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. Am Samstag fand j eine Versammlung von Delegierten statt, um über die Bahnfahrten, Bequartierung, Spalierbildung, Defilierung, Beköstigung der zur Jahrhundertfeier nach Junsbruck kommenden Schützen und Korpora tionen Beratung zu pflegen. Es waren wohl über ein halbes Hundert von Delegierten dazu er schienen. lieber die Beratung läßt sich ungefähr folgendes sagen: Es werden eine Reihe Extra züge eingeschaltet, so daß die Festzugsteilnehmer ganz bequem bis zum 29. August früh nach Inns bruck fahren

-Willen: Landeck ab 4 Uhr 4 Min. früh, Willen an 6 Uhr 20 Min. früh. Zug Nr. 344 Strecke Landeck-Wilteu: Landeck ab 4 Uhr 25 Min. früh, Wilten an 7 Uhr 7 Min. früh. Zug Nr. 330 Strecke L an deck - Wilten: Landeck ab 5 Uhr 15 Min. früh, Willen an 7 Uhr 40 Min. früh. Zug Nr. 332 Strecke Zirl-Wilten: Zirl ab 7 Uhr 22 Min. früh, Wilten an 7 Uhr 51 Min. früh. Zug Nr. 334 Strecke Telfs-Wilten: Telfs ab 7 Uhr 08 Min. früh, Wilten an 8 Uhr 08 Min. früh. Zug Nr. 336 Strecke Lan deck-Wilten: Landeck ab 6 Uhr

14 Min. früh, Wilten an 8 Uhr 30 Min. früh. Zug Nr. 325 Strecke Wilten-Landeck: Wilten ab 1 Uhr 55 Min. nachmittags, Landeck an 4 Uhr 39 Min. nachmittags. Zug Nr. 329 Strecke Wilten-Telfs: Wilten ab 3 Uhr 40 Min. nachmittags, Telfs an 4 Uhr 39 Min. nach mittags. Zug Nr. 335 Strecke Willen-Lande ck: Wilten ab 6 Uhr 03 Min. abends, Landeck an 8 Uhr 17 Min. abends. Zug Nr. 345 Strecke Wilten-Landeck: Wilten ab 10 Uhr 00 Min. abends, Landeck an 12 Uhr 15 Min. nachts. Zug Nr. 41 ab Wilten 10 Uhr 21 Min

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»er LaiNrirniMtigeil der Geburtsjahrgänge 1878 bis einschiiehiich 1890 für den politischen Bezirk Lienz findet statt: 1. in Lienz am 18. November 1914 für alle Ge meinden des Gerichtsbezirkes Lienz mit Ausnahme der Gemeinde Lienz. Beginn um 8 Uhr früh. Für die Gemeinden Anras, Aßling und Bannberg Be ginn um 9 Uhr früh, nach Eintreffen des Postzuges in Lienz. 2. In Lienz am 19. November 1914 für alle Gemeinden des Gerichtsbezirkes Sillian und die Gemeinde Lienz mit ihren heimatszuständigen Leuten. Beginn

für die Gemeinde Lienz um 8 Uhr früh, für jene des Gerichtsbezirkes Sillian um 9 Uhr früh, nach Ankunft des Postzuges in Lienz. 3. In Lienz am 20. November 1914 für Fremd zuständige in der Gemeinde Lienz. Beginn 8 Uhr früh. Ort für sämtliche drei Tage: Gasthof „Goldener Fisch" in Lienz. 4. In Windischmatrei findet die Stellung am 22. November 1914 für alle Gemeinden des Gerichtsbezirkes Windischmatrei, und zwar im Gasthause des Alois Preßlaber mit dem Beginne um 8 Uhr früh statt. verwundete und vermißte

sein. — Ebenso hört man, daß der Einjährig-Frei willige Herr Ferdinand Probst, Liqueurfabrikant, auf dem Felde der Ehre gefallen ist. — Eine amt liche Bestüngnng dir zwei levrerrn Nach:ichten steht noch aus. — Für den am 9. September gefallenen hiesigen Fleischhauer Benjamin Flöß wurde am Donnerstag früh in der Pfarrkirche der Sterbe gottesdienst abgehalten. Neservespital in Lienz. Der Sinn der gleich namigen Notiz in Nr. 87 unseres Blattes könnte möglicherweise von solchen, welche über die Ver hältnisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 19.06.1915

