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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 27.05.1906
Umfang: 16
Ichrg. XIV. „Tiroler Volksboke.' Seike 5. „War niemand da, als Sie vom Felde ins Haus kamen?' „Ich habe niemand gesehen.' „Dann sind Sie ins Zimmer eingedrungen?' „Ja. — Das Haus stand in Gefahr und ich Hab' zuerst das Geld wollen retten, was doch am meisten Wert hat.' „Erzählen Sie den weiteren Hergang!' Der Florian erzählte nun einfach und wahrheitsgetreu, wie sich die Dinge zugetragen. Hierauf schritt der Richter wieder ans Fragen: „Sie behaupten also standhaft, vom Gelde nichts mehr gesehen

, als er auf dem Markte seine Briestasche mit 5000 sl. verloren, die der Florian, ohne zu wissen, wem sie gehöre, gleich laufend dahergebracht habe, um den Eigentümer ausfindig zu machen. Wenn der Knecht nicht durchaus redlich wäre, hätte es sich damals jedenfalls mehr verlohnt, den Fund zu verheimlichen, und wäre auch sicherer gewesen. — Die Erstfelder- Bänrin bezeugte, daß sie beim Blitzschlag mit dem Kind in ihrer Kammer gesessen? dann aber im ersten Schrecken davon gelaufen sei und die Kammertür unversperrt

gelassen habe, was ganz gegen ihre sonstige Gewohnheit, gewesen; — das wisse sie gewiß, daß sie den Schlüssel an der Tür habe stecken lassen; im übrigen habe sie den Knecht immer als treu und redlich befunden; er hätte oft bei 6en vielen Geschäften, die er führen mußte, seinen eigenen Vorteil finden können, habe aber stets nur den Vorteil des Hauses dabei wahrgenommen. Das müsse sie jedoch auch sagen, daß niemand den Verbleib des Geldes so genau wußte als der Florian. Es kamen die zwei Hauptzeugen

: der Strehlinger und das Prähauser-Männlein. Die sagten aus, daß der Florian beim Heraustritt aus der Kammer die Tür heftig zugeschlagen habe und rasch die Stiege hinaufgerannt sei. Sie hätten ihm zugerufen, ob die Bäuerin da und etwaiges Bargeld wohl in Sicherheit gebracht sei, er habe darauf keine Antwort gegeben. Der Florian rechtfertigte sich damit, daß er bei dem großen Lärm ihre Worte mcht ver standen habe. Das Prähauser-Männlein zwinkerte boshaft mit den Augen und behauptete, der Florian sei

bei ihrem Anblick fichtlich erschrocken und habe sehr verwirrt getan. Auf die Frage des Präsidenten, ob sie an dem Angeklagten nichts Verdächtiges gesehön, z. B. daß er etwas bei sich trage oder verberge, erwiderte der Strehlinger verneinend, das Prähauser-Männlein aber berichtete hämisch, der Angeklagte habe bei seinem Heraus treten aus der Kammer den Rock von oben bis unten verdächtig zugeknöpft gehabt. Als der Florian sich dahin verantwortete, er habe wegen des strömenden Regens den Rock schon draußen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 26.07.1913
Umfang: 16
Seite 6 .De» Tiroler.' Samstag, den 2L. Juli iviz. Tommrl'thcatcr im Bürgcrsaal. „Der heilige Florian' betitelt sich eine Bauernposse, die am letz ten Mttwoch hier aufgeführt wurde. Wen» die Verfasser Max Real und Th. Weil,and just den ge nannten Titel wählten, geschah dies offenbar nur, nin die Geschichte zügiger zu machen, denn im Gro ßen und Ganzen steht der heilige Florian mit dem Inhalte des Stückes, der eine Brandstiftung und ihre Folgen detailliert schildert, nur in recht losem

