, daß nach dem Kriege nichts als Freihandel nötig ist. Wenn der Bund Tarife feststellt, müssen sie gegenüber allen Völ- , kern des Bundes gleich sein. Was jedes Reich ge- gen über seinen verschiedenen Teilen tun will, ist etwas anderes, aber ihr könnt unmöglich alle Teile der Welt einer einzelnen Nation verschließen." Und weiter: „Die Zeitungen meinen, daß der Friede nicht zu früh kommen dürfe; aber ich behaupte, daß der Friede, der uns die Ziele verwirklicht, für die wir streiten, nie früh genug kommen kann. Gewiß
, wir können ncch mehr Entbehrungen ertragen, wir können auf finanziellem Gebiete noch schwerere Opfer bringen, und wir können zur Not auch Auf ruhr und Revolution überdauern — was besagt das alles eigentlich? Aber ich sehe die Blüte un serer Jünglinge fallen, ich sehe die Frauen, die alles, was sie lieb hatten, verlieren, und ich pro testiere gegen die Theorie, daß ein baldiger Friede zu verdammen ist, und ich behaupte, daß ein Friede, der zur Verwirklichung unseres Zieles führt, nie früh genug kommen
der Uebersicht auf das Dorterrain. aber auch für die Erzeugung der italienischen Siegesnachrichten charak teristisch ist, liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Am 26. Dezember früh wurde unsere Besatzung aus der Dammstellung bei Zernon unbemerkt und unbe hindert vom Gegner ohne jeden Verlust auf das öst liche Piaveufer zurückgenommen; die Stege wurden sofort zerstört. Dessenungeachtet unterhielt der Goa- ner die ganzen folaeüden Tage ein Artillerie- und Minenwerferseuer gegen die geräumten Stellungen