Umfang: 8

einen Angriff auf Brüssel, welcher der Luftschiff halle galt. Der Berichterstatter sagt, er sei ungefähr 4 Uhr früh durch eine heftige Kanonade geweckt worden. Die Deutschen hätten die Flieger von allen Seiten beschossen und um 4 Uhr 30 Min. seien die Flieger außer Sehweite gewesen. Ein Schaden wurde nicht angerichtet. Herstellung eines Riesenflugzeuges. Paris, 18. Juni. Nach Blättermeldungen aus London wird in England augenblicklich ein Riesen flugzeug nach dem Muster der russischen Flugzeuge

angesichts des mörderi schen Feuers, das seit einigen Tagen von den ana- tolischen Küstenbatterien gegen deren Stellungen in Seddil-Bahr unterhalten wird, ihre Artilleriestel lungen ändern. Gestern früh eröffneten die Eng länder und Franzosen ein heftiges und wirkungs loses Bombardement. Die Türken erwiderten und zerstörten die Artilleriestellungen des Feindes. Zer Krieg gegen Italien. ErsuuLeue Siege. Wien, 17. Juni. Aus dem Kriegspressequar tier wird berichtet: Die Italiener haben von ihren neuen

nicht; diese haben viel mehr nach Maßgabe der in den ihnen zukommen den Einberufungskarten festgesetzten Terminen einzurücken. Selbstmordversuch. Gestern nachts trank ein hiesiges 19jähriges Mädchen aus Furcht vor der für liederlichen Lebenswandel zu erwartenden Strafe Lauge. Der ersehnte Tod kam nicht, wohl aber fürchterliche Schmerzen in Schlund und Ma gen, so daß die Lebensmüde gerne die dargereichte Milch nahm und sich durch die Rettungsabteilung zum Arzt bringen ließ. Vom Schlage gerührt wurde heute früh

sich Sonntag früh halb 9 Uhr im Garten des Arbeiterheims, Mentlgasse, vor: wo der gemeinsame Abmarsch um 9 Uhr über Wilten zum Hußlhof und den Mentl- bergquellen erfolgt, wo eine kleine Rast gemacht und an die Kinder eine Jause verteilt wird. Von dort geht der Weg zum Eichhof, wo Mittagsstation ist. Nachmittags werden dort verfchiedeneSpiele veran staltet werden. Da der Großteil der Verpflegung durch den Verein erfolgt, werden die Angehörigen ersucht, die Kinder mit Eßbesteck (Teller und Löffel

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abgeschlagen. Sonst ist die Lage unverändert. Der Bahnhof von Ala stand unter dem Feuer unserer schweren Geschütze. Der Stellvertreter d. Generalstabschefs» v. Hofer FML. LuMämpse über dem adriatiscben Meere. Zwei kelndl. Nugreugr bcrabgetcb»N«n. - Unter rtnlentcbimieutnant PanNletv als Neid des rage;. Wien, 24. Juni. (Amtlich.) Eines unserer Torpedogeschwader beschoß am 23. ds. früh an der italienischen Ostküste bei Giulianova eine Fabriksanlage und einen fahrenden Lastenzug. Die Lokomotive entgleiste

. Mehrere Waggons gerieten in Brand und mehrere wurden be schädigt. Die Fahrzeuge sind unversehrt zurückgekehrt. Am Abend des 23. ds. hat Linienschiffsleutnant Pansilew acht Minuten nachdem er gegen einen zum Angriff auf Triest heranfliegenden feindlichen Aeroplan aufgestiegen war, diesen noch über dem Meere heruntergeschoffen. Der Beobachter (Italiener), war tot, der Pilot (Franzose) wurde gefangen ge nommen. Das Flugzeug „F. P. A. 12" wurde eingebracht. Am 24. ds. früh hat eines unserer

widerstandsfähigen Wch stocke durch das Insekt vollständig angesteckt wurden UcrTcnKt. Vlissingen, 23. Juni. Hier angekommene M berichten, daß ein Dampfer der englischen HaM Linie um 3 Ahr früh von deutschen Torpedobootes Leuchtschiff Sphonwen-Bank augehalten und nach Zr, brügge aufgebracht worden sei. Die Neutralität der Schweiz. Bern, 24. Juni. Der Nationalrat Hat Nachnm in der Schlußabstimmung den Bericht des BundesM über die Maßnahmen zur Wahrung der NenttM mit 107 gegen 7 Stimmen angenommen. DaW stimmten

