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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.02.1860
Umfang: 6
die große Mehrzahl der Wühler weder str Frankreich, noch für Piemont, Londern Ar die Republik—-Unter den Aktenstücken, auf. welche sich der Papst .in. der Er widerung «uf die Ansprache des Generals Goyon be zog. befindet sich auch eine vom Herzog von Gram- mont im geflossenen Herbst, als der König von Neapel dem Papst seine Hilfe zur Unterwerftmg der Romagna anbot, unterzeichnete seitliche Ecklämng, daß Frank reich dieses Geschäft auf sich nehmen wolle.- Eine te legraphische Depesche berichtet

^'sse ^ dte aav« . volmsche ^ L ag e des L andes dargelegt, jede yerfassungslnäßMj Verbindung SchleSivDs mit Da-, nemark. allein als rechts- mW verfassungswidrig zu rückgewiesen werden. ! Frankreich. Paris. In einer lithograpMen Cor-j respöndenz. .welche Departemental-Blätter mit Leit-i artikeln versieht, läßt die ^finzosische Regierung Kol- i gendes schreiben: .Äie Antwort des englischen M-j .nisters aufp dle Interpellationen des Lord Normanby über.die Frage von der Vereinigung Savoyens und- Nizzas

mit Frankreich ist ein vollkommenes Muster > der diplomatischen. Sprache. Das ist, .was man spxe-z chen ohne zu antworten nennt; aber soviel geht aus den Worten des Lord Gränpille hervor.'daß die Frage existirt und daß England zwar einige Umstände, aber keine ernste.Opposition machen wird. Uebrigens wer»! den alle Fragen die sich auf die Wiederherstellung! der natürlichen Grenzen Frankreichs beziehen, zm- rechten Zeit und durch die Gewalt der Umstände an die Tagesordnung gebracht werden, ohne daß die fran

zösische Politik die Initiative zu ergreifen hat. So ^ begreift jeder, daßdie. Vereinigung Savoyens und Nizzas mit Frankreich die unvermeidliche Folge der! Vergrößerung Piemonts sein wird. Andererseits wird! die Emhe^sbewegung zis Gunsten Preußens in Deutsch-,! land eines Tages die NothwMigkeit xiner andere^ ! Einverleibung herbeiführen, welche durch ^aS franzö-' sische Interesse gezeigt und verlaugt wird '! Es.ist dies das erstemal, daß ein officiöseß,.Blatt von der! eventuellen Einrollirung

der Rheingrenze spricht.. ES> wird nicht das letztemal sein. In Savoyen und^Nizza! bereitet map Demonstrationen für und gegen den An schluß an Frankreich vor. — Der Moniteur meldet: Die Regierung habe oft den aufregenden Charakter, welchen die Polemik über religiöse Fragen an sich Mg, beklagt. Nach der Unterdrückung des „Uiüvcrs' seien die deftigen Ausfälle, welche dieses Blatt provocirt hatte, künftig ohne Grund, ohne Entschuldigung. Die! gesammte Presse werde begreifen, daß derlei gewichtige. Fragen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.12.1934
Umfang: 6
. Da diese Maschi nen «ino Geschwindigkeit zwischen 200 unD 350 St. km. entwickeln, könnten sie von der Grenze aus in einer Stunde über Paris sein. An Jagd flugzeugen und Beobachàèrn stehen Deutschland etwa 300 Maschinen zur Verfügung, sodaß augen blicklich im Ganzen etwa 900 bis 1000 Maschinen àgeifetzt werde-n könnten. Frankreich: 1.500 Einheiten Die französische Militärflieger«, dìo la-M e Jahre nach dem Weltkrieg zahlenmäßig di>e stärkste in Europa war, scheint arg modornisierungsbe- dürftig

zu fà. Der Luftfahrtminister Denain hat im vorigen Jahr einen Fünfjahrplan zur Er neuerung des Materials ausgearbeitet. Französi sche Fachleute, die zu Studienzwecken in Nußland »varen, mußten eingestehen, daß Frankreich um Jahre hinter Rußland zurückstehe. Nichtsdestowe niger ist Frankreich kraft der Zahl seiner Maschi nen und der großartig geschulten Mannschaften «ne starke Lustmacht. Insgesamt verfügt FraiA r«ich üb«>r 110 Esquadrillen, zu je etwa 1? Maschinen: 24 Esquadrillen Bombenwerfer. 34 Jagdflugzeuge

, 52 Beobachter. 10 Esquadrillen sorgen für den Lustschub der-Kolonien in Invochi no, Westafrika, Zentralafrila und Madagaskar. Diie Marine verfügt über 12 Esquadrillen. Der größte Uebelftanà der deilwoise alten Mafchmen wird in ihrer ungenügenden Geschwindigkeit gesehen. Dagegen vor fügt Frankreich in einigen 4motorig«n Bombenflugzeugen, ausgestattet mit 9 Mitralleufen und 13 Dombenwerfern, die auf eiivem Radius von 1000 Kilometern bis zu 350 St. km. entlvickeln, über modernste und ge fährlichste

