1.283 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/03_01_1924/VBS_1924_01_03_2_object_3118371.png
Seite 2 von 12
Datum: 03.01.1924
Umfang: 12
noch das übrige, bis endlich der Kreis gegen die Mitteln,ächte geschlossen war. Dann konnte di« blutige Jagd gegen sie losgehen. Aber das war einmal! Jetzt gibt es doch keine Bünd nisse mehr, sondern mir mehr verbrüderte Böller, so versicherten uns doch die Sieger von amw 1918. Und doch geht jetzt die alte Geschichte wieder los. Frankreich ist vom Friedenschluß zu unge ahnter Macht emporgestiegen,. z>un Sjerm Europas, um nicht zu sagen — der gangen Welt. Äußerlichen Ausdruck findet diese Über macht

in dem größten Heere der Welt, über das Frankreich nun verfügt, — jetzt in der Zeit, da der Militarismus angeblich tot sein soll, im Zeitalter der Abrüstung und des ewi gen Friedens! Bor dieser unheimlichen Macht wird nun Frankreichs „Verbündeten' angst und bange. Man möchte sich vor diesem Ge- spenste schützen und besitzt nicht die Kraft da zu. Bor allem England möchte gar zu gerne di« französische Neben,,acht zumckdrängen, aber «s fehlt ihm Mut und Kraft dazu. Vor allem der gegenwärtigen englifck

)en Regierung mangelt es an der nötigen Kraft hiezu. Aber so hinten herum fördert England heute schon alle Bewegungen, die darauf hinzielon, Frankreichs Einfluß zu beschneiden, so z. B. scheint England die letzthin in Erscheinung getretene Annäherung zwischen Italien und Spanien, die ja auf nichts anders hinausläuft als Frankreichs Einfluß im Mittelmeere zu rückzudämmen, im . Geheimen kräftig zu unterstützen. Aber auch Frankreich macht seine Gegenzüge. Der Dun- Frankreichs mit der Tfchochei. Die kleine

Entente (Tschechoslowakei, Ru mänien, Jugoslawien) sind längst schon oon Frankreich in« .Schlepptau genommen. Polen stic ettt^vHar(»rniichivstuü!)^uöl» dieses die Aufgabe zugewiesen hat, im Osten Deutschland zu bedrohen, wie es im Westen von den Franzosen selber besorgt wird. Frankreich will aber auch gegen den Süden Deutschlands eine Kanone aufgerichbst sehen. Zu diesem Zwecke braucht es die Tschechen. Der tschechoslowakische Staat hinwiederum fühlt seinerseits das Bedürfnis, sich an einen mächtigen

mit Len Tschechoslowaken — heute über die größ ten Wa-ffenwerbstätten Europas, über die Kruppschen Werke in Essen, und die Skoda werke in Vudweis. Das ist es auch, was die Engländer an der tschechisch-französischen Bündnispolitik so sehr beunruhigt. England zeigt sich über das neueste Bündnis sehr stark »erschmipft. Man fürchtet nämlich dort, daß das anscheinend gegen Deutschland gerichtete Bündnis in Wirklichkeit viel weiter zielt. Man glaubt, daß Frankreich daran sei, auch Rußland

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/19_08_1859/BTV_1859_08_19_2_object_3010036.png
Seite 2 von 6
Datum: 19.08.1859
Umfang: 6
- schiffwesen nnd auch formal beim Dampsmaschinciib-irieb beivorznbringen berujen sind. DaS Nähere hievon ver- spricht die „Mil. Ztg.' in einer nächsten Nummer mit zutheilen. Frankreich. Paris, 10. Aug Ein Pariser Korrespondent der „N. Pr. Z'g ' schreibt: Ich habe mich mit vielen fran zösischen MiliiärS jeden GradeS unteihalten und bei Allen eine Antipathie gegen AlleS, was Italiener heißt, ge sunde», die sich, j- nach der Persönlichkeit deS ManneS, in pissender v?er rober Weise kundgab. Die Habsucht

der überwundenen Hindernisse^ der verhüteten Gefahren, der wahrgenommenen Unvollkom- menheiten häufig in Ihrem Gedächlnisse wiederkehren. Denn für deu Kriegemann ist die Erinnerung selbst eine Wissen schaft. Znin Andenken des italienischen FeldzugeS will ich allen Denjenigen, die daran Theil nahmen. Medaillen wid men unv ich will, daß Sie, die Ersten, selbe fragen. Möge Jedermann, der die glorreichen, in selbe eingravirten Name,, lie/t, sagen: »Wenn Frankreich soviel sür ein befreundete» Volk thut

, was würde es für seine Unabhängigkeit thun.« Ich bringe einen Toast auf die ilrmee aus. Großbritannien. London, IZ. August. Auf da« Geschrei französischer Blätter über, die beabsichtigte Erweiterung der Festungswerke von Antwerpen entgegnet die Times in einer die Navoleonnchs Politik bespottenden Weise: Auf den ersten Blick erscheint eS, unbegreifl ch. wie Frankreich daran Anstoß nehmen kantt^ daß eine neutrale M^cht in Erfüllung ihrer Pflicht und Schul digkeit daS nöthige thut, um ihrer Neutralität Achtung verschaffn. So weit

die geschichtliche Erinnerung zurückreicht, war der Boden Belgiens der Fechtboden.Europa'S. Die Topo graphie Belgiens ist ein Durcheinander europäischer Schlach- teiigeichichlen. Nun ist man seit l3Zt übereingekommen, auf diesem Boden keine blutigen Raufereien mehr zu gestalten. Die belgische Negierung verwahrt ihr Hills, bessert die Hof mauer anS. und bringt Schloß und Regel an, damit kein Störesried es wieder zum Tummelplatz seiner Leidenschaften mache. Man'hätte denken sollen, d^ß Frankreich

diese Vor sichtsmaßregeln mit beifälligem Blick betrachten werde ; Frank reich will sa nicht einbrechen, Frankreich hat kein Auge auf . tie silberi»» Löffel und Gabeln Belgiens. Weßhalb sagen uns die offiziösen Zeitungsschreiber, daß Frankreich über die Befestigung Antwerpens ^nicht erschreckt, aber betrübt« sei? Die Frage ist schwer z» beantworten. Vielleicht errathen wir ber nach langem Sinnen, was uui'ere Nachbarn quält. ES st di^ lebhafte Sorge für Englands Sicherheit. waS diese E>fcrsuchl auf die belgische