2 radikale Dissidenten und 5 Sozialdemck ten. Der Nationalrat vertagte sich hierauf ans k 18. September. Die Apbrobifierunasfragen. Budapest, 24. Juni. Zur Erörterung von I provisionierungsfragen trafen heute früh Ministem sident Graf Stürgkh, der Minister des Innern zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Ackerbauminister Ai v. Zenker, Handelsminister Dr. v. Spitzmüller mit de Fachreferenten ein. Vormittags fanden im m\f schert Ackerbauministerium gemeinsame VerhandluU mit den ungarischen Ministern

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von Zigaretten geschenkt habe. Der Knabe gibt an, daß er die brennende Zigarette ins Heu geworfen habe, ohne daran Zu denken, was daraus entstehen könnte. Die Einvernahme der Mutter des Knaben ergab, daß die selbe schon öfters den Kindern das Betreten des Fut terraumes verboten hatte. Der Schadenssumme steht eine ausreichende Versicherungssumme gegenüber. 5elbftmord aus Kummer, nicht gegen Italien riehen ru können. Aus Reutte wird uns von zuständiger Stelle be richtet: Heute Sonntag früh 1/46 Uhr erschoß

letzter Zeit immer nervöser und schwermü tiger, da er es nicht überwinden konnte, nicht gegen die Italiener mitkämpfen zu können. In den letz ten zwei Tagen zeigten sich Anzeichen von Verfokgungs- ideen, die ihn heute früh zu seiner unseligen Tat trieben. (Verein deutscher R e i ch s a n g e h ö r i g e r „Germania".) Der Verein der in Innsbruck le benden deutschen Reichsangehörigen „Germania" ver anstaltete am Samstag abends in A. Redens Gast haus „Alt-Jnsprugg" nach langer, durch den Krieg bedingter

mit einer patriotischen Ansprache des Vorstandes Optiker A. Hauber, die mit einem Hoch auf die beiden verbündeten Kaiser schloß und mit Vorträgen, unter denen hervorzuheben sind: die vom Photographen Ketzler prächtig vorgebrach ten Lieder „An. Rose" von Curschmann und „Früh lingsglaube" von Schubert, das Reiterlied des ge fallenen Dr. Zuckermann, vorgetragen von Kaufmann Löchner, bie Lieder „Der Lenz" von Hildach und „Das Ständchen" von Schubert, welche von Frau Nikorey, die auch am Klavier zur Bereicherung

die Untersuchung ergeben; es scheint jedoch mit Sicherheit festzustehen, daß es sich nicht um die Tat eines Italieners handelt, sondern um ein unüberlegtes Bubenstück. (Eine Erdmuhre auf der Eggentaler- straße.) Aus Kardaun meldet man uns: Am 4. ds. früh ist auf der Eggentalerstraße für einige Stunden der Verkehr eingestellt gewesen, weil eine Erdmuhre die Straße verlegt hat. Infolge andauernder Regen güsse in den vorhergegangenen Tagen ist diese Erd muhre (in der Nacht auf den 4. Juni niedergegangen

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BeAMSpMfe: Bei Uhholen in der Versandstelle, gegenüber der Fran- ziSkanerkirche: halbj. K 4.50, ganzj. K 9.—; mit Post versand im Inland oder Zustellung tnS HauS: halb» jährig X 5.—. ganzj. X 10.— Einzelne Nummer 10 h. üftti roler Dokköblatt. LlnferhalLungöbeüage: ©ferne u. Blumen. Erscheint rmS Grsttag. ItaHrlchZen ebesdsrthi». Schluß für Eil-Einsend. Montag und Donnerstag früh. Nnterschrtftlvse Zuschr. werden nicht berücksichtigt. Handschreiben nicht zurückgestellt Offen

und marschieren tapfer und mutig zum sjselsteg und zur Iselbrücke. Heih! Wie lustig gerade heute die blauen Wellen der Isel her- aufgrüßen! Und erst, wie fröhlich Kinderge- sichtchen in das frische Wasser hinuntergrüßen. Die Wellen Haschen nach den blauen Kinder augen und halten sie fest im Spiegelbild des Wassers. Ungewollt öffnen sich die kleinen Mäulchen? zu früh! Später! Da bekommt ihr Wasser, — frisches, Helles Brunnenwasser, ilnd gut wirds sein für Leib und Seele! Heute wissen es alle diese Kinder

