, wird in einer Pariser' Meldung der „Dossischen ZeituNg' Anschaulich dargelegt. Es ist dort von.der Mög- ■ lichkeit einer Umstellung im Donauraum die Rede, indem Frankreich seinen bisherigen Treu händer,, die .Kleine Entente, der nicht mehr ge nügt, nunmehr. gegen Italien - «intauschen würde, „Die französische Politik', so heißt es ln dieseisi Bericht, „stellt fest, dah die.Kleine Entente im Zuge der Entwicklung oie Zuverläsiigkeit ihrer einheitlichen Marschroute zu verlieren droht, .daß die Versuch
gehalten. Obgleich -Me Kleine Entente herkömmlich'an Frankreich '.'gebunden ist, seien, wie erklärt wird, gewisse ge meinsame Interessen mit Deutschland vorhanden, besonders^ feit Italien in/Oesterreich stärkeren Einfluß-äusübe und dadurch eine -Stellung im .Donaugebiet gewonnen habe, die stärker fei als diejenige Deutschlands und der Tschechoslowakei. Es. scheint, daß man'. in deutschen-Regierunss- kreifen versuchen will,-aus dieser Lage einen Ge winn'zu ziehen; wenigstens vZrlaM,. daß zur zeit
Verhandlungen uhfr einen Nichtangriffs pakt mft der Tschechoslowakei im Gange-feien und daß ein Handelsvertrag, mit Südslawien in Vorbereitung, wäre. In diesem Zusammenhang wird auch auf den unerwarteten BMch des Königs von Bulgarien in Berlin hingewieien, der dort als Anzeichen dafür betrachtet wird, daß Bulgarien bereits Deutschland als einen Faktor, in der BalkaNpolitik! ansteht,..besonders im Hin blick auf die Möglichkeit eines deutsch-süd slawischen Zusammengehens. Frankreich und Italien, jo heißt
r : : ^» Frankreich. Di« Äffjire Stawinsky stinkt immer mehr zum Himmel, doch macht sich der Mndruck geltend, daß-di^Hatzptschuldigen hinter sturmfteien Verschanzuyaen stöben und- die Wäre nach dem alteL-. «ptuch. .Kleine DieLe hanat man, große läßt^rnän laufen' .erledigt werSen wird. ' - ro..-:. *** Oesterreich. Der - bisherige Unterstaats- sekretär für Landesverteidigung, Generaloberst r Schönburg-Hartenstejn' tziürde zum Minister Landesverteidigung^ der. Landwirt Hafenäuer anstelle des Dr/Gteiß'ner, der Landes