der Nachtarbeit der Frauen in industriellen Unter nehmungen. Dieser Gesetzentwurf stellt sich als 'ein DurchführungZHesetz vonr Bernor UieberMn- komime« dar, welchem ^ine große Anzahl von Stakten beigetreten ist. Hienach dürfen Frauen nnd Madchen bot industriellem Unternehmungen, Ln welchen mehr Äs zehn Arbeiter ,üu Vermeit- Vung stehen, zur Nachtzeit, d. i. zwischen 8 Uhr -c^bcaÄ-s und 5 Uhr
früh, nicht beschäftigt werden. Der Gesetzentwurf sieht bestimmte Ausnahmen vo>r. Div WteiVung stimmte schließlich
iverdeil. — Raubmord. Ein Arbeiter aus 'Sarmsheim, der in einer Fabrik -in Kreuznach ibsschästigt war, wurde in der Nahe dos Bahnhofes vorgestern
Früh erdrosselt anfgefundan. Alle Anzeichen deu ten auf Äueu vorausgegangenen heftigen Kampf. Der Ermovdete war feiner Barschaft beraubt. — An Blutvergiftung gestorben. In Geifels- -berg VeschcMgto sich gin Bauer mit einer Hacke, zog aber kemon Avzt ^zu Rate, sondern wollte die Wunde mit Kuhinist Heiken. Er starb an Mit- verktWmg. — Erdbeben. Uni 4 Uhr
45 -Min.
früh wurde Donnerstag in MÜleto ein leichtes Erdbeben nxchogsnom'Miön. Vorher hatten die -Seismogra phen des ObfervatoMmis zwei Erdstöße >?n näch ster Nähe vorzeithnet. — In Relggio dl EaMria wurde u!m 2 Uhr 30 Mn.
früh ein hsftigös Erd beben «vrfpürt. Einige Mauern ftürzten ein. Di« «rschMte BövWerunjg verhieß die Häuser. — Große Brände. Mittwoch nÄchmittaigs brach >im Stephanau bei Gewitslch sin Bvomd aus, der infoVge des Herrschendon «Stuvmes rasch an <Aus- breßtü'NF gswann, so daß binnen
