1.184 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/29_03_1945/BZT_1945_03_29_4_object_2109082.png
Seite 4 von 4
Datum: 29.03.1945
Umfang: 4
nur als velhstvcrstiimlliclie i >: mimente dos Wnldsinndes nnsnh. betracb- die irolio lb moinsoliai' der beiden !u;!- ■r.u Leute mit l'nwilier „lob glaube gar Pu liebsi diesen Sause wind!''. sagte er eines Tages zu seiner Tocb- :er. und da bat .Marearctbe mit glühendem (iesielit ihren V.ner. ihr Florian zu Manne 7 a rieben. Aber da war Christophorus ärgerlich gc- \\ orden. „Die Tochter eines Ratsherrn und ein Mann ohne Beruf! Niemals! Denn Malen, was ist das schon? Flatterkunst und Gaukelei. Cs steckt kein Frnst und keine W issenschaft

dahinter. Wenn er wenigstens Porträts und Wandbilder malen wollte, aber er verspielt seine Farben mir mit blühenden Härten und Kinderköpfen. Nein, eher gäbe Ich Dich einem Schuhmacher, der sich mit seinem Leder abmiiht'' Da wagte Margarethe keine Crwiderung und wollte traurig in ihre Kemenate gehen, aber der Vater hielt sic zurück. „Florian muß aus dem Hause, und Du mußt ihn ver gessen!' Weicher fügte er hinzu: „Aber Du sollst nicht traurig _ sein, nenne mir einen anderen Wunsch! Nächsten Monat hast

Du Heburtstag. ich will Dich für den begrabenen Traum gern entschädigen!' Margarethe dachte eine W eile nach und Sagte dann bescheiden: ..So wünsche ich mir ein hübsches Andenken an Florian. Er soll mir eine kleine wilde Mohnblume ma len. wie ich sie sommers gern vom Feld rand pflücke.' Nun hälfe der Ratsherr seiner Tochter zwar lieber ein seltenes Geschmei de geschenkt, denn die unwägbaren Dinge des Gefühls waren ihm immer etwas unbe haglich. aber er hielt sein Wort und gab sogleich bei Florian die Blume

in Auftrag. „Kommt in einer Woche wieder, lieber Oheim!' sagte Florian und kopfschüttelnd entfernte sich der Ratsherr.. „Daß inan, so eine einfache Blume zu malen, soviel Zeit brauchte!' Fr fand indessen nach acht Tagen die Staffele! noch leer und ließ sich mißmutig auf weitere acht Tage vertrösten. Warum hatte er nicht auch gleich die kleine List erkannt, die Florians Abreise hinauszögern sollte? Denn anders konnte <y sich die feere Leinwand nicht erklären. Als er aber am Schluß der zweiten Wo che immer

noch keine gemalte Blume vor fand, wurde er sehr zornig. „Ihr seid ein Nichtskönner. Florian, und ein Faulpelz! Noch heute verlaßt Ihr das Haus! Florfan blieb ruhig. „Wartet doch noch bis morgen, lieber Oheim', bat er. Aber Christophorus hatte keine Geduld mehr. „Morgen Ist cs zu spät, denn m morgen hat Ja Margarethe schon Gcburts. — Er biß sich auf die Lippen, fuhr aber fort: „Nim, das gellt Euch nichts an. Ich brauche das Bild nicht mehr!' Aber nun waren Florians Augen aufgeblitzt. „Eine Stunde. Oheim! „Packt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/09_09_1940/DOL_1940_09_09_6_object_1194975.png
Seite 6 von 6
Datum: 09.09.1940
Umfang: 6
Hab' ich aufgetan! So viel wie er kann kann — ich — auch!' Michel spuckte das Blut aus dem Mund, das von dem cingcschlagencn Kiefer immer wieder nachsickerte. Da lächelte die Wehrmeisterin. griff nach ihm und trug den Wankenden in die Stube. Kleiner Zwischenfall Eine Holzergeschichte von F. H. Pohl. Florian Thanner schloß vorsichtig die Eartcn» tür. damit Frau und Kinder nicht aufwachten» und warf noch einen kurzen Blick auf sein Häus chen. das mit seiner hellgelben Farbe, den grü nen Festerläden