, wird die Posse „Der heilige Florian' zum zweitenmal gegeben. Morgen Samstag, gebt die Operette „Das Zirkuskind'. Musik von E. Eisler. dem beliebten Komponisten des „Frauenfresfer', in Szene. ?ilisle «Zer Laak Kr l'irol ua<j Vorarlberg ill ktMll verzinst bis auf weileres Spareinlagen (rentenstcuerfrci) . 4^«'^ Rontobuch-Linlagen .... 4^^« Kontokorrent-Einlagen . . . „Möglich', erwiderte Doktor Friedrich achfel- zuckend. „Ich weiß es nicht. Es ist anch fiir mich und die Heilung ohne Belang. Interessiert

sein, wenn ich ü? daus aufmerksam mache, zu welchem Zwecke ich Zix bitte, diesen Zeilen in Ihrem geschätzten Blau? Raum geben zu wollen. Zum Kälterer Fall erhalten »vir von dem Pei- ireter dor Familie des vor einigen Tagen in Kalten, unter aufsehenerregenden Umständen verhafte Gutsbesitzers Josef von Call folgende Zuschriir Sehr geehrte Redaktion! In Vertretung der Familik des Herrn Josef von Call, der unter dem Verdes die boshaften Verwüstungen zum Schaden des Hcrni Florian Andergassen auf Grund der Erhebungen

, seitens des von Innsbruck herbeigeholten Polizei. Hundes in Uirtersuchnngshaft befindet, teile ich Jhnei, nüt, daß irgend ein weiteres Verdachtsmoment gc^ii Herrn Josef von Call nicht zu Tage getreten ist. l?z hat sich vielmehr im Gegenteil herausgestellt, tc? Herr Josef von Call am gleichen Tage in seinen Weingute, das dem des Herrn Florian Andergasscn unmittelbar benachbart ist, Reben gespritzt hat und daher wiederholt den Weg, auf dem sodann der Po, lizeihund seine Spur verfolgte, zurückgelegt

hat. Es ist daher leicht erklärlich, daß die vom Hund ausge nommen? Spur gerade in das Halls des Herrn Josts von Call führte. Andererseits ist Herr Josef v. Caü in der Lage, sein Alibi in der fragliclien Nacht zu erbringen, und haben sich schließlich auch gar keine Anhaltspmikte dafür ergeben, daß Herr Joses von Call, der ein wohlhabender und angesehener Mann ist, und nrit Herrn Florian Andergassen nie einen Streit hatte, sich aus politischem Hasse zu einem sol chen Bosheitsakte hätte hinreißen lasseil

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 30
Datum: 18.11.1911
Umfang: 30
unter Beibehaltung obiger Tagesordnung um 9 Uhr abends die zweite Versammlung statt, welche an keine Zahl der Anwesenden gebunden ist. Lienz, den 9. November 1911. Die Sektionsvorstehung. Kestgeninner bei dem Freischießen am 11., 12. und 13. No- vember 1911 auf den k. u. k. Gemeinde-Schieß» stand in Debant-Obernutzdorf. I. Haupt: 1. Albert Putz, Tebant 192 Teiler. 2. Jnnerkofler, Lienz, 438 Tetler. 3. Florian Gruber» Debant. 4. Anton Heidenberger, Debant. 5. Johann Greil, Debant. K. Erhart Mittschnig, Göriach

-Stribach. 7. Jnwinkl, Lienz. 8. Johann Nußbaumer, Göriach. 9. Michael Mitterer, St. Justina. 10. Wallensteiner Jo sef jun., Nußdorf. 11. AndrS Heidenberger, Debant. 12. Andrä Vergeiner, «t. Johann i. Walde. II. Schlecker.- 1. Anton Heidenberger, Debant 16b Teiler. 2. Andrä Heidenberger, Debant 184 Tel» ler. 3. Albert Putz, Debant 192 Teiler. 4. Florian Gruber, Debant. S. Jnnerkofler, Lienz. 6. Johann Nuß baumer, Göriach. 7. Florian Gruber, Debant. 8. An ton Heidenberger, Debant. 9. Johann Greil, Debant

: 1. Andrä Vergei ner, St. Johann i. W. mit 13 Kreise. 2. Jnnerkofler» Lienz 11 Kreise. 3. Andrä Heidenberger, Debant 11 Kreise. 4. Michael Mitterer, St. Justina 10 Kreise, b. Josef Wallensteiner sen., Debant 10 Kreise. K. Karl In» Winkl, Lienz 10 Kreise. 7. Florian Gruber, Debant 10 Kreise V. Für die meisten SchwarzschQsse: 1. Andrä Bergeiner, St. Johann i. W. 2. AndrS Heidenberge? Debant. 3. Florian Gruber, Debant. VI. Für die meisten Schleckschasse: 1. Florian Gruber, Debant. 2. Filipp Vergeiner

