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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 02.11.1923
Umfang: 8
.' hwzebra An bedeutsamer Schritt Englands. England fordert Frankreich zur Teilnahme am Sachverständigenausschntz auf. England anerkennt die Rheinische Republik nicht. iiegel. Bidw ag. le schönst. Ulld wtNN- lusieruilg. alz r ch. Ado!', st. L«p IM itäv MM ckvsrk«. Mg «»n bei ! »r. >7 TL« kvain»« sn: ^ » ! 4 4 4 »splsr 4 letaü! zrn- skl. Ion) Bayerischer Bries. München, 2S. Oktober 1323. In dem Konflikt zwischen der bayerischen Zegierung.und der Reichsregierung ist bis pr Stunde eine Entspannung

. Man war aber 'chr erstaunt, als kurz nach Mittag das Ab- 'kZungsdekret sowohl der bayerischen Regie- wie dem General von Lossow einge händigt wurde. Als dann um Z Uhr nachmit- »Zs der Unterhändler des Rc:ch''in'l!:r2, es Paris, 2. November <Ag. Vr.) Sowohl der englische Botschafter in Paris als auch der engllsche Vertreter in der Rheinlaadskommis sion überreichten am Mittwoch dem Minister präsidenten Poincare eine Note ihrer Regie- rung. Die Note an Frankreich. Des Botschafters Note enthält die Ausfor- deruag

an Frankreich, gemeinsam mit den linderen Alliierten die Vereinigten Staaten einzuladen, durch ihren Beobachter in der Re- paralionskommifsion ihre Delegierten sür einen Sachverständigen ausschuh zur Fest legung der deutschen Zahlungsfähigkeit zu ernennen und an der Lösung des Reparations problems teilzunehmen. Poincare» Zustimmung. Poiucare erklärte Frankreich« Zustimmung zum englischen Vorschlage. Belgien u. Italien für den englischen Vorschlag Die gleiche Note wurde auch von den engli schen Botschaftern

sosort zur Hand hatte. Die gestrigen Pariser Morgenblätter veröffentlichen Äne halbamtliche Note, in der dargetan wird, daß Frankreich sich in Deutschlands innere Ange legenheiten nie eingemischt habe und auch nicht einmischen werde. Es habe aber keine Ur sache. dem Wunsche der rheinischen Bevölke rung nach Schaffung eines autonomen Staates im Rahmen des Deutschen Reiches entgegen zu treten. Powmres „Sonntagsrede.' Nevers, 2. Noo. (Ag. Br.) Ministerprä sident Poincare hat bei einer Kriegerdenk

malenthüllung gestern wieder seine Rede ge- halten. Darin erklärte er u. a.: ^Zeder nahW sich^ was er wollte'. Nach dem Waffenstillstände kamen die Sieger zusammen, um den Frieden vorzu- bereiten. Die europäische karte wurde um gestaltet. jeder nahm sich was er wollte. Nur Frankreich nahm sich nichts. Es bekam le- digkch, was ihm immer gehörte.und ihm sür einige Zeit geraubt worden war. Die »Geduld' Frankreichs. Einige Monate nach dem Abschlüsse de» Friedens fiel das stolze Gebäude in Staub zusammen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1923
Umfang: 6
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 26. November 1923 Nr. 269 Dsr Wahlkampf in England. Poincares Wahlagent in England ist Rother- mere. Dieser Mann ist mit der Parole „Schutz zoll gegen Freihandel' durchaus nicht zufrie den. Sie sollte lauten: „Weg mit den Männern, die den Hut vor Poincare aufbehalten'. Er proklamiert in einem Leitaufsatz in seiner „Daily Mail': „Jede Stimme für die Baldwin- Regierung sei eine Stimme sür einen Streit und Bruch mit Frankreich.' Das bedeute

weiter nichts anderes als baldigen Krieg mit Frankreich. Denn wer gegenüber Deutschland nicht sür Frankreich sei, sei gegen Frankreich. Baldwin und seine Genossen hätten Frankreich gegenüber den gefährlichsten aller politischen Kurse eingeschlagen, den einer Politik der Na delstiche, und das Glück sei nur, „daß die Ge duld der französischen Regierung so lang wie ein Sommertag sei'. Baldwin, „der jeden Tag ungeschickter werde,' sei aber ein bloßer Spiel- ball der eigentlichen Schuldigen, die da seien Lord Curzon