- leiian, sondern erklärt« nur immer wieder, due Aus stellung sei großartig und „Frankreich sich neben dèli' Änderen Staaten 'mit ' ' sainer ''-aeronautischen- Industrie sehen lassein.' Das war aber schon alles Lob. Für den Rückstand der französischen Fliegerei wird einerseits der Bürokradismus, von dem auch düe Aviatiik nicht verschont geblieben ist, verant wortlich gemacht, andererseits die zu geringe Sorgfalt, mit dar zu Werke gegangen wird. Bei der Fülle der Objekte kann man natürlich

über einer Milliarde jene des Stavifkyfalües erheblich übertressen. Jedenfalls ist aber eine neue und sehr bedauerliche „Affaire' entstanden — und man wünschte mir, Frankreich bliebe vor der artigen unliebsamen Ueb»rraschungen bewahrt, um die so bedeutende und erfolgversprechende Auf bauarbeit der neuen Regierung nicht zu ge fährden. Die Pariser Börse reagierte aus die nerven „Enthüllungen' mit einer außerordentlich inten siven Baissebewegung — die umso schmser zu bewerten ist. als ihr voran, gestützt aus beste

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.11.1936
Umfang: 6
SeNe 2 .AlpenzeNung' Freitag, den 27. v!av»mb ,r igzg. Vie Tatti! des iZuai d^Orsay Pa r is, 26. November. Die Bekanntgabe des deutsch-javantfcheN Abkommens hat für den Augenblick alle an« deren politischen Fragen in Frankreich zurückge drängt. Die Nachricht, obwohl nicht mehr uner« wartet, da seit einiger Zeit schon Geruch!« UMgiN« gen, hat trotzdem ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Kommentare der französischen Press« sind sich darin einig, daß das Ereignis «. ti U ß erst «rnft und weittragend

Erklärung und fügt hinzu, daß nach dem Wort« laut des Abkommens sich dieses Nicht gegen einen bestimmten Staat wende, sondern gegen den internationalen Kommunismus. Im übrigen gibt man am Quai d'Orsay aber deutlich zu oerstehen, daß Frankreich das erste Wort gegenüber den politischen Auswirkungen des Berliner Abkommens England ti verlassen möchte. Dieses Stichwort wird von der Pariser Presse aufgenommen und, mie man feststellen kann, in äußerst tendenziöser Weise zur Beein flussung der englischen

Reaktion ausgeschlachtet. Die französische Presse gibt sich alte Mühe, Eng land klar zu machen, daß das deutschijapastische Abkommen eine „Bedrohung der englischen In teressen' darstelle, und Matt verweist mit osken- ichtkicher Genugtuung aus die „ustattgsnönme Überraschung', die das Abkommen flit LMioon bedeute. Nach dieser Reaktion der französischen Presse ist es ohne weiteres klar, in welcher Rich tung Frankreich das Ereignis auszunützen zu können hofft. Der Quai d'Orsay ist überzeugt

, daß das Abkommen die in der letzten Zeit sehr enge engtisch-franzöfische Zusammenarbeit nur noch Mehr fördern könne. Das Wort englisch-ifrattzösische Allianz steht in der letzten Zeit wieder sehr hoch im Kurs, Und in der Tat ist die politische Zusam menarbeit zwischen England tttib Frankreich lang« Nicht Mehr so intim gewesen, wie seit der Zuspit zung der Spanienfrage. Eine ähnliche Auswirkung oes Abkommens erhofft Frankreich auch in Ame rika. Das heißt eine nttnmeht größere Bereitschaft Amerikas

, erwar tet Holland für das kommende Jahr einen hei ßen Konkurrenzkampf mit Belgien: dieser Krieg wird sich auf den Tulpenfeldern aus tragen, die bis heute gewissermaßen fllr Holland als europäisches Monopol reserviert waren. In die — belgischen Tulpenfelder? Wenn im Mai die Blumen blühen, kommen aus England, aus Frankreich, aus Deutschland und selbst aus Amerika die Blumenfreunde nach Hol land, um dort eine gärtnerische Einmaligkeit zu be wundern — die Tulpenfelder, zU deren Besichti gung ein paar

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1937
Umfang: 6
Apparate besitze.' An Bombenflugzeugen verfüge Frankreich über 350 moderne und 150 vollkommen unbrauchbare Ap parate (?). Die etwa 150 Flugzeuge, die an das bolschewistische Spanien geliefert worden seien(I), hätten dort ihre Unbrauchbarkeit bewiesen. Der französische Luftfahrtminister habe zwar vor dem Senatsausschuß erklärt, daß Frankreich 14 De- voitine» und sechs Potez-Apparate an das bol schewistische Spanien geliefert habe. Das sei aber unwahr, denn er wisse, daß weit mehr geliefert worden seien

anzunehmen, falls die anderen Länder in den Bann für Freiwillige und Waffen einwil ligen. 2. Spanische Nordküste zwischen der Grenze mit Frankreich und der portugiesischen Grenze. Hier würde die Kontrolle zur See ausgeübt werden, und zwar -- dem „Evening Standard' zufolge — gemeinsam von britischen und französischen Kriegs schiffen. 3. Landgrenze zwischen Spanien und Portugal. Hier ist noch keine Lösung gefunden, da die portu giesische Regierung fremde Kontrollorgane auf ihrem Gebiet ablehnt

