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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 29.03.1945
Umfang: 4
nur als velhstvcrstiimlliclie i >: mimente dos Wnldsinndes nnsnh. betracb- die irolio lb moinsoliai' der beiden !u;!- ■r.u Leute mit l'nwilier „lob glaube gar Pu liebsi diesen Sause wind!''. sagte er eines Tages zu seiner Tocb- :er. und da bat .Marearctbe mit glühendem (iesielit ihren V.ner. ihr Florian zu Manne 7 a rieben. Aber da war Christophorus ärgerlich gc- \\ orden. „Die Tochter eines Ratsherrn und ein Mann ohne Beruf! Niemals! Denn Malen, was ist das schon? Flatterkunst und Gaukelei. Cs steckt kein Frnst und keine W issenschaft

dahinter. Wenn er wenigstens Porträts und Wandbilder malen wollte, aber er verspielt seine Farben mir mit blühenden Härten und Kinderköpfen. Nein, eher gäbe Ich Dich einem Schuhmacher, der sich mit seinem Leder abmiiht'' Da wagte Margarethe keine Crwiderung und wollte traurig in ihre Kemenate gehen, aber der Vater hielt sic zurück. „Florian muß aus dem Hause, und Du mußt ihn ver gessen!' Weicher fügte er hinzu: „Aber Du sollst nicht traurig _ sein, nenne mir einen anderen Wunsch! Nächsten Monat hast

Du Heburtstag. ich will Dich für den begrabenen Traum gern entschädigen!' Margarethe dachte eine W eile nach und Sagte dann bescheiden: ..So wünsche ich mir ein hübsches Andenken an Florian. Er soll mir eine kleine wilde Mohnblume ma len. wie ich sie sommers gern vom Feld rand pflücke.' Nun hälfe der Ratsherr seiner Tochter zwar lieber ein seltenes Geschmei de geschenkt, denn die unwägbaren Dinge des Gefühls waren ihm immer etwas unbe haglich. aber er hielt sein Wort und gab sogleich bei Florian die Blume

in Auftrag. „Kommt in einer Woche wieder, lieber Oheim!' sagte Florian und kopfschüttelnd entfernte sich der Ratsherr.. „Daß inan, so eine einfache Blume zu malen, soviel Zeit brauchte!' Fr fand indessen nach acht Tagen die Staffele! noch leer und ließ sich mißmutig auf weitere acht Tage vertrösten. Warum hatte er nicht auch gleich die kleine List erkannt, die Florians Abreise hinauszögern sollte? Denn anders konnte <y sich die feere Leinwand nicht erklären. Als er aber am Schluß der zweiten Wo che immer

noch keine gemalte Blume vor fand, wurde er sehr zornig. „Ihr seid ein Nichtskönner. Florian, und ein Faulpelz! Noch heute verlaßt Ihr das Haus! Florfan blieb ruhig. „Wartet doch noch bis morgen, lieber Oheim', bat er. Aber Christophorus hatte keine Geduld mehr. „Morgen Ist cs zu spät, denn m morgen hat Ja Margarethe schon Gcburts. — Er biß sich auf die Lippen, fuhr aber fort: „Nim, das gellt Euch nichts an. Ich brauche das Bild nicht mehr!' Aber nun waren Florians Augen aufgeblitzt. „Eine Stunde. Oheim! „Packt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 26.07.1913
Umfang: 16
Seite 6 .De» Tiroler.' Samstag, den 2L. Juli iviz. Tommrl'thcatcr im Bürgcrsaal. „Der heilige Florian' betitelt sich eine Bauernposse, die am letz ten Mttwoch hier aufgeführt wurde. Wen» die Verfasser Max Real und Th. Weil,and just den ge nannten Titel wählten, geschah dies offenbar nur, nin die Geschichte zügiger zu machen, denn im Gro ßen und Ganzen steht der heilige Florian mit dem Inhalte des Stückes, der eine Brandstiftung und ihre Folgen detailliert schildert, nur in recht losem