, „der die Beziehungen mit Frankreich vergiftet habe,' und Lord Robert Cecil „mit der sehr gewöhnlichen Persönlich- ket des Lord Salisbury im Hintergrund'. Der erstaunliche Artikel schließt so: „Baldwin, der ganz ohne Weltblick scheint/ neigt offenbar dazu, jede Erneuerung seiner Machtbefugnis als einen Auftrag, mit Frankreich zu zanken, aus zulegen. Es mag deshalb im Laufe der nächsten 8 oder 14 Tage für die Wähler nötig werden zu erwägen, ob unsere auswärtige Politik nicht in sicherers Hände gelegt

diese als zu schwächlich Frankreich gegenüber bezeichnet und der Regie rung auf diesem Gebiete den Vorwurf der mo ralischen Feigheit macht. Ein gutes Drittel des liberalen Wahlaufrufes ist dem Nachweis gewidmet, daß sich die auswärtige Politik der Regierung durch „Blindheit, Unentschlossenheit und Schwäche charakterisierte. Bemerkenswert ist besonders folgende Stelle: „Seit mindestens einem Jahrhundert ist keine größere wirtschaft liche, politische oder moralische Frage Europa gegenüber gestanden, als die französische

. (Ag. Br.) Nach dem „Jn- transigeant' habe man die Grundlage für eine Einigung in der Tangerfrage gefunden. Die Stadt Tanger und der Hafen sollen von einer internationalen Kommission verwaltet werden. Dem französischen Kapital wird bei allen In vestitionen die Vorherrschaft zugesichert, wenn Frankreich sür Tanger und den Hafen eine An leihe von 50 Millionen Franken sicherstellt. Tagesneuigkeiten. t. Ein ergiebiger Goldfund. Beim Ausgraben eines Baumes fand ein Bauer in der Umgebung von Parma eine Kiste, die zirka einen Meter lang

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 07.06.1922
Umfang: 4
, daß Frankreich von seinem Rechte zu Sondcraktionen gegen Tciitschlimd nicht abgehen länge und sich für die Zu kunft ans allen Gebieten freie Hand behalte. Nainens > der Sozialdemokraten erklärte Sei»bat: ,.Wir ver urteilen Ihre Politik, weil sie Frankreich isoliert. Nach Genna nnd nach den Diskussionen mit der Reparations- kvmmission iirnß jeder Franzose begreifen, daß die »virt- schaftlichen Interessen Deutschlands und Frankreichs eng verbuudeii sind und daß Deutschland nur zahlen kauii, wenn es Geld

verdient. Wir werden keine kriegerischen Aktionen dulden. Frankreich muß zur Politik der Re volution zurückkehren und allen .Völkern die Freiheit bringen.' *, D e r s ch >v e d i s ch - r n s s i s ch e Vertrag a b g c- le.Hu t. Ter russisch-schwedische Handelsvertrag ist'in der Zweiten. Kammer mit 105 gegen 91 Stimmen der Sozialisten und Kommunisten abgelehnt »norden. Da die Sozialisten und Kommunisten in der Kammer JOG Stiui- ineil. haben, war ein Teil der Linken nicht antvesend. Die Erste Kammer

Metallarbeiter eingetroffen. Bei ihrer Ausschif fung »viirden sie von den russischen Arbeitern begeistert begrüßt. Die englische Arbeiterpartei für Neu wahlen. Ans London »vird gemeldet: Der Arbeiter führer Frank Hodge sagte in einer Rede, cs sei höchste Zeit, daß daö englische Volk seine Meinung durch Nen- wahlen kilndgebe. Diese sollten nicht mehr verzögert »verden; denn nur durch sie könne man genau erfahre», ob' England mit Frankreich brechen, mtb in Beziehungen zu Rußland und Deutschland trete»» solle

, oder ob matt letztgenannte beiden Länder verlassen und gleichzeitig mit Frankreich zugrunde gehen, »volle. sAincri ka geht nicht na ch H a a g. In der ! Antwort auf die offiziöse Einladung Amerikas zur Haager Konferenz erklärte die amerikairische Regicruirg, die Haager Konferenz als Fortsetzung voll Genna zu betrachte»r und deshalb nicht dorthin zu konnne». Nun sind die alliierten Botschafter int Wnshingtoirer Staats- s departement vorstellig geworden und haben, ersucht, Aine- | rika möge wenigstens