der Armee ver- konnte man hören, den Bau von Auto- In dieser Beziehung sei Frankreich weit ^.» Deutschland zurüt. Verschiedene Abgeord- ß»!>i «àen sich besorgt darüber, daß die vierzig- Arbeitswoche eine Gefahr für die fran ile Rüstungsindustrie bedeuten würde. Dala- her,, 'higte seine Interpellanten mit der Ver» g^g, daß „die neuen Befestigungen an dxr m und auch an der Schweizer Grenze bald misfare mit Genehmigungsscheinen ausgestattet werden müssen. n - Vie japanische Regierungskrise General Senjurio

unter dem Militär. In. den politischen Kreisen ist man der Ansicht,- daß er sofort die Kabinettsbildung vornehmen und dabei selbst das Außenministerium behalten wird. Der französische Diskontfuß Paris, 29. Jänner Des Diskontfuß der Bank von Frankreich ist von 2 auf 4 Prozent erhöht worden. Vie Internationalen Brigaden Lissabon, 28. Jänner. Die aus Kommunisten aller Händer gebildeten Roten Brigaden an der Madrider Front haben nicht gehalten, was die bolschewistischen Macht haben sich von ihnen versprachen

Köpfe' aus der Masse dieser internationalen Abenteurer — offen bar in der Absicht, sie als Helden erscheinen zu las' sen — folgendermaßen: Ein Jude aus Lemberg, 22 Jahre alt, ein Ver brecher, der drei Jahre im Gefängnis gesessen hat. Ein magerer Italiener mit „dünnem Äockbart', der schon als österreichischer Kriegsgefangener in Rußland im Gouvernement Tamboff an der bol schewistischen Revolution teilnahm, dann nach Frankreich ging und im Auftrage der Komintern wühlte. Ein slowakischer Hirt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1933
Umfang: 8
, daß die Besprechungen sich um folgende sechs Punkte drehten: 1. Daner der Probezeit und Art der Ver pflichtung für die verschiedenen Länder, die Vie eventuelle Konvention unterzeichnen werden. Nach Ansicht des englischen Kabinettes würde sich Frankreich zu einer Herabsetzung seiner Effektivstärke und seines Materialstandes oer- dflichten müssen, außer es könnte nach Ablauf der Probezeit beweisen, daß Deutschland seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen fei. Das französische Kabinett ist jedoch der Ansicht

, daß Frankreich erst dann abzurüsten habe wenn nach Ablauf der Probezeit der gute Wille Deutschlands erwiesen feu - 2. Organisation der internationalen Abrü stungskontrolle. Frankreich will eine deraÄige Kontrolle mit periodischem und automatischen Charakter. MaeDonald hingegen hält solches mit der Würde Englands für unvereinbar. Frankreich schlage daher für diesen Punkt eine Kompromißformel vor/ Die periodische, auto- Maische Kontrolle habe sich nur auf die Staa ten des europäischen Festlandes zu erstrecken

. 3. Die Sanktionen gegen die Staaten, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, sind tìoch nicht festgesetzt worden. Frankreich möch te sie sofort bestimmen, während England sich hierin nicht festlegen möchte. 4. Frankreich würde sich, um jetzt schon einen Beweis seines guten Willens zu bringen, ver pflichten, feine Rüstungen allmählich herabzu setzen. Es Handelte sich hier jedoch um eine Verminderung von so geringfügigem Ausmaß, daß die englische Regierung hiermit nicht ein verstanden

, daß seit Trianon kein ungari scher aktiver Staatsmann die französisch«; Hauptstadt aufgesucht habe. Soweit es sich um die Vorgeschichte diese? Reise des Herrn v. Kanja handelt, ist man nicht nur auf Vermutungen angewiesen. Sind wi? richtig unterrichtet, so Hut die Idee eines persönlichen Gedankenaustausches, zwischetr Ofenpest und Paris ihren Ausgangspunkt in der engen und harmonischen ungarisch-italieni schen Zusammenarbeit. Frankreich hat im Ge-» dankenaustausch mit seinen kleineu Verbündt» ten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.01.1936
Umfang: 6
Die, Botschaft des amerikanischen Präsidenten an Zen Bundeskongreß wirkte in Frankreich wie eine Bombe. Die gesamte französische Presse hat mit größter Verblüffung, teilweise mit . offenem Entsetzen, die Rede Roosevelt« aufgenommen. Die Auswirkungen der Erklärungen Roosevelts wer den von zwei Gesichtspunkten Äus betrachiet: Im befoyderen—für ole^Elmktionsvolitik—gegenüber Italien und im allgemeinen für die französische Sicherheitspolitik. Was den ersten Punkt betrifft, so befürchtet man in Frankreich