, wird die Posse „Der heilige Florian' zum zweitenmal gegeben. Morgen Samstag, gebt die Operette „Das Zirkuskind'. Musik von E. Eisler. dem beliebten Komponisten des „Frauenfresfer', in Szene. ?ilisle «Zer Laak Kr l'irol ua<j Vorarlberg ill ktMll verzinst bis auf weileres Spareinlagen (rentenstcuerfrci) . 4^«'^ Rontobuch-Linlagen .... 4^^« Kontokorrent-Einlagen . . . „Möglich', erwiderte Doktor Friedrich achfel- zuckend. „Ich weiß es nicht. Es ist anch fiir mich und die Heilung ohne Belang. Interessiert

sein, wenn ich ü? daus aufmerksam mache, zu welchem Zwecke ich Zix bitte, diesen Zeilen in Ihrem geschätzten Blau? Raum geben zu wollen. Zum Kälterer Fall erhalten »vir von dem Pei- ireter dor Familie des vor einigen Tagen in Kalten, unter aufsehenerregenden Umständen verhafte Gutsbesitzers Josef von Call folgende Zuschriir Sehr geehrte Redaktion! In Vertretung der Familik des Herrn Josef von Call, der unter dem Verdes die boshaften Verwüstungen zum Schaden des Hcrni Florian Andergassen auf Grund der Erhebungen

, seitens des von Innsbruck herbeigeholten Polizei. Hundes in Uirtersuchnngshaft befindet, teile ich Jhnei, nüt, daß irgend ein weiteres Verdachtsmoment gc^ii Herrn Josef von Call nicht zu Tage getreten ist. l?z hat sich vielmehr im Gegenteil herausgestellt, tc? Herr Josef von Call am gleichen Tage in seinen Weingute, das dem des Herrn Florian Andergasscn unmittelbar benachbart ist, Reben gespritzt hat und daher wiederholt den Weg, auf dem sodann der Po, lizeihund seine Spur verfolgte, zurückgelegt

hat. Es ist daher leicht erklärlich, daß die vom Hund ausge nommen? Spur gerade in das Halls des Herrn Josts von Call führte. Andererseits ist Herr Josef v. Caü in der Lage, sein Alibi in der fragliclien Nacht zu erbringen, und haben sich schließlich auch gar keine Anhaltspmikte dafür ergeben, daß Herr Joses von Call, der ein wohlhabender und angesehener Mann ist, und nrit Herrn Florian Andergassen nie einen Streit hatte, sich aus politischem Hasse zu einem sol chen Bosheitsakte hätte hinreißen lasseil

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 09.03.1892
Umfang: 12
komme. Derselbe kommt ja aus dem Augustiner Chorherren- stifte St. Florian, wohin ich am FaschingSmontage kam und wo ich jene traditionelle Gastfreundschaft genoß, durch welche sich gerade dieses große Stift seit Jahrhunderten auszeichnete. An diesem Tage ist alljährlich das einzige Mal im Jahre eine musikalische Abendunterhaltung, zu welcher auch die Honoratioren des ansehnlichen Marktes mit Ausnahme der Damenwelt geladen werden. In diesem Stifte fand ja die Musik, vornehnilich die Kirchenmusik

von jeher die eifrigste Pflege und besonders unter dem gegenwärtigen Chorregenlen Bernhard Tcubler, Professor der Dogmatik und Fundamentaltheologie, welcher selbst ein viel be kannter Kompositeur ist. hat der Kirchenmusik von St. Florian in ganz Oberösterreich einen wohlver dienten Ruf erworben. Daß auch die profane Musik nicht ausgeschlossen ist, zeigte das Konzert am FaschingSmontag. Die einzelnen Piecen wurden mit großer Exaktheit und tiefem Verständnisse vor- getragen und fanden beim Auditorium

, unter dem auch viele Musikkenner waren, großen Beifall. Ich lasse hier das Programm folgen, aus dem die Leser ersehen können, welch schwierige, theils klassische Musikwerke die Stiftsmusik von St. Florian bewältigt. Ouvertüre von Mozart, aus „Figaro's Hochzeit'. Hymne an die Musik, Bokalchor mit Klavierbegleitung, komponirt von Josef Gruber, Stiftsorganisten des Klosters. Violinkonzert von F. Meudelsohn-Bartholdy, vorgetragen vom jugend lichen Musiklehrer des Stiftes, Herrn Aigner, einem ehemaligen Sängerknaben

des Klosters. Terzett und Chor der Landleute und Jäger aus der Oper „Freischütz' von C- M. Weber. Ouver türe zur Operette „Flotte Bursche' von Suppä. Die Zwischenpausen wurden mit Liedervorträgen des berühmten Paffyquartctts von Linz ausgefüllt. Die Produktion, welche um 8 Uhr abends begann und um 10 Uhr endete, fand im stattlichen Präla- tursaale statt. Im Stifte St. Florian befindet sich auch schon seit 1854 die theologische Haus lehranstalt, an welcher außer den Klerikern von St. Florian

