, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 27 Grad. Der Kampf mit dem Nanga Parbat Hermann Buhl, der Bezwinger des Nanga Parbat, schilderte am Sonntag in Rawalpindi, wie er 3. Juli allein den Gipfel erstiegen habe. Als er das Lager 5 erreicht hatte, ließ ihm der Gedanke, den Gipfel zu bezwingen, Tag und Nacht keine Ruhe. Am 3. Juli um 3 Uhr- früh habe er sich vom Lager 5 aus aufge macht, die Schwierigkeiten seien mit jedem Schritt größer geworden. „Ich kletterte dann über einen mit einer dicken Eisschichte bedeckter) steilen Hang und erreichte
, hätte er sich etwas schwindlig gefühlt, und nur ganz mechanisch Umschau gehalten. „Ich pflanzte dann die pakistanische Flag ge auf. Ungefähr 30 Minuten lang machte ich Farbaufnahmen und begann dann, da ich die bevorstehende Dunkelheit fürchtete, den Ab stieg.“ Buhl erzählte weiter, er habe dann die Nacht auf einem Felsvorsprung, der un gefähr 100 Meter unter dem Gipfel liegt, ver bracht. Um ungefähr 4 Uhr früh habe er den Abstieg fortgesetzt, der noch schwieriger als der Auf stieg gewesen sei
-österreichischen Nanga- Parbat-Expedition sind Sonntag früh von Ra walpindi kommend auf dem Wege nach Ka ratschi in Lahors eingetroffen, wo ihnen ein enthusiastischer Empfang bereitet wurde. 52 Kleinsender in Oesterreich Vor einigen Tagen wurde in Krems ein neuer 50-WatHQeinse.nder in Betrieb genom men. Damit hat sich die Zahl dieser „Landes sendertrabanten“ auf 52 erhöht. Gerade in den Gebirgsgegenden wird dadurch der Radioemp- fang fühlbar verbessert; Kärnten und Tirol verfügen heute über die meisten
festlag, in Bewegung, so daß die schweren Regenfälle lange anhielten und zugleich auch ein sehr fühlbarer Tempera tursturz eintrat. Während eines Gewitters wurden viele Innsbrucker um halb 2 Uhr nachts durch einen gewaltigen, einer Explo - sion gleichenden Donnerschlag aus dem Schlafe geschreckt. Infolge der Regengüsse — von Samstag, 7 Uhr früh, bi s Sonntag, 7 Uhr früh, fielen beispielsweise in Bregenz über 50, in Rotholz 36, am Patscherkofel 34 und in Vils 33 6 Liter Wasser auf den Quadratmeter
, die dort zwischen einem Haupt- und Untermieter wegen Wohnungs streitigkeiten ausgebrochen war. Zuerst gerauft, dann gemeinsam aufs Wach zimmer. Am Samstag gegen 3.30 Uhr früh er schienen zwei Hilfsarbeiter, 25 und 26 Jahre alt, mit blutenden Kopfwunden im Polizei wachzimmer Reichenau. Wie sich heraus stellte, hatten die beiden vorher in einer Barackenwohnung gezecht, wobei es zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen war. Nachher versöhnten sie sich und ließen sich von einem Arzt verbinden. Das sanftere