, daß die An> Hänger >der Erdölsanktionen gegen Italien neue Unterstützung erhalten werden und daß sich be reits auf der nächsten Ratstagung selbst die Folgen der amerikanischen Politik bemerkbar machen werden. Viel weitgehender aber ist die Beunruhigung, die man in Frankreich über die Auswirkungen ler amerikanischen Neutralitätspolitik für „die sranzösische Sicherheit' befürchtet. Die gesamte ranzösische Sicherheitspolitik werde umgestoßen, o erklärt man, wenn Frankreich in Zukunft nicht mehr

mit dem amerikanischen Rohstoffmarkt im Falle eines europäischen Krieges rechnen könnte. Frankreich habe bisher das Übergewicht gewisser Staaten mit großer Rüstungsindustrie dadurch ausgeglichen gesehen, daß Frankreich niemals einen Angriffskrieg führen werden und deshalb, zochend auf das Recht des Schuldlosen, den Welt markt zur Unterstützung haben würde. Wenn etzt Amerika Angreifer und Angegriffene gleich behandle, dann falle Frankreichs wirksamster Schutz weg. „Petroleum und Baumwolle werden die obersten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1926
Umfang: 6
, ........... 71.15 verlin Italien Frankreich . . . Schvek . . . . Österreich . . . Ungarn . . . . l.onäon . . . . ttollanä . . . . Amerika . . . . 1°sckecko-8Iovaket Ii. »k, >1«. »in Devisen 16.31 15.17 30.84 5.91 5.835 S0.416 168.S1 4.20 124.36 lg,SS 1515 S0.SS 5.92 5.8«5 20.41 163.14 420 124,SS Mitgeteilt von der -Daiàbteiàng der Spar- und Vorschußkasse Merano. KMiàiiI Hiailanà li. »In Devisen s Parts S9.60 90.- Zl/, Z5iZrlck .... 480.— 479.50 s l.onäon .... 120,34 121.0S 4 >leuvork . . . Zerlin

>cm einem >Abgeordneten, zu verantworten haben. Nach der Beeidigung der Geschworenen erklärt der Präsident, warum die Angehörigen des Er mordeten! M nicht der Klage anschlössen, rich tet an die Zeugen die üblichen Ermahnungen und verabschiedet sie dann. Hierauf wird die Vernehmung Duminis fortgesetzt, welcher aus führt, wie es ihm während seines Aufenthaltes -in Frankreich gelang, intime Vazishungen zwi schen! den in Frankreich lebenden Umstürzlern -und' den -italienischen «EinheitssoziaMen zu ent decken, deren

>- igungen, die er mit dem Körper Matteottis vor genommen hatte, um den Blutsturz zu hemmen^ Was die Ursache des Verbrechens anbelangt, leugnet Dumini, die «Beweise zu besitzen, daß Matteotti die Verantwortlichkeit der Ermordun gen von Faschisten in Frankreich hätte. Doch behauptet Dumini, dah Matteotti ein Ring ei ner antifaschistischen Kette fei. Er leugnet, daß ihn die Tätigkeit Matteottis als Abgeordneter beeinflußte, sondern nur die des Parteigängers, der im Zusammenhange mit den polltischen

an der Stabilisierung der belgischen Va luta immer erhöhte Fcrdciungen geknüpft. Hauptsächlich wollten sie sich ein« Kontrolle Über die Eisenbahnen und d>e Kreditgewährun gen der Banken an die Inltttute sichern. Die Anleihe war ursprünglich als dreijährig in der Höhe von 100 Millionen Dollar gedacht. Wahrscheinlich aber wird Belgien eine Anleihe in der gleichen Höhe bis zu 10 Jahren befristet gewährt werden. Die französische Presse be tont, dah die belgische Finamkrise eine gute Lehre für Frankreich gewesen sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1921
Umfang: 8
de« Lohnerhöhunae« nicht erfüllt werden. Rathens« Außenminister? Berlin, 22. Dezember. Zn uuterrichteten Kreisen spricht man von der baldigen Besetzung des Au- deaministerposteus durch Dr. Rathens«. « « » Das »harmlose Frankreich'. Paris, 22. Dezember. Der Havas-Slzentur wir «us Washington gemeldet: Briand erklärt in dem Ililtwortbrief an Hughes, der bemerkt hatte, dag. wenn Frankreich seine Flotte über 1SZ.M0 Ton nen erhöhen wolle, sich die Flotte der anderen Al liierten um den gleichen Prozentsatz erhöhen wur

de, dag sich Frankreich bemühen werde, nur das zu tun, was seine Lebensinteressen erfordern. Frank reich stehe nicht aus dem Standpunkt einer Offen sive sondern nur auf dem einer guten Defensive. Newyork, 22. Dezember. Die »Newyork Tribu, na' kamt bei der Betrachtung der französischen Forderungen über den Schissstonnenzehalt zum Schlug, das, Frankreich sich nur von strategischen Interesse» habe leiten lasse«, während seine Be mühungen sich doch hauptsächlich auf die Wirtschaft- liche Regeneration

und die Schadloshaltung durch die deutschen Reparationen einstellen soll ten. »World' versichert, dag es England nie dul den «vird, daß Frankeich ein« so große Flotte er hält. »Newyork Times' sagt, dag die französische» Flottensorderuugen genau das Eegenteil von dem sei, was Hughes mit der Abrüstungskonferenz er reichen wollte. Das Blatt fragt, ob sich Frankreich vielleicht vor einem Krieg mit England im Mittel meer fürchte. Benesch amtsmüde? Prag, 22. Dezember. Dr. Benesch tragt sich mit der Absicht, als Chef