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1920
Umfang: 8
? Eine südslawische Meldung aus Lai bach, die daher mit der nötigen Vorsicht aufzunehemn ist, berichtet: Die Blätter ver öffentlichen eine Pariser Meldung, wonach der amerikanische Botschafter Wallace den Verbündeten eine Note überreicht habe, ivorin die amerikanische Regierung gegen die Durchführung des Londoner Vertrages Stellung nimmt und betont, daß im Jahre 1S17, als die Vereinigten Staaten in den Krieg getreten sind, England, Frankreich und Italien erklärt hätten, daß sie den Lon doner Vertrag als ungültig

und nicht mehr bestehend betrachten. Gleichzeitig protestier ten die Vereinigten Staaten in einer Note gegen das Ultimatum, das England und Frankreich in der Lösung der Fiumaner und der Adriafrage Jugoslawien übermit telt haben. Die Neuordnung der italienischen Armee. ' Ueber die Reform der italienischen Ar mee erfährt man, daß die Neuordnung des Heerwesens auf dem Grundsatz der Volks bewaffnung beruhen soll. Jeder taugliche Mann wird nach seinen individuellen Kräf ten zur Landesverteidigung herangezogen

: Deutschland hat dieKohlenmen g e n, zu deren Lie ferung es nach dem Friedensvertrag ver pflichtet ist, nicht geliefert. Da der Vertr'ag somit undurchgesührt geblieben ist, wird Deutschland verständigt werden, daß die Räumungsfristen für die Rheinlande sistiert worden sind. Es stehen den Alliierten noch weitere Maßnahmen > zur Verfügung; sie werden von ihnen Gebrauch machen, wenn sie es für nötig erachten. Frankreich wird alles fordern, was Deutschland schuldig ist. Kurze politische Nachrichten. * Lloyd

George hat die Minister präsidenten Frankreichs und Italiens, Mil lerand und Nitti, eingeladen, sich am 12. Feber in London einzufinden. * Ministerpräsident Nitti reist am Montag abends von Rom nach Paris ab. * Man glaubt, daß die diplomatischen Beziehungen Zwischen Frankreich und dem Vatikan aufgenommen werden. Der Papst soll in einer Enzyklika an die Franzosen an die Traditionen Leos XIII. anknüpfen u. den französischen Katholiken den engen Anschluß an die Republik ans Herz legen. * In Wien geht

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 08.12.1923
Umfang: 8
8. .Dezember 1923 H72, Deutschland 532, Holland und Skandinavien 147, Amerika 24, England 16, Frankreich 6, Ruß land und Polen 5, zusammen 5097 Besucher, was gegen den gleichen Monat deS Vorjahres eine Steige rung des Fremdenverkehrs um 637 Personen be deutet. Die Anzahl der Aufenthaltstage wird für die Gäste aus Italien mit 3958, für jene aus den anderen Ländern mit 2236 ausgewiesen. Todesfälle. In Mals verschied im Al ter von 74 Jahren Frau Theresia Wwe. Möriggl, geb. Kreidl, die Mutter

, in der der Wein mit Lire 200 bis 250 per Hektoliter verkaust wurde. Sie bedeutete damals eine 10prozentige Be lastung des Produktes. Heute ist sie eine 60- bis 70prozentige. Viele verlangen nun, daß die Wein steuer nach dem Werte abgestuft lverde. So gerecht dies vom theoretischen Standpunkt erscheint, so ist es, ebenso wie die gleichfalls vorgeschlagene Abstu fung nach dem Alkoholgehalt, praktisch schlver oder gar nicht durchführbar. In Frankreich besteht die Weinsteuer schon über ein Jahrhundert und wurde

, die in den Städten zu Wein umgewandelt wird, alljährlich aus 7 bis 8 Millionen Hektoliter. Aus diesem Grunde hatte auch Frankreich die Ver zehrungssteuer auf Weine abgeschafft und dadurch in den betreffenden Gebieten eine Erhöhung des Konsums uln 25 Prozent erreicht. In diesem Jahre lväre somit die Weinsteuer herabzusetzen und bezüglich der Verzehruugssteuer wäre deren gänz liche Abschaffung in ernste Erwägung zu ziehen. Zum Schlüsse erörtert Marescalchi noch Anregungen hinsichtlich der Empfehlung

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