. Links der Maas wurden an der Höhe 304 fran zösische Grabenstücke genommen und ein fran zösischer Handgranatenangrisf abgeschlagen. Oest- lich der Maas hat der Gegner unter erneutem starken Kräfteeinsatz gestern mehrmals und auch heute früh die deutschen Linien auf der Höhe „Kalte Erde", besonders beim Panzerwerk Thiaumont, angegriffen und mußte im Sperr feuer unter größten Verlusten wieder umkehren. Der gegnerische Fliegcrdienst entwickelt große Tätigkeit. Unsere Geschwader stellten den Feind

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. (K.-B.) Das „Berliner Tageblatt" schreibt über die Gefangennahme des Gouverneurs von Warschau: Der Gouverneur von Korff war m Begleitung seines Adjutanten früh im Privatauto in der Richtung nach Kutno gefahren ohne Kenntnis, daß Kutno nach erbittertem Straßen kampfe von den Deutschen genommen worden war. Der Gouverneur stieß plötzlich bei Tannow auf die Spitzen deutscher Kavallerie und versuchte umzukehren und zu entkommen. Ec wurde aber von deutschen I Dragonern eingeholt und, ohne daß er Widerstand leistete

zurückgeworfen worden ist. — Auch der Vormarsch des österreichisch-ungarischen Heeres in verschiedenen Teilen Serbiens wird von englischer Seite zugestanden. 6 tuon ßuf Mmi Die Leitung vor dem fall. Budapest, 17. November. Seit Donnerstag donnern die Kanonen unserer Mvnitore ununter brochen gegen die Festungswerke von Belgrad, nachts werden die Geschosse beim Licht der Reflektoren ab gegeben. Am Samstag früh wurde die ganze Muni tion des Pulvermagazins am Fuße des Kalimegdan in die Luft gesprengt. Die Serben

hatten zu Beginn der Beschießung verschwenderisch mit Feuer geant wortet, doch allmählich wurde ihr Schießen schwächer und bereits am Sonntag war die Festung sturmreif; seit Sonntag früh werden die Befestigungen Belgrads von unseren Truppen gestürmt. Zuerst warf unsere Infanterie die Serben aus den umliegenden Ort schaften ; die Serben bildeten einen Ring vor Belgrad, allein unsere todesmutig stürmenden Truppen nahmen ein Fort nach dem andern. In Belgrad herrscht eine unbeschreibliche Panik. Lmiendung

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, dann aus der Speise kammer des unfreiwilligen Gastgebers Butter, Käse, Brot, Milch und Schnaps ließen sogar die lange ent behrte Gemütlichkeit aufkommen, trotz des Ernstes der Situation. Um 4 Uhr früh waren wir wieder marsch bereit und passierten gegen 6 Uhr nachm, unsere Grenze. An den folgenden Tagen erfolgten weitere Märsche in die Räume, wo sich die von ähnlichen Exkursionen rück kehrenden Gruppen sammelten. So vereinigten wir uns am . . . mit den anderen Bataillonen unseres Regiments. Mittlerweile

. Unter dem Titel „Probemobilisierung" hatte Rußland monatelang früher seine Vorbereitungen zur beabsichtigten Auseinander setzung mit den Waffen begonnen, ehe noch ein einziger Reservemann unserseits unter die Fahnen berufen wurde. Es mag unerörtert bleiben, wie sich die Ver hältnisse gestalten konnten, wäre Rußland in der Lage ge wesen, seinen Vorsprung in den Mobilisierungsvorbe reitungen voll auszunützen. Am . . 1 Uhr früh erhielt unsere Division den Auf trag, den aus allen drei Waffen bestehenden Gegner

, der zirka 30 km östlich unseres Standpunktes gemel det war, anzugreifen. Um 2 Uhr früh setzte sich die Kolonne in der anbefohlenen Richtung in Marsch. Das eigene Regiment war als Vorhut eingeteilt. Um 10 Uhr vorm, erhielten wir durch die eigene Kavallerie die Nachricht: „Feind hat sich im Walde und auf den Höhen nördlich festgesetzt, dessen Stärke nicht konsta tierbar, feindliche Infanterie gräbt sich ein". Die nun folgende Angriffsdisposition des Divisionärs enthielt unter anderem speziell