Abstützung keine Spur! Nicht lange konnte es dauern, dann mußte der ganze Stapel um kippen. Aber das ging schließlich Thanner nichts an. er konnte getrost weiterfahren. . Florian Thanner ist noch keine fünfzig Meter ab. da hält er schon wieder. Nachdenklich kratzt er sich das Kinn. Wenn der Stapel nun wirk lich umstllrzt? Auch andere Männer mußten hier bald vorbeikommen. Fabrikarbeiter zum Beispiel, die auf die Bretter nicht achteten. Wenn plötzlich so einem Mann die ganzen Bret ter auf dem Leib fallen

— da ist dann nicht mehr viel zu helfen! Oder die Bretter rutschten auf die Straße, und bei dem Nebel fährt ein Auto drauf! Thanner radelt langsam wieder zurück, springt ab, mustert den Stapel von vorn und von hinten und faßt das oberste Brett an, um cs ein wenig zurückzuschieben, das Gleich gewicht besser zu verlagern. Da kriegt er einen Todessckreck: Der Stapel gerät ins Schwanken! Der Florian ist ein richtiger Holzer, ein baumstarker Kerl. Er stemmt sich, gegen den Holzstapel, kann aber nichts ausrichten

. Ja. es kommt Florian vor. als neige er sich immer stärker zur Straße hin. Nun drückt Florian mit den Schultern dagegen. Ihm ist, es jetzt Ehren sache, daß der Stapel nicht umkippt. Einfach ist die Sache nicht, denn die Bohlen lasten,immer schwerer auf Florians Rücken. Der Schweiß tritt ihm auf die Stirn. Kommt denn gar niemand. der ihm helfen kann? Die Säger müssen doch auch wohl bald antrcten. Blutiger Sakra, drückt das! Aber wenn der Thanner nun losläßt — fallen die Bretter nicht sogleich

über ihn? Da hat er sich ia was'Schönes cinaebrockt! Florian Thanner spürt seine Glieder kaum noch, hat's schon ganz schwarz vor den Augen, da sieht ex aber zum Glück zwei Radfahrer nähcrkommcn. ..Hilfe!' schreit er mit Ausbietung der letzten Kräfte. „Männer macht schnell!' Da kommen die beiden auch schon eilends herbeigefahrcn, springen von den Rädern, hal ten auf beiden Seiten den Stapel. Thanner tau melt nach vorn, ganz schwach in den Knien, und setzt sich ächzend auf einen Stein. Dann wischt er sich den Schmeiß von der Stirn

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1889/20_12_1889/BZZ_1889_12_20_2_object_434485.png
Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1889
Umfang: 8
, Gosinar war, WÄ weiß in welchem Winkel der Welt, der HaüS- lihrer war gleichfalls in Frankreich, so blieben also die Oblerförster-Faniilie und Florian mit feinet Kau. Da trüf den Oberförster auf einmal ein Schlag, der thu tief schmerzte. Auf seine Einladung alt Florian, erhielt er eine Absage und zwar ohne jede Mdtivitnng. ^Donnerwetter', schlüg « auf den Tisch, seit zwanzig Jahren das erste Mal.' bann 6ef «r seinem Burschek: .Der Förster Florian soll Mrt herüber kommen, ich tdfehk es.' Ftoriän kam

, das sagen Sie nicht wer so mülhvoll ftindr Liebe entsagen kann . . . .' .Der ist ein Feigling, Florian.' „Nein, Herr Lieutenant, der hat Muth. Sie söllen nicht satzim, ich sei rein Mann, Kar sein letztes Wort, bann ging er; der hat mehr Courage, als wir alten Haudegen/. .Gut also die Sache Ist kbgemiicht. Heüie Abend um die bestimmte Stunde seid Hhr mit Eurem Weibe bei uns.' „Nein, Hik LieÄeiiänt, itäüü nicht m^r sein, war freilich ein Eiel. daß ich bei Ihrer Freundlichkeit und Güte meinen Stand

