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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 18.08.1886
Umfang: 8
. Der in der Gelehrtenwelt bestens be kannte Professor Dr. Bernhard Jülg, k. k. Re- gicrungsrath ?c., Professor an der Universität zu Inns bruck und eine Zierde derselben, ist im Alter von 61 Jahren am vergangenen Samstage verstorben. — In Brixlegg starb am 14. ds. der dortige wackere Bürger meister Florian Lambirger. Fremdenverkehr. Der Fremdenzug hat in letzter Zeit stark überHand genommen und ist besonders die für Bergtouren sehr günstige Witterung den Touristen sehr zu statten gekommen. Die Ausflüge auf die Mendel

werden immer beliebter und dürften jetzt schon die Kälterer damaligen Gemeindeväter einiges Reuegefühl empfinden, daß sie sich die schöne Gelegenheit entgehen ließen, und das gewinnreiche Projekt der Mendel - Fremdenstation dem Judenthum und dessen Verbündeten in den Schoos warfen. Zu spät! — Auch der „Schlern', die „Seiser alpe', das „Rittnerhorn' wird Heuer ungemein zahlreich besucht. . Jubelfeier in St. Florian. Der „Steyr. Ztg.' entnehmen wir, daß das Fest des 25jährigen Bestandes des kath

. Gesellenvereines in St. Florian (Ober-Oester reich) am 8. d. in wahrhaft glänzender Weise begangen wurde. — Schon am Bortag hatte der Ort den schönsten Flaggenschmuck angelegt, Blumen, Kränze und In schriften gaben dem Markte ein festliches Aussehen. Am Abend war Beleuchtung und Fackelzug. Das Stift beherbergte da bereits einen hohen Gast, nämlich den hochw. Herrn Feldbischof Dr. Gruscha, den verdienst vollsten Centralpräses der Gesellenvereine Oesterreich- Ungarns. Am frühen Morgen schon herrschte reges Leben

Vereinsmitglieder von St. Florian stattfand. Um 3 Uhr Nachmittags wurde der eigentliche Festzug vom Stistshose aus durch den freundlichen Markt zum Gasthofe des Herm Breinesberger gehalten. Das Programm der Festversammlung war sehr reichhaltig und wies nicht weniger als 13 Nummern auf. Gesang und Musik wechselten mit Reden, Toasten und Dekla mationen. Wir wollen nur wegen ihrer praktischen Bedeutung erwähnen die gemüthliche Ansprache des Msgr. Carl Jordan aus Bozen, wobei er besonders in öen jüngeren

Vecemspräsides und der Gesellenverein von St. Florian mit Fahne beiwohnten. — Um 9 Uhr war hierauf im Stifte Conferenz, a» welcher, unter dem Vorsitze Sr. dischöfl. Gnaden Dr. Gruscha, mehr als 30 Präsides der Gesellenvereine Oesterreich-Ungarns theilnahmen; diese Conferenz, welche 2 Stunden dauerte, beschäftigte sich ausschließlich mit Vereinsangelegenheiten. Der Markt und besonders das Stift St. Florian, wo die Vereins präsides die liebevollste Aufnahme fanden, haben Alles gethan, um das Fest

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 28.10.1888
Umfang: 12
keinen Respect', sagte Florian, ^eiheit?' brummte Paffknutius. ei, jammerte Portiuncula, „mir hat man zzgevies ^'be gerissm und dem Steyrersepp ^urick. ^ ^ komme um die Verehrung aller der ^dreses Dorfes!' . ^-ephll/laa^ ^ ^lsen', sagte Leopold. ,Hch und der Torf, welck^r^^ ^ Streite wegen der Grenzen, und ein das ungariick ihm gehörte, kam zu mir. Weil aber Dorf ans seinen Landespatron nicht verzichten Merauer Zeitung. stellung von Oleanderbäumen auf dem Trottoir zu untersagen. — 3. Das Ansuchen

!' riefen die Heiligen. ' „Und die Feiertage!' riefen Florian, Ruprecht. und die Hedwig. : Petrus ging mit dem Ausgleichsgedanken zu Gott Vater. Der aber nahm den Feuerbesen zur Hand und sprach also: „Wahrlich, diese Patrone werden mir das Reich noch zur Unmöglichkeit machen. Es wird nicht eher Ruhe werden in diesem Reiche, als bis ich über alle die verschiedenen Patrone dieser Länder einen tüchtigen Reichspatron setze, der ein tüch tiges Regiment handhabt! Hast du verstanden?' „Wohl, ich glaube

', stammelte Petrus. Und er ging zurück zu den Patronen. - Diese hatten in der Zwischenzeit noch mehr gestritten. Als sie nun durch Petrus von einem Reichspatrone hörten, wurde der hitzige Eifer am ärgsten. » „Aber wo bleibt das Gesammtreich?' seufzte Petrus. ,Zch beschütze es!' rief da Barbara, die Patronin der Artillerie, welche mit einer neuerfundenen Mitrailleuse in den Saal fuhr. heiliger Gott, Kanonen zum Reichspatron!' rief Florian; „da zündet ihr ja die eigenen Häuser an!' „Mich macht

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.06.1886
Umfang: 4
und am 15. mit dem ersten Morgenzuge erfolgen. Todt gestochen. Die Rauflust zweier wälfcher Arbeiter der Etschregulirung hat Sonntag Abends auf dem Gute des Hrn. Ma kow i tz in St. Florian nächst Neumarkt zwei Opfer gefordert, das eine, der Sohn des Zchaffers auf dem erwähnten Gute ist todt am Platze geblieben, das andere, ein da selbst bediensteter Knecht, erlitt eine Ver letzung an der Seite. Die genannten Arbeiter waren in den Gutshof gekommen und verlangten etwas zu essen und zu trinken

die Regulirungsarbeite» in Angriff genommen wurden, kamen leider schon mehrere ähnliche Vorfälle vor. ES wäre ange zeigt. die vollste Strenge da walten zu lasse» und jedes Individuum, das nicht Ordnung liebt und parirt, von der Arbeiterschaft abzuschließen und in die Heimat abzuschaffen. Von aiderer Seite wird uns über diesen Vor fall berichtet: Am genannten Abende (Sonntag) sind drei Burschen mit leiner Ziehharmonika von Laag uach St. Florian gekommen, nm dort einigen im Hause befindlichen Schöne» ein Ständchen

zu bringen. Als sie sich entfernten, wurde» sie mit Steinwürfen angegriffen. Hierüber übergab der Musikant, ein sicherer Konstante Zancanella seinem Kameraden die Harmonika, zog sein Messer uud rückte den Steinwerfern näher, wobei er zuerst auf den Sohn des Schaffners in St. Florian, namens Josef Lcnzo. traf, dem er einige Stiche versetzte, und weiters dem'zu Hilfe kommenden Knecht eine Schnittwunde beibrachte. Der von drei Stichen Getroffene war nach einer Stunde bereits eine Leiche, der Knecht erhielt

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