Brüderlichkeit und Kameradschaft, die auch dann noch weiter gepflegt wird, wenn die einzelnen Kleriker in ihren Stiften als Ordensmänner und Seelsorger wirken. Das Stift St. Florian selbst zählt 80 Kapitularen, von denen über 60 in der Seelsorge wirken, denn das Stift besorgt 33 Pfarreien mit 56,000 Seelen. Ueber welchen Grundkomplex das altehrwürdige Stift verfügt, zeigen die 52,000 fl. Steuern, welche dasselbe einschließlich der Religionsfondsteuer (12,000 fl.) an den Staat entrichtet — die Steuer

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1907
Umfang: 8
und diese nahm die „junge Tome' in Empfang als sie Sonntag vor mittags vom Kalvarienberz mit dem Soldaten von einem Spaziergange zurückkehrte. Uhr und Kette trug sie noch bei sich. Verhaftete Dirke. Infolge mündlichen Auf trages des Untersuchungsrichters hat die hiesige Sicherheitswache gestern zwei junge Leute fest genommen. die dringend eines Efsektendiebstabls bei der hiesigen Konsektionssirma Johann Ernst am Koruplatze verdächtig sind. Es ist der 2l Jahre alte Io'ef Florian, der vor einigen Tagen

von hier nach Villach abreiste, aber, da er des Diebstahls wegen sofort von der Polizei steckbrief lich verfolgt wurde, hierher zurückkam und sich deshalb beim hiesigen Gerichte beschtverte. Fn- zniicken hat jedoch die Polizei in VUlach ein an Florian cu.? Bozen adressiertes Telegramm in die Hände bekommen, in dem Florian beauftragt wur de. seinen Koffer aiisznräiimen. Das Telegramm dürfte von dem Praktikanten Sorger herrühren, der offenbar eon dem Tlebstahlc wußte und mit Florian nnter einer T-ecke steckte. Anch

Sorger wurde daher festgenommen und beide dem Kreic gerickte eiugeliesert. Florian war am 8. d. von hier fluchtartig gegen Marburg abgereist. na.<- dem am 5,. Oktober dem Geschäftsinhaber Ern': eine Omegauhr. verschicke»? Wäschestücke, ein weißer Unterrock, ein Ledergürtel, Krawatten un> Schnürschuhe im Gesamtwerte von über 50 ab- lMiden gekommen waren. Ncur Glocken. In Meran kam Sonntag ein ans fünf Glocken bestehendes neues Geläute aus der Glockengießerei Chiappani in Trient für die P'arrlirche

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 25.01.1893
Umfang: 12
Der Burggräster ’biejtn großen Zuchtruthen bei erzürnten himmli scheu BaterS verschont bleiben mögen. -d- ©t. Florian, 19. Zün. (P. Schüch f.i Der ,Burggr.' brachte in j Nr. 6 dieses Jahrganges aus Linz vom 14. d. M. ’ einen Artikel, betitelt: „P. SchüchS Leichenbegäng nis^, der mehrere Unrichtigkeiten enthält. Demzu folge theilen wir mit, daß 1. P. Jgnaz Schüch, Kapitular des BencdiklinelstifleS KremSmünstcr, den Lrhrstuhl drrPastvral nicht anderLinzer theologischen > Lehranstalt

, sondern an der HauSlebran.talt in St. > Florian innehatte; 2. daß er als Pastoralprofesior nicht bis zu seinem Tode wirkte, sondern bereits j seit 5 Jahren seine ohnehin 30jährige Wirksamkeit. eingestellt und in dieser Zeit als ©listshosmeister in ! Linz lebte; 3. folgt von selbst, daß nicht an seine Stelle der Domprediger Dr. Rudolf Hittmayr vom i hochwdst. Bischof zum Pastvrolprvsessvr derusen ' werden konnte, sondern an Stelle des nunmehrigen . Domherrn des Linzer Lathedralkapiiels Joseph ' Schwarz. j Aus der Diözese