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/15_12_1934/DOL_1934_12_15_20_object_1158493.png
Seite 20 von 24
Datum: 15.12.1934
Umfang: 24
(Deutschland) ;;io fil) 050 München (Deutschland) 405 100 740 Brünn (S.S.R.) :»25 32 022 Neapel iItalien) 272 1,5 1101 Brüssel l (Belgien) .181 15 020 Normandie (Frankreich) 200 10 1456 Brüssel U (Belgien) Budapest (Ungarn) :»22 010 15 120 032 510 Rorth-Regional (England) Rorty-Rat»onal (England) 440 20» 50 50 668 1013 Budapest U (Ungarn) 8 lö 20 355 Nürnberg (Deutschland) 237 1267 Bukarest (Ruinänien) :!() l 12 823 Ryiregyhaza (Ungarn) 207 0,5 1122 Danzig (Deutschland) Daventry 5 XX (England) 2:«) 0,5

1303 Ocstersuiid (Schweden) 765 10 302 1500 25 200 Oslo (Norwegens 1154 60 260 Dcutschlandsender (Deutschl.) 1571 00 101 Ouln (Finnland) 600 1,2 431 Dresden (Deutschland) 2;»:i 0,5 1285 Palermo (Italien) Paris Eissclturm (Frankr.) 531 3 565 Flensburg (Deutschland) 220 0,5 1330 1305 13 215 Florenz (Italien) 102 20 010 Paris P.T.T. (Frankreich) 432 7 605 Frankfurt (Deutschland) 251 17 1105 Paris (Frankreich) Posen (Polen) 1030 75 182 Frclburg (Deutschland) 251 5 1105 340 16 868 Genua (Italien) .201

10 080 Paste Parisic», (Frantrcich) 313 60 «1511 Genf (Schweiz) 7 IS 1,3 40! Prag (E.S.R.) Prag II (E.S.R.) 470 120 038 Glciwitz (Deutschland) 241 1231 210 5 1201 Gothenburg (Schiveden) 010 10 041 Prcßburg (Bratisl.) (E.S.R.) 200 13,5 1004 Graz (Oesterreich) Grenoble (Frankreich) ;i:so 510 7 20 880 008 Radio Romania (Rumänien) Rennes P.T.T. (Frankreich) 1875 280 20 2,5 160 101Ü Hamburg (Deutschland) :»:!2 100 004 Reval (Tallinn) Estland) 410 20 731 Hannover (Deutschland) 220 1,5 1330 Reykjavik

75 238 «chwcdljchc Glcichwcllc 220 1,25 1312 Kasan (UdSSR.) 437 20 I.Sti Sevilla lSpanien) 40» 3 731 Kaschau (E. S. R.) 250 2,0 1158 Lottens 1 Schweiz) 143 25 677 Kassel (Deutschland> 251 0,5 1105 Stalins (UdSSR.) 387 10 776 Kattowitz (Polen) 306 12 758 Stettin (Denlichland) 226 0.5 1330 Kiew (UdSSR.) 115 100 722 Stockholm (Schweden) 426 55 704 Klagenfurt (Oesterreichs 202 0,5 1201 Straßburg (Frankreich) 340 50 853 Kopenhagen (Dänemarts 255 10 1170 Stuttgart (Deutschland) 523 100 571 Köln

(UdSSR.) 1221 100 245 Vorarlberg (Oesterreich) Warschau (Polen) 232 0,25 1201 Lille P.T.T. (Frankreich) 247 5 1213 1345 120 223 Linz (Oesterreich) 232 0.5 1201 Warschau II (Polen) West-Rational (England) 217 o 1384 Lob, (Polen) London-Rational lEngland) 225 >,7 1348 261 50 1113 201 50 1140 'Wcst-Rcgional (England) 307 50 o: 7 London-Regional (England) 312 50 877 Wiborg (Finnland- Wien (Oesterreich/ 560 10 527 Luxemburg (Luxemburg) Lyon P.T.T. (Frankreich) 1304 150 230 567 120 592 •100 15 018 WUna

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/10_08_1922/BRG_1922_08_10_2_object_808213.png
Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1922
Umfang: 6
in Gold herauswirtschasten. Alle Behaup tungen von einem angeblichen Wohlstand in Deutsch land feien falsch. Man könne dies deutlich' daran erken ne». daß der Fleischkonsum in Deutschland auf 76 Mo- zettt des Konsums des letzten Fricdensjahres gesunken.sei. Frankreich hat mit neuen Sanktioueu begonnen . indem es die Ausgleichsämter in Paris und Sttaßburg anwies, jede Anerkennung deutscher Forderungen gutzu- schieben, keine Mitteilungen über den Erlös aus den Li quidationen deutschen Eigentums dxM

' gegen den deutschen „Wolf'. Die Londoner Konferenz begann ihre Beratungen am Montag. Vertreten stnd England, Frankreich, Bel gien, Italien und Japan. Heber den Verlauf wurde fotzende amtliche Mitteilung ausgegeben. Poincare betonte, daß Frankreich nicht imperiali stisch ist, sondern ihm viel daran gelegen sei, daß Euro pa wieder aufgebaut werde. Frankreich wolle mit Deutschland nicht unfair verfahren. Man habe Frank reich angeklagt, daß es immer noch eine sehr große Armee halle. Frankreich könne diese Armee

unter mehrerer» Bewerbern einstimmig ihrem schuldet. Es'habe gedankenlos enorme Auslagen ge macht. Wenn Frankreich allein handeln könnte, würde es strengste Maßnahmen treffen. Hierauf gab Poincare seine Pläne für die Repa rationszahlungen bekannt, die sich mit den schon lange veröffentlichten decken, die in der Hauptsache ein kurz fristiges Moratorium beinhalten. Lloyd George erklärte, daß die Lage aller Ver bündeten sehr ernst werden würde, wenn Deutschland seine Verpflichtungen nicht erfülle. Nicht bloß

Frank reich, sondern auch die anderen Verbündeten hätten im Kriege schwer gelitten. Frankreich habe zur Kriegfüh rung 377* Milliarden und England 49 Milliarden Dol lar gebraucht. Daraus ergebe sich, daß die Lage Eng lands um kein bißchen bester sei als die Frankreichs. Die Leiden Englands seien denen Frankreichs absolut gleichzustÄlen. Außenminister Schanzer erklärte, daß auch Italien vom Kriege furchtbar heimgesucht worden sei. Der j a - panische Delegierte betonte, daß das einzige Ziel

