sind Bratl. Am Montag früh: geselchte Luppe; mittags: Luppe, Knödel, Aigelen und Bratl oder was übrig ist. Ze nach dem Auf leger sind für eine Perfon 20 ruspane und 6 weizene Krapfen. Zu verschicken sind an die Kapuziner, Zum Ltadtmehger, Grebmer Kind (Familie von Grebmer), Lonnenwirt, Mutschler (Stegen), Widum und Schweighofer, und Agarter. Zum Kirchtagrsonntag wird um 6 Uhr der Ofen (Backofen) an- gefchürt, ein wenig weniger wie sonst, man läßt ihn auch ein wenig abstehen. Zu den ruspenen
Krapfen am Dienstag zu Mittag eine Kölle ein rühren, am Mittwoch auch eine Kölle voll, eher ein wenig mehr, am Donnerstag zu Wittag den Höft machen und bereits zwei Köllen gießen, ein Senat Hopfwasser drein geben und dann läßt man ihn gehen bis nach der Märende, wo dann der Teig gemacht wird. Zum Kirchtig braucht man ein ganzes Schaf. Krapfen braucht man 30 Letzere. 2 m Br e chln (Flachsbrecheln) ist zu kochen um 4 Uhr früh: Suppe und Mus; um 8 Uhr, wie der Lag ist: Gerste und Plenten, oder Knödl