Trient. Gestorben; ist am 12. ds. M zu Piemione Pfarre Canole | der pensionirte hvchw. Herr Karl Lutterini, gebo ren zu Slenico 1806 und zum Priester geweiht. 1831. Er ruhe im Frieden. i DomhrrrninstaUirung in Trient. Letzten Freitag wurde der neuernannte Domherr \ deS Kathedralkapitelk in Trient, der hochwürdigste ^ päpstliche Gcheimkämmer Msgr. Dr. Josef Hutter, s. d. Ordinariatsvizekanzler, in dem Domchor seier- lich installirt — ad multos annos! i P. Florian Trevo f* 3“ Philippopel: verschied

am 10. Jan. der hvchw. Kapuzinerordens priester P. Florian Trebo von Enneberg an einer f Lungenentzündung. ?. Florian war gevoren am ' 21. Jän, 1851, trat am 11. ©ept. 1872 in den ! Orden und wurde 1876 zum Priester geweiht. Im i Herbste 1890 kam er nach Philippopel, wo er als: Präseit und auch alS Lehrer dem Seurrnarium gute j Dienste leistete. Er war ein wahrer Sohn des hl. ; Franziskus, demüthig, bescheiden und ein großer, Freund des Gebetes. Am längsten hat er früher im Kloster zu Bruneck gewirkt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 17.09.1919
Umfang: 8
Gewalttätigkeit machte sich Florian Neumair dadurch schuldig, daß er am 24. März 101V gelegentlich seiner damaligen Verhaftung »nd Eiulieferung den Wach führer Glira zu Boden stieß «nd zu flüchten suchte. Während er in Meran in Hast war, zerriß er ein Leintuch des Bezirksgerichtes Meran in Stücken, um damit Zigarretten in die Zelle zu seilen. Diese Tat begründet die Uebertretung der boshaften Sach beschädigung. Josef Morande!! beging den Betrug am 9. Jänner 1919 an Franz Oberrauch in Sig- mnndskron

«nd verurteilt: Julius Degafperi und Gebhard Rederer .HU je 18 Monate und Alois Sanier z» 13 Monate schweren Kerker Diebsgesellschsft Neumair und Ge»»fle». Am 16. d. hatten sich vor dem Schwurgerichte in Bozen 1. Florian Neumair, geboren 1897 intsries bei Bozen, dort zuständig, ledig, Kaminfeger in Un termais, 2. Hermann Markett, geboren 1893 in Bozen, dort zuständig, ledig, Tapezierer in Bozen, 3 Josef Morand ell, geboren 1893 in Bozen, dort zuständig, ledig, Monteur in Bozen, und 4. Peter Coltri, geboren

1895 in Bludenz, nach Verona zu ständig, ledig, .Kaminfeger in Untermais, wegen Ver brechens des Diebstahles; Florian Neumair überdies wegen Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigkeit und der Uebertretnng der boshaften Sachbeschädi gung und Josef Morande!! der Uebertretunz des Betruges zu verantworten Die vier Angeklagten verübten in der Nacht zum 22. April 1919 einen Einbruch in die Villa „Palma' in Untermais und entwendeten ans einem verschlosse nen wertvollen Schrank, den sie erbrachen, Silber

besteck und andere Sachen im Friedenswerte von 7866 Kronen, die Eigentuni des Konsuls Wilhelm Steffen waren. Weiters entwendeten sie aus dem versperrten Keller des Konsuls Steffen etwa 15 Flaschen Wein, Likör und Schnäpse und dem Hausbesorger Josef Runggatscher bei 2Z/v Kilo gebrannten Kaffee, beides in nicht festgestellten Werte. Die Diebsbeute brachten die Diebe vorerst in die Wohnung des Florian Neu mair, hierauf fuhren Neumann und Markett damit nach Bozen und boten sie dem Uhrmacher Josef Jren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1904
Umfang: 8
Staui)er in Sarnthein; junge Stuten: 1. Preis , mit 60 X und silberne Medaille depl Josef Jnnerebner in Pens, 2. Preis mit 40 X und silberne Medaille dem Johann Thaler in Trienbach, 3. Preis mit 30 X dem Anton Heiß in Muls, 4. Preis mit.20 X dem Florian Thaler in Aberstückl, 5, Preis mit 20 X dem Michael Prem- ställer in Sarnthein, 6. Preis mit 10 X dem Jakob Geier in Gentersberg, 7. Preis mit 10 X dem Jakob Rungger in Sarnthein; zweijährige Hengst- und Stutfohlen: 1. Preis mit 40 X und silberne