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/26_04_1923/BRG_1923_04_26_2_object_812768.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.04.1923
Umfang: 6
in den die Kredite sowie der Fortbestand oder das Ende' ™ ® \ tzi-n eciopf, der Fahnenttäger wurde' mit Stöcken halb» Oesterreichs ab. Dem Tribunale Bozen unterstehen 14 Praturen geschlagen. Der sozialdem^ratische Nationalrat Seitz hielt (Bezirksgerichte) und zwar: ; &vani*ei(&ä Knieschlottern vor Deutschland, am Sonma^in Innsbruck eine Rede, in der er Len! 1. Bozen (Gemeinden Bozen. Karneiö, ^ries. Frankreich will bei öerBotschafterkonferenz beanttagen. schärfsten Widerstand der österr. Sozialdemokraten

dann u. a.: „Ich kann nicht umhin, zu glauben, dah, wenn Deutschland ein Anbot zu einer Bereitschaft und der Absicht zu zahlen machen und seinen Wunsch kundgeben würde, die Summe durch eigens mit dieser Aufgabe bettaute Auivriläten fest- setzen zu lasten, und wenn ferner dieses Anerbieten gleichzeitig genug Bürgschaften für die Festsetzung ber Zahlungen enthielte, ein Fortschritt erzielt werden könnte. Frankreich habe mehr als einmal zu verstehen gegeben, daß es einen solchen Borschlag entgegen- nehmen wolle (??). Es liegt

die Frage der deutschen Reparationsleistungen wird man sich mit Frankreich verständigen können. Dah Rhein und Ruhr deutsch bleiben, davon hängt unser Leben und Sterben ab. Es gibt keine Rheinlanbfrage, die dem Völkerbund oder die Alliierten etwas angehl. Die Garanten des Versailler Verttages, vor allem auch England, mögen sich dessen bewußt sein, dah sie die Pflicht haben, dafür zu sorgen, daß der Vertrag gegenüber Deutschland gerecht und loyal durchgeführl wird. England hat bisher innerhalb

der Rheinland- kommistion die Uebergriffe Frankreichs geduldet. Die deutsche Souveränität über die Rheinlanöe ist die von jeder deutschen Regierung und jeder Partei als selbst verständlich erachtete Voraussetzung jeder Auseinander setzung über eure endgültige Regelung des Friedens. Reichswirlschastsminister Becker erklärte in einer Rede, wir kommen nur dann zur Verständigung, wenn Einsicht und wahre Verhandlungsbereitschaft sich auch in Frankreich den Weg bahnen. Ob das heute schon der Fall sei. erscheine

zweifelhaft. Die Rebe Dr. Sttesemanns zeige, auf welcher Grundlage Verhandlungen möglich sind. Wenn Frankreich nicht hören wolle, müssen wir den Abwehrkampf weiter- Ehrenburg, Ellen. St. Georgen, Getzenberg, Grein- walden, Hofern, Iffing, Kiens. St. Lorenzen, Onach, Percha, Pfalzen, Pichlern. Reischach, St. Sigmund. Terenten, Obervintl, Montal, Tesselberg, Ahornach, Gais, St. Jakob. Et. Johann, Kematen, Loppach, Luttach, Mühlbach. Mühlen. Mühlwalb, St, Peter, Prettau, Rain. Sand, Uttenheim. 4. Wels berg

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/26_05_1923/BRG_1923_05_26_2_object_812875.png
Seite 2 von 4
Datum: 26.05.1923
Umfang: 4
ernannte ben Kandidaten Poincares, Stanley Balbwin. weil Englanb sich nicht mucksen barf unb zittert vor bem größten Heere, ber größten Luftflotte, ber größten U-Bootsflorte. zu be- nen Lloyb George einst Frankreich verholfen hat. So konnte Bonar Law Frankreich vor bem Ruhrunter nehmen wohl warnen, aber nichts unternehmen, es zu Hinbern. Er mutzte zusehen, wie Frankreichs Perfidie auch in Lausanne alle Wege zur Einigung in der Orientfrage zerstörte Englanb mutzte sich bie tiefe Demütigung

durch Frankreich auf ber Londoner Iän- nerkonferenz gefallen laffen unb mutz immer hinter Frankreich herlaufen, so sehr bas Bolk auch sich ba gegen aufväumt, wofür auch bie vielen Ruhrinterpel lationen im Unterhause zeugen. Wohl suchte man eine Annäherung an Italien, aber bie französischen Waf fen predigen Englanb Gehorsam, seitdem Englanb Frankreich geholfen hat, Deutschlands Wehrmacht durch bas Versailler Diktat vollständig zu zerttümmern, sobatz Frankreich auch gegenüber Englanb vollständig freien Rücken

einer jährlichen Pen- deutschen Rücksprache in London in der Frage der sion und die Erhebung in den Fceiherrnstand zur Folge. Londoner Antwortnote ausarbeiten mit genau fest gelegten Garantten. Auf 7,940,426.000 Goldmark beziffert ein Do kument der Wiedergutmachungskommiffion die ge wiesen. Englands Poliük gegenüber Frankreich, wie 'samten deutschen Wiedergutmachungen bis 31. De sie sich notwendig aus Lloyd Georges Hintersassen- Zemver 1922. schast ergab, nannte der Führer der liberalen Opposi tion

6
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/09_04_1921/BRC_1921_04_09_2_object_118911.png
Seite 2 von 7
Datum: 09.04.1921
Umfang: 7
in Frankreich eben nur gering. Von 86 französischen Departements sind zehn, die jahrelang im Kampfgebiet auf das schwerste ge troffen wurden. Zahlreiche Städte und Dörfer wurden ganz oder teilweise zerstört, weite Strecken fruchtbaren Ackerlandes sind verödet. Die früheren Bewohner erhielten aber vorschußweise Entschädi gungen und machten sich in anderen Landesteilen seßhaft. Einflußreiche Unternehmergruppen sind mit der Verwertung des zurückgelassenen Materials und »it Aufräumungsarbeiten befaßt

. Sie be schleunigen die Abwicklung ihrer Aufgaben in keiner Weife. Am meisten aber fällt ins Gewicht, daß mächtige Kreise in Frankreich in dem zer störten Gebiet ein außerordentlich starkes politisches Agitationsmittel Erblicken, das bei Einheimischen und Fremden begreiflicherweise stets tiefen Eindruck hinterläßt. Deutschland wünscht keine Verewigung des Völkerhasses. Es wird daher nochmals der französischen Regierung Vorschläge unterbreiten, deren Einzelheiten gegenwärtig mit der deutschen Arbeiterschaft seihst

beraten und aufgestellt werden. Die Beschaffung größerer Geldmittel in fremde Werten ist für Deutschland nur durch eine riek^ Steigerung .seiner Ausfuhr oder durch wendung zahlreicher deutscher Arbeitskräfte in Frankreich möglich. Dadurch würde jedoch reichs Handel schwer getroffen. Daher würde die deutsche Regierung auch bereit sein, in jebn anderen, Frankreich genehmen Form seine gu^ Dienste und Kräfte zur Verfügung zu stellen Der Finanznot kann nur im Wege des Kredite- Abhilfe gebracht

werden. Die Voraussetzung ^ deutsche Auslandskredite ist die Kreditwürdigkeit Deutschlands. Da Frankreich und England selbst überschuldet sind, einer Kreditgewährung seitens Neutraler aber die Generalhypothek im Wege steht, bleibt als einzige Lösung des Kredit- Problems nur die Aufnahme einer internationalen Anleihe, zu deren Gunsten die Alliierten ihr? Generalhypothek zurücktreten lassen müßten. Der amerikanische Kommissär Dresel überleb hierauf am 29. März als Antwort auf dieses deutsche Memorandum im Auswärtigen Amt

