren droht, .daß die Versuch

gehalten. Obgleich -Me Kleine Entente herkömmlich'an Frankreich '.'gebunden ist, seien, wie erklärt wird, gewisse ge meinsame Interessen mit Deutschland vorhanden, besonders^ feit Italien in/Oesterreich stärkeren Einfluß-äusübe und dadurch eine -Stellung im .Donaugebiet gewonnen habe, die stärker fei als diejenige Deutschlands und der Tschechoslowakei. Es. scheint, daß man'. in deutschen-Regierunss- kreifen versuchen will,-aus dieser Lage einen Ge winn'zu ziehen; wenigstens vZrlaM,. daß zur zeit

Verhandlungen uhfr einen Nichtangriffs pakt mft der Tschechoslowakei im Gange-feien und daß ein Handelsvertrag, mit Südslawien in Vorbereitung, wäre. In diesem Zusammenhang wird auch auf den unerwarteten BMch des Königs von Bulgarien in Berlin hingewieien, der dort als Anzeichen dafür betrachtet wird, daß Bulgarien bereits Deutschland als einen Faktor, in der BalkaNpolitik! ansteht,..besonders im Hin blick auf die Möglichkeit eines deutsch-süd slawischen Zusammengehens. Frankreich und Italien, jo heißt

r : : ^» Frankreich. Di« Äffjire Stawinsky stinkt immer mehr zum Himmel, doch macht sich der Mndruck geltend, daß-di^Hatzptschuldigen hinter sturmfteien Verschanzuyaen stöben und- die Wäre nach dem alteL-. «ptuch. .Kleine DieLe hanat man, große läßt^rnän laufen' .erledigt werSen wird. ' - ro..-:. *** Oesterreich. Der - bisherige Unterstaats- sekretär für Landesverteidigung, Generaloberst r Schönburg-Hartenstejn' tziürde zum Minister Landesverteidigung^ der. Landwirt Hafenäuer anstelle des Dr/Gteiß'ner, der Landes

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Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 20.12.1934
Umfang: 20
der kommenden Volksabstimmung vom 13. Januar liegt nicht mehr in der Frage der nationalen Zugehörigkeit, sondern in der Frage: Für oder gegen Hitler? Für oder gegen sofortige Rückgliedreung an Deutschland? Bei der Behandlung des Dreierberichtes haben mehrere Ratsmitglieder des Völkerbundsrates — unter ihnen auch Frankreich — die Möglich keit einer zweiten Volksabstimmung erwähnt und sie für den Fall einer Abstimmungsmehr heit zugunsten des bestehenden Zustandes zu- aesagt. Auch Frankreich stellte

ist von der Stelle eines Präsidenten des Reichsstandes der deutschen Industrie zurllckgetreten. *** Frankreich. Das Abgeordnetenhaus hat die vom Kriegsministerium geforderten 800 Millio nen Francs für außerordentliche Ausgaben be willigt. Es hat auch eine Eetreidevorlage an genommen, durch welche eine größere Freiheit im Eetreidehandel hergestellt wird. *** Großbritannien. Bei Singapur in der Malakka-Straße (Hinterindien) wurden große Flottenmanöver gehalten. Sie sollen den Nach weis erbracht haben, daß Singapur

. U. a. werden die Urnen aus allen Abstimmungslokalen nach Ab schluß der Abstimmung sofort nach Saarbrücken gebracht und dort vermischt, auk daß bei Fest stellung des Eraebnisses niemand wissen könne, aus welchem Abstimmungslokal die einzelnen Abstimmungszettel stammen. So wird es auch unmöglich, das Saargebiet auf Grund des Ab- stimmunaseraebnisses der einzelnen Gemeinden etwa teilweise zu Frankreich zu schlagen. — Generalmajor Brind, Oberbefehlshaber der internationalen Saartruppen, sowie Major Viscont i Prasca