vergessen habe, will Jhntu wieder die Stiefel Pützen, wie ehedem, nicht mit Ihnen rauchen und plaudern, taugt nichts, wenn man geringt Leütt ju hoch Wßt, wttden über müthig. „Bin'S auch geworden, hab'geglaubt, Ihre Fräu lein Tochter sei nicht zu gut für meinen Jüdgen ... Bin ein Esel gewesen.' „Florian macht mich nicht böse, ich hätt' dem Jungen gern 's Mädel gegeben, aber er ist kein Kerl, er ist ein Hasenfuß, ein Wort, könnt Jyr mir uicht verdenken, daß ich «ein Mädel wUl unter einer wackeren Faust

haben. Nun kommt,.Florian, seid mirwieder gut ich kann Euch dieDüpp-ler Schanzen Nicht vergessen, thut mir die Liebe und kommt, mir ist da« ganze Fest verleidet, wenn Ihr ausbleibt, wahrhaftig ich hab' Euch so lieb, wie meinen Bruder.' — .Vater Florian,' eilte Theo iu'S Zimmer, Ihr wollt heute Abend uicht kommen» das geht nicht» das geb' ich nicht zu, taS darf nicht sein> thut'S mir zu liebe.' „Fräulein . . . .' stotterte der Alte.' „AS> toaS. Fräulein, bin ich nicht iüehr Eiire Theo Eber Wildfang, kommt nür

4
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/29_07_1913/BRC_1913_07_29_3_object_126129.png
Seite 3 von 8
Datum: 29.07.1913
Umfang: 8
in Kaltem unter aufsehener regenden Umständen verhafteten Gutsbesitzers Josef von Call folgende Zuschrift: „Sehr geehrte Redak tion! In Vertretung der Familie des Herrn Josef von Call, der unter dem Verdachte der boshaften Verwüstungen zum Schaden des Herrn Florian Andergassen auf Grund der Erhebungen seitens des von Innsbruck herbeigeholten Polizeihundes sich in Untersuchungshaft befindet, teile ich Ihnen mit, daß irgend ein weiteres Verdachtsmoment gegen Herrn Josef von Call nicht zutaae getreten

ist. Es hat sich vielmehr im Gegenteil herausgestellt, daß Herr Josef von Call am gleichen Tage in seinem Wein gute, das dem des Herrn Florian Andergassen un mittelbar benachbart ist, Reben gespritzt hat und daher wiederholt den Weg, auf dem sodann der Polizeihund seine Spur verfolgte, zurückgelegt hat. Es ist daher leicht erklärlich, daß die vom Hund aufgenommene Spur gerade in das Haus des Herrn Josef von Call führte. Anderseits ist Herr Josef von Call in der Lage, sein Alibi in der fraglichen Nacht zu erbringen

, und haben sich schließlich auch gar keine Anhaltspunkte dafür ergeben, daß Herr Josef von Call, der ein wohlhabender und ange sehener Mann ist und mit Herrn Florian Andergasftn nie einen Streit hatte, sich aus politischem Hasse zu einem solchen Bosheitsakte hätte hinreißen lassen. Es steht im Gegenteil fest, daß Herr Josef von Call sich über Herrn Florian Andergassen als politischen Gegner stets in sreundlichem Sinne äußerte. Die Familie ist daher fest überzeugt, daß Herr Josef von Call lediglich das Opfer eines Irrtums

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/02_03_1915/BZN_1915_03_02_4_object_2432206.png
Seite 4 von 8
Datum: 02.03.1915
Umfang: 8
, erfährt die Korrespondenz „Austria' von autoritativer Seite, daß im Unterrichtsministerium von der Absicht eines früheren Schulschlusses als den alljährlich n ormalen Terminen keine Rede sei. ' Heldentod. Am 30. Dezember erhielt bei einem nächtlichen Pa trouillengang in Galizien, Florian Mair, Unterjäger im 3. Lan desschützen-Regiment, 8. Kompagnie, einen Kopfschuß, welcher den sofortigen Tod zur Folge hatte. Herr Florian Mair, ein Bruder des Herrn Heinrich Mair, Antiquar dahier, war Hausbesitzer

in Tra min, verheiratet und Vater von drei Kindern. Er widmete sich mit Vorliebe der Landwirtschaft und bewirtschaftete die elterlich ererbten Güter mit vielem Fleiß und Verständnis. Florian Mair erfreute sich nicht nur in seiner Heimatsgemeinde Tramin, sondern auch bei den Kameraden seiner Kompagnie im Felde allseitiger Beliebtheit. Letzter Tage fanden in Tramin die Seelengottesdienste für den tapferen Krieger statt, an welchen sich die Bevölkerung dieser Markt gemeinde sehr zahlreich beteiligte