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 24.06.1916

Umfang: 8

zösisches Flugzeug heruntergeholt; die Insassen des letzteren sind gefangen genommen. Unsere Flug zeuggeschwader haben gestern früh mit Truppen be legte Orte im Maastale, südlich Verdun, heute früh die Bahnanlagen und Truppenlager von Revigny angegriffen. Allgemeine Sffensive der Bierverbandr- miichte? H a a g, 22. Juni. „Echo de Paris" veröffentlicht an der Spitze seiner Ausgabe eine offizielle englische Meldung, derzufolge England nunmehr bereit sei, mit voller Kraft einzugreifen. Das Blatt fügt hinzu

ein Handschreiben des Kaisers an König Alfons mit, das den Dank für die Behandlung der Deutschen aus Kamerun ausspricht. Das Unterseeboot fuhr um 3 Uhr früh wieder ab. Außerhalb des Hafens verfolgten Tor pedoboote seine Richtung. Die Türkei im Kriege. Türkischer Schlachtbcricht. Konstantinopel, 21. Juni. (Ag. Tel Mil.) Das Hauptquartier teilt mit: N r a k f r o n t: Im Abschnitt von Felahie keine Aenderung. Im Euphratabschnitte überfielen wir einen englischen Vorposten, töteten 9 englische Soldaten und erbeu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 10.06.1912

Umfang: 8

(ein Reichsdeutscher), der nach seiner gestri gen Lalldung in Breslau heute früh 3 Uhr wieder aufgestiegen ist, kan: heute 6 Uhr früh als erster ans Ziel. Die Rückfahrt des „Zeppelin III". F r i e d r i ch s h a f e n, 10. Juni. Das Luft schiff „Zeppelin III" ist Sonntag vormittags 10 Uhr in Friedrichshafen eingetroffen und landete nach fünf Minuten glatt in der Halle. Wiedererwachen der Revolution in Rußland. Sebastopol, 9. Juni. In der Provinz Kaschgarien ist ein Aufruhr ausgebrochen

Abteilungen befanden. Aber ein energischer Angriff der Brigade Rainaldi trieb auch diese vollständig in die Flucht. Gegen 1 Uhr war der Feind auf allen Punkte:: im vollen Rückzüge. ^ ^ R o m, 10. Juni. Die „Agencia Stefan:" meldet aus Homs: Gestern früh wurde eine italienische Abteilung in der Nähe von Mergheb vom Feinde beschossen. Der Feind erhielt Verstärkungen und war schließlich 500 Mann stark. Die italienische Artillerie trat unterdessen in Aktion. Ihr wirk sames Feuer zwang den Feind

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 12

Datum: 05.07.1913

Umfang: 12

bei Pataritza angegriffen und in bulgarisches Gebiet 10 Kilometer weit im Innern des Departements Küstendil eingedrungen waren, unternahmen gestern früh zwei bulgarische Bataillone einen Angriff gegen die serbischen Truppen und schlugen diese in die Flucht, wobei sie dieselben bis Ladribadanca verfolg ten. Fünf Offiziere und gegen 200 Soldaten der mußte geöffnet loerden und seine Intimitäten wur- de^ blodaolegt. Diese sensationelle Amtshandlung lockte natürlich die sämtlichen Insassen des Wag gons

das Ufer des Zletowoflusses besetzt. Die Armee wird die kriegerischen Operationen morgen früh um 3 Uhr beginnen und den Feind angreifen. Die Brigade, in zwei Abteilungen geteilt, soll um 3 Uhr früh an den Zletowofluß kommen, sich ge räuschlos nähern, die feindlichen Vorposten über wältigen und dann die ihnen zugewiesenen Stellun gen einnehmen. Der Feind muß überrascht wer den." — Wenn man dem Umstand Rechnung trägt, wie viel Zeit dazu gehört, einen derartigen An griffsplan aufzustcllen, vorher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 4