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1934
Umfang: 6
. In. ihrem Namen' drücke ich Ihnen mein tiefgefühltes Beileid aus. Der Kanzler-fiel als Opfer der Treue zu seinem österreichischen Vaterlande, dessen Unab hängigkeit er lns zum letzten Atemzug verteidigt hat. Frankreich, fest entschlossen, diese Unabhän gigkeit zu erhalten, nimmt einmütig..an d'er Trailer Oesterreichs Anteil. « Gömbös an die österreichische Regierung -, Budapest. 26. Juli. Die Nachmittagsblätter veröffentlichen folgendes Telegramm des ungarischen Ministerpräsidenten, an die österreichische

eingetrossen sei und sich gegenwärtig am Sitz des Hauptquar tiers der österreichischen Nazi-Legion besinde. Pari s, 26. Juli. Die Ermordung des Bundeskanzlers Dollsuß hat in ganz Frankreich eine große Empörung hervor- gernscn und die gesamte Presse brandmarkt mit osscncr Entrüstung die Mördcrtat der Nazi. Ein stimmig schreiben die Blätter, daß man darin nicht bloß die traurigen Folgen der Auswüchse einer schwierigen Innenpolitik sehen müsse, sondern ge radezu die der deutschen Politik des „Dranges »ach

dem Osten', deren erster Punkt in der Ver wirklichung des Anschlusses besteht. Jedermann fragt sich, was dcr Völlerbnnd machen wird, was Italien, Frankreich und Eng land, die Oesterreichs Unabhängigkeit garantiert haben, gegenüber so schwerwiegenden Ereignissen machen werden. „Petit Journal' sagt, daß ans alle Fälle ganz Europa alarmiert ist. Dcr „Paris Soir' schreibt, daß der von den Nazi in Wien ausgeführte Anschlag die Krönung einer Reihe von Terror-Attentaten darstelle. Ent weder, sagt das Blatt

, daß die Ereignisse von Wien die Soli darität der drei Mächte, die die Februar-Erklärung von der österreichischen Unabhängigkeit unter schrieben haben, bestärken müsse. Italien, Eng land und Frankreich müssen cssektiv die Unab hängigkeit Oesterreichs garantieren. Gens. 26. Juli, Die Wiener Ereignisse und besonders das'trä^ gische Ende des Kanzlers Dollsuß haben in den Genser Kreisen des Völkerbundes ticssten Ein druck hervorgerusen. Dcr österreichische Staats mann genoß im Völkerbünde große Hochachtung wegen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 16.05.1917
Umfang: 10
erlebte, 16,000.000 Tonnen. Die neutralen Länder er- P ci bie Tatsache, daß England und Frankreich litten große Verluste, sind aber außerstande, untereinander über dle Entsendung einer ihren Schiffsraum wesentlich zll vermehren, sondermisfion nach Amerika einigten, ohne Nach dem Programm des englischen Schiff- Italien auch nur davon zu unterrichten, fahrtsministers werden etwa 3,009.000 Ton-> . ,, „ ... „ ~ nen. Schiffsraum jährlich gebaut werden. Dazu Wiedereröffnung der italienischen Kammer

Kriegslage und über die Aktionen des Internationalen Sozialis mus darzulegen. Der Minister erklärte, Frank reich sei zuweilen bezüglich der Unterstützung, die Rußland leisten könnte, beunruhigt gewesen. Die Hoffnung der stanzösischen Demokraten sei, daß das neue Rußland Frankreich Unterstützung ohne jeden Vorbehalt gewähre. — Thomas analysierte sodann die Jrrtümer, die die französischen Sozia listen hinsichtlich der Ideen der russischen Soziali sten und umgekehrt begehen könnten. Es sei not wendig

zu untersuchen, auf welchen Grundlagen und unter welchen Bedingungen eine gemeinsame Aktion unternommen werden könnte. Uni die demo- lcatischen Ideen zu verwirklichen, muß Deutschland durch Zusammenwirken aller besiegt werden. — Der Ausschuß verlangt Frist bis Montag, um auf die neue Frage zu antworten. Demgemäß wird Montag eine neue Besprechung zwischen Thomas und dein Vollzugsausschüsse stattfindeu. Rücktritt des französischen Botschafters in Petersburg. Frankreich ist von den Ereignissen in Ruß land

am härtesten getroffen. Es hat gegen wärtig keinen Botschafter mehr in Petersburg In Kopenhagen eingetroffene russische Zeitun gen enthalten die Nachricht, daß der franzö sische Botschafter Palöologue von seinein Posten in Petersburg zurückgetreten sei und zusammen mit dem französischen Munitions ministe» Thomas nach Frankreich zurückkehrte. Amerikanische Schikanen. ; R o t t e r d a m, 13. Mai. Eine Newyorker beiters, des Bergmannes, kurz aller jener tapferen und ausdauernden Käinpfer des ge samten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 14
Datum: 22.04.1917
Umfang: 14
sind mit je- dem Quadratmeter völlig vertraut und nehmen i den Gegner, der vielfach aus der Verbindung! mit seiner Artillerie gekommen ist, unter mör- ! derisches Feuer. Besonders schwer sind die ! Verluste der.Russcn, denen Frankreich die Ehre einräumte, an einem der schwersten Abschnitte der ganzen Front, am Vrimont, sich ! Lorbeeren zu holen. Welch schwere.Verluste Frankreich bereits erlitten hat, zeigt eine Verordnung, die besagt: „Die französischen Südbahnen sind vom 16. bis 20. d. für den Privatverkehr gesperrt