. Daß sich Florian Mair auch vor dem Feinde tapfer gehalten, beweist ein diesbezügliches ehrenvolles Schreiben, das die Witwe von den Offizieren der Kompagnie Flo rian Mairs übermittelt erhielt. Ein evangelischer Friedhof in Bozen. In Oberau ist von der evangelischen Gemeindeversammlung ein Grundstück angekauft wor den, um dort einen Friedhof anzulegen und eine Leichenhalle zu er richten. Mit den Arbeiten ist bereits begonnen worden; die Fried hofkapelle ist im Rohbau schon vollendet. Zu Ostern soll der evang

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/26_05_1945/DOL_1945_05_26_3_object_2617027.png
Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1945
Umfang: 4
. Und Urlaub krieg Ich auch —Ein ratloser Blick streift den gähnen den Flori. Ob der zwei Wochen in einem Nest abseits der großen Heerstraße verbringen mag? Der Florian räkelt sich, schaut nach der Uhr. Sagt ziemlich laut: „No. Kinder, was ist denn? Hunger hab’ ich.“ „Ist schon alles fertig“, antwortet Mutter Hebintweit gutmütig lachend. ..Glaub’ gar. der Flori hat Angst vorm Verhungern.“ „Geh. Mutter, laß dir helfen.' Die Rosa ist in die Küche getreten. Stellt mit zitternden Händen einen Stapel Teller

vorgeschlagen! Denk’ dir mr, Mutter! Verstehst was das heißt? Daß ah ab Neujahr ganz bedeutend vorrück’. Das aat mir der Herr Sekretär heute ziemlich deut lich zu verstehen gegeben. Ach, Mutter. Mut ier “ Wie ein Kind freut sich der Bub. Warum nur? Bloß aus Ehrgeiz? Ach Gott, man wird nicht umsonst alt in der Welt. Der Bub freut sich wohl, well er Pläne hegt. Heiratsgedanken. Aber jetzt Ist nicht die Stunde zu weiteren Fragen. Der Florian greint schon wie ein klei nes Kind um sein Essen... Derweil

der Kuchen auf den Tisch kommt, nimmt sich der Franz den Brief der Gscheidl- Tante vor. „Das trifft sich ja fein“, meint er harmlos: mit aufrichtiger Freude. „Da können erst die Rosa und der Flori Ihren Urlaub dort verbrin gen und hernach im August —' „Was? Wo?“ schmatzt der Florian mit vol len Backen. Die Rosa stochert verlegen auf ihrem Teller herum. Sagt in befangenen) Ton: „Na weißt, Flori, ich hab’ mit dir noch nicht darüber geredet. Weißt, der Mutter ihr’ Schwä gerin, die Gscheidi-Tant

nichts gegeben hat, schreibt sie —' Sie hält ein wenig keuchend in ihrem hastig nrudelnden Reden Inne, die Rosa. Schaut be- I ammen nach dem Florian. Der lacht hell auf. ’)ann zündet er sich eine Zigarette an und lehnt sich schweigend ins Sofa zurück. Da :raut sich die Rosa um kein Wörtl weiter. Die Mutter aber läßt sich nicht einschüchter». Oder hat sie das geringschätzige Lachen des Flori nicht verstanden? „Wird euch beiden gut tun. Einmal eine Zeit Ruh’ und frische Luft und ein gesundes Brot, wie’s

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1875/29_09_1875/SVB_1875_09_29_5_object_2496118.png
Seite 5 von 8
Datum: 29.09.1875
Umfang: 8
. Während man sonst in den meisten Gasthäusern selbst kleinerer Städte vergebens Fastenspeisen verlangt, hatten wir am Quatembermittwoch Mittags und Abends eine Auswahl der besten Fastenspeisen und sogar zu mäßigen Preisen. Auch die Wohnungen in diesem ultramontanen Hotel verdienen alles Lob. Weniger Ursache zufrieden zu sein, hatten wir wegen des hohen Preises mit dem Fiacker, der uns nach St. Florian brachte, wiewohl der Besuch dieses größten und schönsten gelegenen Stiftes selbst eine noch größere Auslage entlohnt hätte