Medaille dem Josef Egger in Sarnthein, 2. Preis mit 20 X dem Florian Gäns bacher in Gentersberg, 3. Preis mit 20 X dem Franz Oberkalmsteiner in Sarnthein, 4. Preis mit 10 X dem Josef Gruber in Rungg, 5. Preis mit 10 X dem StaniSlaus Pegele in Sarnthein, 6. Preis mit 10 X dem Florian Gänsbacher, Post; einjährige HengK- und Stutsohlen: I. Preis mit 40 X und silberne Medaille dem Josef Egger in Essenberg, 2. Preis mit 20 X dem Matthias Zogerer in Obermais, 3. Preis mit 10 X dem Balthasar Kemenater

nachreisen. Gismann, 3. September. (B ran d ung l ü ck.) Gestern, halb 2 Uhr nachmittags, kam beim Mannl- bauer in Gismann Feuer aus und äscherte das Wohnhaus vollständig ein, das naheliegende Futter haus konnte Dank der Windstille und angestrengten Arbeit von Seite der GiSmanner, die fast alle rasch zur Stelle waren, gerettet werden. Die Einrichtung des Wohnhauses fiel größtenteils dem rasch um sich greifenden Feuer zum Opfer. Der Besitzer, Florian Schweigkofler, ist leider wenig versichert und erleidet

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 29.07.1913
Umfang: 8
in Kaltem unter aufsehener regenden Umständen verhafteten Gutsbesitzers Josef von Call folgende Zuschrift: „Sehr geehrte Redak tion! In Vertretung der Familie des Herrn Josef von Call, der unter dem Verdachte der boshaften Verwüstungen zum Schaden des Herrn Florian Andergassen auf Grund der Erhebungen seitens des von Innsbruck herbeigeholten Polizeihundes sich in Untersuchungshaft befindet, teile ich Ihnen mit, daß irgend ein weiteres Verdachtsmoment gegen Herrn Josef von Call nicht zutaae getreten

ist. Es hat sich vielmehr im Gegenteil herausgestellt, daß Herr Josef von Call am gleichen Tage in seinem Wein gute, das dem des Herrn Florian Andergassen un mittelbar benachbart ist, Reben gespritzt hat und daher wiederholt den Weg, auf dem sodann der Polizeihund seine Spur verfolgte, zurückgelegt hat. Es ist daher leicht erklärlich, daß die vom Hund aufgenommene Spur gerade in das Haus des Herrn Josef von Call führte. Anderseits ist Herr Josef von Call in der Lage, sein Alibi in der fraglichen Nacht zu erbringen

, und haben sich schließlich auch gar keine Anhaltspunkte dafür ergeben, daß Herr Josef von Call, der ein wohlhabender und ange sehener Mann ist und mit Herrn Florian Andergasftn nie einen Streit hatte, sich aus politischem Hasse zu einem solchen Bosheitsakte hätte hinreißen lassen. Es steht im Gegenteil fest, daß Herr Josef von Call sich über Herrn Florian Andergassen als politischen Gegner stets in sreundlichem Sinne äußerte. Die Familie ist daher fest überzeugt, daß Herr Josef von Call lediglich das Opfer eines Irrtums

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1922
Umfang: 8
an den Folgen eines alten Herzleidens der ehr würdige Kapuziner-Laienbruder Florian Posch. Er war geboren am 2. Juni 1858 zu Jmst und trat, nachdem er zuvor bei den Kapuzinern seiner Vater stadt als Mesner gedient hatte, im Jahre 1893 in den Seraphischen Orden ein. Bruder Florian hat sich in der Nordtiroler Kapuzinerprovinz sehr verdient gemacht durch seinen Arbeitsgeist und Kunstsinn als Tischler, Mechaniker und Elektro techniker, obwohl er schon seit den Tagen seiner Jugend an großer Gehörlosigkeit litt

, die er sich durch Verkühlung beim HeuZiehen von den Bergen zugezogen hatte. Wo immer es sich in der großen Tiroler Provinz um Neu- oder Umbauten von Ge- bäulichkeiten handelte, so z. B. beim Klosterbau in Braunau (Ob.-Oesterr.), beim Umbau des Klosters in Bezau und in Sterzing, bei der Ein richtung des St.-Fidelis-Hauses in Vahrn, hat sich „Bruder Florian' als guter Arbeiter, ja selbst als Künstler erwiesen. Von seiner Kunstfertigkeit gibt auch Zeugnis der Altar in der neuen Sankt- Fidelis-Kapelle zu Gargellen (Vorarlberg