Datum: 08.06.1918

Umfang: 4

aufgesessen sind, der sich das schlechte Gewissen der Müller zunutze machte. Kinder aus Deutschböhmen. Dienstag um 7 Uhr früh traf der erste größere Transport von Kindern aus dem Erzge birge, die während der Sommermonate in Oberösterreich Unterkunft finden und „aufgefüttert" werden^ sollen, in Linz ein, wurde im Staatsgymnasium auf der Spittelwrese bequartiert, mittags und abends in der Kriegsküche ver köstigt und Mittwoch früh in die Bezirke Braunau und Schärding weiterbefördert, wo die Kleinen

bei Bauern rhre Sommerquartiere beziehen werden. Der Transport be stand aus 209 Kindern, die größtenteils recht notdurftrg gekleidet sind und nach chrer körperlichen Verfassung erner kräftigen Ernährung dringend bedürfen. Ein kleinerer Transport von ungefähr 40 evangelischen Kindern aus Aussig war unter Führung eines Lehrers schon am Sams tag hier angekommen und wurde zu evangelischen Landwir ten nach Gallneukirchen, Wallern usw. zum Sommerauf enthalt gebracht. Mittwoch um 6 Uhr 40 Minuten früh ka men

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 25.08.1916

Umfang: 8

. Für uns ist es also ein Sel'bstverteidi gungskvieg im wahrsten Sinne des Wortes. Anfrage wegen der italienischen Offensive. — Schluß der Sitzung um 4 Uhr früh. Budapc st, 24. August. Im Laufe der Sitzung, die bis heute Donnerstag 4 Uhr früh dauerte, hatte Graf Tisza wiederholt Gelegenheit, auf verschie dene Interpellationen zu antworten, so auf eine Interpellation Karolyis, daß die für die auswärtige Politik verantwort! ickien Faktoren über die Vorbe reitung der italienischelr Offensive nicht rechtzeitig informiert

Welk über die handelspolitischeu Einrichtmr- gen auf tauge Zeit entschieden werde. — Da 7 In terpellanten die Verschiebung ihrer Interpellation aus den nächsten Jnterpellationstag wünschen«, wird die Sitzung um 4 Uhr früh geschlossen. Die Kämpfe im Westen. Deutscher Bericht. Berlin, 23. Aug. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier: Zwischen Thiepval un!d Pozieres wurden die englischen Angriffe vergeblich wiederholt. Nörd lich von Ovillers fanden während der Nacht Nah- kämpfe statt. OesKich

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wieder lebhafter Tag. Seit gestern abends halb 10 bis honte mittags 2 Uhr beschießt der Italiener alle unsere Stellungen ohne Aushören mit allen Kalibern. Erwi dern das Feuer schon seit halb 2 Uhr früh. Fünf An griffe hat er während dieser Beschießung von allen Enden.unternommen, konnte aber bei keiner Stellung dsurch. 200 Gefangene und 3 Offiziere ist die heutige Losung. Aus Rache und wahrscheinlich Schmerz über erlittene Verluste hat der Mordbrenner, wie jedesmal nach Abweisung seiner Gelüste, Brandgranaten

" sich zu kurzer Rast niederlegten. Die Klugheit P.'s, die sich wohl des öftern zum Wohle seiner Mitbürger bewährt hatte, bewährte sich auch diesmal. Gander blieb ungeschoren. Am 9. Juni stellte sich Gander in voller Ausrüstung den einrückenden Oesterreichern und erhielt 20 Kronen Prämie, während sein Hausherr mit 50 Kronen belohnt wurde. vie bulle» in Ulolbynien zurück* geworfen. Wien, 14. September. Amtlich wird gemeldet: Die Lage in Ostgalizien ist unverändert. Der Feind griff heute früh unsere Strypa-Front

von zwei Marinefliegern vertrieben. Öit motorfeboner versenkt. C h r i st i a n i a, 13. September. Der Mötorschoioner „Bien", der Samstag mit Grubenholz nach England abging, ist gestern früh von einem deutschen Antersee- boot in der Nähe von Oxö in den Grund gebohrt wor den. Die Besaitung wurde gerettet. (Grubenholz isl Bannware. D. Red.) Lum Untergang des „fiefperian". Berlin, 14. Sept. Wie das Wolffbüro von zu ständiger Seite erfährt, sei es so gut wie ausgeschlof- sen, daß ein deutsches

