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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.07.1950
Umfang: 4
verliefen ßher ergebnislos. Die Suche im Gebirge und g Achensee wird fortgesetzt. Sturz ans dem anfahrenden Zug. Am Mon- ^ um 4.80 Uhr früh war am Innsbrucker iAptbahnhof ein Bundesbahnbediensteter mit N Reinigen der Brennerzugsgarnitur beschäf- ^ Als der Zug anfuhr, sprang der Arbeiter $ stürzte und zog sich Verletzungen im Gesichte er erhielt in der Fahrdienstleitung einen Not- Uband und wurde dann mit Netlungsauto in t{( Klinik eingeliefert. Kühe vom Blitz erschlagen. Am 2. Juli wur

Feuerwehr von Weer verschont. Irakischer Tod eines Jungen Arbeiters Landeck. Gestern früh verunglückte der beim irlkttrizitätswerk Wiesberg beschäftigte 22jäh- iige Arbeiter Walter G st r e i n. Er war mit twem Trupp unterwegs, welcher an einem steilen Iserhang der Trisanna Bermeffungen durch» Ae. Während der Arbeit stieg er auf eine» cmn und dürfte im Lärm der tosenden Ge» »User nicht bemerkt haben, daß der Ast unter ft« brach. Der junge Mann stürzte in die hoch- ckude Trisanna und ertrank

wurde in diesen Tagen eine Bitte aller Bewohner der Häuser Schlosser gasse 3 und 5 überreicht, die etwa folgende Fest stellungen enthält: Seit Wochen herrscht im Garten des „Cafe Munding" von zirka 23 Uhr bis 1 Uhr früh sehr reger und lauter Betrieb, der sich nach der Sperr stunde auf der Straße fortsetzt und die Nacht» ruhe, der in unmittelbarer Nähe wohnenden Hausbewohner auf das empfindlichste stört. Da wir alle berufstätig sind, teilweise sehr schwer ar beiten müssen, sind wir nicht gewillt

als Oesterreicher und einen solchen für Staatenlose zurückgelassen und keinen Reise paß besitzt, wird angenommen, daß er ausweis- los ist. Er ist seit Montag 6 Uhr früh aus Innsbruck flüchtig. Personen, die sich in der Zeit vom 1. IM fvüh bis 2. Juli mittag im Patscherkofelgebiet aufgehalten haberi und irgendwelche zweckdien liche Nachrichten machen können, werden drin» gend ersucht, sich sofort be; der nächsten Sicher heitsdienststelle (Gendarmerie oder Poligeiwach- zimmer) zu melden. Sämtliche Hoteliers. Gast

hier sehr ausgefahrene Geleise hat und auch für den, der früh zum Dienst muß. an Schlafen nicht zu denken ist, ehe der Tramverkehr nicht aufhört. Dann hat er noch lange die Freude, das rück sichtslose Geknatter der Motorräder über sich er gehen zu lassen, nicht nur das der in Richtung Anrras der Stadt enteilenden Räder, sondern auch sportfreudiger Jünglinge, die mit ihren Bräuten auf dem Sozius über Stunden hin- und herfahren, um die Gegend wachzuhalten und die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.04.1954
Umfang: 6
der führenden Wissenschaftler der Welt über die friedliche Anwendung der Atomener gie einzuberufen. Der Zweck dieser Tagung, der ersten ihrer Art, werde nach den von Eisenhower bei einem früheren Anlaß ge brauchten Worten darin bestehen, «den Tag näherzubringen, da die Angst vor dem Atom aus den Gehirnen der Menschen und Regierun gen von Ost und West zu verschwinden be ginnen wird“. M o s k a u, 20. April (AFP). Die erste Sitzung des neugewählten Obersten Sowjets der UdSSR wurde Dienstag früh eröffnet

Telegramme aus den Bundesländern stop Tele Linz. Bei klarer Sicht und Windstille tra ten die Kneatetruppen im Dachsteinmassiv Dienstag früh zum sechsten Mal die Suche nach den dreizehn vermißten Lehrern und Schülern aus Heilbronn an. Den Einsatz gruppen hat sich der Leiter der österreichi schen Höhlenkommission, Prof. Dr. Franz Waldner aus Mödling, der drei Jahre als Höhlenforscher i«i Gebiet de» Dachsteins verbracht hatte, angeschlossen. Waldner führt umfangreiches Kartenmaterial mit sich, an Hand