. Frankreich. Vie Mission Vivianis. Wenn der ehemal französische Ministerpräsident Viviani. der zm in Washington offenbar zu dem Zwecke weilt, die Vereinigten Staaten im Sinne der französis Gewaltpolitik gegenüber Deutschland Einfluß nehmen, auf tätige Mitwirkung Amerikas ho dann wird er enttäuscht nach Europa zurückkehr Denn Amerika ist, wie wir bereits wiederh erwähnten, nur besorgt um die Bezahlung von ihm gewährten Vorschüsse. Die London „Morningpost' schreibt zu dieser vergebn Mission: Die einzige

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/31_10_1884/SVB_1884_10_31_2_object_2470541.png
Seite 2 von 10
Datum: 31.10.1884
Umfang: 10
ihrem Treiben aufmerksam zusieht, dessen Endziel die Republik ist. Eine belgische Republik aber kann dies nicht sein. Belgien hat nur als Königreich einen Platz im europäischen Rechtssystem. Eine belgische Republik neigt unwiderstehlich zu Frankreich hin, wo durch die belgische Neutralität hinfällig wird. Die belgi schen wie die französichen Republikaner machen auch kaum ein Hehl daraus, daß die Republik nur der erste Schritt zur Vereinigung mit Frankreich ist. In Belgien arbeiten daher zahlreiche Franzosen

für die Republik und hier haben die Belgier und Franzosen einen großen republikanischen Verein Belgiens gebildet. Man zählt 480.000 Belgier — also ein Eilstel der Bevölkemng — in Frankreich und gegen 100.000 Franzosen in Belgien. Daraus läßt sich ermessen, wie sehr sich beide Völker gegenseitig durchdringen. Brüssel ist in mancher Hinsicht nur eine Vorstadt von Paris, so rege ist der Verkehr zwischen beiden Städten. Wird aber Belgien republikanisch und französisch, dann ist auch die holländische Frage

andere Mächte an Afrika. England setzt sich in Egypten und am Cap der guten Hoffnung fest,. Frankreich hat Algier und Tunis im Besitz, und um das Congogebiet dürfte es in nicht ferner Zeit zu einem Streite zwischen Frank reich, Portugal, England' und Deutschland kommen, in den sich wahrscheinlich auch' die nordamerikanischen Unionsstaaten einmischen. Zu den übrigen Streitfragen kommt nun auch noch die marokkanische. Dieser aM Raubstaat ist gegenwärtig ein sehr bedeutender Handels staat geworden

, und werden dessen Häfen jährlich von 1200 Schiffen besucht; die Ausfuhr Marokko's beträgt jährlich 20, seine Einfuhr 25 Mill. Franks. Frankreich hat zu dem 1830 erworbenen Algerien (5781 Quadrate- Meilen 2,867.000 Einwohner) bereits im Jahre 1881 das östliche Tunis (2180 Quadratmeilen mit 2,100.000 Einwohner) hinzugefügt und möchte nun offenbar auch einen bedeutenden Theil des westlichen marokkanischen Grenzstaates an sich bringen, wenn nicht gar den Sultan so in die Gewalt bekommen, wie den Bey von Tunis

. Damit besäße aber Frankreich ein ganz gewaltiges nordasrikanisches Reich und würde an den nordasrikani- schen Mittelmeerküsten der einzige Gebieter sein, also auch der Herr über das Absatzgebiet dieser gewaltigen Länderstrecken. Kurze Nachrichten. Auch in Deutschland scheinen die Wahlversammlungen zu Wahlschlachten zu werden, denn aus Ludwigshasen schreibt man, daß es dort anläßlich einer Wahlversammlung zu solchen Aus schreitungen kam, daß-Militär ausschreiten mußte. — Ueber London wird gemeldet: 10.000

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/01_02_1860/BTV_1860_02_01_3_object_3011684.png
Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1860
Umfang: 6
KKK einzubernsen, und daß über diesen Krieg in» Aabinet selbst keine rechte Einmüthigkeit herrschen könne. WaS den viel gepriesenen Handelsvertrag betreffe, so sei, bei der be kannten Stimmung der französischen Fabrikanten, keine dauernde Eintracht zwischen Frankreich und England zu erhoffen. Aon einem Mann in Frankreich, aus dessen Wort er baue, sei ihm ein Schreiben zugekommen, wo» nach die ^kriegsrnstungen in Frankreich gerade jetzt Tag und Nacht mit atheinloser Hast betrieben

nicht auS Mangel an soldatischer Tapferkeit so regelmäßig aufs Haupt geschlagen wurtcn. England könne nur wünschen, daß man die Italiener sich selbst helfen, regieren und organisiren lasse, vorausgesetzt, daß sie eS ohne österreichische, französische oder andere Ein- .Mischung thäten. Der rechtsgelchrte Lord bemüht sich darauf, das iu Frankreich gang und gäbe Vorurtheil, daß der Handelsvertrag mir den Engländern nützen würde, zu widerlegen. Nun erhob sich Lcrd Derby. Er spricht sein Befremden darüber ans

, (nach der M. Post zählen die biö jetzt gebildeten SchützenkorpZ Mann), und gelangt endlich zu jenen Punkten, die eine mehr als »achtischartige Besprechung verlangen. Der Handelsvertrag mit Frankreich erfreut sich seiner voll sten Mißbilligung. Die Vortheile seien auf beiden Sei ten sehr ungleich. Kohle und Eisen hätten als Kriegs material große Wichtigkeit für Frankreich; dasselbe lasse sich nicht von den französischen Weinen und andern Ar tikeln für England sagen. GrafGrey niinmt sein Amen- dement nicht zurück

Zuzüge aus Frankreich verstärkt wer de», sowie daß auch neuerlich Lieferungen von Reis und Mehl in so beträchtlichem Maßstabe für die französische Armee in Italien ausgeschrieben wurden, daß dieselben den jetzigen Bedarf jedenfalls um daS Dreifache über steigen. Auch findet ein starker Wechsel zwischen fran zösischen und piemonlesischen Truppen gegen die vene- tianische Grenze statt, und erstere sind dieser schon ganz nahe gerückt, da sich bereits in BreScia und Desenzano starke französische