.' Die Heeresverwaltung hat selbst in -Lyon alle Schulen, Säle und leerstehenden Privatwoh nungen für Lazarette in Benützung genommen. Frankreich und England wollen in dieser Schlacht eine Entscheidung herbeiführen, koste es, was es wolle. Dieser Ansicht ist auch die „Frankfurter Zeitung'^ der aus Bern geschrie ben wird: Hiesige über die Lage der Westmäch te wohlunterrichtete Kreise erblicken in der augenblicklichen englisch-französischen Offensive, die bei voller Handlungsfreiheit der Alliiert??; gewiß

unter günstigeren Witterungsverhält nissen unternommen worden wäre, eine notge drungene letzte Verzweiflungsoffensive. Man ist nämlich fest davon überzeugt, daß England und Frankreich den Krieg im jetzigen Maßstab nur noch zwei bis längstens drei Monate wer den fortsetzen können, da bis dahin der Seever kehr der Westmächte durch den Tauchbootkrieg in einer Weise gestört sein wird, die eine ener gische Fortsetzung des Krieges nicht mehx ge stattet. Diese Ansicht gründet sich nicht auf Vermutungen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1938
Umfang: 8
der Ren ten wird dagegen nicht erfolgen. 2m einzelnen jvll die Regierung durch diese Vollmachten, die bis znm 1. Juni begrenzt sind, ermächtigt werden, auf dem Wege von Not verordnungen alle Maßiiahnicn zil treffen, die sie für notwendig erachtet, um den Bedürfnissen des Schatzamtes und der nationalen Verteidi gung zu entsprechen, den Goldstand der Bank von Frankreich zn erhalten und die Finanzen des Landes wieder aufzurickten. In der Be gründung der Sondcrvollmachteii weist die Ne gierung darauf

hin, daß eine Lösung der Finanz- probleme nur auf dem Wege einer allgemeinen Hebung der Produktion und des Einkommens erfolgen könne. Die Deckung der Bedürfnisie der »atiönalen Berteidigung selbst werde zu einer Wiedcransrichtung der Wirtschaft beitragen. Be sondere Bedeutung mißt man aber in unterrich teten Kreisen dem Satz des Programmes bei, der ein wesentlich verstärktes Eingreifen des Staates in alle Gebiete des wirtschaftlichen und finanziellen Lebens anzukllndigen scheint und damit für Frankreich etwas ganz

Schlägerei zu verhüten und eine Viertelstunde lang herrsch'« in der Kammer ein unbeschreiblicher Tumult. Von den Rechtsbänkcn erschallten Rufe wie „Blum ge hört vor das Hochgericht'. „Das ist ein organisier ter Diebstahl', „Zusammenbruch der Volksfront' usw. In seiner Kammerrcde erklärte Blum u. a., die Unbeständigkeit der Regierungen in Frankreich bilde seit 1924 eine dauernde Gefahr, die auf die finanzielle Unbeständigkeit zurückzuführen sei; in Wirklichkeit sei die letzte Regierungskrise

durch die Finanzlage hervorgerufcn worden. Die wirt schaftlichen Schwierigkeiten des Landes seien nicht minder ernst als die finailzieNen; die Fehlbeträge belaufen sich auf 80 Milliarden und das Schatz' amt habe für 40 Milliarden an Obligationen und 10 Milliarden an Rückzahlungen aufznkom- men. Im gegenwärtigen Augenblick sei es für Frankreich unmöglich, neue Ausländsanleihen aufzunehmen und die abgelaufcnen zu erneuern. Was die verlangten Vollmachten betreffe, so wür den sie von kurzer Dauer sein und jeder Erlaß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.06.1934
Umfang: 4
. Hinter ihren Arbeitstischen, inmitten feuriger Re den auf Kongressen, suchen Männer, die von über all herkommen, eine neue Formel, einen neuen In halt für das Wort „Frankreich', während das Par lament langsam seinem Ende entgegensieht und die alten Parteien nacheinander in Staub zerfallen. Heute sind es noch Laboratoriumsstudien. Noch nichts Entscheidendes, noch nichts Sicheres. Alles ist noch improvisiert, Und doch weiß man genau, daß eines Tages der Vorhang über dem Interregnum Doumergue fallen muß, und daß dieser Tag