sein. Ver mutlich ließen sic i die Erschöpften vom Rük- kenwind begünstigen und gingen in südöst licher Richtung, wodurch sie in den Raum zwi schen Däumel und dem 2124 Meter hohen Speikberg gerieten Wien. Im Zustand von Sinnesverwirrung sprang Dienstag um 1.45 früh eine Patientin des Krankenhauses Gmünd, die geistesge störte 73jährige Rentnerin Josefa Bischläger aus einem im ersten Stock des Krankenhau ses gelegenen Fenster. Die Frau erlitt meh rere Beckenbrüche und einen Wirbelsäulen brach und erlag

konnte nur mehr den durch Ersticken eingetretenen Tod feststellen. Das Bezirksgericht hat die ge richtlich« Leichenöffnung angeordnet. » Graz. Aus einem Haus in der Lazarett gasse in Graz wurde Dienstag früh von einem Passanten starker Gasgeruch wahrgenom men. Wachebeamte drangen in eine ver sperrte Wohnung, aus der der Gasgeruch — kam und fanden dort die 25jährige Wilhel mine Brotschneider in der Küche am Boden liegend vor, die von ihrem 46jährigen Lebens gefährten Karl Lozinsek festgehalten wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.08.1949
Umfang: 6
der Sozialisten nützten denn auch die Situation weidlich aus, und es gelang ihnen so Wählerschichten zu gewinnen, die sonst kaum ihren Parolen gefolgt wären. Ce ist noch zu früh, eine Gesamtbeurteilung der Lage zu versuchen, ebenso wie es noch nicht möglich ist, über die Zusammensetzung der künf tigen Regierung Westdeutschlands Prognosen zu stellen. Rein rechnungsmäßig hätten die bürger lichen Parteien gemeinsam die Möglichkeit, un ter Ausschluß der Sozialisten zu regieren. Cs ist aber zu bedenken

Bei Berücksichtigung der gegebenen Situation hat sich die SPD gut geschlagen. Sie war in einem Vielfrontenkampf verwickelt und den gab, wurde der syrische Staatspräsident Hufni es Zaim und der Ministerpräsident Mohsen Barazi Samstag früh hingerichtet. Das Kommunique wurde vom Obersten Kriegsrat einer Gegenre- vokutionsbewegnng bekanntgegeben, der unter der Leitung des Obersten Samt Kinnawi steht. Wie es in den» Kommunique heißt, hat der Oberste Kriegsrat feine Tätigkeit beendet und wird die Verwaltung

zu Seiden Seiten der Wcstbahnhaltestelle Friesing im Bezirk St. Pöl ten wurde das Geleise der Westbahnstrecke ein seitig zugeschüttet, konnte jedoch im Laufe der Nacht zum Montag von Eisenbahnarbeitern im Verein mit Feuerwehren wieder freigelegt werden. Der Verkehr auf der Strecke wurde Montag um vier Uhr früh wieder ausgenommen. Der Wasserstand der Pielach bei Rabenstcin beträgt 3.50 Meter und steigt weiter an. Da;. Wasser hat in Rabenstein bereits einige Häuser erreicht. In Steinklamm bei Rabenstein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.04.1951
Umfang: 4
die Arbei ter- und Angestelltenschaft des gesamten Be triebes in den Streik getreten war. Da, wie bereits gemeldet, die heutige Betriebsver sammlung, weil nicht alle Arbeiter verstän digt werden konnten, nicht beschlußfähig war, wird in der für heute um 7 Uhr früh einberu- fenen Versammlung der Arbeiter und Ange stellten zur neuen Sachlage Stellung genom men werden. Es besteht die Möglichkeit, daß der Streik bei Teudloff-Vamag heute abge brochen und die Arbeit wieder aufgenommen wird. Rohholzexport

, und habe noch nicht seinen Höhepunkt an Stärke erreicht. Dieser Kampf könnte entscheidend werden. Nach Frontberichten entwickelt sich die Frühjahrsoffensive in Korea auf einer 160 Kilometer breiten Front in raschem Tempo weiter. Die Frontlinie verlief Dienstag früh von M u n s a n im Westen bis nach In sche im Osten. Die kommunistischen Truppen ha ben die Stadt Jongtschon an der Straße Soeul—Wonsan, 13 Kilometer nördlich des 38 . Breitengrades, zurückerobert. Und wieder der 38. Vormittag wurde bereits gemeldet