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1917
Umfang: 8
. — Sonst nichts von Belang. Italieuischer Kriegsschauplatz. An der Fleimstalfront drangen heute zeitlich srüh unsere Stoßpatrouillen im Gebiete der Cima di Bocche in die italienischen Stellungen ein und machten 7Osfiziere und 124 Mann zu Gesangenen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unverändert. Stellvertreter des Chefs des Ge»eralstab6ß: vo» Höfer, AML. Die Erdäpfel». tine Wiener Geschichte aus der Jetztzeit von Fritz Miniums. „Und damit Punktum!' entschied Herr Ferdi- uand Florian, bürgerlicher Selchermeister in HernalS

, *i möcht doch seg'n, wer bei uns der Herr im HauS is! Morgen wird um Erdäpfeln g'sahren!' »Aver dös sag' i dir glei',' widersprach seme Gemahlin, beinahe weinerlich, „wannst glaubst, daß l mi' d' Hälfte verdrucken laß' aus der Bahn weg'n dö dalketen Erdäpfeln, da irrst d' di'.' .Dös is ma ganz Wurscht,' fuhr Herr Florian aus, „und wannst du dreimal derdruckt wirst, l itz zu mein' Golasch net wieder Graupen oder Brucken und die Lintschi fahrt a mit und jetzt will i mei' Auah hab'n!- Damit lehnte

er sich in den Sessel zurück und würdigte Frau Amalia keines Blickes mehr. Diese ^^ftrnte fich daher schweigend, aber mit dem er gebenden Gesühl in der Brust, eine Märtyrerin zu sein. Also war der Streit im Hause Florian beendet, Herr Ferdinand aber triumphierte im Glanz seines «leges und im Vorgeschmack der kommenden „Kipsler'. . z-,mq °u; d-m W-g zum Bahntzo. VinauZ marWerte di- ncunjShngs Lwtjchi einem ^ m Arm. Im Bahnhof herrschte ein riefiges Gedränge, k Lintschi wollte wissen, ob die Leute alle um Erdäpfel

. Nach einer zweistündigen, ziemlich eintönigen Fahrt entstiegen fie an ihrem Bestimmungsort dem Wagen; Herr Florian in aufgeräumtester Stimmung. „Da schau', Mutter, Hendeln mda Katz, jööhl' äußerte fich Lintschi und zeigte mit dem Finger hin. „Dumme Gans, wirst no' mehr Hendeln seh'n,' wies fie der gestrenge Papa zurecht. „Und über haupt zeigt ma' net mit der Hand!' Die Sonne brannte schön warm herunter und als fie aus der Landstraße dahinwandelten, kam plötzlich der Frau Selchermeisterin die Lust an, zu fingen

! Na so waS! Ja, was sührt deun Jhna her?' Mit diesen Worten begrüßte sie die Bäuerin. „Na, wissen S',' ergriff Herr Florian heuch lerisch das Wort, „mir ham 'S nimmer ausg'halten, mir ham müaff'n schau'n, wia's Jhva geht, ja!' „Aha,' dachte sich die Bäuerin, da brauchen s' die vielen RucksSck dazua. Sie sagte jedoch: „Aber gehen S', na dös freut mi wirkli'l' Möchten S' net a Wengerl einikumma?' „No, wifsen S',' heuchelte Herr Florian weiter, „jetzt, wo ma g'seh'n ham, daß S' g'sund san, woll'n ma uns nimma lang

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 22.11.1902
Umfang: 12
(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

, Joh. Kofler, Ambros Roßner, Joses Hainisch, Glieshof- bauer, und Florian Tafatsch, Bauer. Meist sind es arme, kleine Bauern und die Kinder von 1 Monat bis 12 Jahre. Das Elend ist groß. (Wir sind gerne bereit, milde Gaben in Empfang zu nehmen und ihrer Bestimmung zuzuführen. Doppelt gibt, wer schnell gibt! D. R.) Wals, 19. November. (Nachtrag zum Brandunglück.) Hier sah der Buchhalter der Firma Flora, Herr Steiner, den Feuerschein zu erst, alarmierte im „Hotel Post', woselbst der Sohn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1904
Umfang: 8
Staui)er in Sarnthein; junge Stuten: 1. Preis , mit 60 X und silberne Medaille depl Josef Jnnerebner in Pens, 2. Preis mit 40 X und silberne Medaille dem Johann Thaler in Trienbach, 3. Preis mit 30 X dem Anton Heiß in Muls, 4. Preis mit.20 X dem Florian Thaler in Aberstückl, 5, Preis mit 20 X dem Michael Prem- ställer in Sarnthein, 6. Preis mit 10 X dem Jakob Geier in Gentersberg, 7. Preis mit 10 X dem Jakob Rungger in Sarnthein; zweijährige Hengst- und Stutfohlen: 1. Preis mit 40 X und silberne

