336 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1900/16_06_1900/OBEWO_1900_06_16_5_object_8025030.png
Seite 5 von 18
Datum: 16.06.1900
Umfang: 18
gebrochen hat sich am 11. Juni Nachmittags Michael Bacher, 56 Jahre alt, Witwer, Pächter des Putzer-Anwesens am Krancbittberge. Er fiel beim Heuarbeiten in der Nähe des Noth- der Durnerbäuerin selbst. Sie hat gestohlen, drum haben sie sie fortgejagt!" „Is möglich?" rief die andere. „Und schaut immer aus, als ob's kein Brünnlein trüben könnt', die Zenzl! und erschien alleweil so treuherzig und so hübsch —" „Ja, die nette Fratzen thut's net, wenn die Bravheit fehlt," versetzte Vevi scharf. Florian

, Pflichtvergessenheit, als man sic ablohnte; sie wußte nichts weiter. O, wer ihr dock hätte sagen können, was sie eigentlich gethan haben sollte! Ader sie war entschlossen; ihren Florian wollte sie Wiedersehen, sich Trost bei ihm holen und ihm sagen, daß sie nichts gethan habe, wodurch sie ihm umwerth wurde. An der Hinterseite des Gartens, wo sie sich oft trafen, erwartete sie ihn, Sie brauchte nicht lange zu stehen; da kam er. Thränen entrollten ihren Augen. Hatte doch ihre Godl gesagt: „So was muß man gelassen

wankte eine ! bleiche Gestalt und wankte ihr in dre Arme. Kopfschüttelnd legte Traudl die Ohnmächtige zu j Bette „Armes Würmel, haben'« dir so arg mitgespielt!" i entfuhr es ihr grollend. Einige Wochen später traf Hexentraudl beim j Wasserholen den Florian am Brunnen. Sie warf - ihm e nen stechenden Blick zu, als er sie grüßte, j Er sah aus, als habe er eine schwere Krankheit über- ! standen „Weißt, Florian," begann sie, „daß Zenzl seit > drei Wochen schwer krank bei mir liegt?" Florian zuckte

, daß 's nix Unwürdiges gemacht hätt'! Glaubst Du, wenn eins auf'm Todtenbett liegt, lüg:'s?" Florian kraute sich hinterm Ohr. „I glaub', die Zenzl hat nicht recht verstanden, was i ihr g'sagt Hab'," meinte er. „I hoff's, daß ihr der Schmerz erspart geblieben is," versetzte ihm Traudl. „Schlimm genug is," wenn einen der Liebste ein verächtlich Ding nennt. Nu sag' amal ehrlich, von wem hast denn das Ge tratsch, daß die Zenzl was gestohlen hat?" Kleinlaut kam's über des Burschen Lippen: „Die Vevi hat's

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/21_07_1900/SVB_1900_07_21_3_object_2520649.png
Seite 3 von 10
Datum: 21.07.1900
Umfang: 10
einzukellern und hat bereits einen Rejervekeller gemietet. Klausen, 18. Juli. (Schieß st andsnach- richten.) Die Betheiligung von Seite der Stand schützen des Bezirkes Klausen an den Bezirksfreischießen in Klausen am 29. und 30. Juni, am 1. und 8. Juli war eine sehr rege. Es wurde auf dem Nah- und Weitstande geschossen und waren auch auf beiden Beste in nicht unbedeutendem Werte ausgesetzt. Bestgewinner sind folgende Herren: Nahestand. I. Haupt: Josef Viehweider, Klausen. Franz Bonmetz, Waidbruck. Florian

, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns. Gottfried Bachmann, Klaujen. Andrä Franzelin, Klausen. Jakob Gruber, Feldthurns. Georg Kantioler ssn., Klausen. IV. Gedenkbeste: Johann Meßner, Villnöß. Peter Reißerer, Klausen. Florian Unterthiner, Lajen. Georg Fink, Klausen. Johann Meraner, Gufidaun. V. Serienbeste: Gottfried Bachmann, Klaufen. Andrä Franzelin, Klausen. Josef Meßner, Villnöss. Josef Hofer, Gufidaun. Josef Viehweider, Klausen. VI. Gesammtprämien für die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann

. Andrä Franzelin. Dazu kamen noch Prämien für die meisten Schwarz schüsse an den einzelnen Tagen, sowie für die erste und letzte Nummer an jedem Tage. ö. Weitstand. I. Haupt: Josef Hofer, Gufidaun. Jofef Dorfmann, Feldthurns. Joses Braun, Feldthurns. Florian Demetz, Waidbruck. II. Schlecker: ^ Andrä Franzelin, Klausen. Florian Demetz, Waidbruck. Joses Hofer, Gufidaun. 5. und 6. Gottfried Bach mann, Klausen. III. Gesammtprämie sür die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann. Tagesprämie am 29. Juni

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/02_04_1892/BRG_1892_04_02_5_object_747189.png
Seite 5 von 14
Datum: 02.04.1892
Umfang: 14
! -ei- St. Florian, 30. März. <Falb. Oratorium). Der.vom berüchtigten Wetterpropheten Falb als sehr verhängnisvoll und kritischer Tag ersten Ranges geschilderte 28. März ist bei uns ohne Unfall, ja iehr gut und angenehm verlausen und mit Rücksicht auf die schon öfter un terlaufenen Irrthümer wohl auch in anderen Ländern. — Sonntag 3. April wird in der Linzer Volks festhalle vom Musikverein, wie alljährlich, ein Ora torium aufgeführt werden. Leider hat man Heuer kein geistliches, sondern„Odisseus' gewählt

Ortsklerus und Vertretern des Regularklerus der Umgebung; auch sah man den hochw. P. Provinzial der PP. Franziskaner, der eigens von Bozen zum Be gräbnisse sich hieher begab. Möge der Entseelte — so hegen wir mit Andern die starkbegründete Hoffnung — bald der höchsten Gnade theilhaftig werden, das Jenseits fortzusetzen, was er hier mit Fleiß begonnen und mit Eifer geübt, nämlich mit Lobgesang Gott ewig zu preisen und zu ver herrlichen. i- St. Florian (O.-Oest.), 26. März. (Drei Priester f.) Im Laufe

von sieben Tagen hat die Diözese Linz drei würdige Priester, darunter zwei Jubelpriester, verloren. Am 17. ds. starb nach längerem Leiden in Niederneukirchen bei St. Florian der hochw. Pfarrer Josef Zweimüller, geistlicher Rath, Jubelpriester, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, geboren 1808 zu Eberschwang. — Vier Tage darauf verschied zu Aspach der hochw. Herr Dechant Binder im Alter von 63 Jahren. Die Gemeinde und Psarre be trauert an ihm einen eben so würdigen als eifrigen Priester

, der besondere Sorge auf den Unterricht der Kinder und die Zierde des Hauses Gottes ver wendet und auch mehrere Jahre im Landtage redlich mitgewirkt hatte. — Endlich hat am 23. d. M. auch die Pfarre Esternberg ihren hochw. Pfarrer, Herrn Johann Eo. Mahr durch Tod verloren; er war geboren zu St. Magdalena (1809), erhielt 1835 die hl. Priesterweihe, war somit auch Jubel priester und außerdem geistlicher Rath. R. I. P, er St. Florian (O.-Oe.), 30. März. (Marienverehrung rc.) Wie der „TemeS- varer Landbote

14