er nach Wagners Hand, drückte sie kurz und setzte sich dann wieder auf sein Bett. „Herr Kommissär, ich habe Ihnen heute früh erzählt, daß mir das Gesicht des Un bekannten, der in Hellers Zimmer erschossen wurde, bekannt vorkam.“ „Ja, und? Wissen Sie, wer es ist?“ „Das nicht, aber ich weiß, wo ich ihn gesehen habe.“ „Wo?“ „In Paris“, sagte Herbig. Wagner setzte sich neben ihn auf das Eisenbett. „Wann?“ „Vor etwa drei Monaten“, sagte der Sport redakteur. „Ich fuhr damals mit der öster reichischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.01.1956
Umfang: 6
erhöhten Belastungen der Gemeinden und Ansprüche des Bundes auf Gewerbesteueranteile her einspielten. Schließlich wurde überraschend das vom zuständigen Ausschuß ins Haus ge brachte Gesetz einstimmig rück verwiesen, was Präsidenten Obermoser zu der Bemer kung veranlaßte, wieso „uns erst jetzt ein Licht aufgeht?“ Berwang braucht einen Skilift Der aufstrebende Wintersportort Ber- Am Sonntag um 8 Uh r früh erreignete sich etwa eine Gehstunde von der Rast, kogelhütte (2124 m), die im Gemeindegebiet Hippach

Schnee war, der her niederfiel. wurden die Berge über 2000 m mit völlig trockenem Pulverschnee bedeckt. Die fünf Touristen übernachteten in der Rastkogelhütte und wollten am Sonntag eine Tour auf einer vielbefahrenen und began genen Route zum Rastkogel (2760 m) unter nehmen. Dieses Gebiet ist bisher als la winengefährlich nicht bekannt gewesen. Die deutschen Touristen, die um 7 Uhr früh auf brachen, wurden gegen 8 Uhr von einer Staublawine erfaßt und verschüttet. Die La wine ging ohne Verschulden

, der Motorradfahrer wurde leicht verletzt. Auf den Autoktihler geschleudert Sonntag igegen 17 Uhr bog der 21jährige Forstarbeiter Andreas Kerekes mit seinem Fahrrad von der Bundesstraße in die Dorf einfahrt von Stams ein und wurde von einem nachkommenden bayerischen Personenauto erfaßt. Der Radfahrer kam auf den Kühl« zu liegen, fiel dann auf die Fahrbahn und erlitt eine Kopfverletzung und Prellungen. Nach einem Faschingskränzchen in Telfs setzte sich Sonntag früh der Ge meindeangestellte und Inhaber eines Papier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.11.1956
Umfang: 8
, dessen Besatzung Dienstag früh bereits ein Wiener Auto mit zwei Journalisten zurückgeschickt hat. Die Russen kontrollierten sehr genau das Fahrzeug, offenbar suchten sie nach Waffen. Die Grenzsoldaten, die noch die rot-weiß grüne Armbinde der Freiheitskämpfer tragen, wissen nicht, wie sie sich gegenüber der neuen Situation verhalten sollen. Ueber Oedenburg berichteten sie, daß sich in der Stadt sieben russische Panzer befinden; die Russen waren zu diesem Zeitpunkt gerade dabei, die Polizei zu entwaffnen

, 7. November (Reuter). Radio Bu dapest wies Mittwoch früh in einer Sendung die westliche Hilfe für Ungarn zurück und erklärte, „unser Stolz verbietet es uns, irgendeine Hilfe von den kapitalistisch«» Ländern anzunehmen“. In einer Sendung zum Jahrestag der Ok toberrevolution wurde ewige Freundschaft mit der Sowjetunion und den sozialistischen Ländern versprochen. Der 7. November, der normalerweise als Feiertag der Oktoberrevo lution gilt, wurde angesichts der außerordent lichen Lage zum normalen Arbeitstag

vergangene Woche auf Ersuchen der österreichischen Behörden wieder nach Frankreich zurückgereist. Belgrad, 7. November (AFP). Das jugo slawische Außenministerium gab offiziell be kannt, daß der Sekretär der jugoslawischen Botschaft in Budapest, Milenko Milovanov, diesen Montag bei den Kämpfen ums Leben gekommen sei. Der Kampf um die Macht in Polen Wien, 7. November (AP). Die polnische Nachrichtenagentur PAP hat am Mittwoch früh weitere Veränderungen in der bereits mehrfach umgebildeten polnischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.07.1952
Umfang: 6
zum Dienstag der Larsennbach um 21 Uhr und um 2 Uhr früh aus den Ufern getreten, weshalb die Bewohner von Mils und vom Weiler Grieshaus, Gemeinde Schönwies, zur Sicherung mehrerer gefährdeter Wohnstätten aufgeboten wurden. Dienstag nachmittag schwoll der Larsennbach infolge eines Hochgewitters neuerdings bedenklich an und schob im Hoch wasser große Mengen Steine und Schotter mit. Es wurde abermals die Bewohnerschaft zur Hilfeleistung aufgerufen. Besonders ge fährdet waren diesmal die Mühle und Säge