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/04_06_1904/BRG_1904_06_04_4_object_801239.png
Seite 4 von 16
Datum: 04.06.1904
Umfang: 16
*«f<$. Es ist nicht leicht, in dem Chaos von Meldungen und Meinungen, das sich infolge der päpsllichen Protest note gegen. den Besuch Loubets in Rom gebildet hat, den richtigen Weg zu finden. So viel steht fest, daß die Republick in diesem Kampfe vollständig isoliert ist. Keine Macht stellt sich auf ihre Seite, alle scheinen vielmehr auf den völligen Bruch zwischen der Pariser Regierung und dem hl. Stuhle zu lauern, um ihren Profit dabei zu machen, denn Frankreich hat Hiebei sehr viel zu verlieren. Nicht einmal Italien

sind. Sie haben die Macht der Kirche unterschätzt. Die Veröffentlichung der päpst lichen Note in dem Blatte des Sozialistenhäuptlings Jaurös wird in Frankreich bereits allgemein als eine von einer auswärtigen Macht angezettelte Intrigue betrachtet, um den Bruch zwischen Republik und Papst unheilbar zu machen. Es war in der Tat eine ausgesuchte Bosheit, diese Note gerade Combes' Geschäftsführer zuzuschmuggeln, der ohne Ahnung war, in welche Verlegenheit er damit Combes bringe. Mit aller Schärfe hat R i b o t, der Führer

und daß die französische Re gierung einen Vorwand brauchte, um zu ihrem Ziele zu kommen, aber unter allen Vorwänden, die sie sich ausdenken konnte, den unglücklich sten, unziemlichsten und unaufrichtigsten wählte.' Diese kräftige Sprache des vatikanischen Organes zeigt der französischen Regierung neuerdings, daß sich Rom nicht fürchtet. Der „Gaulois' meint, der Papst und der König von Italien würden in dem Augenblicke, wo Frankreich durch die Kündigung des Konkordats auf die ihm von der Kirche ver liehenen Vorrechte

verzichte, einen Lloäus vivsnäi finden, um die diplomatischen Beziehungen zu ein ander herzustellen. Frankreich werde dann der bc. trogene Teil sein. Es ist bezeichnend, daß solche Meinungen auftreten. uttb d-rr hl. I«fn. In der französischen Kammer brachte am 30. Mai Dejeantc (Sozialtst) einen Antrag ein, welcher dahin geht, daß das Gesetz von 1873, durch welches Frankreich dem hl. Herzen Jesu geweiht wurde, abgeschafft werde. Der Justizminister nahm die Dringlichkeit des Antrages

an, welchen auch das Haus mit 308 gegen 231 Stimmen zustimmte. Der Antrag wurde daraus der Kommission für den Entwurf über die Trennung der Kirche vom Staate überwiesen. Dir» frnnzsfisshe Bonrordnt, mit dessen Kündigung gegenwärtig von den Feinden der Kirche in Frankreich gedroht wird, wurde in der Nacht des 16. und 17. Juli 1801 bei Joseph Bonaparte, einem Bruder des ersten Napoleon, unterzeichnet. Napoleon schloß das Konkordat, um die Kirche in seine Gewalt zu bekommen; Ne ur kundlichen Tatsachen, die geführten

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/20_05_1911/BZZ_1911_05_20_1_object_361439.png
Seite 1 von 16
Datum: 20.05.1911
Umfang: 16
einrichten muß, während z. B. Frankreich feine ganze Kraft nach Osten werfen kann, ohne eine Bedrohung im Rücken befürchten zu müssen. Wie steht es nun mit dem gegenseitigen Kräfte verhältnis? Frankreich verfügt dermalen über eine Präsenzstärke von rund 343.000 Mann, Deutschland besitzt eine solche von 603.000 Mann. Hier ergibt sich also ein recht bescheidener Vor> sprung, dessen Geringfügigkeit geradezu verhäng nisvoll werden könnte, wenn wir einem Angriffe im Rücken begegnen müßten. Dieser geringfügige

Vorsprung wird in den nächsten 5 Jahren nicht besonders größer werden, wenn man bedenkt, daß Deutschland feine Präsenzstärke um kaum 11.000 Mann steigern will. Frankreich kann sich zwar eine Steigerung der Rekrutenquoten infolge des Rück ganges der Geburten nicht leisten, was aber dem Mutterlande unmöglich ist, das können desto gründlicher die Kolonien ersetzen. Frankreich besitzt unter den 12 Millionen Einwohnern seines nord- westasrikaiiischen Kolonialbesitzes ein vorzügliches Soldateiimaterial

. Mit einer Handvoll dieser seilte haben französische Offiziere das ganze große Nordwest- und Zentralafrika erobert und die Ruhe in Madagaskar 'hergestellt. In Marokko haben sich zwei. Bataillone Senegalneger 'hervorragend bewährt. Es kann daher nicht verwundern, wenn man jetzt in Frankreich ans sie zurückgreift und „mit Zinsen' aus den afrikanischen Kolonien her-! ausholt, was sie das Mutterland an Blut und an' Geld gekostet haben. Die Neger sollen nun ein ^ Gegengewicht bilden gegen die islamitischen Ara-^ ber

, ob es nicht sogar möglich wäre auch Negertruppen nach Frankreich zu ziehen. Von dem Standpunkte der Humanität könnte man da gegen wohl Einwendungen machen, allein im Kriege geht immer Gewalt vor Recht, und so gut Frankreich 1870/71 seine Turkos auf Deutschland losließ, würde es heute keinen Augenblick zögern, auch Negertruppen in Europa ins Feld zu führen. Damit ist Wohl zur Genüge nachgewiesen, daß Deutschland auf alle Fälle mit seinem Bundesge nossen rechnen muß, zumal auch Rußland im Vor jahre

11
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/23_05_1921/MEZ_1921_05_23_2_object_623983.png
Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1921
Umfang: 4
Deutschlands ist der Wert der scheinbar sehr entgegenkommen den Rede Lloyd Georges nicht allzu hoch anzuschlagen. Eine hoffnungsvollere Beurteilung der politischen Lage auf Grund dieser Rede wäre erst dann zu verzeichnen, wenn er cs auch verstünde, seinen Standpunkt gegenüber Frankreich durchzu setzen. Dazu ist aber nach den früheren Erfahrungen wenig Aussicht vorhanden. Die Vermutung, daß Lloyd George ge genüber Frankreich schon umgefallen oder Im Begriffe ist, ge stattet nachstehende Meldung: „Daily

