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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.12.1889
Umfang: 6
zuliebe/ ' ' - ^Nun denn .... Ja!' .Ihr seid ein braver Kerl, Florian sagte der Oberförster tief gerührt und schloß den alteu Förster in seine Arme. ^Jch wußte ja, daß ein atler Sol- dät seiüe Fahne nicht verläßt. Dank Euch herzlich Florian, aber nun tragt mir nichts mehr nach, der Jnngd soll'S Mädel haben, ^ wenn er wieder kommt/ .Wenn er wieder kommt, sagte der Alte traurig und wischte sich eine Thräne aüs -den-Äugeu. ' .Er kommt wieder, ich glaub' eS fest Gott ver- läßt ihu And

« mich nicht.' Vertraue auf mich, ich liebe Dich ewig, hkt er mir geschrieben,'daran halte-ich fest.' ' - . M ist Zeit, und nun Florian seht zum Rechten, i» Erlenschlag 'find Wildererspüren ' und Schlingen gefunden worden und dann Mktlich he-ite Abend-' „Zu Befehl Herr Lieutenant/ ' ' '' ' ' Eine schneidige Kehrtwendung folgte und Florian »ar draußen. »Das ist ein Mann, Sind/ sagte Dohna zu seiner Tochter als der Förster draußen war. .Wäre Gosmar nur halbwegs so, ich hätte kein Wort da gegen gesagt

ruhig, er wird schon kommen. Ich gehe jetzt hinaus/nach den Wilddieben zu sehen. Florian ist schon' dort) putzt den Baum einstweilen nnd richtet' alles hübsch her bis ich wieder' komme. > .Mutter, begann Theo, nachdem Dohna draußen war, warnm konnte der Bater nicht gleich so gütig sein, wie jetzt. Mußte der arme GoSmar erst hin ausziehen in den rauhen Krieg. .Woher weißt Du denn, daß er im Kriege ist?' „Ich habe einen Traum gehabt, in dem er mir in Uniform erschien, daS täuscht mich nie, glaube

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 31.07.1884
Umfang: 8
sein.' «Local- und Krovinzial-Gyronik. G Margreit, 21. Juli. Zu den vielen un^ großen Schäden, welche die Gewässer des Herbste« 1882 im Etschlande anrichteten, gehörte auch die Zerstörung der Etsch-Uebersuhr bei S. Florian unterhalb Neumarkt, welche die Hauptverbindung des rechtsseitigen Etschufers beziehungsweise der Gemeinden Margrcit, Knrtinig u. a. mit der k. t. Post- und Commerzialstraße bildete, stets von größter Bedeutung für diesen Landstrich war und es selbst noch nach Erbauung der Eisenbahn blieb

, weil die bcidseitigen Stationen von Neumarkt aufwärts und Salnrn ab» wärts je 1V2 Stunden davon entfernt sind. Gele gentlich des von der Etsch-Regulierung herzustellenden Etschdnrchstiches bei S. Florian wurde von derselbe» statt der Erneuerung der zerstörten Ueberfuhr eine feste Brücke beantragt, die nur für die ganze Gegend eine große Wohlthat und nur der einsichtsvollen Sorg falt und Verwendung Sr. Excellenz des Herrn Statt halters Freiherrn von Widmann als Vertreters Sr. Majestät unseres erhabenen Kaisers

, der, als das edelste Vorbild mit so freigebiger Hand als der erste dem verunglückten Lande hochherzigst zu Hilfe kam, zu verdanken ist. Die umliegenden Gemeinden nnd die Betheiligten, wie Margr.it, Kurtatsch. Knrtinigg- Nenmarkt, Laag, Gsrill, das Psarr-Benefiziat S. Florian (Margreit) und H. v. Makmuitz vereinten sich auf Grund dieses Antrages am 8. Jänner 1883 nnter dem Vorsitze des Hrn. Statthaltereirathes von Strobele zu einer Jnteressentschast, behufs entspre chender Äeitragsleistung zur Herstellung

auch geringfügig erscheinen Brücke und Durchstich von S. Florian, doch für die Gegend sind sie von unschätzbarer Bedeutung, was jeder zu ermessen vermag, der weiß, was für den Landmann nicht nur die gesicherte Erzeugung, sondern auch ganz besonders der gesicherte Absatz seiner Producte für einen Wert hat, der, wie aller Handel, nur durch Herstellung von Weg und Steg und Verkehrsmitteln aller Art gedeihen und gefördert werden kann. Vermischtes. 5*5 Hinrichtnng. Aus Stein, 29. Juli, wird berichtet: Heute früh

, durch die lange Sonnenhitze aus gedörrten Dächer lohten sofort in hellen Falmmen auf. Binnen kurzer Zeit war das ganze blühende Dorf ein einziges Flammenmeer. 56 Häuser sind ein Raub der Flammen geworden. 56 Familien haben Haus und Habe verloren. Das Feuer griff so schnell um sich, dass aus den Häusern gar nichts mehr ge rettet werden konnte. d'- Acstcs Trinkwasscr bei Cpidemim. Herrn v. Makowitz zu S. Florian, das derselbe be reitwilligst zur Verfügung gestellt hatte, theils auf dem großen von mächtigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 23.08.1884
Umfang: 12
von Hall und Josef Preyer von Hall; am Schlecker: Johann Flöckinger von Innsbruck, Josef Stolz von Hötting, Unterschützenmeiste Josef Bechtold von Hall, Hochw. Jnton Auer von Innsbruck, Hochw. Josef Raggl von Hall, Johann Tiefenthaler von Mils, Hochw. Anton Auer von Innsbruck, Franz Bau mann von Wilten, Durchlaucht Fürst zu Wied in Taschenlehen, Wilhelm Leitner von Hall, Florian Vonmetz von Waidbruck, Franz Fuchs von Hall, Hochw. Josef Zampedri von Mils, Max Walde von Innsbruck und Sebastian Linder