umgeleitefc werden mußte. Noch im Laufe der Nacht wurde mit den Aufräumungsarbeiten begon nen und um 4 Uhr früh konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die weiteren Aufräumungsarbeiten dürften zwei bis drei Tage dauern. im Gewitter di© Orientierung verlöre#« Der in Vorderthiersee auf Sommerfrische wei lende 17jährige Realschüler Jakob Geerlings aus Hussum (Holland) unternahm Dienstag nachmittag einen Ausflug gegen den Pend- ling. In einem hereinbrechenden Hochge witter verlor

Sicherheitsdienststelle er beten. Wege« Ehezwistigkeften in die Sill ge sprungen. Dienstag gegen 17,30 Uhr sprang wegen Ehezwistigkeiten eine 32jährige Frau aus Neu-Arzl bei der Pembaurbrücke in die Sill. Sie wurde von den Wellen rasch fort getrieben, aber doch noch unweit der Eugen brücke von einem Arbeiter aus dem Wasser geborgen. Die Lebensmüde wurde von der Rettungsgesellschaft in die Nervenklinik ge bracht. Mit dem gestohlenen Auto gegen einen Baum Gestern um 1.50 Uhr früh stieß auf der Haller Straße ein Lastauto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.02.1952
Umfang: 8
Felswände ab. Wegen starken Nebels, weiterer Lawinengefahr und starken Schnee treibens mußte die Bergungsaktion zeitweise eingestellt werden. Am 12. Februar, um 7.45 Uhr früh, ging von dem südlich von Flirsch gelegenen Wie senhang eine Staublawine nieder und schüt tete sich in einem Ausmaß von 40 m Länge, 4 m Breite und 5 bis 6 m Höhe hinter dem Fabriksgebäude der Firma Draxl & Söhne all-. Durch den starken Luftdruck wurden die Fenster von drei Aufbereitungsräumen der Färberei zertrümmert. Diese Räume

vom Hafelekar ab, nahm ihren Weg östlich von der Seegrube und kam bei der Stütze 2 der Nordkettenbahn zum Stillstand. Noch ein Opfer der Lawinenkatastrophe Im Kleinen Walsertal Die Lawinenkatastrophe im Kleinen Wal sertal hat nun ein zwanzigstes Todesopfer ge fordert. Im Krankenhaus Sonthofen (Allgäu) starb gestern früh an den Folgen ihrer Ver letzungen die Frankfurterin Hilde Leplen. Für die anderen drei Schwerverletzten be steht, nach Auskunft des Krankenhauses, keine Lebensgefahr mehr. In der Nacht

bis vier Metern. Zwischen Weinberg und Martinsbruck sauste am 12. Februar früh eine große Schnee lawine nieder und verschüttete die Bundes straße. Auch die Straße nach Samnaun und Spiß ist durch mehrere Lawinen verlegt. Die Aufräumungsarbeiten sind im Gange und dürften mehrere Tage dauern. Die Arlbergstraße ist von Landeck nur bis Flirsch mit Kraftfahrzeugen befahrbar. Der Schneepflug war unterwegs, mußte jedoch wegen starken Schneetreibens und Lawinen gefahr die Weiterfahrt nach St. Anton

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.08.1947
Umfang: 4
aus, als oh wir noch mitten im Bombenkrieg stünden. Die Wand, die den Vorraum der Familie T. vom allgemein zugänglichen Vorhaus scheidet, war nur noch ein Haufen Schutt. Leitungsdrähte hingen wirr in der Luft; die Wohnungstür war überhaupt nicht mehr zn finden. Es stellte sich heraus, daß in aller Früh der Hausherr die Treppe herauf gestürmt gekommen waT und versucht hatte, die Wohnungstür mit einem Pickel aufzusprengen. Dabei hatte er die Wand kurz und klein gehauen und endlich die Wohnnngstür vom zweiten Stock

vorgesehen. Selbst versorger mit Obst sind hievon natürlich ausge nommen. Hievon wird für die Stadtgebiete Innsbruck und Hall vorerst 1 kg Obst auf die Ziffer 95 der gegenwärtigen Einkaufsausweise aller Altersstufen aufgerufen. Die Abgabe er folgt nur in den Obst- und Gemüsegeschäften- entsprechend der gegenwärtigen Kundeneintra* der Familie T.. welcher um halb 7 Uhr früh bar fuß durch den Vonaum gelaufen war und da durch den im Zimmer darunter schlafenden Herrn Etschmann vorzeitig aus seiner Nacht ruhe

