. K ro » lä n d e r. Mailand, die Einberufung der Beurlaubten Frankreich. Paris, JournalstimMen. Nachtrag. Amtlicher Theil. Am 26. März l. Jahres wurde daS Landes - Gesetz- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung. 3teS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und verwendet. Dasselbe enthält unter Nr. 10. Verordnung der k. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg vom l4. Februar t85g, die Evitenzhallung der Militär-Urlauber, N'servemänner, Patental- und Nescrvations- Jnvaliden betreffend
vor Europa, — aber eS kann nnd wird verlangen, daß auch Frankreich seinen Ver- trag, mit Piemont der Erörterung unterziehe. An sei nem Rechte als souveräne Macht mit andern souveränen Staaten Verträge zu schließen, die dem Völkerrechte nicht zuwider laufen, wird Oesterreich nicht mäkeln lassen, — eS ist dies ein Standpunkt, den jede unabhängige Macht festhalten muß, eS ist der Standpinikt deS R e ch t S, und einen Boden, außerhalb desselben wird und kann der Kongreß zu seinen Erörterungen nicht gelten
dieser Korrespondent — nicht ohne Scbmerz die Stadt, wo ich zelin Ialire lang trotz ter vielen bösen Tage glücklich dahin gelebt habe. Letztes Lebewohl und letzten Dank den zahlreichen Franzose», die treu und bieder und tlieilnabmsvoll bis zur letzten mir zur Seite standen. O Frankreich, wie bist du so schön! Mein Frankreich , wie wärst du so schön... Ich l,ab dich geliebt so manches Jahr, und werd' dich lieben immerdar. Alex Wiedersehen!«- Die Pariser Briefe der Ind. Bclgc sprechen nicht oluie Zu versicht
von friedliche» Aussichten. Oesterreich und England, sage» sie, s>?ien über die ^'riindlage der zu eröffnenden Ver handlungen einig. und Frankreich l,abe bereits eingewilligt, die deßiallsigen Vorschläge Lerd EowleyS in Erwägung zu ziehen. Indem die Ind. Belge diese Nachrichten »»tlheilt, ermahnt sie die Leser, dem Frieden nickt unbedingt zu trauen. Die Schwierigkeiten seien lange »och nicht dadurch beseitigt, daß Oesterreich und Frankreich sich herbeilassen wellen, Vc^rmitt- lungsvorschläge anzuhören
. ES frage sich, ob Italien (soll wohl beißen: Sardinien) ihnen auf der betretenen Bahn fol gen werde. Auch könne ei» Zwischenfall, den herbeizuführen nur gar zu leicht sei, das Werk ter Diplomatie plötzlich ge fährden. Endlich wisse man nicht, wie weit Oesterreich tiiiv Frankreich sich in Verbindlichkeiten eingelassen hätten, so daß Zugeständnisse, die dem Grundsätze nach gemacht schienen, an nnrorhergesehenen Mißverständnissen scheitern könnte». Die Bedenken des belgische» Blattes sind fürwahr