' ha ben gemeinsam die „Nationale Front' geschaffen, der die beiden anderen Organisationen ferngeblie ben find. Die Monarchisten greifen sogar heftig den Führer der „Croix de Fell an, und werfen ihm vor, daß er die Diktatur erstrebe und im Solde des in Frankreich sehr mächtigen Bankiers Finaly, Di rektor der „Bangue de Paris et des Pays-Bas', stände. Jedoch immer, wenn es heißt „gegen die Marxi sten und die Freimaurer', sieht man diese vier Gruppen sich vereinen. Ihre Programme weisen trotz des äußeren

Scheins frappante Ähnlichkeiten auf. Das gemeinsame Programm der Rechteil kann man in folgendem Satz zusammenfassen: Wieder herstellung der Staatsmoral, Schaffung eines auto ritären und korporativen Staates („royal', sagt die „Actionn Fracaise', „halb diktatorisch, halb re publikanisch', sagen die anderen), Auflösung der Freimaurerei und nationale Außenpolitik. Kann man die französischen Rechten „Fasciste»' nennen? Eins steht fest, daß in Frankreich nur die „Francisten' des Herrn Buccard farbige

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.03.1938
Umfang: 6
Seite s .itiKekzeitung- Mittwoch, den 2. März 1938-xvi Die Ministertrise in England hat« àuch Rückwirkungen auf die letzte jran» zSsisck>e Kammeraussprache» in der «s >war gewohnt iebhasi zuging, ober die Wießlich doch wieder den Beweis er» erachte, daß Frankreich an seinen Russenpütt wie an einer schweren Fessel zu tragen hat, die es dank seiner sah« renden Männer nicht abzustreifen ver mag. Dazu schreibt unter anderem da« »Berliner Tageblatt' in einem Leu . artikel: Asti ihrem letzten Besuch

in London waken.ChaUtemps und Delbos entschloß M, die Bindung an die Sowjetunion zu ockettt und ihre Politik ganz auf die Zu ammenarbeit mit Großbritannien zu stel eni^A«f uttstter Seite ist die englisch ranzösische Solidarität stets als eine nütz iche Gegebenheit anerkannt worden. Man >at sich nie mit Wochenprognosen über Kren Zerfall abgegeben. Auch wenn es Churchill nicht so oft sagte, wissen wir, das Frankreich England eine Landarmee ersetzt und — erspart. Jetzt hat Chamber lain diese Solidarität

Italiens aus getragen. Als erster klassifizierte sich „Jlderin', Schweden, gefolgt von „Fran ce'. Frankreich u. „Germania', Deutsch land. Italien kam mit „Bona' an die 4. einer weiterhin günstigen Wetter- m !LN!S àkZo nè pekàmpo Io Latto <u MMMSQV v St riscossi» vi Q0O è proprio ti esso 61 rìraemsr« «QlZorsU à sistemi sàqusdì e perivo» li»l. Huests opersswiU si possono ri» àurre si mnssim^ cà-Ua sempUoità. SeU'eoonoià e Svi!» sìvureWà. Lssl» »prirv uo oowmto e sicuro Ooyto var iente .l'ostale. II Ooado

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1917
Umfang: 8
, den wir gegen Ende dieses Winters erwarten und der den ganzen Krieg beendigen soll. Die Regierung selber hat diesen angenehmen Gedanken durch Andeutungen, Reden und Beeinflussung der Presse groß werden lassen, so daß eine Religion, ein Dogma daraus geworden ist.' Die Vorbereitungen an der französischen und italienischen Front. Die „Times' vernimmt aus Paris: Seit An fang dieses Jahres herrscht ein lebhafteres Trei ben an der Front in Frankreich. Augenschein lich ist eine Periode angebrochen, in der eine größere

im Westen und Süden. Danach werde England noch weitere Truppen der französischen Front, Frankreich Teile seiner Streitkräfte der italienischen Front zuführen. Italien aber einige neue Armeekorps nach dem Balkan, wofür vom italienischen Oberkom mando bereits die nötigen Maßnahmen ge troffen würden. Das „Berner Tagblatt' meldet aus Mai land: Nach römischen Informationen werden in Italien fortgesetzt umfangreiche Narbe- reitungen getroffen. Man rechnet damit, daß trotz des Winters auf den Höhen die Kämpfe