von Innsbruck. Die Prämienbeste gewannen: Vincenz Uebergänger von Hall, Johann Keiler von Schlitters, Sebastian Linder von Innsbruck, Florian Vonmetz von Waid bruck, Hochw. Josef Raggl von Hall und k. k. Ober lieutenant Laich von Innsbruck. Für je 5 Num mern am Schlecker haben sich Prämien erschossen: Stanislaus Prem von Stumm, Wilhelm Leitner von Hall, Durchlaucht Fürst zu Wied in Taschenlehen, Vincenz Uebergänger von Hall, Leopold Wöckl von Hall und Alois Äußerer von Eppan. Die Zahl der Schützen

war 90. Der ganze Kreis am Haupt erhält 32 kr., ein Viertelkreis 20.z kr. L. Tanheim, 19. Aug. Das Resultat vom Hochzeits- Freischießen des Herrn k. k. Titnlar-Wachtmeisters Florian Kriegl, welches am 17., 13. und 19. August am Kronprinz Erzherzog Rudolph Schießstand statt gefunden hat, ist folgendes: Bestgewinner sind: am Haupt: Josef Schedle von Tannheim, Unterschützen- meister Rief von Tannheim und Wendelin Zettler von Tannheim; am Würger: Oberschützenmeister Zobl von Schattwald, Unterschützenmeister Rief

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 28.10.1888
Umfang: 12
keinen Respect', sagte Florian, ^eiheit?' brummte Paffknutius. ei, jammerte Portiuncula, „mir hat man zzgevies ^'be gerissm und dem Steyrersepp ^urick. ^ ^ komme um die Verehrung aller der ^dreses Dorfes!' . ^-ephll/laa^ ^ ^lsen', sagte Leopold. ,Hch und der Torf, welck^r^^ ^ Streite wegen der Grenzen, und ein das ungariick ihm gehörte, kam zu mir. Weil aber Dorf ans seinen Landespatron nicht verzichten Merauer Zeitung. stellung von Oleanderbäumen auf dem Trottoir zu untersagen. — 3. Das Ansuchen

!' riefen die Heiligen. ' „Und die Feiertage!' riefen Florian, Ruprecht. und die Hedwig. : Petrus ging mit dem Ausgleichsgedanken zu Gott Vater. Der aber nahm den Feuerbesen zur Hand und sprach also: „Wahrlich, diese Patrone werden mir das Reich noch zur Unmöglichkeit machen. Es wird nicht eher Ruhe werden in diesem Reiche, als bis ich über alle die verschiedenen Patrone dieser Länder einen tüchtigen Reichspatron setze, der ein tüch tiges Regiment handhabt! Hast du verstanden?' „Wohl, ich glaube

', stammelte Petrus. Und er ging zurück zu den Patronen. - Diese hatten in der Zwischenzeit noch mehr gestritten. Als sie nun durch Petrus von einem Reichspatrone hörten, wurde der hitzige Eifer am ärgsten. » „Aber wo bleibt das Gesammtreich?' seufzte Petrus. ,Zch beschütze es!' rief da Barbara, die Patronin der Artillerie, welche mit einer neuerfundenen Mitrailleuse in den Saal fuhr. heiliger Gott, Kanonen zum Reichspatron!' rief Florian; „da zündet ihr ja die eigenen Häuser an!' „Mich macht

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.06.1886
Umfang: 4
und am 15. mit dem ersten Morgenzuge erfolgen. Todt gestochen. Die Rauflust zweier wälfcher Arbeiter der Etschregulirung hat Sonntag Abends auf dem Gute des Hrn. Ma kow i tz in St. Florian nächst Neumarkt zwei Opfer gefordert, das eine, der Sohn des Zchaffers auf dem erwähnten Gute ist todt am Platze geblieben, das andere, ein da selbst bediensteter Knecht, erlitt eine Ver letzung an der Seite. Die genannten Arbeiter waren in den Gutshof gekommen und verlangten etwas zu essen und zu trinken

die Regulirungsarbeite» in Angriff genommen wurden, kamen leider schon mehrere ähnliche Vorfälle vor. ES wäre ange zeigt. die vollste Strenge da walten zu lasse» und jedes Individuum, das nicht Ordnung liebt und parirt, von der Arbeiterschaft abzuschließen und in die Heimat abzuschaffen. Von aiderer Seite wird uns über diesen Vor fall berichtet: Am genannten Abende (Sonntag) sind drei Burschen mit leiner Ziehharmonika von Laag uach St. Florian gekommen, nm dort einigen im Hause befindlichen Schöne» ein Ständchen

zu bringen. Als sie sich entfernten, wurde» sie mit Steinwürfen angegriffen. Hierüber übergab der Musikant, ein sicherer Konstante Zancanella seinem Kameraden die Harmonika, zog sein Messer uud rückte den Steinwerfern näher, wobei er zuerst auf den Sohn des Schaffners in St. Florian, namens Josef Lcnzo. traf, dem er einige Stiche versetzte, und weiters dem'zu Hilfe kommenden Knecht eine Schnittwunde beibrachte. Der von drei Stichen Getroffene war nach einer Stunde bereits eine Leiche, der Knecht erhielt

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