. Die reichhaltige Bibliothek, das großartige Naturalienkabinet, die 17 in einer Reihe gelegenen vollständig eingerichteten historisch merkwür digen, aber jetzt nie mehr benutzten Gastzimmer, von denen eines Papst Pius VI. bewohnt hatte, will ich als zu bekannt, nicht einmal erwähnen. Das Sehenswertheste.odn richtiger das Hörenswertheste in der übrigens nicht besonders geschmackvoll gebauten Kirche des Chorherrenstistes St. Florian ist unstreitig die große, ganz neue, nicht einmal noch vollständig vollendete

Orgel mit ihren 81 tönenden Registern. Der freundliche Herr Organist hatte die Güte, uns Gästen zu Lieb durch eine volle Stunde die meisten der einzelnen Register zu Gehör zu bringen. Hatte uns schon 2 Tage vorher die Admonter Orgel überrascht, so waren wir beim Hören dieser größten Orgel Europas wahrhaft vom Staunen überwältigt. Dieses Meisterwerk allein würde schon eine Reise nach St. Florian rechtfertigen. Als Curiofum siel uns auf die sammt dem Schalldach aus einem einzigen Block Marmor

verfertigte Kanzel. St. Florian erfreut sich nicht bloß der größten Orgel, sondern hat auch die Ehre unter seinen Chorherren in der Person des ausgezeichneten Musikers Regenschori Herrn Trau müller den Präses des Linzer Diöcesan-Cäcilien-Vereins zu besitzen. Zu bedauern ist es, daß in der dortigen Diözese unter den Männern, welche die echte Kirchenmusik anstreben, schon seit Jahren eine Spal tung besteht, indem einige, dem Separatismus huldigend, einen unab hängigen Kirchenmusikverein bilden

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/11_04_1940/VBS_1940_04_11_3_object_3138868.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1940
Umfang: 8
Gänrbacher: Anton Kofler. Fleier, sohn in Collalbo, und Dttilia Mur. Joyum» tochte« in 'Longomos: Josef Oberrauch . Brot- träger in Luna di.lotto. und' Filo'mchia Lintner von Anna di sotto. Getraut wurden sechs Paar«: IN Longomos:- Florian Schckeiakofter. Ober, steinerbauev in Siffiano. mit Zfta Prack«s«ser. Aöldtochter in Soprabolzano: Joses Mur Wal» zersohn in Longomos. mit' Fklomena Unter- Hofer. Strickertochter in Monte di'mezza: .ln Camvodazzo: Johann Dal i Mas., Kandeksreisen« der in Sacile. mtt

Echüssp- I .wurden auf ihn abreaeben. von denen ihn einer . I am Unterleib 'leicht streifte. Er' tatttt glück« . ‘ licherweise nur eine leichte Verletzung die.ist - 19' Tag««- verheilt war. .Die Caräbimeri.der ' Station Caldaro -stellten Nachforschung«,, nach': dem Tgter .an und konnten nun: im. Derlouk > ihrer .Erhebungen den 28jährigen.-Edumch '/ Romen des Franz als-Urheber des -Mord» -: Versuches-ausforschen. Derselbe stand sn-.-Bx». ' zkjehungen-mit der Frau des Florian, dta ihm • darob naturgemäß

» Florian in dessen-Haus ein vnp eignete sich ein Jagdgewehr am Mtt demselben postierte er sich unwohl de« Hauser, um dhe Rückkehr des Bauern abzuwatten. Als-diesex- spät abends daherkam. gab er aus, dem Sintse. balt zwei Schüsse auf.den Ahnungslofen ah. Dann flüchtete. er. - Mit dem ersten FrWjüg . erreichte - er- .wieder ,die Grenze-. und^Mchfete . - ins: Ausland» - Er- wurde wegen , Mordversuch an-e'ekat.- - Laldliro, 19. Aprit Main ah lief-« LU« g.) De« Interessenten - von Caldaw