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für Einheimische und Fremde statt: Am Mittwoch den 27. Oktober 1915, Beginn 8 Uhr 15 Min. stütz in Hall Gasthof zum „Löwen", Ob. Stadtplatz, für die Ge meinden Absam, Ampaß, Arzt, Baumkirchen, Frit zens, Gnadenwald, Großvolderberg, Hall, Hl. Kreuz, Kleinvolderberg, Kolsaß, Kolsaßberg, Mils. — Am Donnerstag, den 28. Oktober, in Hall, Ob. Stadtplatz, Gasthof zum „Löwen", Beginn 8 Uhr 15 Min. früh, für die Gemeinden Mühlau, Rinn, Rum Terfens, Thaur, Tulfes, Vögelsberg, Volders, Wattenberg und Wattens

, — Am Freitag, den 29. Okt., in Innsbruck, k, k. Bezirkshauptmannschaft, Claudiasääl, Beginn 8 Uhr stütz, für alle Gemeinden der Gerichtsbezirke Mie ders und Steinach, — Am Sonntag, den 30. Okt., in Innsbruck, k. k. Bezirkshauptmannschast Claudiasääl, Beginn 8 Uhr früh, für alle Gemeinden des Gerichts- bezirkes Innsbruck, mit Ausnahme der Gemeinden Aldrans, Amras, Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens und Hötting. — Am Sonntag, den 31 Okt., in Innsbruck k. k. Bezirkshauptmannschaft Claudiasääl, Beginn 8 Uhr

früh, für die Gemeinden Aldrans, Amras, Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens, Hötting, Leutasch, Schar nitz, Seefeld, Reiths — Am Mittwoch, den 3. Novem ber, in Telfs, Schulhaus, Beginn 10 Uhr vorm., für alle Gemeinden des Gerichtsbezirkes Telfs, mit Aus nahme der Gemeinden Leutasch, Scharnitz, Seefeld und Reith An den vorerwähnten Musterungstagen haben auch jene Landsturmpflichtigen anderer Geburtsjahr gänge Zur Nachmusterung Zu erscheinen, welche von einer der früheren Landsturmmusterungen

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Karl Schönburg-Hartenstein, der Schwager des Fürsten von Albanien, weilte kürzlich in Ofen pest, von wo er nach Durazzo weiterreiste. Wie ein Ofenpester Blatt meldet, erklärte er, seine Schwester, die Fürstin, schreibe verzweifelte Briefe an ihre Familie nach Deutschland. Weiter soll er erklärt haben: Wenn auch ganz Europa meinen Schwager im Stiche läßt, wir werden ihn nicht verlassen und ich eile ihm jetzt zu Hilfe. Jsmael Kemal Beh ist am Donnerstag früh aus Valona in Brindisi eingetroffen

die Order ausgegeben, daß die Malissoren Mittwoch früh 4 Uhr bei Morgengrauen die stark erschöpften Rebellen, die in den vorausgegangenen Kämpfen große Verluste erlitten hatten, überfall artig anzugreifen und von den Höhen von Rashbul herunter zu werfen haben. Diese Streitkräfte sollten unter dem Kommando des holländischen Majors Kroon noch in der Dämmerung in der Richtung gegen Schjak über das Feld Skozet, das der das Festland mit der Halbinsel verbindenden Brücke vorgelagert ist, Vor gehen. Es wurden

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des letzteren sind gefan gen genommen. Unsere Fliegergeschwader haben gestern früh mit Truppen belegte Orte im Maastale, südlich von Ver dun, heute früh Bahnanlagen und Truppenlager von Revigny angegriffen. Gin Lriek von der Südtronl. Ein Kufsteiner sendet uns aus dem Süden folgendes Stimmungsbild: Ein wunderschönes Stück Land wäre dieses Tälchen, wenn nicht der Krieg es überall bestreichen, heulende Granaten und Schrapnells es nicht aufwühlen und zerhacken würden. Lichtgrüne, jetzt ungepflegte Wein gärten

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Leutnants! O, diese Schüchternheit! Sie kommt davon her, wenn man andere zu sehr achtet! Der Major hatte jetzt einen blauen Kragen, früher einen roten, wie Ich selbst. Doch im Augenblick hatte ich gar keinen Kragen, ich! trug ein Iägergewand, vom Gebirge her, von den Nachtlagern im elenden Balle Mandron völlig abgehetzt. Ich, sagte dem Major Adieu, früh wollte ich mit dem biederen Stellwagen nach Trient, zur Bahn. Ne ben Bauern saß ich schon im Wagen, da kam der Major nochmals eilig herbei und reichte

unser Angriff Fortschritte. Der Vulkan-Paß ist von deutschen und österreichisch-ungans hen Truppen gestürmt worden. Lemswoüz m unteren Mündeten genommen. Berlin, 25. Oktober Amtlich wird von der Hceresfront des GFM. v. Mackensen gemeldet: Die Verfolgung geht planmäßig weiter. Cernawoda ist heute früh genommen. Einzelheiten sind noch nicht bekannt geworden. Somit ist die in der Dobrudscha operierende rumänisch-russische Armee ihrer letzten Bahnverbindung beraubt und ein ungemein wichtiger Erfolg erzielt