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.02.1937
Umfang: 6
. El6hockey»We!lmeisterschafi London, 23. Februar. Die Ergebnisse der Zwischenrunde, bis heute abends, sind folgende: 1. Gruppe: England-Schweiz 3:9 (1:9. 1:9, 1:0); Polen-Ungarn 4:0 (1:0. 1:0, 2:0): England- Polen 11:0 lü:0. 4:0, 2:0): Schweiz-Ungarn 4:2. 2. Gruppe: Deutschland-Frankreich 5:0 <1:0, 3:0, 1.0): Kanada-Tschechoslowakei 3:0 (0:0, 2:0. l.0): Kanada-Deutschland 5:0 (0.0, 3.0. 2.0): Tsche choslowakei- Frankreich 8:1. Danach ergibt sich folgende Gruppenwertung: 1. Gruppe: 1. England 4 Punkte

: 2. Schweiz 2 Punkte: 3. Polen; 4. Ungarn. 2. Gruppe: 1. Kanada 4 Punkte: 2. Tschecho slowakei 2 Punkte: 3. Deutschland: 4. Frankreich. Morgen entscheidet sich die Zwischenrunde. G. U. F. Milano 16.3. In der Tabelle Roma auf den ersten Platz mit 13 den Amateuren, G. U. F. Torino, BeriÄ' U. F. Roma usw. G. U. F. Milano s°à noch am Ende. ' liti» ins Gra! Ml 10 Jahre Kandahar-Rennen. Am 7. Und « feiert der internationale Kandaharà.,^ sein zehnjähriges Bestehen. Wie alljàlil > Aurze Sportnachrichten Der Drohe

' sich das Nennen für die Italiener. Obwohl Ma, tano noch Barrai und Camuffo vor sich hatte, sa man doch, daß er noch über so viel Reserve verfü gen würde, den Endkampf siegreich zu bestehen. Die Wertung lautet: 1. Martano (Italien 4:46:30 (31.1S0 Stundenkilometer): 2. Lauck (Pa ris) nach Radlänge: 3. Barrai (Italien) nach in Metern: 4. Camusso (Italien) 4:48.08; 5. Düsse mir (Frankreich) 4:48:20 und weitere 40 in Höchst zeit. Ungarn gewann den ..Goldenen Säbel'. Am Sonntag wurde das internationale Turnier

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.07.1934
Umfang: 4
Tardieue gegen Chanlempe Paris, 19. Juli Die Zeugenvernehmung in Sachen Stavisky vor dem parlamentarischen Untersuchungsaus schuß droht von schweren Folgen sür die inner politische Entwicklung in,Frankreich zu werden. Tardieu, der dem Kabinett. Doumergue als Minister ohne Portefeuille angehört, wandte sich gegen den Vorwurf, ^mit der Stavisky-Assäre etwas zu tun zu haben) und griff dann besonders Chau- temps und seine Umgebung an. Dieser Vorstoß Tardieus gegen die Radikal-Sozialistische Partei

. Die aus Warschau eintreffenden Nachrichten sind sicherlich nicht sehr ermutigend für die weitere Entwicklung der Politik der regionalen Pakte. Den hiesigen Blättern zufolge, soll die Opposition Polens noch unnachgiebiger sein, als die Deutschlands. Die Zeitungen der polnischen Hauptstadt ver schärfen ihre lebhafte Kampange gegen den Pakt. ..Jllustrwany Kurier' schreibt in seinem gestrigen Leitartikel, daß der Ostpakt nur ein von Frankreich und Rußland ausgestellter und von Großbritan nien und Italien girierter

Reuter- Meldung, daß sich der Sowjet-Botschafter ins Foreign Office begeben und Sir Robert van Sit tart informiert habe, daß die russische Regierung mit der Meinung der britischen Regierung über den Projektierten Ostpakt gegenseitiger Hilfeleistung übereinstimme und bereit sei, Sicherheitsgarantien sür Deutschland als auch sür Frankreich zu geben. Die Morning Post und der Daily Telegraph unterstreichen ganz besonders die skeptische Haltung, die Polen nach wie vor dem Ostpakt gegenüber einnimmt

Vertrauen entgegen, was u. a. dadurch be wiesen wird, daß Urugay bereits im Jahre 1932 das Generalschiss Artigas in einer italienischen Werste erbauen ließ. Im heurigen Jahre hat die Negierung von Urugauy neuerdings einen Wettbe werb sür die Erbauung von Schissen ausgeschrie ben, an dem sich England', Frankreich, Deutsch land, Holland, Brasilien und Spanien beteiligten, doch Italien »ahm dabei den ersten und auch den zweiten Platz ei». In wenigen Tagen werden die drei uruguaya- »ischen Schisse

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.06.1877
Umfang: 4
< schritte in der Hauptstadt lM deutschen Reiches die socialdemokratische Partei gemacht hat. Bej der Reichs tagswahl zogen die vereinigten liberalen Fraktionen, welche für Ludwig Löwe 11.625 Stimmen aufbrach ten, gegen die Socialdemokraten den Kürzern, welche Hafenclever mit 12.752 Stimmen wMtexi? Frankreich. Bekanntlich hielt Gambetta am letzten Montage in Abbeville eine Rede, welcher wir folgende charakteristische Stelle entnehmen : „Man mag die Kammer noch so verleumden