), den er gebaut hat. — Neben dem Hobel und Meißel wußte der tüchtige Bruder selbst auch die Feder zu führen, denn wiederholt trat er auch schrift stellerisch hervor unter dem Pseudonym „Bruder Pfiffikus von Großkirchen'. Doch vor allem hat sich Bruder Florian auf die Kunst verstanden, mit des Tages harter Arbeit auch das Gebet innig zu verbinden, in seinem guten Herzen immer mehr das Bild seines hl. Ordensvaters auszubilden, so daß ihn der Herr zwar ganz unerwartet von der Welt abberufen, wohl

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 26
Datum: 10.03.1912
Umfang: 26
Eisseespitze und Ceve- Haupt: Trenkwälder, Egger Josef, Kröll, Gemälde, zumeist Tiroler Motive, von P. dale erstiegen und in die Hütte zurückgekehrt, Pjitscher, Müller Florian, Senn sen.,Widerin. Lunmitzer, München. Der Künstler dürfte wo genächtigt wurde. Nach einer äußerst Schlecker: Oetzbrugger, Ladurner Mathias, von seinem seinerzeitigen Aufenthalt hier genächtigt wurde. Nach einer außerordentlich Viertl, Egger Josef, Waldner Joh., Pranter, noch Vielen bekannt sein. Es ist eine Freude, stürmischen

Nacht auf der Hütte, hellte sich Müller Florian,. Langer sen., Ladurner Jos., diese frischen, förmlich jubilierenden Farben- früh der Himmel auf und wurde der Abstieg Widerin, Trenkwälder, Langer jun. Serien : akkorde, die der Meister uns in seinen Werken angetreten. Als die Kolonne mitten im Spal- Ladurner Karl, Pranter, Müller Florian, ossenbart, auf sich wirken zu lassen. Die Bil- tengewirr des Suldengletschers war, trat Kröll, Viertl, Trankwalder, Egger Josefa der begegnen erfolgreichstem

Interesse. dichtester Nebel und heftiges Schneetreiben Langer jun. Prämien für die meisten Schlecker (Von Baron Ompteda) wird in dem ein, worauf die Vorsicht verdoppelt wurde und Müller Florian, letzte Nummer Etzthaler. - Aprilheft der bekannten deutschen Zeitschrift trotz der schwierigen Orientierung am Glet- Sonntag, den M ds.: Gnadengabenschießen „Belhagen und Klasings Monatshefte' ein scher, wurde das Tal ohne Unfall erreicht. Beginn l Uhr. Feuilleton über Innsbruck erscheinen. Vier Diese Tour

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 29.04.1921
Umfang: 12
in Bozen die Trauerfahnen. Am Sonntag wurde ein Teil der abendlichen Veranstaltungen abgesagt. Wegen des auf Donnerstag den S. Mai fallenden hohen Festtages, erscheint Ur. 18 des Pnstertaler Kote Freitag nachmittag am 6. Mai. Mierl im.MMerM!' Best-Gewiuuer beim Bolzschießen in St. Georgerr am 23. März und 3,, 4., 10., 17. und 24. April 1921^ Schleckerbeste: 1. Mayr Friedrich Bcuneck; 2. Wag ger Michael Bruneck; 3. Schuster Peter Oberwielen dach; 4. Tonialli Vruneck; 5. Eixtner Florian St. Georgen

; 6. Mairhofer Jakob Reischach; 7. Nocker Ciril Oberwielenbach; S. Treyer Johann Et. Georgen; S. Steiner Peter Percha; 10. Peintner Alois Percha; 11. Herrnegger Bartl St. Georgen; 12. Polt HanS St. Georgen; 13. Pörnbacher^HanS Olang; 14.'Nie derbacher Josef St. Georgen; IS. Niederegger Franz St. Georgen. 30erSertenbeste: 1. Steiner Peter Percha 227 Kreise; 2. Mayr Friedrich Bruneck 227 Kreise; 3. Agstner Florian St. Georgen 2Z2 Kreise; 4. Trayer Johann St. Georgen 280 Kreise; 5. Toniatti Bruneck 217 Kreise

; 6. Wagger Michael Bcuneck 211 Kreise; 7. Mayrhofer Reischach 211 Kreise; 3. Plön« Jakob St. Georgen 203 Kreise; 9. Prugger Lorenz St. Georgen 193 Kreise; 10. Peintner Alois Percha 179 Kreis«; 11. Schuster Peter Oberwielenbach 173 Kreise; 12. Püster St. Georgen 1b9 Kreise. 10 er Serienbeste; 1. Mayr Friedrich Bcuneck SZ Kreise; 5. Steiner Peter Percha 81 Kreise; 3. Agstner Florian St. Georgen 80 Kreise; 4. Mairhofer Jakob Reischach 76 Kreise; 5. Trayer Johann St. Georgen 76 Kreise; 6. Toniatti Bcuneck