Expreß' zufolge Ist Frankreich ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingewiesen wird, daß die Rede Lloyd Georges in Frankreich augenscheinlich mißverstan den (?) worden sei, insbesondere seine Erklärungen bezüglich der Erlaubnis, die Deutschland erhalten solle, in Oberschlesien einzugreifen. Die englische Regierung wolle, daß alle möglichen Schritte unternommen werden, um die Erfüllung des Friedens- Vertrages zu sichern, sowohl durch die Polen

die angeblichen Besprechungen als Illusion bezeichnete. Wie gemeldet wird, hat die englische Negierung an die deutsche Negierung eine ernste Mahnung gerichtet, worin darauf hingewiesen wird, daß Deutschland strenge Maßnahmen ergreifen müsse, um ungesetz- liche Taten von Deutschen (!) in Oberschlesten zu vereiteln. Der Kernpunkt von Frankreichs Politik. In den Beratungen im Elysee wurde betreffend Oberschle- sien festgelegt: Frankreich bleibt fest. Die Zukunft Polens ist von vitalem Belang für Frankreich

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/08_09_1935/AZ_1935_09_08_5_object_1862945.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1935
Umfang: 8
und Amerikas in einer Atmosphäre er Sesinnungstreue und aufrichtigen Arbeitswil- ens in Bolzano oersammelt hatte und reich an antreten Ergebnissen war. Man hielt Heerschau bor die bisher geleistet« Arbeit und über die riiste/die innerhalb und außerhalb der Grenzen es Vaterlandes am Werke find. Als besonders cuchtbae erweist sich die Propagandatätigkeit, die ,i den Relationen der Vertreter von Frankreich, eutschland, England, Oesterreich, Ungarn, Jugo- iawlen, Holland, Spanien, Schweiz, Tschechoslo wakei

. Seine Eminenz der Kardinal zählt 73 Jahre, erfreut fich aber einer außerordentlichen Geistesfrische und eines bewundernswerten Ar beitseifers. Hier sei anläßlich seines Priesterjubiläums eini ge» von seinem Lebenslaufe und seiner bedeuten den Arbeit, die er im Dienste des Servitenordenv und der Kirche verrichtet hat, mitgeteilt: Mit IS Jahren ì war er in Vaucuorleurs in Frankreich,, seinem 'Geburtsorte, Zögling des In stituts zum hl. Josef, das vom Servltenpater Le- doux geleitet war. Im Jahre 1878 nahm

, ernannte ihn am IS. De zember 1S27 zum Kardinal der Heiligen Römi schen Kirche und Präsekt der Orden. ... Dreimal betraute er Seine Eminenz sodann mit der Mission eines, päpstlichen Legaten: sonach Orleans in Frankreich anläßlich der Jahrhundert feier der heiligen Johanna von Orleans? nach Kar thago zum internationalen eucharistischen Kongreß und erst im Juni diese» Jahres nach Malta zum Provinzialkonzil. . Kardinal Lepicier befindet sich in diesen Tagen zur Erholung in Pietralba und geruht

S. und 7. Klasse Knaben: < Uhr 1. und 2. Klasse Knaben. vom 7. September: Venezia Milano Bari Firenze Napoli Roma Palermo Torino 17 25 76 so 6S 46 ZS 3 7S SS ZV SS 1 S 44 ? 4Z öS 25 40 24 27 72 23 17 S 1ö SS 76 34 S1 77 14 »4 3S 44 5 S2 Z7 SS 114 - .-»A -«--SS«?» A- 5 a 2. ^ Vknoono ai. nasino con posile ö. September: Der hl. Torbinianus, Bischof. Corbinion, aus Chartres in Frankreich gebür tig, zog sich als Jüngling in eine Zelle nahe bei der Stadt zurück und lebte hier als Einsiedler. Später pilgerte

, mahnte ihn zur Flucht und Corbinian zog nach Maia bei Merano, wo er sich aufhielt, bis Grimoald im Kampfe gegen Karl Mariell fiel und Piltrudis nach Frankreich abge führt wurde. Alsdann kehrte er an seinen bischöf lichen Sitz zurück und wirkte noch einige Jahre mit rastlosem Eifer. Er starb am 8. September 30, nachdem er zuvor noch die heilige Messe ge, feiert hatte. « g. September: Der heilige Audomarus. Bischof. Der hl. Audomar, französisch,St. Omer, war der einzige Sohn reicher Eltern

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/06_08_1940/AZ_1940_08_06_2_object_1879506.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.08.1940
Umfang: 4
, des fen Bestimmungen der Ministerrat dem nächst zu billigen haben wird, festgesetzt werden. Der Gerichtshof wird Untersuchungen zu sühren und Urteile zu fällen haben: 1. über alle Personen, welche nach Art, 1 des Gesetzes vom 39. Juli 1349 nicht verjährte Verbrechen begangen und sich einer Pflichtverletzung schuldig gemacht oder Handlungen begangen haben, welche vor dem 4. September 1939 dazu beige tragen haben, den Kriegszustand in Frankreich herbeizuführen, und alle die jenigen, welche die hieraus

, sogar wenn dieser Staat mit Frankreich nicht im Kriege steht. Die Regierung wendet sich ein letztesmal an alle, die jetzt wegen Desertierung nach dem Ausland verfolgt werden -können und fordert sie auf, unverzüglich nach Frankreich zurückzukehren. Als letzte Frist wird der IS. August 1949 bezeichnet. Nur wer bis zum IS. August 1940 nach Frankreich zurückkehre und sich den Be hörden stelle, könne noch auf eine gewisse Nachsicht zählen. hervor, bäß die Schiffswerften von Böhm und Boß nicht beschädigt

unter der An klage, am 21. Februar 1940 eine Anzahl von Wäschestücken im Werte von unge- Heute letzter Tag große Entscheidungsschlacht um Frankreich „Marsch nach Paris nun lasse, lieber Leser, deine Blicke au diesen längst verfallenen Gesichtern ruhen die uns die Kunst in ihrer Lebensfrische hier aufbewahrt hat. Dann denke dich hinein, in die Zeit, in das Leben, das sie hier oben führten. Ein solcher Wohn sitz ist wohl sehr geeignet für den ge schichtlichen Novellendichter, den er atmet wahrhaftig Walter

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/30_06_1925/MEZ_1925_06_30_5_object_659267.png
Seite 5 von 6
Datum: 30.06.1925
Umfang: 6
Mbl Dnllar nder nmd NN Milliarden Goldmark. Hieraus allein ergibt sich da? große Überge wicht, das Amerika gegenüber der ganzen Welt hat. Der Golddestand der Bank r>rm Frankreich betriigt nur 5>5>-l<!.^ 'lüillionen Franken oder et- ikbvn elne Milliarde Goldnmrf. Dem swhen aber ll-l Älillslardc^ ?tnteri nnd W Milliarden diskontierte Wechsel und Vorschüsse gegenüber, das sind zusammen 75> Milliarden Papiersran- ken> oTx>r 1? MilNiMm GnlZmnrrf, Po daß sich das Verhältnis ans 1 :19 stellt. In England

swd die Treastn-y- und Bank noten mit 4V.ki Prozent Gold gedeckt. In Deutschland Ist bei einem Goldbestand« von 1 Milliarde l Millionen Reichsmark, einem Notemrmlans vmi 3 Milliarden V13 Millionen, wozu noch etwa tW Millionen an Minsen treten, eine Golddeckung von N Prozent vor- hoindlen. Dor Swnd Itter dorischen ssiimTi^en ist, Cnsilvind sscyeniibor, etwns mcisM. aber mit Frankreich verglichen g-.radezn gl-ln^rnd. Er beweist, d«ß sie km Begriffe stnd, Mi wie der a/m? ihrer Benirm'lm^ in die Hohe