, der reaktionären Minorität des Abgeordue tcnhauses angehören und daß diese Minorität sich noch ungefähr um ein Drittel vermindern wird.' Der wahre Gegner der wahre Krebsschaden des unglücklichen Frank reichs, fuhr der Redner fort, sei der Elerikalismus. Mau erinnere sich, wie diese Partei mit Beginn des Jahres l877 gleichzeitig in allen katholischen Ländern Europa's den Schild erhoben habe, wie die Bischöfe jich mitten ist dem republikanischen Frankreich zu förm lichen Präfecten des Papstes ansgewursen hätten

, um den bürgerlichen Gewalten den Willen des Vaticau- vorzuschreibe», Jetzt hätte man auf diese Umtriebe wohl einen Dämpfer gesetzt; aber Frankreich ienne seine Leute und der Bauer lasse sich nicht ausreden, daß bei allen Vorgängen der letzten Zeit der Jesuit dir Hand im Spiele hatte. England. Im englischen Unterhaus hat Sir Norihcote die Interpellation Gourley's bezüglich des Suezeauales und seiner Neutralität beantwortet, so weit er sie beantworten konnte. Bisher hat nemlich nur Rußland auf seine Ansrage

ist das eines Gentleman, sein dichter schwarzer Bart ist während der Zeit seiner Haft, die am 28. Ottbr. 187Ü erfolgt ist, stark melirt und fein Haupthaar ziemlich dünn geworden. Aus Befragen des Präsidenten gibt Tourville die Generalien ab. Er heißt Henry de Tourville. ist 39 Jahre alt, in Valencieiines in Frankreich geboren, naturaiisirter englischer Unterthan nnd nach London zuständig. Fragen und Antworten, welche letztere stets in fran zösischer Sprache erfolgen, werden durch den beeideten Dolmetsch, Hrn

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.01.1874
Umfang: 4
. Die „Bossische Ztg.' kündigt heftige Debatten im preußischen Abgeordnetcnbause über die Verwen- dung des Welsenfond« an. Schweiz. Wie der „K. A.' aus Paris gemel det wird, hat die schweizerische Regierung ihren dorti gen Vertreter, Herrn Dr. Kern, beauftragt, von der französischen Regierung Maßregeln gegen den soge nannten Bischof von Genf, Mfgr. Mermillod, zu verlangen, der von Frankreich aus gegen drei altka- tholische Genfer Priester den Bannfluch ausgesprochen und sie beschimpft habe. Dr. Kern

ist beauftragt, daraus Hinzuwesen, daß die Schweizer Regierung bisher all^n Umtrieben der kommunistischen Flücht linge entgegengetreten sei und deßhalb das Recht habe, von Frankreich zu verlangen, daß es nicht dulde, daß auö der Schweiz gesetzlich ausgewiesene Bürger dicht an der Schweizer Grenze ihre Umtriebe gegen die „Lieber Gott,' sagte Gertrud mit einem unendlich lieblich klin enden Tonsall ihrer weichen, melodischen Stimme, „diese Worte kamen doch nicht aus dem Munde des wegen seiner barmherzigen

zu geben, eiu-sonlt nicht leicht abzulehnende» Vorgehen gegen den Exbischof zu verweigern. Frankreich Die clerikalen Journale „Union,' „Monde' und „UniverS' bestreiken der Regierung, indem sie deren Circular commentiren. das Recht, das Wort der Bischöfe einzuschränken. Der „UniverS' kann sich nicht entschließen, an die Authenticität deS Rundschreibens zu glauben. Der Maire von Anger» ein persönlicher Gegner des Bischof» Freppel. wurde seiner Stelle enthoben. Man betrachtet diese Ent hebung allgemein

war von einem Adjutanten, dem Capitain Nasi begleitet. In unter richteten Kreisen ist schon seit einiger Zeit die Rede davon, daß König Franz II. von Neapel die Absicht habe, sein ständige» Domizil von GeratShausen in Baiern nach Frankreich zu verlegen. Neustens scheint der König an die Verwirklichung dieser Absicht zu gehen. König Franz ist vor einigen Tagen in Pari« eingetroffen, und in Unterhandlung wegen Ankaufes ein?S Schlosses in St. Manl>6 getreten, wo er in Hinkunft mit der Königin Marie zu residiern ge denkt

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 31.07.1929
Umfang: 8
wird ermächtigt, im Tauschwege eine in San Michele gelegene und der Pfarrkirche dort gehörige Behausung mit Grund gegen Ueberlafsuna der Erundparzelle Nr. 49 in San Michele zu erwerben. 54 Erundenteignung. Der Plan zur Er bauung einer Zufahrtmtratze von Rodengo zur Station Rio di Pusteria (Mühlbach) liegt zur Einsichtnahme durch 16 Tage beim Eemeindesekretariate in Rio di Pusteria (Mühlbach) auf. Einwendungen sind in der gleichen Zeit dortselbst einzubringen. Sport Nachrichten Frankreich Weltmeister

im Davkskup. Frankreich konnte sich im Schlutzspiel gegen Amerika auch dieses Jahr wieder siegreich be haupten. Der an Stelle von Hunter antretende Üott wurde von Borotra im ersten Spiel 1:6, 6:3, 4:6, 5:7 geschlagen. Cochet schlug in Hochform Biag Bill Tilden in drei Sätzen 6 :3, 6 :1, 6 :2, so daß Frankreich am ersten Tag mit 2:9 in Führung lag. Der zweite Tag brachte eine Riesenüberraschuiw. indem das junge amerikanische Doppel Allison-Ban Ryn das Franzosen-Weltmeisterpaar Cochet-Borotra einwandfrei