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/01_08_1928/DOL_1928_08_01_3_object_1190881.png
Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1928
Umfang: 8
, gegen den anderen Angestellten Holzer abgefeuert hat. Des Raubes mit bewaffneter Hand war mitangeklagt der mittlerweile flüchtig ge wordene und aus dem gleichen Riesenpro zesse bekannte .Florian Neumayr aus Gries. Ueber diesen werden aber, im Sinne der Prozeßordnung, nicht die Geschworenen urteilen, sondern ein Richterkollegium. be stehend aus dem Präsidenten und den Rich tern Dr. DellÄira und Dr. Siciliano Die Einvernahme des Dirler brachte «in überraschende Wendung. Rach seinem ur sprünglichen Geständnisse hätte

ab. daß nicht der Russe der Mithelfer war. sondern Florian Neumayr. Diesen habe er. wie es sich nach den Ehrbegriffen der Gilde gehöre, schonen wollen. Aber jetzt habe er erfahren, daß Neumayr ihm selbst gegenüber keineswegs so anständig war und darum nenne er ihn. Dirler war nämlich um jene Zeit in einen Diebstcrhlsprozeß verwickelt gewesen und vom Tribunal freigesprochen, vom Avpellgericht in Trento aber zu fünf Jahren Kerker ver urteilt worden, die er jetzt noch abbüßt. Für diesen schlechten Ausgang machte

das Verfahren gegen ihn eingestellt. Es handelt sich also wohl mehr um einen letzten verzweifelten Versuch des Einbrecher- königs, sich diesmal aus der Schlinge zu zie hen. in die ihn sein angeblicher Großmut gebracht haben soll. Florian Neumayr. Neben der Hauptfigur verschwindet er ganz, kaum daß von chm gesprochen wird. Infolge Angabe Dirlers seinerzeit verhaftet, bvstritt er entschieden sich beim Einbruch« beteiligt zu haben. Es wurde ihm jedoch nachgewiesen. daß er nächster Tage, als er mit Dirler

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/30_12_1922/BZN_1922_12_30_15_object_2490352.png
Seite 15 von 16
Datum: 30.12.1922
Umfang: 16
, aus dem Nichts in unsere Mitten . . Bon allen umschmeichelt und wohlgelitten. Mt gleißnerischer Gier begrüßt, Damit es nur Jedem das Leben versüßt. 1 Und seine Ration an Leid und Plage f ! Dem Anderen ja ins Nestchen trage. ! Drum, wie sich Silvester zur Erde will schwingen, Zur Einstandsfeier das Kleine zu bringen, ' « Da schmunzelt sein Bruder, der Feuerpatron: Patz aus, dir Fingt man denselben Ton, ' In dem man flennt: Sankt Florian Verschon, mein Haus, zünd' beim Nachbar an. - ' Und das alte Jahr mit müdem Blick

. Enrico Zuonelli. Negoziante. 118. Firma Robert Lux, Schuhwarenhandlung. 119. Herr Max Kemter, Schneidermeister. Bozen. 120. Firma Maria Aiceellio, Kurz- und Modewaren geschäft. Museumstraße. 121. Firma Alois Prast. Spezereiwarenhandlung, Bozen. 122. Firma Josef Wehinger, Farbwarenhandlung. Bozen. 123. Firma Mina Dobravazky, Damenfrifeurgefchäft. 12^. Firma Ripper und Lechthaler, Linoleumspezialhaus, Bozen. 125. Firma Florian Ringler. Tabaktrafik. Museumstraße 126. Firma Striezl u. Becker

, gesungene Litanei, Lied und liegen. ' ' Verein«nachrichten. Radfahrexverein Tyrolia, Bozen. Bei der am lg. ds. abgehaltenen Generaloersammlung im Bereinsheim«- „Bayrischer Hof' - wurde folgender Ausschuß gewählt: Obmann: Ferdinand Schubert, Stellvertr.: Karl Leitgeb jun., Schriftführer: Emil Waldhaufer. Stellvertr. Max . Wrbacky: Kassier: Franz Moser, Stellvertr. Herbert ! Gostner? 1. Fahrwart: Karl Amort. 2. Fahrwart: Hans l Plankensteiner; 1. Zeugwart: Florian Markett, 8. Zeug» wart: Fritz Senoner

21