- Gemisch mit der Gasflamme in Berührung und explodierte. Die herumspritzende, brennende Flüssigkeit verbrannte das Mädel an beiden Füßen und den Mann am Arme. Während sich der Vater selbst in die Klinik begeben konnte, mußte seine Tochter mit dem Rettungswagen dorthin gebracht werden. Schwerer Unfall in einem Fleischereibetrieb. Gestern früh geriet ein Fleischterlehrling in einem Fleischer eibetrieb in der Bürgerstraße durch Unvorsichtigkeit mit der linken Hand in den Wolf, wodurch ihm vier Finger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.01.1953
Umfang: 6
, daß Franz Santifaller, am 14. Dezember 1894 in Meran als Sohn einer alten Grödner Schnitzerfamilie geboren, seine wirkliche Schulung in den Marmorbrüchen von Laas empfangen hat, wo er nicht aus Liebhaberei, sondern, um sich das Brot zu verdienen, ar beiten und schaffen mußte. Früh verwaist, mußte er klein anfangen, aber sein Fleiß, sein angeborener Schaffens drang und die vererbte Begabung ließen seine Arbeiten in der Laaser Steinbearbeitungs schule auffallen und durch glückliche Fügung konnte

beisprang, wo es nottat. Wo aber die eige nen Kräfte versagten, da wußte sein findiger Kopf immer wieder irgendwo einen Weg auf zutun, der strebsamen Jungmeistern der Bild hauerei auch die materielle Existenz sicher te. So verlieren viele seiner Schüler mit ihm mehr als den Akademieprofessor Obwohl seit dem Sommer gesundheitlich kämpfend, kam sein Tod überraschend für alle, die ihn kannten und viel zu früh für jene, die den Menschen Santifalter und sein Werk liebten. B. die AufsteliUiig

“. — Kufstein.Hirschen' „Wölfe in der Nacht“. — Landeck: „Gift im Zoo". — St. Johann: „Schwester Maria Bonaventura“ — Schwaz: „Ver geltung“. — Wattens: „Duell in den Bergen". — Wörgl: „Endstation Mond“. Radioprogramm Mittwoch, den 1*. Jänner Studio Dornbirn 8.57 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.10 Früh musik. — 6 55 Morgenspruch — 7 00 Kurznach. richten, Nachrichten für Tirol — 7.10 Vorarlber ger Lokalnachrichten, Musik. - 715 Musik am Morgen - 8.00 Franz Nachrichten. — 8.20 Haus frauenstunde mit Musik - 8.5f

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.05.1948
Umfang: 6
noch in körperlicher Frische voll ausübt. Musi kalische Untermalung und eine Geschenkübercei- chung gaben der Feierstunde ein besonders herz liches Gepräge. Unter den Gratulanten waren auch Landesobmann der graphischen Arbeiter schaft Ernst Müller und Kollege Wohl- f a r t h, die 'm Namen der Gewerkschaft ebenfalls ein Geschenk überreichten. Aerztlicher Feiertagsdienst Bon 27. Mai, 8 Uhr, bis 28. Mai, 8 Uhr früh. Dr. Karl Jörg, Med.-Rat, Ordination und Woh nung Anton -Rauch-Straße 20, Tel. 2012; Doktor Herta

, daß ein Bäckereigefetz vom April 1919 existiert, zwar des öfteren novelliert, aber immerhin besagt ' das Gesetz, daß die Arbeiten an der Tafel um 4 Uhr früh zu beginnen haben. Die Vorarbeiten, wie Teigbereitung, Auswiegen, Oefenheizen, find ! wohl früher erlaubt, aber zu diesen Arbeiten dür- ; fen nur eine bestimmte Anzahl von Arbeitskräften ; verwendet werden. I Warum bringen wir dieses Gesetz in Erinne- ! rung? Die Herren Meister wissen es wohl; aber scheinbar gibt es Gehilfen, die von einer Existenz

Kontrollen durchführen. Den anständigen Meister schützen wir dadurch vor der wieder einsetzenden Schmutzkonkurrenz; den Gehilfen gewährleisten wir dadurch ein menschen würdiges Dasein und den Lehrling schützen wir vor allzu großer Ausbeutung. Den Konsumenten aber möchten wir zurufen, daß man Weißgebäck trotzdem um 7 Uhr früh bekommen kann. Schwarz brot aber ist nachgewiesenermaßen nur gesund i und bekömmlich, wenn es einen Tag alt ist. Bäckergehilfen! Helft selbst mit, daß euer l Schutzgesetz eingehalten

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