6:1, 8:6, 6:4 schlug. Die Spiele des letzten Tages brachten durch den Sieg Tildens 4 :6, 6 :1, 6 :4, 7 :5 über Äoro- tra. Aber Cochet rettete die Situation durch sein 6:1. 3:6, 6:9, 6:3 über den jungen Lott und damit den Weltmeistertitel neuer dings für Frankreich. s Deutscher Fußballmeister. Im Entscheidungs spiel um die deutsch« Fußballmeisterschaft schlug Sp. Dg. Fürth den Berliner Meister Herr« B. S. C. 3 :2. Bücher un- Zeitschriften Unsere Namenspatrone. Kleine Bolksleaende von A. Andres. 189 Seiten

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 24.10.1925
Umfang: 8
von jetzt ab der schiedsrichter- ilichen Mgslung unterworfen sein. Frankreich soll also nicht mehr das. Recht haben, wie bisher, allein tzu entscheiden, sondern, soll sich dem- Spruch der Schiedsrichter, (zwei Richter, die von jeder Partei ernannt werden und einem Obmann) unterwerfen. Auch diese Schiedsverträge und die daraus sich er gebenden Schiedssprüche stehen unter englischer Garantie, und es - ist außerdem sichergestellt, daß auch solche Streitsragen aus dem Versailler Ver trag definitiv rechtlich geregelt

werden, die nicht nur Frankreich und Belgien allein, sondern auch die Gesamtheit der Alliierten angehen. - - Von den Taten Briands, so schreibt die natio« nale „M. A. Abdztg.', wird es abhängen, ob die Zuständigen Parlamentarischen und anderen ver fassungsmäßigen Znstanzen in Deutschland das Resultat von Locarno hinnehmen können. Ob Ehamberlains Hoffnung auf baldiges Wiedersehen verwirklicht wird, hat Frankreich durch Taten erst noch zu entscheiden. Russisches Urteil. „Für Deutschland ungünstig'. Mos kau» 21. Okt

. Die russische Presse be zeichnet das Ergebnis der Konferenz von Lo carno als für Deutschland ungünstig. Die deut sche Politik wird als ^ kürzsichtig bezeichnet. Deutschland werde bald Enttäuschungen erleben: Der wahre Sieger in Locarno sei der englische Und amerikanische Kapitalismus» wobei Eng land Kommissärsdienste sür Amerika geleistet habe, dem es gute Kapitalsanlagen sichertet England werde, dadurch entschädigt» daß es Frankreich und Deutschland gegen die Sowjet union und die Orientstaaten ausspielen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1883
Umfang: 6
nämlich eine Wendung genommen, die in Deutschland ganz besonders empfindlich wirken mußte. — Paul Deronlöde hatte mit seinen Revanche-Liedern die deutschen Kreise nicht aufgeregt, man hatte sogar die rohe Hetze gegen die deutschen Arbeiter in Frankreich, obwohl sie schon hart an eine Ver letzung des Völkerrechtes streifte, hingehen lassen — nun haben aber die französischen Nevanchepre- diger sich in directe Verbindung mit elsässischen Protcstabgeordneten, wie den Vertretern von Straßburg und Metz

, wie sich die Franzosen ge genüber dem Artikel des Bismarck'schen Organes verhalten, ist übrigens interessant zu beobachten; Voltaire behauptet, man verleumde die französi schen Blätter, und fühlt sich sehr beleidigt — kurz wir erleben wieder das unwürdige Schauspiel, welches die Pariser Organe der öffentlichen Mei nung auf solche Verwarnungen schon mehr als einmal zum Besten gaben — sie spielen die Ge kränkten und Ohnmächtigen und erklären: der Sieger mache mit Frankreich was er will, wir wehren

Beobachtern, selbst bei solchen, die etwa noch in Frankreich selbst zu finden wären, nur dahin gipfeln kann, daß Frankreich durch die maßlose Heftigkeit seiner Revancheprediger und durch das Echo, welches dieselben beim eigenen Volke und darüber hinaus bis in die Kreise ge sinnungsverwandter Agitatoren in Elsaß Lothrin gen finden, als der einzige Staat sich darstellt, welcher den Frieden Europas dauernd bedroht. Zugleich mit dieser Erkenntniß wird die Ueber zeugung sich aufnöthigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1934
Umfang: 6
des Magiers, bei dem «r sich in besinnungslose Raserei hinein- steigerte, indem er dazu sein Schwert in der Lust umherwirbeln ließ und immer rascher über den magischen Kreis sprang. „Unsinn', erklärte der Kläger. „Der Thron war ein einfacher Stuhl lind das Pentagramm war eine Aeschwörung Gottes, uns seinen Erz engel als Beschwer zu senden.' Und auch die Feststellung, daß er aus Frankreich alisgewiesen wurde, bog Crowley elegant ab: „Intrige eines entlassenen Dieners, der wohl zur Staviskyklique