Medaille dem Josef Egger in Sarnthein, 2. Preis mit 20 X dem Florian Gäns bacher in Gentersberg, 3. Preis mit 20 X dem Franz Oberkalmsteiner in Sarnthein, 4. Preis mit 10 X dem Josef Gruber in Rungg, 5. Preis mit 10 X dem StaniSlaus Pegele in Sarnthein, 6. Preis mit 10 X dem Florian Gänsbacher, Post; einjährige HengK- und Stutsohlen: I. Preis mit 40 X und silberne Medaille dem Josef Egger in Essenberg, 2. Preis mit 20 X dem Matthias Zogerer in Obermais, 3. Preis mit 10 X dem Balthasar Kemenater

nachreisen. Gismann, 3. September. (B ran d ung l ü ck.) Gestern, halb 2 Uhr nachmittags, kam beim Mannl- bauer in Gismann Feuer aus und äscherte das Wohnhaus vollständig ein, das naheliegende Futter haus konnte Dank der Windstille und angestrengten Arbeit von Seite der GiSmanner, die fast alle rasch zur Stelle waren, gerettet werden. Die Einrichtung des Wohnhauses fiel größtenteils dem rasch um sich greifenden Feuer zum Opfer. Der Besitzer, Florian Schweigkofler, ist leider wenig versichert und erleidet

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.03.1915
Umfang: 8
, erfährt die Korrespondenz „Austria' von autoritativer Seite, daß im Unterrichtsministerium von der Absicht eines früheren Schulschlusses als den alljährlich n ormalen Terminen keine Rede sei. ' Heldentod. Am 30. Dezember erhielt bei einem nächtlichen Pa trouillengang in Galizien, Florian Mair, Unterjäger im 3. Lan desschützen-Regiment, 8. Kompagnie, einen Kopfschuß, welcher den sofortigen Tod zur Folge hatte. Herr Florian Mair, ein Bruder des Herrn Heinrich Mair, Antiquar dahier, war Hausbesitzer

in Tra min, verheiratet und Vater von drei Kindern. Er widmete sich mit Vorliebe der Landwirtschaft und bewirtschaftete die elterlich ererbten Güter mit vielem Fleiß und Verständnis. Florian Mair erfreute sich nicht nur in seiner Heimatsgemeinde Tramin, sondern auch bei den Kameraden seiner Kompagnie im Felde allseitiger Beliebtheit. Letzter Tage fanden in Tramin die Seelengottesdienste für den tapferen Krieger statt, an welchen sich die Bevölkerung dieser Markt gemeinde sehr zahlreich beteiligte

. Daß sich Florian Mair auch vor dem Feinde tapfer gehalten, beweist ein diesbezügliches ehrenvolles Schreiben, das die Witwe von den Offizieren der Kompagnie Flo rian Mairs übermittelt erhielt. Ein evangelischer Friedhof in Bozen. In Oberau ist von der evangelischen Gemeindeversammlung ein Grundstück angekauft wor den, um dort einen Friedhof anzulegen und eine Leichenhalle zu er richten. Mit den Arbeiten ist bereits begonnen worden; die Fried hofkapelle ist im Rohbau schon vollendet. Zu Ostern soll der evang

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 29.04.1921
Umfang: 12
in Bozen die Trauerfahnen. Am Sonntag wurde ein Teil der abendlichen Veranstaltungen abgesagt. Wegen des auf Donnerstag den S. Mai fallenden hohen Festtages, erscheint Ur. 18 des Pnstertaler Kote Freitag nachmittag am 6. Mai. Mierl im.MMerM!' Best-Gewiuuer beim Bolzschießen in St. Georgerr am 23. März und 3,, 4., 10., 17. und 24. April 1921^ Schleckerbeste: 1. Mayr Friedrich Bcuneck; 2. Wag ger Michael Bruneck; 3. Schuster Peter Oberwielen dach; 4. Tonialli Vruneck; 5. Eixtner Florian St. Georgen