von der „Einheit der Front' in diesem Sinne auf und wehrt sich nach wie vor gegen jede Entsendung italienischer Truppen nach dem Westen. « Rasche Offensive der Italiener. Der „Popolo d'Jtalia' fordert klagend, die Entente müsse den Krieg sorasch als mög lich zu Ende führen. Wenn Rußland und Eng land auch vielleicht noch lange aushalten könn ten, weil sie über Menschen und Geld oerfügen, so müßten Italien und Frankreich auf rasche Beendigung des Krieges drängen. Frankreich habe keine Männer mehr und Italien sei

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 15.11.1934
Umfang: 16
- °en. Die Vorgänge in Frankreich wirken sich natürlich nach ie'oer Richtung aufschiebend aus. Die auf diese Weise entstehende Pause wird zu einer Festigung des Dreistaatenblocks Jtalien- Ungarn-Oesterreich k,ützt. Der ungarisch« Ackerbauminister Kalla» »ist zu Wirtschafts verhandlungen in Wien gewesen und der öster reichische Handelsminister Stockinger reiste dann zum gleichen Zweck nach Budapest. Auch Eömbös nahm auf seiner Rückreise von Rom einen ein tägigen Aufenthalt auf dem SeMMering

minister Simon hielt eine Rede im Rundfunk, und Lordsiegelbewahrer Eden nahm in einer' großen Rede in Stratford-on-Avon den Geaen- Aand wieder auf. dost' Mae Donald zwei Tage '>»or auf dem Bankett bei der Einsetzung de» i'tuen Bürgermeisters von London behandelt hatte. Diese beiden Kundgebungen haben in Deutschland den Eindruck der Rede Mac Donalds noch verstärkt, während Frankreich mit der zunehmenden Hoffnung. England an seiner Seite' zu haben, namentlich die ' Er- klärunaen Edens mit Genugtuung

Hitlers in feierlichster Weise der Jahrtag des national sozialistischen Münchner Butsches von 1928 be- » en. — In mehreren Orten wurden von den rden zahlreiche Bäckereien wegen Unter gewicht des verkauften Brotes strafweise ge schlossen. — In Frankfurt am Main wurde ein gewisitr Josef Reiiinger «egen Ermordung eines 16jährigen S.A.-Manilcs hmgerichtet. *** Frankreich. In Paris haben zwar Kund gebungen nationalistischer Verbände für Dou mergue und gegen seine. Widersacher' statt gefunden

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.07.1932
Umfang: 8
und von 14—15 Uhr. (Fortsetzung von Seite U Gleichzeitig übernahm er auch den Vertrieb' seiner Ware! In allen Orten der Tschechoslo wakei finden sich Bata-Läden. In den größeren Städten des Landes sind die Verkaufsräume seiner Ware prachtvolle Paläste. In der Zeit seines raschen Aufstieges hat er ein Land nach dem andern für seine Ware zu erobern versucht. Zunächst galt fein Augenmerk Deutschland, «dann kamen Frankreich, Amerika und die an deren Länder an die Reihe, die fremden Schuh fabrikanten bekamen

seine Konkurrenz merklich zu spüren. In Deutschland erreichte er die Fu sion der großen Fabriken Salamander und Mercedes. Die Schuhfabrikantsn des Auslan des hatten sich aber bald vom ersten Choc? er holt und begannen mm, ihre Werke umzu bauen und noch moderner auszugestalten als Bata. Das rasche Vordringen Batas auf den fremden Märkten hatte die Schutzzöllner auf den Plan gerufen. Frankreich gewährte zum den. Die Kinder wurden in Vata-Schulen un- ler Dollfuß'uiid seine Mitarbeiter in LausannL terrichtet

, nicht nur des poli- tischeil, sondern auch des wirtschaftlichen An schlusses an Teutschland auf. Wir oerschachern für lumpige vaar Missio nen, welche uns gerade für einige Monate da? Fortwirtschaften ermöglichen, unsere Freiheit/ Die nationalsozialistische „Deutsch-Oesterrei chische Tageszeitung' bezeichnet das Anleihe protokoll als einen Verkauf Oesterreichs an Frankreich. Die „Neue Freie Presse' meint, die Freude an der Anleihe sei keineswegs ungetrübt. Es Beispiel die 600 Millionen Franken-Anleihe

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