. Die Sonderschau, aus der die Malerei allein zu zweihundertfünfzig Werken vertreten ist, wurde inzdem mittleren Saal es PalasteH Italiens in den öffentlichen Gmten untergebracht., Am stärksten sind Italien,, Deutschland, E sig lando Frankreich , und Spanisn vevieten; es fol gen Oesterreich, ^ollandj Belgien, die Vereinigten Staaten, weiter die! Schweiz,' Polen, Ungarn'' Hä-? nemar? und Griechenland., - ^ ' l , ' > Aus diese Mise-!giöt die Wsstellung àe Voll ständige' Uebersicht -über dis Biidniskunst in Euro

Antonio Marami ist. Dieser Kommission gehören an.' sür Italiens Roberto Papini, Direktor der National- galerie sur Moderne Kunst in Roma? sür Oester reich D. Heinrich Schwarz v. der Galerie Belvedere in Wien; für Belgien: Prof. Paul Lambotte? für Tschechoslowakei: Dr. Stech? sür Dänemark: Prof. Leon' Swane, Direktor der kgk. Galerie in Kopen hagen! sur Frankreich: Pros. Hautecoeur. Konserva tor des Nationalmuseums des Luxembourgi sür Deutschland: Dr. Eberhard Hansstängel, Direktor der Nationakgakerie

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 24.10.1925
Umfang: 10
kann, wenn es im Fall eines Kon flikts der Westmächte sich von jeder militärischen oder wirtschaftlichen Beteiligung am Vorgehen der Westmächte ausschließt und den Durchmarsch ver weigert: ‘ Alle Streitfragen, die aus dem Versailler Ver trag entstehen, sollen von jetzt ab der schiedsrichter lichen Regelung unterworfen sein. Frankreich soll also nicht mehr das Recht haben, wie bisher allein tzü entscheiden, sondern soll sich dem Spruch der Schiedsrichter (zwei Richter, die von jeder Partei ernannt

werden und einem Obmann) unterwerfen. Auch diese Schiedsverträge und die daraus sich er gehenden Schiedssprüche stehen unter englischer Garantie, und es ist außerdem sichergestölÜ-. daß auch solche Streitfragen aus dem Versailler Ver trag definitiv rechtlich geregelt werden, die nicht nur Frankreich und Belgien allein, sondern auch die Gesamtheit der Alliierten angehen. Von den Taten Briands, so schreibt die natio nale „M. A. Mdztg.', wird es abhängen, ob die zuständigen parlamentarischen und anderen ver

fassungsmäßigen Instanzen in Deutschland daS Resultat von Locarno hinnehmen können. __ Ob Ehamberlains Hoffnung aus baldiges Wiedersehen verwirklicht wird, hat Frankreich durch Taten erst noch zu entscheiden. Russisches Urteil. „Für Deutschland ungünstig-. Mos kau. 21. Okt. Die russische Presse be zeichnet das Ergebnis der Konferenz von Lo carno als für Deutschland ungünstig. Die deut sche Politik wird als kurzsichtig bezeichnet. Deutschland werde bald Enttäuschungen erleben. Der wahre Sieger in Locarno sei

der englische und amerikanische Kapitalismus, wobei Eng land Kommissärsdienste für Amerika geleistet habe, dem es gute Kapitalsanlagen sicherte. England werde, dadurch entschädigt» daß es Frankreich und Deutschland gegen die Sowjet union und die Orientstaaten ausspielen könne. Die deutsche Wirtschaft könne aber ohne lltutz- land und die asiatischen großen Absatzmärkte nicht mehr aufgebaut werden. Wirtsihostslrben Italien«. Die Neuyorker „Associated Preß' berichtet über eine Unterredung chres italieni schen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1936
Umfang: 6
Deutschland die. englisch-französischen Abmachungen nicht nach seinem Geschmack gefun den und-daher angefangen hat, ihre Vereinbarkeit mit dem 'Locarno-Pakt in^Zweisel zu ziehen, ist die Rede auch auf die' neuerliche Militarisierung der Nheinlandzone gekommen. Degen diese Eventuali tät möchte Frankreich Garantien haben. Die Anwesenheit des Herrn von Neurath b?im Leichenbegängnis des Königs Georg V. ausnüt zend, hat Eden Erklärungen und Versicherungen gefordert: doch diese waren, dies gibt man sowohl

gegen Deutschland und gegen Japan. Die Bedenken, mit denen Frankreich die Natisi zierung des Russenabkommens hinausschob, sind beseitigt worden, und am 11. ds. wird die von Moskau -urgierte Ratifizierung vorgenommen werden. Oe st e r r e i ch : Man bedenk«, daß Deutschland zwei mehr oder milcher nahe Ziele verfolgt: Neu Militarisierung der Rheinlandzone und Einverlei' bung Oesterreichs. Um der ersten Gefahr zu begeg nen, ist das französisch-englisch-russische Abkommen abgeschlossen worden. Gegen die zweite

? Und so hat man bezüglich der österreichischen Frage nichts Positives auf die West schaffen löiinen In der französischen Presse macht sich die Un- behaglichkeit der Situation, in die man Jta'.ien hineinversetzt hat, bereits fühlbar und von verschie denen Seiten ersehnt man sich eine befriedigende Lösung des italienisch-aethiopischen Konfliktes her bei. Nicht zum letzten Male wird man in Paris bedauern, daß Frankreich sich gegen Italien ge stellt hat, indem es Italien zum Angreifer stem pelte

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