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Bezugspreise: Sei Abholen in der Versandstelle, gegenüber der^ran- ziskanerkirche: halbj. K 4.50, ganzj. K 9.—; mit Post versand im Inland oder Zustellung ins Haus: halb jährig K 5.—. ganzj. K 10.—. Einzelne Nummer 10 h. Osttiroler Volksblatt. Llnierhaitungsbeilage: Sterne u. Blumen. Erscheint Dienstag und Freitag. Nachrichten ebendorthin. Schluß für Eil-Einsend. Montag und Donnerstag früh. Unterschriftlose Zuschr. werden nicht berücksichtigt, Handschreiben nicht zurückgestellt. Offene

der Höben, die noch den Austritt in das Tal der Golistka Morawa ver wehren, gestritten und es ist wohl kein Zweifel, daß auch in diesem wichtige Tale bald österreichische und deutschen Truppen stehen werden. Gestern früh wurde in Kragujewac die österreichische und deutsche Fahne gehißt. Kragujewac galt als einer der stärksten Waffenplätze Serbiens, der wohl des wegen ohne weitere Verteidigung aufgegcben wurde, weil sich die serbische Heeresleitung alle Kräfte

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Und dort im Eisenbahnzuge ge nächtigt. Der folgende Tag war ganz dem Besuche des Schlachtfeldes gewidmet. Der Feldmarschall führ früh nwrgens auf den Kriegsschauplatz und war dort Zeuge der heftigen Kämpfe unserer braven Truppen, die höchstderselbe von verschiedenen Standorten aus mit ten in: Gefechte besichtigte. Die dort gewonnenen Ein drücke lösten beim Feldmarschall vollste Befriedigung äus. Er fand Gelegenheit, mit mehreren höheren Kommandanten zu sprechen und drückte ihnen seine vollste Befriedigung

über die glänzenden Leistungen der unterstehenden tapferen Truppen aus. Vom Schlachtfelde aus wurde die Rückreise ange treten. Am Samstag früh ist der Erzherzog wieder im Standorte des Armee-Oberkommandos eingetroffen., Der KaiTer an Erzherzog friedlich Wien, 28. Juni. Der Kaiser richtete folgendes Handschreiben an Se. k. u. k. Hoheit den Armeeober kommandanten Feldmarschall Friedrich: Lieber Vetter Erzherzog Friedrich! Indem ich aus Anlaß der hohen Auszeichnung, die Ihnen Se. Majestät der Kaiser Wil helm

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mit im Spiele ist. Madame Edmond Blanc, die sich damit.beLNÜgt, so genannt zu werden, obgleich ihr Mann den Grafentitel erhalten hat, ist die zweite Frau ihres alternden Mannes, eine noch hübsche und anmutige Pariserin von ungefähr vierzig Jahren mit drei Kindern, deren Erziehung sie trotz ihres mondänen Lebens dennoch ernst und gründlich lettet. hat an Ausdehnung zugenommen. Temperatur früh 38.1, 2 Uhr Nachmittag 39.5, am Abend 39.6, Puls 80, weicher. Athmung beschleunigt, 30 Athem- züge in der Minute

. Appetit gering, Kräfte- zustand merklich gesunken. Leibarzt Dr. Kerzl. Prof. Dr. Ortner. Der Jiblcbieds-Belncb der Erzherzogin Valerie. Wien, 21. November. Der Kaiser hat gegen 8 Uhr früh einen längeren Besuch der Erzherzogin Marie Valerie, um 10 Uhr Vormittag den Minister des Aeußeren Baron Burian in Audienz empfangen. Demnnden Jär den Koller. W ien, 21. November. Wie die „Reichspost" meldet, richtete Fürsterzbischof Dr. Piffl an die Seelsorgegeistlichkeit der Erzdiözese Wien vor dem Tode des Kaisers

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