; 6. Mairhofer Jakob Reischach; 7. Nocker Ciril Oberwielenbach; S. Treyer Johann Et. Georgen; S. Steiner Peter Percha; 10. Peintner Alois Percha; 11. Herrnegger Bartl St. Georgen; 12. Polt HanS St. Georgen; 13. Pörnbacher^HanS Olang; 14.'Nie derbacher Josef St. Georgen; IS. Niederegger Franz St. Georgen. 30erSertenbeste: 1. Steiner Peter Percha 227 Kreise; 2. Mayr Friedrich Bruneck 227 Kreise; 3. Agstner Florian St. Georgen 2Z2 Kreise; 4. Trayer Johann St. Georgen 280 Kreise; 5. Toniatti Bruneck 217 Kreise

; 6. Wagger Michael Bcuneck 211 Kreise; 7. Mayrhofer Reischach 211 Kreise; 3. Plön« Jakob St. Georgen 203 Kreise; 9. Prugger Lorenz St. Georgen 193 Kreise; 10. Peintner Alois Percha 179 Kreis«; 11. Schuster Peter Oberwielenbach 173 Kreise; 12. Püster St. Georgen 1b9 Kreise. 10 er Serienbeste; 1. Mayr Friedrich Bcuneck SZ Kreise; 5. Steiner Peter Percha 81 Kreise; 3. Agstner Florian St. Georgen 80 Kreise; 4. Mairhofer Jakob Reischach 76 Kreise; 5. Trayer Johann St. Georgen 76 Kreise; 6. Toniatti Bcuneck

Reischach; 10. Ploner Jakob St. Georgen; 11. Schuster Peter Ober wielenbach; 12. Buchneder Josef Olang; 13. Pörn- bacher Hans Olang; 14. Nocker Clril Obernnelen- bach; 15. Polt Hans St. Georgen. Beste auf der Osterscheibe: 1. «vteiner Peter Percha 9 Kreise; 2. Mayr Friedrich Bruncck 9 Kreise; 3. Pufter St. Georgen 3 Kreise; 4. Mayrhofer Jakob Reischach 8 Kreise; 5. Trayer Johann St. Georgen 7 Kreise; 6. Toniatti Bruneck 7 Kreise; 7. Agstner Florian St. Georgen 6 Kreise; 8. Wagger Michl, Bruneck 5 Kreise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 09.05.1924
Umfang: 8
. Heute, 9. Mai. begann vor dem Schwurge richte m Bogen die auf zwei Tage anbe raumte Verhandlung gegen Vittzre De florian. geboren 1885 in Tesero, Fleims- tal, dort zuständig, Bauleiter, unbescholten, wegen schwere? Körperverletzung Zusammenstoß zwischen Bauleiter und Zvhr- knecht. Der Anklage liegt sagender Tatbestand zu Grunde. Vittore Deflorian war im herbste 1921 Leiter des staatlichen Bausektionsamtes in Pieve, Buchenstem. Im Dienste die-er Bauseköon war zur selben Zeit Fiaravante Riva

als Fuhrknecht beschäftigt. In den er sten Nachmittagsstunden des 12. Oktobers 1921 fand Deflorian den Fiavavcmte Riva etwas angeheitert in einer Wirtschaft m Pieve sitzend und stellte ihn zur Rede, worum er nicht zur Arbeit gehe. Riva ent gegnete, daß er feine Tagesarbeit bereits ge leistet habe, weil er den Vizebauleiter August OgosKnj m der vergangenen Stacht mittest Wagen nach C-mazei geführt habe und von dieser Tour erst um 11 Uhr vormittags zu rückgekehrt sei. Auf die Anordnung des De florian. daß Rwa

in seine Kanzlei, zog dm geladenen Revolver aus der Tasche, während Rat bei offen«? Tür im Türrahmen stehen blieb. Nun forderte De florian mit schußbereitem Revolver von Riva, daß er sich entferne, und drohte zu schießen, wenn er nicht Folge leiste. Der verhängnisvolle Keoolier. Riva entgegnete, er soll nur schießen, wenn er hiezu den Mut habe und sogleich am diese Worte knallte ein Schuß, welcher den Riva an der linken unteren Bauchhälfts traf. Sofort nach dem abgegebenen Schusse er schienen Valentin Pederwa

