- und Oberossiziere der hiesigen Garnison , die Herren Militärbeamten und die Herren Offiziere der StandeSfchützen- division bei dieser Feierlichkeit anwesend, welche hiednrch so wohl , als dnrch daS vor dein Hochaltare ausgerichtete, mit Waffen und militärischen Jnsignien geschmackvoll verzierte Katafalk ein sinnig ernstes Gepräge ihrer militärischen Ten denz erhielt. W i e it. ?lin 13. März Früh um 9 Uhr. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste (Erzherzog Franz Karl erfreuten sich erst von 3 Uhr
an eines theiiwcifrn Schlafes. während welchem sich ein mäßiger Schweiß einstellte. Der FrieselanSschlag hat sich nicht vermehrt, und das Fieber ist heute sehr gelinde. Frei herr v. T ürtheiin >n. T>r. Z a u g e r 1 in.;,. Am 13. MärzAbends um 7 Uhr. Se. kaiserl. Hoheit brachten den ganzen Tag ruhig zu; neue Erscheinungen tra ten keine ein ; Abends ist die Fieber-Eracerbation nur geringe. Freiherr v. Tnrkhei m >n. p. Dr. Zangerl m. s>. Am 14. März Früh um 9 Uhr. Die verflossene Nacht schliefeil Se. kaiserl. Hoheit
des durchlauchtigste Erzherzog Franz Karl mit Unterbrechung mehrere Stunden, schwitzten ziemlich viel und befinde«» Sich heute dein Zeitpunkte der Krankheit angemessen. Freiherr'.'. Türkheim »». i>. Dr. Za ngerl in. i>. Am 14. März Abends um 7 Uhr. Den heutigen Tag brachten Se. kaiserl. Hoheit etwas ruhiger zu; die Nerven- aufregungen sind vermindert, und gegenwärtig zeigt sich ein allgemeiner Schweiß. Freiherr'.'. Tu rk heim »>. l>. Dr. Zangerl in-i'. Am 15. März um 9 Uhr Früh. Se. kaiserl. Hoheit
der durchlauchtigste Erzherzog Franz Karl schliefen diese Nacht viel, aber unterbrochen; der gestern Abends eingetretene Schweiß dauerte nicht lange, wiederholte sich aber gegen Mor gen, hielt 4 Stunden an,,uud scheint kritisch zu se^'n, da sich heute einiger Stachlaß aller KrankheitSerscheinungen zeigt. Am 15. März um 7 Uhr Abeilds. Se. kaiserl. Hoheit hat ten hru!» sehr mäfiigrS Fieber, und dir übrigen Umstände hahen sich seit Früh nicht verändert. Freiherr v. T ü r khei m III. s> Dr. Z an g erl rri
. s». Am IÖ. Mär»-um 9 Uhr Arüh. Diese Nacht wlirde So. kaiserl. Hoheit.'der durcliiauchtigstc Erzherzog Franz Karl durch einen mehrstündige» Schlaf erquickt, während welchem der schon gestern Abends begonnene starke Schweiß bis heute Früh fortdauerte. Gegenwärtig ist das befinden des ho hen Patienten mit Bezug ans alle Krankheitserscheinungen befriedigend. Am Iti. März um 7 Uhr Abends. Se. kaiserl. Hoheit wa ren den heutigen Tag hindurch ruhig, die nervösen Aufregun gen kämen sehr selten, da« Fieber