Reischach; 10. Ploner Jakob St. Georgen; 11. Schuster Peter Ober wielenbach; 12. Buchneder Josef Olang; 13. Pörn- bacher Hans Olang; 14. Nocker Clril Obernnelen- bach; 15. Polt Hans St. Georgen. Beste auf der Osterscheibe: 1. «vteiner Peter Percha 9 Kreise; 2. Mayr Friedrich Bruncck 9 Kreise; 3. Pufter St. Georgen 3 Kreise; 4. Mayrhofer Jakob Reischach 8 Kreise; 5. Trayer Johann St. Georgen 7 Kreise; 6. Toniatti Bruneck 7 Kreise; 7. Agstner Florian St. Georgen 6 Kreise; 8. Wagger Michl, Bruneck 5 Kreise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 09.05.1924
Umfang: 8
. Heute, 9. Mai. begann vor dem Schwurge richte m Bogen die auf zwei Tage anbe raumte Verhandlung gegen Vittzre De florian. geboren 1885 in Tesero, Fleims- tal, dort zuständig, Bauleiter, unbescholten, wegen schwere? Körperverletzung Zusammenstoß zwischen Bauleiter und Zvhr- knecht. Der Anklage liegt sagender Tatbestand zu Grunde. Vittore Deflorian war im herbste 1921 Leiter des staatlichen Bausektionsamtes in Pieve, Buchenstem. Im Dienste die-er Bauseköon war zur selben Zeit Fiaravante Riva

als Fuhrknecht beschäftigt. In den er sten Nachmittagsstunden des 12. Oktobers 1921 fand Deflorian den Fiavavcmte Riva etwas angeheitert in einer Wirtschaft m Pieve sitzend und stellte ihn zur Rede, worum er nicht zur Arbeit gehe. Riva ent gegnete, daß er feine Tagesarbeit bereits ge leistet habe, weil er den Vizebauleiter August OgosKnj m der vergangenen Stacht mittest Wagen nach C-mazei geführt habe und von dieser Tour erst um 11 Uhr vormittags zu rückgekehrt sei. Auf die Anordnung des De florian. daß Rwa

in seine Kanzlei, zog dm geladenen Revolver aus der Tasche, während Rat bei offen«? Tür im Türrahmen stehen blieb. Nun forderte De florian mit schußbereitem Revolver von Riva, daß er sich entferne, und drohte zu schießen, wenn er nicht Folge leiste. Der verhängnisvolle Keoolier. Riva entgegnete, er soll nur schießen, wenn er hiezu den Mut habe und sogleich am diese Worte knallte ein Schuß, welcher den Riva an der linken unteren Bauchhälfts traf. Sofort nach dem abgegebenen Schusse er schienen Valentin Pederwa

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 08.05.1924
Umfang: 12
Dormerstag, den 8. Mai 1924, Litten», am S. Mol. (Patrozintums- feier.) Am 4. Mai feiert von Alters her dt«, Fraktion. Oberplanitzjng ihr Patrozi» niumsfost des hl. Mortan. An diesem Tage geht olyährttch von der Pfarre ans die Pro ber fefMch gegierten Kirche des hl. Florian, um durch jÄne Fürbitte bei Gott von jeg licher Feuersgefahr verschont zu bleiben. An Obeeplanching ist dann Predigt, Mtprogss- sdm durch die Felder mit dem AllerheMgsten und Abhaltung der vier hl. Evangelien und Seyen

. Nach der Rückkehr et« hl. Amt im der festlich Regierten Kirche des hl. Florian. Den gesangliche« Teil besorgt' der hiesige Psarrklnhenchor. Me sreiw. Feuerwehr mit d« St. Fteriani-Statue, sowie mit der Fahne, beteikgte fich an der Feier in ansehn- Schee Zahl. An Oberplonitzing rückte auch die dortige Feuerwehr unter ihrer eigenen Konmrandantschaft aus «nd begleitete das AllerheMgfte, Spalier bildend, mit brennen de« Kerzen. Daß die PlonWnger während dtefer Frier eine starke Kanonade los lassen, ist von. jeher