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 08.05.1924
Umfang: 12
Dormerstag, den 8. Mai 1924, Litten», am S. Mol. (Patrozintums- feier.) Am 4. Mai feiert von Alters her dt«, Fraktion. Oberplanitzjng ihr Patrozi» niumsfost des hl. Mortan. An diesem Tage geht olyährttch von der Pfarre ans die Pro ber fefMch gegierten Kirche des hl. Florian, um durch jÄne Fürbitte bei Gott von jeg licher Feuersgefahr verschont zu bleiben. An Obeeplanching ist dann Predigt, Mtprogss- sdm durch die Felder mit dem AllerheMgsten und Abhaltung der vier hl. Evangelien und Seyen

. Nach der Rückkehr et« hl. Amt im der festlich Regierten Kirche des hl. Florian. Den gesangliche« Teil besorgt' der hiesige Psarrklnhenchor. Me sreiw. Feuerwehr mit d« St. Fteriani-Statue, sowie mit der Fahne, beteikgte fich an der Feier in ansehn- Schee Zahl. An Oberplonitzing rückte auch die dortige Feuerwehr unter ihrer eigenen Konmrandantschaft aus «nd begleitete das AllerheMgfte, Spalier bildend, mit brennen de« Kerzen. Daß die PlonWnger während dtefer Frier eine starke Kanonade los lassen, ist von. jeher

- gesagt möge uns St. Florian beschützen! tippan. (Uebermut tut selten gut.) Die Wahrheit dies« Sprichwortes werden fich diejenigen rnerten, die vom letzten Paul- fer Markt bergauf heimwärts gingen, und bei der Gelegenheit ollen möglichen Kultur.- und Sachschaden anvichteten. Zum Glück wurden Me Helden erkannt und der „Spaß' kommt ihnen auf zirka 600 Lire zu stehen. Das Traurige an der Sache ist nur, daß es fich etwa rächt um Schulbubenstveiche han delt, sondern, daß die Täter gereiste Bauern söhne

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Tiroler Volksbote
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Seite 18 von 40
Datum: 24.07.1914
Umfang: 40
, Gastwirt in Gries, wurden seinerzeit wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit vom /Lan desgerichte eingezogen. Bei der Verhandlung am 14. Juli wurden beide nach durchgeführtem Beweis ergebnisse freigesprochen. - Landesgericht Bozen. Die beiden Eheleute Florian Kosler, Knecht in Algund, und seine Frau Kreszenz lebten schon seit einiger Zeit im getrennten Ehever hältnis' und in ständiger Feindschaft. Im vergange nen Monat trieb die Eifersucht den Mann gegen seine- Frau soweit,- daß er seiner ehemaligen

Gattin bei einer Begegnung in einem Nachbarhause mit dem Messer an Hals' und Brust Verletzungen beibrachte. Da sich die beiden Eheleute auch einer Exekutionsver eitlung schuldig machten, wurde Florian zu drei Mona ten Kerker und seine Frau zu 24 Stunden Arrest ver urteilt. — Wegen Verbrechens der Veruntreuung wurde der Landbriefträger Karl Badstuber in Ster zin g zu drei Monaten und seine Frau Maria' zu sechs Wochen schweren Kerkers verurteilt. Badstuber behob aus einem ihm anvertrauten

. Jesuslnabe, Jesus u. Johannes am Fels schlafend. Anklopfender Jesuslnabe, Herz Maria, Maria von Lourdes, Unbefleckte, Maria mit Kind, Maria von der immer währenden Hilfe. Himmelskönigin. Maria, v. hl. Rosenkranz. Marta vom guten Rät, Schmerzhafte Mutter, heil. Josef, heil. Familie, heil. Mutter Anna, heil. Antonius, heil. Aloysius, heil.' Franziskus, heil. Florian, Judas Thaddäus, heil. Sebastian, Schutzengel kniend oder stehend, heil. Agnes, heil. Cacilia heil. Elisabeth, heil. Rosa von Lima, heil

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