das vierjährige Sbhnchen dcö Michael Hutter, Saltler, adcndö so unglücklich über eine Stiege hinunter, daß es in der folgenden Nacht den erlittenen Verletzungen erlag. Ulttcrlnn, 21. Juli. (Begräbnis se t e r l: ch k e i l.) Es ist sozusagen selbst verständlich, baß sich das Begräbnis eines Presters von jedem anderen unterscheidet. Doch das Begräbnis unseres hochw. Herrn Früh- messers unterschied sich auch von manchem Pricsterbegräbnis. mn älterer Mann, der schon Priester hier begraben sah, sagte
Aemter und zwölf heilige Messen. Erst jetzt wurde der Sarg in das Grab ge» senkt. Da ist nun der gute, liebe Herr Früh- messer auch nach dem Tode noch mitten unter seinen Umerinnern, Mr die er so viel gebetet und gearbeitet hat. Der Herr gebe dem guten und getreuen Diener nach dem langen Lebens lage >eincs Priestermms die ewige Ruhe und das ewige Licht der himmlischen Seligkeit leuchte nun den Augen, die so lange blind waren für die Eitelkeit Uom Hände
Ariesterjubisäum. Am Tage des hl. Jakob seierr in Schl anders der weitum bekannte und deliebte Schweizer Pater Beda sein goldenes Priesterjubiläum. Um Uhr früh ist feierlicher Einzug, darauf Festpredigt (von ?. HiMintus), Hochamt und feierlicher Auszug. Gäste aus der Schweiz und verschie denen Klöstern werden das Freudenfest des guten KrankenpaterS verherrlichen helfen. Verleihung der Heheimratswiirde au den ßrzöischof von Zara. Der Kaiser hat dem Erzbischos von Zara, Matthäus Dvornik
Eppacher als zweiter Koo perator nach KalS; Josef Steidl als Koo perator nach Luttach; Joses Ell er als Aus- hilfspriester nach Flaurliug; Johann Rauch als Kooperator nach Vinaderö; Rudolf Fiegl als Kooperaror nach St. Leonhard rm Pitztal; Valentin Folie ats Kooperator nach Agums. „Wohl möglich,' meinte Lestrade. „Nun, also, den ganzen gestrigen Abend brachte ich mit fruchtlosen Erkundigungen zu. Heute früh setzte ich meine Nachforschungen beizeiten fort und kam gegen L Uhr nach Hallidays Privat hotel