, die die Geschicke der Erde leiten, befindet sich mir Frankreich bezüglich seiner Geldlage in einem Zustande vollster Anarchie. wird >nwhl In keinem Lande so mit den Milliarden hernmgewirtschastet worden sein, wie genide In Frankreich. Das ^'and. da? die stärkste Rüstung ,m !.'ai'de besitzt, das um D^ntifchlulnd eine» (^ilrtek beivnssneier Va^ sallenstanlen geschaffen hat. mnft seftt alle,' dinjj'i die Wahrheit de-> Wortee. begieisen ler- nen. das; die Vün»»> nicht in den Himmel wach- sen. (?!n i'nnd, dac

Für diese Schul den hat Frankreich bis sesst keinen Centime Zinsen bezahlt. In alleiimchster Zeit wird e-'> nlbvir mir die uinniMmchme Vlu^ftal'e gestallt wer« den, in irgend einer Form nnch hierfür ?rk- kimg zu schirsseu. Da>> ist die Ketli-, mit der Alnerika und England die fran.y'sische Bult dogge jedem Augeiiblich erdrosseln könueu. In Frantieich schreitet die Instatiou Inslig ooi. >n>ärl'?. (^>> i»ird sür Cnillaur eine .sierknle?>ai»>- !ia>'0 !u>> siunz>»jch!>^> Fi>!un/,en eini^i'l masieu zu ordnen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/25_10_1870/BTV_1870_10_25_2_object_3053726.png
Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1870
Umfang: 6
, daß Frankreich auch heute noch für das europäische Gleichgewicht kämpft, ist einer ernstlichen Beachtung nicht mehr würdig.' ^ — 21. Okt. Einige tausend rekonvalescents Soldaten kehrten gestern und heute zu ihren Re gimentern auf den Kriegsschauplatz zurück. Die „Nordd. Allg. Ztg.' und die „Kreuzzeitung' bringen folgende Notiz: „Der König der Belgier hat denr Eentral-Comitä der deutschen Vereine zur Pflege der verwundeten und erkrankten Krieger eine Gabe von 12,000 Thaler, dem internationalen Comitä

auf das Rundschreiben des Grafen BiSmarck in Betreff der Unterredung zu Ferriöreü. „Es ist gut,' heißt eS dariu, „daß Frankreich erfahre, wie weit das Streben Preußens reicht. Es beschränkt sich nicht auf die Erwerbung zweier unserer Provinzen, mit eisiger Kälte setzt es anch das Werk unser sistematischen Vernichtung fort. Frankreich gibt sich keiner Täuschung mehr hin, eS handelt sich bei ihm uni Sein oder Nichtsein. Indem man ihm den Frieden um den Preis dreier Departements propo- nirte, bot man ihm die Schande

an; eö hat ihn zurückgewiesen. Man will Frankreich mit dem Tode bestrafen. Das ist die Situation! Lieber sind mir unsere Leiden, unsere Gefahren und unsere Opfer als das unbeugsame und grausame Streben unseres Feindes. Selbst das besiegte Frankreich würde in seinem Unglücke noch so groß dastehen, daß es ein Gegenstand der Bewunderung und der Theilnahme der ganzen Welt bleiben würde. Frankreich bedürfte

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/16_05_1859/BTV_1859_05_16_2_object_3009098.png
Seite 2 von 6
Datum: 16.05.1859
Umfang: 6
kaufen in ganz Bayern die gemästeten Ochsen und Ham mel so massenhaft auf, daß unsere Metzger bald gar nicht mehr einkaufen können; die französischen Händler bieten die höchsten Preise und kaufen um jeden Preis; leider wird bei unseren Oekonomen das patriotische Ge fühl von dem großen Sonderinteresse weit ausgewogen. AuS mehreren Schafzüchtereien in unserer nächsten Um gebung sind erst vor wenigen Tagen mehrere tausend Stück Hämmel nach Frankreich ausgeführt worden. — In demselben Maße

gegen Frankreich wollen und daß nur Preußen die Politik der freien Hand verfolg». Preußen allein will die Ober herrschaft über Deutschland ausüben; nur waö ihm beliebt, zu thun oder zu unterlassen, das soll auch das ganze übrige Deutschland thun oder unterlassen : kurz Preuße» allein möchte der maßgebende Staat in Deutsch land sein und dazu können unv dürfen sich die übrigen BundeSstaaten einmal nicht herbeilassen. Der Antrag auf Mobilmachung der Bundeskontingente wird gestellt werden und zwar sehr bald; geht

siv.Bündniß zu schließen. Wäre nn März ein nach drücklicher Schritt von Seite deS Bundes geschehen, so würve der Krieg verhütet worden sein. Jetzt, wo der Krieg auSgebrochen unv von Frankreich ebenso frivol als ungerecht veranlaßt worden ist, muß rer Bund als europäische Macht von dem Beherrscher Frankreichs ver langen, daß er seine Truppen aus Italien abrufe und im Weigerungsfälle demselben den Krieg erklären. DaS allein ist männlich, das ist deutsch und verbürgt den Sieg der guten Sache

, namentlich dem päpstlichen Hofe gegenüber, darstellt. Während Cavou.r in seinem Memorandum die Trennung der Legationen vom Kirchenstaat ver langte , waS er nicht ohne Einwilligung deS Beherrschers von Frankreich thun konnte, erklärt dieser in seinem Manifest: er gehe nicht nach Italien, um die Macht deS PapsteS zu erschüttern, sondern um ihn dem fremd ländischen Einfluß zu entziehen. In gleichem Sinne bespricht sie das Rundschreiten deS französischen Kultus ministers. Ob denn der französische KlernS

verlaufen lasse, wenn sie auch verhüten werde, daß sie überlaufe, nur möge man nicht warten bis, wag Gott ^verhüten wolle, auf den Trümmern von Mantua sich Oesterreich und Frankreich die Hände reichen. Vierter Redner, Heinrich v. Arnim : daS Regierungsprogramm sei wahrhaft deutsch. Wenn Preußen Ernst mache, werde Süddeutschland Vertrauen fassen. Preußen müsse freie Leitung in Deutschland und darin die erste Stelle haben, hoffentlich sei General Willifen deshalb nach Wien ge sendet worden