- gesagt möge uns St. Florian beschützen! tippan. (Uebermut tut selten gut.) Die Wahrheit dies« Sprichwortes werden fich diejenigen rnerten, die vom letzten Paul- fer Markt bergauf heimwärts gingen, und bei der Gelegenheit ollen möglichen Kultur.- und Sachschaden anvichteten. Zum Glück wurden Me Helden erkannt und der „Spaß' kommt ihnen auf zirka 600 Lire zu stehen. Das Traurige an der Sache ist nur, daß es fich etwa rächt um Schulbubenstveiche han delt, sondern, daß die Täter gereiste Bauern söhne

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 19.07.1913
Umfang: 10
die Wahlen aus dem 3. W^hlköcver unt.r schwacher B teilizung statt, wobei die Kor?plvmißkand baten d ? Konservativen und Christlich Sozialen rwt großer Mehrh it sieqten. Die B^rthun^a einiger renitenter Bünd^r hatten gar keinen Erfolg. ES wurden gewählt: Monsignor Dekan Huebsr 463 Stimmen, Bürgermeister Johann Dissertori 483. Gschnell Franz 473, Atz Bernard 476, Rohreggger K. sen.483. Klauser1.427, Ambach A.sen. 463, Florian I. 476, Würz Anton 456, Peterlin Alois 432 Stimmen, als AuSschußmänner

. Als Ersatzmänner: Moran Johann 487, Mair Ludwig 448, Atz Karl 393, Obrist Franz 463, Rohr^gger Heinrich 487 Stimmen. — Heute Freitag vormittag fand die W^hl im 2. stätt. In denselben wurden gewählt: Als Ausschußmänner: Anoergassen Florian 113, Spitäler Ernst 110, Peterlin Johann nach Anton 115, Praxmarer Hans 125. Sölva' Karl nach Karl 156, Kieser Franz 112, Ruedl Franz 115, Sölva Richard nach Alois 110, Steinteller Karl 86, Ambach Franz nach Franz 115. Als Ersatzmänner: Schweiger Josef 115, Würz Franz 117

, Pugneth Karl deS Franz 107, Sinn Leonhard 106, Sölva Alois 110. Heute nachmittag fand die Wahl im 1. Wahlkörper statt. Gewählt wurden: Als Ausschußmänner: Di Pauli, Baron Joh. Nep., Battisti Anton, Pichler Johann, Christanell Johann, Wohl- gemuth Josef des Franz, Florian Josef, Andergassen Karl nach Johann Jakob, Wohl- gemuth Bernard nach Johann, Sinn Johann nach Johann, Lehmayr Josef. Als Ersatz männer: Biegeleben, Baron Ludwig, Posch Gottlieb, Morande!! Josef, Rainer Johann, Sölva Leonhard

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 14.04.1894
Umfang: 12
Florian schnell hinzu, weil er bemerkte, wie grenzenlos peinlich der Vorgang zu werden dro!>le. „Sie wird nuu die Pflege des Verwundeten nuter ihre Aussicht nehmen, auch mit dem Blick der Herrin von Waldberg das Auge des kranken Gebieters ersetzen.' „O, sehr, sehr gütig,' stammelte Bergen, der schon seine jetzige Stellung inne gehabt, als Graf Cäsar erst der Verlobte der schönen Lisa von Steinhof gewesen. Er kannte deshalb auch das Elend des vornehmen Ehepaares und wusste jetzt in der That

nicht, sollte er die Rückkehr der schönen Gräfin segnen oder bedauern. Florian gestattete ihm gar nicht, weitere Worte zu machen. Ohne jeden Verzug verließ er jetzt den Wagen und hob auch die Gräfin aus dem prächtigen Gefährt. Lisa von Waldberg glich jedoch einer wandelnden Leiche, als sie darnach den ihr gebotenen Arm Florians nahm und von dein jungen Officier, der mit gebieterischem Blick um sich schaute, geleitet, die breite Freitreppe zum Schloss hinausstieg. (Fortsetzung folgt.) dann hinzu, nnd ein tiefer Athemzug hob

bediinleu, als bedaure sie es, den Schwiegersohn begleitet zn haben. Für einen Augen blick lam ihr der Gedanke, Florian unweit des Schlosses allein aus den Wagen steigen zu lassen, und deu Besehl zu gebe», umzuwelide», ohne dass sie den Fuß über die Schwelle gesetzt, von welcher der Gemahl sie so schmählich verwiesen. Aber auch uur für einen Augenblick. Dann stand ihr Entschlnss unverrückt fest: Sie wollte dem treu bleiben, in was sie einmal gewilligt. So richtete sie den Oberkörper straff in die Höhe

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