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/09_10_1862/BTV_1862_10_09_1_object_3021489.png
Seite 1 von 4
Datum: 09.10.1862
Umfang: 4
. «» - l(I., 20. und leslen Tag- eine« jede» Monat«. Lrel» halbjährig l ii A tr. i» Soco. ver ZZoS be,oge» t A. 70 tr. ögerr. ZSAr. Haafeustei» «> Bogler tu Ha«burg»Altolla »ad Zraalsart ». M. AchtmldoieyWer Iahrgasg. ^ 232. Innsbruck» Donnerstag b«ii S. Oktober 186?. Uebersicht. Amtlicher Tbe il. Nichtamtlicher Theil. Äorre spenden i. Tagesberichte. Teldkirch, Sitzung der Hantelskammer. Wien, Oesterreich, seine Lage und Zukunft. Deutschland. Berlin, Urtheile über Herrn v. Bismark. Die nahende Entscheidung- Frankreich

, hcldenvollen Thaten nur wird es dermaleinst zusam mengekittet sein, mit ganz besonderem Saft. Und seinen Netter wird es grüßen als seinen Kaiser. Also ganz wie Herr Bismark-Schönhausen, der Preußen mit Eisen und Blut groß macht. Das sind also nach der „N. Pr. Ztg.' keine Phrasen! (Frankreich.) Die „France' theilt wieder scharfe Hiebe gegen England aus. Anlaß dazu gibt ihr die Adresse Garibaldi's und die Nachricht des „Morning Advertiser', daß in London unter dem Vorsitz des Lordmayors ein Garibaldi-Meeting

abge halten worden. „Wahrscheinlich', sagt „la France', »wird die Adresse Garibaldi's in dieser Versammlung unter Beifall eines enthusiastischen Publikums verlesen, und namentlich werden die für Frankreich und seine Regierung beleidigenden Stellen mit fanatischen Hur- rahs begrüßt werden. So verfährt England als auf richtiger und herzlicher Alliirter. Wo Frankreich ein Solferino gemacht hat, da macht es Meetings und es gibt sogar französische Journale, die es, ohne eine Miene zu verziehen

, hinnehmen, daß England, wel ches keinen Schilling und keinen Tropfen Blut für Italien hergegeben hat, das letzte Wort in der italie nischen Frage habe und Frankreich unter Ausbeutung Garibaldi's und der demagogischen Bewegung eine Lösung aufdringe, welcher unsere Ehre und unsere In teressen gleichermaßen^ widerstreben.' Der Zeitpunkt eines ernstlichen Bruchs. zwischen Frankreich und Eng land aus Anlaß der italienischen Frage, eines Bruchs, der schon lange vorauszusehen war, scheint jetzt im mer näher

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/04_02_1886/BTV_1886_02_04_2_object_2913418.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.02.1886
Umfang: 8
Aufenthalt des Herzogs und der Herzogin von Edinburgh in Coburg angekündigt.' 5*5 Der Vertrag, welchen Frankreich mit Madagascar abgeschlossen hat, liegt nun den Kam mern vor und umfasst 19 Artikel. Frankreich ver tritt Madagascar in den auswärtigen Beziehungen. Der französische Resident, welcher mit einer militäri schen Escorte in Tananarive residiert, präsidiert den bezüglichen Verhandlungen. Die Madagassen im Auslande stehen unter französischem Schutze. In die innere Verwaltung wird Frankreich

Militärbehörden bis zum Tage des Vertragsab schlusses ergriffenen Maßnahmen ist keinerlei Recla- mation zulässig. Frankreich wird die Königin bei der Vertheidigung ihrer Staaten unterstützen und ihr militärische Jnstructoren, Ingenieure, Professoren und Werkstattleiter zusenden. Frankreich behält sich das Recht vor, die Bai von Diegosuarez zu besetzen. Die Ratifikation des Vertrages soll binnen drei Monaten erfolgen. — Eine Depesche Patrimonios meldet, dass in der Umgegend der Bai von Diego Suarez

an Frankreich abgetretene Gebiet erstrecke sich anderhalb Meilen südlich und westlich und vier Meilen nordöstlich. Es enthalte eine schöne Rhede, deren strategische Lage für den Fall der Unter brechung des Verkehres im Suezcanal sehr wich tig sei. 5*5 Das neue englische Ministerium besteht aus folgenden Mitgliedern: Gladstone erster Lord des Schatzes und Kanzler der Schatzkammer; Sir Farrer Herschell, Lordkanzler; Harcourt Inneres; Lord Granville Lordpräsident des geheimen Rathes; Childers Krieg; Lord

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/28_06_1923/BRG_1923_06_28_5_object_813007.png
Seite 5 von 6
Datum: 28.06.1923
Umfang: 6
jeder der 14 Punkte unbeachtet ge lassen und Wilson gab dem Betrüger Elemenceau freie Hand und handelte, alS ob die 14 Punkte nie erwähnt worden wären. Seine Verteidiger sagen, daß die europäischen Di plomaten ihm überlegen gewesen wären. Da- ist eine dumme Entschuldigung. AlS er nach Frankreich kam, war er allmächtig; er aber gestattete, daß alle amerika nischen Versprechen verlacht wurden. Aber daS Schlimmste ist, daß er, als er nach Hause kam, erklärte, der Vertrag sei genau so, wie er ihn gewünscht hätte

, weil es eifersüchtig auf England war. Jeder, der die Verhältnisse kennt, weiß, daß England viel eifersüch tiger auf Deutschland war als umgekehrt. Deutschlam» machte bedeutende geschäftliche und wirtschaftliche Fort fchrttte, viel mehr als England. Warum ich England, Frankreich und Amerika kritisiere und Deutschland nicht? DaS ist sehr einfach. Bis zum Waffenstillstand konnte niemand ein Wort über England, Frankreich und Ame rika sagen, ohne ins Gefängnis zu wandern. Nach dem Waffenstillstand lag Deutschland

werden müsse. Neuerding! aber find gute Bücher und Dokumente erschienen, da 90 Prozent der «Verantwortlichkeit für den Lrie, Frankreich und Russland trifft» Bis zum ätzten Moment hat der deutsche Kaiser mtt unendlicher Geduld den Krieg abzuwenden versucht. ES wird schwer fein, diejenigen zu überzeugen, die Deutschland die alleinige Schuld zuschieben wollen, aber diejenigen, die die Wahrheit hören wollen» können fie jetzt erfahren. Sie mögen wenigsten- ein Buch lesen: »Frankreich möge sich erklären

21